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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5100
Date: 1486 III 22
AbstractKönig Matthias spricht dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt zu Wien sein Missfallen darüber aus, dass sie Margreth, Ulrich Permans witib, obwohl er sie in seinen besonderen königlichen verspruch, [336] schucz und schirm genomen hatte, nicht zu gwer irer erbe kommen lassen, sie vielmehr in steur und anslegen zu besweren sich unterstehen und ihr das Geld, das einst ihr hauswirt zu der stat notdurft dargeliehen hatte, nicht zurückzahlen, und weist sie zu unverzüglicher Abstellung dieser Beschwerden an.

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Charter: 5101
Date: 1486 IV 06
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, die seit den letzten Weichnechten fällige und weiterhin einfliessende Stadtsteuer seinem Hubschreiber Ruprechten Ennser auszuzahlen, den er beauftragt habe, dafür pulfer und andere notdurfft zu bestellen und zu kauffen.

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Charter: 5102
Date: 1486 IV 06
AbstractKönig Matthias erneuert seinen Auftrag an Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien, ihren Mitbürger Larenczen Taschendorffer zu veranlassen, dass er die 600 lb dn., die er vom richterambt schuldig ist, ohne Verzug seinem Hubschreiber Ruprechten Ennser bezahle.

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Charter: 5103
Date: 1486 IV 18
AbstractPruder Hanns Kornauer, guster zu den Predigern von Wienn, bestätigt, von Hannsen Castner und Jorgen Lustlich, parchanter, 12 sh. dn., welche Agnes, des Jorgen Credinger hausfrau, zu dem genannten Gotteshause für ihr Seelenheil geschafft hatte, erhalten zu haben.

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Charter: 5104
Date: 1486 IV 20
AbstractKönig Matthias dankt dem Bürgermeister, Richter und Rathe und der Gemeinde seiner Stadt Wien für den Gehorsam, den sie dem von ihm zu ainem vorgeer an seiner Statt bestellten Steffan von Zapolien, graven im Zibs, erwiesen haben, und theilt ihnen mit, dass er, da der Graf in eigenen Geschäften eine Zeitlang von Wien abwesend sein müsse, ihnen als Stellvertreter den Bischof Sigmund von Fünfkirchen schicke.

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Charter: 5105
Date: 1486 IV 26
AbstractWalthesar Perkhauser, commenteur des Teuzschen hauss zu Wienn, gibt mit Einwilligung seiner obristen des egenannten Teuczschen ordens dem Bürgermeister hern Steffan Een und dem Rathe der Stadt zu Wien zu handen Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan daselbs zu Wienn . . . den alten keller in dem egenannten Teuczschen haus hie gelegen under der siechstuben mitsambt dem vorkemerlein underm gang gancz hinaus in den hof, daraus sy von der kirchen guet ainen kornner zu den totenpain machen und pauen mugn lassen, doch den zimern ob dem obgenannten keller und vorkemerlein an schaden, dieselben tottengepain fur und fur darein ze legn, wogegen sie ihm zu Handen des Deutschen Hauses einen der Kirche [337] gehörigen Weingarten, des ain jeuch und ain sechzehentail ist, genannt der Koler, gelegen im Mitternperg beim Weinhaus zunagst der Weissenbrueder zu Wienn weingartten, der geistlichen herren zu Peyrn grunt, übergeben haben.

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Charter: 5106
Date: 1486 IV 28
AbstractRichter und rat der stat zu Tulln beurkunden, dass Jorig Kolman und Kathrei, sein swester, baide Andree Kolman zu Rust kinder, Sigmund Ruedolff von Nidern Ror, Erhart und Peter die Ruedolff, sein brueder, Anna, Jorigen Toldrl von Schonnpuchl witib, und Affra, Erhartten Vikchl zu Michelndorff hausfrau, ir swestern, alle fünffe Wolfgangen Ruedolff von Schonpuchl seligen kinder, vor ihnen erschienen seien und Jacoben Placzer, burger zu Tulln, und Petern Sechstaller von Nidern-Ror mitgebracht haben, welche aussagten, dass Jorig Kolman und Kathrei, sein swester, vaterhalben, Sigmund Ruedolff und seine eberürtte geswistreidt muetterhalben mit Wilpoltten Herdung, dem wachsgiesser, mitburger zu Wienn seligen, rechte geswistreid enenkchl gewesen seien und den nächsten Erbanspruch an dessen Nachlass haben. Ferner bestätigen sie, dass die Genannten in dieser Angelegenheit dem Andreen Hakcher von Nidern Ror eine Vollmacht ertheilt haben.

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Charter: 5107
Date: 1486 V 05
AbstractSwester Margreth Gailspeckhin, abtessin, und der convent gemain des fraunklosters zu sand Niclas vor Stubentor zu Wienn bestätigen, dass ihnen Hanns Kastner und Jorg Lustlich, der parichanter, mitburger zu Wienn, von wegen . . . Otten Wildin seling witib 2 lb dn. entrichtet haben.

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Charter: 5108
Date: 1486 V 06
AbstractWolfgang Zeller und Jacob Kraukher, baid des rates der stat zu Wienn, beurkunden, dass sie über Ansuchen des Wiener Bürgers Sigmund Pernfues im Auftrage des Rathes das Haus, gelegen in der Münsserstrass am egkh zunagst dem gässlein, als man in den Kamerhof get, an aim tail und an dem andern zunagst Jacoben Hornperger haus gegen weilend Hannsen Neupaurn haus über und weilend Cristans Schönperger seligen gewesen ist, von wegen der 500 lb dn. haimbsteur und morgengab, die von demselben Schönperger und seiner hausfraun Brigidn auf junkfraun Barbarn, irer baider tochter, gevallen und Wolfgangen Perger von Pillichdorf als erben und nagstn freundt aus derselben junkfraun Barbarn handen gesprochen sein, im Vereine mit Clementen Inprukher, dem stainmessen, und Wilhalm Prantner, dem zimerman, baid der stat gesworn werchleut, beschaut und auf 390 lb dn. geschätzt haben, ungeverlich daraus den leviten zu sand Steffan zu der Fürbringerin stift daselbs 100 lb dn. haubtgut purkrechts, jerlich 4 lb dn. davon zu dienen, und dem caplan der Flushartin stift 190 lb dn. auch haubtgut purkrecht, jerlich 12 lb 4 sh. dn. davon zu dienen, gebüren, und Schonperger auf das obgenannt haus genomen hat und die übermass dem egenannten Perger von dem berürten seinem widerfal zusteet.

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Charter: 5109
Date: 1486 V 17
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, die Streitsache seiner Wiener Bürger Georg Gundlach und Hanns Stadler gegen weilent [338] Hannsen Goldens erben, die er sich Anfangs durch seinen Schatzmeister hern Urban, erwelten und bestetten zu Rab, selbst vorbehalten, dann seinem Hauptmann Steffan von Zapolien, grafen im Zibs, übertragen hatte, in Verhandlung zu nehmen und in derselben eine Entscheidung zu treffen, jedoch jedem Theile das Recht der Berufung an ihn als Landesfürsten zu wahren.

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Charter: 5110
Date: 1486 V 27
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien. Michel von Passau, sein burger zu Olmuncz, habe ihm vorgebracht, dass ihr Mitbürger n. der Stadler, als er Münzmeister zu Olmütz gewesen war und Michael an seiner statt die Münze verwesen und gehalten hat, ihm 300 guldein verrechents gelts schuldig worden sei, von denen er nur 200 zurückerhalten habe, obwohl hinsichtlich des dritten Hunderts ein Urtheil sowohl von ihnen als auch von des Kaisers Räthen erflossen sei. Dieweil dann das recht niemandt niemants verzogen werden sol, befiehlt er ihnen, die Sache sofort zu erledigen.

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Charter: 5111
Date: 1486 VI 03
AbstractMaister Bertelme Steber an den Bürgermeister und Rath der Stadt zu Wien sowie die Verweser ihrer Grundbücher. Paul Engelhartt, sneider, ihr mitbürger, habe seinem verstorbenen Vater Hannsen Steber, auch weilent ihrem Mitbürger, und Dorotheen, seiner hausfraun, die noch in leben ist, sein Haus in der Wiltberherstrass ob dem metkeller an ainem tail und an dem andern zunagst weiland Gilligen Genttner, des kürsner seligen, haus in der bemelten stat saczgruntbuch umb 89 lb dn. versaczt, davon einen Theil noch seinem Vater rückgezahlt, während der Rest ihm und seiner Schwester Margretten, maister Hannsen Tichtel, lerer der erznei, hausfraun, anerstorben sei. Er zeigt ihnen nunmehr an, dass er den auf ihn entfallenden Antheil seiner Mutter übergeben habe, und ersucht sie, die entsprechende Umschreibung in dem Satzbuche vornehmen zu lassen.

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Charter: 5112
Date: 1486 VI 05
AbstractHanns Welczlin von Göppingen, den der Bürgermeister her Steffan En und der Rath der Stadt zu Wien zu ihrem Mitbürger aufgenommen haben, gelobt das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad seczen und mit der vorgenanten stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die genant ist, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. guter landeswerung in Österreich zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5113
Date: 1486 VI 08
AbstractJorg von Asslabing, burger zu Wienn, und Dorothee, sein hausfrau, verkaufen mit Handen Jorgen Preuer, des rats und camrer [339] der stat daselbs zu Wienn, 18 sh. dn. gelts purkrechts (ablösbar) auf ihrem Garten, gelegn im Obern Werd zunagst der geistlichen fraun zu sand Maria Magdalen vor Schottntor zu Wienn gartten an aim tail, davon man jerlichen dient in das statambt ze Wienn 80 dn. zu sand Michels tag zu gruntdienst, um 20 lb dn., die eemaln gelegen gewesen sein auf Mertten Aigenmaister, des weincoster, und Hedweigen, seiner hausfraun, haus an sand Peters freithof, dem Priester herrn Wolfgangen Goppinger, cantor Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, zur Cantorei.

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Charter: 5114
Date: 1486 VI 10
AbstractKönig Matthias belobt den Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien dafür, dass sie seinem Befehle entsprechend die Schatzsteuer des ersten Vierteljahres seinem Hubschreiber Ruprechten Ennser abgeführt haben, und befiehlt ihnen, das auch fernerhin zu thun.

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Charter: 5115
Date: 1486 VI 21
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er seinen Hauptmann Steffan von Zapolien, graven im Zibs, beauftragt habe, das sloss Merkenstein zu berennen und dafür pastein und ander notdurftig gepeu, dass davon nit geraist werden mug, zu pauen, und fordert sie auf, ihre Leute aufs maist und sterkist daselbshin für Merkenstein zur robat zu schicken, für sein Geld aber 100 puchsenschuczen aufzunehmen.

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Charter: 5116
Date: 1486 VI 27
AbstractKönig Matthias macht den Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien darauf aufmerksam, dass er vor einiger Zeit dem edeln Andreen von Weisbriach einen Freibrief zur Ausfuhr einer scheffart weins gegeben habe, sicherem Vernehmen nach aber die von Krems und Stain bei ihnen Wein gekauft haben und die in kraft derselben freihait in ire stet ze füren vermainen. Da er nun nicht geneigt sei, seinen Feinden Wein und andere Nothdurft zukommen zu lassen, so befiehlt er ihnen, den Einkauf des Weines oder mindestens die Ausfuhr des etwa schon gekauften zu verhindern. Da er ferner erfahren habe, dass vil und menigerlai volkhs, das nicht kaufleut sein, gen Wienn komen, beauftragt er sie, darauf zu achten, was ir handl und wesen sei, auf dass er und sie Schadens und unfugs, der ihm von in bekomen möcht, uberhoben beleiben.

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Charter: 5117
Date: 1486 VII 13
AbstractWolfgang Zeller, Hanns Lempeckh, Paul von Ror und Hanns Kettner, all vier des rats der stat zu Wienn, beurkunden, dass sie im Auftrage des Rathes auf Ansuchen des Wiener Bürgers Michel Seurer, des cramer, und Agatha, seiner hausfrau, Colmans Hemel, weilend burger zu Wienn seligen, tochter, ain heusl und aine hofmarch, darauf eemaln ain haus, und aine hofmarch, darauf vormals ain stadl gepaut gewesen, gestanden ist, mitsambt [340] ainer hofstat weingarten hinden daran, alles hie vor Kernertor innerhalb des zauns im purkfrid gegen der geistlichen herrn von sand Dorothea stadel uber gelegen, darumb der obgenant Colman Heml in der stat gruntpuch hie nucz und gwer geschriben steet, beschaut und auf 120 lb dn. geschätzt haben.

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Charter: 5118
Date: 1486 VII 24
AbstractSwester Torothea, maistrin der armen puesswestern zu sant Jeronimus zu Wienn, und der convent gemain daselbs bestätigen, von herrn Lienhart Perger, goltsmid, 5 lb dn. erhalten zu haben, die ihnen seine Hausfrau geschafft hatte.

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Charter: 5119
Date: 1486 VII 24
AbstractClement Purckhager, spitalmaister des burger Spital vor Kernertor zu Wienn, bestätigt, dass der Wiener Bürger Lienhart Perger, der goltsmid, für die 13 lb dn., welche seine Hausfrau Anna den armen Dürftigen zur Besserung ihrer speis oder von hand zu handen zu gebn geschafft hat, nach Rath des Bürgermeisters und Rathes kue kaufft und in dasselb Spital gebn hat.

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Charter: 5120
Date: 1486 VII 28
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien neuerdings, die ubermass des gelts, so sie ihm auf die 1000 lb dn. schuldig sind, seinem Hubmeister Ruprechten Ennser zu bezahlen.

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Charter: 5121
Date: 1486 VII 28
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, da er sie in den Händeln des haus halben, welches Blasy Englhartsteter vom Smidmayr kaufft und bezalt hat, der 200 guldein, welche Englhartstetter bei ihnen dieses Hauses wegen hinterlegt hatte, begeben hat; den benannten Englhartsteter des gemelten hauss in ihr gruntpuch nucz und gwer schreiben zu lassen.

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Charter: 5122
Date: 1486 VII 31
AbstractMaister Jerig Schikentancz, guster sand Michels pharrkirchen, bestätigt, von dem Wiener Bürger Linhart Perger, dem goltsmidt, eine Summe Geldes für seiner Hausfrau begrebnuss, bestattung zu der erden und begeung mit dem ersten, sibenten und dreiczigisten erhalten zu haben.

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Charter: 5123
Date: 1486 VIII 01
AbstractSteffan Een, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn beurkunden, dass maister Ulreich Stadlmair nachgewiesen habe, wie Colman Häml, ihr mitburger, sein swager seliger, im und Dorotheen, seiner hausfraun, [341] seiner swester, die jecz Micheln von Neunhaus auch elichen hiete, die nucz von 240 lb dn. auf der überteurung seines hauss, hie in der Vordern Pekhenstrass gelegen, das weilend Ulreichs Meczleinstorffer gewesen wäre, in ihrem Grundbuche mit der Bestimmung verschrieben habe, dass den Geschwistern jährlich leibgeding gült und zwar 1 lb dn. von je 16 lb dn. gereicht werde. Das sei aber niemals geschehen und er sei dadurch zu um so grösserem Schaden gekommen, als er bei freier Verfügung über das Hauptgut eine bessere Verzinsung erzielt hätte. Bei seinen Bemühungen, zu seinem Rechte zu gelangen, sei ihm aber von seiner Schwester und von Agatha, Micheln Seurer, seines swager, hausfrau, des obgenannten Häml Tochter, irrung geschehen. Dagegen führte der edle Hainreich Schrutauer als Bevollmächtigter der beiden Frauen aus, dass das Haus mit Burgrecht belastet sei, übrigens man der heuser in vergangen jaren und noch nichts geniessen kund und nicht inleut darin gehaben, damit die öd stunden und kainen nucz seins leibgedings daran hiete. Nach Anhörung beider Parteien entscheidet der Rath: Der clager werde der überteurung billichn gewaltig gemacht und er und sein swester mugen die von irer schuld wegen mit einander verkauffen und handln, als furphands-, sacz- und unser statrecht ist.

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Charter: 5124
Date: 1486 VIII 08
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er an Stelle des Steffan von Zapolien, Grafen im Zibs, der für einige Zeit Wien verlassen müsse, Nicoloschen Cropacz als seinen Hauptmann sende.

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Charter: 5125
Date: 1486 VIII 11
AbstractAndre Keusch, der pintter, und Margreth, sein hausfrau, welche her Steffan Een, burgermaister, her Cristoff Pömpflinger, richter, und der rate gemain der stat zu Wienn von des gelassen guts wegen Hansen Pallssinger, irs mitburger, das wider ir stat freihait durch sie in frombter leut hand komen ist, in venknuss genomen, dann aber unter Nachsicht der Strafe aus der Haft entlassen haben, geloben dem König Matthias als Landesfürsten, dem Bürgermeister, Richter und Rathe sowie allen Bewohnern der Stadt Wien Urfehde.

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Charter: 5126
Date: 1486 VIII 24
AbstractJohann, grave zu Sand Jorign und zu Bosingn, theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass an vergangen eritag (August 22) di von Weissenburck ir leut bei ihm gehabt und ihm einen zu Wien ausgegangenen brief des Königs Matthias gezeigt haben, durch den er ihnen die Freiheit ertheilte, für Altenburg herauf zu treiben. Da ihnen dies bisher nicht gestattet war, so ersucht er die Wiener, sich bei dem Könige für die Aufrechthaltung der alten Freiheiten des Landes zu verwenden und auch den hansgraven zu verständigen, der wais darinnen ze handln, wie es von alter herkomen ist.

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Charter: 5127
Date: 1486 VIII 25
AbstractUrsula, Wolfgangen Plenns, des rostauscher, weilend mitburger zu Wienn, wittib, [342] und Agnes, Fridreichen Schaller, des fleischhakher, mitburger daselbs, hausfrau, ir swester, theilen dem Bürgermeister und Rathe der Stadt Wien sowie den Verwesern ihrer Grundbücher mit, dass sie ihren Antheil an dem halben Hause, ganczes gelegn am Alten Fleischmarkt gegen sand Larenczn über, darumb Steffan Hochenegker, der fleischhakher, ihr swager, und Elspeth, sein hausfrau, ihre swester, mit gesambter hand nucz und gwer geschriben steen, das sie für sich selbst, Jorg Gundakher, fleischakher, mitburger zu Wienn, und Anna, Cristans Sighartter gelassen wittib, ihre mueter, anstat und als gerhaben junkhfraun Appolonien, desselben Sighartter tochter, ihrer swester, vor dem Rathe mit recht erlangt habn, um 60 lb dn. dem Wiener Bürger Mathesen Lucaster verkauft haben.

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Charter: 5128
Date: 1486 VIII 25
AbstractKönig Matthias ersucht den Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien, ihm vier viertail püchsen, daraus man auf den karren schiessen mag, ettlich tag zu leihen, darzu stain nach notturft zu geben und sie auf Ersuchen des Peter Pogan, seines huldiger von Schönnberg, gen Gelestorff führen zu lassen.

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Charter: 5129
Date: 1486 VIII 26
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, in der Streitsache Gundloch und Stadler gegen weilent Hannsen Goldens erben, da er dieselbe vor sie als die geordneten richter gewiesen habe und nicht wolle, dass ihnen an ihrem gerichtzwang und ihren Freiheiten ichts abgezogen werde, unverhindert einicher exception oder ausflucht zwischen den talen nach ihrem statrechten recht ergeen und bescheen zu lassen, jedem aber die Appellation vorzubehalten.

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Charter: 5130
Date: 1486 VIII 29
AbstractPaul von Ror und Sigmund Amman, kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, baid des rates der stat zu Wienn, beurkunden, dass sie im Auftrage des Rathes über Ansuchen des edeln Jorg Gundlach als Vollmachtträgers seiner Hausfrau Barbaren und des Wiener Bürgers Hanns Stadler als Gerhaben junkfraun Veronicen und Lucein, weilend Bärtlmes Tragennast, seines swager, und Kathrein, seiner hausfraun, seiner swester seligen, kinder, die noch ungevogt sein, ein Haus, das weilend Hainreichen Gschoven seligen gewesen ist, gelegen am Alten Fleischmarkt gegen sand Larenczen uber zunagst der stat casten, und das ihnen von wegen der 300 guldein Hungrisch zugefallen war, die weilend Larenczen Stadler, burger hie, irm vater und een selign, auf der uberteurung desselben haus uber die 115 lb dn., die emaln Jacoben Manhartten, Elspethen, Larenczen Stich, des fleischhakher, hausfraun, Pangreczen, Hennslein und Bärblein, geswistreiden, Niclasen Manharts, fleischakher seligen, kinder, darauf verschriben, nachmaln verphendt ist worden, im Vereine mit maister Petern Räczinger, dem stainmessen, und maister Wilhalm Branttner, dem zimerman, beschaut und auf 200 guldein Ungrisch, gut und gerecht in gold und wag, geschätzt haben.

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