Fond: St. Lambrecht, Benediktinerstift – Urkunden
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Charter: I/50
Date: c. 1215
Abstract: EB Eberhard von Salzburg schlichtet zwischen dem Kloster
St. Lambrecht und dem Pfarrer Rüdiger
von Pöls (Pels) abschwebenden Streit um die Grenzen der Kirchen
Scheifling und Scheiben.
Charter: I/50a
Date: 1217 II 04
Abstract: Papst Honorius (III.) befiehlt dem Erzbischofe Eberhard von
Salzburg sein gewalttätiges Vorgehen gegen Waltfried („Walter“) von St.
Lambrecht, dessen Procurator und einige Mönche, sowie die Benediction
Wolfkers („Wolcher“) ohne Beachtung der behaupteten Exemption des
Klosters.
Charter: I/50b
Date: 1217 IX 01
Abstract: P. Honorius (III.) befiehlt
dem Erzbischofe Eberhard von Salzburg,
den von ihm willkürlich zum Abte von St.
Lambrecht eingesetzten Mönch Wolcher als solchen abzusetzen
und wegen der Unmittelbarkeit des Klosters gegenüber dem römischen
Stuhle seine Erlässe gegen einzelne Mönche von St.
Lambrechtzu widerrufen.
Charter: I/50c
Date: 1217 XII 11
Abstract: P. Honorius (III.) befiehlt
dem Abte von Kremsmünster und den
Pröpsten von St. Florian und Mattsee in die Untersuchung gegen Erzbischof
Eberhard (II.) von Salzburg und den Mönch
Walter von St. Lambrecht einzuhalten, da
beide Teile nach Romvorgeladen
seien.
Charter: I/50d
Date: 1218 VII 04
Abstract: P. Honorius (III.) beauftragt
den Prior von Geirach (Kyriowe), den Archidiakon von Kärnten und den Pfarrer Heinrich von Riegersburg in dem Streite zwischen W.
Vorstand des Klosters zu Maria Hof und dem Erzbischofe Eberhard (II.) von
Salzburgzu
entscheiden.
Charter: I/50e
Date: 1218 VII 04
Abstract: P. Honorius (III.) befiehlt
dem Abt von Kremsmünster und den Pröpsten
von St. Florian und Mattsee, in dem Wahlprozesse der zwei Mönche
Walther*) und Wolfker von St. Lambrecht um die Abteiwürde, gegen den
widerstrebenden Erzbischof von Salzburg
die früher befohlenen Maßnamen aufzunehmen und durchzuführen. *) „Hieß in der Tat
Waltfried, vgl. Pangerl
Studien zur Geschichte d. Klosters St. Lambrecht In: BzKSTGQu.
2, 127 - 129“
Charter: I/51
Date: 1220 VIII 04
Abstract: EB Eberhard von Salzburg schenkt auf Bitten Walthers, Rektor
der (Maria-) Hofer Kirche und auf Antrieb der Bischöfe Ulschalk von
Gurk und Karl von Seckau dem Kloster des Hl. Michael in
(Maria-) Hof zur Vergütung des ihm von demselben verursachten
Schadens 2 Teile des Zehents von drei Höfen in der Nähe des genannten
Klosters und 10 Muth Korn von dem erzbischöflichen Zehenthofe in Scheifling.
Charter: I/62
Date: (1221-1253)*)1238
Abstract: Bischof Ulrich von Gurk
beurkundet einen von Kapitel von St.
Lambrecht mit Berchtold von Albekke gemachten Tausch,
betreffend Güter im Orte Hinterpuhel und in Zuch (in torrente qui vulgo Zuch dicitur). – *)1222
Charter: I/51a
Date: 1221 V 04
Abstract: P. Honorius (III.) erklärt,
daß durch seine Vorname der Benediktion des Abtes Waltfried von St. Lambrechtder Kirche von Salzburg keine
Präjudiz erwachsen solle.
Charter: I/53
Date: 1222 I 09
Abstract: Abt Waltfried und das Kapitel
von St. Lambrecht verzichten zu Gunsten
des Abtes Engelbrecht (von Rein) auf ihre
Ansprüche und Rechte bezüglich des Waldes in Söding gegen eine Entschädigung von 90 Mark FriesacherPfennige.
Charter: I/52
Date: 1222 I 09
Abstract: Herzog Leopold VI von Österreich und Steier berichtigt die zwischen den Klöstern Rein und St.
Lambrecht strittigen Grenzen des Waldes in Söding und erkennt, daß der Abt und der
Konvent zu Rein dem Abte und dem Konvent
zu St. Lambrecht90 Mark Friesacher
Pfennige an Entschädigung zu zahlen hätten. – Original im Sti.a Reina
III/3:
Charter: I/53a
Date: 1222 I 18
Abstract: Papst Honorius (III.)
beauftragt den Propst, den Dechant und den Scholasticus von Brixen mit der Beilegung des zwischen dem
Erzbischofe von Salzburg und dem Stift St.
Lambrecht schwebenden Streite bezüglich des aus diesem
Kloster ausgewiesenen Archidiakons von Kärnten.
Charter: I/54
Date: 1222 XII 16
Abstract: Papst Honorius (III.) bestätigt auf Bitten des Rektors Walther
und der Brüder des Klosters St. Michael in (Maria-) Hofdie denselben
von dem Erzbischofe Eberhard (II.) von Salzburg gemachten
Zehentschenkungen.
Charter: I/54b
Date: 1222
Abstract: Der Konvent von St. Lambrecht bestätigt einen zwischen seinem
Abt Waltfried und dem Erzbischof von Salzburg, namens Eberhard „mediante
dominio nostro duce in campo
apud Gradewin“ geschlossenen Vergleich
„super questione libertatis et subiectionis
inter monasterium nocstrum et iam dictum dominum nostrum
archiepiscopum dudum exorta“.
Charter: I/54a
Date: 1222
Abstract: Der EB von Salzburg und das Kloster St. Lambrechtbeenden ihren Streit über ihre
gegenseitige Stellung mittels freundschaftlichem Vertrag.
Charter: I/55
Date: 1223 III
Abstract: Kaiser Friedrich II.
bestätigt die Urkunde Kaiser Heinrichs III. (IV.) ddto. 1096 -, Verona (I/04) und zwar unter Einschaltung
derselben und übernimmt das Kloster St.
Lambrechtsowie dessen Besitzungen in seinen besonderen
Schutz.
Charter: I/55a
Date: 1223 IV 13
Abstract: Papst Honorius zitiert den
Erzbischof von Salzburg und den Abt von St.
Lambrecht in Angelegenheit ihres Exemptionsstreites auf
Allerheiligen 1223. ZahnIII/30,
Charter: I/56
Date: 1224 I 24
Abstract: Papst Honorius (III.) gibt
dem Bischof von Chiemsee, dem Abte von
Millstatt und dem Scholasticus von
Freising den Auftrag in die
Privilegien des Klosters St.
LambrechtEinsicht zu nehmen und über deren Echtheit(?) zu
berichten.
Charter: I/57
Date: 1224 VIII 01
Abstract: Abt Waltfried von St. Lambrecht urkundet über die friedliche
Beilegung des Streites zwischen dem Pfarrer Heinrich von Lind und dem Kapitel von Seckau um die Kirche zu Knittelfeld.
Charter: I/58
Date: 1226 III 13
Abstract: Waltfried von St. Lambrecht urkundet über die Schenkung
zweier Güter zu Baierdorf durch den
weiland Rector Perenger an die Kirche in (Maria-) Hofund die
Verzichtsleistung auf alle Ansprüche von Seite der Blutsverwandten des
genannten Perenger.
Charter: I/59
Date: (1229-1231)
Abstract: Bischof Karl von Seckau (+ 1230 XII 13!) fällt auf Klage des
Pfarrers H. von Weißkirchen (den
Schiedsspruch), daß der Pfarrer Heinrich von Lind auf die Kirche von Obdach
zu verzichten habe.
Charter: I/60
Date: c. 1230
Abstract: Abt Wolfker von St. Lambrecht überweist die Hörigen
Mechthildis welche einen Zensualen der Kirche des Hl. Michael (in
Mariahof) namens Walchunus geheiratet
hat, mit einem Zinse von 3 Denaren dem Altare des Hl. Lambert und
bestimmt die Teilung der Kinder unter genannter Kirche.
Charter: I/60a
Date: 1230
Abstract: Abt Wolfker von St. Lambrecht bestätigt als Augen- und
Ohrenzeuge, daß Otto von Teufenbach dem Spital im Cerwalde (Semmering) 2
Huben zu Glodeniz (Glödnitz?), geschenkt habe und dessen Neffe Hartwich zur
Aufgabe der widerrechtlich angemaßten Vogtei derselben verhalten worden
sei. – Abschrift nach Domkapitelarchiv Gurk, Lade 18. Zeugen dux carinthie
und prepositus gurcensis.
Charter: I/60b
Date: 1231 VIII 11
Abstract: Abt Wolfker von St. Lambrecht als von apostolischen Stuhle
hiezu delegierter Richter entscheidet den Streit um die Kapelle in
Schönberg und Lobming zwischen dem Propst und dem Kapitel zu Seckau und
dem Pfarrer Pilgrim zu Fohnsdorf.
Charter: I/60c
Date: 1231 VIII 21
Abstract: Papst Gregor (IX.) für das
Kapitel von Cividale. Abt Wolfker als
Schiedsrichter.
Charter: I/61
Date: 1232 X 04
Abstract: Herzogin Theodora v. Österreich und Steier urkundet über die Beilegung eines Streites um
Gereute bei Lasnitz zwischen dem Abt
Wolfker von St. Lambrechtund den
steirischen Ministerialen Ulrich und Dietmar von
Liechtenstein.
Charter: I/63
Date: 1233
Abstract: Der Ritter Konrad von Vockenberg tritt die Kinder (nur
Knaben?), welche aus der Ehe seines Hörigen Berchthold Gaudis und Judita
von St. Lambrecht hervorgehen sollten dem
Kloster St. Lambrechtab.
Charter: I/64
Date: 1236 (1237)
XII
Abstract: Kaiser Friedrich II. nimmt den Abt und Konvent von St. Lambrechtin Graslub, sowie denen Leute
und Güter in seinen und des Reiches Schutz.
Charter: I/66
Date: 1243 (um Ende Juni)
Abstract: Herzog Friedrich II. von
Österreich widerruft auf Klage des
Abtes von St. Lambrecht das Verbot der
Neureutung auf den Klostergründen zu Veitsch und Dobrun und
gestattet demselben Abte im Walde, in der Saline und im Erz auf dem Gute
(Maria-) Zell nach Belieben zu schalten und walten.Genannte: Ulrich von Liechtenstein und
Dietmar von Offenberg fratres.1243 -,
Graz:Permannus abbas sancti Lamberti,
Zeuge in einer Schenkungsurkunde des Erzbischofes Eberhard von Salzburg
für das Kloster in Rein
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