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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 4981
Date: 1483 VIII 01
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass Alexander, bischove zu Forlivi, bebstlicher legat, jecz mit tod abgangen und verschaiden ist, und befiehlt ihnen, dessen in ihrer Verwahrung befindlichen Nachlass bis auf weitere Weisung Niemand auszufolgen.

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Charter: 4982
Date: 1483 VIII 06
AbstractJohannes, abbt, und der convent gemain des goczhaus zu sand Mareinzell, denen der edle feste Ritter herre Larencz Haiden, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn zwei Häuser, ains gelegen in sand Johanns strass zenagst an des Schifer haus an ainem tail und das ander stösst hinden daran in die Pippingerstrass, von denen man der Stadt jährlich 12 dn. zu Grunddienst dient, [306] die der edel herre, herre Steffan, herre zu Hachenberg, ihrem Gotteshause gewidmet hat, zugesagt haben, geloben, dafür binnen Jahresfrist nach dem Tode Stephans ihr Haus in der Kernerstrass, genant der Krekhsenstab, zunagst Linharten Radauner haus gelegen, einem Bürger zu verkaufen.

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Charter: 4983
Date: 1483 VIII 20
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er durch ihre Schreiben und ihren Mitbürger Sigmunden Sibenburger über die schwere Bedrängnis, die sie von den Feinden zu erdulden haben, unterrichtet sei, und ihre Bitte, sie mit ainem hauptman und gnediger hilff zu versehen und zu helfen, damit sie das lesen volbringen, ihre frucht fessen, den veindten austreglichen widerstandt tun, speis und andere notdurft zu seiner stat Wienn bringen und damit dem gewalt der veindt vor sein mugen, auch den hausgenossen gönnen zu münzen, dardurch der abgang und mangel der münz erfüllet und das gemein volckh dest leichter enthalten werden etc., zur Kenntnis genommen habe. Ihnen über den früher angewiesenen Betrag Geld zu schicken, sei er ausser Stande. Für die Verpflegung der Stadt mögen sie den Stossen, dem er das bevolhen habe, mit seinem anhang gebrauchen. Er werde sich bemühen, in dem heiligen Reiche und andern enden Hilfe zu erlangen, und ermahnt sie, in Treue gegen ihn zu verharren, indem er ihnen vorstellt, dass, falls sie in des Königs Hände kämen, sie vasst mit merern beswerungen, dann in disen wege beschicht, beladen und darzu von allen ihren freiheiten gedrungen und als sclaven und knechten gehalten wurden, des sie von seinen vorfaren und ihm vertragen gewesen und hinfur beleiben sollen. Hinsichtlich des Hauptmanns lasse er es bei seiner früheren Meinung verbleiben. Wiewol ihm durch die hausgenossen an seiner müncz allenthalben die maist smahe und verlezung beschehen ist, wolle er dannoch, soferre es ihnen und gemainer statt zu gut kumet, erlauben und (auf Rasur des zu seiner zeit seinen brief geben), dass dieselben hausgenossen zu Wienn münzen mugen, doch allein under seinem als ihres landesfürsten schilden und dem keren, als er yczo münzen lasse, auch dass ihm dieselben hausgenossen den slagschatz, so ihm yczo gegeben wirdet, davon raichen und 300 mark silbers, die ihm . . Wielandt, sein münzmaister, schuldig ist, bezalen oder in der münz solang zu gebrauchen gestatten, bis er ihn bezalet.

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Charter: 4984
Date: 1483 VIII 25
AbstractHanns Prunner, Steffans Prunner, burger zu Wienn seligen, sun, verkauft mit Handen des edeln festen Ritters hern Larenzen Haidn, burgermaister, und des rats gemain der stat zu Wienn das ihm von seinem Vater angefallene Haus, gelegen auf der Hochenprukh zenagst Wiltpoldn Grablokh haus an aim tail und an dem andern zenagst dem gesslein, als man zu Unser Fraun stiegen get, um 400 lb dn. dem Wiener Bürger Wolfgangen Keppler, seinem Schwager, und dessen Hausfrau Kunigundn, seiner Schwester.

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Charter: 4985
Date: 1483 VIII 25
AbstractHanns Prunner, Steffans Prunner, burger zu Wienn, und Annan, seiner hausfraun, [307] seligen sun, bringt die zwischen ihm und seinen Geschwistern vereinbarte Theilung der von ihrem Vater hinterlassenen Erbgüter sowie den Verkauf des ihm zugesprochenen Hauses auf der Hochenprukh an seinen Schwager Wolfgangn Keppler und Kunigund, dessen Hausfrau, zur allgemeinen Kenntnis und ersucht den Bürgermeister und Rath um die Fertigung des Kaufbriefes:

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Charter: 4986
Date: 1483 VIII 26
AbstractWolfgang Keppler, burger zu Wienn, und Kunigund, sein hausfrau, bestätigen, dass sie Hannsen Prunner, Steffans Prunner, burger zu Wienn, ihres sweher und vater seligen, sun, ihrem swager und bruder, an dem kauff des hauss, gelegen auf der Hochenprukh zunagst Wiltpoltten Grablokh haus an aim tail und on dem andern zunagst dem gesslein, als man zu Unser Lieben Fraun auf die Gstetten get, 200 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich schulden, und verpflichten sich zur Rückzahlung an den Weihnachten der Jahre 1484 - 1486.

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Charter: 4987
Date: 1483 VIII 27
AbstractMichel Prunner von Meirling, den der edle feste Ritter her Larencz Haiden, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn zu irem mitburger aufgenomen haben, gelobt, das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad seczen und mit der vorgenanten stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die genant ist, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 100 lb dn. guter landeswerung in Osterreich zu peen vervallen sein soll.

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Charter: 4988
Date: 1483 IX 10
AbstractHanns Tulbinger von Meirling, den der edle feste Ritter her Larencz Haiden, burgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienn zu irem mitburger aufgenomen . . . haben, gelobt, das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad seczen und mit der vorgenanten stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die gnant ist, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 100 lb dn. guter landeswerung in Osterreich zu pen verfallen sein soll.

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Charter: 4989
Date: 1483 IX 15
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien folgende Antwort auf die in drei, ihm zugegangenen Schreiben enthaltenen Artikel mit: 1. Dass sein Amtmann zu Gmunden Sigmunden Sibenburger kein Salz ausgefolgt habe, gereiche ihm zum Missfallen. Er habe den Amtmann seines Postens enthoben und sei bereit, Zweien oder Dreien ihrer Abgeordneten das Amt zu Gmunden sammt dem vorräthigen Salze so lange zu überlassen, bis sie 6000 lb dn. eingenommen hätten. 2. An seinen Hauptmann zu Wiener-Neustadt und . . Stoss, welche sich geweigert haben, der Stadt mit Zufuhr von Lebensmitteln behilflich zu sein, habe er geschrieben, mit dem Stoss auch persönlich verhandelt, so [308] dass sie fortan keine Schwierigkeiten mehr machen werden. 3. Seinen Pfleger zu Wolfgersdorf weise er an, die Ihren, wa die von den veindten gedrungen wurden, einzulassen. 4. Auf ihre Klage, dass Jorg von Egkarczau ettlichen von der Ygla ir waar und kaufmanschacz, so sy ettlichen seinen burgern und hantwerchern zu Wienn zugefurt, zu Sunberg genomen und dieselben von der Ygla gefangen etc., habe er diesem geschrieben, die Gefangenen frei zu lassen und ihnen ihr Gut auszufolgen. 5. Ihre Vorschläge wegen der Befreiung des Lesens von der Verhinderung durch die Feinde haben er und seine Räthe nicht recht verstanden; er gestatte ihnen zwar die Abwehr, spreche sich aber gegen die Zahlung einer Geldsumme aus, welche nur dazu diente, die Feinde zu stärken. 6. Die Versicherung ihrer Treue und der guten Gesinnung aller Wiener nehme er mit Dank zur Kenntnis.

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Charter: 4990
Date: 1483 IX 19
AbstractHanns Adam, der polstermacher, mitburger zu Wienn, verkauft mit Handen des edeln festen Ritters herrn Larenczn Haidn, burgermaister, und des rats gemain der stat zu Wienn 12 sh. dn. gelts purkrechts (ablösbar) auf seinem Hause, gelegn in der Pippingerstrass zunagst . . des Mairhofer haus, um 12 lb dn., die emaln auf weilent des erbern briester hern Wolfgangs Freithofer gartn mit seiner zugehorung vor Schottntor aufm Grabn gelegn gewesn sein, . . . . hern Lienhartn Neunkircher, capplan der mess, die weilend Anna von Ybs auf der heiligen Zwelfpoten altar zu sand Steffan hie gestifft hat, und seinen Nachfolgern.

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Charter: 4991
Date: 1483 IX 22
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt Wien mit, dass er ihr Schreiben mitsampt der schrifft, so der haubtman aus Merhern ihnen getan hat, zur Kenntnis genommen und, wie sie aus den eingeslossen copeien entnehmen können, dem Hauptmanne sowie dem von Arberg und Camerechten Fronauer geschrieben habe, und ersucht sie, die beigelegten Briefe an die Empfänger zu befördern und dafür zu sorgen, dass jene von ihrem Vorhaben abstehen und der Friede zwischen seinem lande Osterreich und Merhern gehalten werde. Unter Einem schreibe er auch Hannsen Wulfersdorffer, seinem haubtman, und . . Stossen mit dem Auftrage, ihnen Beistand und Hilfe zu leisten.

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Charter: 4992
Date: 1483 X 02
AbstractJorg Pirchinger von der Heiligenstat, den der edle feste Ritter her Larencz Haiden, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn zu irem mitburger aufgenomen haben, gelobt, das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hinder ir gnad seczen und mit der vorgenannten stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die genannt ist, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 4995
Date: 1483 X 03
AbstractH(anns) Waldner theilt dem Bürgermeister und Rathe zu Wien mit, dass ihm der Kaiser freiheit auf ein scheffart wein gegeben habe, und ersucht sie, ihm dieselbe zu Wienn frei ausgeen zu lassen. Unter einem schicke er ihnen die Antwort des Kaisers auf ihr Schreiben, mehr habe er nicht durchsetzen können, sollten ihnen Leute von grösserem Einflüsse bekannt sein, so bittet er, sie ihm zu nennen, da er diese dann gerne mahnen und unterstützen wolle.

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Charter: 4993
Date: 1483 X 15
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihr Schreiben, wie ihnen das lesen so nahend sei, dass sie umb die 6000 lb dn., so er ihnen zu leihen durch Engelharten von der Haid zugesagt, soldner nit gehaben, noch aufnemen mugen etc., zur Kenntnis genommen habe. Er hätte ihnen gerne die angegebene Summe zur Verfügung gestellt, da es aber nit zu nucz komen sol, so lasse er es also ruen. Auf ihre weitere Mittheilung, dass sie des bischoven von Forlivien truhen eine geöffent und ein testament darinn funden, des abschrift sie ihm schicken und bitten, dem on verhindrung volziehung besehenen zu lassen, benachrichtigt er sie, dass der Bischof zu wiederholten Malen erklärt habe, dass sein ganzer Nachlass dem Kaiser gehören solle. Sie seien also nicht berechtigt gewesen, die Truhe zu öffnen; er beauftragt sie daher, Alles wieder an seinen Platz zurückzulegen, und die Truhen wohlverschlossen bis auf weitere Weisung aufzubewahren. Endlich ermahnt er sie neuerdings, für die Verteidigung Wiens und Korneuburgs Sorge zu tragen.

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Charter: 4994
Date: 1483 X 24
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er ihr Schreiben ihres lesens und anligunden notdurft, auch des kunigs von Hungern besamlung und fürnemen halben zur Kenntnis genommen habe. Er hätte es gerne gesehen, wenn sie sich umb das lesen mit den veindten umb kein gelt vertragen, sonder mit demselben gelt die wein mit gewalt gelesen und sich dester mer angegriffen hätten, worin er sie mit einem Darlehen unterstützt hätte. Da [310] es aber einmal geschehen sei, so lasse er es in seinem werdt bleiben. Und nachdem der kunig in besamlung sein sol, befiehlt er ihnen, wie bisher Alles vorzukehren, damit ihm an seiner stat Wienn kain schad entstee.

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Charter: 4996
Date: 1483 XI 03
AbstractKaiser Friedrich III. ertheilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien auf ihren Bericht wegen der in ihrer Verwahrung befindlichen, von dem Bischofe von Forlivien hinterlassenen Habe den neuerlichen Auftrag, dieselbe bis auf weitere Weisung wohl verschlossen aufzubewahren. Was die Abwehr des Königs von Ungarn betrifft, sei er in Folge seiner vollständigen Verarmung ausser Stande, ihnen mit Geld und Kriegsleuten zu helfen; doch sei er unausgesetzt bemüht, Beistand und Hilfe für sie zu beschaffen.

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Charter: 4997
Date: 1483 XI 13
AbstractLarencz Haiden, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn stellen maister Pauln Tag, licenciaten der heiligen Geschrift, tumbherr Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, den edln und dem vessten Ulreichen Perman, ihrem mitgesworen des rats, Andreen Cornfail und den ersamen weisen Philippen Schiemer und maister Veiten Griessenpekhn, statschreiber, ihren mitburgern, all fünf weilend des edeln vessten Simon Potl zu Hebreichstorff aufm Mos seligen gescheftleut, einen Schuldbrief über 200 guldein Hungrisch, guet und gerecht in gold und wag, aus, von denen 100 fl. Simon Potl zu pau der weg umb die stat geschafft hatte, die andern 100 fl. an dem nächsten sand Jorgen tag (1484 April 24) rückzuzahlen sind.

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Charter: 4998
Date: 1483 XII 04
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien auf ihre Anfrage, wem sie die pflicht, so sie ihm von burgermaister und rate ambtswegen jerlichen zu tun schuldig sind und sich zu sand Thomans tag schiristkunftigen (December 21) aufzusagen gebüren, an seiner stat aufsagen sollen, mit, dass er der swinden und sweren leuff halben, damit er diser zeit beladen sei, zu solichem aufsagen niemand ordnen könne, und beauftragt sie, die Wahl des Bürgermeisters und Rathes vorzunehmen und ihm der erwelten persone in schrift zu berichten.

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Charter: 4999
Date: 1483 XII 10
AbstractJorig Scheiner, den man nennet Weiss, gesessen zu Radendorff, weilent Simon Scheiner, burger zu Wienn seligen, brueder, verzichtet auf Grund eines mit seiner Schwägerin Barbara abgeschlossenen Vergleiches gegen eine Summe Geldes auf alle Ansprüche an den Nachlass seines Bruders.

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Charter: 5000
Date: 1483 XII 18
AbstractNiclas Teschler, kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, Thoman Tengk, kamrer, und Paul von Ror, all drei des rats der stat zu Wienn, bestätigen, dass Mertt Burger. hubschreiber und vorstmaister in Osterreich, und Wolfgang Leubnpekh, burger zu Wienn, baid gescheftleut Hannsen Inglsteter, weilent burger daselbs seligen, gescheft und gerhaben junkfraun Hedweigen, seiner Tochter, um die Ueberprüfung ihrer Verlassenschafts und Gerhabschaftsrechnung angesucht, sie dieselbe im Auftrage des Rathes vorgenommen haben, und Leubnpekh daran 81 lb 6 sh. 5 dn. 1 helbing schulde.

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Charter: 2463
Date: 1484 I 05
AbstractHerzog Albrecht V. willigt ein, dass Ulreich der Würffel die erbern Crescencien vom Graben, sein hausfrau, für 600 lb dn. irer haimsteuer, morgengab und Widerlegung in saczsweis geweiset hat auf sein drei tail des urfars ze Nusdorf, herzoglicher lehenschaft, und auf ettleiche andere stuck und güter, die nicht lehen von ihm rurent.

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Charter: 5001
Date: 1484 I 28
AbstractNiclas Taschler, verweser des burgermaisterambts, kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, und der rate gemain der stat zu Wienn verleihen sand Maranden capellen, . . der von Tirna stifft, in der berurten sand Steffans kirchen gelegen, die ihnen durch den Tod des maister Pauln von Stokherau, weilend lerer der heiligen Geschrift, . . . . ledig ist worden, . . . hern Hainreichen Haidn, accoliten Wienner bistumbs, des edlen, gestrengen ritter hern Larenczen Haiden, ihres burgermaister, sun, mit der Bestimmung dass er das Haus, in der Wolzeill gelegen, genannt der Stroblhoff, und die fleischpenk, auch wein, getraid und phenninggült mit den andern zur Kapelle gehörigen Renten, Gülten und Gütern innehaben und den Gottesdienst nach laut des stiftbriefs versehen solle.

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Charter: 5002
Date: 1484 II 17
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter, Rathe, den Genannten und seinen burgern gemainklich zu Wienn mit, dass er die ihm von den Wiener Bürgern Sigmundn Amann und Jacoben Hornperger berichteten mengl und beswerde zur Kenntnis genommen habe, versichert sie seines Mitleids und erlaubt ihnen, all ihr wein und frucht zwischen hinn und Phingsten nagstkomenden (Juni 6), so der anzug am pesten ist, [312] auf land und wasser auf und ab, aus und ein allenthalben nach ihrem fug aufslagfrei zu furn, zu vertreibn und an zu werden.

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Date: 1484 II 19
AbstractKaiser Friedrich III. erlaubt, da der Bürgermeister, Richter, Rath, die Genannten und Bürger sowie seine Prälaten, Klosterleute und gemaine briesterschaft gemainclich zu Wienn in diesen kriegsleufen mit aushaltung irer dienstleut in steurn, anslegen, wacht, zirgk und in ander wege gross darlegen getan und mitleidung gehabt haben, denselben, dass sie zwischen hinn datum des briefs und den heiligen Phingsten nagstkomenden (Juni 6) all ir wein und frucht allenthalben auf land und wasser auf und ab, aus und ein, wie in das am besten fugen wirdet, aufslagfrei fürn, vertreiben und nach iren notdurften anwerden mugen. Zum ungehinderten Vollzuge dieser Erlaubnis ertheilt er allen Amtleuten, Jorgen von Egkharczau, seinem Rathe, und den andern landleuten, so zu innemern der aufsleg zu bezalung der geltschuld vom land geordent sein, Jorgen von Potendorf, obristen schenken in Osterreich, Hainreichen Pruschink, seinen reten, und zum Sermingstain, Casparn von Rogendorf, seinem camrer, und zu Ybbs, seinen phlegern, . . den dienstleuten, so um ir bezalung auf die aufsleg daselbs in Osterreich geweist sein, und . . den innemern des aufslags zu Tiernstain entsprechende Weisung.

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Charter: 5004
Date: 1484 II 25
AbstractPhilipp Schiemer, burger zu Wienn, stellt dem maister Pauln Tag, licenciat der heiligen Geschrift, tumbherr Allerheiligen tumbkirchn zu sand Steffan, den edln und dem vesten Ulrichn Perman, des rats, Andren Kornfail, burger zu Wienn, und dem maister Veiten Griessnpekhn, statschreiber daselbs, all vier mitsambt ihm weilent des edln vesten heren Simons Potl selign gescheftherren, zu Handen dieses Geschäftes einen Schuldbrief über 200 guter Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, rückzahlbar unmittelbar auf die Rückforderung, aus.

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Charter: 5005
Date: 1484 III 11
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, für den Richter und Rath zu Kornneunburg einen guten Büchsenmeister aufzunehmen, für dessen Besoldung er Sorge tragen werde.

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Charter: 5008
Date: 1484 III 12
AbstractKaiser Friedrich III. ersucht den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, Hannsen Zeller, seinem phleger zum Kallenperg, auf sein Anlangen zu bewarung desselben gesloss ettlich fusknecht zu senden und ihm auch in anderer Weise Beistand zu leisten.

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Charter: 5006
Date: 1484 III 12
AbstractHanns Haug, Jorg Karlhofer, nachrichter, und Hanns Sittauer, burger zu Wienn, als Spruchleute für hern Gregorgen, brobst, und des convents gemain des goczhaus zu sand Dorothee, anstatt [Lucasen] Norczenpekhen ires conventbrueder, Lienhart Perger, Jorg Sevelder, Wilhalm [. . .] burger zu Wienn, für den Priester herrn Thoman Norczenpekhen und Wernhardin, seinen [bruder . . . . Dorothe . . . .], des genannten Lucasen geswistreid, beurkunden die von ihnen vorgenommene Theilung der von den Eltern der Geschwister, Steffan Norczenpekhen, dem pogner, mitburger zu Wienn, und Kunigund, seiner hausfrau, hinterlassenen Güter, unter denen auch ein Haus in der Pognerstrass erwähnt wird.

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Charter: 5007
Date: 1484 III 12
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er ihre Zuschrift des Caspar Ursenperger, so sie zu seinen handen in vengknuss halten, und seines erbieten halben zur Kenntnis genommen habe, und beauftragt sie, den Genannten bis auf weitere Weisung im Gefängnisse zu behalten.

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Charter: 5009
Date: 1484 IV 14
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihr Schreiben, wie ihnen die freihait, so er ihnen auf ihren wein gegeben, allerlai ursach halben unfruchtper sei und nit gebrauchen mügen, und in dem sie ihn bitten, sie mit Hilfe und leibsnarung zu unterstützen oder ihnen zu gestatten, dass sie einen Frieden bei den veindten, wie der Hochmaister, Ochsenpekh und ander hetten, suchen, zur Kenntnis genommen habe, . ihnen aber keine bestimmte Antwort geben könne, da ihm die Bestimmungen dieses Friedens unbekannt seien. Er ersucht sie, sich von dem Könige oder den Seinen durch ir betrieglichkait zu nichte, das ihm oder ihnen schaden bringen mochte, bewegen zu lassen, sondern ihm als ihrem Herren und Landesfürsten treu zu bleiben, wogegen er ihnen mit stattlicher hilff und rettung, mit den er yczo in treffenlicher und teglicher arbait sei, zu statten kumen werde.

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Edit charter (old editor)
Charter: 5010
Date: 1484 IV 19
AbstractAndre Kornfail, burger zu Wienn, stellt dem maister Pauln Tag, licenciat der heiligen Geschrift und korherrn Allerheiligen tumbkirchn zu sand Steffan, dem edln vesten und ersamen weisen Ulrichn Perman, des rats, maister Veiten Griessnpekhn, statschreiber, und Philippn Schiemer, burger zu Wienn, mitsambt ihm weilent des edln vesten hern Simons Pötl selign gescheftherrn, zu Handen des Geschäftes einen Schuldbrief über 300 guter Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, rückzahlbar unmittelbar auf die Rückforderung, aus.

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