Fond: St. Lambrecht, Benediktinerstift – Urkunden
Grouped by years:
Search inAT-StiASL > Repertoria >>
Charter: I/216
Date: (c. 1345) X 12
Abstract: Papst Klemens (VI.) verleiht
an hier genannten Tagen den Besuchern der Kirche in Maria Zelleinen Ablaß von 100
Tagen.
Charter: I/217
Date: 1345 XI 11
Abstract: Gisela (Geisel) Aflenzerin
und ihre Söhne Gernot, Ulrich, German, Haitzel, Niklas und Erhard
verkaufen dem Abte Johann und dem Gotteshaus zu St. Lambrecht ein bei dem Tor in der Einöd gelegenes Gut und eine dazu gehörige Wiese um 7 Mark
Silber*) und um 8 Pfund Wiener Pfennige.
Zeugen: Gerwolf der Greul, Hertwig
Krottendorfer, Heinrich Harder, Hainczel Puchler. –*) „ymmer vir und sechczig
peheimische fur die march“ heißt es. Soll das etwa heißen:
1 Mark = 64 böhmischeGroschen?
Charter: I/218
Date: 1346 I 24
Abstract:
Verbrüderung: Abt Ulrich, Prior Ruger
und der Konvent von Admont einigen sich
mit dem Abte Johann, Prior Nikolaus und dem Konvente zu St. Lambrechtzu einer
Bruderschaft.
Charter: I/219
Date: 1346 IV 24
Abstract: Prior Nikolaus und dem Konvente zu St.
Lambrecht bekennen, daß ihr Abt Johannes mit ihrer
Einwilligung 6 Mark 48 Pfennig Zinse,
gelegen zu Aflenz am Hiltgreimsberg, mit dem eigenen Gelde erkauft
und zu dem Altare der Heiligen Dorothea gewidmet habe.
Charter: I/220
Date: 1346 V 25
Abstract: Pilgrim der Chitzel, Schlüssler zu der Neustadt, und seine Hausfrau Anna verkaufen dem Abte
Johann und dem Konvente zu St. Lambrecht
9 Schilling Wiener Pfennige Gülten, gelegen zu Würflachauf hier genannten Gütern um 21½ Pfund Wiener
Pfennige.
Charter: I/221
Date: 1346 V 25
Abstract: Gernolt Aflenzer und seine
Brüder German, Ulrich, Haintzel, Nickel, Erhard und Ott mit ihrer Mutter
Geisel verkaufen dem Abte Johann und dem Konvent zu St. Lambrecht einen von denselben zu Lehen
gehabten und zu Aflenz in der Einöd gelegenen Hof genannt zu dem
Pischolf, um 21 Pfund Wiener
Pfennige.
Charter: I/222
Date: 1346 VI 24
Abstract: Geisel Aflenzerin und ihre
Söhne Gernot, Ulrich, German, Haitzel, Niklas, Erhard und Ottel
verkünden dem Aflenzer Propste Görg
Gressing ihre zu Aflenz in der Einöd gelegenen Güter, geheißen „in der guten Au“ aufgegeben zu
haben.
Charter: I/224
Date: 1346 X 13
Abstract: Niklas, Witigeins Sohn, seine
Hausfrau Katharina, dann Albrecht, Walter Vogels Eidam und seine
Hausfrau Agnes, verkaufen dem Abt Johann von St.
Lambrecht und dem Konvent von St.
Lambrecht ihren zu Würflach
am Kogel gelegenen Weingarten, genannt
der Taetschensteiner, um 18 Pfund Wiener
Pfennige.
Charter: I/223
Date: 1346 X 13
Abstract: Heinrich der Fleischacker zu
Würflach und seine Hausfrau Elsbeth
verkaufen dem Abt Johann von St.
Lambrecht und dem Konvent von St.
Lambrecht ihren an dem hinteren
Kogel zu Würflachgelegenen
Weingarten um 5 Pfund Wiener Pfennige.
Charter: I/225
Date: 1346 X 21
Abstract: Weigand der Fulzich (Filzig)
und sein Bruder Rudolf verkaufen dem ehrbaren Mann Seidlein und dessen
Hausfrau 2 in dem Ingolstal an der
Todrinn gelegene Güter um 34½ Mark
AglaierSilbers, Lehen des Rudolf Ott
von Liechtenstein.
Charter: I/226
Date: 1346
Abstract: Heinrich de Ponte,
Generalprokurator des ritterlichen Ordens vom Hl. Jakob in Spanien gewährt dem Abt Johann von St. Lambrecht (und den Brüdern von St. Lambrecht) die Teilnehmung an allen guten
Werken seines Ordens.
Charter: I/227
Date: 1347 II 03
Abstract: Konrad von Graslab, des
Zöttlers Sohn, und seine Mutter Elsbeth, des Zöttlers Witwe, verkaufen
dem Abte Johann und dem Konvent in St.
Lambrecht einen Hof und eine Mark Geldes zu Grasklab um 55 Mark AquileierSilbers.
Charter: I/228
Date: 1347 II 07
Abstract: Der Bischof Heinrich von Lavant
konsekriert mit Erlaubnis des Erzbischofs Ortolf zwei Altäre im Kloster St.
Lambrecht(einer geweiht dem Hl. Gregor und Agnes, der
andere dem Hl. Benedikt und der hl. Scholastika) und verleiht zu
denselben einen Ablaß von 40 Tagen.
Charter: I/230
Date: 1347 II 10
Abstract: Abt Johannes, Prior
Nikolaus und der Konvent des
Klosters St. Lambrecht schenken der
Krankenstube ihres Klosters einen Hof im Graben (apud fossa tum)
wofür genannter Abt zur Recompens dem Kloster einen Hof in Graslabaus eigenen Mitteln gekauft
hat.
Charter: I/229
Date: 1347 II 10
Abstract: Abt Johannes, Prior Nikolaus und der Konvent des Klosters
St. Lambrecht urkunden über eine hier
genannte Widmung des (Maria-) Zeller Pfarrers Heidenreich an die Kirche zu
(Maria-) Zell.
Charter: I/231
Date: 1347 IV 18
Abstract: Leukard (Liutgarde), Witwe
nach Rudolf von Meiselding (Meizzelting)
verkauft dem AltenhofenerRichter und
dessen Hausfrau 2 Teile an einem Garten, einen Teil an einer Wiese und
einen Acker sowie ein nicht genanntes Gut.
Charter: I/232
Date: 1347 V 27
Abstract: Abt Ulrich und der
Konvent zu Lilienfeld verkünden, daß die von ihnen und dem Kloster
St. Lambrecht erwählten Schiedsmänner
das von dem Ameisbach und jetzt Weissenbachgenannte Flüßchen zur Grenze ihrer
beiderseitigen Besitzungen bestimmt haben.
Charter: I/233
Date: 1347 VI 15
Abstract: Konrad von Neudeck und seine
Wirtin Sabina versetzen dem Neumarkter
Bürger Kunz Kurel und dessen Hausfrau Katharina ein bei Perchachgelegenes Gut um 10 Mark
Silbers.
Charter: I/235
Date: 1347 XI 11
Abstract: Dietrich von Graslab und seine Hausfrau Adelheid versetzen dem
Abte Johannes und dem Konvent von St.
Lambrecht ihren Turm zu Graslabfür 12 Mark Silber. Vgl. 1490
II/332.
Charter: I/236
Date: 1347 XII 06
Abstract: Ulrich, Hartigs Sohn von
Hall, und seine Hausfrau Diemut
nehmen von dem Zeller Pfarrer Haidenreich
3 Rinder in Bestand und zwar gegen einen jährlichen Dienst von 30 alten
Wiener Pfennigen von je einem Rinde zu entrichten nach St. Lambrecht. – Noch vier andere hier
genannte Parteien nehmen gleichfalls von demselben und unter denselben
Bedingungen Rinder in Bestand.
Charter: I/238
Date: 1348 VI 15
Abstract: Meister Peter der „puecharczt“ von St.
Lambrecht quittiert über 3½ hundert guter Gulden an
Entschädigung die von dem Abte Johann von St.
Lambrechtihm gezahlt wurden.
Charter: I/237
Date: 1348 VI 15
Abstract: Ulrich (2) von Wallsee,
Hauptmann in Steier, urkundet über die
von dem Abte Johann und dem Konvent St.
Lambrecht an den Meister Peter den „puecharczt“ von St.
Lambrecht zu leistende und schon geleistete
Entschädigung.
Charter: I/238a
Date: 1348 VI 24
Abstract: Die Brüder Dietrich und
Stephan von Hohenberg bekennen, daß sie ihren Güterstreit mit dem Abte
Johann und dem Konvente in St. Lambrecht
im Einverständnis mit diesen dem Schiedsspruche Chunratens von
Pottendorf und Friedrichs von Stubenberg, Vogtes des Klosters,
unterwerfen wollen. – Kopie, Or. Perg.
im StLA AUR.
Charter: I/239
Date: 1348 XII 01
Abstract: Herzog Albrecht II. von
Österreich etc. schlichtet den zwischen dem Kloster St. Lambrecht und den Brüdern Dietrich und
Stephan von Hohenberg abschwebenden Streit um gewisse Wälder, Grenzen
und Raine (in der Gegend von Mariazell).
Charter: I/240
Date: 1348 XII 09
Abstract:
a: Konrad von Neideck und seine Hausfrau
Sabina verkaufen dem Mariahofer Pfarrer
Jakob und dessen Gotteshaus „zu dem Licht“ daselbst ein ob (Maria-) Hof
gelegenes Gut um 38 (?) Mark Aglaier Silbers.b: Regest auf dem 2ten
Exemplare, das keinen Ausstellungsort hat: Konrad von Neudeck und seine
Hausfrau Sabina versetzen dem (Maria-)
Hofer Pfarrer und Prior Jakob und
dessen Gotteshause „zu dem Licht“ daselbst ihr ob Maria Hofgelegenes Gut um 38 Mark Aglaier
Silbers.
Charter: I/241
Date: 1349 I 20
Abstract: Abt Johann von St. Lambrechtgibt zu Kaufrecht gegen einen
jährlichen Dienst von 18 Pfennigen dem Messner Ulrich und dessen Wirtin
Gertraud ein Haus, einen Anger und einen Acker.
Charter: I/242
Date: 1349 I 25
Abstract: Haintzl von der Wels erhält
von dem Abte Johann von St. Lambrecht ein
in dem Lichtberggelegenes Gut zu freiem
Dienst verliehen.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data