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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 4813
Date: 1480 V 04
AbstractNiclas Herzog von Rafldorff und Helen, Simons Spiegl von Holaprun witib, sein swester, stellen wegen des von ihrem Bruder Cristan Herzog, dem satler, mitburger zu Wienn, hinterlassenen Gutes ihrem Bruder Michln Herzog von Hieczing eine Vollmacht aus.

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Charter: 4814
Date: 1480 V 04
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem grave Michaelen von Maidburg, seinem landmarschalh in Osterreich, über die Klage des Wilhalm Missingdorffer gegen den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien nicht zu verhandeln, behält sich vielmehr die Erledigung dieser Streitsache selbst vor, da die Stadt Wien und seine anderen Städte in dem Fürstenthum Oesterreich mit den gerichten in seine kamer und hubambt gehören, er auch jetzt in Wien sei.

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Charter: 4812
Date: 1480 V 04
AbstractSimon Rosch, briester Passauer bistumbs, dem der edl vest ritter herr Larencz Haidn, burgermaister, und der Rath der Stadt zu Wien die Messe, welche weilend . . die Pognstainer in dem fraunkloster zu sand Maria Magdalen, vor Schottentor hie zu Wienn gelegen, auf sand Marthen altar gestifft habn, die in mit tod und abgang . . . . hern Hannsen Weng ledig worden ist, verliehen haben, gelobt, die dazu gehörigen Güter und Gülten ordentlich innezuhaben und die Messe stiftungsgemäss zu verwesen.

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Charter: 4814a
Date: 1480 V 06
AbstractLarencz Haiden, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn beurkunden die über eine an sie gedingte Klage des Michel vom Neunhaus, mitburger hie, gegen den Wiener Bürger Andre Ublpacher wegen einer Bürgschaft, deren Uebernahme der Letztere läugnet, gefällte Entscheidung: Seind die kuntscheft nicht geleich sagen und der clager nicht bracht, wes er sich verfangen hat, so sei der antwurtter der zuespruch von dem clager muessig und ledig.

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Charter: 4815
Date: 1480 V 06
AbstractWenzlab Schenkhl, burger zu Wienn, Mertten, Giligen Knabn, weilend burger daselbs seligen, sun, gerhab, nimmt von dem edln vesten ritter hern Larenczen Haidn, burgermaister, und dem Rathe als obristen gerhaben, folgende seinem Mündel gehörigen Weingärten auf fünf Jahre in Bestand, wogegen er sich verpflichtet, den Knaben während dieser fünf Jahre mit gewant, kost und aller ander seiner notdurft, so im zugeburt, auszuhalten: Einen Weingarten, gelegen zu Gumppolczkirchen, genannt der Haslbrunner, einen anderen ebenda, genant der Hausperg, zwei Weingärten zu Kunigstetten, ainer genant Placzmaister und der ander Stainbant, und ein Viertel Weingarten, gelegen im Goczesperg, genant Tuchscherer, zunagst Jacoben Enczinger weingartn an aim tail und an dem andern zunagst Barbarn, Mertten Bischofs hausfraun, des berurtn Mertn swester, weingartn.

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Charter: 4816
Date: 1480 V 07
AbstractPhilipp Schiemer und Hanns Rekhndorffer, burger zu Wienn, bestätigen, dass Ursula, Valentins Krembser hausfrau, in ihrer Gegenwart ihren Mann bevollmächtigt habe, ihren Antheil an zwain prantstetn, darauf vormaln zwai heuser gepaut gewesn sein, gelegn vor Schottentor auf der Alserstrass, Jacobn Rechwein, des rats und prugkmaister zu Wienn, in dem gruntpuch daruber lauttund zu vertigen und das gelt, darumb sy im verkauft sein, inzunemen.

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Charter: 4817
Date: 1480 V 10
AbstractLarencz Taschendorffer, statrichter zu Wienn, vidimiert die von dem Bürgermeister und Rathe über die Klage des Michel von Neunhaus gegen Andre Ublpacher getroffene Entscheidung vom 6. Mai 1480 (Urk. n°4814 a).

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Charter: 4818
Date: 1480 V 17
AbstractJorg Kranperger, des Kaisers anwalt in der stat rat zu Wienn, stellt seiner Hausfrau Elspethen, die vormaln Hannsen Frolich, weilent burger zu Prugk auf der Leitta seligen, auch elichen gehabt hat, einen Schuldbrief über 100 guter Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, die ir durch des Kaisers Räthe zu Wien von desselben ires erern manns gelassen gut zu leibgeding gesprochen sind, aus und setzt ihr mit Handen des edln vesten ritter hern Larenczen Haiden, burgermaister, und des Rathes die Uebertheuerung seines Hauses, mitsambt dem gwantgwelb gelegen im Kamerhof mit dem vordern tail zunagst dem andern seinem haus und stosst mit dem hindern tail under die Langen Tuchlauben, uber die 700 guldein, darumb es vormaln Achaczen und Clarn, Hannsen Frolich seligen kindern, versaczt ist, zu ainem rechten fürphant.

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Charter: 4819
Date: 1480 VI 16
AbstractMathes Daveit und Sigmund Leidel, paid ambtleut und zechmaister sand Nicklas [264] capellen zu Nideren Rar, bestätigen, dass vor ihnen frau Helena, weiland Ludweigs auf der Lakhen zu Langen Lebaren hausfrau, ihr Viertel Lehen, gelegen daselbs zu Lebaren, das dann von ihnen und anstat der gemain zu Nideren Rar zu lehen rueret, Linharten dem Geir, Hannsen des Geirs, ettwenn gesessen zu Sand Andre vor dem Ha/ekkentall saligen, sun, von der gelassen varunden hab, so Dorothe, Hainreichs Steirer, kursner zu Wienn, eliche hausfrau, hinder ir lassen hat, umb 11 lb 6 sh. dn., di ir mit rechter erbschaft . . . . zuegepuerden, versetzt habe.

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Charter: 4820
Date: 1480 VI 20
AbstractHanns Keler von Kunigsteten für sich und anstat Magdalen, seiner hausfraun, Ulrich Wieland von Closter Neunburg für sich und anstat Barbaren, seiner hausfraun, Hanns Haberteur von der Neustifft aus Kirchperger pharr für sich und anstat Dorothen, seiner hausfraun, Jorg Lebenperger von Kalmperg, Paul Zwikhl von Langenlebaren und Helen, Hannsen Mader, weilent gesessen daselbs zu Lebarn, witib, bestätigen, dass der edl vest ritter her Larencz Haidn, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn ihnen alles Gut, so Dorothe, Hainreichs Steirer, des kursner, weilent mitburger zu Wienn, witib, ihre swester und muem, hinterlassen hat und das dem Sohne derselben, Lienharten Geyr, ihrem swager und vettern, der ausserlands ist, zugeburt, ingeantwurt und voligen habn lassn.

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Charter: 4821
Date: 1480 VI 23
AbstractRueland von Neidegk von Rêna bestellt den edln Walthesar Schifer zu seinem Vertreter bei der Verhandlung gegen den edeln herrn, hern Walthesarn von Künring, zu welcher der hochgeborn fürst und herr, her Michael, des heiligen Römischen Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Osterreich etc., beide Theile vorgeladen hatte.

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Charter: 4822
Date: 1480 VI 27
AbstractNiclas Teschler, Erenreich Koppl, baid des rats, und Mert Schrott, burger zu Wienn, beurkunden die zwischen Hanns Heml, ainer des egenanten rats, und Wiltpolt Starch, für sich selbs und baid gerhaben Ulreichen und Ludweigen, gebrüder, der Starch, und Jacob Starch einerseits und Magdalen, Hannsen Leschenprants, burger zu Wienn, hausfraun, irer swester, anderseits von weilent Jacobn Starch, irs vatern seligen, gelassen hab und gut wegen, mit Einwilligung der Witwe desselben fraun Annen, ihrer rechten und Stiefmutter, gefällte Entscheidung. Das gesammte von Jacob Starch hinterlassene Gut soll seinen vier Söhnen gebühren, wogegen sie ihrer Schwester für ihren Erbtheil und die 60 lb dn., so der Leschenprant fur dieselben geswistreid bezalt hat, 260 lb dn. entrichten sollen. Wer den Spruch nicht hält, soll dem Kaiser 32 lb dn., zum Baue: von St. Stephan 20 lb dn. und der Stadt 10 lb dn. zu peen verfallen sein.

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Charter: 4823
Date: 1480 VII 02
AbstractJorig von Eiczing und zu Haugstorf entscheidet zwischen Jorigen Klingen zu Müchsnicz als Gerhaben seines Vettern, des Sneknreutter, und maister Pauln in dem Streblhof zu Wienn, der den Knaben ein ganzes Jahr in Kost und Unterricht nehmen soll, dass Kling als Gerhab dem Meister Paul für das Jahr 20 Ungrisch guldein geben, die eine Hälfte in zwei Theilen [265] an dem nächsten St. Jakobs und St. Michaelstag, die andere Hälfte bis zu den nächsten Weihnachten entrichten solle.

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Charter: 4824
Date: 1480 VII 05
AbstractPeter Wagner, der irhergesell, mitwoner zu Wienn, bestätigt, dass ihm seine liebe versprochne hausfrau, junkhfrau Kathrei, Andres Ebenstainer, des irher, seines sweher seligen, tochter, Güter im Werthe von 40 lb dn. zugebracht habe, verspricht ihr dagegen 60 lb dn. und verpflichtet sich auf die über Geheiss des edln vesten ritter hern Larenczn Haidn, burgermaister, und des Rathes von Steffan Stressl, Gilign Paum, kirchmaister Allerheilign tumbkirchen zu sand Steffan, baid des rats, und maister Veiten Griessenpekhen, statschreiber zu Wienn, getroffene Abrede, derzufolge beide Ehegatten die 100 lb dn. und alles andere Gut zu gesambter hand innehaben sollen.

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Charter: 4825
Date: 1480 VII 11
AbstractMichael, des heiligen Römischen Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Österreich etc., beurkundet, dass von der irrung wegen, so da sein zwischen der edeln fraun, fraun Dorothea, hern Hertneids von Puchaim hausfraun, ains und Wolfgangen Stainprecher, puchsenmaister, des andern tails von des ansacz wegen, den derselb Stainprecher auf der bemelten fraun von Puchaim haus hie zu Wienn hat tun lassen, . . . des sambstags nach sand Peter und sand Pauls tag, der heiligen zwelfpoten, (Juli 1) entschieden wurde, Stainprecher solle das jüngist gericht, so der sachenhalben ausgangen, darauf der ansacz beschehen ist, auch denselben ansacz furbringen und hörn lassen, und setzt die nächste Verhandlung von des gegenburtigen snits wegen auf den freitag nach sand Steffans invencionis tag (August 4) an.

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Charter: 4826
Date: 1480 VII 28
AbstractHanns Praun, den man auch nennet Gross, burger zu Wienn, stellt wegen der Löschung eines Satzes von 100 lb dn., den er und seine verstorbene Frau Agnes ihrem steuff- und rechtm sun Bertlmen auf ihrem Hause, gelegn in der Kernerstrass zunagst weilent Andres Schonnprugker selign haus an aim tail, . . . auf seine vogtpere jar zu bezalen verschrieben haben, der dann durch den Tod des unmündigen Sohnes an dessen Mutter, von dieser an ihn gefallen war, dem edln vesten ritter hern Larenczn Haidn, burgermaister, und dem Rathe sowie den Verwesern ihrer Grundbücher einen Revers aus.

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Charter: 4827
Date: 1480 VII 31
AbstractPeter Hainczl bestätigt, dass der Wiener Bürger Wolfgang Leubenpekh ihm 199 guldein und ain ort ains Ungrischen guldein, all gerecht in gold und wag, für die ihm dieser sein Haus, gelegn in der Strauchgassen, versetzt hatte, rückgezahlt habe, und ersucht den edln vesten ritter hern Larenczen Haiden und den Rath sowie die Verweser ihrer Grundbücher um Löschung des Satzes.

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Charter: 4828
Date: 1480 VIII 22
AbstractJorg Schächtl, briester Passauer bistumbs, kaplan der caplaneistat zu sand Steffan zu Wienn, dem der edl vest ritter her Larencz Haidn, burgermaister, und der Rath die Messe, die auf sand Jacobs altar in der heilign Drivaltigkait capelln, am Kienmarkht gelegen, gestifft ist, verliehen haben, gelobt, die dazu gehörigen Güter und Gülten ordentlich innezuhaben und die Messe stiftungsgemäss zu verwesen.

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Charter: 4829
Date: 1480 VIII 22
Abstract* Papst Sixtus IV. bestätigt dem Kaiser Friedrich III. den Empfang eines durch den Erzbischof von Craina überbrachten Schreibens, bedauert aber, dem darin ausgedrückten Wunsche nach weiterer Bestätigung des Bischofs von Forli als Legaten nicht willfahren zu können, da alle Legaten durch das Consistorium zurückberufen worden seien und er auch den Königen Matthias von Ungarn und Ferdinand von Sicilien, welche sich für den Cardinal von Aragonien, Legaten in Ungarn, in gleichem Sinne verwendet hatten, einen abschlägigen Bescheid ertheilt habe.

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Charter: 4830
Date: 1480 IX 06
AbstractMichael, des heiligen Römischen Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Österreich etc., an den edeln Kristoffen Stainperger zu He/agking. Der Wiener Bürger Mert Hauczenöder habe als Vollmachtträger seiner Frau Helen vorgebracht, dass Stainperger von seinem Vorvordern Micheln Progentl eine Mühle, gelegen zu Paungarten an der Wienn, gekauft habe und an dem Kaufe 20 lb dn. und ainen Ungrischen guldein schuldig geblieben, diese Geldschuld seiner Frau geschafft worden sei, Stainperger aber die Rückzahlung verweigere. Er befiehlt diesem daher, den Kläger umb sein egemelt zuspruch unclaghaft zu machen, beziehungsweise von heut über virzehen tag vor ihm oder seinem Anwalte zur Verhandlung zu erscheinen.

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Charter: 4831
Date: 1480 IX 14
AbstractLienhart Miesnperger stellt wegen eines in Verlust gerathenen Kaufbriefes über ein Haus, gelegn hinder sand Pangreczn zunagst Pauln Frankhnstain haus, um welches sein verstorbener Vetter Hanns Miesnperger, mitburger zu Wienn, in dem städtischen Grundbuche nucz und gewer geschribn stet, das nu mit seinem tod und abgang auf ihn und seine Miterben komen ist, dem edlen festen Ritter hern Larenczen Haiden und dem Rathe sowie den Verwesern ihrer Grundbücher einen Revers aus.

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Charter: 4832
Date: 1480 IX 23
AbstractHanns Kellner von Kornneunburg, dem der edle feste Ritter her Larencz Haiden, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn das Bürgerrecht verliehen haben, [267] gelobt, dasselbe innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad zu setzen und mit der vorgenannten stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die genannt ist, mitleidn zu wollen, widrigenfalls er ihnen 50 lb dn. zu peen verfalln sein soll.

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Charter: 4833
Date: 1480 X 02
AbstractKunigund, Pauln Strobl, weilend burger zu Wienn, witib, bestätigt, dass ihr der edle feste Ritter her Larencz Haidn, burgermaister, und der rat der stat zu Wienn 150 lb dn. entrichtet haben, welche ihr aus den 300 lb dn., die Bertlme Muttnhauser, ihr steufsun, von seins hauss wegen, gelegen in der Hindern Pekhnstrass, zu der stat gruntpuch hie erlegt hat, zugepurt haben.

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Charter: 4834
Date: 1480 X 30
AbstractAgnes, Otten Wilden, burger zu Wienn, hausfrau, stellt dem Hannsen Vorster, mitburger zu Wienn, umb salcz einen Schuldbrief über 24 lb dn., rückzahlbar zu den nächsten Weihnachten, aus.

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Charter: 4835
Date: 1480 XI 18
Abstract* Papst Sixtus IV. benachrichtigt den Kaiser Friedrich III, dass der Erzbischof An(dreas) von Craina ihm in seinem Auftrage über die Angelegenheit des Propstes von Naumburg schreiben werde.

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Charter: 4836
Date: 1480 XI 20
Abstract* Papst Sixtus IV. benachrichtigt den Bischof Alexander von Forli, seinen Orator, dass er auf Wunsch des Kaisers alle von dem Orator auf Grund der ihm ertheilten Vollmachten bis zum Tage, an dem deren Widerruf bekannt gemacht worden war, vorgenommenen Handlungen gutheisse.

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Charter: 4837
Date: 1480 XI 21
AbstractMichael, des heiligen Römischen Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Österreich etc., verschiebt im Auftrage des Kaisers wegen der gegenburtigen veldzug und kriegsleuff des lands die auf den letzten montag nach sand Mertten tag (November 13) anberaumt gewesene Verhandlung von der irrung wegen des ansacz, so Wolfgang Stainprecher auf der edeln fraun, fraun Dorothea, hern Hertneiden von Puchaim, erbdrugksessen in Österreich, hausfraun, haus hie zu Wienn hat tun lassen, auf den nächsten montag nach Unser Lieben Fraun tag zu der Liechtmess (1481 Februar 5).

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Charter: 4838
Date: 1480 XII 05
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass [268] er die fünf Wochenmessen, so weilent . . die Prugkhner auf sand Wolfgangs altar in sand Michaels pharrkirchen hie zu Wienn, zu stifften und zu volbringen geordent haben, deren Lehenschaft ihm als Landesfürsten zusteht, Casparn Krabat, seinem canczlschreiber, verliehen habe, und beauftragt sie, die 12 sh. dn. gelts, so sie wochenlich Hannsen Prugkner, dem jungern, aus dem Mauthaus hie geraicht und er und Hanns Prugkner, der elter, zu ausrichtung der bemelten mess geordent und gestifft haben, fortan mit dem Ausstande seit des jüngeren Prugkner Tod dem genannten Kanzleischreiber zu entrichten, wogegen dieser Margrethen, desselben jungen Prukhner muter, wöchentlich 4 sh. dn. geben soll.

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Charter: 4840
Date: 1480 XII 16
AbstractKristoff Steger im Langekeler zu Wienn an Steffan Leutfaringer zu Neundorf. Die armen Leute zu St. Ulrich haben so viel geschrien, dass der Kaiser selbst es auf der Altane gehört und gesagt habe, man solt ein neus gruntpuech machen. In Folge einer weiteren Besprechung habe dann der Kaiser die Angelegenheit dem von Gran und seinen Räthen zur Untersuchung übertragen. Steger erklärt, dem Leutfaringer gerne zu dienen, beklagt sich aber über dessen Leichtfertigkeit und Wankelmuth. Er räth ihm, falls er im Besitze des Hofes bleiben wolle, entweder selbst nach Wien zu kommen oder seine Frau zu schicken. Er werde hier auch die Unterstützung hern Leopolden von Wähing finden und es könne alles gut werden. Aber ir treibt nur den spot mit euch selbs und wegt eur selbs narung und notturft gar leicht, und was man heint morgen handelt, das ist morgen oder uber acht tag vergessen. Es war auch eur hausfraun selbs für unsern hern kaiser komen, da ist sy weggefaren.

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Charter: 4839
Date: 1480 XII 16
AbstractLarencz Haidn, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn bestätigen, dass sie gelten sullen dem edln vesten Pauln von Hunczhaim 500 guter Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, ausstands an den 950 guldein auch Hungrisch, so ihre vorvordern . . . . weilent der edln fraun Agnesen, Urbans von Hunczhaim witib, des egenanten Pauln von Hunczhaim muter, sein schuldig gewesen, und verpflichten sich zur Rückzahlung an sand Jorgen tag 1485.

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Charter: 4841
Date: 1481 I 18
Abstract* Papst Sixtus IV. verleiht, da Wien eine der hervorragendsten Städte Deutschlands, die erste gegen den Orient zu ist, durch die Einfälle der ketzerischen böhmischen Räuber arg gelitten hat, in der Gegenwart durch stete Kriegsnoth bedrängt wird, die Residenz des Kaisers, die Grabstätte seiner Vorfahren ist, eine berühmte Universität beherbergt, mehr als 600 Priester und Ordensleute beiderlei Geschlechtes in ihr dem Dienste Gottes sich hingeben, die einstige Collegiatkirche von St. Stephan zur Cathedrale erhoben worden ist und alle Reichsfürsten jetzt nach dem Beschlüsse des Augsburger Reichstages ihre Hilfstruppen gegen die Türken schicken, allen Bussfertigen, welche am Sonntage Quasimodogeniti und am Stephanstage in den Weihnachtstagen zwischen der ersten und zweiten Vesper in der Stephanskirche ihre Andacht verrichten und nach ihrem Vermögen zum Zuge gegen die Türken sowie zur Befestigung der Stadt beisteuern, einen vollständigen Ablass. Der Bischof oder sein Official haben dafür zu sorgen, dass an den beiden Tagen und den ihnen vorhergehenden sechs Tagen die erforderliche Anzahl von Priestern zum Beichthören bereit sei. Die Indulgenz, welche die für eine Rom-, Palästina-Fahrt oder eine Fahrt zum heil. Jakob in Compostella abgelegten Gelübde ersetzen kann, wird auf zehn Jahre ertheilt. Von den Sammelgeldern soll der dritte Theil für den Kreuzzug verwendet werden.

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