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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 4951bis
Date: 1483 IV 08
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt Wien mit, dass er ihr Schreiben von eines haubtmans und statthalters, auch ettlicher freibriefe wegen, ihnen auf speise und notdurfft zu schicken, zur Kenntnis genommen habe, und dankt ihnen für die neuerliche Versicherung ihrer gehorsam undertenikeit. Allerdings könne er im jetzigen Augenblicke nicht einen Hauptmann bestellen; doch habe er, wie sie der eingeschlossenen Abschrift entnehmen können, Georgen von Egkharczau, Veiten von Ebersdorff und Gamerethen Fronauer, seinen Räthen, geschrieben, ihnen in ihrem anligen und notdurfften behilflich zu sein. Unter Einem schickt er ihnen ein Schreiben an seine Pfleger, Amtleute und Unterthanen, ihnen speis und notdurft sicher und ungehindert zugeen zu lazzen und darinne zuschub und beistand ze tun.

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Charter: 4954
Date: 1483 IV 09
AbstractHanns Zeller, p(hleger) a(uf) d(em) Kalnperg, theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihr Schreiben erhalten habe und mit Gottes Hilfe zu dem Kaiser bringen werde. Wie er hie ab dem geslos gesechen habe, seien heute die Feinde zu ros und fues als pei den 4 oder 6 hundert in die Stadt (Klosterneuburg) eingelassen worden, gegen Abend seien als pei 7 hundert fuesknechten komen, di liegen nach seinem gesicht vor der stat an dem Neusidl.

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Charter: 4953
Date: 1483 IV 09
AbstractDer angesaczt richter und der merer daill des rates an hern Jorgen von Echkerczau und die anderen kaiserlichen Räthe zu Wien. Heute in der andern stundt nach mittags sei herr Tobusch mit ainer merkchlichen anzal volckh gancz uber das Neusidl nicht ain stainwuerff vor dem törr angekommen, habe etlich purger hinaus erfodert und verlangt, dass ihm die Stadt für den König von Ungarn übergeben werde, widrigenfalls er sie mit dem prandt und in all andern notung dazu zwingen werde. Da in der Stadt grosse Zwietracht herrsche und sie von der gemain die Bewilligung der zur Abwehr des Feindes geplanten Massnahmen nicht zu erlangen vermochten, vielmehr die huernkinder drohen: wir wellen hern Tobusch inlassen und die torr gegen im aufhakchn und die purger all zu tod erslagen, so sei beschlossen worden, die kaiserlichen Räthe um Hilfe zu bitten, welche aber spätestens marign umb die XII. stundt nach mittag eintreffen müsse.

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Charter: 4952
Date: 1483 IV 09
AbstractAngesaczter richter, rate und genandt theilen herrn Jorgen von Egkarczau und den anderen kaiserlichen Räthen zu Wien mit, dass sie heute die gemain versammelt und mit ihr berathen haben, was zur Abwehr der Feinde, welche heute gegen die Stadt zu ziehen Willens seien, zu geschehen habe. Sie hätten beabsichtigt, 100 dienstleut aufzunehmen, und die Amtleute des Klosters hätten sich zur Besoldung von andern 50 bereit erklärt, auf diese Mittheilung hin sei aber in der gemain ain gross geschrai warden und sind gancz widerbartig und vernim, kain soldner inzelassen, man schul auch kain aufnemen. Daher bitten sie die kaiserlichen Räthe, ihnen bei der Aufnahme der 150 Mann behilflich zu sein und zu veranlassen, dass diese noch heute ohne Verzug kommen.

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Charter: 4955
Date: 1483 IV 10
AbstractKaiser Friedrich III. spricht dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien seinen Dank für ihre Bemühungen zur Behütung der Stadt aus, ermahnt sie, sich von ihrer Treue gegen ihn nicht abwendig machen zu lassen, verspricht ihnen, sich um Hilfe für sie umzusehen, und ermächtigt sie, seine gefangen, so oft sich das gebüren und ihnen not beduncken wil, an seiner Statt zu tegen und doch der keinen on sein sunder haissen und bevelich seiner gefengknuss ledig zu zellen.

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Charter: 4956
Date: 1483 IV 13
AbstractHanns Hueber verspricht in abred und besliessung ihrer Heirat seiner Hausfrau Barbaren, Hainrichen Hasen, des seidennater, ettwenn burger zu Wienn, und Ursulen, seiner hausfraun, die nachmalen Hannsen Siebenbürger, den maier, auch elichen gehabt hat, seligen, tochter, sie mit allem ihr von ihrer Mutter angefallenen erb und varund gut . . . . ungeirrt und ungehindert zu lassen.

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Charter: 4957
Date: 1483 IV 28
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt Wien. Heute habe ihm sein prothonotari Johann Waldner zwei Schreiben übergeben, in denen sie unter anderem begehren, dass er sie nochmals mit einem hauptman oder regirer, auch geraisigem volckh fürsehen, desgleichen bestellen, was in seinem lande Osterreich appellaciones und dignus an ihn beschehen, wer die von seinetwegen annemen und erklären, darzu auch seinen retten, Veiten von Eberstarf und Gamerethen Franauer,. so ihnen an zugang der speis und leibs notdurft irrung tun, schreiben solle, solichs abzustellen. Darauf ertheilt er folgenden Bescheid: Er habe Wien mit der Absicht verlassen, hauptleut und regirer, zu denen sie an seiner Statt zuflucht haben mochten, zu bestellen, und sich deswegen an seine Räthe, zuletzt an Gamerethen Franauer gewendet, doch haben alle sich geweigert, die Stelle zu übernehmen, weshalb er nicht in der Lage sei, ihrem Wunsche zu entsprechen. Damit jedoch weder ihm noch ihnen spot und schaden daraus erwachse, so bevollmächtigt er sie, auf seinen sold und schaden einen hauptman, der ihm und ihnen fügleich beduncket, mitsambt ainer zimlichen anzal geraisigen aufzunehmen, jedoch den Conczen Swaben aus gewissen Gründen nicht hiefür auszuwählen. Die Appellationen und dignus mögen, da er keinen tauglichen Vertreter wisse, einstweilen aufgeschoben werden. Veiten von Eberstorff und Gamerethen Franauer schreibe er in ihrem Sinne. Unter Einem schickt er ihnen einen Auftrag an die von Korneuburg, den Kienberger nicht mehr einzulassen und ihm keinerlei Gehorsam zu erweisen. Auf die Beschwerden über die Unzukömmlichkeiten, die ihnen von dem Teber under dem Kalhmberg beschehen, antwortet er, dass ihm dieselben leid thun, da er den Tabor nur zu ihrem Nutzen bauen und besetzen liess; er beauftragt sie daher, sich mitsampt Jorgen Kronperger, seinem anwalt, des sloss und Teber Kalhmberg zu understeen, und gestattet ihnen, nöthigenfalls den Tabor ganz abzubrechen.

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Charter: 4958
Date: 1483 IV 29
AbstractHanns Seehofer bestätigt, dass ihm Paul Messtenrab, der pek, mitburger zu Wienn, und [300] Elspeth, sein hausfrau, . . . an den 54 lb dn. und 10 Hungrischn guldein, darumb sy ihm ir haus, gelegen vor Kernnerthor am egkh an der Mietstat, in der stat zu Wienn saczgruntpuch versaczt hatten, 46 lb dn. guter landeswerung in Osterreich entrichtet haben.

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Charter: 4959
Date: 1483 V 02
AbstractJacob Rechwein, kamrer, und Steffan Stressl, baid des rats der stat zu Wienn, beurkunden, dass Hanns Liechtenperger, ainer des obgenanten rates und spitalmaister der burger Spital vor Kernnerthor, und Wolfgang Keppler, burger zu Wienn, als Gerhaben Wolfgangen, Steffans Prunner, weilend burger daselbs seligen, sun, Kunigund, des egenannten Wolfgangen Keppler hausfrau, Hanns Prunner, des obgenannten Wolfgangen geswistreid, vor dem Rathe um die Theilung der von ihrem Vater Steffan Prunner hinterlassenen Güter angesucht und sie im Auftrage des Rathes nach der von Rathsherren, der Stadt geschworenen Werkleuten, Bergmeistern und geschworenen Vierern vorgenommenen Schätzung dieselben gegen einander gelegt und übersehen haben. Auf Grund ihrer Entscheidung fällt dem Hannsen Prunner das auf 500 lb dn. geschätzte Haus auf der Hochenprukh zu, doch hat er davon seiner Schwester 156 lb 80 dn. auszuzahlen und seinem Bruder 11 lb 80 dn. auf dem Hause zu verschreiben. Der Kepplerin werden zugesprochen: ain weingartten, genannt der Langakher bei der Heiligenstat zunagst Leopolts Eibnstainer weingartten, gescheczt um 65 lb dn.; ½ jeuch weingartten im Obern Wolfsgraben zunagst . . des Waiczen weingartten, gescheczt umb 45 lb dn.; ain viertail weingartten im Undern Wolfsgraben zunagst Margrethen, Wernhardin Mursteter hausfraun, weingartten, gescheczt umb 20 lb dn.; ain viertail weingartten in der Wiennergassen zunagst der jeczgenannten Mursteterin weingarten, gescheczt umb 15 lb dn.; ain viertail weingartten zu Weidling im Ekh zunagst . . des Maurer weingarttn, gescheczt umb 12. lb dn.; ein weingartten, gelegen im Gugelein zunagst derselbn Mursteterin weingartten, gescheczt umb 10 lb dn., und ain gartten zu Closterneunburg auf der Wiennerau, gescheczt umb 9 lb dn., gelegn zunagst . . des Eibenstainer gartten. Dem Wolfgangen Prunner fallen zu: ain weingartten, genannt der Helbling, des neun viertail ist, gelegen bei Sand Veit auf der Wienn, gescheczt umb 180 lb dn.; ain weingartten, genannt die Galein, des dreu viertail und gelegen ist im Hornsperg bei Obern Suffring zunagst . . der geistlichn fraun zu sand Larenczen zu Wienn weingarten, gescheczt um 96 lb dn.; ½ jeuch weingartn, genannt das Mosl, gelegen zu Nustorf, gescheczt um 45 lb dn.

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Charter: 4960
Date: 1483 V 03
AbstractH(anns) Waldner an den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt Wien. Die beiden Schreiben, welche ihm am montag nechstvergangen (April 28) von ihnen zugekommen sind, habe er sofort dem Kaiser vorgelegt und die Antwort mit einem eigenen Boten zugeschickt (Vgl. n° 4957), der an mittichen nachstvergangen (April 30) hie zeitlich ausgegangen ist. Nun habe er an phincztag darnach (Mai 1) ein neues, dem ersten gleichlautendes Schreiben von ihnen erhalten, auf welches hin er ihnen andere Schreiben an die gemeltn von Eberstorf und Frannauer schicke. Sollte sein Bote nicht angelangt sein, so bittet er sie um Verständigung, indem er sie seiner guten Gesinnung versichert.

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Charter: 4961
Date: 1483 V 12
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt Wien mit, dass er ihr Schreiben von der brukhn zu Wienn und pau eines Tebers, auch der stette Korneunburg und Prukh und aines hauptmanns und beistands wegen zur Kenntnis genommen habe. Er belobt sie dafür, dass sie die prukhen und Teber notdurfticlich bauen und bewahren, und erlässt ihnen zu diesem Zwecke alles gelt, so sie ihm. an bestand derselben prukhen bisher schuldig worden sind, sowie den Bestand für die beiden nächsten, nöthigenfalls auch die folgenden Jahre. Er erneuert seinen Auftrag, denen von Korneuburg, dessen Wichtigkeit für die Verproviantierung Wiens und die Bewahrung des Tabors er hervorhebt, mit leuten und notdurfft auf seinen und iren costen zu Hilfe zu kommen, und bevollmächtigt sie zu diesem Behufe, alle und ygleich rent, nucz und gült, so er und der von Gran zu Korneunburg und daselbstumb haben, einzunehmen. Für die Bezahlung der in Bruck stehenden Söldner werde er aufkommen. Des hauptmanns und beistands wegen verweist er sie auf sein früheres Schreiben und theilt ihnen mit, dass er insgeheim ettlich volkh angeworben habe, dessen Ankunft er täglich erwarte.

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Charter: 4962
Date: 1483 V 19
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihr Schreiben von aines hauptmans und Burckhardten Kienbergers wegen zur Kenntnis genommen habe, aber die von ihnen bisher für jenen Posten vorgeschlagenen Personen seinen Beifall nicht finden können, da sie im Lager der Feinde gestanden seien. Doch werde er Jeden annehmen, den sie ihm nennen, soferne er nicht in des Feindes Dienst war; für ganz besonders geeignet halte er aber Maul Hanns von Westerstetten und Cunrat Zirckendorffer, seinen Pfleger zu Weitra. Zur Besoldung des Hauptmannes und zur Aufnahme von Söldnern überlässt er ihnen den ungelt sowie seine rent, nucz und gült, was er der zu Wienn hat, mit dem Vorbehalte dass sie davon zuerst die maur an der altan vollpringen und zupauen, damit die nit offen stee, auch die techer in seiner Burg davon verwaren. Er erlaubt ihnen ferner, das Geld, das ihm seine amptleut und stett Egenburg, Weitra und andere schulden, einzutreiben und zu dem krieg zu gebrauchen.

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Charter: 4964
Date: 1483 V 21
AbstractH(anns) Waldner übersendet dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien die Antwort des Kaisers auf ihre Schreiben und bittet sie, die Verzögerung zu entschuldigen. Infolge der herrschenden Unsicherheit habe er keinen Boten auftreiben können, obwohl er doppelten Lohn geboten habe. Er ersucht sie daher, fernerhin ihre Schreiben durch einen eigenen Boten zu senden, den er ihnen von stund widerumb fertigen und kein zeit aufhalten wolle.

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Charter: 4963
Date: 1483 V 21
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Der Saburczky, habe sich bei ihm darüber beklagt, dass des Kaisers leut auf dem Teber under dem Kalhmberg ihm ettwevil mel, flaisch und ander notdurft, die er auf Grund einer Verabredung mit den Bürgern nach Wien hatte [302] bringen wollen, weggenommen haben. Dagegen habe ihm der Anwalt geschrieben, dass Saburczky das Mehl, soferne sie ihm 23 lb dn. für ein mutt gegeben hätten, den Feinden zu Klosterneuburg hatte verkaufen wollen, weshalb die Besatzung des Tabors es mit Beschlag belegt, zwei Mut zurückbehalten, zwei Mut auf das sloss Kalhmperg und zwei Mut nach Wien geschickt habe. Da er in der Sache nicht klar sehe, so beauftragt er sie mit einer eingehenden Untersuchung und befiehlt ihnen, den Saburczky, falls sich seine Schuldlosigkeit herausstellen sollte, schadlos zu halten.

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Charter: 4965
Date: 1483 V 22
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihr neuerliches Schreiben von des sloss Kalhmperg, auch des Tebers daselbs, seines anwalts zu Wienn und seines volckhs, so er auf dem Teber hat, handlung wegen zur Kenntnis genommen habe, und erneuert seinen Auftrag, sich des Schlosses und Tabors zu underziehen, wofür er die burghuett und was er dem Zeller und seinem Anwalte bisher davon gegeben und aufheben und volgen hat lassen, auch ihnen geben, aufheben und volgen lasse. Indem er erklärt, dass der Bürgermeister niemals bei ihm beschuldigt worden sei, gegen die Uebernahme des Tabors zu sein, ersucht er sie, jede, gewiss ungerechtfertigte Verdächtigung seines Anwaltes abzuweisen.

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Charter: 4966
Date: 1483 V 30
AbstractRichter und ratt der stat zu Korneunburg theilen dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass der Einnehmer des Erzbischofs von Gran ihnen die seinem Herrn gebührenden rent und nucz nur über dessen Auftrag ausfolgen wolle, und erklären sich bereit, sich mit allen Kräften an einem Unternehmen gegen die Feinde, di sich in der wagenburg mit grabn, zaun und puchsen vasst bevesten, zu betheiligen.

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Charter: 4967
Date: 1483 VI 03
AbstractVeit von Eberstarff, obrister erbkamrer in Osterreich, an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Jorg Ladner, ihr mitburger in der Scheffstrass, der von ihm ain au, genannt das Eberstarffel, holcz und grass, in bestand sein lebtag hat, habe sich bei ihm darüber beschwert, dass ihm ihre Leute grossen merklichen schadn darinn thain und im das gras abmän. Obwohl ihn die Sache [303] nichts angehe, da er seins gelts von im gewarttund ist, so bittet er sie doch, dafür zu sorgen, dass der arme Mann und andere Leute auf seinen Gründen von den Ihren nicht in solcher Weise behelligt werden.

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Charter: 4968
Date: 1483 VI 12
AbstractHerr Hanns Holwers zu Wildegkh theilt den edeln Ulreich Permon und Niklos Taschler mit, dass er wegen des von ihm in verpot gelegten Gutes seines verstorbenen Bruders seinem Schwager, dem Stüxenhauser, ainen gwaltprieff gegeben habe, und ersucht sie, den Radauner zu verhalten, dass er das Gut diesem ausfolge.

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Charter: 4969
Date: 1483 VI 13
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihre Klage über die gross beswärung und mängel, so sie von seinen Feinden erleiden, und ihre Bitte, sie mit Geld zu versehen, damit sie leut und leibs notdurft bestellen und sich der veindt dest stattlicher enthalten können, zur Kenntnis genommen habe, aber in Folge der durch die lange währende Feindseligkeit des Königs von Ungarn verursachten Erschöpfung seiner Mittel ausser Stande sei, ihnen Leute oder bar gelt zu schicken. Damit sie aber seinen guten Willen sehen, habe er ihnen 6000 lb dn. angewiesen, welche, soweit es reicht, von dem bestand des vorstandts (so statt: vorstambts) im Wiennerwald und der pflegd zu Medling genommen werden sollen, während für den Rest Salz aus seinem Amt zu Gmunden zu liefern ist.

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Charter: 4970
Date: 1483 VI 13
AbstractKaiser Friedrich III. erneuert seinen Auftrag an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien, die von Korneunburg mit leut und anderer notdurft zu versehen und zu diesem Zwecke die rent und gült, so er und der von Gran daselbs haben, zu verwenden, gegebenen Falles aber für die Mehrkosten aufzukommen, die er ihnen seinerzeit ersetzen werde.

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Charter: 4971
Date: 1483 VI 16
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien in Beantwortung ihrer und derer von Korneumburg Schreiben mit, dass er in Abwesenheit des Erzbischofs von Gran seinen und des Erzbischofs Amtleuten ernstlich befehle, die angewiesenen rent und gült denselben von Korneumburg volgen zu lassen.

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Charter: 4972
Date: 1483 VI 17
AbstractKaiser Friedrich III. spricht dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien sein Missfallen darüber aus, dass trotz seines Auftrages die Stadt Korneunburg, nach der die Feinde trachten, mit speis und notdurft gancz unversehen sei, macht sie auf die Bedeutung, welche Korneuburg für die Bewahrung und Verproviantierung Wiens hat, aufmerksam und [304] befiehlt ihnen neuerdings, die Stadt mit leutten und notdurften zu versehen.

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Charter: 4975
Date: 1483 VI 23
AbstractVeit von Eberstarff, obrister erbkamrer in Osterreich, theilt dem Verweser des Bürgermeisteramtes, dem Richter und Rathe der Stadt zu Wien in Beantwortung ihres Schreibens mit, dass es ihn nicht bekümmere, ob der Swan oder ander von Ofen ihren Mitbürgern ichts schuldig seien, und dass er das Geld als seiner Feinde Gut behalten wolle.

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Charter: 4973
Date: 1483 VI 23
AbstractVeit von Eberstarff, obrister erbkamrer in Osterreich, zeigt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit Berufung auf ein früheres Schreiben an, dass seinen armen Leuten zu Temdarff, den ir viech von den Ihren genomen worden ist, . . . noch ausstet ain stueten, fünf kue und neuczig hap schoff und sau, und bittet sie, dafür zu sorgen, dass seine Leute in billiger Weise entschädigt werden.

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Charter: 4974
Date: 1483 VI 23
AbstractVeit von Eberstarff, obrister erbkamrer in Osterreich, theilt dem Verweser des Bürgermeisteramtes, dem Richter und Rathe zu Wien in Beantwortung ihres Schreibens mit, dass er die Gefangenen einstweilen noch zurückbehalte, jedoch bereit sei, sich zu einer Verhandlung vor dem Frannauer als des Kaisers Rath und Diener einzufinden.

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Charter: 4976
Date: 1483 VII 05
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihr Schreiben, demzufolge sie von dem Forstmeister des Wienerwaldes und dem Pfleger zu Medling kein Geld erhalten, der Kriegsläufe wegen aus Gmunden kein Salz beziehen können, und in dem sie bitten, ihnen die Mittel zur Aufnahme eines Hauptmannes mit 100 Pferden zu gewähren, mit Bedauern zur Kenntnis genommen habe. Er fordert sie auf, sich seine Lage zu Herzen zu nehmen und einen der Ihren zu ihm zu schicken, den er in Begleitung eines der Seinigen nach Gmunden zur Beschaffung der angewiesenen 6000 lb dn. abordnen werde.

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Charter: 4977
Date: 1483 VII 11
AbstractVeit von Eberstarff, obrister erbkamrer in Osterreich, beschwert sich bei dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien darüber, dass sie trotz seiner früheren Schreiben seinen armen Leuten an dem vergangen erichtag (Juli 8) ir traid und alles, das sy gehabt, nemen lassen, als sy ihm sagn, ir kainem nit ain loffel peliben sei, und bittet sie, den Schaden wieder gut zu machen, da es ganz ungerechtfertigt sei, wenn sie die Unbill, die sie von den zu Vesendarff genomen haben, an seinen Leuten rächen.

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Charter: 4979
Date: 1483 VII 23
AbstractLarencz Haiden, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn bestätigen, dass maister Paul Tag, licenciat der heiligen Geschrift, tumbherr zu sand Steffan, die edln und der vesst Ulreich Perman, des rats, Andre Karnfail, auch die ersam weisen Philip Schiemer und maister Veit Griessenpekh, statschreiber, ihre mitburger, all funf herrn Simons Pottl zu Hebreichstorf aufm Mos seligen, welcher der Stadt 10 Fuder Wein darzuleichen verwilligt hat, gescheftherren, ihnen 160 guldein Reinisch, gut und gerecht in gold und slag, vorgestreckt haben.

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Charter: 4978
Date: 1483 VII 23
AbstractLarencz Haiden, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn bestätigen, dass der edl vesst Ulreich Perman, ihr mitgesworner des rats, ihnen zu gemainer stat merklichen notdurften berait gelihen hat 64 guldein Reinisch, gut und gerecht in gold und slag, die im kunftigclich von gemainer stat in beraitem gelt widerumb bezalt oder an der gewondlichn statsteur sullen abgezogen werden.

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Charter: 4980
Date: 1483 VII 28
AbstractVeit von Eberstarff, obrister eribkamrer in Österreich, an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Er habe erfahren, dass sie den Zippzer in ihrer vaunknuss haben, und bittet sie, da sie sein unerbern und uncristenlichen handel kennen, den er an Unser Lieben Fraun kirchen zuvordrist ihm und seinen armen leuten gethan hat, und da er ein Schreiben des Bürgermeisters hatte, mit Hilfe dessen er sein Verbrechen begehen konnte, in den sachen handeln und geschehen zu lazzen, was recht ist.

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Charter: 4981
Date: 1483 VIII 01
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass Alexander, bischove zu Forlivi, bebstlicher legat, jecz mit tod abgangen und verschaiden ist, und befiehlt ihnen, dessen in ihrer Verwahrung befindlichen Nachlass bis auf weitere Weisung Niemand auszufolgen.

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