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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 2679
Date: 1439 II 19
AbstractKönig Albrecht II. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Ihre Zuschrift wegen des Begehrens, so der hochgeborn Fridreich, der jünger, herczog ze Österreich etc., sein lieber vetter und fürst, von der Venediger wegen an sie getan hat, habe er zur Kenntnis genommen und an den Herzog ein in Abschrift beiliegendes Schreiben gerichtet. Und wan solich verpot ihnen und anderen Unterthanen, der ain michel tail dahin handlet, gar unfügleich wer, so befiehlt er ihnen, dass sie solich verpot nicht thun sollen, damit sie und die anderen nicht zu Schaden kämen.

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Charter: 2680
Date: 1439 II 23
AbstractPhilipp Stolczenkefer, burger zu Straubing, stellt für sich und seine Hausfrau Hannsen Francken, der Römischen kunigin etc. dienär und burger zu Wienn, einen Schuldbrief über 260 lb dn. der swarczen münss, die im lannd zu Osterreich gib und gäb ist, rückzahlbar in bestimmten Fristen während der nächsten sieben Jahre, aus.

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Charter: 2681
Date: 1439 II 26
AbstractKönigin Elisabeth an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Mattko von Tallowcz, ihr wan ze Dalmacien, Croacien und in Windischen landen, habe ihr vorgebracht, dass des Grafen von Modrusch und Segnicz diener sein Gut, das er heuer zu seiner Hochzeit von Welhischen landen geschickt hatte, unterwegs genommen und zum Verkaufe nach Wien gebracht haben. Sie befiehlt ihnen, dem Diener des Banus beim Zustandebringen dieses Gutes behilflich und förderlich zu sein.

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Charter: 2682
Date: 1439 II 28
AbstractKönigin Elisabeth empfiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien ihren Bürger zu Weissenburg Hanns Craus, der vor ihnen ainen Zuspruch mit recht ze suchen habe von weilent des von Redwicz geschefft wegen.

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Charter: 2683
Date: 1439 III 20
AbstractMert, pharrer zu Klausenburg, König Albrechts Kaplan, Thoman von Mistelbach, caplan sand Johanns capellen im Werd, Hans Grendl zu Obern Holabrunn, Peter Grendl, sein sun, Gengl, weber, Steffan, mulner daselbs, anstat Micheln des Grendl, der jecz innerlands nicht ist, . . . und Johannes Grendl, auch des egenanten Hannsen Grendl sun, Simon von Eslorn, des wachsgiesser zu Wienn, diener, geloben dem Letztgenannten, der seinen Diener in Folge eines Gerichtsspruches durch längere Zeit wegen einer Geldschuld im Gefängnisse gehalten, ihn aber aus demselben entlassen hatte, Urfehde.

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Charter: 2685
Date: 1439 III 21
AbstractJohannes Grêndel, Hanns Grêndel, sein vater, Peter Grêndel, des benanten Hannsen sun, Gengel, weber, und Steffan, mullner, all vir gesessen zu Obern Holabrunn, und Thoman von Mistelbach, caplan in sand Johanns capellen im Werd, stellen Simon von Eslorn, dem wachsgiesser, burger ze Wienn, einen Schuldbrief über 200 gute, neue Ungrische guldein, gerecht in gold und wag, aus, abzustatten innerhalb der nächsten drei Jahre.

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Charter: 2684
Date: 1439 III 21
AbstractMert, pharrer zu Klausenburgk und König Albrechts Kaplan, und Johannes Grendl, Hannsen des Grendl zu Obern Holabrunn sun, stellen Simon von Eslarn, dem wachsgiesser, burger zu Wienn, einen Schuldbrief über 200 gute, neue Ungrische guldein, gerecht in gold und wag, aus, abzustatten an den beiden nächsten Mitterfasten.

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Charter: 2686
Date: 1439 IV 14
AbstractKönigin Elisabeth bittet den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, dass sie ihrem Thürhüter Steffel oder seinem Weibe gestatten, vier Fuder Wein, die er zu Medling hat, in Wien einzuführen und anzewern.

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Charter: 2687
Date: 1439 IV 17
AbstractAndre Hiltprannt von Meran, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Hanns Krabat anstat fraun Annen, Andres des Selphar witiben, burgerinn zu Wienn, mit vorsprechen hincz Atmen, maister Gabrieln des Neunkristen witiben zu Wienn, umb 25 lb dn., die sie der egenanten Annen der Selphartin schuldig wer und gelten solt und dafür sie ir ir haus, gelegen in sand Johannsstrass daselbs zunegst weilent Andres von Brûnn haus, von dem man hincz sand [171] Chlarn 2 lb dn. zu Burgrecht dient, in der stat zu Wienn saczpuch phentleich versaczt und verschriben hiet, geklagt habe. Nach erfolgter Verständigung nimmt die Beklagte einen raittag und begehrt an demselben weiteren Zahlungsaufschub. Da der Kläger diesen nicht bewilligt, macht ihn der Richter für seine Auftraggeberin des Hauses gewaltig.

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Charter: 2688
Date: 1439 IV 19
AbstractHerzog Friedrich der Jüngere an Bürgermeister und Rath zu Wien. Ueber eine Klage seiner Bürger zu Judenburg ersucht er sie, diese an ihren Rechten und Freiheiten, die ihnen von den Ahnen Königs Albrecht II. verliehen worden waren, nicht zu schmälern und zu kränken.

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Charter: 2689
Date: 1439 IV 26
AbstractKönigin Elisabeth ersucht Hanns Walich, anwalt, den Bürgermeister, Richter und den ganzen Rath zu Wien, den andächtigen swestern und klosterfraun des klosters zu sant Jacoben in ihren Rechtsangelegenheiten, die sie vor ihnen zu führen haben, fürderleich ennd und gueten willen zu erczaigen.

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Charter: 2690
Date: 1439 IV 27
AbstractKönig Albrecht II. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Er theilt ihnen mit, dass er seine prelaten, herren, ritter, knecht und stet ze Osterreich auf den eritag in den Phingstveirtagen nachstkunftigen (Mai 26) von seiner und des lannds merkhleicher notdurft wegen gevordert habe, zu seinen Anwälten nach Wien zu kommen, und befiehlt ihnen, sich an diesem Tage zu betheiligen.

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Charter: 2691
Date: 1439 IV 28
AbstractKönig Albrecht II. theilt dem Bürgermeister Hansen dem Steger und allen anderen Amtleuten, denen der Brief vorgewiesen wird, mit, dass man Bertelmen dem Scharrach, seinem burger ze Prespurg, weinstekhen und ander holczwerch für 20 oder 24 lb dn. ze Wienn kauffen und bestellen wirt, und befiehlt ihnen, diesem dieselben weinstekchen und holczwerch auf dem wasser dahin gen Prespurg ohne jede Behinderung führen zu lassen.

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Charter: 2692
Date: 1439 IV 30
AbstractAnthoni Hanman, burger zu Fünfkirchen, bestätigt als Vollmachtträger seiner Frau, Cristans des Gurmans seligen tochter, dass ihm der vesst ritter her Hanns der Steger, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn ingeantwurt und gegeben habent drei gancz besigelt kaufbrief, der jeder lautt uber ain virtail hauss in der Vodern Pekchenstrass hie zu Wienn, das des egenanten . . Gurmans gewesen ist, und ainen besiegelten tailbrief auch uber dasselb haus und ainen gerichtsbrief, der von ains spruchs wegen hie von dem rat ausgegangen ist.

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Charter: 2693
Date: 1439 V 01
AbstractUlreich Sanndorffer, richter zu Laa, beurkundet den Vergleich mit Stephan Steczer von wegen Merten, des ledrer, gut und Hannsen, seins suns, weilent burger ze Laa, demzufolge diesem dreu virtail weingarten, gelegen zu Poisdorff in dem Retêch, und zwaivirtail weingarten, daselbs an dem Stainperg gelegen, ihm selbst aber alle anderen Gründe, Güter und varund hab zugesprochen worden waren.

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Charter: 2694
Date: 1439 V 02
AbstractKönig Albrecht II. verbietet dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, . . maister Kristans witiben bei sant Michel, mit steurn von gut, das si nicht innhat, und in ander weg für ander zu beschweren, was ihm unbillig dünke, da sie willig sei von dem, das si innhat, allweg gewöndleich steur ze geben.

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Charter: 2695
Date: 1439 V 06
AbstractKönigin Elisabeth an Bürgermeister, Richter und den ganzen Rath zu Wien. Sie erneuert ihre Bitte, dass diese ainer armen frauen, der Prennerin genant, die ihrer jüngeren Tochter emmel ist gewesen, die schieden, die sie von ihnen emphangen hat an etlich vassen mit pier, mit Rücksicht auf ihre armut und eilend vergüten.

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Charter: 2696
Date: 1439 V 08
AbstractKönig Albrecht II. spricht dem Bürgermeister und Rathe zu Wien sein Missfallen darüber aus, dass sie im vergangenen Jahre nicht haben umb den Scharlach rennen lassen, und befiehlt ihnen, das Rennen im gegenwärtigen Jahre abzuhalten, als das von alter ist herkomen.

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Charter: 2697
Date: 1439 V 09
AbstractPeter Trapp von Rechleinstorf, der ein Haus am Neunmarkcht ze Wienn zenagst der stat Meczengadem von dem Wiener Bürger Thoman, kunter, um 124 lb dn. gekauft hat und den her Hanns der Steger, burgermaister, und der Rath zu ihrem Mitbürger aufgenommen haben, verpflichtet sich gegen diese, binnen Jahresfrist selbst das Haus zu beziehen oder eines seiner Kinder in dasselbe zu verheiraten, widrigenfalls er dem Rathe 10 lb dn. Strafe bezahlen und das Haus innerhalb eines Monates ainem, der mit der stat in allen sachen davon leidet als ander mitburger, verkaufen muss, beziehungsweise das Haus der Stadt verfallen sein soll.

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Charter: 2698
Date: 1439 V 15
AbstractMichel Meichsner, der sneider, und Agatha, sein hausfrau, die emalen Jorgen den [173] Sulczperger seligen auch elichen gehabt hat, geben als Gerhaben des unmündigen Sohnes Wolfgang aus dieser Ehe ihre Zustimmung dazu, dass Wilhalm Sulczperger, des genannten Jorgen Bruder, das Haus bei der Hohenprugk zunagst Fridreichs des Althaimer haus, das er von seinem andern Bruder Weikharten Sulczperger geerbt hatte, dem Wiener Bürger Micheln Paumgartner, dem flöczer, verkauft habe, wogegen Wilhelm für den Knaben 50 lb dn. bezahlt hatte, die der egenant Jörg Sulczperger seliger zu gelten hinder sein gelassen hat.

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Charter: 2700
Date: 1439 V 22
AbstractAndre Hiltprannt von Meran, statrichter zu Wienn, gestattet dem Hanns Krabat als Bevollmächtigtem fraun Annen, Andres des Selpharts witib, purgerin zu Wienn, den Verkauf des ihr mit Urk. n° 2687 gerichtlich zugesprochenen Hauses in sand Johannsstrass um 32 lb dn., nachdem die Schuldnerin die losung verwidert hatte.

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Charter: 2699
Date: 1439 V 99
AbstractHanns Geveller theilt dem Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er das Haus, in sand Johannsstrass zenagst hern Hannsen des Sweinbartter haus gelegen, das ihm und seinen Geschwistern von ihrem Vater Hannsen Geveller anerstorben ist, um 20 lb dn. dem edeln vessten ritter hern Kunraten Eiczinger verkauft habe, und bittet sie, als Grundherrn dem Käufer das Haus zu fertigen und den Kaufbrief mit ihrem Grundsiegel zu bestätigen.

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Charter: 2701
Date: 1439 VI 12
AbstractThoman von Rederbrunn, pharrer zu Eczgestorf, kapplan sand Lienharts und sand Josts altar in Unser Fraun cappellen, hern Otten und Haimen stifftung in der burger Rathaus zu Wienn gelegen, verkauft ein Haus, gelegen am Hohenmarkcht zu Wienn im Winkchel zenagst dem Saithaus und mit dem vodern tail gegen Andres des Dietrams haus über, das ettwen Hainreichs Wurm, des sneider, und Margrethen, seiner hausfraun, gewesen ist, darauf der egenant altar 12½ lb dn. gelts purkrechts gehabt hat, das darumb sein vorvader her Daniel, capplan desselben altars in der Burgerschrann hie zu Wienn mit gericht ledikleich erlangt nnd behabt hat, um 100 lb dn., welche für die Messe anderswo wider angelegt sein, dem vesten ritter hern Hannsen Steger, burgermaister, und dem rat gemain der stat zu Wienn.

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Charter: 2702
Date: 1439 VI 13
AbstractSwester Margreth, die Kartuserin, priorin und der convent gemain des fraunklosters dacz sand Maria Magdalen vor Schottentor zu Wienn bestätigen, dass Caspar Slinger, dem got genad, ain ewige mess in ihr Kloster ze stifften geschafft und her Hanns der Slinger, Kaplan dieser Messe, mit Einwilligung des Wiener Bürgers Jacoben des Rechwein, als Geschäftsherrn des Stifters, ihnen dafür 48 lb dn. ausgerichtet habe, wogegen sie sich verpflichten, dem jeweiligen Kaplan der Messe aus ihrem sagrer ain messpuch, messgewant und kelich, auch den opherwein und wasser und was zu dem altar und goczdienst gehort, und ihren diener, der im zu derselben mess zu alter dient, zu leihen.

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Charter: 2703
Date: 1439 VI 15
AbstractKathrei, Thaman des Gründel hausfrau, Anna, Stephan Mertteins hausfraun, Elspet, Kristan Ammans hausfrau, baid der benanten Kathrein tochter, all drei gesessen ze Ernsdorff, Angnes, weilent des Chunrat Hart und Margreten, seiner hausfraun, tochter, gesessen ze Neusidl und jecz Jorgen, des alten richter zu Kirichsteten, hausfrau, erklären, dass sie auf alle Ansprüche an den Nachlass ihres Bruders und Oheims Mertten, des ledrer, burger ze Laa, und seines Sohnes Hans, den baiden got genad, zu Gunsten ihres Vetters Stephan des Stäczer, ungeltschreiber zu Tullen, verzichtet haben und damit einverstanden sind, dass ihm fünf virtail weingarten, gelegen zu Poisdarff, zwai gelegen daselbs ze Poisdarff an dem Stainperk zunächst des edeln Thaman des Haber und des Hans Prenner weingärten, und dreu virtail, gelegen daselbs ze Poisdarff, genant in dem Rêtêch, zunächst des Thaman Hochstrasser weingarten, ledikleich sullen nachvoligen.

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Charter: 2704
Date: 1439 VI 27
AbstractPeter von Weil beurkundet, dass er hinsichtlich seiner Ansprüche an Wolfhart den Poben von geltschuld wegen, für welche ihm dessen fahrende Habe gerichtlich zugesprochen worden war, die aber Wolf hart und seine Frau verruckcht und ausgetragen habent, dass er solicher geltschuld nach ainem gesprochen rechten nicht mag bezalt werden, sich gegen dem vessten ritter hern Hannsen dem Steger, burgermaister, und dem rat gemain der stat ze Wienn in irem rat ettwevil mit Worten vergessen hab, darumb sie ihn in ir venkchnuss genomen habent. Da sie ihn aus dem Gefängnisse entlassen haben, gelobt er ihnen Urfehde und verspricht, wie er das auch vor dem Hubmeister und in der Bürgerschranne erklärt hatte, wegen seiner Ansprüche an Wolfhart Pob recht nur vor in zu suchen, zu nemen und zu geben . . . und sich an iren statrechten und was sie darinn erkennen, gern genugen zu lassen.

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Charter: 2705
Date: 1439 VII 04
AbstractKönig Albrecht II., der in besonderer Fürsorge für das Gedeihen des Landes Oesterreich und der Stadt Wien zur Erleichterung und Sicherung des Verkehres, dem die bestehenden Ueberfuhren nicht mehr zu genügen vermochten, den Bau von Brücken über die Donau ausgeführt hatte, erlässt eine Ordnung für die zu entrichtende pruckmiet. Die Verrechnung der Einnahmen und Ausgaben soll zwei Amtleuten, deren einer von dem Landesfürsten, der andere von der Stadt zu bestellen ist, übertragen werden. Mauthpflichtiges Gut, das bisher nach Stadlau oder an andere Mauthstätten gebracht wurde, muss auch an der neuen Brücke angesagt und vermauthet werden.

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Charter: 2706
Date: 1439 VII 12
AbstractKönig Albrecht II. theilt Ulreich dem Eiczinger, seinem hubmaister in Osterreich, mit, dass er ein Haus vor Widmertor ze Wienn von dem Pelhaimer in seinem Namen habe kaufen lassen und darum auch in das statpuch geschrieben sei. Da er das aber durch Philipps, seines parbierer, willen getan habe, der sein gelt darum gegeben und dasselb haus gancz bezalt hat, so befiehlt er ihm, zu veranlassen, dass der Barbier, sein Weib und seine Kinder desselben hauss in nucz und gewer geseczt und auch darumb in das statpuch geschriben werden.

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Charter: 2707
Date: 1439 VIII 26
AbstractLinhart Orthaber, kormaister Allerheiligen tumbkirchen dacz sant Stephan zu Wienn, und die curherren gemainklich daselbs bestätigen, dass Michel Stadel, ainer des rats der stat ze Wienn, und fraun Annen, Ulreichs des Snürer hausfraun seligen, geschefftherr, und frau Anna, Hannsen des Gotesprunner hausfrau, des benanten Snürer swester, ihnen zu einem Jahrtage für die genannten konleute, die in dem nagstvergangenen 1436. jar, da ein grosser sterb was, mit neun kindern gestorben sind, 40 lb dn. gegeben haben, und versprechen, da sie solher güter nicht undankchnem sein sullen, diesen Jahrtag zu Unser Lieben Fraun tag, als sie geborn ist, oder in den nagsten achttagen vor oder hinnach zu begehen. Im Falle sie ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, sollen sie dem Kirchmeister 2 lb dn. geben.

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Charter: 2708
Date: 1439 IX 26
AbstractKönig Albrecht II., der Kunraten dem Eiczinger, seinem hauptman ze Drosendorf, jecz ettwevil werleicher gesellen ze rossen wider seine veind zugeschickt hatte, gelobt und verspricht diesen Söldnern allen und ir jegleichem besunder, dass er sie für die ritterlichen und redlichen Schäden, die ihnen von den Feinden zugefügt und ihm von dem Hauptmanne mitgetheilt werden, gnedicleich ausrichten und bezalen werde.

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Charter: 2709
Date: 1439 X 08
AbstractMaister Andre von Weitra, licenciat in der heiligen geschrift, kapplan der mess, die Hanns der Scheibelwiser, seliger, auf sand Annen altar in sand Stephans kirchen zu Wienn ze stifften geschafft hat, und die Simon Pötel, burger daselbs, und Magdalen, sein hausfrau, die den vorgenanten Scheibelwiser auch elichen gehabt hat, ganz zu end volpracht habent, bestätigt, dass er mit Einwilligung der egenanten fraun Magdalen der Pötlin, lehenfraun der obgenanten mess, den erbern leuten Mertten Hettinger, burger zu Weissenkirchen in der Wochau, Margrethen, seiner hausfraun, Hannsen, ir baider sun, und Hannsen, seinem vettern, den jecz der benant Hettinger bei im hat, und baid noch nicht vogtper sein, Stephan dem Hemerl, burger zu Tirnstain, Kathrein, seiner hausfraun, Kathrein und Kunigunden, iren baiden töchtern, die auch noch nicht gevogt sind, zu irer achter leib und lebtegen unverschaidenlich und nicht lenger, einen zu der Messe gehörigen Weingarten, gelegen zu Tirnstain in der Herstel, der freis aigen ist vor allem purkrecht und voitrecht, genant die Künringerin oder der Gross weingarten, und stosst mit der nidern seitten an der geistleichen herren von Sand Florian weingarten, genant der Hofinger, und mit der obern seitten an die peunt, genant die Meissawerin, die zu der vesten gen Tirnstain gehoret, hingelassen habe, wogegen sie den Zehent entrichten und ihm oder seinen Nachfolgern jährlich den dritten Eimer Most bei seiner Presse aus dem grannt dienen sollen. Der Kaplan soll acht Tage vor dem Lesen verständigt werden, damit er seinen Anwalt dazu abordnen kann, und hat das Recht, vir man zu nehmen, die zu weingartpau künnen, wo die in dem Wochental gesessen sein, welche in seinem Auftrage jährlich umb sand Jorgen tag und umb sand Jacobs tag den Weingarten zu beschauen haben.

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