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Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Charter465
Date: 99999999
Abstract 465. 844. Apr. Kloster St. Ambrosius bei Mailand. — Graf Johannes, Viccdominus Guntzo und die Richter sitzen auf Geheiss des kai serlichen Abgesandten, Erzbischof Engelberts, zu Gericht und er klären, dass der Entscheid über Besitzungen in Balerna, welche das Kloster St Ambrosius in Mailand als sein Eigenthum ansprach, da es sie von Bruning gekauft habe, wogegen Treutpert behauptete, dass Bruning dieselben seiner. Tochter zur Mitgift gegeben habe, verschoben werden müsse, weil noch Adelbert, Teutperts Sohn und Brunings Schwiegersohn abzuhören sei; doch hatte Bruning schon in fruheren Verhandlungen ausgesagt. er habe jene Besitzungen dem Kloster St. Ambrosius verkauft und seiner Tochter nur den Niessbrauch davon überlassen. Mailand. Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros. 24 О

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Charter1592
Date: 99999999
Abstract 1093. les-Damos, Luxeuil. Lutrensi, Favernay (Faverniaccnsi), und St. Ursanne (Kant. Bern). Auch bestätigt er ihm allen übri gen bischöflichen Besitz und verleiht ihm zu beständigem Gebrauch als Würdezeichen Pallium und Kreuz. —. Dunod, Hist. des Sequanois. 2, 585. Trouillat 1. 211 mit dem Dat. J. 1096. Jaffé, Reg. pontif. p. 463. Nr. 4167. 1484 1095. Oct. 8. (Dat. VIII. id. oct. Indict. III. Anno incarnat. MXCVI. Pontificat. Urbani secundi pape VIII.). Lyon. — Papst Urban II. nimmt wie sein Vorfahr Gregor VII. das vom Grafen Eberhard erbaute Kloster Allerheiligen bei der Villa Schaffhausen (apud villam Scaphusin) in beständigen Rechtsschutz, Schirm (in jus perpetuum et tutelam) und Immunität, sowie den vom Grafen Eberhard und des sen Sohn Burchard dem Kloster geschenkten Besitz, nemlich einen Theil der Villa in Schaffhausen (partem ville in Scafhusin), die Kirche in Kirchberg mit den dazu gehörigen Zehnten, die Be sitzungen im Kletgau in den Villen Ober - und Unterhallau (predia in pago clectgowe in villis hallaugia superiori et in- feriori); im Gau Breisgau (in pago Priscaugia) in den Orten Thalhausen (Pfarrgemeinde Ebringen), Schallstatt (Scalchstelin), ferner im Schwarzwald (in nigra silva) in den Orten Grafenhausen (Gravenhusin), Schluchsee (seluischse), auf dem Berg Staufen (monte Stouphin), von Rotinbach zur Schwarzach (Suarzaha) bis zur Mitte des Flusses Alb (usque ad medium Albe fluvium); dann die Villa Neuhausen (Nuwenhusin). Niemand soll die Klöster St. Agnes in Schaffhausen und St. Maria in Wagenhausen (De cellis beate Agnetis in Scaphusin et beatc Marie in Guachinhusin'i, dem Besitze des Klosters Allerheiligen entfremden, noch eine andere Ordnung einfuhren als die vom Abte Sigfrid gegebene; derselbe und seine Nachfolger sollen diese Klöster nicht in ihrem Besitze stören, was auch Niemanden gegenüber dem Kloster Allerheiligen in irgend einer Weise gestattet sein toll. Abt und Brüder können nach ihrem Gefallen einen Vogt wählen und absetzen. Die Be 409 1095 gräbuissstätte des Klosters soll vollständig frei sein und Keiner solle es wagen hierin Jemanden in seiner letzten Willensver- fügung zu hindern, wenn derselbe nicht etwa exeommunicirt worden ist. Die Zehnten von seinen Kirchen kann das Kloster frei gebrauchen ohne Rücksicht auf bischöfliche Einsprache. Keinem Bischofe ist ohne päpstliche lirlaubniss gestattet, über die dortigen Mönche die Interdiction oder Excommunication zu verhängen. Das KIo>ter soll in keiner Weise in seinem Besitze noch sonst gestört werden, sondern frei von jeder Macht die Gunst der römi schen Freiheit gemessen und fern von den Wclthändeln Gott dienen. Die Abtwahl soll ohne List und Gewalt nur durch ge meinsame Uebereinstimmung oder durch die Mehrheit der Brüder nach der Regel Benedikts zu Stande kommen. Die Altarweihen, die Ordinationen (Weihen) der Kleriker, das Krisma, das heilige Oel und die übrigen bischöflichen Amtsverrichtungen sollen den München vom Bischofe von Constanz besorgt werden, wenn der selbe rechtgläubig und vom päpstlichen Stuhle anerkannt ist; sonst sollen sie sich desshalb an einen andern rechtgläubigen Bischof oder an den päpstlichen Stuhl selbst wenden. Für diese von der römischen Kirche erlangte Freiheit hat das Kloster jährlich eine Unze Gold an den Lateran-Palast zu bezahlen. Schaffhausen, Staatsarch. — Fielder, Quellen. 2te Abthlg. S. 27.

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Charter771
Date: 99999999
Abstract 758. 881—887 (883). (Anno incarnationis D.XLV. Indictione I. In diebns Karoli imperatoris III). — Heriger und Witowo schenken dem lucernischen Kloster ihren Besitz in der Mark Malters. Lucern, Staatsarch. (Rotulas aus dem 12—13ten Jh.). — Geschichtsfreund der V Orte 1, 157. mit d. Datum J. 545.

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Charter156
Date: 99999999
Abstract 165. 793 März 27. Kloster St. Gallen. — Agino, Bischof der Stadt Constanz nnd Rector des Klosters St. Gallen, und dessen Abt Werdo verleihen gegen Zins an Peratold den von ihm dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz in Kelteawis, Filsingen, Hohunsteti, Ehingen, Wilsingen (?), Läutlingen, Pfäffingen, Thailfmgen, Zillhausen, Lau fen , Frommern, Waldstetten, Endingen, Haselwangen, Trichlingen, ibgiuhusin, Neckarburg, Dietingen, Gösslingen, Dormettingen, Juhchussa, Tübingen (?). Wehingen, Reichenbach, nebst dem Wald Wolvolal und, im Breisgau, Ebriugen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 78. Neugart 1, 108. Wirtembg. Urkdbch. 1, 44. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 126.

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Charter1092
Date: 99999999
Abstract 1052. 958. Nov. 26. (Data VI. kal. decemb. indict. XV., anno incarnat. DCCCCL VIH). Polithea. — König Otto (I.) schenkt das Kloster ä-4 236 959 - 960. Pfävers im Gau Rhetien (ad Favarcs in pago Rhetiae) . welches einst durch gesetzmässiges Urtheil in den königlichen Begitz kam. dem edlen und ausgezeichneten Manne (nobilis et eximius vir ) Enzelin und dessen Klosterbrüdern daselbst und ertheilt denselben die freie Abtwahl. —. Eichhorn, Ep. Cur. Cod. prob. 27. Mohr, Cod. dipl. i, 77. Böhmer Reg. K. Otto's (I) 222. (Zweifelhaft).

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Charter9
Date: 99999999
Abstract 10. 727. Jul 12. Gondreville. — Theoderich (IV.), König der Franken, gewährt dem Kloster Murbach im Elsass auf Bitte Bischof Pirmins (Perminus) und Graf Eberhards, dessen Stifter, Immmunitat und bestätigt seine gegenwärtigen und zukünftigen Besitzungen. Murbach, Klusterarch., jetzt Präfekturarch. Colmar. — Schöpflin Als. dipl. 1, 7, mit »nüchtern Fac-similé. Trouillât. 1, 63. Grandidier, Hist. de l'égl. de Strasbourg preuv. 1, 37.

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Charter128
Date: 99999999
Abstract 137. 786 Mai 3. Nagold. — Graf Cerolt überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Dunningen mit Ausnahme seines Antheils an der dortigen Kirche, zu Eburinbah (Burbach?), zu Seedorf, Petra, Beu- ren (?), Isingen, Weildorf, Thalhausen, Muhringen, Dietingen, Dci- lingen, Dormettingen, Bissingen, Hechingen und Wessingen in der Bcrtoldsbaar. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 58. Neugart 1, 67. Wirtembg. Urkdbch. 1, 34 Urkdbch. d Abtei St. Galleu 1, 101.

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Charter102
Date: 99999999
Abstract 109. 778. Mai 3. — Wahfrid überträgt dem Kloster St. Gallen zu Leipfer- dingen 30 Jucharte Landes (de terra saüca), ferner zwei Leib eigene mit ihren Huben und eine Leibeigene mit zwei Kindern. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 47. Neugart 1, 66. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 79.

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Charter1491
Date: 99999999
Abstract 1070. Grundbesitz von (der Abtei) St. Maurice (quandam terram S. Mau- ricii), nemlich die Villa Attalens (Attalenges) mit der Kirche St. Maria sammt den Zehnten; diese Villa liegt im Bisthum Lau sanne, in der Grafschaft Waadt und im Bezirk Vacinianense (in episcopatu Lausanense; in comitatu waldense et in fine vacinia nense (Vaux?): sie erhalten dafür zur Entschädigung (in recom- pensationem) zwei Mansus in der Villa Altignei (Autigny), deren einen Letfred und den andern Girard bebaut (tenet); sie können dieselben mit Zustimmung jener behalten gegen jährliche Entrich tung von vier Solidi auf den Altar am St. Mauritiustag. Lausanne, Staatsarch. — Cibrario e Promis, Doc, Sigilli e Monete p. 34. Mémorial de Fribourg, 1855, p. 343.

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Charter1587
Date: 99999999
Abstract 1478. 1094. Dec. 27. (Anno ab incarnat. MLXXXXIIII. Indict. II. Meuse decembrio. VI kal. jan. Luna XVI. Die mercurii). Im Kloster Allerheiligen in Schaffhausen (In villa Scafhusa monasierio S. Sal vatoris). — Meginfred (von Orsingen) schenkt an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen (ad monasUrium S. Salvatoris in villa Scafhusa) unter Abt Sigfn-d seinen Besitz in Orsingen, in der Grafschaft Ludwigs im Gau Untersee (in pago ,Undersee in co;.ii- tatu Ludewici). Schaffhausen, SWtsarch. (Gleichzeitige Copie auf einem Pergamente mit andern Schenkungsurkunden). —

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Charter1145
Date: 99999999
Abstract 1100. 972. Aug. 17. (Data XVI. kal. sept. Anno incarnat. DCCCCLXXHI. Indict. XV. Anno regni Ononis XII, imperii autem V.) Reichenau (Augiae Insulari). — Otto (II) der Jüngere, des ältern Mitkaiser, befreit mit Wissen und Willen Burghards, Herzogs der Allamannen, die Mönche im Waldkloster (in cœnobio silvestri) Namens Megin- rades Cella (Einsideln) vom Zoll in der Stadt Zürich (in turego civitate) und von der Münzabgabe. Einsideln, Stiftsarrh. — Hartmann, Annal. 82. Guillimann, Habsbrg. 2, Cap. 7. Lib. Einsid. 2, 13. Herrgott, Gen. 11, 140. Neugart 1, 620. Lang, Grundries 1, 383 a. v. Wyss, Abtei Zürich. Beilagen S. 34. Böhmer, Reg. K. Otto's (II) 423.

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Charter685
Date: 99999999
Abstract 677. 870 (?). — Graf Rudolf, Abt zu St. Maurice im Wallis, verleiht der Kaiserin Ingelberg die der Abtei St. Maurice gehörende Villa zu Paterno und Aciano im Reiche Tuscien (in regno Tusciae villam nuneupatam Paterno et Aciano cum appeodieiis) zum lebens länglichen Niessbrauch gegen Zins. —' Muratori, Anüq. Ital. 3, 156. Orig. Guelf. 2, 101. 136 871 - 872.

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Charter1474
Date: 99999999
Abstract 1385. 1059. An einem Freitage. Lausanne (Actum lausonne regnante rege Heinrico filius Heinrici imperatoris III. anno. Ego Othelmus can- cellarius seripsi datavi die veneris Sig. Enguizonis testis). — Adalbero, Propst der bischöflichen Kirche St. Maria zu Lausanne, befreit durch seinen Vogt in dieser Angelegenheit, Namens Rodulf, seinen Leibeigenen (servum) Burchard vollständig von der Knecht schaft (proprii mei juris servum nomine Burchardum liberum ex omni parte servile funditus dimitto). Lausanne, Staatsarch. — Mém. et doc. de la Suisse rom. 19, 553.

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Charter31
Date: 99999999
Abstract 32. 754. Oct. 27. Kloster St. Gallen. — Cauzbert überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz im Breisgau zu Warmbach, Artiovinia, Minsein und Adaghiliniswilare. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 10. Neug. 1, 25. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 23.

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Charter675
Date: 99999999
Abstract 667. 869. Mai 3. Rikeubach. — Adalker überträgt dem Kloster St. Gallen seinen ererbten Besitz zu Züberwangen mit Vorbehalt der Wieder- einlösung. St. Gallen, Stittsurch. — Cod. Tradd. 300. Urkdbch. der Abtei St. Gallen 2.

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Charter277
Date: 99999999
Abstract 284. 818 (?) Oct. 10. Denkingen. — Theotmar überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Denkingen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 218. Neugart 1, Î57 mit Datum 846. Oct. 10. Wirtbg. Urkdbch. 1, 133. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 229.

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Charter733
Date: 99999999
Abstract 722. 876 — 881. (Actum coram Engelgero advocato. Anno incarnationis dominici I)(CCXI,XX)VII. Indict. II (IX) Regnante Karolo III. glo riosissimo rege francorum). — Die Brüder Kibicho, Odker und Wahker schenken dem Kloster Lucern ihren Besitz zu Schwanden bis zum Rumlig(bache). Luccm, Staatsarch. (Rotulus aus dem 12. — 13. Jahrh.). — Zapf, Mon. aneed. 13. Neugart 1, 421. üeschichtafreund der V Orte 1, 157, mit d. Dat. J. 507.

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Charter1571
Date: 99999999
Abstract 1405. 1093? WUbert, seine Brüder Warnerius und A , und auch seine Verwandten (cousanguinei) lier..., Magnerius, Giroldus und Guido schenken mit Zustimmung des Bischofes Guido von Genf und des De kans Albert an die St. Victorskirche zu Genf und an die dortigen Mönche unter Schirm und Leitung (sub defensione et gubernatione) des Priors Tigrinus und seiner Nachfolger im Gau Genf und in der Villa Bonneguête (Bonawaita) die Kirche mit dem Zehnten und dem Begräbnisse (cum decima et eimiterio). Genf, Staatsarch. — Mém. et doc. de Genève 1, 2, 147. Régeste ge nevois p. 66. Nr. 233.

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Charter1465
Date: 99999999
Abstract 1378. 1055. Juni 11. (Dat. III id. jun., anno primo Victoris seeundi pa- pae. Indict. IX). — Papst Victor II. bestätigt der Abtei Clugny und dem Abte Hugo derselben nebst andern Klöstern das Kloster Päterlingen, welches von der Kaiserin Adelheid gegründet (con- structum) und von König Konrad und König Iiudolf dessen Sohn, dem Kloster Clugny durch königliche Erlasse (per preeepta regalia) übergeben wurde, nebst dessen Besitz in Burgund und was die Kaiser Otto (der erste, zweite und dritte) im Elsass an Päter- lingen geschenkt haben. —. Bultarium Chmiac. p. 13. Grandidier, Hist. d'Alsace. Pièces justif. Tit. 419. JafTé, Reg. pontif. 380 und 391.

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Charter584
Date: 99999999
Abstract 579. 859. Juni. Mailand. — Lupus von Clivio und Abt Peter vom Kloster St. Ambrosias vergleichen sich unter gerichtlicher Vermittelung wegen des an das Kloster übertragenen Besitzes in Vergiate, Lucer- nate, Locarno und Balerna, welchen nun Lupus zum Niessbrauch gegen Zins erhält. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros. 335.

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Charter1408
Date: 99999999
Abstract 1330. 1045. Jan. 23. (Data X kal. febr. Indict. XIII. Anno incarnat. MX I. v. Anno ordinat. Henrici regis tertii XVI., regni VI). Soluthurn. — König Heinrich III. nimmt auf Bitte des Grafen Ulrich (von Lenz burg) das Chorherrenstift Beromünster St. Michael im Gau Argau (in pago Argowe) in der Grafschaft des Grafen Arnold in seinen Schutz und Schirm (in nostrum mundiburdium tuitionemque) samml dessen Besitz, nemlich die untere Kirche in Münster selbst, die Kirchen in Hochdorf mit dem Hofe, in Samen mit dem Hofe, mit Aus nahme des vierten Theils, in Pfeffikon mit Ausnahme des vierten Theils, in Nüdorf mit dem Hofe, in (Ober-Nieder-) Schongau, in Chüttingen, Richental, Sursee mit den Höfen, in Hegglingen, zwei Theile in Starrkirch, einen Drittheil in Buttisholz, die Höfe in Ermensee. Langnau, Meiseken, Rüdiswil, Weinberge in Büttikon und Beinwil, ."�? , Mansus in Adelswil, in Sopensee zwei Mansus mit dem Fischteich, in Walde einen Mansus, in Zopfenberg zwei Mansus, in Sursee zwei Mansus und einen halben mit der Muhle (mola una) in Menzikon (Menizinkoven); einen Mansus in Chulembe (Kulm), einen Mansus in Lid«, einen Mansus in Ludigen, in Mos- heim (Mosen?) einen halben Mansus, in Gelungen einen halben Mansus, in Utingen einen halben mit der Waldmarch, in Beinwil einen halben Mansus mit einem Fischteich (cum una pixina, Fischen/ ), in Stevenin gen (Stäflingen ?) einen Fischteich, zu Esche (Aesch) einen Fischteich, in Rothachun einen Fischteich, in Entfeldeu einen Gasthof (taberna), in Muchein (Ober-Mittler-Unter-Muhen) einen Gasthof, in Sur einen Mansus und in Rinach einen halben Mansus. Die Chorherren des Stiftes (monasterium) haben die gleiche Freiheit, wie die übrigen regulirten Chorherrn (Canonici regulares) und die Befug- niss, ihren Propst frei aus ihrer Mitte zu wählen. Münster, Stiftsarch. — Herrgott, Gen. Habsbrg. 2 , 115. Tschudi, Chron. 1, 17 (Im Auszuge). Solothurner Wochenblatt, Jahrg. 1812. S. 344. Lang, historisch-theolog. Grundriss 1, 732. Böhmer 1523. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2, S. 187. 341 104«.

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Charter1622
Date: 99999999
Abstract 1513. 1100. Dec. 29. (Anno ab incarnat. MC. Indict. VIII. IIII kal. jan.) — Sigfrid und sein Bruder Otgoz (Otgocz) schenken (tra- dimus) an das Kloster Allerheiligen (saneti Salvatoris) in der Villa Schaffhausen (Scafhusa) von ihrer Besitzung (de predio nostro) in der Villa Hohenstetten zwei Mansus, von welchen der Eine das Lehen (beneficium) eines gewissen Thrutmann war und der andere nach gemeinsamer Entschliessung verordnet wurde. Karlsruhe, Bad. G. L. Archiv. — Dumgé, Reg. Bad. p. 25 und 118. Nr. 70.

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Charter393
Date: 99999999
Abstract 395. 831. Juni. 9. Ingelheim. — Kaiser Ludwig der Fromme stellt dem Kloster Pfävers die Besitzungen zurück, welche Graf Roderich demselben entrissen halte, nemlich im Gau Curwalden den Besitz zu Nüziders, in Znrigos und Montainolos (in Thüringen und am Thüringerberg?), daselbst die Kirche der hl. Maria, die Villa Frastenz, die Kirche des hl Sulpitius, eine leibeigene Familie (familia curticella) und den Besitz zu Birmentum (Bürs?); auch bestäligt er dessen Immunität. St. Galleu, Stiftsarch. (Transsumpt v. Pfavers). — Grandidier, Hist. d. l'église de Strasbourg 2, 197. Schöpflin, Als. dipl. 1, 75. Wegelin Pfävers 2. Böhmer, Reg. Lud. 417.

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Charter1049
Date: 99999999
Abstract 1012. 937. Jun. 15. Como. — Die Könige Hugo und Lothar bestätigen der bischöflichen Kirche von Como den Besitz der „Chiuse" (Clusas) und Brücke zu Chiavenna, ohne öffentliche Leistung (in integrum remola omni publica functione). —. Tatti, Annal. saeri di Como 2, 798.

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Charter549
Date: 99999999
Abstract 545. 855 (86i). Juli 12. Mengen. — Abt Grimolt von St. Gallen verleiht an Theathart und seinen Bruder Bubo den von ihnen dem Kloster übertragenen Besitz in den Gauen (in pagellis) Breisgau, Aargau, Morinau (Mortenau oder Ortenau), und Sasonia, nämlich in den Villen Mengen, Antparinga, Ebringen, Alcina, im Walde Ska und in Anheim mit Ausnahme von 12 freigegebenen Leibeigenen (man- cipia), zum Niessbrauch gegen Zins an die Kirche Weitenau mit dem Vorbehalte der Wiedereinlösung. —. Cod. Tradd. 265. Neugart 1, 32t. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1202
Date: 99999999
Abstract 1152. 993—996. Juni 22. (X kal. julii). St. Maurice (Agauno). — Erz bischof Burchard vun Lyon, Abt von St. Maurice (im Wallis), verleiht an Heimerad, seinen Getreuen (fldeli nostro), an dessen Gattin Aalgert und einen Erben desselben eine Kirche mit sechs Mansus in der Grafschaft Genf (in comitatu genevensi) zu Maximiaco (Massonger?) und einen von demselben übertragenen Weinberg in derselben Grafschaft zu Lntchei in der Herrenwiese (in prato 271 993 - 994 dominico) und das zum Weinberg benöthigte Land (tantum (erre onde potest componi vinea ipsa), St. Maurice, Abteiarch. (Copie aus einer Chronik). — Hist. patr. mon. 2, 76 und 77.

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Charter203
Date: 99999999
Abstract 214. 804. Jan. 24. — Morand erhält von Bischof Eghino and Abt Werdo von St. Gallen den von ihm an das Kloster St. Gallen übertrage nen Besitz im Magadunensischen Hof (in curte Magaduninse, Mag- denau?) zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 99. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 167.

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Charter1525
Date: 99999999
Abstract 1084-1089. (casalem unum) zwölf Jucharte Land und in Bannens (in ban- nense) die zwei Leibeigenen (duos servos) Rodbert und Helio* Freiburg, Staatsarch. (Cartular von Romaiamôtier fol. 24b). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 465.

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Charter1106
Date: 99999999
Abstract 1065. �?62. Aug. 1. Caello. — Adeldruda verkauft an Tcudebert, Priester von Geronico (Giornico im Val Leventina ?), einige Besitzungen im Gebiete von Arogno (im Bezirk Lugano bei Biisone) um 33 Solidi in Silber. Mailand, Arch. di San Fcdele. — 1066 962. Dec. 9. (Data V id. dec.. anno incarnat. DCCCCLXII. Indict. V. Regnante rege Ottone XXVII., imperatoria} potestatis anno I). Pavia (Ticini). — Kaiser Otto (I) bestätigt wie seine Vorfahren 16 242 962 - OeS dem Abte Majorinus von Pfävers die dem Kloster Pfävers verliehene freie Abtwahl und Immunität. —. Eichhorn, Ep. dir. Cod. prob. 29. Gerold Suiter, Annal. Fab. mit anno regni XX. Böhmer, Reg. K. Otto (I) 265.

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Charter1170
Date: 99999999
Abstract 1122. 980. Oct. 29. (Data UII. kal. novembris, anno incarnat. DCCCCLXXX., indict. VII, anno regni secundi Ononis XX, imperii XIII). St. Johann- Höchst. — Kaiser Otto (II), dessen Beamte (missi) Güter in Ale- mannitn aus dem Besitze (vestitura) des Klosters St. Gallen, wie sie behaupten, nach gesetzlichem Rechte, zur königlichen Herrschaft (dominum) gezogen hatten, stellt dem Abte Ymmo von St. Gallen und dessen Nachfolgern diese Güter mit voller Immunität zurück (de rebus... immunes reddimus). Es liegen diese Güter: in den Villen Dieterskirch und Pargdorf im Gau Munderichshuntere (Mun 261 980 - 981. derkingen) in der Grafschaft Hartmanns; im Dorf Schwarzensee im Gau Nibelgau in der Grafschaft Adalberts; in den auf beiden Ufern (des Rheins) gelegenen Dörfern St. Johaun-Höchst und Dornbirn (in vicis utriusque ripae Hohstedi et Torremburra) im Gau Rheingau in der Grafschaft Adalberts. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 454. Neugart 1, 625. Wirtbrg. Urkdbch. 1, 226. Zellweger, Urkd. z. Appenzellergesch. 3, 48. Böhmer, Reg. K. Otto's (HJ 572.

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Charter76
Date: 99999999
Abstract 80. 771. März 20. — Der Presbyter Hymmo schenkt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Ailingen und Schussen im Linzgau mit Ausnahme zweier Leibeigenen (servi) und 5 Jucharton Land, und im Argen gau einen Leibeigenen (servus) mit dessen Hube. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 33. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 59.

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