Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Grouped by years:
Charter: 668
Date: 99999999
Abstract: 660. Ш (?) (874). Juni 21. Wurmlingen. — Der Presbyter Amalpert und seine
Brüder Otger, Otpert und Richpert tauschen mit dem 132 868 Kloster St. Gallen ihren Besitz
im Gau fjpagellus) Bertoldsbaar im Riedthal nach der an den Bäumen beiderseits gemeinsam
be zeichneten Grenzlinien gegen einen ebenfalls gemeinsam bezeich neten Bezirk vom Berg
Scubile bis ins Thal, die Marchwiese von zwei Fudern und die Chelawiese von zwei Fudern.
Sl. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 325. Neugart 1, 367. VVirtbg. Urkdbch. 1, 169.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1116
Date: 99999999
Abstract: 1075. 964. Oct. An einem Mittwoch. (Oct. 5. 12. 19. 26.) Zürich, im
öffentlichen Gerichte des Grafen Purchard. — Thiepirc übergibt 245
Charter: 1432
Date: 99999999
Abstract: 1349. 1049—1109. — Die Brüder Helgerias und Langerius verkaufen den Mönchen des
Klosters Romainmölier (monachis romanensis mona sterio unter Abt Hugo ihren Erbbesitz zu
Arnex (Arniaco), nem- lich fünf Jucharte Ackerland (V tornales arative terre) und den
vierten Theil zweier Hofstätten und der dabei liegenden Wein berge. Sie empfangen dafür 35
Solidi mit dem Vorbehalte, dass sie, wenn sie sterben, im Klosterbegräbnisse (sepultura)
begraben werden sollen. Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 186
Date: 99999999
Abstract: 196. 800. Juli 17. Hagenbacherhof. — Prunicho überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen Besitz zu Angin im Breisgau gegen Verleihung des an die Kirche Röteln zinsbaren
Klosterguts in Wahinkofen. St. Gallen, Stiftsaroh. — Cod. Tradd. 94. Neug. 1, 120.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 152. 37 800 - 802.
Charter: 769
Date: 99999999
Abstract: 756. Um 881—887. (Anno incarnatioriis D.XLIII., in dominica die. In- diebus
Karoli imperatoris III). — Allia und Cliriemhilt schenken dem lucernischen Kloster ihren
Besitz in Kriens von der Höhe des Pilatusberges (fracti montis) bis an den See und in die
Mitte des Flusses Rcuss. Lucern, Staatsarch. (Rotnlus aus dem 12—13ten Jh.). — Neugart 1,
428. Geschichtsfreund der V Orte 1, 156, mit d. Datum J. 543.
Charter: 553
Date: 99999999
Abstract: 549. 855 (860). Roggenbeuren. — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an die
Brüder Otolf nnd Theothart den von ihnen dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz zu
Göhrenberg im Linzgau zum Niessbrauch gegen Zins mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 271. Neugart 1, 324. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 106
836 — 837.
Charter: 1542
Date: 99999999
Abstract: 1440. 1087? — Dienstmann (miles) Hugo vom Castrum Castellon schenkt mit
Zustimmung seiner .Multer und seiner Brüder Goderamus, Valerius und Wilhelm an das Kloster
Romainmôtier einen Mansus, genannt Mansus Mainoards, in der Villa Chivriacus (Chivron)
unterhalb jenem Castrum, mit der Bestimmung, dass der, welcher jenen Mansus be baut,
jährlich am Jnhrzeit seines Bruders Stephan den 15. Oktober, 10 Solidi an das Kloster
Romainmôtier zu bezahlen hat. Sitten, de Riva». Opp. hist. mss. 10, 241. — 391
Charter: 1597
Date: 99999999
Abstract: 1489. 1096. Juni 1. (Anno incarnat. mill. XC. VI. Indict. UII. Actum in villa
Scafhusa. kal. junii. Die dominica). Schaffhausen. — Abt Sigfrid vom Kloster Allerheiligen
(S. Salv.) kauft eine gewisse Besitzung (quoddam predium) von Hiltib.iM von Criseheim im
Gau Breisgau (in pago Prisgauvensi) in der Villa Ballungen (Bal dinga). An diesen Kauf
gibt (accomodavit) Presbiter Diethelm von Malterdingen 20 Mark Silber. Diethelm und sein
Sohn Bertolf er halten dafür dasselbe Eigengut (idem allodium) zu Lehen (in bene dei um
aeeeperunt) auf Lebenszeit. Der Kauf geschieht vor Graf Burkard von Nelienburg, Vogt des
Klosters und anderen Zeugen. (Eine Nachschrift gibt an, dass später, unter Abt Adalbert,
1102— 1134, Diethelm mit seinem Sohne das Lehen an das Kloster Aller heiligen
zurückgegeben, mil Vorbehalt von Jahrzeit und Spende an seines Vaters und seinem eigenen
Todestage). Schaffhausen, Urkunden-Sammlung von Hrn. W. Harder. — Urkundio 1, 249. 1490
1096. Mai. (Anno ab incarnat. millesime Tionagesimo sexto. Indict. IV. Regnante Henrico
imperatore juniore filio Henrici. — Uldrich von Cossonay (Cochoniaco) schenkt mit
Zustimmung seiner Gattin 412 1096 Sophia, seiner Söhne Wilhelm und Umbert und seiner
Brüder Sybuld und Wilhelm an das Kloster Romainmôtier (ad locum ro- mnni monasterii) im
Gau Lausanne (in рaдо lausannensi) die Kirche von Cossonay, die zwischen den Flüssen
Venoge und Au- bonne (Albu ) und auf seinem Erbgute (in proprio allodio meo) das er von
Vater und Grossvater her in Friede (in рacе) besitzt, gestiftet (fundata) ist. In
demselben Frieden wie diese Kirche gelobt er die Güter des Klosters im Gebiete von
Vufflens (in obedieniiam de Volflens) zu halten. Er schenkt ferner derselben Kirche zu
Gunsten (ad servicium) von Romainmôtier von seinem eigenen Besitze (de meis propriis
rebus), was nicht zum Kirchen- gute (ad sanctuaria) gehört, die ihm zugehörigeu Zehnten
seiner ganzen Herrschaft (decimas hujus lotius potestatis que mihi per veniunt) und die
Zehnten den von ihm selbst und von seiner Mutter beworbenen Gütern, ansgenommen
diejenigen, mit denen seine Dienstmannen (milites) belehnt (feuata) sind; ferner die Be
nutzung der Wälder nach Nothdurft und Benutzung des Wassers der Venoge, so weit seine
Herrschaft (potestas) und seines Ver wandten (cognati mei) Cono von Bassins geht. Was
irgend Je mand zum Nutzen der Güter Ulrichs gethan haben mag, oder was ein Leibeigener
(servus) oder ein Freier, welcher von ihm Lehen, Eigengut oder Zehnten in Besitz hat (qui
feodum meum aut alodium meum aut decimas meas teneat) der vorgenannten Kirche schenken
will, soll dem Kloster gehören. Dies Alles be stätigen noch: Cono von Bassins, sein
Verwandter (consanguineus meus), welcher seinen ganzen Besitz dem Kloster Romainmôtier
geschenkt hat, und Dalmatius von Rocha Schreiber der ganzen Sache (signifer totius rei)
und Harduin von Ferrarias (Ferreyres) Sohn Witger's und dazu als Zeugen die Dienstmannen
(milites) desselben castrums. Lausanne, Staatsarch. (Original). — Bern, Bibliothek v.
Mülinen (Copie ana dem 18. Jh.). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 5. 1, 209. Charrière, L.
de Recherches sur les dynastes de Cossonay, 4". Lausanne 1865. S. 255. 413
Charter: 105
Date: 99999999
Abstract: 112. 779. März 16. Schwarzenbach. — Hiso mit seinem Sohne Haiti über trägt dem
Kloster St. Gallen seinen ganzen Besitz in Rickenbaeh, I 22 77» - 780. Matzingen,
üegerschen, Wyden (Widah) und Buswil (Bncines- vilare); dazu das Leibgodin<r der
Horisinda in Ganterswil und Batzcnheid auf den n Tod hin. > St. GaIIen, Stiftsarch. —
Cod. Tradd. 43. Neugart 1, 68. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 82. 113 779 März 29.
Kloster Si. Gallen. - Abt Johannes v. St. Gallen verleiht an Ato und seine Gattin Herosla
den von ihnen zu Bermatingeu im Linzgau dem Kloster St. Gallen übertragenen Besiiz gegen
Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 49. Neugart 1, 69. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 83.
Charter: 925
Date: 99999999
Abstract: 901. 899. An einem Montag. (Mönch-) Altorf. — Reginlind überträgt an das
Kloster St. Gallen einen Jucharten in Egg und empfängt nebst demselben eine Hofstatt in
Egg zu Lehen, welches Lehennach ihrem Tode noch eine Person lebenslänglich gegen Zins an
Egg behalten kann. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 405. Herrgott, Geneal. Habsbrg.
2, 63. Neugart 1, 517. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 461
Date: 99999999
Abstract: 461. 843. Oct. 31. Burg. — Adalhardt schenkt der Kirche St. Verena zu Burg im
Scherragau seinen ganzen Besitz in Alamannien und in Franken im Gau Wormsfeld zu Türkheim,
mit Ausnahme von sieben Huben, nemlich 1) in Schörzingen, 2) in Reichenbach, 3) in
Trossingen, 4) in Mülheim, 5) in Messstetten, 6) in Storzingen, 7) in Ehingen mit den dazu
gehörigen Leibeigenen (mancipia) und 30 andern männlichen und weiblichen Leibeigenen
(mancipia) nach freier Auswahl, durch Adalhart selbst oder seine Gattin Svanaburg. Den Ort
Burg selbst aber sammt der Kirche und ihrem gesammten Besitz überträgt Adalhart dem
Kloster St. Gallen im Thurgau, mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch.
— Cod. Tradd. 252. Neugart 1, 248. Wirtbg. Urkdbch. 1, 127. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen
2.
Charter: 1578
Date: 99999999
Abstract: 1471. 1093—1103. — Bischof Boso von Aosta schenkt an die St. Victors kirche in
Genf unter Leitung (sub gubernatione vel potestate).... und mit Zustimmung — und der
Kanoniker und der Vögte des selben Ortes (advocatis ejusdem loci) Ubert des Grafen, Aimo
und Ugo, seinen gegenwärtigen und zukünftigen (Besitz) mit der Bestimmung, dass der
Bischof und die Kanoniker jährlich am Tage St. Johannes Baptist im Speisesaal
(refectorium) 30 tí Brod und einen Sester gewürzten Wein erhalten (triginta hbras panis et
nnum sexlarium pigmenti) und dass die von den Mönchen dieser Kirche erwählten Presbiter in
ihren Kirchen vom Bischofe — er halten. Genf, Staatsarch. — Mém. et doc. de Genève 1, 2,
145 und Anm. 2. Hist. patr. mon. Chart. 2, 177 (nach dem Original (?) im Archive der
Kathedrale in Aosta). Régeste genevois p. 66. Nr. 232.
Charter: 816
Date: 99999999
Abstract: 883. welchen Engilbiric von ihrem Bruder Ruodpert als Eigenthum erhalten hat,
nemlich im Thurgau zu Hetllingen zwischen den Flüssen Thur und Toss und im Zürichgau (in
pago Duricinum) zu Hochfelden. St. Gallen, Stiftsarch. - Cod. Tradd. 366. Neugart 1, 464.
Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2. 798 885 (?) Aug. 6. (Die veneris VIII. idus Augusti, anno
VI (IV?) im perante domno nostro Karolo tercio per circumquasque regiones). — Reginold
schenkt der bischöflichen Kirche zu Lausanne die Kirche St. Prex mit der Villa Dracy zu
seinem Jahresgedächtnisse mit Spende an die Kanoniker, 4 Scheflel, 3 Frischlinge, I
Schweinefleisch (porcinam I), 10 Hühner und 4 Mass Wein. Bern, Stadtbibliothek. (Cartular.
Lausann. 66 b). - Zapf, Mon. anecd. 20 Méin. et doc. de la Suisse romande 6, 275.
Charter: 967
Date: 99999999
Abstract: 936. 905. Juli 8. In villa Ysingrimi (Isikon). — Emhart überträgt an das
Kloster St. Gallen seinen Besitz in Schönau bei Hitinau (Skonu- nouvo). St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 420. Neugart 1, 541. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 348.
Charter: 135
Date: 99999999
Abstract: 144. 788. Jan. 6. Mark Buchheim, Weiler Benzhausen. — Iring schenkt dem Kloster
St.Gallen seinen Besitz zu Wciterdingen u. Oi-ningen im Hegau. St. Gallen, Stiftsarch. —
Cod. Tradd 67. Neugart 1, 93. Urkdbch d. Abtei St. Gallen 1, 108.
Charter: 1082
Date: 99999999
Abstract: 1042. 952. März 12. Erenstein. — König Otto (I) schenkt dem Bischofа Hartbert
und der bischöflichen Kirche zu Cur den dortigen Zoll 233 959 - 953 zu Eigen, nachdem
derselbe schon fruher der bischöflichen Kirche übergeben worden war. Cur, bischöfl. Arch.
— Eichhorn, Episcop. Cur. Cod. prob. 22. Mohr, Cod. dipl. 1, 70. Böhmer, Reg. K. Otto's
(I) 185.
Charter: 1022
Date: 99999999
Abstract: 985. 921. Oct. 23. Gossau. — Amalbert gibt dem Kloster St. Gallen 12 Jucharte
Land in Helfenswil (Ober- oder Niederhelfenswil) und empfängt für immer (in perpetuum)
eben so viel in Hohenflrst gegen einen jährlichen Zins von zwei Hühnern. Für das Land,
welches ihm das Kloster zu Lehen gegeben hat (quae in bene nn um praestita est) entrichtet
er fünf Malter, arbeitet im Herbste und Frühjahr je zwei Wochen und schneidet (faenum
secare) zwei Tage Heu. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 439. Neugart 1, 577.
Charter: 1332
Date: 99999999
Abstract: 1268. 1024. Sept. 9. (Dat. V. id. sept. Anno incarnat. MXXllll. Indict. VII.
Anno Chuonradi secundi regni I). Mainz. — König Konrad II. be stätigt, wie seine Vorfahren
die drei Ottonen und Heinrich, dem Kloster Päterlingen unter Abt Odilo den Besitz, welchen
der sehr edle Herzog (uobilissimns dux) Ruodolf demselben geschenkt hat, nem- lich die
HöfeColmar und Hettenheim (Hitinheim) und den königlichen von Kaiser Heinrich III.
geschenkten Mansns in der Villa Badelesbah im Elsass, in der Grafschaft des Grafen Otto
und nimmt dasselbe 314 1024 - 1025. Kloster in die Immunität seines Schutzes (sub nostra
tuitionis in munitate). Auch ertheilt er dem Abte Odilo und dessen Nach folgern die freie
Vogtwahl. Lausanne, Stuatsarch. — Schöpflin, Alsat. dipl. 1, 155. Grandidier, Hist.
d'Alsace, titr. 376. Böhmer 1257.
Charter: 891
Date: 99999999
Abstract: 894. bominum), den dortigen Kirchensatz (dotemipsius ecclesiae) und den
Weinberg dabei, und zwei Halbjucharte (duas arpennas") des Puolin und Chnectelin in
Bernegg (Berenwanc). und seinen Zehnten im Thurgau, die Begräbnissgebuhr, die
Altarausstaltung, ausgenommen was von GcAmd Silber; seidene Pallien (Altardecken) und
anderes seidenes Altargewand. Dagegen sollen die dortigen Mönche täglich drei Messen fur
die Verstorbenen und eine fur die Lebenden lesen und jede Woche drei Psalter fiir die
Verstorbenen beten. Dess- halb gibt Graf Udatrich noch dem Kloster St. Gallen auf sein Ab
leben hin seinen Besitz im Alpigau: fünf Huben zu Gurtweil, drei Huben in Dieilingen, eine
in Bannholz. eine in Tiefenhäusern und zwei Muhlen in Gurtweil, sowie auch die zu diesen
Orten gehörigen Wälder. Will der Abt oder sonst Jemand von St. Gallen diese Schenkung an
das Kloster zu Adorf veräußern oder zu Lehen geben, so fällt der Besitz zu Gurtweil und
was zu dieser Ort schaft gehört, den nächsten Verwandten des Grafen Udalrich zu. St.
Gallen, Stiftearch. — Cod. Tradd. 386. Neugart 1, 494. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 254
Date: 99999999
Abstract: 265. 816. Mai. Donnerstag (3. 10. 17. 24. oder 31.) Ewattingen. — Cozpert
schenkt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Ewat- lingen, Hullingun, und Achdorf und
seinen Antheil an der Kirche zu Zarten, unter der Bedingung, dass ihm das Kloster jährlich
acht Solidi, ы-i es in baar und an Kleidern, sei es an irgend welchen Thieren, wie dem
Kloster beliebt, nebst zwei Leibeigenen (duo maneipia, puerum scilicet et puellam) gebe ;
dazu bei einem allfälligen Zuge nach der Pfalz (ad Palacium) oder nach Italien einen
berittenen Diener und ein wohlausge- rüsietes Pferd; dieses soll ihm von den Pröpsten zu
Ewattingen, Asolflugen und Mundelfingen gegeben werden. Will Cozpert im Kloster seinen
Aufenthalt nehmen, so soll ihm ein eigenes Zim mer, eine Pfründe, wie sie sonst zwei
Mönche haben und jährlich ein wollenes und zwei leinene Kleider, sechs Paar Schuhe, zwei 4
50 816 — 817. Paar Handschuhe, cine Mütze und Bettzeug (Jectistramentum) und alle zwei
Jahre ein Mantel gegeben werden und der Eintritt in die Zahl der Mönche ihm jederzeit frei
stehen. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 129. Neugart, 1, 157. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 211.
Charter: 1552
Date: 99999999
Abstract: 1449. 1091. Juni 7. (Anno incarnat. MLXXXXI. Indict. XIHI. VII. id. jun). In
der Villa Schaffhausen (Scafhusa). — Graf Burchard vom Ca- stell Nellenburk Ihut kund,
dass er die Vogtei (advocatiam) des Klosters Allerheiligen, welche ihm Abt Sisfrid
geschenkt hatte, wieder zurückgegeben habe, damit keinem seiner Erben gestattet seie,
irgend welche Herrschaft gleichsam durch das Recht der Erbschaft in demselben Kloster in
Anspruch zu nehmen (aliquam potestatem quasi hereditario iure in eodem monasterio
venlicare). Schaffhausen, Staatsarch. (Gleichzeitige Copie auf einem Pergament mit andern
Urkunden; auch deutsch auf Papier mit dem Verieichniss der Stiftungsguter des roosters
Allerheiligen). —
Charter: 827
Date: 99999999
Abstract: 810. 887. Mai 27. Gossau. — Sigihart überträgt an das Kloster St. Gallen seinen
Besitz in (Ober- oder Unter-) Arnegg (Ahurnwang, Arnang). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 369. Neugart 1, 466. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 18
Date: 99999999
Abstract: 19. 744. Aug. 30. — Gauzoin schenkt dem Abt Otmar (Audemarus) seinen Besitz
gegen lebenslänglichen Unterhalt. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 9. Neug. 1, 21.
Urkdbch. der Abtei St. Gallen 1, 10.
Charter: 898
Date: 99999999
Abstract: 873. 894. Sept. 11. Weiler. - Waldo vertauscht an Bischof und Abt Salo mon von
St. Galten seinen Besitz in Perehkeres und die Hälfte seines Besitzes in Waltrams
(Paldrammes) gegen Klosterbesitz. 183
Charter: 749
Date: 99999999
Abstract: 736. 878. Mai 1. Kloster St. Gallen. — Kerenbold überträgt dem Kloster St .
Gallen seinen erworbenen Besitz zu Leutmaerken und Oberdorf und den von seinem Vater
Wolfpert erworbenen Besitz (curtem cum domo) in der March Heschikofen
(Hassinchovarromarcha) unter der Bedingung, dass er als Mönch ins Kloster treten könne.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 344. Neugart 1, 417. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 236
Date: 99999999
Abstract: 216. 811. Febr. 10. Kloster St. Gallen. - Adalhart überträgt dem Kloster St.
Gallen seinen erkauften und erworbenen Besitz zu Mörschwil im Arbongau. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 120. Neug. 1, 147. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 149.
Charter: 568
Date: 99999999
Abstract: 563. 858. März 13. Egg. — Abt Grimaltl von St. Gallen verleiht an Ruad- sind
den von , ihr dem Kloster St. Galten übertragenen Besitz in der Mark Egg zum Niesbrauch
gegen Zins. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 258. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 807
Date: 99999999
Abstract: 790. 885(?). März 25. (Die jovis, VIII kl. April, luna XII, anno VII reg nante
imperature nostro Karolo). Eschenbach bei St. Michael (In atrio sancti Michaelis). -
Eidwart und sein Sohn Iltibold über tragen an das Kloster St. Gallen ihren erworbenen und
erkauften Besitz im Zürichgau zu Ernetswil (Eidwarteswilare). St. Gallen, StifUarch. — Cod
Tradd. 371. Neugart 1, 450. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 852
Date: 99999999
Abstract: 832. 889. Mai 19. Buren (Ober- oder Niederbüren). — Chunipret überträgt an das
Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Ilochenberg mit Vor behalt der Wiedereinlösung. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 377. Nengart 1, 478. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1269
Date: 99999999
Abstract: 1213. 1005. Oct. 1. Ulm. — König Heinrich (II.) versetzt das von Herzog
Purchard und dessen Gattin Hedwig zur Ehre St. Maria und St. Georg und Cyrill zu
Hohentwiel gestiftete Kloster auf den Wunsch der Mönche und Bewohner (cœnobiotae et
accolae), weil der sehr steile Berg ihnen beschwerlich sei, nach Stein am Rheinufer. Zu
gleich schenkt er diesem Kloster seine Besitzungen, welche er von Hedwig, der Wittwe
Herzog Purchards, ererbt hat, in verschiede nen Gauen, Grafschaften und Orten, nemlich zu
Arien, Etzwiel Hilzingen, Nagold, Epfendorf, Fischingen (bei Sulz am Neckar) mit der
Salzquelle, (Ober-, Unter-) Klingen (Ufeninga), Elfringen (Affrauinga), Rothfelden,
Sindelstetten, Honslctlen (Hœnstetta) Ried heim (Rieden), Schwaningen (Suanninga) und Burg
(Purch). Er stellt das Kloster unter die Obsorge des Bisthums Bamberg, das er gründen
will, jedoch ertheilt er ihm die freie Abt- und Vogtwahl und gestattet den
Lehenangehörigen (ministerialibus fas- sallis) auf den Besitzungen, welche er dem A'loster
und Bisthum gibt, gegenseitige Heirathsfreiheit. Zürich, Staatsarch. (Copie?) mit der
Angabe, das Original liege im Staatsarchiv in Zürich, allein bis jetzt konnte es weder
dort, noch in Schaffhausen aufgefunden werden. — Neugart 2, 20. (Dat. kal. Oct., in dict.
Ill, anno incarnat. IV, anno regis Heinrici IIII). Lunig, Reichsarch. •18, 425. Wirtbrg.
Urkdbch. 1, 241. Stumpf, Die Reichskauzler 2. Bd. 1. Abthlg. S. 117. (Uuucht.) 293 1005 -
1007.
Charter: 1626
Date: 99999999
Abstract: 1516. 1101. Apr. 21. (Anno ab incarnat. M.C.I. Indict. VIIlI. Mense aprili XI.
kal. mai. Luna XVIH. Die dominico paschae). In der Kirche St. Salvator (Kloster
Allerheiligen). — Sigfrid und seine Brüder Konrad -(Cönradus), Eberhard und Ogoz schenken
an das Kloster Allerheiligen (in honore saneti Salvatoris et sancta e Maria e omnium que
Sanctorum) unter Abt Adelbert in der Villa Schaffhausen (Scaf- husa) ihr Erbe (hereditatem
nostram) und zwar ihren heutigen Besitz im Gau Hegau (in pago Hegöwa), in der Grafschaft
Ludwigs (in comitatu lôdewici), in folgenden Orten: zu Kuli, Hohenstetten (ze
hohenstetin), und im Gau Aargau (in pago Argowa) in der Grafschaft Udalrichs (sub comitatu
ödalrici) in folgenden Orten: zu Williucshöwo (Willisau), Staufen (S(öfen), Hunnenwilare
(Hunzi- schwil?) und dazu ihren Besitz im Breisgau (in pago Briscaugia) in der Grafschaft
Herimanns zu Hungenshein (Hüngheim?) und auch im Gau Hercgöwa in der Grafschaft Manegolds
in der Villa Polster. Karlsrahe, B. G. L. Archiv. — Dumgé, Reg. Bad. p. 26 und 119. Nr.
71. Fickler, Quellen 2. S. 30. Wirtbrg. ürkdbch. 1, 330. 26. Stalin, Wirtbrg. Gsch. 2,
318.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data