Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 172
Date: 99999999
Abstract: 181. 797. Aug. 31. Kloster St. Gallen. — Wolfbold, sein Sohn Bernegar und seine
Tochter Otsinda übertrügen dem Kloster St. Gallen im Thurgau und im Arbongau ihren Besitz
zu Wetzwil, Toggwil, To rono marca un'l Murchingo marca im Thurgau. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 88. Neug. 1, 114. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 140.
Charter: 1601
Date: 99999999
Abstract: 1494. 1096—1120 (?). — Fünf Rechisgelehrte (juris doctores) erklären, dass das
Kloster Allerheiligen in Schaffhuusen laut den ihm von den Päpsten Gregor VII. und Urban
II. en heilten Privilegien- Urkunden nur unter dem römischen Stuhle stehe und daher vom
Bischofe von Constanz weder excommunicirt noch in den Banu gethan werden könne.
Schaffhausen, Staatsarch. (In doppelter Ausfertigung). — 1495/ 1096. (Anno ab incarnat.
MXC.VI. Indict. IV. Cyclo solari XIII1, lunari vero XI.). — Graf Adelbtrt (von Froburg)
schenkt an das Kloster St. Alban in Basel (beato Albano et monachis iu ecclesia ejus deo
devolis) die Villa Appeuvilr (Appenvihr bei Neu-Breisach). —. Chr. Urstisii codex dipl.
Brucknerianus. p. 47, Trouillat. Mon. 2, 8.
Charter: 510
Date: 99999999
Abstract: 510. 851 (815). März 31. Kloster St. Gallen. — Suzo und Adalman übertragen dem
Kloster St. Gallen ihren Besitz in der Mark Goldach. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
230. Neugart 1, 275. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 99 831 - 832.
Charter: 569
Date: 99999999
Abstract: 564. 858. März 27. Kloster St. Gallen. — Reginbert schenkt dem Kloster St.
Gallen seinen Besitz zu Degerschen und seinen Antheil an der Kirche in Turbenthal unter
der Bedingung, dass sein Sohn Wal- theri im Kloster seinen gehörigen Unterhalt habe und
seiner Zeit als Mönch aufgenommen werde; widrigenfalls ist Reginbert ge stattet, den
geschenkten Besitz mit einem Solidus wieder einzu lösen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 259. Neugart 1, 299. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 623
Date: 99999999
Abstract: 616. 864 (859). März 26. Kloster St. Gallen. - Alphere überträgt dem Kloster
St. Gallen seinen Besitz zu Zuberwangen mit Vorbehalt der Wiedereinlösung; stirbt Alphere
auf seiner Reise nach Rom, die er vorhat, so erhält seine Gattin den Jahresnutzen von dem
übertragenen Besitze, nachher fallt er dem Kloster zu. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 231. Neugart 1, 340. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1537
Date: 99999999
Abstract: 1436. 1087. Juni 5. (Anno incarnat. MLXXXVH. Indict. X. Nonas junii). Ren-
delshusen (Courrendelin). — Bischof Burchard von Basel schliesst mit dem Mönche Utrich von
Clügny, Prior von Grüningen (Gruoningen), einen Tauschvertrag ab über den
bischöflich-baseischen Ort Celle (Ulrichs-Zeil, Amt Staufen) im Schwarzwald, im Gau
Breisgau. Diesen Tausch hatten schon vorher Uienstmann (miles) Seliger, Vogt von Celle,
und Erlewin, Vogt der Mönche (fratrum) von Clugny, getroffen. Laut demselben hat Erlewin
der bischöflichen Kirche von Basel die Besitzung der Mönche von Clügny in der Villa
Biengen gegeben und hat dagegen Celle fur sie erhalten. Aber weil jene Besitzung zum
Austausche nicht genügend schien, gab Erlewin den Mönchen einen Mausus zu Ambriugen, von
welchem nun die Hälfte an die bischöfliche Kirche von Basel gegeben wurde; die zweite
Hälfte wurde, weil Celle in der Pfarrei Kirchhofen (in parochia ecclesie que vocatur
Kilichoven) liegt, zum Ankaufe von 389 108У deren Zehnten verwendet. Darauf hat Bischof
Burchards Vogt Seliger den Mönchen von Clügny den Ort Celle zu ewigem Eigen gegeben.
Karlsruhe, G. L. Arch. (In einem Vidimus voa Bischor Orttieb von Basel). Bern, Bibliothek
des Hrn. v. Mulinen-Mutach (Copie aus dem Cartular von Clügny). — Schöpflin, Hist. Zar.
Bad. 5, 28 (Sehr fehler haft). Neugart 2, 31 mit dem Dat. 1083. ürstisins, Cod. dipl. p.
47. Trouillat, Mon. 1, 207 mit dem Dat. 1. 1085. nach Schöpflin. Dümgi, Reg. Bad. p. 115
(nur in der Vidimalform). Stalin, Wirtemb. Ge schichte. 2, 317.
Charter: 90
Date: 99999999
Abstract: 94. 774. Aug. 28. Kloster St. Gallen. — Blitgaer schenkt dem Kloster St .
Gallen seinen ganzen Besitz im Thurgau zu Seen, Veitheim, lllnau, Agasul, Opfikon,
Eschikon, Lindau, Richgaereshovasteli, Gündlikon, Marcholtinhova, Puzinwilari und
VYolfmareshovastat, mit Ausnahme des Ortes Richo (Rikon). St. Gallen, Stil'tsarch. — Cod.
Tradd. 42. Neug. 1, 57. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 69.
Charter: 1123
Date: 99999999
Abstract: 965. Rcichenau. — Kaiser Olto (I) gewähr! den Mönchen zu Meginrads Celia
(Einsideln), wo Eremit Eberhard mit Hilfe Herzog Hermanns die Kirche St. Maria und
Mauritius und Mönchswohnungen gebaut hat, die freie Abtwahl und die Immunität und nimmt
sie in seinen Schutz und Schirm (sub nostra defensione et immunitatis tuitione).
Einsideln, Süftsarch. — Hartmann, Annal. 73. Libertas Einsidl. 2, 7. Neugart 1, 612.
Grandidier, Hist. d'Als. tit. 293. Böhmer, Reg. K. Otto's (I) 285.
Charter: 215
Date: 99999999
Abstract: 225. 806 (807. 808). Febr. 7. Ad Campos (Müsinen bei Rankwil?). — Graf Unfred
von Rhätien spricht in offenem Schöffengerichte mit Hülfe von Zeugen Hrothelm eine
demselben entzogene Hofstatt (man- sus) wieder zu. Bremen, Stadtbibl. — Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 1, 177.
Charter: 184
Date: 99999999
Abstract: 193. 799. Dec. 21. — Adalman überträgt dem Kloster St. Gallen den von seinem
Vnter ererbten Besitz zu Dentingen. SU Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 92. Neug. 1, 119.
Wirtbg. Urkdbch. 1, 55. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 15a 191 799? — Werdo, Abt von St.
Gallen, verleihl an Waldrad» (oder Waldarat) den von ihren Eitern zu Sigiratesdorf und
Ascpach au St. Gallen übertragenen Besitz zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 56. Neug. 1, 83. Wirtbg. Urkdbch. 28. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 149.
Charter: 1318
Date: 99999999
Abstract: 1255. 1018. Sept. 2. (Data UII. non sept. Anno incarnat. MVIII. Anno Heiririci
sccundi regn. XVII., imperii V). Zurich (Thurego). — Kaiser Heinrich II. schenkt dem
Kloster Meginradescella (Einsideln) einen unwegsamen, öden und desshalb ihm als Eigenthum
zu kommenden Wald (silvam inviam et incultam) mit folgenden Grenzen: Die Alp Syl, von
welcher der Fluss Syl herunterläuft^ und von derselben Alp in der Mittagsgegend bis zum
Orte Römannes- YVängi genannt, und von da zur Quelle des Flüsschens Alb und dem
benachbarten Thal „Albtal" genannt, und dem dabei liegenden Berg Albecca; auf der
Morgenseite der Alp bis zur Spitze des Felsens Stagelwant und von da zum Berg Sonnenberg
(Sunneberch) und von da zum Felsen Rotenfluh. Einsideln, Stiftsarch. — Hartmann, Annal.
Einsidl. 117. Tschudi, Chron. 1, 52. Stumpf, Die Reichskanzler. 2. Ш. 1. Abthlg. S. 139.
Nr. 1712. Böhmer, 1179. (Zweifelhaft).
Charter: 477
Date: 99999999
Abstract: 477. 847- Mai 14. Kloster St. Ambrosius in Mailand. — Lubecinus, Sohn des
Odovus genannt Maurus von Mendrisio, verkauft dem Kloster St. Ambrosius seine Besitzungen
in Mendrisio und Melano um 60 Silbersolidi, deren Empfang er bezeugt. Mailand, Arch. S.
Fedele. — Fumagalli, Cod dipl. S. Ambros. 257
Charter: 649
Date: 99999999
Abstract: 639. 865. Luttolsberg. — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an Rat- pold den
von ihm dem Kloster St. Gallen übertragenen, ererbten Besitz zu Hettinesrioht im Nibelgau
zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 289. Neugart 1, 304.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 749
Date: 99999999
Abstract: 736. 878. Mai 1. Kloster St. Gallen. — Kerenbold überträgt dem Kloster St .
Gallen seinen erworbenen Besitz zu Leutmaerken und Oberdorf und den von seinem Vater
Wolfpert erworbenen Besitz (curtem cum domo) in der March Heschikofen
(Hassinchovarromarcha) unter der Bedingung, dass er als Mönch ins Kloster treten könne.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 344. Neugart 1, 417. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 469
Date: 99999999
Abstract: 469. 845. Jan. 3. Kloster St. Gallen. — Der Presbyter Adalrich Übertrag dem
Kloster St. Gallen einen Weiler zu Oltenberg (Ostinisperg) unter der Bedingung, dass er,
wenn er wolle, in das Kloster treten könne und dort Unterhalt, Kleidung und die übrige
Noth- durft wie ein Mönch erhalte. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 221. Neugart 1,
253. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 470
Date: 99999999
Abstract: 470. 845. Mai 24. Kloster St. Gallen. — Wichram überträgt dem Kloster St.
Gallen seinen Besitz zu Wolfpoldeswilare (Wolfartsweiler ?) St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 224. Wirtbg. Urkdbch. 1, 131. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 828
Date: 99999999
Abstract: 811. 887. Mai 27. Gossau. — Engilger gibt dem Abte Bernhard von St. Gallen
seinen Besitz zu Helfenswil und erhält dagegen 20 Jucharte zu Perevalla zum Niessbrauch
gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 369. Neugart 1, 466. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2. 167 887 - 888.
Charter: 326
Date: 99999999
Abstract: 333. 824. Juni 2. Uzwil. — Thioto überträgt dem Kloster St. Gallen ein von
Willifrid gekauftes Grundstück zu Uzwil. St. Gallen. Stiftsarch. — Cod. Tradd. 151.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 261. 63 821
Charter: 1556
Date: 99999999
Abstract: 1453. 1092. Jan. 28. (Dat. V. kal. febr.J Anagni. — Papst Urban II., in Folge
eines Briefes des Abts (Sigfrid) vom Kloster St. Salvator (Allerheiligen in Schaffhausen),
ersucht den Bischof G. (Gebhard) von Constanz, und die Herzoge Weif und B. (Bertold) und
den Grafen B. (Bertold), sie möchten einen gewissen Toto, welcher sich und das Seinige dem
Kloster Allerheiligen gewidmet und dies nach dem Gesetze der Sueven bestätigt hatte, davon
abhalten, die geschenkte Besitzung auf Eingebung des Teufels wieder wegzuneh men und das
vom Abte (Sigfrid) darauf gebaute Kloster (Wagen hausen) zu zerstören. Bischof G.
(Gebhard) solle denselben in canonischer Weise zwei und dreimal ermahnen, von seinem
Beginnneu abzustehen, und wenn er dies nicht berücksichtige, gegen ihn, um Andern Furcht
einzuflössen, das Schwert des Bannes (gladium anathematis) zu ziehen. —. Neugart 2, 36.
Mansi 20, 708. Jaffé, Reg. pontif. p. 455. 397 1092
Charter: 1468
Date: 99999999
Abstract: 1381. 1056. (Anno incarnat. MLVI. Regnante heinrico III rege franchorum secundo
imperatore romanorum anno Xi). — Graf Eberhard, Sohn des Grafen Eberhard, überlässl wie
einige seiner Vorfahren, welche dem Kloster Reichenau (Sintlazesovva) einen bedeutenden
Theil ihres Besitzes (bonam partem suarum rerum) geschenkt und in demselben den Tag des
Gerichts zu erwarten gewünscht haben, auch Einiges von seinem Besitze demselben Kloster.
Weil jedoch Einiges von jenem Besitze nicht den Mönchen zukam, sondern den Laien verliehen
wurde, so wollte er vorsichtiger verfahren. er baute desshalb auf dem Kirchhofe desselben
Klosters mit Er laubnis des Abies Berno eine Kirche (basilica), in welche rr auf den Rath
von Abt und Mönchen die Gebeine seines Vaters Eberhard und seiner Brüder Purghard und
Manegold bringen, und dieselbe Kirche durch Bischof Gebhard zu Ehren des hl. Lorenz und
anderer Heiligen, deren Reliquien dort sind, weihen Hess. Zu einer Pfründe daselbst
schenkt er nun einen Mansus in Waterdingen (B. 0. A. Blumenfeld) mit zwei Leibeigenen (cum
duobus maneipiis) und in Schaffhausen einen Hof mit einem Leibeigenen (et in scafhusa unam
curtem cum homine); dazu fügt er mit Einwilligung des Klosters (cum consensu eorundem
Jratrum) die für die Seelen seiner Brüder Purghard und Manegold zum Gebrauche der Mönche
geschenkten Besitzungen (predia) mit der Bestimmung, dass der Geistliche (ille frater),
welcher dort die Messe und die übrigen geistlichen Gebete nach Vorschrift des Abtes hält
(qui missam aliumque cursum secundum preceptum abbatis ibi celebraren, alles zu derselben
Kirche Gehörige besorge und an den jährlichen Ge dächtnisstagen des Stifters und seiner
Brüder die Mönche vollständig bewirthe (qui... omnia ad candem ecclesiam procuraret
atque... 363
Charter: 1500
Date: 99999999
Abstract: 1408. 1073. — König Heinrich IV. bestätigt dem Kloster Disentis die dem selben
von seinem Vater verliehene Freiheit und Immunität (libertutem immunitatemque
Disertinensis monasterii, a parente suo concessam, confirmat). Cur, bischöu. Kapitelsarch.
(Synopsis annal. monasteru Disertin. fol. 9b, im Auszuge). — Mohr, Cod. dipl. 1, 223. Dazu
Eichhorn ep. Cur. 228. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2. S. 229. 376 1073 - 1076
Charter: 746
Date: 99999999
Abstract: 734. 878. März 24. (Non. kl. apl. anno incarnationis DCCCLXXVIII. Indictione
XIII. Anno regni regis Karoli secundo). — König Karl (di;r Dicke) bestätigt die von sriner
Schwester Berta an das Frau munster zu Zürich (in castello Turego) gemachte Vergabung von
12 Mansns zu Schlettstadt, in beiden Kiensheim, zu Altheim und Karspnch im Elsass, welche
ihr König Lothar geschenkt hatte. Zürich, Staatsarch. — Grandidier, Hist. de l'église de
Strasbourg 2, 265 mit Datum 877. März 24. v. Wyss, Abtei Zürich, Beilagen S. 15 Zusätze
und Anmerkungen S. 11, Anm. 50. Böhmer, Reg. Karls d. D. 903. 149
Charter: 109
Date: 99999999
Abstract: 117. 779. Nov. 14. Kloster St. Gallen (bestätigt in Weiterdingen). — Abt
Johannes von St. Gallen verleiht au Bato den von ihm dem hl. Gallus übertragenen'Besitz
gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 43. Nengart 1, 53. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 86.
Charter: 947
Date: 99999999
Abstract: 904. Karl (dem Dicken) auf Ludwigs Vater Arnolf überging, ihren Besitz an St.
Gallen ohne Vorbehalt der Einlösung übertragen oder gegen St. Gallisches Gut getauscht
hatten, gehören an St. Gallen und haben weder an die königlichen noch des Bisthums Beamte
irgend etwas zu entrichten, sondern bleiben ausschliesslich des Klosters Pflegern
(procuratoribus) unterstellt. Wer dagegen erst nach dem Beginn von Kaiser Arnolfs
Regierung an das Kloster übertrug oder tauschte, soll an das Bisthum zurückfallen. Sind
Zinsleute mit einem Theile ihres Gutes im erster n Fall, mit einem andern noch frei
(hereditas absoluta), so sollen sie mit Jenem den bedungenen Zins an das Kloster
entrichten, für dieses des Bischofes recht mässigen Anforderungen unterworfen sein; haben
sie aber mit Vorbehalt der Einlösung an das Kloster übertragen, so sollen sie entweder den
bedungenen Zins ferner an das Kloster entrichten, oder einlösen und dann dem Bischofe sein
Recht an dem von ihnen eingelösten und beworbenen Zinsgute vorbehalten bleiben. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 411. Neugart 1, 531. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2,
333. Böhmer, Reg. Lud. d. K. 1197.
Charter: 1080
Date: 99999999
Abstract: 1040. 952. März. 1. Zürich. — König Otto (1) bestätigt der Abtei Zürich (in
vico turegi) ihren Besitz, nemlich die Kirche St. Peter in Zürich mit dem Hofe dazu und
die Höfe Stadelhofen und Boswil, die Villa Wipkingen, die halbe Kirche in der Villa
Rümlang mit acht Mausen zugleich mit denen in Fällauden, den Besitz zu Sur und Digge-
nowa, in Bürgleu und Silenen, welche beide Orte die Abtei in Gegenwart des Königs erworben
hat, im Elsass zu Schlettstatt, Kienstatt (Chuningesstadt), Altheim, Kienshtim, und zu
Ludretikon und Horgen den schuldigen Zins (censum debitum), und ertheilt der Abtei und
ihrem Besitz die Immunität und nimmt sie in seinen Schutz und Schirm (sub nostra
defensione et mimitatis tuitione). Zürich, Staatsarch. (Copie aus dem 13. Jh.). —
Hottinger, Spec. Tigur. p. 248. Wurdtwein, Nov. subs. 3, 360. Neugart 1, 598. �?г�?Ыт f.
Schweizgsch. 1, 78. Geschichtsfrd. d. V Orte 8, 6. v. Wyss, Ablei Zurich. Beilagen S. 29.
Böhmer, Reg. K. Otto's (I) 1S3.
Charter: 444
Date: 99999999
Abstract: St. Gallen, Stiftsarch. — Eichhorn, Episcopat. Cur. Cod. prob. 16. Grandidier,
Hist. de l'égl. de Strassbourg 2, 211. Böhmer, Reg. Lothar. 557.
Charter: 591
Date: 99999999
Abstract: 585. 860. Juni 18. Sikkinga. — Perehiram überträgt dem Kloster St. Gallen 20
Jucharte Wies- und Ackerland zu Sickingen in Linzgau; falls seine Töchter Adalbruc und
Pilikart Nonne» werden, haben sie den Niessbrauch gegen Zins oder auch nur Adalbruc, wenn
Pilikart nicht Nonne wird. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 283. Neugart 1, 313.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 323
Date: 99999999
Abstract: 329. 823. .Iuhi 4. Rankwil. — Kaiser Lothar ertheilt dem Bisthume Como, weil
dessen Urkunden (instrumenta chartarum) verloren gegangen sind, die Bestätigung seiner
Besitzungen im Gau Como und im sepriensischen Gebiete (theilweisc im tessinischen Bezirke
Men- drisio). Como, bischöfl. Arch. — Tatti, Annali saeri di Como 1, 948. Ughelli, Italia
saera 5, 266.
Charter: 854
Date: 99999999
Abstract: 834. 889. Juni 27. Im Fraumünster zu Zürich. — Perchtelo überträgt an das
Franmünster zu Zürich (in turego) seinen Besitz zu Wiedikon mit Ausnahme der Nanderimis
Hube und unter Vorbehalt des Niessbrauchs bis zu seinem und Engilrats Hinschied. Zürich,
Staatsarch. — Neugart 1, 479. v. Wyss, Abtei Zürich, Beil. 19.
Charter: 940
Date: 99999999
Abstract: 914. 903. Juni 24. Forchbeim. — König Ludwig (IV.) das Kind bestätigt dem
Bischofe Salomon, der an der Stelle des wegen Hochverrat» abgesetzten Abtes Bernhard
zuerst vom König als Verweser des Klosters eingesetzt und dann von den Klosterbrüdern zum
Abte des Klosters St. Gallen gewählt wurde, die von seinen Vorfahren ertheilten
Privilegien des Klosters St. Gallen, die Immunität und besonders die freie Abtwahl. St.
Gallen, StitUarch. — Neugart 1, 525. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2, 328. Böhmer 1190.
Charter: 1639
Date: 99999999
Abstract: 1527. 1106. März 2G. (Anno ab incarnat. mill. С VI. Indict. XIIII. Mense martio
VII. kl. april. Die lune. Luna XVIII). In der Kirche des Klosters Allerheiligen zu
Schaffhausen (in ecclesia S. Salvatoris) — Bertoid von Gmünd schenkt durch (cum nиши)
seine Gattin Juncila an das Kloster Allerheiligen in der Villa Schaffhausen unter Abt
Adelbert seinen dermaligen Besitz im Gau Alpgau (predium in pago Alpegowa) in der
Grafschaft Otto's in dem Orte Amelgeres- felth (Amertsfeld bei Grafenhausen auf dem
Schwarzwald). Schaffhausen, Staatsarch. — Fickler, Quellen 2te Abthlg. S. 31. (Feh lerhaft
abgedruckt).
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