Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 275
Date: 99999999
Abstract: 282. 818—820. Juli 31. (Indict. III. Anno Imperii VI). Como. — Kaiser Ludwig
der Fromme schenkt der Kirche des hl. Abundius und Pelagius in Como und den Klerikern
daselbst den königlichen Hof Anutium zwischen Agno und Lugano und was von Cadro bis Ponte
Tresa dazu gehört. Como, bischofl. Arch. — Tatti, Amiali saeri di Como 1, 946. Ughelli,
Italia saera 4.
Charter: 1287
Date: 99999999
Abstract: 1230. 1009? - Adalbert, seine Gattin Tiedberga und ihre Söhne Erluinus, Rodulf,
Adalbert und Petrus schenken dem Kloster Romainmôtier (ad lucum romani monasterii sanóto
petro) ihren Besitz in der Villa Arnay (Arniaco) und übertragen an dasselbe auch ihre Leib
eigenen Gondrann und dessen Schwester Ledgardis mit ihren Kindern (et werpitionem servorum
et ancillarum Gondranni scilice1 et sororis ejus Ledgardis infautumque illorum facimus),
wegen welchen sie in heftigem Streite waren (de quibus plurimum ca- lumpniatum sumus).
Bern, Bibliothek des Hrn. E. v. Mul'uien-Mutaeh (Copie cl. 18 Jh.). —
Charter: 1376
Date: 99999999
Abstract: 1308. 1038. Jan. 23. (Data X kal. febr. Indict. VI. Mill. XXXVIIH. Anno dom.
Chuonradi secundi reg. XHH. Imp. XII). Nonantale. — Kaiser Konrad II. schenkt dem Kloster
St. Maria zu Cur zum Unterhalte der Chorherren daselbst (fratres sub canonica regula
servientes) die Besitzung (predium) Willihelms zu Chiavenna in 331
Charter: 1127
Date: 99999999
Abstract: 1084. 965—972. — Papst Johannes XIII empfiehlt wie verschiedenen andern
Bischöfen auch den Bischöfen Gerald von Genf und Magnerius von Lausanne den Abt Majolus
von Cluguy und dessen Klöster. -. Bullar. Cluniac. 5. Jaffé, Reg. pontil*. 330. Nr. 2880.
Charter: 1136
Date: 99999999
Abstract: 1094. 971 (973). Oct. 25. (Datavi die mercurii. VIII. kl. nov. an. XXXVI. Reg.
chuonrado Rege). — Bischof Eginulf (von Lausanne) schenkt an den Altar St. Maria und
Johannes Baptist oder den Kanonikern (der bischöflichen Kirche) St. Maria zu Lausanne den
Besitz, welchen ihm Recco im Gan Yverdon (in pago everdunense) zu Chevressy gegeben hat,
mit dem Vorbehalte, dass die Kanoniker jährlich am Tage des hl. Johannes Baptist den
Brüdern ein Gast mahl (refeciio) bezahlen sollen. Bern, Stadtbibliothek (Cartular.
Lausann. fol. 28b). — Zapf, Mon. anecd. 63. Mém. et doc. de la Suisse rom. 6, 130.
Charter: 1378
Date: 99999999
Abstract: 1309. 1038. Juni 8. (Dat. VI. id. jun. Indict. VI. Anno incarnat. MXXXVIH. Anno
Chuonradi regn. XIIII. Imp. XIII.) Benevent. — Kaiser Konrad II. schenkt den Kanonikern
der Kirche zu Cur den sämmt- lichen Besitz Wilihelms und dessen Bruders Roger in Chiavenna
und Prueri (Plurs?) und was immer in dir Grafschaft Chiavenna dem Kaiser wegen Verbrechen
und Schuld derselben grsetzlich zugesprochen wurde. —. v. Salie, Fragin. z. Staatsgesch.
Velttins 4, 30. Ouler, Rhsttia 114. Sprecher, Rhctia (Elzevir) 112. Mohr, Cod. dipl. 1.
119. Böhmer 143«. (Diese Urkunde konnte im bischüll. Archiv in Cur nicht aufgefunden
werden).
Charter: 502
Date: 99999999
Abstract: 502. 850. Oct. 25. Kloster St. Gallen. — Waldram überträgt dem Kloster 'St.
Galten seinen ererbten Besitz zu Waldrammeswilare, das fruher Uodalprehteswilare hiess,
nemlich was sein Grossvater, Vater oder er selbst auf dem mit dem Schaucnberg verbundenen
Ramsperg oder in derselben Mark erworben haben, mit Vorbehalt der Wieder- einlosung. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 244. Neugart 1, 272. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1218
Date: 99999999
Abstract: 1167. 996. Oct. 31. (Data pridie kal. nov. anno incarnat. DCCCCXCVI. Indict. X.
Anno tercii Ottonis regnantis XIII, imperii auiem primo). Brüssel (Broxole). — Kaiser Otto
(III) bestätigt der Abtei Me- ginradi Celia (Einsideln) Befreiung vom Zoll und von der
Münz abgabe in Zürich (Turegum) und die Orte Ufnau (Uvenhowa), Pfäffikon (Paffinghowa),
Uerikon (Uringhova), Redicken (Red- dilinghova), Williken (Williunghova), Stäfa (Steveia),
Lindau (Lin- denoaiua), Höngg (Hoica), Wanga, die Kirchen in Meilen (Me- diolano) und die
königlichen Orte Endingen, Deningen, Denzlingen, Welingen, Bezenhausen, Zarten, Liela,
Eschenz, Bretten, und die Orte in Retien: Grabs, (Quadrabades), Gams (Campessis), Mels
(Meilis) und Perowa. Einsideln, Stiftsarch. — Hartmann, Annal. 103. Neugart, 1, 646. v.
Wyss, Abtei Zürich. Beil. S. 36. Böhmer, K. Otto (Ш) 784.
Charter: 923
Date: 99999999
Abstract: 899. 898. (Anno XI. Arnolli regis, anno I Johannis VIlli рарав). Bie- singen
(Puselingen). — Herluith überträgt au das Kloster Rheinau einen Acker in der Mark Wiechsa
mit Vorbehalt des lebens länglichen Niessbrauchs fur' sich gegen jährliche Abgabe eines
Muhlsteins an das Kloster und dann für ihren Enkel Wartamm gegen jährlich zwei Muhlsteine;
nachher fällt dieser Besitz ganz an das Kloster. Zürich, Staatsarch. (Cartul. des Klosters
Rheinau). — Zapf, Mon. aneed. 455.
Charter: 1234
Date: 99999999
Abstract: 1180. 998. — Papst Gregor V nimmt das von Bischof Gebliard von Coustanz
gestiftete Kloster Petershausen, besonders den von Sigger dem selben zu Tussnang und
Wangen (Oberwangen) im Gau Thurgau in der Grafschaft des Grafen Berhtold geschenkten
Besitz in seinen Schutz und ertheilt ihm mit Zustimmung des Kaisers Otto III und des
Bischofes Lamper t von Constanz die freie Abt- und Vogtwahl. Karlsruhe, G. L. Arch.
(Chronicon aus dem Kloster St. Blasien). — Herrgott, Gen. 2, 94. Ussermann, Chron.
Petersh. in Germ. saer. prod. p. 324. Neugart 1, 648. Mone, Quellensammlung der badischen
Landes geschichte 1, 130. Nansi 19, 205. Jaffé, Reg. pontif. 343.
Charter: 639
Date: 99999999
Abstract: 630. 865. März 11. Romanshorn. — Wolfker überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen erworbenen Besitz zu Landschlacht, unter der Bedingung, dass er, falls er wolle, im
Kloster Wohnung, Unter halt und Kleidung erhalte. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
274. Neugart 1, 348. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1468
Date: 99999999
Abstract: 1381. 1056. (Anno incarnat. MLVI. Regnante heinrico III rege franchorum secundo
imperatore romanorum anno Xi). — Graf Eberhard, Sohn des Grafen Eberhard, überlässl wie
einige seiner Vorfahren, welche dem Kloster Reichenau (Sintlazesovva) einen bedeutenden
Theil ihres Besitzes (bonam partem suarum rerum) geschenkt und in demselben den Tag des
Gerichts zu erwarten gewünscht haben, auch Einiges von seinem Besitze demselben Kloster.
Weil jedoch Einiges von jenem Besitze nicht den Mönchen zukam, sondern den Laien verliehen
wurde, so wollte er vorsichtiger verfahren. er baute desshalb auf dem Kirchhofe desselben
Klosters mit Er laubnis des Abies Berno eine Kirche (basilica), in welche rr auf den Rath
von Abt und Mönchen die Gebeine seines Vaters Eberhard und seiner Brüder Purghard und
Manegold bringen, und dieselbe Kirche durch Bischof Gebhard zu Ehren des hl. Lorenz und
anderer Heiligen, deren Reliquien dort sind, weihen Hess. Zu einer Pfründe daselbst
schenkt er nun einen Mansus in Waterdingen (B. 0. A. Blumenfeld) mit zwei Leibeigenen (cum
duobus maneipiis) und in Schaffhausen einen Hof mit einem Leibeigenen (et in scafhusa unam
curtem cum homine); dazu fügt er mit Einwilligung des Klosters (cum consensu eorundem
Jratrum) die für die Seelen seiner Brüder Purghard und Manegold zum Gebrauche der Mönche
geschenkten Besitzungen (predia) mit der Bestimmung, dass der Geistliche (ille frater),
welcher dort die Messe und die übrigen geistlichen Gebete nach Vorschrift des Abtes hält
(qui missam aliumque cursum secundum preceptum abbatis ibi celebraren, alles zu derselben
Kirche Gehörige besorge und an den jährlichen Ge dächtnisstagen des Stifters und seiner
Brüder die Mönche vollständig bewirthe (qui... omnia ad candem ecclesiam procuraret
atque... 363
Charter: 45
Date: 99999999
Abstract: 47. 761—763. März 13. Stras'sburg. — Bischof Eddo tHeddo) von Strassburg
schenkt mit König Pippins Bewilligung dem Kloster Ettenheim die Kirchen und Zehnten zu
Spiez, Scherzligen und Biberist. Carlsruhe, General-Landes-Arch. (Transsumpt.) —
Schöpflin, Als. dipl. 1, 37. Zeerleder, Urkunden 1, 1. Grandidier, Hist. de l'égl. de
Strassbourg pr. 2, 91. il 762 — 763.
Charter: 1253
Date: 99999999
Abstract: 1004. 1199 1004. Juni 4. Cadempino ira Aguotlial (Canton Tessiu bei Lugano). —
König Heinrich (II) bestäligt dem Kloster St. Peter in Ciel d'oro zu Pavia dessen
sämmiliche Besitzungen. —. Tristoño Calco Hb. VI. Ginlini, Storia di Milano 2, 24.
(Besprochen.) Mone, Zeitschrift fur Gsch. d. Oberrh. 4, 480 (Im Auszuge). Stumpf,
Reichskanzler 2, 1, S. 115 (Im Auszuge). 1200 1004. Juni 12. Locarno (Lacunavara). — König
Heinrich (II) be stätigt dem Bisthume Como unter Bischof Everard das Castell Bellinzona
(Birizona), der zum Reiche gehört (qua ad nostram publicam pertinuit) sammt dem Thore,
welches bis anhin zum öffentlichen Gebrauche gedient hat. —. Tatti, Annali saeri di Como
2, 4. Dghelli, Italia saera 5, 280. Böhmer, 955.
Charter: 342
Date: 99999999
Abstract: 349. 825. Juli 18. Rankwil. — Juliola von Rankwil verkauft an Folquin einen
Acker von drei Modius an der Via Bergunasca um einen Solidus in Eisen (I solidum in ferro
valiente). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 162. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 273.
Charter: 1605
Date: 99999999
Abstract: 1599. 1096 ? — Wilencus von Campania übertragt zu Lehen (donat ad feodum) an
die Abtei St. Maurice im Wallis (ecclesie saneli Mauricii et ser vitoribus ejus) eine
Wiese zu Tilegium. Diese Wiese bat jeden Monat die Hälfte der Wässerung von Mittwoch
Mittags bis Don nerstag Mittags (pratum istud habet aquarium suum in uno que que mense a
medietate mercurii usque ad medietatem iovis et de aquario supra dicto medietatem). Wenn
aber Wilencus die Wiese wieder zurückempfängt, so bezahlt er an St. Maurice fünf Solidi
für die Wiedereinlösung (pro V solidis placiti) und jährlich an St. Martinstag (in
festivitate beati Martini) sechs Geldstücke und ebenso den Baumertrag (sex numos pro
servitio in unoquoque anno et arbores donat ipse similiter). Fenis im Aostatbal,
Kirchenarch. (?). — Hist. patr. mon. 2, 183.
Charter: 557
Date: 99999999
Abstract: 553. 856. Goldach. — Cozpreth überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu
Goldach im Arbongau mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsaich. — Cod.
Tradd. 252. Urkdbch. d. Abtei Sl. Gallen 2.
Charter: 1090
Date: 99999999
Abstract: 1050. 957. An einem Mittwoch. (Notavi diem, feriam IV. Annum regis Ottonis
XXI). Bazenhofen (Pacenhova). — Abt Crahluh von St. Gallen trifft mit Pebo und dessen
Sohne Albin einen Tausch; sie übertragen au das Kloster St. Gallen ihren Besitz in
Ibendorf und empfangen dagegen den Klosterbesitz zu Brunnen (Prunnon) zum Niessbrauch
gegen Zins an den Altar St. Bonifacius (der Kirche) in Lutteraun (Lütteren). St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 450.
Charter: 983
Date: 99999999
Abstract: 909. Cur-Retien (in Retia Curiensi) in derGrafschaft Purcharts, mit dem
Zehnten, dem Herrenlande (terra salica) und aller Zubehör. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 424. Neugart 1, 551 Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 356. Böhmer 1224.
Charter: 652
Date: 99999999
Abstract: 642. 866. Mai 8. Ratpotszell (Frauenzell?). — Cotefrit und seine Tochter
Hungund übertragen dem Kloster St. Gallen ihren Besitz zu Re— ginbrehtiswillare, mit der
Erwähnung, dass sie zur Genossenschaft (familiaritas) des Klosters und zu deren
Mitgliedern (familias), so wie unter das Mundium desselben gehören und Weide, Wald und
andere Nothdurft mitbenutzen können. St. Gallen, Stitlsarch. — Cod. Tradd. 305. Neugart 1,
332. Urkdbch. "d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 44
Date: 99999999
Abstract: 46. 761? — Abt Johannes verleiht an Waramann den von ihm dem Kloster St. Gallen
geschenkten Besitz in l'arauva (Benm?) zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch.
— Cod. Tradd. 17. Neug. 1, 35. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 35.
Charter: 1401
Date: 99999999
Abstract: 1323. 1041. (Anno ab ¡ncarnatione domini M. quadragesimo. I. Indictione VIIli).
— Allold gibt den Streit auf, welchen er mit dem Kloster Romainmôtier wegen dessen Besitz
(de terra sancti petri ) in der Villa Vofflens hatte und empfängt dafür von Roclenus,
Propst von Romainmôtier, und von den übrigen Brüdern daselbst 20 Solidi mit der Bedingung
(in tali tenore). dass keiner von seinen Söhnen oder Verwandten irgend eine Klage mehr
desshalb zu erheben wage (ut nullus ex filiis ejus aut propinquis aliquam calumniam
inferre presumat). Lausanne, Staatsarch. (Auf dem gleichen Pergamente wie die vor
hergehende Urkunde). —
Charter: 526
Date: 99999999
Abstract: St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 247. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 391
Date: 99999999
Abstract: 393. 830. Juli 9. Edliswil (Edineswilare). — Herisind überträgt dem Kloster St.
Gallen ihren Besitz zu Braunau mit Ausnahme einer Leibeigenen (maneipium) gegen
Verabfolgung des nothwendigen Lebensunterhaltes, nemlich jährlich 10 Malter Spelt und 10
Malter Hafer, im Winter zwei gute und im Sommer zwei geringere Frischlinge. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 185. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 310.
Charter: 928
Date: 99999999
Abstract: 903. 900. Mai 13. Stammheim. — Presbyter Erih überträgt an das Kloster St.
Gallen eine Hube zu Stammheim und eine andere im Tausch erhaltene zu Willisdorf; ferner
überträgt er an St. Gallen seinen erworbenen Besitz in Basadingen und den von Liuto in der
March Schlatiiugen erhalteneu; den Zins entrichtet er an die Kirche („ad (itulam) in
Stammheim. Nach seinem Tode fällt die Hube in Willisdorf an St. Gallen zurück. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 407. Neugart 1, 518. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 676
Date: 99999999
Abstract: 668. 8§9. Juli 1. (868. Juni 29). Willeratzhofen. — Cundpert und Mouvo und die
Söhne ihres Bruders tauschen von Abt Grimald von St. Gallen den Besitz des Klosters St.
Gallen zu Willeratzhofen und 10 Jucharte Wald zu Herroth gegen ihren Besitz im Argengau
ein. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 310. Neugart 1, 350. Wirtbg. Urkdbch. 1, 170.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 669 876. Jan. 16. Im Walde zwischen Birndorf und Etzwil. —
Engilger schenkt dem Kloster St. Gallen sein Eigenthum in den Wäldehen in der Etzwiler
Mark und zwar ein Viertel des Wäldehens zwischen Etzwil und Birndorf und die Hälfte des
Wäldehens in Etzwil selbst. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 326. Neugart 1, 392.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 134
Charter: 1573
Date: 99999999
Abstract: 1467. 1093? — Die Brüder Wilhelm und Rainold schenken mit Zustimmung des
Bischofs Guido von Genfund des Dekans Victor, des Grafen Aimo (von Genf) und auch Girolds
und seiner Gattin und Kinder an die St. Victor: kirche in Genf und an die Mönche daselbst
unter der Leitung (sub gubernatione) des Priors Tigrinus und seiner Nach folger die Kirche
St. Johannes in der Villa Gonville (Govellis) uud in der equestrischen Grafschaft mit dem
dritten Theil des Zehntens und mit dem Begräbnisse (cum tertia parte decim - et cum eimi
terio) und von ihrem Erbbesitze (proprio allodio) Ackerland 26 402
Charter: 723
Date: 99999999
Abstract: 712. 876. Mai 20. Kloster St. (¡allen. — Wanzo lauscht mit Abt Hartmot von St.
Gallen einen Juchait zu Zezikon gegen einen für seine Bedürfnisse besser gelegenen Juchart
zu Degerschen (Tegresca). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 332. Neugart 1, 406.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1221
Date: 99999999
Abstract: 1170. 996—1017. — Erzbischof Burcard von Lyon, Abt von St. Maurice (im Wallis),
verleiht mit Zustimmung König Rodulphs (III) und Bischof Anselma (Anseimus episcopus (von
Aosta) laudavit et firmavit) an Johannes, an dessen Gattin Huda und einen Erben derselben
den der Abtei St. Maurice gehörenden Besitz im Gau Geuf, in der equestrischen Grafschaft,
zu Mauras, welchen Besitz bis jetzt zum Niessbrauch gegen Zins (in prestaria) dessen Vater
Johannes hatte; dagegen. überträgt Johannes au die Abtei St. Maurice seineu Besitz in dem
selben Gau nnd in derselben Grafschaft zu Chiseras (Cheserex) und Pellengs (Pellens).
Turin, Staatsarch. (Cartular. von St. Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 77. Régeste genevois
p. 47 Nr. 167.
Charter: 1368
Date: 99999999
Abstract: 1298. 1030—1031. (Sig. Rodulfl regis. Sig. Burchardi archiepiscopi). — Abt
Odilo von Romainmôtier (de romano monasterio) trifft auf Be fehl (per missionem) König
Rodulfs (II1) von Burgund und der Grossen (optimatum) mit Amatrich, Ritter (miles), Sohn
Rodberts von Moni, einen Tausch um einige Grundstücke (aliquas terras) in der
equestrischen Grafschaft in der Villa Bursins (Brucins) an dem Orte Cumbis. Amalrich gibt
von dem Grundbesitz (terra) der Kirche St. Vincenz: 1) einen Weinberg bei der Kirche von 4
V» Ruthen (perticas) Breite und 12 Ruthen Länge; 2) ebendaselbst ein Grund stuck (campus)
von 11 Ruthen und zwei Fuss Breite und von 18 Ruthen Länge; 3) einen Weinberg von 15
Ruthen Länge und Breite. Dagegen gibt Odilo an Amalrich: 1) einen Weinberg in der Villa
Brucins, oberhalb der Kirche St. Vincenz gelegen, von 4ya Ruthen Breite und 12 Ruthen
Länge; 2) in der Villa, an einer andern Stelle, ein gleich grosses Grundstück (campus) wie
das empfangene; 3) ein Grundstück (campus) von 7 Ruthen 3 Fuss Breite und 9 Luihen Länge
und 4) 4 Pfund Denare. Lausanne, Staatsarch. — Mém. et doc. de Genève 14, p. 2. Nr. 3.
Régeste genevois p 50. Nr. 181. 326 1031 - 1032.
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