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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5981
Date: 1512 V 17
AbstractSte/ophan Velber der pekh und . . . Hanns Domine der le/odrer, bed mitburger zu Wienn, als verordent gerhaben junkhfrawen Dorotheen, weilend Bertlmeen Stainpacher des ledrer, auch mitburger zu Wienn, se/aligen ongevogten gelassnen tochter, denen das in der vorhergehenden Nummer beschriebene Haus von wegen bezalung der schulden, so gedachter Bertlme Stainpacher hinder sein gelassn het, auf Befehl des Rates hie von den Grundbuchsverwesern ve/arfe/artigt worden ist, töten den berührten Grundbuchsauszug, so obemelte Magdalena Stainpacherin umb das bemelt haus gehabt . . ., der verle/agt und verlorn ist, und stellen herrn Leonhartn Pudmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und dem rategemainderstat Wienn, den üblichen Revers aus . . ..

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Charter: 5982
Date: 1512 V 17
AbstractErhart Stainpacher ledrer, mitbu/orger zu/o Wienn und .... Margaretha, sein eliche hausfraw verkaufen mit handen . . . herrn Leonharten Püdmonsdorffer, z. d. z. burgermaister, und des rats gemain der stat Wienn 2 lb Wr. dn je/arlicher gült auf ihrem haus mit seiner zugehorung vor Stu/obenthor auf dem Graben, mit aim tail zunachst der padstu/oben genannt die Hünntin gele/ogen;3 sie verkaufen diese Gült um 50 lb Wr. dn dem . . . wolgele/orten herrn Valentin Khre/aler von Holabru/onn, der siben freien künst lerer und der heiligen schrift baccalaurius formatus, corherr Allerheiligen tumkirchen zu Sant Steffan hie zu/o Wienn und diezeit capplan der ewigen me/oß, so weilent . . . herr Oswald Steltzser, der siben freien künst le/orer und der heiligen schrift licentiat auch corherr obgenannter tu/ombkirchen, auf sannt Jacobs altar in der Zwelfpoten abseiten der gemelten Sannt Stephanskirchen gestift hat. Die Gülte wird gereicht zu dreien te/agen im jar, zu sant Geörgen tag, zu sant Michels tag und zu/o den weichnachten, zu yedem tag 5 ß 10 Wr. Dn von sant Geörgen tag schirstkünftig an. Wird die Gülte versessen, so ist vor dem statrichter in der burgerschrann hie zu clagen, als umb verse/ossen gült und der stat Wienn recht ist. Abgelöst mag sie werden miteinander mit 50 lb dn guter we/orung und dem nagsten damit, 1 der dann davon ze dienen gefellt.

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Charter: 5983
Date: 1512 V 18
AbstractLeonhart Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn haben von Georg Twgenntlich, ihrem mitbürger und ve/arwe/oser des Pilgreim haus, hie zu Wienn in der Ke/arnerstrass gele/ogen, seiner ve/arwe/asung . . . mit gepew der weingarten usw., so er ne/amlich neunze/ohen wochen, von Unser lieben frawen schidung tag bis auf die weichnachten 1510 und nachvolgend des ganzen fünfzehenhundertisten und aindliften jaren (1511) mit innemen und ausgeben gehandlt und gethan . . . redliche . . . raitung erhalten, wobei sich herausstellte, daß Tugentlich zu handen des Pilgreimhaus heraus schuldig worden 118 lb 3 dn, als dann das sein raitregister, den Ausstellern durch in fürgebracht und übergeantwort, auch das städtische ambtpuch kle/arlich innhalten und ausweisen. Aussteller quittieren dem Tugendlich über seine Gebarung doch gemainer stat vorbehalten die gedachten 118 lb dn

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Charter: 5984
Date: 1512 V 25
AbstractLeonhart Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn, verständigen Larenntzn Hüttendorffer, ihren mitgeswornen des rats, und Hannsn Aicher, urtailschreiber, ihren mitburger . . ., das sie Leonhartn Alenntsee dem puchfüerer und Veiten Aspalter dem tüchscherer, beden ihren mitburgern, als ausrichtern und volfüerern weilend Ste/ophan Heyners, maister in den siben freien künsten . . ., gesche/affts und aus kraft desselben1 He/annslein, seinem ongevogten sune, zu gerhaben verördent, erlaubt haben, ain haus hie zu Wienn am e/okh bei Beyrerthor gele/agen, mit dem hindern tail an weilend Bertlmeen Schallawtzers haus stössend, genannt des Schroten haus, nach ausweisung bemelts maister Ste/ophan Heyner se/aligen gesche/affts und le/otsten willens im statpuch zu Wienn geschriben, zu verkaufen2 . . . also das . die beiden Adressaten, d. h. die Grundbuchsführer der Stadt Wien, den kaufer umb das gedacht haus on der Aussteller, als öbristen geschefftherren und gerhaben, ferner des kinds, seiner erben und meniclichs irrung . . . wol fe/artigen mögen.

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Charter: 5985
Date: 1512 VI 12
AbstractSigmund abbt zu Melkh, Cristoff herr von Puechaim und Hanns Geyr, k. M. etc obrister pawmaister in Osterreich, all drei diser zeit der dreier stend, prelaten, herrn und ritterschaft in Osterreich under der Eenns verordenten haben von dem burgermaister, richter und rate der stat Wienn ain versperrte und verbetschadte truhen und was darinnen ist, so . . . her Ludwig von Starhenberg, her Cristoff von Zynntzndorf und her Hanns von Mätschach, ritter, verschiner zeit als verordent der angezaigtn dreyer ste/ande behaltnusweis zu inen und in ir rathaus daselbst zu Wienn erlegt und gebracht gehabt, an heut dato im namen und zu handn derselbn dreyer ste/ande ungeöffent, unverrukcht und unverkert der betschad und slösser und an allen andern schadn und abgang, widerum über- und eingeantwort erhalten, und quittieren darüber.

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Charter: 5986
Date: 1512 VI 14
AbstractLarenntz Saurer, kaiserlicher rat und vitztümb in Österreich under der Enns fällt einen Schiedspruch, dessen Vorgeschichte er folgendermaßen schildert: Jheronime Kisling, burger zu Wienn se/aliger habe in seinem leben ain ordenlich verfertigt testament und gesche/oft aufgericht und gemacht, das dann nach seinem abgang in Gegenwart2des edlen vesten Seyfrids von Pieschen, camergraven auf der Sche/abnitz, anstat Agnesen seins gemahls . . ., gemeltes Jheronimeen Kisling und frawen Agnesen, seiner gelassen wittiben, die noch in leben ist . . . tochter, ains- . . . Leonharten Lackhner, Hannsen Hutstockher, diezeit bed des rats der stat Wienn, von wegen Steffan Kisling, gemelter Agnesen von Pieschen leiplichen bru/oder vaters halben, we/olhes . . . gerhaben sy sein, der . . . frawen Anna, weilend Steffan Kisling auch burgers daselbs, des benannten Jheronimeen . . . vater se/aligen gelassen wittiben und1 genanter Agnesen Kislingin anderstails, auch des . . . Stephan Schlachindweit, auch ainer gedachts rats als zeug ne/oben berurts Hutstokhen benanntes seines gesche/affts (gegenwürtigkaiten) auf . . . aller partheyen . . . gebete eröffnet, verlesen und gehört ist worden. Nun ist aber in gemeltem gesche/afft begriffen, das Jheronime Kisling seinem sun Steffan das halb hauß in der Siningerstraß hie gele/ogen, darinn er sein wonung sol haben, frei ledigclich verschafft, deshalben sich irrung spe/ann und zwitre/acht zwischen den gemelten partheyen gehalten haben, welher sy aber bed tail in ansehung des gesche/affts, das für diesen Fall schiedsrichterliche Entscheidung vorsieht, durch den Aussteller und gedachten Leonharten Lackhner beigelegt sehen wollen. Dieweil aber bemelter Lackhner von ainem ersamen rat zu gerhaben gese/atzt, darinnen nicht sprechen mugen, auch aus befindung zeitigs rats umb vermeidung merer mue, cost, zerung und sche/aden willen, die Parteien sich auf den Aussteller allein als Schiedsrichter geeinigt, hat er diese Rolle übernommen und folgenden Spruch gefällt: 1. Sollen alle Reibungen beigelegt und zwischen inen in argem nit mer erdacht noch verrer gee/offert werden, sondern sol alles genzlich aufgehebt sein, auch das all und ye/aglich hernachvolgend artigkl, so in des benannten Jheronime Kisling gesche/afft cle/arlich begriffen gewesen, allain den artigkhl von des berurten halben hauß wegen ausgeschlossen. 2. Zum andern das vorgenannten Agnesen Kislingin und iren erben, innhalt des gesche/affts, alles das gut, so sy dem Jheronime Kisling von irem ve/aterlichen und mueterlichen erbfal auch irem vorigen hauswirt zugebracht hat, ne/amlichen weinge/arten, heuser silbergeschirr und ander varende hab, darauf sy glaubwirdig wais anzuzaigen mitsambt irem leibgewant und klainaten, das zuhaus an des Kisling haus, so er von der Wilderstorfferin, das haus und se/acz daran vor Stubenthor, welhes er von dem Hautzenperger erkauft, ainen aus den dreien weinge/arten in Schusling, ainen weingarten im Lerochfeld gelegen, der von irem vater herkumbt, mer zehen schinpecher so zu einander geen mit ainer de/ockh, zwen verde/ackht pe/acher, darauf gemelts irs hauswirts wappen stet, zehen silbren löfflen, so Kisling von gemelter Agnesen seiner hausfrauen altem silbergeschirr, das von irem vater und vorigen hauswirt herkumbt, hat machen lassen, drew gerichte pet mit aller zugehorung und ainen zenten zinn, alles frei ledigclichen volgen, zusteen und beleiben sol. . . .3. Zu dem dritten, das genanntem Steffan Kisling dem jungern und seinen erben das haus am Liechtenste/og gegen dem Bischofhof hie zu Wienn über, vier weingärten, ainen genannt der Zollner in der Unndern Hohenward, drew viertail in der Walgriß, ain viertail im Sawgraben und ain viertail in der Scheiben gele/ogen, ainen vergulten koph, ain scheuren, vier silbren pecher, zehen beschlagen löfflen, drew pe/ot und petgewand mit aller zugehorung, so dem Jheronime Kisling von seiner vorigen hausfrawen, des jungstbenannten Steffan rechten muter seligen ist worden, all yetztgemelt seins vaters1 leibgewand und silbergeschirr, sovil er des sunst gehabt und im zugehört hat. . . . 4. Zum vierten das vorgemelter frawen Anna Kislingin von der summa gelts die Jeronime Kisling ir sun in des vorgenannten Leonharten Lackhner und seiner gesellschaft handtierung erle/ogt drythalbhundert2 (250) hungrisch gulden, so sy im gelihen hat, ne/amlich entricht und bezalt werden und die uberteurung berurter summa ge/alts benannten seiner hausfrawen sun und thochter in dreitail, ainem sovil als dem andern, le/odigclich nachvolgen und zusteen sol. 5. Zum fünften sol das berürt ganz haus in der Syninger straß hie gelegen, das halbs des mergemelten Jheronimeen Kisling und der ander halbtail . . . seiner mueter gewe/osen, . . , iren sün, tochter und ene/angkhlen le/adigclich volgen und beleiben, in der mainung: we/olhes under in beden das ander on elich leibserben überlebt, das sol . . . alsdann mit dem ganzen hauß allen seinen nutz und frumen handlen und thun, . . . doch in sölher beschaidenhait, das benannte ir e/ondl gedachts haus ir lebenlang unverkümert nach irem gutbedunckhen, pewlich wesenlich und ordenlich on gemelter irer enengkhl und me/onigclichs von iren we/ogen irrung und hindernus innhaben . . . mag und inen davon nichts zu geben phlichtig sein, dann das sy statsteur und anschle/og, so in sölher zeit darauf geschlagen werden und die zinß so je/arlich auf das tenebre geen, . . . entrichten. 6. Zum se/ochsten das aus den vorgemelten dreyen weinge/arten in Schüsling gele/agen die zwen und sünst all ander weinge/arten, die des Jheronime Kisling gewesen und vor nicht benennt sein, ausgenomen die so der Anna Kislingin, seiner mueter, zugehören, und all ander sein varunde hab, die über disen seinen spruch und vertrag überbeleiben wirdet, den obgenannten zwayen geschwistreten und iren erben in geleichen tail frei ledigclich zu sten und volgen süllen. . . . 7. Zum sibenten, das all wein, so in des Jheronime Kisling keller ligen, . . . seiner mueter und seiner hausfraw . . . nachvolgen, . . ., damit sy die weinge/arten pawen und ir narung davon haben mügen. 8. Zum achten und le/osten, das des . . . Jheronime1 Kysling gelassne wittib sun und tochter von iren zu gesprochen erbguetern all weislich geltschulden, die er schuldig2 ist, in geleicher mitleidung bezallen und daentgegen was oder wievil mon im schuldig ist zu geleichem1tail erfordern und einbringen. Dies der Schiedsspruch, gegen den es keinen Einspruch gibt, alsdann bed tail disen . . . vertrag und spruch dermassen obangezaigt frei wilkürlich angenomen, daruber vergriffen und mit iren handgelobten trewen solhes bei dem penfal, so Aussteller inen deßhalb aufsetzt vnzerbrochen und unwiderruflich2 zu halten zugesagt und versprochen, innhalt ains promiß und anlasbriefs, den sy ihm deßhalb gege/oben haben. Zuwiderhandelnde sind dem Kaiser als regierundem3 herren und landsfursten in Österreich 100 guldein und zu dem paw Sannd Steffans tumkirchen hie zu Wienn 50 guldein hungerisch ... zu peen zu geben verfallen.

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Charter: 5988
Date: 1512 VI 21
AbstractWolfganng Freiherr zu Bolheim und Wartenberg, d. z. Römischer kay Mt etc obrister haubtman der Niderösterreichischen lande etc, teilt den n burgermaister, richter und rate der stat Wienn, auch den innhabern und verwesern . . . gemeiner stat gründbucher daselbs mit, das weilend der hochwirdig herr . . . Bernhardt, administrator des thumbstifts zu Wienn, sein bruder . . ., in seinem testament . . . sein haus . . . auch zu Wienn in der Wildwerger strass, mit ainem tail zunagst n des Schmidingers haus, das eemalen des Hirsperger gewesen ist, gelegen, und stost mit dem hindern tail an des von Bassaw ränthove, - Wolfganngen Wartenberger1 aus gnaden zuegestellt und geschafft hat. Aussteller hat in solhem seines bruders letzten willen als sein negstgesibter erb bewilligt und ersucht deshalb gemeltem Wartenberger . . . des gedachten haus in . . . gemeiner stat statgrundbuech nach . . . gewonhait und altem herkomen nutz und gwer zue schreiben.

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Charter: 5987
Date: 1512 VI 21
AbstractDem herrn Leonhartn Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister und dem rate gemain der stat Wienn, auch den verwesern4 und innhabern irer und gemainer stat Wienn gruntpüecher machen maister Ludwig Storch, licenciat be/abstlicher rechten tümbherr zu Sannd Ste/ophan daselbs zu Wienn und . . . Wiliwald Storch . . . des Römischen kaisers etc ve/arwe/aser zu Awssee die Mitteilung, daß weilend der e/odl Jacob Storch ihr vater . . . aines hauss zu Wienn am Allten Kolmarkht zunagst weilend Georgen Goltpergers haus gele/ogen, auch aines stal hinden daran gele/ogn, so er von Gotsleichnambs zech zu Sannd Michel darzue gekauft hat, darauf yetzo ain stokh gepawt ist, in . . . gemainer stat gruntpuch alain nutz und gwe/or geschriben steet, we/olhes haus zusambt dem stokh hinden daran gele/agen, nach abgang Annen, brürts Jacoben Storchen le/atsten hausfrawen, der sölhs umb ir zubracht heiratgut nach dem statrechten hie laut der stat Wienn satzgruntpuch ir lebte/ag innzuhaben ve/arpfendt gewe/osn ist, mit sprüchen und verzeihung Magdalen Leschenpranntin, die nachmaln Leonhartn Noitz eelich gehabt hat, ihrer swe/oster se/aligen und nachdem Jacob Storch der jünger, ihr brüder se/aliger vor der bemelten Annen Storchin on leibserben mit tod abgangen ist, innhalt ainer weisung im statpüch zu Wienn geschriben, erblich auf sie und . . . Vlrichen Storch, ihren bruder, komen und gefalln, ausweisung der beweisten sippzal im statpuch zu Wienn geschriben. Dasselb haus haben . . . Ludwig und Wilpolt ihrem Bruder Vlrichen Storch ... . für 700 lb dn guter landeswerung in Österreich angeslagen und in der selben suma gelts abzulösen ge/oben, daraus . . . Ludwigen und Vlrichen 500 lb dn aus craft des satz in der stat gruntpu/och, den ihr Vater Jakob ihrer Mutter Anna, wie oben berichtet, gethan hat, erblich zugestanden laut der beweisten sippzal auch in dem benannten statpuch eingeschriben, während die 200 lb dn übermass auf alle drei Brüder, Ludwigen, Wilibald und Vlrichen die Storchen gefalln ist. Wann sich awer . . . Virich Storch mit . . . Ludwigen und Wilibalden umb deren gebürlich tail ... an den 700 lb dn, darumb sie im das . . . haus zusambt dem stokh daran gele/ogen, angeslagen gehabt . . . erberlich ve/artragen, und . . . yedem allsvil im gebürt hat, ain suma gelts ausgericht und bezalt hat . . . bitten sie, Bürgermeister und Rat we/ollen sie neben . , . Vlrichen Storch . . . in vorangezaigtem gruntpuch nutz und gwe/ar schreiben, darnach ihren Vater und sie wider darinn austhun, alsdann den eegenanten Vlrichen Storch . . . lediclich an nutz und gwe/ar setzen und schreiben, auch den satz . . . austhun und ve/arnichten lassn.

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Charter: 5989
Date: 1512 VII 11
AbstractVlrich Vnüerwärn, 1 etwan Larentzen Vnverwarn, burger zu Wienn, leiblicher sun, der ein haus gelegen zu Wienn in der Riemerstraß, das ihm und seinem bruederen Hainrichen Vnüerwärn von ihrem vatern . . . erblich angefallen, gemeinsam mit diesem brueder Hainrich . . . verkauft hat dem . . . Cristoffen Pawr, dem got gene/adig sei, dann herren Achatzen Cronberger . . . umb ain summa gelt . . . laut ainer verschreibung von eegenanten . . . bruederen Hainrichen ausgangen, hat von dieser summa gelt mit seinem brueder ain tail emphangen; doch ward die ubermaß von . . . Cronberger bei dem gründbuech zu Wienn erlegt, daran dem Aussteller ebengleicher tail neben seinem brueder zuegeburd. Nun hat ihm diese Summe Cronberger genzlich bezalt, weshalb er auf den beim Grundbuch erlegten Teil verzichtet, in aller maß und form als sich sein brueder Hainreich verzigen hat, inhalt ainer verschreibung so deshalben bei dem grüntbuech der löblichen stat Wienn erlegt ist.

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Charter: 5991
Date: 1512 VII 23
AbstractLeonhartn Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und dem rate gemain der stat Wien . . . auch den innhabern und verwe/osern . . . gemainer stat Wienn grundpüecher gibt Hanns Heytewr4 der vischer, mitburger zu Wienn bekannt, daß Katherina, Anndreen Lehner der greissler, mitburgers zu Wienn se/aligen, gelassne witib, ihm den Auftrag erteilt habe, ir haus in der Kernerstrass zu Wienn, mit ainem tail zunagst Veitn He/alt des tischler haus gele/ogen, zu verkaufen und ir gesche/afft davon auszurichten, ... im statpu/och zu Wienn geschriben. Er habe darauf . . . dasselb haus Philippen Ziegler, mitburgerzu Wienn, und Magdalenen, seiner hausfrawen, umb ain suma gelts verkauft . . . der sy ihn on allen abgang entricht und gewert haben, und bittet um grundbücherliche Durchführung des Besitzwechsels.

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Charter: 5990
Date: 1512 VII 23
AbstractBischof Michael von Rumänien, d. i. Backow in Moldau-Walachei2 (episcopus Moldaviensis) erteilt einer Gesellschaft von Priestern aus der Stadt Wien und Umgebung (certorum . . . sacerdotum civitatis Wiennensis et in districtu3 eiusdem commorancium),4 die eine Bruderschaft von der seligen Jungfrau Maria und den Aposteln Petrus und Paulus (quandam fraternitatem que fraternitas beate virginis1 Marie ac beatorum Petri et Pauli appostolorum nunccupatur) mit gewissen Statuten und Gebräuchen gebildet haben (cum certis ordinationibus statutis, modis et formis fecerint et instituerint) und zu jeder Quatember Zusammenkünfte halten (et in qualibet angaria2 ad certa loca conveniant), wie dies auch aus anderweitigen Zuschriften erhelle (prout id etiam ex aliis literis nobis desuper exhibitis clarius intelleximus), auf deren Bitte 40 tägigen Ablaß für alle, welche die Fraternität unterstützen (aut quicumque in sublevamen predicte fraternitatis de bonis sibi a deo collatis manum porrexerint adiutricem).

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Charter: 5991a
Date: 1512 VII 27
AbstractKaiser Maximilian erklärt die urtail hierinn beslossen, in der Angelegenheit Rigel-Kaschauer ergangen am 21. Juli 1511,3von . . . obristen haubtman, stathaltern und regenten der Niderösterreichischen lande erledigt; und ist das urtail in der burgeschrann zu Wienn gesprochen, dem . . . n burgermaister und rate zu Wienn vervoligt haben, zu kreften erkannt.

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Charter: 5992
Date: 1512 VII 30
AbstractKaiser Maximilian I. bringt allen Behörden die von n burgermaister, richter, rate und gemainde seiner stat Wienn ihm vorgelegten, von seinen vorfaren, fursten von Osterreich gegebenen, von seinem vatter kaiser Friderich und ihm selbst bestätigten Privilegien in Erinnerung: 1. das alle kaufleut so in das furstenthumb Osterreich arbaiten, mit irer kaufschatz die gemain strass auf wasser und lande fur sich gen Wienn faren, und ir kaufschatz daselbst und nyndert anderswo niderlegen süllen. 2. Dann wer der we/ar, der also gen Hungern oder anderswo mit seinem kaufschatz furfüer, sol man solhs zu kaiserlichen handen auf gnad einziehen und nemen. 3. Das auch kain gast oder frembder kaufman, der in dem berurten . . . furstenthumb Osterreich nit haus hat oder selbst darinn gesessen ist, khain recht oder gewalt haben in . . . Wienn zu kaufen oder verkaufen, ain gast mit dem andern, es sei in seiner herberg oder ausserhalb der herberg ausgenomen in den zwaien jarmerckhten, darinn die oberlendischen und frembden kaufleut zu handlen recht haben on irrung und verhinderung der gedachten von Wienn. 4. Und das die burger und kaufleut, so in den steten des bestimbten. . . . furstenthumbs Österreich gesessen, ainer von dem andern daselbst zu Wienn kaufen mügen; doch das sy über ain viertail aines zenten und nicht darunder, es sei parchant, schetter pheffer oder ander ding kaufen, und mit den gesten so ausserhalb lands sind kainen kaufschatz1 haben oder treiben. 5. Item das kain gastgeb mit kainem gast kainerslacht kaufschatz kauf oder verkauf. 6. Das auch kain burger durch leutkauf noch durch kainen posen list mit kainem gast kauf oder verkauf, da den kaufleuten daselbst zu Wienn ir recht mit zerbrochen werden möchten. 7. Noch kain gastgeb in seinem haus khaines kaüfs anders dann wie hievor begriffen gestatten. 8. Und das die fronwag zu Wienn, so die kaufleut und kramer daselbst mit alter gewonhait herbracht haben, in irer gewalt beleibenund inen darinnnyemand gewalt oder ungmach tu/on, und das sy zu derselben wag ainen man, der getrew und geschickht sei, dem armen und dem reichen, baid gesten und burgern, recht weg, setzen sollen und mugen, von menigclich unverhindert.

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Charter: 5994
Date: 1512 VII 30
AbstractVor Mert Sibenburger, doctor der rechten, diezeit statrichter zu Wienn, ist, da er in der burgerschrann daselbs zu Wienn zu gericht sas, komen . . . Hainrich Rigel, mitburger zu Wienn, und hat da durch seinen vorsprechen furbracht . . . wie er sich anstat . . . Barbara, seiner hausfraun, der brieflichen gewalt er het, vor etlicher verschiner zeit wider . . . frawen Margarethen, Hannsen Kaschawer des maler, weilent mitburger hie zu Wienn . . . witib, ainer urtail in der . . . burgerschrann gesprochen, von 1511, Juli 21,1für Rö kay Mt unsern allergenedigisten herrn oder2 seiner kayserlichen Maiestat obristen haubtman stathaltern und regenten der Niderösterreichischen lande . . . berüefft und gedingt hiete, der nun von denselben ... erledigt und solche erledigung mit . . . kayserlichen . . . aufgedruckhtem innsigel verslossen da zu gerichts handen geantwurt worden we/are, der er zu offnen, zu verlesen, zu hörn und darnach ferrer nach irer innhalt zu handlen begeret; und wann aber die . . . Kaschawerin auf das zu-wissen-thain3 ir zu offnung der erledigung verkundet da auch gegenwurtig gewesen, davon ist allso dieselb erledigung vor dem Aussteller und offem gericht aufgetan, verlesen und gehört worden (folgt n° 5991 a). Nach verhör yetztberurter erledigung begerte die antwurterin Margreth Kaschawerin ir diser vorgemelten gerichtzhandlung von gericht urkund zu geben, was auch geschieht.

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Edit charter (old editor)
Charter: 5993
Date: 1512 VII 30
AbstractKaiser Maximilian I. trägt den Beschwerden Rechnung., welche burgermaister, richter und ratt der stat Wienn anstat ir selbst und irer mitbu/oger kaufleut gemainklich daselbst beim öbristen haubtman, stathalter und regenten der Niderösterreichischen lande vorgebracht haben, dardurch die burgerschaft in egemelter ... stat me/orkhlichen abne/amen muß, und zwar werden: A. die Vorstellung der Wiener Kaufleute dargelegt: und ne/omlichen das die auslendigen, oberlendischen frömbden kaufleut wider ir privilegien und freiheit, so sy der kaufmanshe/andl halben, wie, in was gestalt und mass dieselben gebraucht solten werden, von des Kaisers vorfordern, fursten in Österreich, hetten, dermassen beswert wurden, das die maist handtierung auch gewe/orb und gewinn hie in der stat alain bei den auslendern we/or, dardurch inen ir narung abgeschnitten und sy in me/orklichen nachtail und schaden gewachsen. So we/ar auch in verschinenjaren dieselb . . . stat durch das gewerb und handtierung, so bei inen, den burgern und inwanern daselbst, gewest, me/orklich gereicht worden, und yetz, nachdem inen dasselb entzogen in grössern abfal kämen. Damit aber im Interesse des Kaisers die . . . stat widerumben in gut vermugen gebracht werde, bitten sie, sy bei iren alten freihalten, auch weilend . . . kaiser Friderichen und des Ausstellers confirmacion und beste/att vorbemelter freihait handzuhaben. ...B. Darauf . . . die auslendigen und frömbden kaufleut, so in ... Wienn ir handtierung bisher gehabt, dagegen auch ir einred, warumben sy bei solichen hergebrachten handlungen in . . . Wienn beleiben und dieselben inen nicht gespe/orrt werden solten, notturftigclich getan. C. Sonach haben . . . öbrister haubtman, stathalter und regenten nach sölicher genugsamer verhör und baider partheien furbringen, auch anderr gruntlicher erlernung, erwegung und erforung und sonderlich dieweil nach gelegenhait aller sachen die stat Wienn mit den kaufmanshe/andln - was auch schon die Privilegien früherer fursten von Österreich bezweckt - wo dieselben he/andl durch Wiener burger . . . geübt, am maisten geholfen, . . . inen disen nachvolgenden abschied gegeben:11. Also das nu hinfür alle die kaufleut, die in das fürstenthumb Österreich arbeiten, mit irer kaufschatz die gemain strass auf wasser und auf land für sich ge/on Wienn faren sullen und ir kaufschatz da nyder legen und nyndert anderstwo. 2. * Wer der wär der * fürfür ge/on Hungern oder anderstwo mit seinem kaufschatz, fur das er in das land kumbt, alles das das er füret, das sol man * ziehen * in kaiserliche gewalt auf genad. 3. Ferrer sol fürbas kain gasst oder frömbder kaufman, der in dem gemelten ... furstentumb Österreich nit haus hat oder selber darinn nit gesessen ist, kain recht oder gewalt haben in . . . Wienn, kaufens oder verkaufens, ain gast wider den andern gast, es sei in seiner herberg oder ausserhalb der herberg, ausgenomen in den zwaien jarme/orkhten daselbs zu Wienn sullen die oberlendischen und frömbden kaufleut, die zeit wei sy bisher in gebrauch sein ze handlen recht haben, on irrung und verhinderung derselben von Wienn. 4. Es mugen auch die burger und die kaufleut die da sind gesessen in den stetten in Österreich, ainer von dem andern * ze Wienn kaufen * kaufschatz über ain viertail aines zenten und nicht darunder, es sei parchant, sche/atter, phe/offer oder ander ding * die man verkaufftet, mit der wag, mit der zall oder mit der1 masse, und süllen dieselben kaufleut kainen kauf * haben oder treiben in der stat zu Wienn mit * gesten die ausserhalb landes sind gesessen. 5. Item * kain gastgeb sol mit kainem gast kainer slacht kaufschatz kaufen oder verkaufen. 6. Es sol auch kain burger durch leutkauf, noch durch kainen pösen list mit kainem gast kaufen noch verkaufen, da den kaufleuten * von Wien ir recht mit zerbrochen wurd. 7. Es sol auch kain gastgeb zu Wienn in seinem hauß gestatten kains kaufs anders dann wie hievor begriffen ist. 8. Item die fronwag zu Wienn, so die kaufleut und cramer zu Wienn mit alter gewonhait herbracht haben, auch fürbas in irer gewalt beleihen und in daran nyemand gewalt oder ungemach tun sülle; und süllen * auch sy zu derselben wag ainen man setzen, den man wol für ainen getrewen geschikhten mann gehaben und gehaissen müg on aller stat, der armen und reichen, baid gesten und bürgern zu recht weg, * wie dann die bestimbten artigkhl der gedachten von Wienn freihaiten und brief mitsambt den pe/oen dar inn begriffen, so sy deshalben haben, vermügen. Die nun folgende Promulgation ist sonderlich an den hannsgrafen in Österreich gerichtet.

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Charter: 5995
Date: 1512 VIII 02
AbstractAchatius Kranperger, pharrer zu Hainburg, quittiert dem Larentz Hüttendorffer, derzeit ainer des rats der stat Wienn, und Hanns Aicher burger daselbs, als innhaber und ve/arwe/oser gemainer stat Wienn gruntpüecher, über die suma gelts, die er seinerzeit zu Vlrichen Onve/arworrn, weilend Larenntzn Onve/arworrn, burgers zu Wienn, leiplichen sun, handen bei bemelter stat Wienn gruntpuch erlegt hab und die ihm jetzt auf ain übergab under richter und rate zu Hainburg innsigill ausgangen, und ihm von bemeltem Vlrichen Onverworrn gege/obn, 1 on allen abgang entricht und zu des Ausstellers handen überantwort ist.

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Charter: 5996
Date: 1512 VIII 12
AbstractLeonhart Püdmanstorffer, derzeit burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn verständigen Larentzn Hüttendorffer, ihren ratsfrond, und Hannsn Aicher, urtailschreiber, ihren mitburger, als innhabern undve/arwe/asern . . . gemainer stat Wienn grundpüecher, daß sie, Aussteller, Casparn Hofman, dem handschuster, und Leonhartn Gennsrukher, dem schuster, beden ihren mitburgern, als ... verordentn und undergese/atzten gerhaben Leopolden und Agnesn, weilend HannsnReich desle/odrer und Katherinen, seiner hausfrawen, beder se/aligen, ongevogten gelassnen kinder, ain haus vor Stwbenthor, im Ghreit, gegen dem Paradeis über, mit ainem tail zunagst Ludwigen Domine des ledrer haus gele/ogen, so die bemeltn conleut hinder inen verlassn haben, von we/ogen der pawfelligkait desselben . . . zu verkaufen . . . bewilligt haben.

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Charter: 5997
Date: 1512 VIII 13
AbstractHanns Heytewr der vischer, mitbürger zu Wienn, hatte von weilend . . . Katharina, Andreen Lehner des greissler, auch mitburger zu Wienn . . . witib, deren haus hie zu Wienn in der Ke/arnerstrass, mit ainem tail zunagst Veitn He/alt des tischler haus gele/ogen, zu verkaufen und ir gesche/afft davon auszurichten Auftrag erhalten, innhalt ires gesche/affts, im statpu/och zu Wienn geschriben, und hatte demgemäß sölh haus Philippen Ziegler und Magdalenen, seiner hausfrawen verkauft. Wann awer in den gwe/oarn, so berürte Katherina Lehnerin alain, auch . . . Andre Lehner zusambt ir umb das gedacht haus gehabt haben, begriffen gewe/osn ist: «Doch ob in rechten te/agen erben herfürkemen, die pe/osser oder so gute gerechtigkait zu dem . . . haus hietn, den selben an irer gerechtigkait onvergriffen . . .,»1 haben dannoch . . . Leonhart Püdmonstorffer, derzeit burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn, . . . damit gedachter Katherinen Lehnerin le/atster will ausgericht und volfüert werde, die fe/ortigung umb das gedacht haus on bestimbte condition . . . zuge/oben und vergünnet, wogegen sich Aussteller gegenüber burgermaister und rate, auch den verwe/osern und innhabern . . . gemainer stat gruntpüecher verpflichtet, für alle Rechtsfolgen, welche von austhueung we/ogen obemelts articl . . . auferstüenden, einzutreten

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Charter: 5598
Date: 1512 VIII 16
AbstractKatherina, Hanns Prunsen saligen, mittburger zu Wienn, verlassne tochter, quittiert der Anna Nadlerin, ihrer maim, laut aines hindergang und spruch, über 32 lb dn, die der Ausstellerin durch die hernach benamten . . . Hannsen Kuchler, Hainrichen Vorster, ytz geschworen des rats ze1 Wienn, Hanns Graff, Philip Schwartz und Sigmunden Stainer fur all ihr erblich gerechtigkait und erbfal, den sie neben der bestimbten ihrer maimen an dem hauss vor Stubenthor auf dem Graben hie zu Wienn gelegen gehabt hat, gesprochen haben.2

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Charter: 5999
Date: 1512 VIII 28
AbstractBarbara, weilund Micheln Rauchmendl zu Weikherschlag5 gesesen . . . wittibe, verzichtet auf ihre gerechtigkait, die sie an ainem haus zu Wien in der Sinigerstras, mit ainem tail zu negst weilund Cristoffen Paurrnn des riemer haus gelegen, aus kraft eines Testaments weilund . . . maister Georgen Peirll von Waidhoffen an der Teia, beneficiatn zu Wien, ihres brueder . . . gehaben hiet mugen - eines geschefts, das in der hohenschuel zu Wien geschefpuech eingeschriben ist, und übergibt ihre Ansprüche hiemit in kraft dits briefs, ihrem bruder Andreen Peirll, mitburger zu Waidhoffen an der Teia.

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Charter: 6000
Date: 1512 VIII 30
AbstractHanns Spe/andl briester, caplan der eewigen me/oss, so weilend maister Fridrich pu/ochartzt auf des heiligen creütz altar in Sannd Ste/ophans thumbkirchen hie gestift hat, hatte zu ausrichtung gedachter me/oss 60 lb dn guter landeswerung in Österreich in burkhrechtsweise auf Hannsn Peern des stainme/ossn haus hie innerhalb Stubenthor gelegen, davon man je/arlich 3 lb dn gedint hat, in der stat Wienn satzgrundpüch, verschriben gehabt, die der selb Hanns Peer abgelöst und sölh gelt bei der stat Wienn gruntpuch erle/ogt hat. Wann awer ain haus hie an U. fr. stieg2 gele/ogen, auch zu der obgenannten me/oss gehört hat, des3 in ainer prunst, ongeve/arlich vor dreien jaren bescheen, verdorben und abgeprunnen, das sich ain caplan darinn nit enthalten mögen, haben ... n öbrister haubtman, statthalterundregentndes landsregiments der Niderösterreichischen lande ... an stat und in namen . . . n des Romischen kaisers etc, als lehenherrn benannter stift, . . ., damit sich ain caplan in dem vorbemeltn haus enthalten mög. dem Aussteller die oberürten 60 lb dn ze raichen, die zu paw bemelts hauß und nindert anderswo anzele/ogen . . . bevolhen . . . innhalt I. gn. commission an . . . burgermaister und rate der stat Wienn . . . bei . . . gemainer stat gruntpuch erlegt. Darauf haben dem Aussteller her Larentz Hüttendorffer, diczeit ainer des rats des stat Wienn, und Hanns Aicher, urtailschreiber und burger daselbs, als innhaber und ve/arweser der gruntpüecher die 60 lb dn zu paw des gedachten hauss . . . gegebn. Aussteller quittiert darüber.

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Charter: 6001
Date: 1512 IX 25
AbstractLeonhart Pudmonstorffer, z. d. z. bürgermaister, und der rate gemain der stat Wienn haben die eewigen me/oss, die weilend Niclas Khorner auf sand Jacobs altar in Aller heigen thumbkirchen zu Sannd Ste/ophan hie gestift hat, deren recht und ongezweifelt lehenherrn sie sind und die ihnen mit tod und abgang . . . Cristan Prewer ne/achsten caplan der selben me/oss le/odig worden ist, . . . Hannsn Snaiterl ve/arlihen.

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Charter: 6003
Date: 1512 X 11
AbstractDem Leonhartn PüdmonstorfFer, z. d. z. burgermaister, und dem rate gemain der stat Wienn . . . auch den ve/arwe/osern und innhabern irer . . . gruntpüecher teilt Ludwig Domine der le/odrer, mitburger zu Wienn, mit, daß er von den Erben weilend Hansn Reich, des ledrer, und Katherinen, seiner hausfrawen, die nachmaln PaulnGmainer den ledrer, mitburger zu Wienn, eelich gehabt hat, gekauft haben ain halb haus hie vor Stubenthor im Ghreit, mit ainem tail zunagst weilend Pauln Rinner des le/odrer haus gelegen, mit allen den geme/achen und gemainenstukhen, so nach laut der tailbrief darzue gehörn, zusambt ainer hofstat weingartn hinden daran gele/ogen, des gegentail Aussteller eemaln innen hab, er hat jenen halben Teil erkauft umb ain suma gelts, innhalt aines besigilten aufsandbrieffs darum ausgangen, jetzt aber hat er solhs halbs haus und hofstat weingartn ferrer . . . Hannsn Rinner burger zu Wienn . . . verkauft; und nun bittet er um grundbücherliche Durchführung dieses Geschäftes

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Charter: 6002
Date: 1512 X 11
AbstractDem Leonhartn Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und dem rate gemain der stat Wienn, . . . auch den ve/arwe/osern und innhabern . . . gemainer stat Wienn gruntpüecher machen a) Dorothea, Sigmunden Ödenakher des wiltpräters, mitburger zu Wienn eeliche hausfraw, fur sich selbs . . . b) Caspar Hofman der handschuster und . . . Leonhart Gennsrukher der schuster, bed mitburger daselbs, als gerhaben Leopolden und Agnesn, weilend Hannsn Reich des le/odrer, den man auch Vocan genennt hat, . . . ongevogten . . . kinder, c) auch . . . Paul Gmainer, der le/odrer, mitburger zu Wienn, an stat junkhfrawen Margrethen, seiner und weilend Katherinen, seiner hausfrawen, die eemaln bemeltn Hannsn Reich auch eelich gehabt hat, . . . ongevogten . . . tochter die Mitteilung, daß weilend . . . Hanns Reich und Katherina sein hausfraw, . . ., aines halben hauss, hie vor Stubmthor im Ghreit mit ainem tail zunagst weilend Pauln Rinner des le/odrer haus gele/ogen, mit allen den gme/achen und gemainen stukhen, so nach laut der tailbrief darzue gehorn, zusambt ainer hofstat weingarten hinden daran gele/ogen in . . . gemainer stat grundpuch nutz und gwe/or geschriben steen. Dieser Besitz ist auf . . . obemelte Dorotheen Ödenakherin, und die gedachten Leopoldn, Agnesn und Margrethen ihre geswistreid erblich . . . gefallen . . ., laut der beweisten sippzaln, im statpuch zu Wienn geschriben. Nun sich aber . . . Ludwig Domine, der le/odrer, mitburger zu Wienn, mit ihnen von we/ogen des gedachten hauss frontlich . . . vertragen und . . . bestimbter Dorotheen Ödenakherin, auch . . . obestimbten gerhaben und Pauln Gmainer, anstat der gedachten kinder eine ausreichende Geldsumme gegeben, so bitten die Aussteller um grundbücherliche Durchführung des Geschäftes, wonach man also zunächst merbemelte Dorotheen Ödenakherin und . . . geswistreid auf . . . beweist sippzaln des genantn halben hauß und hofstat weingarten . . nutz und gwe/ar schreiben, alsdann . , . Hannsn Reich und Katherinen und die Aussteller in dem selben gruntpuch widerumb austhun und nachmaln . . . Ludwigen Domine ... an nutz und gwe/or setzen und fertigen soll.

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Charter: 6004
Date: 1512 X 12
AbstractGeorg Tannste/oter, lerer der siben freien künsten, derzeit der wirdigen faculte/ot der artisten in. der hochlöblichen schu/ol zu Wienn dechant, und die maister gemainclich der yetzbestimbten faculte/at haben, der den armen dürftigen studentn, so von frömbden landen herkomen, ze trost, die mit krankhait beladen, dieselben ze underhalten und zu behe/orbergen, ain spital oder siechhaus aufzerichten fürgenomen, und1 darzue2 geaignet, . . . demnach zu obemeltem brauch und zu nutz ain haus mitsambt ainer se/otz weingartn und aller . . . zugehörung hie zu Wienn vor Stu/obmthor in dem Ghreu/ott ge/ogen dem garten Paradeis genannt über, mit ainem tail zunagst weilend Vlrichen Pühler, und dem andern zunagst Ludwigen Domine, der3 ledrer, he/auser gele/ogen, von . . . Hannsn Rinner burger daselbs zu Wienn . . . erkauft. Wann awer sölhs haus in der stet Wienn grundpu/och zu ve/arfe/ortigen, nutz und gwe/or desselben hauss daselbs zu emphahen gebüret, haben Aussteller den burgermaister und rate gebeten, ihnen zu brauch und nutz aines spitals, obemelter mainung, die gwe/or des berürten hauss zu ge/oben, welcher Bitte auch entsprochen wurde. Daentge/ogen sollen Aussteller zu handen gemainer stat für all statstewr und ansle/og je/arlich 10 lb dn guter landeswerung in Österreich, in ir statstewr den stewrherrn daselbs, . . . überantworten. . . . Wo awer robat, wacht, feldzug oder anders . . . auske/am und auf ander heuser gele/ogt und geslagen wurde, so wollen Aussteller mitleiden. Sie we/ollenauch das türlein, so auf die Wiennhinausgeet, ve/arsorgen und bewaren, . . . dermassen, damitdennachpaurn, gemainer stat noch yemants anderm dardurchschadenerwachsen oder bescheen möge. Es sol auchdas obemelt haus alain zu ainem spital und aufenthaltung der armen krankhen studentn gebraucht werden und sol auch khain student der nicht krankh ist, da wonen noch sich da aufhalten, da e/ossen oder tringkhen, mitgese/olschaftenhinaus komen, allaindieso zu auswartung der studentn ve/arordent werden, damit den nachpaurn nicht aufrur und schadenerwachsundmeniclich vor nachtail ve/arhüett werde.

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Charter: 6005
Date: 1512 XI 03
AbstractSiehe Anhang: Verzeichnis der aus der Reihe der Originalurkunden ausgeschiedenen Einzelabschriften n° LXIV.

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Charter: 6006
Date: 1512 XI 22
AbstractLeonhart Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn verleihen die eewig me/oss, die weiland Thoman Payr vleischakher, bürger zu Wienn, . . . auf U. fr. altar und abseiten in Sand Stephan thu/ombkirchen hie ze le/osn und ze halten gestift, der sie recht ongezweiflt lehenherrn sein und die mit tod und abgang des . . . wolgelerten maister Thoman Fle/adrer, nächsten caplan derselben me/oss, ledig worden ist, dem . . . briester . . . Hannsen Prüelmair, . . . n des Römischen kaisers hofcaplan und thumbherren bemelter Sand Stephans thumbkirchen.

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Charter: 6007
Date: 1512 XI 22
AbstractJohann Brülmayer an den Stadtrat: Derselbe habe ihm verschyner zeit ain benefici verlihen laüt . . . verschreibung hieunden begriffen. Nu/o hat solh beneficj nicht mer dan ain heysel und ain halb vleischpankh, da von man bisher dreu phund dn (3 lb dn) jarlichen dient ainem caplan und nit mer, darümb und er ain wochenmeß lesen müeß, wie der lehenbrieff anzaigt. Wie woll der Stadtrat solh benefici dermassen dem Schreiber2gelihen, wo etwo ein pesser ledig würde, möge man ihm dann solches verleihen.

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Charter: 6008
Date: 1512 XII 10
AbstractVictor Gampp, lerer der siben freien künsten, und . . . Hanns Gampp, gebrüeder, quittieren herrn Larenntzn Hüttendorffer, derzeit ainer des rats der stat Wienn, und Hannsn Aicher, urtailschreiber und burger daselbs, beden innhabern und ve/arwesern gemainer stat Wienn gruntpüecher, über 325 lb dn gu/oter landeswerung in Österreich, so... Wilhalm Linnser burger zu Wienn an der bezalung des hauß, genannt Zum Gulldein Creutz, das er von . . . Sebastian Glaser und Wolfgangen Pöltinger, beden auch burgern zu Wienn, als gerhaben junkhfrawen Margrethen weilend Cristophen Krembser . . . ongevogten gelassnen tochter erkauft, zu bemeltem gruntpuch erle/ogt hat und die Aussteller vor . . . n, des Römischen kaisers etc obristen haubtman, stathalter und regentn der Niderösterreichischen landen, mit recht erlangt und behabt haben, innhalt I. gn. declaration deshalben ausgangen.

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Charter: 6009
Date: 1512 XII 11
AbstractChristoph Hagendorffer, Pfarrer von Marein bei Neumarkt1 (Ego Cristophorus Hagendarffer plebanus sancte Marie prope Novumforum), allen Notaren (recognosco universis et singulis notarijs), welche dem hochwürdigen Johann Schnatel in der Allerheiligenkirche und im Spital vor dem Kärntnertor ein Resignationsinstrument ausfertigen wollen und können (qui volunt et possint perficere instrumentum beneficii2 resignacionis ex peticione venerabili viro Johanni Schnaterel in ecclesia omnium sanctorum et hospitali penes portam Karintheorum sita).3 Deß zu Zeugnis (in cuius stetimonium)4 übergibt er durch dieses eigenhändige Schreiben zugleich mit dem rückwärts aufgedrücktem Siegel (presenti cirographo5 meo trado una cum signeto in tergo oppresso6 etc.).

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Charter: 6010
Date: 1512 XII 14
AbstractDem Leonhartn Püdmonstorffer, z. d. z. burgermaister, und dem2 rate gemain der stat Wienn, . . . auch den innhabern3 und verwesern . . . gemainer stat , . . grundpüecher geben Vlrich Krabat der vleischakher, mitburger zu Wienn, und .. . Margreth, Georgen Obersperger des vleischakhers, auch mitburgers daselb, des jüngern eeliche hausfraw bekannt, daß weilend ihre Mutter Brigita, . . . Wolfganngen Mair, derzeit ainer des rats der stat Wienn eeliche hausfraw, . . . aines hauss hie zu Wienn in der Vordem Pe/okhenstrass, mit ainem tail zunagst Hannsn Grafen haus gele/ogen, mit dem gedachten herren Wolfganngen Mair im gruntpuch nutz und gwe/or geschriben steet und den Ausstellern ir tail . . ., so sy an dem . . . haus . . . gehabt hat, inhalt ires gesche/affts im statpuch zu Wienn geschriben, geschafft habe. Nun habe sich aber der selb her Wolfganng Mair mit den Ausstellern durch eine Geldleistung vertragen, weshalb sie um grundbücherliche Durchführung des Rechtsgeschäftes bitten.

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