Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 520
Date: 99999999
Abstract: 519. 852 (847), Dec. 28. Kloster St. Gallen. — Die Brüder Egilbreht und
Freuvibreht (Frcwibreht) übertragen dem Kloster St. Gallen den durch ihre Eltern
erworbenen Besitz im Thurgau in der" Wald- rammishundert zu Hefenhofen mit Vorbehalt der
Wiedereinlösung uud des Umtausches. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 237. Neugart 1,
260. Urkdbch. d. Abtei St. tjulien 2.
Charter: 512
Date: 99999999
Abstract: 512. 851 (858). Juni 13. Rankwil. — Alfred und seine Gattin К valia verkaufen
an Waclwr (Wacharenti) und dessen Tochter Odolsinda von Segavias (Gäfis bei Feldkirch ?)
mit Scholastica (cumde Esco- lasticanes) ihren Besitz um 12 Solidi unter der Bedingung,
dass sie denselben weder an Romanen noch Л la mannen, sondern nur an Priectus und dessen
Kinder veräussern können, ausgenommen, wenn sie ihn dem Kloster St. Gallen schenken
wollen. St. Gallen, Siiftsarch. — Cod. Tradd. 254. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 767
Date: 99999999
Abstract: 754. 881. Oct. 14. Bodman. — Kaiser Karl (der Dicke) verleiht seiner Gemahlin
Uichardis die Abtei Zurzach zum Niessbrauch auf Lebens zeit. —. Neugart 1, 427 deutsch aus
der Chronik von Reichenau sec. XV. С. Lang, Bist. theol. Grundriss 1, 337. Böhmer, Reg. K.
Karls d. D.932. — j 154 881 - 882.
Charter: 1486
Date: 99999999
Abstract: 1395. 1067. Juni 8. (Dat. VI. id. jun. Anno incarnat. mill. LXVII. Indict. V.
Anno ordin. Heinrici quarti regis XV., regni XI). Augsburg (Auguste). — König Heinrich IV.
setzt das Kloster Rheinau unter Abt Gerungus, welches er dem Bischofe Rumald von Constanz
zu Lehen gegeben hatte, mit Bischof Rumalds Zustimmung in seine volle Freiheit ein
(propriae libertati concessimus), also dass weder ein Bischof noch sonst Jemand dasselbe
Kloster irgendwie beunruhigen dürfe. Zürich, Staatsarch. (Archiv des Klosters Rheinau). —
Zapf, Mon. aneed, p. 461. Gerbert, De Rudolfo 156. Archiv f. Scbweizgsch. 1, 82. Böhmer
1816. Stumpf, Reichskanzler, 2, 2. S. 224. Nr. 2705.
Charter: 825
Date: 99999999
Abstract: 808. 887. Apr. 8. Baldingen (Unter- oder Oberbaldingen). — Raisind überträgt
ihren Erbbesitz in der Mark Pfohren an das Kloster St. Gallen unter der Bedingung, dass
ihre Söhne den Niessbrauch gegen Zins auf Lebenszeit haben. Lernt Einer von ihnen schrei
nern, so können sie den Jahreszins mit zwei Schreinen entrichten; wo nicht, so soll der
Ziná in 4 Malter Hafer und i Malter Spelt an den in Pfohren erbauten Hof bestehen. Sollte
Jemand die Kin der der Raisind wieder unter das Joch der Leibeigenschaft bringen (ad
pristinum servitutis jugum retrahere) wollen, so können ihre nächsten Verwandten jenen
Besitz an sich ziehen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 368. Neugart 1, 461. Urkdbch
d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 266
Date: 99999999
Abstract: 818. gesammten Schenkungen 30 Leibeigene (mancipia) nach eigener Wahl für sich
zurückzubehalten. —.Cod. Tradd. 137. Neugart 1,165. Wirtbg. Urkdbch. 1, 91. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 1, 219.
Charter: 1435
Date: 99999999
Abstract: 1352. 1049 -1075. (Actum sub priore Humberto et Salierio decano). — Aldo, ein
gewisser Mann von Pontarlier (quidam homo de Arlia) Э50
Charter: 1555
Date: 99999999
Abstract: 1452. 1092. Jan. 26. (Dat. VIL febr. Anno incarnat. milles. nonage simo....
Indict. XV. Pontificat. Urbani pp. Hli). Anagni. — Papst Urban IL nimmt wie sein Vorfahr
Papst Gregor VII. das von Graf Eberhard zur Ehre Allerheiligen gebaute Kloster St.
Salvator in der Villa SchalThausen (Scaphusa) in den bestän digen Rechtsschutz und Schirm
des apostolischen Stuhls (in jus perpetuum et tutelam apostolice sedis) und bestätigt alle
ihm er- theilten Rechte und Freiheiten. Er befiehlt, dass Niemand das selbe in irgend
einer Weise belästige oder verletze, und dass es, von jeder andern Macht befreit (sed ita
sit ab omni potestate securus), der Freiheit des römischen Stuhls sich erfreue, wie dies
bei den Klöstern zu Clügny und Marseille der Fall ist. Ebenso solle Niemand die
Klösterlcin (cellulas) St. Agnes in Schaffhausen (Scaphusa) and St. Maria in Vachinhusin
(Wagenhausen) dem 396 1092 Eigenthum des Klosters Allerheiligen entfremden, sondern viel
mehr in der von Abt Sigfrid getroffenen Ordnung belassen; der selbe und dessen Nachfolger
sollen dieselben und ihren Besitz erhalten. Die Abtwahl soll auf keine andere Weise als
durch gemeinsame Uebereinstimmung oder durch die Mehrheit der Brü der (communi consensu
vel fratrum pars consilii sanioris) ge schehen. Die Altarweihen, die Ordinationen (Weihen)
der Kleri ker, das Krisma, das heilige Od und die übrigen bischoflichen Amtsverrichtungen
sollen ihnen vom Bischofe von Constanz be sorgt werden, wenn derselbe rechtgläubig
(catholicus) und vom päpstlichen Stuhl anerkannt ist; sonst sollen sie sich an einen
andern, oder an den päpstlichen Stuhl selbst wenden. Der Abt kann mit den Brüdern nach
seinem Gefallen den Vogt (advoca- tus) wählen und absetzen. Für diese von der römischen
Kirche erlangte Freiheit hat das Kloster jährlich eine Unze Gold an den . Lateran-Palast
zu bezahlen. SchiiiTluiusen. Staatsarch. — Fickler, Quellen 2, 24.
Charter: 29
Date: 99999999
Abstract: 30. 752? — Abt Otmar verleiht an Liutger und dessen Söhne Alles, was von ihm in
Beckhofen und Welschingen dem Kloster St. Gallen geschenkt worden. zum Niessbrauch gegen
Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 13. Neug. 1, 29. Wirtemb. Urkdbch. 1, 5.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 20. 754 — 757.
Charter: 1165
Date: 99999999
Abstract: 1117. 976 (981). (Notavi diem, anno Ottonis imperatoris VIII. Landoldo comite.
Indirtione IX). Gossau. - Okin und sein Sohn Thietpert vertauschen an Abt Ymmo von St.
Gallen ihren Besitz zu �?оёп- berg gegen ebensoviel Besitz des Klosters St. Gallen in
Zuzwil. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 455. Neugart 1, 622.
Charter: 491
Date: 99999999
Abstract: 491. 849. Mai 23. (Im Nibelgau. Actum in ipso loco, quo idem Lantpertus
presbyter domum et cappeliam habere videbatur). — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an
den Presbyter Lantpreht dem von ihm im Nibelgau von Chancho, Witrieb. und Wolaliub
erkauften und dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz zum Niessbrauch gegen Zins und
gibt ihm vier ausgewählte Leibeigene (maneipia), zwei männliche und zwei weibliche. Nach
ihm soll der Besitz an seine Enkelin (nepta) Diotpirt übergehen; wenn sie ihn aber
aufgeben will, soll sie in Ratpotscell eine Pfründe erhalten, worauf der Besitz ganz dem
Kloster St. Gallen-zufällt, aber an keinen Laien zu Lehen gegeben werden soll. —. Cod.
Tradd. 232. Neugart 1, 264. Urkdbch. d. Abtei St Gallen 2. 491 849. Apr. 7. Kloster St.
Gallen. — Abt Grimald von St. Gallen ver leiht an Purchard zu beiden Seiten der nördlichen
(untern) Argen drei Hüben in der Mark Wangen zum Niessbrauch gegen Zins. -. Cod. Tradd.
236. Neugart 1, 292. Wirtbg. Urkdbch. 1, 143. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 95 849 -
850.
Charter: 1226
Date: 99999999
Abstract: 1174. 997. Jan. 15. (Anno incarnat. DCCCCLXXXXVI, anni vero regni Ro- dulphi
UII). St. Maurice (In Agauno die festo saneti Mauricii confes sons Xpi). — König Rodulf
(III) von Burgund, unter dessen Verwaltung die Abtei St. Maurice (im Wallis) steht (sub
cujus regimine Agauni abbacia fore dignoscitur), und Anselmus, Propst derselben, ver
leihen an Balfred, an dessen Gattin Wilhelmine (Willeme) und einen Erben derselben den
Besitz „in conventu italdensi", nemlich vier Mansa in der villa Walmarengi und die Hälfte
des Zehnten der Kirche St. Mauritius und St. Medardus in der villa Morlingio (Morlens im
freiburg. Glauc-Bezirk?), wogegen Balfred und seine Gattin den Wald (boscum) Mustiosa und
ihren Besitz in der villa Mons und im dortigen Bezirk an St. Maurice übertragen. Turin,
Staatsarch. (Cartular v. St. Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 57. 278 997 - 998
Charter: 303
Date: 99999999
Abstract: 309. 820 (?). Sept. 27. Rankwil. — Maurus und seine Gattin Audoara schenken mit
Zustimmung ihrer Söhne dem Folquin einen Acker von drei Modius zu Viniola. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 145. Urkbch. d Abt. St. Gallen 1, 247. 59 820
Charter: 1589
Date: 99999999
Abstract: 1480. 1094. Dec. 29. (Anno ab incarnat. MLXXXXIIH. Indict. II. Mense decembrio
IIII. kal. jan. Luna XVIII. Die veneris). In der Kirche des Klosters Allerheiligen (Actum
in ecclesia S. Salvatoris). — Adalbert schenkt an das Kloster Allerheiligen in
Schaffhausen (S. Salvatoris et S. Dei Genitricis Marie atque omnium Sanctorum in Scafhusa)
unter Abt Sigfrid seinen Erbbesitz und zwar den er 407 1094 - 1095. gegenwärtig besitzt im
Gau Nibclgau (in pago Niebilgowa) in der Grafschaft Heinrichs in den Orten Willeheris,
Alsinhart, Siggnn und Egilswend (Zedemowilleheris, Zedemolsinhartis, Zedemosiggun,
Zedemoegilsuendi). Schaffhausen , Staatsarch. (Gleichzeitige Copie auf einem Pergamente
mit andern Schenkungsurkunden). — Archiv für Schweizergesch. 7, 260.
Charter: 537
Date: 99999999
Abstract: 534. 854. Juli 22. Ulm. — König Ludwig der Deutsche vergleicht Abt Gri- mald
von St. Gallen und Bischof Salomon von Constanz dahin, dass die frühern Verpflichtungen
des Klosters St. Gallen an das Bisthum Constanz, an welchen es jährlich eine Unze Goldes
und ein Pferd im Werthe eines Pfundes an den Bischof zu entrichten und den Unter halt des
Daches der ausserhalb der Mauern gelegenen Stephanskirche zu besorgen hatte, gegen
Abtretung folgender Besitzungen des Klosters St. Gallen ausgelöst sein sollen: in der
Grafschaft des Grafen Chazo im Pagellus Svercenhuntare eine Kapelle in der Villa Mundingen
und die Villa selbst, den Besitz in Stetten, All- steusslingen, Hayingen und Wilsingen mit
156 Leibeigenen (man cipia); in der Grafschaft des Pfalzgrafen Ruadolt im Pagellus Affa
den Besitz zu Andelfingen mit 44 Leibeigenen (mancipia); in der Grafschaft des Grafen
Odalrich im Pagellus Goldineshuntare zu Herbetingen eine Hube mit den darauf wohnenden
Leibeigenen (mancipia), m der Grafschaft des Grafen Uto im Pagellus Berch- toldsbaar zu
Baldingen eine Kapelle mit der (erra salica und fünf angebauten Huben mit den dazu
gehörigen Leibeigenen (manci pia). Dagegen soll das Kloster künftighin von jedem Zins und
jeder Abhängigkeit befreit sein. Da ausserdem zu der Zeit, als Bisthum und Kloster noch
zusammengehörten, Zinsleute des Bis- thums ihren Besitz freiwillig dem Kloster übertragen
haben und daher ein Streit entstanden ist, so gibt der Abt zur gänzlichen Beilegung
desselben noch den von dem Presbyter Reginfrid zu Biscoffeshori an St. Gallen übertragenen
Besitz und eine von Poso zu Buch an St. Gallen übertragene Hube an Constanz. St. Gallen,
Stiftsarch. — Herrgott, Geneal. liabsburg. 2, 32. Neugart 1, 289. Wirtbg. Urkdbch. 1, 141.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. Lud. 771. 105 854 - 855.
Charter: 1572
Date: 99999999
Abstract: 1466. 1093? — Turumbert und seine Gattin Constancia schenken mit Zustim mung
des Bischofs Guido (laudante donno episcopo Widone) von Genf an die St. Victorskirche in
Genf in die Hand des dortigen Priors Tigrinus im Gau Genf (in pago genevensis), in der
Villa Ciriel die Hälfte der Kirche St. Paul, die Hälfte der Kirche St. Maria zu Maciliaco
(Maxilly ?), die Hälfte der Kirche St. Ursus zu Bernex (Brenatis) und die Hälfte der
Kirche St. Eugendius zu Luliin durch die Hand ihres Vogtes Guido, mit dem Vorbehalte
jedoch, dass ihnen die Oberherrlichkeit (primatia) und Vogtei darüber ver bleibe. Genf,
Staatsarch. - Mém. et doc. de Genève 1, 2, 144. Régeste ge nevois p. 66. Nr. 231.
Charter: 232
Date: 99999999
Abstract: 242. 809. Apr. 21. Ottikon. — Rechinfrid schenkt dem Kloster St. Gallen im
Thurgau und im Arbongau seine Besitzungen und Leibeigenen (maneipia) in Ottikon, wobei es
ihm frei steht, in das Kloster zo gehen oder diesen Besitz gegen Zins zurückzuerhalten.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 118. Neug. 1, 144. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1,
191.
Charter: 994
Date: 99999999
Abstract: 958. 910. Apr. 14. Kloster St. Maurice (in Wallis). — König Rudolf (1) von
Burgund bestätigt seinem Getreuen Hugo, und Warner, dem Neffen und Erben desselben, für
immer ihren Lehen-Besitz zu Pirrhois, welchen sie vom Kloster St. Maurice zu Lehen hatten.
—. Juenin, Nouvelle hist. de l'abb. de Tour nus, preuv. p. 103. Bouquet, Hist. des Gaulee
9, 693.
Charter: 1379
Date: 99999999
Abstract: 1310. 1038 (1039). Oct. 13. (Tercio idus octobris, luna undecima, henrico rege
regnante in burgundia anno secundo). St. Maurice (Agauno). — Erzbischof Burcard, Abt von
St. Maurice, verleiht (concedimus per prest^riam) mit Zustimmung der Kanoniker von St.
Maurice an Ludwig und an einen Erben desselben (uni heredi ejus) Besitz der Abtei St.
Maurice, nemlich im Gau Genf (in pago genevensi) in den Gegenden (in locis) zwischen Brest
und dem Flusse Drance den Fiscal- besitz Marin (Fiscus qui appellatur Marins), mit dem
Ludwigs Vater Wido und Ludwig selbst belehnt waren; ferner die Herrschaft Bons (potestatem
que vocatur bonus) mit dem Besitz zu Buoio (adjun- gimus quoddam vestimentum quod vocatur
buoio), sowie auch die Villa Excenevex (Essavenai). Dagegen überträgt Ludwig an St.
Maurice seinen väterlichen Erbbesiz, nemlich den vierten Theil der Villa Mollon (Morion,
Kanton Freiburg) und seinen Besitz im Ogo (in loco Ogo) in der Grafschaft Waadt. Turin,
Staatsarch. (Cartular. von St. Maurice). — De Rivaz, Opp. hist. 10, 143 (Mes.) mit. d.
Dat. J. 1040. Hist. patr. mon. 2, 130. Rc- geste genevois p. 55 Nr. 194. 332
Charter: 574
Date: 99999999
Abstract: 568. 858. Mai 14. Iberg (Hiberc). — Abt Grimald von St. Gallen ver tauscht an
Willihelm und dessen Söhne Wintar und Sumar, Willi helm und Willichar 105 Jucharte
Ackerland und 140 Jucharte . Wald zu Keberateswilari in der Mark Keberateswilare (Geberts-
wil oder Geretswil) gegen ihren ererbten Besitz zu Gossau, nem- lich 105 Jucharte
Ackertand und eine gesetzmässige Casata (legi tima) mit Ausnahme dessen, was zwischen
Steinigunbrucco und Keriniswilare liegt und des Weidgangs und Holzschlags. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 260. Neugart 1, 301. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 881
Date: 99999999
Abstract: 858. 892. Juni 18. Im Thurgau, im Wäldehen Huonirislo. — Abt Cozpret überträgt
au das Kloster Rheinau seinen Erbbesitz zu Bietingen (Pualinga) unter Vorbehalt der
Wiedereinlösung. Zürich, Staatsarch. (Arch. d. Klosters Rheinau). — Zapf, Mon. aneed. 453.
Charter: 832
Date: 99999999
Abstract: 815. 887. Nov. 27. (Data V kl. dec, anno incarnationis dni. DCCCLXXXVII.
Indictionum VI., anno I. regni Arnulfi regis). Frankfurt. — König Arnulf tauscht von
Erzbischof Luitpert von Mainz die königliche Abtei Hasenried im Gau Schwalfeld (Swala
velda) in Francien ein, von welcher dem Erzbischof, und nach dessen Ableben des Königs
Getreuen Hatho der Niessbrauch zustand. Der König Uberlässt dafür die Abtei Ellwangen in
Allemannien an den Erzbischof, und an Hatho, unter gleichen Bedingungen. Cur, bischöfl.
Arch. — Mohr, Cod. dipl. 1, 51, mit dem Datum 888. Nov. 27.
Charter: 414
Date: 99999999
Abstract: 417. 836. Jan. 8. Frankfurt. — Kaiser Ludwig der Fromme stellt dem Bischof
Verendar in Cur den ihm wegen seiner Treue für ihn entrissenen Besitz zu Schlettstadl im
Elsassgau und den Zoll in Cur wieder zurück. Cur, bischöfl. Arch. — Schöpflin, Als. dipl.
1, 77. Grandidier, Hist. de l'égl. de Strassbourg 2, 203. Mobr, Cod. dipl. 1, 37. Böhmer,
Reg. Lud. 451.
Charter: 1529
Date: 99999999
Abstract: 1430. 1085? — Paganus, Sohn Umberts, führte wegen der Schenkung, welche sein
Vater im Bezirk von Bannens und St. Colombe (in confinio bannensi et Stae. Columba') (an
Romainmôtier) gemacht hatte, Klage, b¡s Prior Stephan (von Romainmôtier) ihm ein Pferd
gab, worauf er seine Zustimmung ertheilte, und auch von seiner Seite die Schenkung machte
(pro quo luudavit et ex parte sua donum fecit). Freiburg, Siaatsarch. (Cartular von
Romainmôtier fol. 28). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 473.
Charter: 1033
Date: 99999999
Abstract: 996. 927 (928). Juli 16. (Notavi diem IIII. fer., XVII kl. Aug. annum VI.
Heinrici regis, Hludowicum comitem). Herisau. — Liubthrud und ihre Söhne Richpert, Liutkis
und Rato vertauschen an Abt Engilbert von St. Gallen fünf Jucharte im Thurgau (in pago
dur- geuue) zu Turolveswilare (Taffertswil bei Lütisburg?) gegen fünf Jucharte
Klosterbesitz zu Waleesuuanton (Wallenschwanden); beides zu Eigen. St. Gallen, Stiftsarch.
— Cod. Tiadd. 441. Neugart 1, 582 mit dem Dat. J. 928. Juli 16. 219 929
Charter: 682
Date: 99999999
Abstract: 674. 870 (861?). Juni 2. Rikenbach. — Hiltibert schenkt dem Kloster St. Gallen
seinen ererbten Brsitz zu Husen (Hausen) unter der Bedingung, dass er selbst ins Kloster
treten könne und dass seinen Enkelinnen Liutsind und Engilsind (Töchtern seiner Tochter
und des Elelaml) 33 Jucharte in Turbenthal vom Kloster gegen Zins ver liehen werden;
darauf haben diese Enkelinnen freiwillig 28 Jucharte von den 33 dem Kloster um 40 Solidi
abgetreten und zu den übrigen fünf Jucharten noch einen erhalten, um von denselben den
vereinbarten Zins zu bezahlen. St. Gallen, Stiftsarch. - Cod. Tradd. 306. Neugart 1, 343.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 753
Date: 99999999
Abstract: 740. 879 (?). März 7. (Data non. mar., anno incarnationis DCCCLXXVIIH.
Indictione XIIH. Anno vero regni regis Karoli tertio). — König Karl (der Dicke) bestätigt
seiner Schwester Berchta, Aebtissin des Fraumünsters zu Zürich, den Besitz zu Ammersweyer
im Elsass, welchen ihr König Lothar (II.) zu Eigenthum gegeben hatte. Zürich, Stadtarch.
(Copie). — Grandidier, Hist. de l'egl. de Strasbourg 2, 260. Neugart 1, 409 (Beide mit
Datum 877 März 7.). v. Wyes, Abte* Zürich, Beilagen S. I6. Anm. 50. Böhmer, Reg. Karls d.
D. 905.
Charter: 249
Date: 99999999
Abstract: 259. 815. Jan. 27. Aachen. — Kaiser Ludwig der Fromme bestätigt die
Uebereinkunft zwischen Bischof Sidonius von Constanz und Abt Johannes von St. Gallen, nach
welcher der Abt von St. Gallen dem Bischofe von Constan/ den jährlichen Zms einer Unze
Goldes und eines Pferdes im Werthe eines Pfundes zu entrichten hat, wogegen der Bischof
von Constanz keine weitem Leistungen von dem Kloster verlangen darf. St. Gallen,
Stiftsarch. — Neugart 1, 156. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 208.
Charter: 326
Date: 99999999
Abstract: 333. 824. Juni 2. Uzwil. — Thioto überträgt dem Kloster St. Gallen ein von
Willifrid gekauftes Grundstück zu Uzwil. St. Gallen. Stiftsarch. — Cod. Tradd. 151.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 261. 63 821
Charter: 668
Date: 99999999
Abstract: 660. Ш (?) (874). Juni 21. Wurmlingen. — Der Presbyter Amalpert und seine
Brüder Otger, Otpert und Richpert tauschen mit dem 132 868 Kloster St. Gallen ihren Besitz
im Gau fjpagellus) Bertoldsbaar im Riedthal nach der an den Bäumen beiderseits gemeinsam
be zeichneten Grenzlinien gegen einen ebenfalls gemeinsam bezeich neten Bezirk vom Berg
Scubile bis ins Thal, die Marchwiese von zwei Fudern und die Chelawiese von zwei Fudern.
Sl. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 325. Neugart 1, 367. VVirtbg. Urkdbch. 1, 169.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
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