Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 1417
Date: 99999999
Abstract: 1338. 1047. Mai 16. (Ego Salaco rogitus seripsi banc cartam et dictavi die
sabbati septimo decimo kal. junii. Octava X. luna, regnante rege nostro henrico primo, a
rodulfo septimo anno). — Richard schenkt mit Zustimmung seiner Brüder Gospert und Otelin
dem Leibeigenen (homo) Ausold die Freiheit; mit dem Vorbehalt, dass derselbe, so lange er
lebe, jährlich an St. Petersfest an den Altar St. Peter im Kloster Romainmôtier eine Kerze
entrichte. Sonst aber 344 1047 - 1048. sollen sowohl Ausold als seine Nachkommen
vollständig frei �?' von jedem beständigen Knechtesdienste (ab omni secoliri sn- vicio).
Lausanne, Staatsarch. (Copie aus dem 13. Jh.?). — Mém. etdiy.il la Suisse rom. 20, 189.
Charter: 479
Date: 99999999
Abstract: 847 - 848. 479. 847. Aug. 17. Mendrisio. — Der Presbyter Magiorino, Mönch des
Klosters St. Ambrosius, nimmt in dessen Namen von den Besitzungen in Mendrisio und Melano,
welche Lubccinus demselben verkauft hat, in Gegenwart von Zeugen Besitz, indem er eine
Säule des Hauses umfasst. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros.
261.
Charter: 820
Date: 99999999
Abstract: 802. 885. Sept. 20. Bütswil. — Abt Bernhard von St. Gallen vertauscht an Otker
30 Jucharte zu Uzwil, von welchen Otker Zins zu be zahlen hat, gegen eben so viele
Jucharte zu Zuzwil. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 362. Neugart 1, 457. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2.
Charter: 790
Date: 99999999
Abstract: 775. 883. Mai 14. (Ober-)YYinter(hur. — Thiotpold vertauscht an Abt Hartmol von
St. Gallen 55 Jucharte Ackerhind zwischen Zihlschlachl, Wilen, Ach und Heflenhofen, zu
Witolteswilare den ererbten Theil eines Wäldehens und zu den obigen Jucharten alle
angrenzende Waldung gegen den Besitz des Klosters St. Gallen zu Chrein- thoif (Krähen?).
St. Güllen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 354. Neugart 1, 442. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1396
Date: 99999999
Abstract: 1325. -i С .. ^^^-^phanus levita vice duranni cancellarii hanc .л- -nS'v - Jan.
Anno UII. regnante Heinrico rege). — gX ® доО* - ^"«Micio peiro nomani monasiem ei ;iu
mouacnos "9\1** te$ *e° WV ^^^ntibus) 6 Jucharte Ackerland (sex jornales de 1 ,л€> .
-Л1 . .«ft )' *^S* nranti nnf �?rй'| 4i'iti'ii �?п KInefp.rhpcitz nnH auf ^cjs) Dodo
schenkt durch seinen Vogt Azo (per ., - ^i nomine Azoni) dem Kloster Romainmôtier *-*' 0Ö
0»^и. ^«».ncto petro Romani monaster» et ad monachos eo w *-**ntibus) 6 Jucharte Ackerland
(sex jornales de .e,\ß$ i00l »«v*)'1 ^^ grenzlauf drei Seiten an Klosterbesitz und auf
_«и»0 -ьо*^ л«г^еХх Besitz der Kinder Hubolds und an Weinberge ett^ . t^e** (pv ^^Jbent
terminaciones de tres partes de ipsa con- &e* S\0sle xe 4.ttÄ*-*-a infantibus huboldi.
Et vineas similiter de ipsa ' �?o^>С1 22 336
Charter: 1284
Date: 99999999
Abstract: 1227. 1009. Juli II. (Joannes rogitus scrips! datavi die lunis V. id. jul.
annos XIIII Regnante ro dus rex). In der Villa Severy. (Actum Severiaco villa). —
Erlevirdus trifft mit Inkitzonus einen Tausch. Erlevirdus gibt mit Zustimmung König
Rodulfs (Rodulfus rex con sensu) dem Inkitzonus von dem Besitz (der Abtei) St. Maurice (de
res set. Mauricii) zwischen (den Flüssen) Aubonne und Ve- noge in der Villa Severiaco
(Severy) Olica I, welches von drei Seiten von (Besitz der Abtei) St. Maurice und von der
vierten vom Wege begrenzt ist. Dagegen (Econtra) gibt Enchitzo dem Erlevirdunus in
demselben Bezirke ebensoviel und halbsoviel (in ipsa fini' (allium et dimidium tantum).
Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 1264
Date: 99999999
Abstract: 1003. (in pago Brysichgowe) und in der Grafschaft des Grafen Adelbero, zu Eigen
(in proprium). Bern, Staatsarch. (Copie im Cod. dipl. eecl. Basil. p. 19). — Herrgott,
Gen. Habsbrg. 2, 99. Trouillat, Mon. 1, 1<Ш. Stumpf, die Reichskanzler 2. Bd. 1.
Abthlg. S. 118 mit d. Dat. J. 1006.
Charter: 535
Date: 99999999
Abstract: St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 340. urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1046
Date: 99999999
Abstract: 1010. 935. April. (Mense aprili, anno XV regnante domno nostro Eiurico). In
vico Pugo (Buch?). — Magnus vermacht seiner Gattin Quintillana, wenn sie ihn überlebt,
seinen sämmtlichen Besitz, ausgenommen den PH ich uheil (falsicia, falcidia) und was er
für seine Seele zu 223
Charter: 130
Date: 99999999
Abstract: 139. 786. Dec. 26. Wittnau. — Heimo und seine Tochter SvanahilU übertragen dem
Kloster St. Gallen im Arbongau ihren Besitz zu Merzhausen mit Ausnahme dessen, was sie
fruher an dortige Kirche geschenkt haben, und mit Ausnahme einer Wiese ferner zu Mengen
den Odalwin mit seiner Hube, ihren Besitz zu Haslach und einen Wald zu Wendlingen, dabei
vier Leibeigene (maneipia). St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 63. Neugart 1, 88.
Urkdbch. d Abtei St. Gallen 1, 104. 27
Charter: 421
Date: 99999999
Abstract: 424. 837. Aug. 29. Kloster St. Gallen. — Rumolt schenkt dem Kloster St. Gallen
seinen Besitz zu Degerschen unter der Bedingung, dass sein Sohn Erchanger, den er in
vorschriflmässiger Weise Gott ge widmet hat, als Mönch in dasselbe aufgenommen werde. St.
Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 209. Neug. 1, 226. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 338.
Charter: 951
Date: 99999999
Abstract: 923. 904. Juni 1. (Data kal. junii anno dominico incarnations DCCCCIIII, do-
m'mi Berengarii regis XXIII, indictione VII). Pavia (In palacio Tici- nensi). — König
Berengar (I.) schenkt dem Abte und Bischofe Salomon von St. Gallen die Abtei St. Maria zu
Massino (am Langensee bei Arona) in der stationensischen Grafschaft (in comitatu
stationensi). Lacera, Staatsarcb. (Copie ausd. 15. Jh.) —. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2,
337.
Charter: 1139
Date: 99999999
Abstract: 1096. 972. Mai 18. (Datavi die sabbato. XV. kl. junii, anno XXXIII. regnante
chuonrado rege). — Propst Turimbert und die Brüder der Kirche von Lausanne verleihen an
Auspert den von ihm an dieselben übertragenen Besitz, nemlich eine Mühle und einen
Weinberg, sowie auch das Presbyterat der Kirche zu St. Prex zum lebens länglichen
Niessbrauch, mit dem Vorbehalte, dass er jährlich an St. Clemenstag den Brüdern der Kirche
St. Maria zu Lausanne zu einem Gastmahle (refectio) zwei fette Schweine (II porcos
optimos), zwei Modius sorgfältig gereinigtes Koru (II modios fro- menti purgatissimi) uud
einen Modius Wein gebe; nach Ausperls Ableben fällt der Besitz an die Kirche zu Lausanne
oder an deren Brüder. Bern, Stadtbibliothek (Cartular. Lausann. fol. 66 b). — Zapf, Mon.
anecd. 65. Méin. et doc. de la Suisse rom. 6, 278.
Charter: 1488
Date: 99999999
Abstract: 1397. 1067. (Dat. Anno incarnat. MLXVII. Indict. V. Anno ordin. Heinrici IV.
reg. XV., regni XI.) Pforzheim. — König Heinrich IV. überläset 371 1067 - 1068. dem Grafen
Eberhard von Nelienburg den Wildbann (bannum le- gitimum) im Walde innerhalb von dessen
Besitzung in den Gauen Klet- gau und Hegau, in den Grafschaften der Grafen Gerung und
Ludwig, über Hirsche und Hindinnen und über Eber und Wildschweine und zwar mit folgenden
Grenzen: Von Rodrichesstein an den Rhein und denselben entlang nach Urwerf (westlich von
Schaff- hausen), und dann Lonphareberch entlang und von Metamun- stiga zum Stein (ad
petram) Strubineich und Ymphlun und Schow- genmetelinc und ganz Marchunech entlang zum
Wald (ad saltum) zu Ryederen, zum Fels (ad petram) Buochberg, vom Buochberg zum Orseutale,
zu Mitleberch und Gartespurcli und nach Rinhart und ganz Rinhart wieder bis nach
Roderichssteiri. Wer diesen Bann bricht, bezahlt an den Grafen Eberhard 60 Solidi.
Schaffhausen, Staatsarch. — Fickler, Quellen 2te Abthlg. S. 20 (Im Ausznge). Stalin,
Wirtbrg. Gsch. 1, 618. (Im Auszuge). Beitr. z. vaterl. Gsch. 1,92 (Schaffhausen). Stumpf,
Reichskanzler. 2, 2. S. 224. Nr. 2706.
Charter: 83
Date: 99999999
Abstract: 87. 772. Juli 5. Im Palaste Broc ... (magad? Brumat). — König Karl nimmt den
Presbyter Amald mit all seiner Habe in seinen Schutz und Schirm (sub mundeburde vel
defensione). St. Gallen, Stiftsarch. - Cod. Tradd. 38. Urkdbch. d. Abt. St. Galleu 1, 64.
Charter: 1444
Date: 99999999
Abstract: 1360. 1050. Juli 12. (Dat. id. jul. Anno iucarnat. ML. Indict. HI. Anno
Heinrici terni regis, secundi imperatoris, ordinat. XXI, regni XII, imperii). Natten. —
Kaiser Heinrich HI schenkt an den Altar St. Maria der bischöfllichen Kirche in Cur einen
Wald (baimum nostrum super nunm forest um) in der Grafschaft des Grafen Otto mit folgenden
Grenzen: Vom Versamer Thal (valle Versamia) auf beiden Seiten des Rheins bis zum Flusse
Lanquart (ex atraque parte Rheni ad fluvium Langorum) auf Berg und in Ebene und auf einer
andern Seite des Rheins bis zur Tamina in Ragaz (ex alia parte Rheni usque ad Tuminga quae
Huit per Regaciem). Für ersterwähnten Theil geschieht die Schenkung mit Zustimmung des
Grafen Otto, mit Zustimmung Rudolfs, Egino's und der Söhne desselben, des zweiten Egino,
Humbert, und Adelbero, sowie auch der übrigen Landesgenossen (conprovincialium); für
letzter n Theil des Waldes mit Zustimmung Abt Pirihtilo's von Pfävers und dessen Vogtes
Werenher. Bischof Dietmar von Cur und dessen Nachfolger sollen frei über diesen Wald zum
Nutzen ihrer Kirche verfugen können Cur, bischöfl. Arch. — Techudi, Chron. 1, 19. Mohr,
Cod. dipl. 1, 129. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2. S. 196. 353 ÎOSO.
Charter: 205
Date: 99999999
Abstract: 216. 804. März 8. Mailand. — Der Kleriker Urso, Petrus genannt, schenkt der
Kirche des hl. Zeno in Campione am Luganersee die Hälfte seines ganzen Besitzes zu
Antellaco im Gebiete von Seprio und Asongia (Castro Axongia). Mailand, Arch. S. Fedele. —
Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros. 105.
Charter: 55
Date: 99999999
Abstract: 58. 764. Sept. 1. Kirchen. — Duto überträgt dem Kloster St. Gallen seine
Besitzungen in Geisingen mit zwei Leibeigenen (servi) und zwei Freien (ingenui); der
jährliche Zins ist nach Duhtarinças zu entrichten. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
24. Wirtemb. Urkdbch. 1, 9. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 43.
Charter: 1537
Date: 99999999
Abstract: 1436. 1087. Juni 5. (Anno incarnat. MLXXXVH. Indict. X. Nonas junii). Ren-
delshusen (Courrendelin). — Bischof Burchard von Basel schliesst mit dem Mönche Utrich von
Clügny, Prior von Grüningen (Gruoningen), einen Tauschvertrag ab über den
bischöflich-baseischen Ort Celle (Ulrichs-Zeil, Amt Staufen) im Schwarzwald, im Gau
Breisgau. Diesen Tausch hatten schon vorher Uienstmann (miles) Seliger, Vogt von Celle,
und Erlewin, Vogt der Mönche (fratrum) von Clugny, getroffen. Laut demselben hat Erlewin
der bischöflichen Kirche von Basel die Besitzung der Mönche von Clügny in der Villa
Biengen gegeben und hat dagegen Celle fur sie erhalten. Aber weil jene Besitzung zum
Austausche nicht genügend schien, gab Erlewin den Mönchen einen Mausus zu Ambriugen, von
welchem nun die Hälfte an die bischöfliche Kirche von Basel gegeben wurde; die zweite
Hälfte wurde, weil Celle in der Pfarrei Kirchhofen (in parochia ecclesie que vocatur
Kilichoven) liegt, zum Ankaufe von 389 108У deren Zehnten verwendet. Darauf hat Bischof
Burchards Vogt Seliger den Mönchen von Clügny den Ort Celle zu ewigem Eigen gegeben.
Karlsruhe, G. L. Arch. (In einem Vidimus voa Bischor Orttieb von Basel). Bern, Bibliothek
des Hrn. v. Mulinen-Mutach (Copie aus dem Cartular von Clügny). — Schöpflin, Hist. Zar.
Bad. 5, 28 (Sehr fehler haft). Neugart 2, 31 mit dem Dat. 1083. ürstisins, Cod. dipl. p.
47. Trouillat, Mon. 1, 207 mit dem Dat. 1. 1085. nach Schöpflin. Dümgi, Reg. Bad. p. 115
(nur in der Vidimalform). Stalin, Wirtemb. Ge schichte. 2, 317.
Charter: 1193
Date: 99999999
Abstract: 1143. 989. Apr. 5. (Dala nonis aprilis, anno incarnat. DCCCCLXXXVIFII. Indict.
secund. Anno tertii Ottonis regnantis sexto). Quedlin burg. — König Otto (III) bestätigt
dem Kloster Ciel d'oro in Pavia den von dessen Stifter geschenkten Hof Alpe Plana, die
zwei Höfe (corticellas) iMalliaces und Calderades und die Kapelle St. Marie, Primasca
genannt, im Thal Bellinzona und die leib eigenen Holzarbeiter (Carpentarii) im Thal
Antelmo und in Be- sozolo (Bisuchio am Luganersee?), die Wasserleitung Bauga üud- prandi
genannt, zur Gartenbewässerung; er bestätigt dem Kloster auch die freie Abtwahl. Pavia,
Arch. dee Klosters San Pietro in Cicl d'Oro. — Muratori, Antiq. med. aevi 6, 349. Troya,
Storia d'Italia 4, 2, 155. Böhmer, Reg. K. Otto's (III) 662. IUI 990. Juni 18. (Data XIIII
kal. julii, anno incarnat. DCCCCXC, indict. Ill, anno tertii Ottonis regnantis Vli).
Frankfurt. — König Otto (1II) schenkt der bischöflichen Kirche St. Peter in Worms unter
Bischof Hildibald die Besitzung Scaleia (Schliengen?) im Gau Breiígau, in der Grafschaft
des Grafen Birihtilo's (in comitatu Birhtilonis comitis), mit dem Vorbehalte. dass der
Propst mit Zustimmung des Bischofs und der Brüder frei über diese Besitzung verfügen kann.
Einsideln, Stiftsarch. — Guillimann, Habs. 4. c. 2. Eccard, Orig. Habsb. 239. Schannat,
Hist. Worm. 2, 28. Herrgott, Gen. 2, 90. Neu gart, 1, 637.
Charter: 621
Date: 99999999
Abstract: 614. 864. Jan. 24. Canobbio (bei Lugano). — Abt Peter vom Kloster St. Ambrosius
in Mailand nimmt den vom Presbyter Engelbert an das Kloster St. Ambrosius übertragenen
Besitz zu Canobbio durch Ergreifen einer Säule des Hauses zur Hand. Mailand, Arch. S.
Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros. 365. 122
Charter: 217
Date: 99999999
Abstract: 227. 806. Mai 29. Wangen. — Isanbard, Sohn des Grafen Warin, schenkt dem
Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Ganterswil, Oetswil und Seen im Thurgau, zu Kirchen an
der Eitrach im Hegau, zu Ra- tolvespuah und Liptingen, unter der Bedingung, dass das Klo
ster die gegen ihn erhobenen Klagen wegen einiger Orte im Thurgau niemals weder gegen ihn,
noch gegen seine Erben wieder aufnehme.' St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 112. Neug.
1, 135, Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 180.
Charter: 745
Date: 99999999
Abstract: 733. 878. März 24. (Data non. kl. apr. Anno incaruationis DCCCLXXVIII.
Indictiune XI. Anno rrgni regis Karoli tercio). — König Karl (der Dicke) bestätigt den
Vertrag, laut welchem Engilgoz dem Kloster Granfelden seinen Besitz überträgt und dafür
von diesem bei und ausserhalb dem Kloster gelegenen Klosterbesitz zum Niessbrauch gegen
Zins erhält. Pruntrut, bischöfl. Arch. — Trouillat, Mon. de l'ancien évêché de Bale 1,
119. Böhmer, Reg. Karls d. D. 902.
Charter: 462
Date: 99999999
Abstract: 462. 843. Dec. 26. Kloster St. Gallen. — Reginolf schenkt dem Kloster St.
Gallen seinen erworbenen Besitz von 20 Jucharten an Acker- und Wieslaud in der Mark
Andelfingen im Gau Appha. St. Gallen, Stiftsarch. — Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 468
Date: 99999999
Abstract: 468. 841. (Anno II. hlodewici regis, anno I Sergii pp. II.) Kleggau. — Rinloz
vertauscht demKloster Rheinau seinen Besitz im Kleggau zu Lauchringen und in der dortigen
Mark gegen dessen Besitz im Alpgatt zu Tözelen. Zürich, Staatsarch. (Cartular von
Rheinau). — Herrgott, Genealog. Habsburg. 2, 25. Neugart 1, 253.
Charter: 866
Date: 99999999
Abstract: 844. 890. Aug. 30. An der Mündung des Rheins in den Bodensee. — Das Kloster St.
Gallen hatte mit Kaiser Ludwig dem Frommen und Abt Gozpert von S(. Gallen zu seinem
Besitze im Rheingau das gleiche Recht der Mitbenutzung des Gemeineigenthums wie jeder
Freie; besonders konnte es, ausser in den unten genannten königlichen Bannwäldern das ihm
zu den Brunnleitungen, zur Be dachung (ad tegulas) und auch zum Seesehiffbau nölhige Holz
schlagen und die Schweinemast benutzen. Nun hat ihm der (irai vom Lintzgau Vodalrich,
welchem König Arnolf den Hof Lustnau zum Eigenthum gegeben hat, dieses Recht entzogen und
sogar die für die Kirche St. Gallen bestimmten Schindeln (tegulaV) für das Dach seines
Hauses in Lustnau verwendet.- Die desshalb von Bi schof und Abt Salomon von St. Gallen
zusammenberufenen Vor nehmen (principes) aus dem Thurgau, Lintzgau und Cur-Rhätien und mit
vielem Volk bezeugen in Gegenwart des Bischofcs Thiotolf von Cur, dass dem Kloster St.
Gallen jenes Recht zukomme, insbe sondere die Schweinemast vom Eichibach bis Serienespach,
ausge nommen Hermentines und die Wälder Cobel, Diepoldsau, Ibirinesowa und Balgach. Sie
bezeichneten hiebet als Grenze eine Linie zwischen dem Thurgau und Rheingau von
Schwarzenegg (Gemeinde Grub im m
Charter: 953
Date: 99999999
Abstract: 925. J04. Juli 30. Büren (Ober- oder Niederbüren). — Abt Salomon von St. Gallen
verleiht an Trostila so viel Besitz in Adelnoteswilare, als sie in Niederhelfenswil und
Gebertswil (Helfoltesvilare et Ke- beratesvilare) an das Kloster St. Gallen übertragen
hat. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 414. Neugart 1, 535. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2, 339.
Charter: 1252
Date: 99999999
Abstract: 1198. 1003. Oct. 21. (Dat. XII. nov. anno incarnat. MIIl. Indict. I. Anno
Henrici II regis II). St. Hypolit. — König Heinrich (II) bestätigt dem Kloster Päterlingen
unter Abt Odilo, die demselben laut den Schriften (seripta) der drei Ottonc geschenkten
Höfe (curtes) Colmar und Hetteuheim, den Besitz Guntrams im Elsass, Pruomadl ausgenommen,
und einen Mansus zu Badelesbach im Gau Mor- tenau, in der Grafschaft des Grafen Chuonos;
das Uebrige ist im Elsass, in der Grafschaft des Grafen Odo. —. Tschudi, Cbrou. 1, 2.
Herrgott, Gen. Hbsbrg. 2, 9(J. (îrandidier, Hist. d'Alsace 1. tit. 35Ö. 287
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