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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5130
Date: 1486 VIII 29
AbstractPaul von Ror und Sigmund Amman, kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, baid des rates der stat zu Wienn, beurkunden, dass sie im Auftrage des Rathes über Ansuchen des edeln Jorg Gundlach als Vollmachtträgers seiner Hausfrau Barbaren und des Wiener Bürgers Hanns Stadler als Gerhaben junkfraun Veronicen und Lucein, weilend Bärtlmes Tragennast, seines swager, und Kathrein, seiner hausfraun, seiner swester seligen, kinder, die noch ungevogt sein, ein Haus, das weilend Hainreichen Gschoven seligen gewesen ist, gelegen am Alten Fleischmarkt gegen sand Larenczen uber zunagst der stat casten, und das ihnen von wegen der 300 guldein Hungrisch zugefallen war, die weilend Larenczen Stadler, burger hie, irm vater und een selign, auf der uberteurung desselben haus uber die 115 lb dn., die emaln Jacoben Manhartten, Elspethen, Larenczen Stich, des fleischhakher, hausfraun, Pangreczen, Hennslein und Bärblein, geswistreiden, Niclasen Manharts, fleischakher seligen, kinder, darauf verschriben, nachmaln verphendt ist worden, im Vereine mit maister Petern Räczinger, dem stainmessen, und maister Wilhalm Branttner, dem zimerman, beschaut und auf 200 guldein Ungrisch, gut und gerecht in gold und wag, geschätzt haben.

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Charter: 5131
Date: 1486 IX 02
Abstract* Beatrix, regina Hungarie Boemieque, weist den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt Wien an, in der Streitsache zwischen dem Wiener Bürger Paul Keck und dem Benedictus Pribiczus ohne Verzug und dem Stadtrechte entsprechend ihres Amtes zu walten.

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Charter: 5132
Date: 1486 IX 11
AbstractCristoff Pompflinger, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Mert Reisinger, mitburger zu Wienn, durch seinen Vorsprechen vorgebracht habe, wie er zur Zeit als Larencz Taschendorffer Stadtrichter war, den Hainrichen, swertfürb von Ysni, in dem statgericht hie vachen lassen hat, solhe handlung also in desselben Taschendorffer gerichtspuch eingeschriben worden wer. Auf sein Ansuchen wird dieser Gerichtspruch verlesen, welcher folgendermassen lautet: Mert Reisinger hat frümben zu vachen den Hainrich, swertfürb, umb spruch cum domino Pirchenauer pro eo in vigilia Jacobi (Juli 24) im lxxxij. jar.

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Charter: 5133
Date: 1486 IX 16
AbstractThoman Marchegkher, mitwoner zu Wienn, und Ursula, sein hausfrau, weilend Matthesn, floczer, tochter, verkaufen eine dieser von ihrem Vater anerstorbene hofmarch, darauf ain pemene stuben mit aim techlein gepaut ist, gelegn zu Wienn vor Werdertor zenagst der prugkn, als man in die Kleubhoff geet, um 4 lb dn., welche ihnen Jorg Preuer, des rats und statkamrer, entrichtet hatte, dem Bürgermeister herrn Steffan Een und dem Rathe zu Handen der Stadt.

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Charter: 5134
Date: 1486 IX 16
Abstract* Königin Beatrix empfiehlt dem Virgilius, locumtenens regius, und den Mitgliedern des Rathes zu Wien den Italiener Nicolaus de Castro Saguie.

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Charter: 5135
Date: 1486 IX 17
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien unter Berufung auf seine früheren Weisungen neuerdings, Margreth, Ulreich Perman gelassen wittiben, auf Grund des von ihrem Manne beurkundeten, von ihm bestätigten Testamentes an der Besitznahme des von dem Verstorbenen hinterlassenen Gutes nicht zu hindern und sie insbesondere ungesäumt an Nutzen und Gewere des hauss in der Wollzeil, des am Hohenmarkht, das man Pötls haus nennt, des in der Landskron, auch des am Judenplacz schreiben zu lassen.

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Charter: 5136
Date: 1486 IX 23
AbstractJorg Preur, kamrer, und Sigmund Ammann, kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, baid des rats der stat [344] zu Wienn, beurkunden, dass sie im Auftrage des Rathes über Ansuchen des edeln Blasy Engelhartstetter, burger daselbs, ein Haus und stadel daran, innerhalb der maur an dem Pibersturn gelegn, der stat hie grunds, die seiner muter Ursulen, Hannsn von Gerau hausfraun, die emaln Pettern Englhartstetter, seinen vater seligen, auch elichn gehabt, an den 600 Hungrischn guldein irer haimbsteur durch den egenanntn Hannsn von Gerau ingebn und verschribn wer und im nun von derselbn seiner muter wegn erblichn zugehorte, im Vereine mit der stat geswornn werchleutn, maister Pettern Reczinger, dem stainmessen, und Wilhalmen Prantner, dem zimermann, beschaut und von der obgenanntn seiner mutter haimsteur wegn um 100 lb dn. geschätzt haben.

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Charter: 5137
Date: 1486 IX 23
AbstractHanns Stukhs von Meidling, den der Bürgermeister her Steffan Een und der rate gemain der stat zu Wienn zu ihrem Mitbürger aufgenommen haben, gelobt, das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad seczen und mit der vorgenannten stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die genant ist, mitleidn zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. guter landeswerung zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5138
Date: 1486 IX 25
AbstractBlasy Englhartsteter, burger zu Wienn, stellt wegen eines in Verlust gerathenen Kaufbriefes über das in Urk. 5136 geschätzte Haus, bei der Rinkhmaur an den Pibersturn hie gelegen, dem Bürgermeister herrn Steffan Een und dem Rathe einen Revers aus.

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Charter: 5140
Date: 1486 IX 27
AbstractMargareth, Vicenczen, des goldsmid bei Peilertor, witib, burgerin zu Wienn und muter der wirdigen geistlichen herren . . der Wernhardiner zu sand Tibolt daselbs zu Wienn, bestätigt, dass die Wiener Bürger Lienhart Perger, der goldsmid, und Ulrich Nörczel als Geschäftleute weilend fraun Annen, des gemelten Linharts Perger hausfraun seligen, gescheffts ihr zu Handen des Klosters ausgerichtet haben aineii silbreinen vergolten kelich, der da wigt ain markch und ain halbs lot, und darzu 5 lb dn.

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Charter: 5139
Date: 1486 IX 27
AbstractMichel Fraiding, den der Bürgermeister her Steffan Een und der rate gemain der stat zu Wienn zu ihrem Mitbürger aufgenommen haben, gelobt, das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hinder ir gnad seczen und mit der stat in steur, ansleg, robat, zirkh, wacht und all ander mitleidung, wie die genandt ist oder wirdet, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5141
Date: 1486 X 04
AbstractBruder Peter Coma, lerer der heiligen Geschrift, quardian zu den Minnern brudern zu Wienn, bestätigt, dass die Wiener Bürger Lienhartt Perger und Ulrich Nörczl als Geschäftleute der Anna, Pergers Hausfrau, ihm 7½ lb dn. entrichtet haben.

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Charter: 5142
Date: 1486 X 10
AbstractBruder Erhart von Wienn, prior zu den Augustinern, bestätigt, dass die Wiener Bürger Lienhart Perger und Ulreich Nörczl als Geschäftleute der Frau Pergers ihm 7½ lb dn. entrichtet haben.

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Charter: 5143
Date: 1486 X 16
AbstractBrueder Allexi Piczel, waccalari der heiligen Geschrift, prior zu Wienn zu den Predigern, bestätigt, von den Wiener Bürgern Lienhartten Perger, goltsmid, und Ulrichen Nörczl als Geschäftleuten der Frau Annen, Pergers Hausfrau, 7½ lb dn. erhalten zu haben.

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Charter: 5144
Date: 1486 X 17
AbstractLarencz Taschendorffer, Hainrich Schrutauer, maister Ulrich Stadlmair und Wolfgang Rechwein, burger zu Wienn, beurkunden die von ihnen in dem Streite zwischen Michel Seurer, mitburger daselbs, und Agatha, seiner hausfraun, auf ainem und Dorothea, Colmanns Heml wittib, auf dem andern tail wegen der Schulden, welche derselbe Heml Hannsen Heml, seinem prueder, und Wolfgangen Ruelandt seligen ist schuldig worden, gefällte Entscheidung, der zufolge die Witwe die der Ruelandtin gebührende Schuld bezahlen, das Ehepaar Seurer den geltbrief, den Colman Heml dem egenanntn seinem bruder geben hat, auch lösen, die Witwe dazu 12 lb dn. beitragen soll. Wer den Spruch nicht hält, ist dem Landesfürsten 10 lb dn., zum Bau von St. Stephan 5 lb dn., dem Stadtrichter 2 lb dn. zu peen verfallen.

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Charter: 5145
Date: 1486 X 26
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er ihr Ansuchen, ihnen die Schatzsteuer auf etliche Jahre nachzulassen, nach seiner Ankunft in Wien in Erwägung ziehen werde, und befiehlt ihnen, den Ausstand an den 1000 lb dn. sofort seinem Hubmeister zu bezahlen.

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Charter: 5146
Date: 1486 X 26
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien neuerdings, den messrern von Wienn und von Sand Polten, wie es füran mit füren und verkauffen der Poltner messer bei ihnen zu Wienn sulle gehalten werden, auf den spruch, so er durch seine Räthe zwischen ihnen habe tun lassen, ihren brief zu geben und Sorge zu tragen, dass demselben spruch also nachgangen werde.

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Charter: 5147
Date: 1486 XI 03
AbstractHanns Laibacher, burger zu Wienn, verkauft mit Handen des Bürgermeisters hern Steffan Ken und des rates gemain der stat zu Wienn sein Haus, gelegen in dem Goltsmidgessl bei sand Steffan hie am egkh zunagst weilend Steffans Pusenperger, des zingiesser, haus an ainem tail, um 390 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich Hannsen Lunczer, dem oler, mitburger zu Wienn, und Susannen, seiner hausfraun.

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Charter: 5148
Date: 1486 XI 06
AbstractLeonhart Perger und Michel Harrasser, der pogner, mitburger zu Wienn, weilend fraun Barbarn, Steffans Leisser, des pogner, mitburger daselbs witib, gescheftleut, bestätigen, dass diese Frau ihr grösseres Haus, hie in der Pognerstrass gelegen zunagst Petern Holczapphl, des pogner seligen, haus, ihrem Schwager, dem Priester hern Wolfgangen Harrasser, dem Bruder Michaels, mit der Bestimmung geschafft habe, davon eine Messe zu stiften. Dieser, der seither verstorben, konnte die Fertigung des Hauses nicht erlangen, da man nicht zugeben wollte, dass der stat ir mitleidung nicht entzogen werde; daher wurde es von Jacoben Rechwein und Pauln Stornschacz, baid des rates hie, im Auftrage des Rathes beschaut und auf 80 lb dn. geschätzt, für diesen Betrag dem Michael überlassen. Sie stiften nunmehr die Messe, welche wöchentlich des eritags bei St. Stephan gelesen werden solle, und widmen dazu die auf dem Hause verschriebenen 80 lb dn., von denen der Besitzer des Hauses jährlich 4 lb dn. zur Messe dienen soll. Die Lehenschaft derselben übertragen sie dem Bürgermeister und Rathe.

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Charter: 5149
Date: 1486 XI 07
AbstractSteffan Een, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn beurkunden, dass der edel Erhart Pirchenauer, ihr mitgesworner des rats, Paul Lainsniczer, ihr mitburger, gerhaben Micheln und junkfraun Barbaren, Philippen Schiemer, auch weilend ihres mitburger seligen, kinder, Wolfgang Hurber, pfleger zu Purkhenstorf, als Bevollmächtigter seiner Frau Magdalena, die vormalen den egenannten Philippen Schiemer auch elichen gehabt hat, Hanns Schiemer, ihr mitburger, desselben Phillippen sun, ihnen vorgebracht haben, wie Barbara, Jacoben Aichlperger, auch weilent ihres mitburgers, hausfrau, ir muem und swagerin selige, an Allerheiligen tag des 69. jars nagstvergangen hern Simon Pötl, irem vettern und swager seligen, ain perleine gürtel, ain prauns beslagens portl, ain silbreine paternuster, drei guldeine ring und andereu silbreine vergultte clainat verseczt habe, darauf er ir und dem egenannten Philippen Schiemer, irem brueder, seinem vetter seligen, 138 guldein gelihen hiet, dass sy das haus, in der Münsserstrass hie gelegen, das weilend . . des Gambniczer gewesen sei, an sich bracht hieten, innehalt des bemelten Potlein puch. Sie beanspruchen diese Kleinode, welche angeblich dem Philipp Schiemer erblich zugefallen seien, doch thue ihnen darin der Wiener Bürger Matthes Lucaster irrung. Dieser behauptet dagegen als Bevollmächtigter seiner Hausfrau Elspeten und ihrer Tochter junkfraun Elspethen, die sy bei Jacoben Aichlperger, irem erern mann, gehabt hiete, dass nicht die vorgenannte Barbara sondern ihr Mann dem Simon Pötl um 56 guldein Hungrisch etlich phandt verseczt habe, nemlich ain silbreine vergulte monstranzen, drei guldein ring, drei beslagen gurtel mit silbrein vergulten Spangen, ein perleine gürtl und ain silbreine paternuster mit knophen. Im Laufe [347] der Verhandlung werden ein von Conradt Phrondt von Fuldt, der Wiener Universität offner notari, auf Befehl des Rectors doctor Johannes Kalttenmarkter von Salczburg ausgefertigtes Instrument über die von maister Paul Tag von Herzogpierpaum aus dem von herrn Larenczen Haiden versiegelten rothen Buche des Simon Pötl mitgetheilten Stellen, eine in Gegenwart maister Micheln Rorkoch, dechant, doctor Jorgen Schobling, maister Ulreichen Stadlmair, maister Valentin von Crain von maister Paul Tag abgelegte eidliche Aussage, eine Aussage Jorgen Preuer, ihres mitgesworn des rats und statkamrer, verlesen. Nach Anhörung beider Parteien entscheidet der Rath: Von erst, als die clager begern, in weiter teg zu geben, mer kuntschaft von den Kornfail furzuwenden, nachdem maister Paul Tag für sich selbs und (Jorg) Karlhofer, (nachrichter), als gewalttrager des Cornfail hie sein und die slüssl zu den phandten haben, dabei die zedeln ligen solten, und in den vierzehn tagn, in mit irer kuntschaft im land zu verfaren geben, damit nicht verfarn sein, so solin sy verrer zu kuntschaft fürzewenden nicht gelassen werden. Dann von wegen der verseczten phandt und clainat ist zu recht erkannt: Die clager haben nicht furbracht, des zu recht genueg ist, dass die phandt der Aichlpergerin aigen gelassen guet sein, und seind ain jegliche varunde hab nach unserm statrechten aim mann zuegeburdt und der Aichlperger all sein guet, so uber sein geschefft uberbeleibt, seiner hausfraun Elspethen, die jecz den antburtter elich hat, und seiner tochter Elspethen geschaft hat, nach laut seines geschefts, in unserm statpuch geschriben, das wir gehoret haben, darumb voligen die phand als ain gelassen varundguet des Aichelperger seligen dem antburtter zu handen seiner hausfraun und irer tochter umb das gelt, darumb sy verseczt sein, pillich nach unserm statrechten.

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Charter: 5150
Date: 1486 XI 10
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er Nicolaschen Cropacz ettlich seiner mainung von seinetwegen mit ihnen zu reden bevolhen habe.

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Charter: 5151
Date: 1486 XI 11
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt zu Wien. Auf ihr Begehren schreibe er seinem Hubmeister, dass er sie 50 lb dn. halb, so sie auf sein geschefft seinem anwald von der statsteur bezalt haben, unangelangt lass, die 22 lb. ausstand von ihnen neme und darumb nach gewonhait quittir. Ihre Entschuldigung des Maler knechts halb und was ihrethalben mit der Altdorfferin gut gehandlt ist, habe er zur Kenntnis genommen.

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Charter: 5152
Date: 1486 XI 12
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er in kurzer Zeit bei ihnen sein werde, und ersucht sie, das rennen der pferd, so auf Katherine schirist (November 25) nach ihrer gewonhait bescheen sol, auf acht tag oder mer zu verschieben, damit er dabei sein könne.

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Charter: 5153
Date: 1486 XI 19
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er Nicoleschen Kropacz ertlicher sachen halben von seinetwegen mit ihnen zu reden bevolhen habe.

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Charter: 5154
Date: 1486 XI 20
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, dass sie in den sachen, derhalben Michel Leb von Olmuncz und seine burger zu Wienn, Georg Gundlach und Hanns Stadler, vor ihnen in recht steen, weiter nichts handeln, sondern die bis zu seiner Ankunft anstehen lassen.

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Charter: 5156
Date: 1486 XII 01
Abstract* Michael Lochmair, arcium, Decretorum et sacre theologie doctor, canonicus ecclesie etc., curie Pataviensis in spiritualibus officialis generalis, [349] beurkundet, dass vor ihm magister Bernhardus Rotmulner, in Decretis licenciatus, domini Friderici, postulati et confirmati ecclesie Pataviensis, procurator fiscalis, und der Laie Johannes Löffl aus Ladendorf gegen Nicolaus Frankh, Caplan St. Erhards Altar in basilica sancti Petri zu Wien, auf Rückgabe zweier von diesem gestohlenen Schweine und wegen anderer Vergehen geklagt haben. Auf Grund der eingeleiteten Erhebungen nimmt der Official diesen Diebstahl und des weiteren die Beschuldigung, dass Frank mit der Frau des Conradus, sutor, oppidanus in Hartperg, Ehebruch getrieben habe, als erwiesen an und verurtheilt ihn zur Rückgabe der gestohlenen Schweine sowie zum Ersatze der dem Kläger und dem Gerichte erwachsenen Auslagen.

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Charter: 5155
Date: 1486 XII 01
AbstractUlrich Welczly, tumherr zu Augspurg, und Hanns Welczly, sein bruder, burger zu Wienn, welche der Bürgermeister her Steffan Een und der Rath der Stadt zu Wien zwai drittail hauss, ganczes gelegen in der Münsserstrass hie am egkh zunagst dem gesslein, als man in den Kamerhof get, an aim tail und an dem andern zunagst Ernreichs Koppel haus, in irm der stat gruntpuch nucz und gwer haben schreiben lassen, geloben, davon mit der Stadt in statsteur, ansleg, robat., zirkh oder wie das genant ist, mitleiden zu wollen und die beiden Hausdrittel im Falle einer Besitzveränderung nur an einen Bürger weiterzugeben.

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Charter: 5158
Date: 1486 XII 01
AbstractUlreich Rösch von Grinczing, mitburger zu Wienn, verkauft mit Handen hern Gallen Händl, korherrn und obristen kellner Unser Lieben Fraun gotshaus zu Closterneunburg, 5 lb dn. jerlicher nucz und gült (ablösbar) auf fünf virtail weingarten, im Stainperg an der Somerleitten zu Grinczing gelegen, zunagst . . der geistlichen brueder sand Franziscen orden zu Wienn weingartten, von denen man dem genannten goczhaus zu Closterneunburg jerlichen im lesen dienet 10 virtail most zu perkhrecht, 3 dn. zu voitrecht, und auf einem Viertel Weingarten, daselbs im Stainperg gelegen zunagst Jorigen Floch weingartten, von dem man 2½ viertail most zu perkhrecht und 3 ort aines Wienner phening zu voitrecht dient, um 100 lb dn., welche aus den 300 lb dn. herrühren, die sein Bruder her Simon Rösch zu der von ihm bei St. Michael gestifteten Messe gewidmet hatte, herrn Erhartten Fuchsperger, Caplan dieser Messe, und seinen Nachfolgern.

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Charter: 5157
Date: 1486 XII 01
AbstractMaister Hanns Goltperger, licenciat der heiligen Geschrift, schuelmaister zu sand Steffan, maister Oswald von Weikendorf, bacclarius formatus in derselben heiligen Geschrift, collegiat in dem fürstlichen collegio der hochwirdigen Universitet und Schuel hie, Wolfgang Zeller, ainer des rates, und maister Veit Griessenpekh, statschreiber zu Wienn, beurkunden, dass der edl Jorig Jorger, spitalmaister der Burgerspital vor Kernertor und kirchmaister zu sand Michel, burger zu Wienn seliger, junkfraun Margrethen, seiner tochter, alles sein guet, erib und varundehab, so uber ausrichtung seines geschefts uber werde, geschaft hat, mit der Bestimmung dass, falls sie ungevogt mit tod abgieng, . . . . dasselb guet durch Gottes willen gegeben werden soll. In Ausführung dieses Geschäftes stiften sie nunmehr zwei Wochenmessen auf des heiligen Kreucz altar in sand Michels kirchen, welche am Freitag zur Erinnerung an das Leiden und den Tod des Heilandes, am Montag von allen gelaubigen seln für das Seelenheil des Stifters, seiner Frau Barbaren und seiner Tochter gelesen werden sollen. Sie widmen dazu 200 Ungrisch guldein, gerecht in gold und wag, von denen dem Caplan 5 vom Hundert jährlich zu dienen sind, ferner einen silbrein kelich und paten im Gewichte von 20 Loth. Die Lehenschaft übertragen sie dem Bürgermeister und Rathe.

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Charter: 5159
Date: 1486 XII 16
AbstractMichel Seurer, der cramer, burger zu Wienn, und Agatha, sein hausfrau, die eemaln Hainrichen Ramler, den cramer, burger daselbs selign, auch eelichen gehabt hat, ains, Wilhalm Rollinger, der pildsniczer, burger zu Wienn, und Kathrei, sein hausfrau, des vorgenanten Ramler tochter, des andern tails bestätigen, dass der genannte Ramler seiner Tochter Margrethen aus seiner Ehe mit Agatha 200 lb dn. von seinem haus, gelegn an dem Liechtnsteg, das etwann der Lentlein gewesen ist, so sy gevogt werde, auszurichten geschafft habe, welche 200 lb dn., da das Mädchen vor Erlangung der Mündigkeit gestorben ist, den beiden vorgenannten Frauen zu gleichen Theilen zugefallen sind. Das Ehepaar Rollinger erhält 100 lb dn., das Ehepaar Seurer übernimmt das Haus auf Grund des in Gegenwart der Wiener Bürger Larenczen Taschendorffer und Andreen Prantstetter erfolgten Vergleiches. Agatha bittet, dass ihr Mann und sie um das vorgenannte Haus, ferner des heusleins, ainer hofmarch, darauf eemaln ain haus, und ainer hofmarch, darauf vormals ain stadl gepaut gewesn, gestandn ist, mitsambt ainer hofstat weingartten hinden daran, alles hie vor Kernertor innerhalb des zauns im purkfrid gegen der geistlichen herren von sand Dorothe stadl über gelegn, so von Colman Heml, ihrem vatter seligen, an sie komen ist, in der vorgenannte stat zu Wienn gruntpuch nucz und gwer solln geschriben werdn, mit dem Rechte freier Verfügung für den überlebenden Theil.

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Charter: 5160
Date: 1486 XII 18
AbstractHainreich Schrotauer, burger zu Wienn, der hernach geschriben sachen gesaczter richter anstat Thoman Karll, des hochgelertn herrn doctor Johannsen Kaltenmargkter, obrister caplan und verweser sand Moranden cappelln, der von Tierna stifft, in Allerheiligen tuemkirchen zu sand Steffan zu Wienn etc. perkhmaister, beurkundet, dass vor ihm in dem erberen geding der genannte doctor Johannes Kaltenmarkter, bäbstlicher rechten lerer und der heiligen Geschrifft licenciat, chorherr zu sand Steffan, anstat der vorgenannten sand Moranden capelln durch seinen angedingten vorsprechen auf die hernachbenannten gründt und weingärtten umb versessen gruntdienst und perkrecht geklagt habe. Die einzelnen Gründe und Weingärten sind nach ihrer Lage geordnet: in der ersten schoss auf den Rusten, in dem Scheiblign Hord in der andern schoss auf den Rusten, in der dritten schoss auf den Rusten, in der vierten schoss auf der Smelcz, in der Kelbersbeunt, in dem Mitternhard, in dem Mitternhard in der obern Schoss, in der Flacken, in den Goldslahern. Da die Besitzer die ihnen angebotene Lösung nicht annehmen, wird der Kläger zu Handen der Kapelle aller Gründe und Weingärten gewaltig gemacht.

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