Fond: St. Lambrecht, Benediktinerstift – Urkunden
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Charter: I/867
Date: 1433 VI 13
Abstract:
Notariatsakt: Petrus de Cordula,
licenziatus in decretis, ladet auf
Klage des Pfarrers von (Maria-) Hof und in Kraft des ihm von der Heiligen
Synode zu Basel gewordenen Vollmacht die
Ritter Andrä und Matthias Hämerl und Erhard Zehentner in Scheifling und Pfarrer zu St. Marein bei
Neumarkt, wegen widerrechtlicher
Besitznahme von (Maria-) Hofer Zehenten vor sich. Notarielle
Beglaubigung durch den Notar Wilhelm Paedze, Kleriker aus der Utrechter Diözese. – Notiz: „Abt Heinrich war in Basel anwesend, vgl. seinen
Brief an den Propst von Klosterneuburg“.
Charter: I/868
Date: 1433 XI 11
Abstract: Der Friesacher Bürger Wolfhard Wehentrit und der Neumarkter Bürger Jakob am Eck versprechen
dem Judenburger Juden Kefer, Sohn
Merchleins, von je einem Pfund schuldiger 7 Pfund Wiener Pfennigen wöchentlich drei gute WienerPfennige zu zinsen.
Charter: I/869
Date: 1433 XII 17
Abstract: Die Heilige Generalsynode zu
Basel beauftragt den Abt der Schotten
in Wien und die Pröpste der Kirchen von
Gurk und Seckau mit dem Schutze und der Verteidigung des Stiftes
St. Lambrechtund der demselben
unterworfenen Kirchen gegen alle Übertreter und Frevler an den
kirchlichen Konstitutionen mit Sanktionen.
Charter: I/870
Date: 1434 I 24
Abstract: Hans Meixner (Fleischhacker,
carnifex), Pfarrer zu Weißkirchen, übergibt dem Abte Heinrich und
dem Gotteshause von St. Lambrecht
„im Auswechsel“ ein Gut genannt
„im Moosbach“ und gelegen zu Pusterwald.
Charter: I/871
Date: 1434 II 08
Abstract:
Notariatsakt: Johannes, Propst und
Archidiakon der Gurker Kirche vidimiert
und inseriert die von König Rudolf I. (1277 II 09, Wien – I/106) für das
Kloster St. Lambrechtausgestellte
Urkunde. – Der Notar Alram Johannes Zechmeister beglaubigt diese
Vidimation.
Charter: I/872a
Date: 1434 II (III)
17
Abstract: Erhard, Sohn des Christan in der
Golrat seligen, und Dorothea seine Hausfrau borgen Geld von
Otto, Prior von St. Lambrecht, anstatt
von Abt Heinrich von St.
Lambrecht.
Charter: I/872
Date: 1434 II 24
Abstract: König Siegmund bestätigt auf
Bitten des Abtes Heinrich von St.
Lambrecht alle Freiheiten, Rechte und Privilegien, sowie
auf alle Besitzungen des genannten Klosters, namentlich aber seinen
Schirmbrief für Mariazell ddto.1429 VIII 08, Preßburg
(I/844).
Charter: I/873
Date: 1434 V 17
Abstract: Magdalena, Bürgerin von
Windischgraetz, Witwe nach Heinrich
Lobenstein, entsagt gegen eine nicht genannte Geldsumme gewissen
Ansprüchen an den Abt Heinrich von St.
Lambrecht.
Charter: I/874
Date: 1434 VI 27
Abstract: Maert Weisman, gesessen in
der Kainach, und seine Hausfrau
verpflichten sich dem Grazer Juden
Gampptaffen, Eidam des Malkas, zur Zahlung von 8½ Pfund WienerPfennigen am nächsten St.
Maertenstag.
Charter: I/875
Date: 1434 XI 29
Abstract: Hans Judel, Bürger zu Voitsberg, und seine Hausfrau verkaufen dem
Abt Heinrich und dem Konvent zu St.
Lambrecht ihren am Mittereckgelegen Weingarten um eine nicht genannte
Geldsumme.
Charter: I/876
Date: 1435 I 04
Abstract: Niklas Heuning im Winkel zu
St. Lambrecht und seine Hausfrau
Dorothea geben ihrer lieben Schnur Katharina zu Morgengabe und
Widerlegung der ihrem Sohn Hans Heuning zugebrachten Heimsteuer 32 Pfd.
Pfennige gäbiger Münze und weisen ihr solche auf ihr Haus und Hof im
Winkel zu St. Lambrechtan.
Charter: I/877
Date: 1435 II 02
Abstract: Hans Krug, Bürger zu Tamsweg im Lungau und seine Hausfrau verkaufen dem Abte Heinrich von
St. Lambrecht ihr zu St. Martin im
Lungau gelegenes Haus und Hof um 18
Pfund guter WienerPfennige.
Charter: I/877b
Date: 1435 IV 30
Abstract: Ursula, Eberhards im Spital weiland Bürger zu Friesach Witwe, eignet ihrem Eidam Niklas
Kastner ihr Haus samt Zugehör, gelegen daselbst zwischen des Spitals Garten und des Mert Vischer Haus, von
welchem man jährlich dem Deutschen Haus,
nach St. Lambrecht, dem Bartholomäus Chor
und der Schusterbruderschaft zinst, zu.
Charter: I/878
Date: 1435 V 02
Abstract: Erhard „Fleischagcker in der Pangch“ und seine Hausfrau Barbara
verkaufen dem edlen Andrä Haemerl von Lind 4 Joch Acker und Egarten, gelegen unter der Siechen
bei dem Lerchbach (Lerichpach, Neumarkt) um 20
Pfd. guter WienerPfennige und einen
Gulden zu Leikauf.
Charter: I/878a
Date: 1435 V 03
Abstract: Abt Heinrich von St. Lambrecht gibt seinem Getreuen Thomas,
Otten des Saltzlekcher Sohn, und dessen Hausfrau Kunigunde die in der Ebenzunächst bei dem Khaetzel gelegene
Hube zu Kaufrecht.
Charter: I/879
Date: 1435 V06
Abstract: Friedrich Fulaer gibt seinem Holden Hans im Rain in der
Zeitschach und dessen Hausfrau und beider Leibeserben ein in der
Zeitschach gelegenes Gütchen, genannt Ecklin (Ekglin) zu
Kaufrecht.
Charter: I/880
Date: 1435 V 07
Abstract: Andrä Mecz weist seiner
Hausfrau Anna, Tochter des Jörg Hemmerl selig und Agnes der Witwe
desselben, zur Morgengabe und Widerlegung des ihm zugebrachten
Heiratsgutes all sein Erbgut oder fahrendes Habe an.
Charter: I/880a
Date: 1435 XII 19
Abstract: Abt Heinrich von St. Lambrecht
erläßt für sein Kloster Statuten, damit dessen Reformation
bezweckend.o,
Charter: I/881
Date: 1436 III 12
Abstract: Andrä der Chayser (Kaiser) zu
Perkach (Perchau) und seine Hausfrau verkaufen Märten Schuster zu
Perkach und dessen Hausfrau einen
Garten um 5 Pfd. guter WienerPfennige zu
Kaufrecht.
Charter: I/882
Date: 1436 IV 12
Abstract: Heinrich der Zehner von
Niderdorf unter Kaisersberg
an der Mur verspricht dem Abte Heinrich
von St. Lambrecht für den nächsten St.
Johannistag zur Sonnenwende die Zahlung von 35 32 Pfund guter Wiener Pfennige Preis für 6 demselben
abgekaufte Rosse mitsamt einem Wagen und allerlei Zeug(Geschirr).
Charter: I/883
Date: 1436 V 10
Abstract:
Notariatsakt: Leonhard Feial (Veyal),
Archidiakon und Rector der Pfarrkirche St.
Michael im Lungau
transsummiert und publiziert die Bulle des Papst Eugen (IV.) (1433 V 26,
Rom) betreffend die höhere Feier des Fronleichnamsfestes. – Der Notar
Johann von Lauterbach, Priester der FreisingerDiözese beglaubigt dieses
Instrument.
Charter: I/884
Date: 1436 VI 18
Abstract: Der Müller Heinrich
Mitterholzer und seine Hausfrau verkaufen zu Kaufrecht dem Hans Maiger
zu St. Margarethen und dessen Hausfrau alle ihre Rechte an dem
unterhalb Silberberg in der „Dubricz“ gelegenen Gute und Mühle um 6 Pfund
weniger 60 Pfennige und um 3 Schilling Pfennig Leikauf.
Charter: I/885
Date: 1436 VI 21
Abstract: Wilhelm Payrhofer verkauft
dem Abte Heinrich und dem Konvent von St.
Lambrecht das Viertteil einer in der Laßnitz gelegenen Hube, genannt „Geroltin“ um 5 Pfund guter WienerPfennige.
Charter: I/886
Date: 1436 VI 21
Abstract: Hans Muthmansdorfer, genannt
von St Marein, verkauft dem Abte Heinrich
und dem Konvent von St. Lambrecht eine
halbe in der Laßnitz gelegene Hube,
genannt die „Geroltin“ um 10 Pfund
WienerPfennige.
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