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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 3908a
Date: 1459 VII 18
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Rath, scheffen, urtailsprecher und etliche purger der stat zu Wesel. Ihr Mitbürger Dietreich Amelongk habe als Anwalt und Vormund seiner Schwester Leutgarten, weilent Dietreichen Offermans elich hausfrau, gegen ein von dem Gerichte zu Wesel gefälltes Urtheil an ihn appelliert. Er lädt sie daher auf den 45. Tag nach Zustellung dieser Citation zur Verhandlung vor.

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Charter: 3909
Date: 1459 VII 26
AbstractLassla, graff zu Sand Jörigen und Pösing, an Richter und Rath der Stadt zu Wien. Wiewohl zwischen ihm und ihnen ein bericht geschehen sei, dass all veh und veintschaft, sich in dem krieg vergangen erhebt haben, ab und hin getan sein sullen, so behalte doch der Pfleger von Asparn zwei seiner Diener in Haft und lasse diese trotz der Fürsprache des Grafen Pernhart von Schaunbergk nicht frei. Er habe neuerdings an den Grafen geschrieben, doch von dessen Gemahlin die Nachricht erhalten, dass derselbe nicht anhaim zu Wienn sei. Deshalb ersucht er die Wiener, dafür zu sorgen, dass die Seinen ohne Verzug freigegeben werden und er sollicher neuung vertädingter sachen vertragen beleib.

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Charter: 3910
Date: 1459 VII 27
AbstractSebastian Ziegelshauser, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Hanns Winkchler, mitburger zu Wienn, durch seinen Vorsprechen auf weilent Hannsen Haringseer, des eltern, seligen haus, in der Münsserstrass zenagst weilent des Gibings haus an aim tail und an dem andern zunagst Conrats des Piligreims haus gelegen, umb 80 lb dn. der swarczen münss, der 32 lb dn. desselben Winkchler und seiner hausfraun Barbaren haimsteur und 48 lb dn. morgengab und bei der stat gruntpuch gelegen wern, dafur im dasselb haus versaczt wer, geklagt habe. Auf erfolgtes zewissentun erbittet sich Hanns Haringseer, der junger, Fristerstreckung bis zum nächsten sand Jacobs tag im snit (Juli 25) und gestattet dem Kläger, falls er bis zu diesem Tage das Geld nicht zurückzahle, sich ohne weiteres zewissentun des Hauses gewaltig machen zu lassen. Haringseer hat an diesem Tage die Schuld nicht beglichen, doch liess ihm der Kläger durch den geschworenen fronpoten noch eine Mahnung zugehen. Da er auch auf diese hin nicht vor Gericht erschienen ist, so macht der [40] Richter den Kläger des Hauses gewaltig.

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Charter: 3911
Date: 1459 VII 28
AbstractHanns Plankchenstain, dem der Bürgermeister her Jacob Starch und der Rath der Stadt zu Wien die Messe, welche her Niclas von Leiss und sein freunt Niclas Stainer auf sand Kathrein altar dacz sand Stephan zu Wienn gestifft, verlihen habent, gelobt, die dazu gehörigen Güter in gutem Stand zu erhalten und die Messe zwir in der wochen zu lesen.

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Charter: 3916
Date: 1459 VII 30
AbstractHainreich Geukramer beschwert sich bei dem Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien darüber, dass zwei ihrer Mitbürger, Larencz Westveichter, auch der Fronner, sein Haus, das sein enleich und väterleich erb ist, ohne sein Wissen und Willen gekauft haben, und ersucht sie, diese zur Abtretung dieses Hauses an ihn zu bewegen.

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Charter: 3912
Date: 1459 VII 30
AbstractHanns Kuntstokch, der weger, mitburger zu Wienn, bestätigt anstatt Cristan Wissinger, des rats, Niclasen Teschler und Arnolden Galander, burger zu Wienn, Ulrichs Gundlochs seligen geschefftleuten, dass ihm zu Handen dieser Andre Schönprukcher, des rats, und Thoman Egkenperger, burger zu Wienn, Verweser der stat gruntpücher, nach geschefft des rats von der übermass gelts, so über die geltschuld, die Hainreich Geukramer den Weissenbrüdern auf seinem haus hie zu Wienn schuldig ist beliben, das sie mit recht behabt und Lorenczen Restfeuchter und Hannsen Fröner umb 750 lb dn. verkauft haben, 20 lb dn., welche der Geukramer dem Gundloch schuldete, und 3 lb minner 20 dn., die er anstatt der Geschäftleute mit recht darauf gelegt hatte, ausbezahlt haben.

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Charter: 3915
Date: 1459 VII 30
AbstractPruder Michel Geczendorffer, vicarius des klosters hincz den Weissenprüdern zu Wienn, stellt aus gleichem Anlasse eine Quittung über 30 lb dn. versessens dinsts von den 400 lb dn. haubtguts und 1 lb 7 sh. 21 dn., die sie mit recht darauf gelegt haben, aus.

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Charter: 3913
Date: 1459 VII 30
AbstractJörg Fuchs stellt aus gleichem Anlasse eine Quittung über 100 lb dn. haubtguts und 2 lb 16 dn., die er mit recht darauf gelegt hat, aus.

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Charter: 3914
Date: 1459 VII 30
AbstractMichel Schachner stellt aus gleichem Anlasse eine Quittung über 35 lb dn. aus.

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Charter: 3917
Date: 1459 VIII 02
AbstractBurgermaister und die andern, so gen Merhern ervodert sein, theilen dem Cristan Wissinger, purgermaister, und dem rat der stat zu Wienn mit, dass sie im Gefolge des Kaisers am mantag nagstenvergangen (Juli 30) nach Brünn gekommen seien und am ertag umb die zehent stund der Kaiser dem kunig von Pehaim mit grosser zir gelihen habe an sand Johanns placz hie zu Prun. Beide Herren seien in gutem Einvernehmen, und es sei zu hoffen, dass daraus vil gucz ergeen werde. Der Kaiser schreibe, wie sie den beigeschlossenen Abschriften entnehmen können, dem graff Lasslab von Pösing und dem phleger zu Aschparn.

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Charter: 3918
Date: 1459 VIII 04
AbstractCristan Wissinger, des rats und verweser des burgermaisterambts, und der rat gemain der stat zu Wienn beurkunden, dass bruder Erhart von Weitra anstat des prior und convents zu den Augustinern gegen Hanns Gebel und dessen Hausfrau Felicitas eine Klage wegen Vorenthaltung des von seinem sweher maister Hannsen Han, dem püchsenmaister, dem Kloster gemachten Legates erhoben habe, und fällen nach Anhörung beider Parteien folgendes Urtheil: Seind sich Hanns Gebel und Felicitas, sein hausfrau, desselben maister Hannsen Han erbgut und varundgut, so er hinder sein lassen hat, underwunden habent und der egenant maister Hanns Han den egenannten geistlichen herren zu den Augustinern hie zu Wienn zu hail seiner sel ain summ gelts davon auszurichten geschafft hat, nach lautt seins gescheffts, das in ihrem statpuch geschriben stet, daran in der egenant Hanns Gebel ain fuder wein und 17 lb wachs ausgericht hat, und doch vormaln zwischen in zu recht gesprochen ist, dass die geltschuld von maister Hannsen Han gelassen gut am ersten bezalt sull werden und das auch ain redliche bewerte geltschuld ist, so er den egenanten geistlichen herren zu hail seiner sel geschafft hat, und noch nicht bezalt sein, davon so sullen die egenannten Hanns Gebel und Felicitas, sein hausfrau, die ubermass der egenanten summ gelts den egenanten geistlichen herren zu den Augustinern zu Wienn auch als andern geltern ausrichten und bezalen, darumb dass sie sich des vorgenanten maister Hannsen Han seligen gelassen hab und guter underwunden habent, [42] als vorgemelt ist, ungeverlich.

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Charter: 3919
Date: 1459 VIII 05
AbstractHainreich Goldast, phleger zu Asparn, theilt dem Christoff Wissinger und N. Ebner, bürgermaister und statkamrer zu Wienn, mit, dass er die beiden Diener des graff Lasslaw von Pösing, wegen deren sie ihm ein Schreiben des Kaisers zugeschickt haben, mit aller irer vertigung ledig und frei hab reiten lassen, des nun zu dem nagstkunftigen freitag (August 10) drei wochen wirt (Juli 20).

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Charter: 3921
Date: 1459 VIII 06
AbstractLassla, graff zu Sand Jorigen und Pösing, theilt dem Richter, Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass von den, die dann jeczund in der Schutt beseczet haben, etlich dem von den Wienern an ihn gesandten Boten seine Briefe abgenommen haben.

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Charter: 3920
Date: 1459 VIII 06
AbstractHainreich Geukramer theilt dem Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien in Beantwortung ihrer Zuschrift mit, dass er keineswegs auf sein Recht verzichtet habe, und ersucht sie, ihn seines Hauses wieder gewaltig zu machen.

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Charter: 3922
Date: 1459 VIII 16
AbstractLassla, graff zu Sand Jorigen und Pösing, verwendet sich neuerdings bei dem Richter, Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien für seinen Diener Jorig Rechauer und ersucht sie, eine Verhandlung zu Honburgk zu veranlassen.

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Charter: 3923
Date: 1459 VIII 26
AbstractElena von Rosigon, graff Emerich saligen wittib, ersucht den Richter, Bürgermeister und Rath der Stadt zu Wien, dafür zu sorgen, dass ihrem Sohne Simeon, graff zu Sand Jorigen und Bösing, die von dessen enen und vater saugen und seines vatter brueder dem Perman säligen und seiner hausfraun, die jeczund Simon Potel hat, zu getreuen handen übergebene Summe Geldes ausgefolgt werde.

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Charter: 3924
Date: 1459 IX 02
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Da er über die jetzt von der Elena, graf Emreichs wittib, für ihren Sohn Simon erhobene Forderung auf Ausfolgung des angeblich einst dem Perman und seiner Hausfrau, die jetzt den Wiener Bürger Simon Pötl hat, übergebenen [43] Geldes schon zu Recht entschieden habe, seinen Unterthanen aber vormals aus solhen vordrungen unfug zugezogen ist, so befiehlt er ihnen, anzuordnen, dass kein Wiener Bürger sich auf das Hungrisch oder daselbumb füge, damit sie von der benannten Elenen und den iren nicht aufgehalten, noch in schaden pracht werden.

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Charter: 3925
Date: 1459 IX 03
AbstractMichel Sluprer, der messrer, mitburger zu Wienn, verkauft mit Handen des Bürgermeisters hern Jacoben Starch und des Rathes 1 lb dn. gelts purkchrechts (ablösbar) auf seinem Hause, gelegen hinder sand Pongreczen zenagst Pertlme des Nusperger haus, von dem man sand Pangreczen cappellen 12 dn. an sand Michels tag zu Burgrecht dient, um 8 lb dn., die ehemals gelegen gewesen sind auf Pertlme Zilbacher, des messrer, haus, daselbs hinder sand Pongreczen gelegen, hern Michel Paldauf, Caplan der von frau Anna von Ibs auf der Zwelfpoten altar zu sand Steffan zu Wienn gestifteten Messe, und seinen Nachfolgern.

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Charter: 3926
Date: 1459 IX 04
AbstractElena von Rosigon, graff Emerich saligen wittib, theilt dem Richter, Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien auf ihre Zuschrift mit, dass ihrem Sohne keineswegs sein Anrecht auf sein enliches und vaterliches erb abgesprochen worden sei, und ersucht sie, die Ausfolgung der streitigen Summe an ihn zu veranlassen, widrigenfalls sie diejenigen anrufen müsste, die ihrem sun gucz schuldig sein und den sie das pillich übergebe, das verrer ze vadern und inzepringen.

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Charter: 3927
Date: 1459 IX 07
AbstractJacob Starch, burgermaister, und der rat der stat zu Wienn verkaufen ihr Haus, gelegen in der Wiltwercherstrass zenagst Wiltpolten des Grablokchs haus, um 335 lb dn. ihrem Mitbürger Stephan Prunner und Annen, seiner hausfraun.

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Charter: 3929
Date: 1459 IX 14
AbstractHanns Öczestorffer, der kürsnergesell, Andres des Öczestorffer seligen sun, gibt seinem Vetter Conraten Öczestorffer, dem kürsner, burger zu Wienn, allen seinen tail erbschaft und gerechtigkait . . . an aim haus, gelegen undern Satlern zu Wienn zunagst Balthers, des satler, haus, auf.

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Charter: 3928
Date: 1459 IX 17
AbstractJörg Rechauer dankt dem Bürgermeister, Anwalt, Richter und Rathe dafür, dass er mit ihrer Hilfe sich mit seinem Schwager Haringseer von des weingarten wegen verglichen habe, und bittet sie, umb den handel des absagens und veintschaft wegen Nachsicht und Gnade walten zu lassen.

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Charter: 3930
Date: 1459 IX 24
AbstractLienhart Haselauer, pharrer zu Symaning, gibt dem Frisch Niclasen, mitburger zu Wienn, 1 lb dn. gelts purgkrechts, so die egenant kirchen auf seinem haus, undern Leden gelegen vor Schottentor, gehabt hat, umb 8 lb dn. abzulösen, die er neuerdings an ain akcher, des zwai jeuch ist, gelegen im Weichseltal zunagst Gilgen Junckherrn akcher, angelegt hat.

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Charter: 3931a
Date: 1459 IX 27
AbstractJacob Starch, purgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn beurkunden vorstehenden mit dem Schottenkloster abgeschlossenen Vergleich.

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Charter: 3932
Date: 1459 IX 27
AbstractJacob Starch, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn beurkunden den mit dem brobst und seinem convent sand Dorothe goczhaus hie zu Wienn abgeschlossenen Vergleich über das Weinschenken, demzufolge dem Kloster die steuerfreie Einfuhr und der Ausschank von jährlich 70 Fuder Wein gestattet wird, im Uebrigen die Bestimmungen des mit dem Kloster Mauerbach abgeschlossenen Vertrages wiederholt werden.

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Charter: 3931
Date: 1459 IX 27
AbstractMartinus, abt Unser Lieben Fraun goczhaus dacz den Schotten hie zu Wienn, und der convent gemain daselbs beurkunden die mit dem Bürgermeister und Rathe vereinbarte Ordnung wegen zufürung und schenkchung der wein von zaphen. Die von König Albrecht erlassene Ordnung sei schon vor längerer Zeit abgelaufen, der darnach abgeschlossene Vertrag gehe an dem nächsten sand Michels tag zu Ende, sie aber seien auf den Ertrag des Weinschankes angewiesen, da sie während der langen Kriege an ihren Gütern und Gülten jenseits der Donau schweren Schaden gelitten haben. Da ihr Gotteshaus von langen jaren in grossen wirden herkomen und neben der stat williclichen mitleidig gewesen sei in menigern wegen, sunderlich mit dem dass der graben zu befridung der vorstet hie an menigern enden durch seine grünt gefürt und graben ist worden, so seien sie mit dem Bürgermeister und Rathe darüber einig geworden, dass ihnen die steuerfreie Einfuhr und der freie Ausschank von jährlich 70 Fudern Wein gestattet sei, während im Uebrigen die Bestimmungen des mit dem Kloster Mauerbach abgeschlossenen Vergleiches (Urk. n° 3908) wiederholt werden.

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Charter: 3933
Date: 1459 X 02
AbstractJörg Kolweis, der sneider, burger zu Wienn, und Ursula, sein hausfrau, verkaufen mit Handen ihres Grundherrn, hern Mertten, abtt Unser Fraun goczhauss dacz den Schotten [45] zu Wienn, 3 lb dn. gelts purkrechts (ablösbar) auf der überteurung ihres Hauses, gelegen in dem Schiltergesslein zunagst Pauln Pekchen, des schuster, haus an ainer seitten, von dem man 60 dn. zu Grunddienst dient, über die 6 sh. dn. gelts purkrechts, so die Cantorei zu sand Stephan . . . darauf hat, um 24 lb dn., die emaln gelegen gewesen sind auf Pauln Singer, gesessen vor Stubentor in der Landstrass, und Annen, seiner hausfraun, haus, hofstat und garten, hern Cristan Withakcher, Caplan der von Hainreich Purkhartsperger bei St. Stephan gestifteten mess und caplaneistat, und seinen Nachfolgern.

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Charter: 3934
Date: 1459 XI 12
AbstractHanns Gebel, mautter zu Gmunden, und Felicitas, sein hausfrau, theilen Andren dem Schonprukker, ainer des rats, und Thoman dem Ekkenperger, burger, und ycz baid verbeser der stat zu Wienn gruntpuch, mit, dass sie die Uebertheuerung ihres Hauses bei Kernertor über die 6 lb dn. gelts purkrechts, so darauf ligent, und die 100 lb dn., so der edel vest ritter her Jorig der Perkhaimer darauf hat, um 54 lb dn. den Augustinern versetzt haben auf die behabung, welche diese durch das Gericht gegen sie erlangt haben, und ersuchen sie, den Augustinern diesen Satz in das Grundbuch zu schreiben, wobei sie einwilligen, dass zur Rückzahlung den Augustinern während der nächsten drei Jahre je 18 lb dn. von dem hofzins entrichtet werden.

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Charter: 3935
Date: 1459 XI 13
AbstractAm mitichen nach sand Augustins tag, der da was und ist der 29. tag des monads Augusti, umb acht uren oder stunden vor mittag oder nachent dapei sind in Gegenwart des öffentlichen Notars und der Zeugen erschienen Dietreich Amelongk, purger zu NyderWesel, Kollner pistumbs, und Paulus Lauber, burger zu der Neunstat, Salczpurger pistumbs, gesworner pot in disen sachen. Der Erstere übergibt dem Boten ein im Wortlaute aufgenommenes Ladschreiben des Kaisers an die Stadt Wesel vom 18. Juli behufs Einantwortung an diese. Dicz alles ist geschehen und vollbracht in der stat Wienn, Passauer bistumbs, in dem haus, genant zum Hierscramer etc.

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Charter: 3936
Date: 1459 XI 16
AbstractSebastian Ziegelshauser, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Johannes Kanczler von Ofen als Vollmachtträger seines Herrn, maister Pauln Wann von Kemnaten, durch seinen Vorsprechen auf Wolfgangen Phannhaimers, des rostauscher, und weilent Elspethen, seiner hausfraun, haus, gelegen zunagst sand Jacobs freithof zu Wienn mit ainer seitten und mit der andern zunagst dem haus, genant der Erich, umb 200 lb dn. landeswerung in Österreich, für die es ihm verpfändet war, geklagt habe. Da Elspeth ohne Kinder verstorben war, so ergeht das zewissentun an ihren Mann und ihre in Wien anwesende Schwester Kathrei [46] die Wannin, die Mutter des maister Paul. Da diese auf ihren Anspruch an das Haus verzichtet, Pfannhaimer gegen den Satz keine Einwendung erhebt, so macht der Richter den Kläger anstatt seines Herrn des Hauses gewaltig.

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Charter: 3937
Date: 1459 XI 16
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Es sei ihm vorgebracht worden, dass zwischen Jörgen Hilprant von Meran, weilent Andreen von Meran sun, und dem Wiener Bürger Lienharten Kramer Streit bestehe von überpaus wegen im Straiherhaus, bei sand Peters freithof und an den Tumprobsthof daselbs gelegen, und dass der genannte Jörg sammt seinen Geschwistern zu keinem endlichen Austrag mit den Geschäftleuten seines Vaters kommen könne. Er befiehlt ihnen, beide Theile gütlich zu vergleichen oder aber die Sache bis zu seiner Hinüberkunft nach Wien anstehen zu lassen.

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