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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 4750
Date: 1479 V 10
AbstractMichael, des heiligen Römischn Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Osterreich etc., befiehlt dem Wolfgang Stainprecher, welcher der an ihn ergangenen Vorladung nicht Folge geleistet hatte, frau Dorothea von Puchaim umb ir zuespruch unclaghaft zu machen, oder von heute über 14 Tage vor ihm oder seinem Anwalte in Wien zur Verantwortung zu erscheinen.

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Charter: 4751
Date: 1479 V 11
AbstractMathes Holczleiter, pharrer zu Eferding, theilt dem edeln vesten ritter herrn Larenczen Haiden, burgermaister, und dem rate gemain der stat zu Wienn sowie den Verwesern ihrer Grundbücher mit, dass frau Gedraut, Dietreichs Holfus, burger zu Wienn, wittib, ihm auf ihrem halben Hause, ganczes gelegn am Harmarkht zwischen Pauln Pöglinger und Jacobn Aichlperger selign heusern, einen Satz von 62 lb dn., die sy ihnen schuldig worden ist, verschrieben, ihr Sohn Paul Holfus ihm aber darumb ain ganczs volkomens benugen getan habe, und ersucht sie um Löschung des Satzes.

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Charter: 4752
Date: 1479 V 23
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er sich vorgenommen habe, von dem edeln Sigmunden Slikhen, herrn zu der Weissenkirchen, das gesloss Wald, das er diesem um 6000 Ungrisch guldein verpfändet hatte, abzulösen, und diesem durch dessen Diener Pauln Rechnstain schon 1410 Ungrisch guldein bezahlt habe. Nunmehr schickt er ihnen durch Hannsen Phlebuschen vom Turn und Andren Gallnberger 3066 Ungrisch guldein, 93 Reinisch guldein, die in Ungrisch gold 69 Ungrisch guldein und ainen Reinischen guldein bringen, und in münss 237 lb 7 sh. dn., die auch in Ungrisch gold geslagen [249] 184 Ungrisch guldein und 70 dn. bringen. Gleichzeitig schreibt er an Casparn von Rogendorf, seinen kamrer und phleger zu Ybbs, ihm für diesen Zweck 1270 Ungrisch guldein zu leihen. Er ersucht sie, diesen Betrag einzufordern und die ganze Summe dem Sigmunden Slikh zu übergeben, von diesem dagegen das Schloss, die Satzbriefe und eine Quittung zu seinen Handen zu übernehmen.

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Charter: 4753
Date: 1479 V 24
AbstractMichael, des heiligen Romischn Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Osterreich etc., befiehlt dem Wolfgang Stainprecher, welcher auch der zweiten Vorladung nicht Folge geleistet hatte, fraun Dorothen von Puchaim umb ir zuspruch unclaghaft zu machen oder aber von heut uber vierzehn tag vor ihm oder seinem Anwalte in Wien zur Verantwortung zu erscheinen.

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Charter: 4754
Date: 1479 V 25
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rate zu Wien, das gesloss Wald, sobald sie es, seinem Auftrage entsprechend, von Sigmunden Sligkhen, herrn zu der Weissenkirchen, gelöst haben, Sigmunden Telliczer mitsambt dem zeug, urbarregistern und aller seiner zugehörung zu überantworten.

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Charter: 4755
Date: 1479 V 29
AbstractKaiser Friedrich III. an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Wilhalm Pucher habe sich bei ihm beklagt, dass ihm etliches Gut, das er durch Hannsen Öder in ainem steich herab auf der Tunau gen Wienn führen liess, wegen einer geltschuld des Letzteren in verbot gelegt worden sei. Er befiehlt ihnen, dem benannten Pucher den berurten steich mit seinem gut aus solhem verbot an verziehen ledig zu schaffen.

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Charter: 4756
Date: 1479 VI 04
Abstract* Papst Sixtus IV. beauftragt den Bischof Alexander von Forli, den Notar L(udovicus) de Agnellis und den Auditor Antonius de Grassis, seine Oratoren, den Kaiser von seinen steten Bemühungen zur Herstellung des Friedens in Italien zu unterrichten.

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Charter: 4757
Date: 1479 VI 07
AbstractMichael, des heiligen Romischen Reichs burggrave zu Maidburg, grave zu Hardegk und landmarschalh in Osterreich etc., verschiebt die Verhandlung von der zuespruch wegen, so dy edl frau, frau Dorothea, hern Hertneids von Puchaim, erbdrugsessen in Osterreich hausfrau, hincz Wolfgangen Stainprecher mainet zu haben, da der merklichen geschefft halben, den Kaiser und das Fürstenthum [250] Oesterreich antreffnnd, damit man noch als beladen ist, rechtsiczer nicht geordent sein, dadurch er diczmals recht nicht besiczen könne, bis der Kaiser ihm rechtsiczer zuordnet und schaffet recht zu siczen, und vierzehn tag darnach nagstvolgund.

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Charter: 4758
Date: 1479 VI 15
Abstract* Papst Sixtus IV. an den Bischof Alexander von Forli, den Notar L(udovicus) de Agnellis und den Auditor Antonius de Grassis, seine Oratoren. Er rechtfertigt gegenüber den Beschwerden des Kaisers in ausführlicher Darstellung sein Verhalten in der Mainzer, Kölner und Salzburger Angelegenheit, schildert seine Bemühungen für die Herstellung des Friedens in Italien, erklärt, vom Anfange seines Pontificates an die Einberufung eines allgemeinen Concils in den Lateran beabsichtigt zu haben, brandmarkt das böswillige Gerede des venetianischen Orators und stellt dem kaiserlichen Gesandten, dem Erzbischofe von Craina, ein Zeugnis über sein Wohlverhalten aus. Indem er sie beauftragt, Alles zur Kenntnis des Kaisers zu bringen, gibt er der Erwartung Ausdruck, dass dieser nach Beseitigung aller Missverständnisse sich wiederum als Schützer und Vertheidiger des päpstlichen Stuhles erweisen werde.

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Charter: 4759
Date: 1479 VI 22
AbstractPaul Rechnstain bestätigt, dass er an den 6000 Ungrisch und Ducaten guldein, für welche der Kaiser dem edln herrn, hern Sigimundn Slikhn, herrn zu der Weissenkirchn und zum Ellpogn, sein geslos Wald versetzt hatte, von dem Kaiser 1410 guldein und den Rest von dem edln vesten ritter herrn Larenczn Haidn, burgermaister, richter und dem rat der stat zu Wienn erhalten habe.

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Charter: 4760
Date: 1479 VI 22
AbstractKaiser Friedrich III. an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Die Klosterfrauen zu sand Clarn zu Wienn haben einst dem Wiener Bürger Friczen Heben ain au, gegen Erdpurg uber gelegen, um 400 lb dn. versetzt. Da sie nun vast arm sein und in ettwevil irer narung daran ligt, so befiehlt der Kaiser den Adressaten, die Gerhaben des von dem Heben hinterlassenen Kindes, die Wiener Bürger Mert Burger und Hanns Geunter, zu veranlassen, dass sie die Au wieder den bemelten klosterleuten ausfolgen, wogegen ihnen diese jährlich 50 lb dn. von der Schuldsumme abzahlen sollen.

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Charter: 4761
Date: 1479 VI 23
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, die maisterin und den convent zu sand Marien Magdalen zu Wienn ohne Verzug nucz und gwer eines Hauses, bei irm gotshaus gelegen, schreiben zu lassen, das ihnen des Wiener Bürgers, . . des Wurmpekhen, gelassen witib gegeben hat.

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Charter: 4762
Date: 1479 VI 24
Abstract* Papst Sixtus IV. bestätigt dem Bischofe Alexander von Forli, dem Notar L(udovicus) de Agnellis und dem Auditor A(ntonius) de Grassis, seinen Oratoren, den Empfang ihres letzten Schreibens und verweist sie des Weiteren an den eben abreisenden kaiserlichen Orator, den Erzbischof von Craina.

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Charter: 4763a
Date: 1479 VII 10
AbstractLienhart Haidem, richter zu Ybsicz, theilt dem Wiener Stadtrichter Hannsen Mursteter auf seine Anfrage mit, dass Paul, vleischakher, ausgesagt habe, dass Andre Ublpacher die von Micheln vom Neunhaus geforderte Bürgschaft nicht übernommen habe, weil dieser nur eine Frist von einem Jahre gewähren wollte.

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Charter: 4763
Date: 1479 VII 10
AbstractLarencz Haiden, ritter, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn beurkunden, dass Hanns Schrobnhauser, Hannsen Schrobnhauser, des tischer, ihres mitburger seligen, sun, vor ihnen nachgewiesen habe, dass ihm sein Vater 40 lb dn. geschafft, seine Stiefmutter Anna aber, die sich des Geschäftes angenommen hatte, sie nicht ausbezahlt habe. Deshalb habe er 83 lb dn., die ihr gehörten, auf aim haus, gelegen in der Wildberherstrass, in Verbot genommen und ersucht, den zweiten Mann: seiner inzwischen verstorbenen Stiefmutter, Hannsen Peurbekhen, den fuetrer, ihren mitburger, zur Auszahlung des Betrages zu verhalten. Dieser wendet dagegen ein, dass die 83 lb dn. seiner Frau von ihrem Bruder anerstorben waren und der Kläger nicht ihr, sondern dem Cristan, tischer zu der Neunstat, in Gerhabschaft übergeben worden sei. Der Rath entscheidet: Seind der obgnant Hanns Schrobnhauser, unser mitburger seliger, dem egnanten seinem sun auf allm seim gut geschaft hat 40 lb dn. und sich Anna, des Peurbekhn hausfrau, des egnanten irs erern mans geschaften guts underwunden und ingenomen und die bemelten 83 lb dn, auf sei komen und gevalln sein, darumb hab der clager rechtlich verpot darauf getan als auf seiner gelterin gut, im werden auch die benanten 40 lb dn. sein geschafts gelt und was im ungeverlich auf das recht get, pillich davon bezalt.

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Charter: 4764
Date: 1479 VII 19
Abstract* Papst Sixtus IV. theilt dem Bischofe Alexander von Forli, seinem Orator, mit, dass er aus dem Berichte seines jüngst nach Rom zurückgekehrten Collegen, des Notars L(udovicus) de Agnellis, mit Befriedigung ersehen habe, mit welchem Fleisse er sich der Erledigung der ihm gewordenen Aufträge hingegeben habe, und ermahnt ihn, in diesem Eifer nicht zu erlahmen.

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Charter: 4765
Date: 1479 VII 21
AbstractThoman Tengk, kamrer, und Jacob Rechwein, baid des rats der stat zu Wienn, beurkunden, dass Andre Fronhofer, der messrer, mitburger daselbs, anstat Jorgen Smelczl zu Obern Treubach, und Niclas Schuch auf aim, Lienhart Miesenperger fur sich selbs, Kuncz Perman anstat Margreten, seiner hausfraun, Mathias Miesenperger auch für sich selbs und baid anstat Andres Miesnperger, des jeczgnanten Mathiasen bruder, auf dem andern tail, die ihnen von ihrem Vetter Hannsen Miesenperger, burger zu Wienn, anerstorbenen Güter, die Häuser nach Schätzung der stat gesworn werchleutn, maister Petern Reczinger, des stainmessn, und maister Conraten Paungartner, des zimermans, und die Weingärten [252] nach Schätzung der Bergmeister und Vierer getheilt haben. Dem Lienhartn Miesenperger und seinen mittailn sind zugefallen: Ein Haus, vor Widmertor in der Laimbgrub gelegen zunagst maister Jorgen Schikhntanz haus, gescheczt umb 80 lb dn., und ain virtail weingarten im Saugrabn ausserhalb sand Tibolt, gescheczt um 15 lb dn., ein Viertel Weingarten zu Meirling in der Rein zunagst des Progentl weingartn umb 10 lb dn. und ½ Joch Weingarten bei Penzing im Zollersperg in der Undern Schoss zunagst Steffans Paurn, daselbs zu Penzing gesessn, weingarten, gescheczt umb 15 lb dn.; dem Jorgen Smelczl und seinem mittail: Ein Haus, hinder sand Pangreczen zu Wienn gelegn zunagst Pauln Frankhnstain haus, gescheczt umb 100 lb dn., ½ Joch Weingarten zu Sand Ulreich im Gern zunagst . . des Rietenperger weingartn, gescheczt umb 14 lb dn. und ain halbe hofstat weingarten in der Haberpeunt, gescheczt umb 10 lb dn., und der ander tail sol dem ersten zu aufschaczung hinausgeben 4 lb dn.

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Charter: 4766
Date: 1479 VII 29
AbstractLarenz Haiden, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn verleihen die Messe, so Michel Vinkh auf der Zwelifpoten altar in Allerheiling tumbkirchen zu sand Stephan hie gestift hat, die ihnen mit lediger und freier ubergab hern Hannsen Stokh, maister in den siben freien künstn, briester Meichsner bistumbs, ledig worden ist, . . . . hern Gabrieln Räbl, briester Passauer bistumbs.

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Charter: 4767
Date: 1479 VII 29
AbstractGabriel Rebl, briester Paussauer bistumbs, dem der edl vest ritter her Larencz Haidn, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn die von Michel Vinkh auf der Zwelifpotn altar in Allerheiling tumbkirchen zu sand Stephan hie gestiftete Messe verliehen haben, gelobt, die dazu gehörigen Güter und Gülten ordentlich innezuhaben und die Messe stiftungsgemäss zu verwesen.

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Charter: 4768
Date: 1479 VIII 02
AbstractJorig Krafft, der in das Rathsgefängnis gekommen, dann aber auf Fürsprache des Kaisers wieder frei gelassen worden war, gelobt für sich, seine Helfer und Gesellen, dem Bürgermeister, Richter, Rathe und der ganczen gemain der stat zu Wienn Urfehde.

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Charter: 4769
Date: 1479 VIII 14
AbstractJorig Smelczl zu Obern Teurbach bringt zur Kenntnis, dass er anstat Kathrein, Fridreichs [253] zu Miesenperg witib, seiner swiger, ihren Antheil an den ihr von ihrem Vetter Hanns Miesenperger, mitburger zu Wienn, anerstorbenen Gütern, nämlich einem Hause, gelegen zu Wienn hinder sand Pangreczen zunagst Pauln Frankhenstain haus, an ½ Joch Weingarten bei Sand Ulreich im Gern zunagst . . des Retenperger weingartn und an ainer halben hofstat weingartn in der Haberpeunt, für eine Summe Geldes Andren Fronhofer, dem messrer, mitburger zu Wienn, übergeben habe.

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Charter: 4770
Date: 1479 VIII 20
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Wolfgang Rukhendorffer habe ihm für 500 Hungrisch und ducaten guldein seinen weinzehent zu Alls verpfändet. Da er nun diesen Satz seinem camrer Hannsen Sussenhaimer übergeben und erfahren habe, dass Rukhendorfer die dazu gehörigen geltbrief und saczbrief bei ihnen hinterlegt habe, befiehlt er ihnen, dieselben dem genannten Sussenhaimer oder seinem Bevollmächtigten auszufolgen.

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Charter: 4771
Date: 1479 IX 01
AbstractJorg Thunstorffer stellt wegen der 80 Ungrischen guldein, gerecht in gold und wag, für die ihm der Wiener Bürger Hanns Pledlinger und Anna, sein hausfrau, irn tail haus, gelegen am Hochenmarcht under den Wentkremen zunagst Micheln, wachsgiesser, haus an aim tail, in der stat zu Wienn gruntpuch verseczt haben, . . . . hern Andren Dietreich, achter zu sand Steffan zu Wienn, eine Vollmacht aus.

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Charter: 4772
Date: 1479 IX 03
AbstractNicklas Nachtigal und Simon Haidler, paid bürger zu Wienn, beurkunden, dass der Wiener Bürger Hans Pledlinger und seine Hausfrau Anna vor ihnen erklärt haben, dem Jorg Thunstorffer 80 Ungrisch guldein zu schulden, und sich zur Rückzahlung in zwei Raten an dem nächsten sandt Mertten tag und zu Weihnachten verpflichtet haben.

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Charter: 4773
Date: 1479 IX 25
Abstract* Papst Sixtus IV. droht Allen, welche den Erzbischof von Köln gefangen halten oder zu dessen Gefangennahme mitgeholfen haben, die Strafe der Excommunication an.

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Charter: 4774
Date: 1479 IX 27
AbstractNiclas Schuch bringt zur Kenntnis, dass er seinen Antheil an den von seinem Vetter Hanns Miesenperger, mitburger zu Wienn, hinterlassenen Gütern, nämlich einem Hause, gelegn zu Wienn hinder sand Pangreczn zunagst Hannsen Frankhnstain haus, an aim halbn jeuch weingartn bei Sand Ulreich im Gern zunagst des Retenperger weingarten und an ainer halbn hofstat weingarten in der Haberpeunt, um eine Summe Geldes Andren Fronhofer, dem messrer, mitburger zu Wienn, übergeben habe.

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Charter: 4775
Date: 1479 IX 30
AbstractUrban Liligenfelder, den der edl vest ritter her Larencz Haidn, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn . . . zu irem mitburger aufgenomen haben, gelobt, dass er sich mit aigem rukh hinder sy seczen, auch in steur, ansleg, robat, wacht und ander mitleidung mit der egenanten stat leiden wil, als ander mitburger daselbs ungeverlich, in auch das berurt burgerrecht in den nagsten zehen jaren nicht aufsagen in kain weise, widrigenfalls er ihnen 50 lb dn. guter landeswerung in Osterreich zu peen verfallen sein solle.

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Charter: 4776
Date: 1479 X 04
AbstractKaiser Friedrich III. an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Er habe erfahren, dass man den Wiener Bürger Felix Angerfelder von ains kauffs wegen etlicher tuch, di er dem prior von Mauerbach verkaufft, unrechten Handels beschuldigt, ihm sein gewelb under den Lauben versperrt, auch ain diener gefangen worden ist. Da nun der Prior ihn durch ain brieflich kuntschaft entschuldigt hat, so befiehlt er ihnen, die Sperre aufzuheben und den Diener freizulassen, jedoch diesem und seinem Herrn das Gelöbnis, dass sie sich vor dem Kaiser zum Verhör stellen werden, abzuverlangen.

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Charter: 4777
Date: 1479 X 08
AbstractMagdalen, Kunraten Klarler, weilent burger zu Pharrkirchn witib, bestätigt, dass ihr der edl gestreng ritter her Larencz Haiden, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn alles fahrende Gut, das ihr verstorbener Bruder Peter Wisinger bei Hannsen Grünauer, dem schuster, irem mitburger, hinterlassen hatte, eingeantwortet haben.

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Charter: 4778
Date: 1479 X 18
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, dass sie Conraten Auer, seinem camrer und phleger zum Liechtenstain, sein wein, so er daselbs zum Liechtenstain hat, in die Stadt führen lassen, wann er die daselbs nicht verkaufen, sunder fürsorg halben der inzug und veindt niderlegen welle.

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Charter: 4779
Date: 1479 X 22
AbstractKaiser Friedrich III. an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Er habe ihnen schon mehrere Male befohlen, dem edeln Ulrichen von Gravenegk die anzal salcz, die er ihm auf Grund des abgeschlossenen Vergleiches mautfrei und aufslagfrei auf der Tunau ze furn gestattet habe, von Wienn ungeirrt fürn ze lassen. Der Gravenegker habe sich aber darüber beklagt, dass sie ihm etwa 70 phunt kuffl, die er noch in Wien hat, von Hannsen Stainberger wegen von dann nicht [255] fürn lassen. Er befiehlt ihnen, das ohne Verzug zu gestatten, da der Gravenegker sich bereit erklärt hat, dem Stainberger wegen etwaiger Ansprüche vor dem Kaiser verhor und rechtens ze sein.

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