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Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Charter1368
Date: 99999999
Abstract 1298. 1030—1031. (Sig. Rodulfl regis. Sig. Burchardi archiepiscopi). — Abt Odilo von Romainmôtier (de romano monasterio) trifft auf Be fehl (per missionem) König Rodulfs (II1) von Burgund und der Grossen (optimatum) mit Amatrich, Ritter (miles), Sohn Rodberts von Moni, einen Tausch um einige Grundstücke (aliquas terras) in der equestrischen Grafschaft in der Villa Bursins (Brucins) an dem Orte Cumbis. Amalrich gibt von dem Grundbesitz (terra) der Kirche St. Vincenz: 1) einen Weinberg bei der Kirche von 4 V» Ruthen (perticas) Breite und 12 Ruthen Länge; 2) ebendaselbst ein Grund stuck (campus) von 11 Ruthen und zwei Fuss Breite und von 18 Ruthen Länge; 3) einen Weinberg von 15 Ruthen Länge und Breite. Dagegen gibt Odilo an Amalrich: 1) einen Weinberg in der Villa Brucins, oberhalb der Kirche St. Vincenz gelegen, von 4ya Ruthen Breite und 12 Ruthen Länge; 2) in der Villa, an einer andern Stelle, ein gleich grosses Grundstück (campus) wie das empfangene; 3) ein Grundstück (campus) von 7 Ruthen 3 Fuss Breite und 9 Luihen Länge und 4) 4 Pfund Denare. Lausanne, Staatsarch. — Mém. et doc. de Genève 14, p. 2. Nr. 3. Régeste genevois p 50. Nr. 181. 326 1031 - 1032.

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Charter57
Date: 99999999
Abstract 60. 764. Dec. 22. Kloster St. Gallen. — Otger schenkt dem Kloster St. Gallen im Arbongau gegen lebenslänglichen Unterhalt die Hälfte des von seinem Vater ererbten Besitzes in Wisslingen im Thurgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 24. Neug. 1, 44. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 45. 13 764 — 7вв.

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Charter385
Date: 99999999
Abstract 387. 830. Apr. 4. Kloster St. Gallen. — Immo überträgt dem Kloster St Gallen seinen Besitz zu (Kurz-) Rickenbach und einen Wein berg zu Bottikofen, behält sich aber das Recht der Wiederein- lösung vor, wenn ihm ein gesetzlicher Erbe geboren wird. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 184. Urkdbch. d. Abt. St. Gallen 1, 304.

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Charter623
Date: 99999999
Abstract 616. 864 (859). März 26. Kloster St. Gallen. - Alphere überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Zuberwangen mit Vorbehalt der Wiedereinlösung; stirbt Alphere auf seiner Reise nach Rom, die er vorhat, so erhält seine Gattin den Jahresnutzen von dem übertragenen Besitze, nachher fallt er dem Kloster zu. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 231. Neugart 1, 340. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1192
Date: 99999999
Abstract 1142. 988. Oct. 21. (Data XII kl. nov. Anno incarnat. DCCCCLXXXVIII. indict. I. Anno tertii Ottonis regnantis quinto). Constanz. — König Otto (III) vernimmt aus den ihm von Bischof Hildibold von Cur vorgelegten Erlassen seines Grossvaters und gleichnamigen Vaters Folgendes: Sein Grossvater (Kaiser Otto I) schenkte der bischöf lichen Kirche vonCur den Ort Zizers uni bestätigte derselben den von Königen und Kaisern geschenkten Besitz; sein Vater (Kaiser Otto II) bestätigte diess. Hierauf behauptete aber Atnald, Sohn Odalrichs, vor des Königs Grossvater, der Ort Zizfrs gehöre seiner Kirche Schennis, welcher er denselben geschenkt habe. Da Hess des Königs Grossvater die Vornehmsten der Grafschaft Cur (viros obtimates) aulfordern (cum districtione banni) vor ihm in der Stadt (urbem) Constanz zu erscheinen, und vernahm sie eid lich ein; sie bezeugten eidlich, der Hof (curtis) Zizers habe dem Kaiser zur Zeit als er ihn der bischöflichen Kirche in Gur schenkte, rechtmässig gehört; darauf bestätigte der Kaiser (Otto I) denselben der bischöflichen Kirche in Cur. Desshalb bestätigt nun auch König Otto (III) der bischöflichen Kirche in Cur den Hof Zizers und deren gesammten Besitz und alle ihre von Kaisern und Königen ertheilte Schenkungen (donationes) und nimmt die Stadt Cur selbst (ipsam curiensem ctvitatem) in seinen könig lichen Schutz (sub nostram regiam tuitionem) in der Weise, wie sie von Alters her zur königlichen Herrschaft gehört und wie au dieselbe die Zinsleute und Freien in der Grafschaft Cur (homi nes censuales ac iiberi in ipso comitatu curiensi) pflichtig sind; er bestätigt der bischöflichen Kirche in Cur auch das Thal BergeII mit dem Castell, der Zehntkirche (decimali ecclesia) Gericht, Bann, Zoll und Steuern. Er befreit die Kirche von jeder weltlichen Ge richtsbarkeit und Verwaltung; nur der vom Bischofe gewählte Vogt, wie auch in den übrigen Bisthümern des Reichs üblich ist, soll über ihre Angehörigen zu Gericht sitzen. Cur, bischöfl. Arch. - Mohr, Cod. dipl. 1, 98. 268 989 - 992

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Charter570
Date: 99999999
Abstract 565. 858. April 12. Frankfurt. — König Ludwig der Deutsche bestätigt die Schenkung, welche sein königlicher Vassus Wohin und dessen Vor fahren an das Kloster Rheinau im Herzogthum Alamannien, im Thurgau und in der Grafschaft Adalhelms gemacht haben, umfassend allen den Besitz des Wolvin im Thurgau, ausgenommen das an Laufen (zwischen Schlatt, Haseibrun, Luzzilinror, Emmanrieth, dem Rolin- bach und Rhein) Gegebene; nemlich den Besitz in Rheinau, Mar- thalcn, Ellikon, Holzheim, Wildensbucu, Rüdolfingen, Trülliken, Benken, Trntlikon, Schlatt, Stammheim, Nussbaumen, Mörswil, und im Albgau Alpfen, Waldkirch; auch seinen Besitz in Italien im Veroneser- und Tortonesergau, zusammen 104 Höfe mit Aus nahme des Herrenhofes (terra salica), und 300 Leibeigene (man ciplа). Dazu ertheilt er dem Kloster nach Wolvins Tod freie Abt wahl, die Immunität und nimmt es in seinen Schutz. Zürich, Staatsarch. (Rheinauer Klosterarch.) — Schüpflin, Als. dipl. 1, 88 Gerbert, Hist. silv. nigr. 3, 7 mit Facsimile. Neugart 1, 354. Böhmer, Reg. Lud. 788. 112

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Charter515
Date: 99999999
Abstract 515. 852 (847). Mai 29. Kloster St. Gallen. — Wolfhug überträgt an das Kloster St. Gallen den einst von Staricholf dem Kloster über tragenen und ihm (Wolfhug) hinterlassenen Besitz zu Rammisberg 100

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Charter921
Date: 99999999
Abstract 897. 897. Juli 27. (?) (Notavi annum Arnulfi imper. II. diem IV fer. IV (VI?) kal. aug.). Wülflingen. — Ruadpret vertauscht an das Kloster St. Gallen seinen Erbbesitz zu Heillingen im Thurgau gegen die zwei Orte (loca) Zurrinchova (Sünikon) und Tahssanarra (Dachsleren). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 400. Neugart 1, 512. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1201
Date: 99999999
Abstract 1151. 993—996. — König Rodulf (III) von Burgund verleiht mit Zu stimmung Erzbischof Burchards an Vumerius und Alierich und deren Brüder Vulmerudo, Isinbald und Floruald Besitz (terra) von (der Abtei) St. Maurice in der villa Carbilis zu Dasteletum ad exactum benedictum (zu St. Benedict), nemlich einen Acker (cam pus unus). Turin, Staatsarcb. (Cartular. v. St. Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 70.

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Charter212
Date: 99999999
Abstract 223. 805 Oct. 23. Zell. — Wago und Chadaloh, Söhne des Grafen Perah tolt, übertragen dem Kloster St. Gallen ihren gemeinsamen Besitz zu Marchthal, die Kirche in Bussen und zu Seekirch, den ererb ten Besitz zu Heistilingauve, in Wengen, Hochdorf und Weiler; dazu gibt Wago insbesondere seinen Besitz zu Dhahdhorf und Möhringen und Chadaloh seinen Besitz zu Daugeudorf, Grüningen, Asinheim, den Wald Wolfpoldessiaza, zu Dhahdorf, Unter-Möhringen, Emerkingen, Wachingen, Sembinwanc, Stiviloheim, Erfstetten und Ober- und Unter-Wilzingen und beide überhaupt ihren Besitz in dem Gau Folholtsbaar, ausgenommen den Besitz Wago's in Heidgau und Emerkingen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 101. Neng. 1, 130. Wirtemb. Urkdbch. 1, 63. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen. 1, 175.

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Charter1233
Date: 99999999
Abstract 998. allen Besitz in Wattwil und auch fur den SI. Christoph-Spital in Mels (Melis) den Zehnten daselbst. St. Gallen, Stiftsarch. (Transsumpt vom Jahr 1656). — Eichhorn, Episcop. Cur. Cod. prob. 33. Mohr, Cod. dipl. 1,104. Jaffé, Reg. pontif. 343.

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Charter132
Date: 99999999
Abstract 141. 787. Juni 15. Sitrona (Sitierdorf?). — Abt Werdo von St. Gallen tauscht mit dem erlauchten Manne Liuthar das, was Gaila dem Klo ster St. Gallen in Altnau geschenkt hat, mit Ausnahme der Leibeigenen (maneipia), gegen den Besitz Liudmrs in Sillerdorf (Sidruna). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 65. Neugart 1, 90. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 106.

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Charter1342
Date: 99999999
Abstract 1278. 1026. März 4. (Actum publice in villa tavellis anno millesimo XXVI. ab incarnatione domini, regnante Rodulfo rege anno tricesimo. Die ve neris, IIII. nonas martii). Orbe. — Conrad schenkt dem Kloster Romainmôtier (romanum monasterium) unter Abt Odilo Erbbesitz (ex paterna hereditate) nemlich in der Villa Montagny (Montame) zwischen (den Flüssen) Au bon ne und Venoge zwei Mansus; in der Villa Lu- ciaco (Lüssy bei Morges) einen Weinberg mit einem daraufstehen den Hause; ferner zwei leibeigene Männer (servos) Durann und Leotard und zwei leibeigene Frauen (ancillas), Gemesia und Gir- berga. Das Kloster empfing noch 30 Solidi, Helm und Panzer Amalrichs (Bruder Conrads), welcher dies dem St. Peter (Romain mötier) gegeben hat. (Acceperunt autem triginta solidos et galeam et loricam Amatrici, quam ipse dedit sco petro pro anima sua). Lausanne, Staatsarch. — Hist. patr. mon. 1, 448. 317 1020

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Charter1442
Date: 99999999
Abstract 1358. 1050. (März 1.?) Bamberg. — Bischof Otto (VIII) von Bamberg bestätigt mit der Hand des bambergischen Vogtes Ratpoto, in 352

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Charter1385
Date: 99999999
Abstract 1040. an die königliche Heerfahrt (fiscum de accensis ignibus, adjutoria nostrae expeditions) und was sonst zum königlichen Rechte gehört, ferner Mels (Meilis), Schnifis (Senovio), Schlins (Ensline), Nüziders (Nezudra), Cise (Zitz, Pfarrei Bludesch), Vallis trusiana (Wall gau), Gams (cumpessia), Berouha mit der Kapelle in der Villa Wangen, dazu die Ziegelei, Fleischbank und Einfriedung (lateria, bocharía et cinctis). Eiiisideln, Stifteurch. — Hartmann, Annales 160. Wirtbi'g. Urkdbch. 1, 267. Zeerleder, Urkunden 1, 30. Böhmer 1467.

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Charter593
Date: 99999999
Abstract 587. 860. Oct. 7. Frankfurt. — König Ludwig der Deutsche schenkt dent Kloster St. Gallen eine Villula zu Möggingen im Gau Untersee und einen Mansus zu Gottmadingen. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 302. Neugart 1, 335. Böhmer, Reg. Lud. 799. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter173
Date: 99999999
Abstract 182. 797. Oct. 30. Steusslingen (Stiuzzelingun). — Pebo schenkt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz in Essendorf und Heidgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 84. Neugart 1, 115. Wirtbg. Urkdbch. 1, 51. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 141.

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Charter1141
Date: 99999999
Abstract 972. in seinen Schutz (sed sub nostra defensione illorum res perpc- lualiter permaneant). St. Gallen, Stiftsarch. (Klosterarch. Pfavers). —

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Charter922
Date: 99999999
Abstract 898. 898. Oct. 13. Regensburg. — Kaiser Arnolf bestätigt der vom Kloster St. Gallen gegründeten St. Magnuskirche am Schwarzwasser (in St. Gallen) folgende Besitzungen, mit welchen das Kloster die selbe ausgestaltet hal, und zwar im Thurgau in der Grafschaft Adalperts, den Hof Sitterdorf, den Hof (curticellu) Tegenau, den Hof Goldach, in Berg zwei Arpennen (2 Halbjucharte), Bernhards- zell und den Ort Wolfkereshus (Wolfershausen ?) auch Niwiheim genannt, und zu Langen-Rickenbach eine Hube; dann im Breis gau, in der Grafs haft Wolfo's zu Röteln zwei Arpennen (2 Halb jucharte); im Zürichgau (in pago Thurico), in der Grafschaft des Adalgoz zu Hüngg die Taufkirche (baptismalem ecclesiam) mit dem Herrenland und den dazu gehörigen Huben. Bei dieser Schenkung ist Bedingung, dass der Vorsteher dieses Klösterleins (procurator hnjns cellulae) drei Mönche und drei Kleriker sammt den übrigen Bediensteten darauf erhalte, jährlich an St. Mangen- tag dm Mönchen im Kloster St. Gallen ein Festmal gebe und emmal im Jahre dem Abte, wenn er in den Krieg zöge, ein Pack pferd mit einem Bedienten stelle. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 404. Herrgott, Geneal. Habsbrg. 2, 62. Neugart 1, 515. Urkdbch. d. Abtei St. Gellen 2. Böhmer, Reg- K. Arnolfs 1142. 190 898 — 899.

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Charter710
Date: 99999999
Abstract 699. 874. Dec. 28. Mailand im erzbischöflichen Palast. — Peter, Abt des Klosters St. Ambrosius in Mailand, klagt vor Gericht, es haben Freie, Angehörige des Bischofes von Como und sogar Priester, in seinem Hol zu Campione (am Luganersee) und in den Kirchen daselbst, zu Willari und Traveuna Gewaltthätigkeiten verübt und Werthsachen daraus geraubt; dagegen erwidert Bischof Helibert (Angilbert) von Como, seine Angehörigen hätten nur für ihre geist lichen Verrichtungen an Festen in jenen Kirchen Pfand genommen, da man sie dafür laut Recht und Uebung hätte bewirthen sollen. Darauf sprechen die kaiserlichen Boten, Erzbischof Anspert und Graf Boso und die Richter zu Recht, es seie das Kloster St. Am brosius, sein Besitz und seine Kirchen frei von jeder Leistung an den Bischof von Como. Mailand, Arch. S. Fedele (Copie aus dem 12. Jahrb.). — Fumagalli, Cod. S. Ambras. 424. Muratori, Antiq. Ital. 5, 987.

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Charter1632
Date: 99999999
Abstract 1521. 1103. (Indictione undecima. Luna prima. Regnante imperatorc Roim- norum Heinrico quarto et filio ejus rese Henrico quinto) Basel in Gegenwart Bischof Burchards. — Bischof Burchard von Basel erklärt, dass er im Jahr 1083 das St. Albankloster (in honore saneti Salvatoris et beate dei genitricis semper que virginis Marie, sanctique Albani martyris) gestiftet und dir Leitung (ordinationi) des Abtes von Clügny übergeben habe, so dass der vom Abte be stellte Prior das Kloster ohne allen Eingriff von Seile des Bischofs und der bischöflichen Geistlichkeit, die dem Kloster selbst die Seel sorge über seine Angehörigen übertragen, selbstsländig leiten soll, Der Bischof gibt dem Kloster die weltliche Ausstattung an Höfen und Weinbergen (colonias at vincas) und iässt hieruber gegenwärtige Schrift aufsetzen (carta presenti adnotare). Bischof Burchard schenkt demnach von seinen Einkünften (de propriis meis redditibus) dem St. Alban-Kloster (Sanelo Albano fratribusque deo eique famu- lantibus), Lörrach mit der Kirche, die Kirche von Hauingen (Ho- vingin), die Kirche von Kandern (Candro), die Kirche in der Villa KleinBascl (Inferior Basilea); den Hof (Curtim) und die Kirche von Hägendorf (Knut. Solothurn); in der Stadt Basel (in chitate Basi- liensi) die Kirche St. Martin; ferner den Zehnten zu Huningen; die Hälfte der Kirche und der Villa in Kembs (Keniz); die Kirche von Bicsheim (Bazenheim) mitdem Vorbehalte jedoch, dass der von ihnen selbst eingesetzte Prior an seiner Stelle in Allem die Seelsorge da selbst habe (ea tamen ratione, ut Prior ab ipsis institutus vices nostras per omnia ibidem habeat in cura animarum), wie auch der Prior zu St. Alban in der Stadt Basel bis zum Flusse Birsig (fluvius 425 1103 Birsicus), und zwar so, dass die vom Prior bestellten Capeliane die pfarramtlichen Verrichtungen (que ad plebis curam pertinent) an seiner Stelle besorgen können. Ferner schenkt der Bischof dem Kloster die Kirche Appenweier (Appinwilrc); den Wald bei St. Al- ban; die Muhle am Ufer der Birs mit dem Wies- und Ackerland dabei; zwei Mansus in der Villa Biningen; Rheinweiler (Rinvilar); Ambringen (Anparingen); Habsheim (Habenkensheim); Gutzwiler; Sierenz (Sieriuzo); zu Westhalen einen Hof mit Weinbergen; Uff- heim (Ufeheim); Ranspach (Ramespache); Michelbach (Mioliilen- bache); Obervilre (Oberwil Kt. Baselland); Prattelen (Bratillo); Gelterkinden; Thürnen (Durno); Höllstein ; Metin (Mett). Ueber alle genannten Höfe auf dem diesseitigen (linken) Ufer des Rheins setzt der Bischof den edlen Mann, Grafen Rudolf von Homberg, zum Vogte; auf der andern Seite des Rheins den T. (Theoderich) Herrn (dominum) von Rütheln; beide sollen die Le ute (homines) und den Besitz des Klosters getreu vertheidigen und auf nicht tyrannische Weise ohne alle Bestellung irgend eines Untervogtes verwalten. Falls sie, ihre Gewalt missbrauchend, die Mönche zum Klagen nöthi- gen,.sollen sie nach dreimaliger fruchtloser Mahnung vom Bischofe ohne Widerspruch abgesetzt und Würdige an ihre Stelle gewählt werden. Bischof Burchard überlässt die Gerichtsbarkeit über die Kirche, das Kloster und alle Zubehör von der Stadtmauer bis zur Birs- brücke, sowie über alles Klostergut innerhalb des Stadtbannes an den Prior und dessen Nachfolger, mit Ausnahme des Blntgerichtes, welches den bischöflichen Beamten vorbehalten bleibt. Innerhalb des Klosterbezirks selbst, von dessen Eingang beim obern Thore an, hat bei Strafe der Excommunication und des göttlichen Ge richts sich Jedermann aller Ausübung von Gewalt über dessen Hewohner zu enthalten. Wird das Kloster, wie der Bischof hofft, mit der Zeit bedeutend genug, um einen Abt zu haben, so sollen die Mönche einen solchen frei unter sich wählen können und der Abt von Clügny denselben ohne Widerspruch einsetzen. Basel, Staatsarch. — Schöpflin, Hist. Zaringo-Bad. 5, 31; Spreng, Der mindern Stadt Basel Ursprung. Beil. A. Haréau, Gall. christ. XV. Inst. 197. Trouillat, Mon. 1, 214. (Fehlerhaft abgedruckt.) 426

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Charter1647
Date: 99999999
Abstract 1534. 1107. (Anno millesimo centesimo septimo incarnat. domini. Indict. quinta decima). — Bischof Wilhelm (Willermus) von Sitten schenkt (reddo) der Kirche St. Peter von Alba Petra alles, was er von derselben zu Eigen besitzt oder Andere von ihm davon inne haben; auch überlässt er den Kanonikern seine Leibeigenen (servos et ancillas), welche er ausserhalb des Jura (extra jurenses partes) besitzt und überdies Raynaldulus den Sohn des Mönchs Hugo. Guido, Erzbischof von Vienna und apostolischer Vicar des Bis- thums von Besançon, bestätigt diese Schenkung. Sitten, De Rivaz, Opp. hist. 10, 289 (Mss.) (Copie aus dem Archiv Clugny). — Gallia christ. T. XII. p. 430. Furrer, Gsch. v. Wallis 3, 35.

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Charter104
Date: 99999999
Abstract 111. 779. Febr. 2. Kloster St. Gallen. — Waldrata, Wittwe des Tribunen Waldram, und ihr Sohn Waldbert übertragen dem Kloster St. Gallen im Arbongau und in der Gegend Thurgau (in pago Arbonensi vel in sito Durgaugensi) den Ort Romanshorn mit der dort er bauten Kirche der hl. Maria, des hl. Petrus und Gallus, und einen Leib eigenen (servus), ohne dessen Frau und Kinder, aber mit all seinem Besitze; zwei bei Waldrata lebende und ihr dienende Nonnen (non- nanae, geistliche Frauen), werden künftiger Vorsorge und Aufsicht des Klosters empfohlen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 48. Neugart 67. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 80.

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Charter854
Date: 99999999
Abstract 834. 889. Juni 27. Im Fraumünster zu Zürich. — Perchtelo überträgt an das Franmünster zu Zürich (in turego) seinen Besitz zu Wiedikon mit Ausnahme der Nanderimis Hube und unter Vorbehalt des Niessbrauchs bis zu seinem und Engilrats Hinschied. Zürich, Staatsarch. — Neugart 1, 479. v. Wyss, Abtei Zürich, Beil. 19.

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Charter1518
Date: 99999999
Abstract 1422. 1084. Im März. (Quod factum est mense marcio in quadragesima. Tem pore obsidionis romane urbis). — Vor Wilhelm III., Graf der Burgun dionen, Sohn des Rainald, Sohnes des Wilhelm, wird in Salins ein Streit zwischen dem Prior von Romainmôtier, Stephan, Namens seines Klosters, dessen Vogt, zufolge Wahl durch den Abt, Graf Wilhelm ist, und dem Vice-comes Humbert, Sohn des Hugo de castro molinetum, jetzt Mönches, über eine Salzpfanne in Salins (caldaria salinaria) nach mehrtägiger Verhandlung entschieden. Der Prior bezahlt dem vice-comes Humbert 50 Solidi, wogegen Letzterer diese Salzpfanne, die schon vor Altem dem Kloster ge hört hatte (wie sich dessen Leute und Andere in Salins erinnern), dann aber dem Kloster abhanden gekommen war, an das Kloster zurückstellt und nie wieder fordern wird. Der Ertrag beläuft sich 383

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Charter1178
Date: 99999999
Abstract 1129. 983—993. Oct. 30. (Ill kalendas novembris). St. Maurice (Agauno). — Erzbischof Burcard von Lyon, Propst der Abtei St. Maurice (im Wallis), verleiht (per hujus prestarie paginam) an Wilbod, Sohn Salicos, an dessen Erben (cum uno suo herede) und Gattin Acker land (qunsdam terras) der Abtei St. Maurice, nemlich 1'Л Mansus in Rifieto, zwei Mansus und einen Lunaticus in Brixileto, einen Man sas mit einem Lunaticus in Avisserio, zwei Mansus mit einem Lunaticus und einem Weinberg bei der Kirche St. Maria zu Alingo (Allinges ?) nnd einen Mansus in Soceto; wogegen sie einen Mansus in Albuceto (Aubonne?) und zwei Mansus in Exerto (Es- sertes) an St. Maurice übertragen. Turin, Staatsarch. (Cartul. v. St. Maurice). — Hist. patr. mon. chart. 2,68. ИЗО. 983—993. — Erzbischof Burcard verleiht (per prestarie sive precario firmitatem) mit Zustimmung König Konrads (von Burgund) an Wit- bert und seine zwei eheliche Söhne (legalibus filiis) zwei Man sus zu Gemelli (Gimel), wogegen Witbert von seinem Erbbesitz einen Mansus in Musicata an St. Maurice überträgt.

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Charter1044
Date: 99999999
Abstract 1008. 934. Febr. (An. XIV. reg. Einricum. Mense febr.) In vico Pedenocie. — Meroald schenkt dem Kloster St. Gallen zwei Höfe (colonias II) im Grunde (in fundo) zu Pedenocie mit drei Leibeigenen (cum servis et ancillis Minione et Miniane cum suos et Tancione cum quantos lui pertinet). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 443.

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Charter304
Date: 99999999
Abstract 310. 820 (?). Oct. 11. Schlins. — Valencia schenkt an Folquin einen Acker von zwei Modius zu Fanum (bei der Kirche zu Schlins?). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 149. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 247.

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Charter27
Date: 99999999
Abstract 28. 752. Apr. 14. Basel- oder Kaiser-Augst. — Dudar schenkt dem Kloster St. Gallen die von seinem Vater Willaar und von seinem Bruder ererbten Besitzungen im Augst- und im Breisgau (infini Augustinse vel in fine Prisegauginse) mit den dazu gehörigen Leibeigenen (mancipia, accolani) in Anghoma, Corberio und Nollingen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 9. Neug, 1, 22. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 17.

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Charter884
Date: 99999999
Abstract 861. 893. Jan. 6. Frankfurt. — König Arnolf bestätigt wie König Ludwig der Deut>elie und Kaiser Karl (der Dicke) dem Kloster St. Galleu, in gleicher Weise wie dem Kloster Reichenau, die Immunität und das Recht der Eidesforderung vor Gericht (coactum juramentum). St. Gallen, Stiftsarch. — Neugait 1, 491. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. K. Arnolts 1100.

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Charter1197
Date: 99999999
Abstract 1148. 993—1040. Kloster Roinainmôtier (Romano monasterio, ubi domnus Odilo abba preesse videtur, presente Acelino preposito). — Adal bert verkauft mit seinem Neffen Adalbert an das Kloster Romain- mötier (sancto Petro romano monasterio) den von seiner Mutter Hilderude ererbten Besitz zu Agiez (Aziacus) mit Zustimmung seiner Söhne Amadeus, Rotchard und dessen Sohn Amadeus um 50 Solidi. Lausanne, Staatsarch. —

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