Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 768
Date: 99999999
Abstract: 755. Um 881-887. (Anno incarnationis domiui nostri d. VIlli. die-(bus) Karoli
Jmperatoris III). — Reclio schenkt den Mönchen des lu cernischen Klosters seinen Besitz zu
Küssnach, Alpnach, Sarncn und Giswil. Lucern, Staatsarch. (Rotulas aus dem 12—13ten Jh.).
— Geschichts freund der V Orte 1, 158 mit d. Datum J. 509.
Charter: 1520
Date: 99999999
Abstract: 1423. 1084. März 1. (Die kalendarum Marcii. Anno ab incarnat. domini millesimo
octuagesimo quarto. Tempore captionis romana e urbis ab heinrico filio heinrici regis). —
Narduinus, zubenannt Brunus, Ritter, gegen Empfang von 6 », und Thetbertus, gegen Empfang
von 3 17 durch den Prior Stephan von Romainmôtier, geben an dieses Kloster unwiderruflich
einen Mansus, genannt tnansus Thir- rici, in der Villa Banuens, mit dem Hörigen Thirricus,
der darauf sitzt, dessen Familie, Mühlen, Wiese und aller Zubehör auf, da dieses Gut schon
früher von dem edlen Herrn der Burg Ceys, Petrus (vir nobilissimus, a progenitoribns
magnifions, castri quod dicitur Cegias princeps), dessen Schwester Pontia Gemahlin des
Thetbertus ist und dessen Lehenträger Narduinus war, als Ver- mächtniss bei frühem
kinderlosem Tode dem Kloster bestimmt worden ist. Es willigen ein: Pontia und der Sohn des
Narduinus, Vivianus. Freiburg, Staatsarch. (Cartular v. Romainmôtier fol. 22). — Mém. et
doc. de la Suisse rom. 3, 459.
Charter: 1381
Date: 99999999
Abstract: 1311. 1040. Jan. 16. (Data XVII. kal. febr. Indict. VIII. Anno incarnait Mille.
XL. Anno Heinrici tertii ordinationis XII., regno 1). Augs burg. — König Heinrich III.
bestätigt dem Bischofe Poppo von Brixen und den Nachfolgern desselben an der bischöflichen
Kirche zn Brixen die demselben von seinem Vater dem Kaiser Konrad geschenkte Abtei
Disentis (Tisentinensis) im Gau Cur und die Grafschaft Engadin von der Grenze an, welche
die Bisthümer Trient und Brixen scheidet und die Klusen unterhalb Säben (Clusas sitas sub
Sabione). —. Hormayr, Beiträge zur Geschichte Tirols im Mittelalter 2, 46. Roschmann,
Gesch. von Tirol 2, 280. Mohr, Cod. dipl. 1, 123. Juger, Archiv f. Österreich. Gesch. 15,
34, im Auszuge. Böhmer 1459.
Charter: 890
Date: 99999999
Abstract: 867. 894. Jan. 10. Adorf. — Graf Udalrich schenkt dem Kloster in Adorf seinen
Besitz in^Bichelsee, zwei Hüben in Wittershausen, das Eigen Hugbalds und der freien Männer
(proprietatem liberorum 181
Charter: 1050
Date: 99999999
Abstract: 1013. 937—993. — Anselm und seine Gattin stellen an die Abtei St. Maurice (im
Wallis) deren Besitz im genferischen Gau (in pago genevense) zu Paterei, welchen sie von
Mandalfredo erhalten hatten, zurück und empfangen dagegen von der Abtei St. Maurice mit
Zustimmung König Konrads einen Mansns zu Sirsingo (Succinge bei Thonon) und einen andern
zu .... zum Niessbrauch für sich und ihre Kinder auf Lebenszeit gegen Zins (olei sub censu
sexario IIII). Tarin, Staatsarch. (Cartnlar. v. St. Maurice). — ffist. patr. mon. 2, 61,
Nr. 42. 1014 937—993. — König Konrad. Rector des Klosters St. Maurice (im Wallis) und
Magnerius. Propst, verleihen an Amaldrich und seiner 224 937 - 940. Gattin Richeldis den
von ihnen übertragenen Besitz im genferischen Gau (in pago genevense) in curie Aratis eine
Hofstatt (casalem I), einen ein Fuder gebenden Weinberg (vinea faciens caratam) und einen
Leibeigenen (servus) zum Niessbrauch gegen Zins. Turin, Staatsnrch. (Cartular. v. St.
Maurice). — Hist. patr. mon. 1, 64.
Charter: 913
Date: 99999999
Abstract: 889. 896. Oct. 7. (Annu I. imperante Arnolfu, nonas Octobris). In vico.... no
(Rankwil?). — Merohald schenkt der Kirche St. Salvator und St. Zeno zu Roncalem (Ruggell?)
den Zthnten auf seiner Besitzung zu Airumne; dem Pferde oder Ochsen des den Zehnten
einsammeln den Geistlichen (sacerdos) soll genügend Futter gegeben werden. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 376. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 89«. 897. Jan. 30. (Data
III. kal. febr., anno incarnat. DCCCXCVII. In dict. XV. anno regis Arnolfi X, imperii II.)
— Kaiser Arnolf bestätigt einen Tausch, laut welchem das Kloster St. Gallen dem Othure
sechs Hofstätten mit 378 Jucharten im Thurgau zu Jonswil gibt und dagegen von demselben zu
B;itzenheid fünf Hofstätten mit 180 Jucharten und zu Wilen (Wilowa) 175 Jucharte, und zu
Uzwil 22 Jucharte erhält. Dazu gibt er überdies zum Besten des Gottes hauses dort noch 20
Jucharte. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 403. Neugart 1, 509. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2. Böhmer, Reg. K. Arnolfa 1128.
Charter: 760
Date: 99999999
Abstract: 747. Um 889. Zürich. — Sigihart überträgt den Kloslerfrauen der Frau-
rñünsterabtei in Zürich seinen durch eigene Albeit urbar ge machten Besitz. —. Scheuchzer,
Diplomata Helvetica (Abschriften) 7, 713. v. Wyss, Abtei Zürich, Beil. S. 20.
Charter: 1500
Date: 99999999
Abstract: 1408. 1073. — König Heinrich IV. bestätigt dem Kloster Disentis die dem selben
von seinem Vater verliehene Freiheit und Immunität (libertutem immunitatemque
Disertinensis monasterii, a parente suo concessam, confirmat). Cur, bischöu. Kapitelsarch.
(Synopsis annal. monasteru Disertin. fol. 9b, im Auszuge). — Mohr, Cod. dipl. 1, 223. Dazu
Eichhorn ep. Cur. 228. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2. S. 229. 376 1073 - 1076
Charter: 516
Date: 99999999
Abstract: 832. im Thurgau, da Staricholfs Uebertragung nicht förmlich vollzogen, noch
niedergeschrieben worden ist. Er behält Wiedereinlösung vor. Bremen, Stadtbibliothek. -
Cod. Tmdil. 237. Neugart 1, 279. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 222
Date: 99999999
Abstract: 231. 807. Apr. 27. Zürich. — Nanzo überträgt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz zu Fägschwil im Thurgau. , St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 115. Neug. 1, 128.
Urkdbch. d. Abtei St. ();tllcn 1, 183.
Charter: 470
Date: 99999999
Abstract: 470. 845. Mai 24. Kloster St. Gallen. — Wichram überträgt dem Kloster St.
Gallen seinen Besitz zu Wolfpoldeswilare (Wolfartsweiler ?) St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 224. Wirtbg. Urkdbch. 1, 131. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 241
Date: 99999999
Abstract: 251. 812. Aug. 19. Hofs (uf Hova). — Albowin überträgt dem Kloster St Gallen
seine ererbte Besitzungen mit fünf Leibeigenen (mun- cipia) im Nibelgau. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 119. Neug. 1, 147. Wirtbg. Urkdbch. 1, 74. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 200.
Charter: 148
Date: 99999999
Abstract: 157. 790. Nov. 17. Rammesauwa (Zell). — Perahtolt und seine Gattin Gersind
übertragen dem Kloster St. Gallen ihre Kirche zu Ram 30 791 — 792. mcsauwa an der Donau,
ihren Besitz in Rcutlingendorf und '*:-., einer Hube nebst dem halben Theil einer Mühle in
Muhringen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 72. Neugart 1, 99. Wirtbg. Urkdbch. 1,
40. Urkdbch. d. Abtei St Gallen 1, 119.
Charter: 601
Date: 99999999
Abstract: St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 304. Neugart 1, 315. Wirtbg. Urkdbch. 1,
155. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, tReg. Lud. 798.
Charter: 849
Date: 99999999
Abstract: 829. 889. Jan. 20. Mosburg. — König Arnolf schenkt seinem Kapellan Elolf
(Otolf?) im Gau Scherra in der Grafschaft Adalberts zu 171 889 Nusplingen eine ihm zu
Lehen gegebene Kapelle zu Eigen mit der Befugniss über dieselbe mit den Vorstehern
(rectores) der Kirchen von Reichenau, Constanz, Kempten oder auch St. Gallen einen
gesetzmässigen Vertrag abzuschliessen. -. Neugart 2, 10. Mon. boica 28, 84. Böhmer, Reg.
K. Amolfs 1051.
Charter: 90
Date: 99999999
Abstract: 94. 774. Aug. 28. Kloster St. Gallen. — Blitgaer schenkt dem Kloster St .
Gallen seinen ganzen Besitz im Thurgau zu Seen, Veitheim, lllnau, Agasul, Opfikon,
Eschikon, Lindau, Richgaereshovasteli, Gündlikon, Marcholtinhova, Puzinwilari und
VYolfmareshovastat, mit Ausnahme des Ortes Richo (Rikon). St. Gallen, Stil'tsarch. — Cod.
Tradd. 42. Neug. 1, 57. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 69.
Charter: 519
Date: 99999999
Abstract: 518. 852. Nov. — Adelburga, Wittwe des Adelgisus von Schiano (bei Várese),
übergibt an Balderich aus alamannischem Geschlechte in Lemoti (Limonta?), aus einer
Theilung als Eigenthum laut fruherer Uebereinkunft, Besitz in Bruzella, die Hälfte des
Hofes in Rovio, Besitz in Mendrisio, Melide, Suino (bei Pedrinate), Cale- drano,
Provatina, Caversazio, Balerna, Weinzehnten in Bissoue, Besitz in Scalia die Hälfte mit 9
und in Castiglione mit 5 Scheffeln Geireide, in Albusciago die Hälfte, einen Hof
(massaricio) in Cagini mit 9 Leibeigenen (familia, sclavo, persone), einen Hof in Drezzo
mit 5 Leibeigenen (persone), einen Hof in Muggio mit einem Leibeigenen und seiner Familie,
einen Hof in Albiolum mit einem männlichen und 4 weiblichen Leibeigenen (persone), einen
Hof in Alio mit zwei Leibeigenen. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipt. S.
Anibros. 282. 101 852 — 833-
Charter: 1384
Date: 99999999
Abstract: 1040. sancto) der Meginradescella (Einsideln) den ihr geschenkten kirch lichen
Besitz (res ecclesiasticas concessas), nemlich den königlichen Hof (juris sui curtem)
Hiegel mit den Orten Endingen, Wendlingen, Kenzingen (Chenzinga), Thenningen (Deninga),
Burkheim (Burcheim), (Ober-Nieder-) Bählingen (Baldinga), Rotweil, Betzenhausen (Bezen-
husa), (Ober-Nieder-) Bergen, Boksberg (Bochesberg), Zarten (Zarda), Liel, Tuttesvelda
(Tuschfelden), Rihtilinga (Riedlingen), Birinheim (Ober-UnterBirken?) im Herzogthom
Alemannien im Gau Breisgau (in ducatn alemannico in pago brisikeuue); dann in der
Grafschaft Zürichgau (In comitatu Zurikeuue) die Orte Ufnau (Uvanouua), Pfäffikon
(Phafflnchouua), Ürikon (Urinchova) und die Kirche in Meilen (Meiolano) mit deren
Ausstattung (cum dote), Kaltbrunnen (Chaldebrunna), Octwil (Vtoniswillarc), Stäfa
(Steveia), Bachiu (Ober-Unter-Bäch bei Freienbach am Zürichsee), Liudu- nouua (Lindau im
Kanton Zürich), Rttti (Riutin), Männidorf (Man nindorf), Esslingen (Ezzilinga), Freienbach
(Friginbach), (Alt-) Raperswil (Rahprehtiswillare), Sibnen (Sibineicha), Wagen (bei
Ruperswil), Rüti (Hiutin), Wangen, Schwiz, (Suittes); in der Grafschaft Thurgau (In
comitatu lurgeuue) Eschenz (Acheuza); in der Grafschaft Bargen in der Villa Lanha (Lohn?)
die Hälfte des Hofes (dimidia colonia); in der Grafschaft Buchsgau im Vicus (Ober-
Nieder-) Buchsiten einen Hof (In comitatu buxeouue, iu vico buxita colonia una); in der
Grafschaft Oberaargau (In comitatu Oberargeuue) vier Hüben; in der Grafschaft Zürichgau
(In comi tatu Ciurichgouue) die Besitzung, welche Graf Tiemo gegeben hat, nemlich die
Hälfte von Aradingin, in der Villa Adlikon (Adalin- chova) I Hube, in Lieli I, in Willare
I, in Turbenthal (Turbata) I, in Richenbach I, (Ober-Unter-) Hittnau (Hittenhova) I; in
der Grafschaft Linzgau (In comitatu iinzikeuue) Tysindorf (Ittendorf oder Deiseudorf),
Turinga (Theuringen), Rutin, Heuruti (Höhen- reuti) Niederinwillare (Niederweiler),
Richinbach I Hube; in der Grafschaft Illergau (Jn comitatu Ilregeuue) F.rolfesheim
(Erolzheim Oberamt Biberach); im Elsass in der Villa Bartiuheim I Hube; in der Grafschaft
Retieit (Iu comitatu Hretie) Grabs (Quadravades) mit allen Zinsen, nemlich von den
Feuerherden und Leistungen 334
Charter: 329
Date: 99999999
Abstract: 336. 824. Juni 20. Hofs. — Gerbald überträgt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz zu Ratbotizelia (Frauenzell?) im Nibelgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
155. Neugart 1, 185. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 262.
Charter: 184
Date: 99999999
Abstract: 193. 799. Dec. 21. — Adalman überträgt dem Kloster St. Gallen den von seinem
Vnter ererbten Besitz zu Dentingen. SU Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 92. Neug. 1, 119.
Wirtbg. Urkdbch. 1, 55. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 15a 191 799? — Werdo, Abt von St.
Gallen, verleihl an Waldrad» (oder Waldarat) den von ihren Eitern zu Sigiratesdorf und
Ascpach au St. Gallen übertragenen Besitz zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 56. Neug. 1, 83. Wirtbg. Urkdbch. 28. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 149.
Charter: 418
Date: 99999999
Abstract: 420. 837. Mai 14. 21. Kempten. — Rihpreth und sein Sohn Irinc schen ken dem
Kloster St. Gallen ihren Besitz zu Kempten und (Mönch-) Altorf. St. Gallen, Süftsarch. —
Cod. Tradd. 198. Neug. 1, 220. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen. 1, 333. 42i. 837. Mai 25.
Kloster St. Gallen. — Reginbrehl überträgt dem Kloster St. Gallen seinen bei Theilung mit
seinen Söhnen ihm zugekommenen Grundbesitz (quod contra Cilios meos in portionem et in
meam swascaram accepi) in der Mark Turben(thal) und zu Huzikon, mit Vorbehalt der
WieJereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 335.
Charter: 425
Date: 99999999
Abstract: 428. 837. Dec. 3. Reinperc (Rimensberg, Ransperg?). — Das Kloster St. Gallen
iberlässt an Willibert zur Beseitigung der Ansprüche, welche er auf den von Irminram dem
Kloster St. Gallen geschenkten Besitz zu Herisau wiederholt geltend zu machen versucht
hat, 13 Jucharte zu Degerschen, womit die Streitsache erledigt sein soll. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 208. Neugart 1, 228. Zellweger, Urkunden ', 10. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 1, 342.
Charter: 644
Date: 99999999
Abstract: 634. 865. Juni 24. Kloster St. Gallen. — Der Levite (Diakon) Adalhelm überträgt
dem Kloster St. Gallen seinen Besitz in den Marchen Stubinchova, Busnang, Oberdorf,
Hünikon, Winingen (Winincho- vun), Wichrammeswilare, Rothenhausen und Wencineshusen, näm
lich in: Stubinchova, Busnang, Oberdorf, Leutmerken, Buowil, Friltehen (Eridolteshova),
Märwil, Braunau, Puechinhova, Rothen- hausen und Bolshausen, Alles unter Vorbehalt
lebenslänglichen Niessbrauchs gegen Zins, guter Aufnahme in St. Gallen, wenn er das
Kloster besuchen und dort verweilen will, und auch des Ein trittes in dasselbe als Mönch.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 283. Neugart 1, 349. Urkdbch. d. Abtei St. tlullen
2.
Charter: 402
Date: 99999999
Abstract: 404. 834. Apr. 8. Leutmärken. — Abt Cozbert von St. Gallen verleiht dem
Presbyter Sigimunt den von ihm dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz zu Leutmärken
zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 191. Neugart 1, 216.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 321. 405 834. Mai 6. Rieth. — Mori und seine Söhne
Meginfrid und Mori übertragen dem Kloster St. Gallen ihren Besitz zu Buswil. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 192. Neugart 1, 216. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 322.
Charter: 1650
Date: 99999999
Abstract: 1536. 1107 (1106). — König Heinrich (V) befiehlt, dass der Besitz, welcher zur
Zeit der Kriege dem Kloster Rheinau unter dem Namen von Lehen entrissen worden sei, dem
Abte Otto und den Mönchen (fratribus) zurückgestellt werden solle, nemlich von der Zeit
Abt Gerungs bis zum Tage, an welchem Abt Otto den Ort selbst vom Kaiser gesetzmässig
erhalten hat. Auch befiehlt er, dass kein Vogt die Grenzen seines Rechts überschreite nnd
keine Untervögte habe, sondern sein Gericht (placitum) nach alter Gewohnheit des Orts
halte. Zürich, Staatsarch. (Cartular von Rheinau). — Zapf, Mon. anecd. p. 463.
Charter: 1526
Date: 99999999
Abstract: 1428. 1084? (Comite Rainaldo). — Mainerius, ein Leibeigener des Klo sters
Rûmainmôtier (servus Si. Petri de rom. mon.) kam in die Villa Men is und erhielt Gerlendis
zur Gattin, eine Leibeigene von Romainmôtier vom Berg Vivini; diese Frau hatte aber Ritter
(miles Dienstmann) Stephan vom Grafen Rainald zu Lehen (in beneficio). Mainerius hat nun,
als der Herr sie zurück verlangte (requerente Seniore), dafür 60 Solidi bezahlt, dass die
Hälfte der leibeigenen Kin der ihm für das Kloster Romainmôtier bleibe (ut medietas
infantum illi maueret ad servicium St. Petri rom. mon). Die Namen der Kinder sind: Tedald,
ein Knabe (masculus) und Heldehard, ein Mädchen (fe- mina), welche also der Vater selbst
zurückgekauft hat. Stephan hat sie für immer entlassen und die hiefür aufgesetzte Schrift
mit eigener Hand bekräftigt. Hiebet entlässt (dimisit) er auch aus Liebe zu Gott seinen
Leibeigenen (meum puerum), Namens Honald. Freiburg, Staatsarch. (Cartular von Romaiamôtier
fol. 25). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 466.
Charter: 260
Date: 99999999
Abstract: 270. 817. Mai 20. Rankwil. — Onorius und Valeria verkaufen dem Schul t- heissen
Folcvin um vier Solidi einen Acker von drei pudern (onora) im Raukwiler Boden, bei der
Kirche des hl. Petrus (sutus sanciu Petru). 'St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 200.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 214.
Charter: 1575
Date: 99999999
Abstract: 1468. 1093? — Die limier Cotescald und Magnerius schenken mit Zustim mung des
Bischofs Guido (Wido) von Genfund des Dekans Victor und mit Zustimmung ihrer Frauen mit
ihren Kindern an die St. Victors- kirche in Genf die Kirche in der Villa Russin mit dem
Begräb- niss (cimiteiio) in der equestrischen Grafschaft gelegen. Genf, Staatsarch. — Mém.
et doc. de Genève 1, 2, 150. Régeste ge nevois p. 66. Nr. 235.
Charter: 1213
Date: 99999999
Abstract: 1162. 995. An einem Mittwoch. (Anno incarnat. nongentesimo nonagesimo quinto,
feria IV., indict. VIL (VIH). In sancta synodo Constantiensis ecclesiae). — Bischof
Gebhard von Coustanz vertauscht an den Abt Pezilin vom Kloster St. Gregorius (Petershausen
bei Constanz) seinen Besitz zu Toginga (Thaingen im Kt. Schaffhausen) im Gau Hegau und zu
Epfendorf im Guu Baar gegen Besitz zu Lutwanga (Langenwangen im Algau ?) im Gau Albgau und
zu Rapirgahusa (Roppertsweiler bei Schussenried?) im Gau Eritgau (Erreggou). Karlsruhe, G.
L. Arch. (Copie im Chron. Petershusan.). — Usscrmann, Chron. Petershusan. 1. §. 14.
Herrgott, Gen. 2, 88. Neugart 1, 645. Moue, Chron. Petershusan. 1, 122. Wirtbrg. Urkdbch.
1, 232. 18 274
Charter: 1352
Date: 99999999
Abstract: 1027. Regenfrid und seine Gattin Adechida die villa Sviracenburg
(Schwarzenburg) gegen jährlichen Zins von fünf Solidi an den Ahar St. Mauritius (in der
Abtei St. Maurice). St. Maurice, Abteiareh. (Copie). — Hist. patr. mon. 2, 118. Zeer-
leder, Urknd. 1, 29.
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