Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 1124
Date: 99999999
Abstract: 1081. 965. (Sepi. \). (Anno incarnat. DCCCCLXV. Indict. VIII. Ottone imperat.
regnante anno IV, regni autem ejus XXX). Ehrestein. — Kaiser Otto (1) schenkt dem Kloster
St. Martin zu Disentis im Curergau (in pago Curiorum) in der Grafschaft des Grafen Adel
bert den Hof Pfaffinghovun im Zürichgau (in pago Thuregum) in der Grafschaft des Grafen
Burchard mit den dazu gehörenden Ortschaften Zell, Endiveld (Entfclden?) und Mesikon
(Masilinghovun) bei Fehraltorf. —. Mohr, Cod. dipl. 1, 85 nach einer Copie in Ildeph.
Fuchs Doc. Buch S. 18. Reg. v. Disent¡s p. 7. Nr. 24.
Charter: 1392
Date: 99999999
Abstract: 1319. 1040—1047. Bursins (In villa Brucins). — Amalrich schenkt dem Kloster
Romainmôtier unter Abt Odilo (ad locum romaneusis mo nasters, ubi preesse videtur domnus
Odilo abbas) männliche und weibliche Leibeigene und deren ganzes Erbe (servos et aucillas
et omnem hereditatem eorum), nemlich die Söhne und Töchter Arduins mit Namen Erchimarus,
Johannes, Gira Idus, Gislebert, Fasburgis, Elena und die Kinder derselben, wofür ihm die
Mönche (von Romainmôtier) 60 Solidi gegeben haben. Lausanne, Staatsarch. — Mém. et doc. de
la Suisse rom. 20, 190. 334
Charter: 610
Date: 99999999
Abstract: 602. 861. Oct. 3. Wasserburg. — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an den
Presbyter Hasuo die von ihm dem Kloster St. Gallen unter Vorbehalt der Wiedereinlösung
übertragene Hube zu Langenargen im Argengau zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 272. Neugart 1, 323. Wirtbg. Urkdbch. 1, 158. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2.
Charter: 234
Date: 99999999
Abstract: 244. 809. Sept. 21. Wittnau. — Edilieoz schenkt dem Kloster St. Gallen sciuen
erworbenen Besitz in Botzingen, wogegen ihm der von seinem Vater an das Kloster
übertragene Besitz in Botzingeu zum Niessbrauch gegen Zins verliehen wird. St. Gallen,
Stifteaich. — Cod. Tradd. 113. Neug. 1, 145. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 193. 46 810 —
812.
Charter: 321
Date: 99999999
Abstract: 327. 822. Apr. 4. Diessenhofen. — Hiltebert überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen erworbenen Besitz zu Stammheim. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 151. Neugart
1,183. Urkdbch. d. Abtei St Gallen 1, 258.
Charter: 1365
Date: 99999999
Abstract: 1296. 1029. März 29. (Dat. IV. kal. apr. Anno incarnat. MXXIX. Indict. XII.
Johanne papa vicesimo, regnante Chunrado imperatore). Kloster Seckingen. (In monasterio
Secconiensi). — Meier Rudolph von Glarus, freien Standes (vir libera) conditionis),
erklärt, dass er das Meieramt, dessen Eigenthum, sowie das ganze Thal Glarus an die Kirche
Seckingen (ad ecclesiam Secconiensem) gehört, von der Aebtissin Bertha und dem Kapitel der
Kirche Seckingen zu Lehen erhalten habe, wie seiue Vorfahren die freien Männer (vrri
ingeiyii), nemlich sein Vater Udalrich, Grossvater Johannes, Urgrossvater Rudolph und
Ururgrossvater Johannes dieses Meieramt von der selben Kirche zu Lehen hatten, und dass er
für dasselbe den Eid der Treue geleistet habe. —. Tschudi, Chron. 1, 11. Schaubiuger,
Geschichte von Seckingen 1, 167. Jahrbuch des hist. Vereins v. Glarus 1, 10. (Unächt.) 325
i
Charter: 522
Date: 99999999
Abstract: 521. 852 (859). Dec. 30. Rankwil. — Vigilius überträft seinem Sohne Johannes
seinen ganzen Besitz mit Ausnahme eines Viertheils (ex(c)eptu falsicia anteposita, hoc est
quarta portione.) Bremen, Stadtbibliothek. — Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1082
Date: 99999999
Abstract: 1042. 952. März 12. Erenstein. — König Otto (I) schenkt dem Bischofа Hartbert
und der bischöflichen Kirche zu Cur den dortigen Zoll 233 959 - 953 zu Eigen, nachdem
derselbe schon fruher der bischöflichen Kirche übergeben worden war. Cur, bischöfl. Arch.
— Eichhorn, Episcop. Cur. Cod. prob. 22. Mohr, Cod. dipl. 1, 70. Böhmer, Reg. K. Otto's
(I) 185.
Charter: 1225
Date: 99999999
Abstract: 1173. 996—999. — Papst Gregor V bestätigt dem Abte Odilo von Clugny das Kloster
Clugny, dessen unabhängige Verwaltung, Zehnten und Kirchen; ferner das von König .Konrad
an denselben übergebene Kloster Romainmôtier (romanum monasterium), welches von König
Clodoveus gestiftet und von Papst St. Stephan bestätigt und von jeglicher Macht befreit
wurde; ebenso bestätigt er ihm das von zwei Ottonen übergebene Kloster Päterlingen und
befreit es be sonders von jeder Macht der Erben König Konrads und ertheilt überhaupt ihm
und dem Besitze desselben die vollständige Immunität (summum immunitatem). Freiburg,
Staatsarch. (Cartular. v. Romainmôtier, p. 4b und ff.). — Schweizerischer
Geschichtforscher 3, 1, 27. Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 425. Bullar. Clun. 10.
Jaffé, Reg. pontif. 343.
Charter: 416
Date: 99999999
Abstract: 419. 837 (839). Jan. 23. Frankfurt. — Kaiser Ludwig der Fromme schenkt seinem
Getreuen Odilbert Besitzungen zu Hunzikon an der Murg im Thurgau. St. Gallen, Stiftaarch.
— Cod. Tradd. 198. Neugart 1, 196. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 331. 79
Charter: 392
Date: 99999999
Abstract: 394. 831. Juni 9. Ingelheim. — Kaiser Ludwig der Fromme nimmt das Bisthum Cur
und dessen Besitzungen im Curgau, Elsassgau und 74 831 Herzogthum Allamannien in seinen
Schutz und bestätigt dessen Rechte und Immunität. Cur, bischöfl. Arch. — Grandidier, Hist.
de l'égl. de Strasbourg 2, 199. Mohr, Cod. dipl. 1, 34. Böhmer, Reg. Lud. 418.
Charter: 400
Date: 99999999
Abstract: 402. 833. März 27. Steinmur (Steinmauer). — Williheri bestätigt dem Kloster St.
Gallen den von seinem Vater Nandheri übertragenen Besitz zu Siggingen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 187. Neug. 1, 209. Urkdbch. d. Abte St. Gallen 1, 317. ,
Charter: 952
Date: 99999999
Abstract: 924. 904. Juni 15. Ingelheim. — König Ludwig (IV.) das Kind schenkt dem Kloster
St. Gallen den königlichen Besitz im Gau Münsingen in der Grafschaft Arnolfs zu Tapfen,
Echenhausen und Eglingen, mil Ausnahme dessen, was Hilterich, des vorgenannten Grafen Ar
nolfs Dienstmann, dort besitzt. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 413. Neugart 1, 534.
Wirtbg. Urkdbch. 1, 202. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 338. Böhmer 1201.
Charter: 832
Date: 99999999
Abstract: 815. 887. Nov. 27. (Data V kl. dec, anno incarnationis dni. DCCCLXXXVII.
Indictionum VI., anno I. regni Arnulfi regis). Frankfurt. — König Arnulf tauscht von
Erzbischof Luitpert von Mainz die königliche Abtei Hasenried im Gau Schwalfeld (Swala
velda) in Francien ein, von welcher dem Erzbischof, und nach dessen Ableben des Königs
Getreuen Hatho der Niessbrauch zustand. Der König Uberlässt dafür die Abtei Ellwangen in
Allemannien an den Erzbischof, und an Hatho, unter gleichen Bedingungen. Cur, bischöfl.
Arch. — Mohr, Cod. dipl. 1, 51, mit dem Datum 888. Nov. 27.
Charter: 1489
Date: 99999999
Abstract: 1398. 1067? Ramsen im Gau Hegau, in der Grafschaft des Grafen Udal- rich und in
dessen und des Grafen Gerung von Stülingen Gegen wart. — Friderun schenkt durch ihren Sohn
Marquard an das Kloster Rheinau ihren Erbbesitz in der Villa Eggingen bei Ulm mit dem
Vorbehalte, dass sie, ihr Sohn Marquard und ihre Tochter Ita Unterhalt und Wohnung
(praebendas et mansiones) im Kloster haben wie dessen übrige Bewohner. Zürich, Staatsarch.
(Cartular von Rheinan). — Zapf, Mon. anecd. p. 462.
Charter: 540
Date: 99999999
Abstract: 537. 854. Sept. 4. Ewatlingen. — Reginbold überträgt dem Kloster St. Gallen
eine volle Hube zu Weizen summt dem darauf woh nenden Leibeigenen (servus), und dessen
Sohn unter der Bedin gung, dass er vou dem Kloster auch die Hube Regiufrids an demselben
Orte gelegen sammt einem Leibeigenen (servus) daselbst und noch vier Leibeigenen
(maneipia) zum Niessbrauch gegen Zins erhalte und, falls er es wünsche, wie ein Mönch im
Kloster leben könne. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 266. Neugart 1, 291. Urkdbch.
d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 563
Date: 99999999
Abstract: 559. 857. Juni 2. Bodman. — König Ludwig der Deutsche bestätigt dem Bischofe
Esso von Cur einen Vertrag, laut welchem Waldrada ihren Besitz im Tridentiner Thal zu
Meran der Kirche zu Cur no 837 - 838. überträgt und dagegen eine Villa zu Scharans
(Cerones) und einen Weinberg zu Danis (Anives) zum Nießbrauch gegen Zins auf Lebenszeit
erhält. Cur, bischöfl. Arch. — Eichhorn, Episcopat. Cur. Cod. prob. 19. Mohr, Cod. dipl.
1, 45. Böhmer, Reg. Lud. 783.
Charter: 1014
Date: 99999999
Abstract: 978. 919. Febr 14. (Dominico XVI kalendas marcii anno V regnante domno nostro
Rodulfo). — Sienannus überträgt seinen Besitz im waadtländischen Gau (in pago waldense) zu
Cerium und Calmil an zwei Decanien des Klosters St. Maurice (im Wallis) und empfängt ihn
von den Decanen Bernerstus (?) und Lanfred zum Niessbrauch gegen Zins am St. Mauritiustag.
Turin, Staatsarch. (Cartular. v. St. Maurice aus dem 14ten(?) Jh.) — Hist. pair. mon.
Chart. 2, 26.
Charter: 533
Date: 99999999
Abstract: 531. 851. Febr. 16. Lommis. — Abt Grimald von St. Gallen trifft mit Notger eine
Uebereinkunft über den wegen seiuer reichlichen Quellen sogenannten Ort Brunnen zwischen
dem Gonzenbach und Müselnbach, welcher nach allgemeinem Zeugnisse dem Kloster Sl. Gallen
gehörte, an welchen aber Notger Ansprüche erhoben hatte; er lässt nun diese fallen und
übergibt dem Kloster St. Gallen 92 Jucharte zwischen Mosnang und Algetshausen und zu
Lommis und verzichtet auf 8 Jucharte, welche ihm das Kloster schuldete, unter der
Bedingung, dass er den WaW zu Brunnen zu Allem be nutzen dürfe, wie ein Gemeinwald benutzt
werden könne, und dass von diesem Tage an das Kloster alle gerichtlichen Be schwerden und
Klagen gegen ihn gänzlich aufgebe. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 244. Neugart 1,
287. Urkdbch d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 657
Date: 99999999
Abstract: 647. 866. Juni 16. 23. 30. (diem domiuicnm . . . kal. Julias). Kloster St.
Gallen. — Roinc schenkt dem Kloster St. Gallen eine Hube in Eichistec (Eichstegen oder
Aistegen). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Triuld. 285. Wirthg. Urkdbch. 1, 154. Urkdbch.
d. Abtei St. Gallen 2. 64S. büti ( ?). (VIII. id. aug., anno \Wlili. regni Hludowici regis
in orientali francia, indict. XIV). Aug. 6. Regensburg. — Managoldund Egino tauschen mit
dem oberen Frauenkloster St. Maria zu Regensburg zwei Leibeigene (mancipia) gegen den
Leibeigenen (servus) Erchanpold, welcher von König Ludwig dem Deutschen nach dem Salischen
Gesetze durch Ausschlagung des Hellers (per excussionem denarii) freige geben wird. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 315. Neugart 1, 358. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Böhmer, Reg. Lud. d D. 816.
Charter: 1501
Date: 99999999
Abstract: 1109. 1073—1087. — Steplianus schenkt an das Kloster Romainmôtier (priii) et
paulo ad locum rumani monasterii) zum Seelenheile seines Bruders Ottelm zwei Masse
Weinberg (duos scamellos de vinea) und die Leibeigene (ancillam) Adalgardis sammt ihrer an
fälligen Nachkommenschaft mit der Verpflichtung, dass sie wie auch ihre Nachkommen
jährlich an St. Peterstag als Zins einen Denar (in censum uuam denaratam) in Wachs
bezahlen. Jene Masse (scamelli) Weinberg liegen im Thal oberhalb Orbe (in vallem supra
urba), an dem Orte Croget. Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 631
Date: 99999999
Abstract: 623. S61 Apr. 19. Zell. — Hadamar vertauscht an Abt Grimald von St. Gallen drei
Jucharte und eine Ruthe Landes (unius perticae mensuram) zu Wildberg gegen drei Jucharte
ebendaselbst. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 275. Neugart 1, 343. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2. m
Charter: 1015
Date: 99999999
Abstract: 979. 919 (920). Febr. 22. Rom. (Datum per manus Petri Ortensis episcopi VIII
mart. indict. VIII, regnante domno Berengario anno IIII, postquam caesar conseeratus est).
— Papst Johannes X be stätigt dem Kloster St. Galten alle fruher erlangten Privilegien und
Verordnungen (statuta), nachdem er durch die mit Bewilligung König Konrads (I) nach Rom
gekommenen Gesandten von Abt Salo mon von St. Gallen, Bischof von Constaflz, vernommen,
der Abt und Bischof könne wegen heftigen Landesunruhen nicht selbst in Rom erscheinen.
habe aber, damals persönlich in Rom anwesend, schon fruher vom Papste Sergius das
Privilegium der freien Abtwahl erlangt, welche fruher von den Königen gewährt, von König
Arnulf ausser Acht gesetzt (violatum), endlich doch die Be stätigung durch König Arnulf
und dessen Sohn Ludwig erhalten habe. St. Gallen, Stiftsarcb. — Neugart 2, 11. Jaffé, Reg.
pontif. 311. 214 920 - 921.
Charter: 1060
Date: 99999999
Abstract: 1022. 943. Juli 2. (Die dominico VI. nonas juin. Anno V. regnante do mino
Chuonrado rege). — Propst Meynerius von St. Maurice im Wallis (Propositus St. Mauritii
agaunensis monaster») verleiht auf Verordnung und mit Zustimmung (jubente et consentiente)
König Konrads an Graf Alberioh (von Macon) zum Niessbrauch auf Lebens zeit für ihn und
dessen Söhne Leutold und Umbert, gegen Zins, Besitz im Gau Warascus und in der Grafschaft
Scodingus, nemlich die Kirche St. Peter in calme Arlicana (Chaux-d'Allier bei Pontarlier);
Fiscus frascinus, die Hälfte von Frostingus, Chiuriacus fiscus, Bracus, und den Besitz in
Salins (in Salinis); die Herrschaft Arêche (po- testatem Arecii) mit der Kirche St.
Melanius und dem Zehnten, ausgenommen für den Altar; die Kirche St. Martin in Chamblai
(Camblacio) mit der Herrschaft (potestas) und dem Zehuten in dem Jurabezirk (de turma
jurensi) Oseyas (Usie?). St. Maurice, Abteiarch. (Copie). — Dunod, Hist, des Sequanois 2,
596. Hist. patr. mon. 2, 35 nach einem Cartular. im Staatsarch. in Turin und mit dem Dat.
J. 941.
Charter: 997
Date: 99999999
Abstract: 961. 911. Nov. 8. — 912. Nov. 7. Au einem Mittwoch (Notavi diem, feriam IV...
annum Chuonradi regis I). Kloster St. Gallen. — Abt Salomon von St. Gallen verleiht an
Weitramm den von ihm an das Kloster St. Gallen übertragenen, im Theil mit seinem Bruder
Liubolf von seinem Vater Snelhard erhaltenen Besitz in der March Luteren (Luteraroheimmaro
marcho, March Leutenwil an der Lu- teren) zum Niessbrauch gegen Zins an St. Andreas Messe
in Wattwil. St. Gallen, Stiftsorch. — Cod. Tradd. 433. Neugart 1, 564. Urkdbch. d. Abtei
St Gallen 2, 371.
Charter: 702
Date: 99999999
Abstract: 692. 873. (Anno XXX. regni Hludewici regis, die lune). An einem Montage.
Gurtweil. — Adibreht überträgt dem Kloster Rheinau seinen Besitz zu Gurtweil im Gau
Alpigau, wogegen er zum lebens länglichen Niessbrauch den Besitz des Klosters Rheinau zu
Ga ves im tartonensischen Gau in Italien erhält. Zürich, Stoatsarch. (Cartular. des
Klosters Rheinau). — Herrgott, Geneal. Habsburg. 2, 46.
Charter: 674
Date: 99999999
Abstract: 666. 869. Jan. 22. Orbe. — König Lothar (II) schenkt der Aebtissin Berta am
Fraumünster zu Zürich den Besitz, welchen Ercengar io Ammersweyer und Schlettstadt im
Elsassgau als Lehen besitzt, zu Eigen (ad proprium). Zürich, Staatsarchiv. — Grandidier,
Hist. de l'egl. de Strassbourg 2, 253. Archiv f. schweiz. Gsch. 1, 76. v. Wyss, Gesch. d.
Abtei Zürich, Beil. S. 10.
Charter: 697
Date: 99999999
Abstract: 687. 873. Mai 17. Kloster St. Gallen. — Willebold überträgt dem Fremden haus
(domus peregrinorum) des Klosters St. Gallen sein Gütehen (terrula) von 20 Jucharten in
Uzwil unter der Bedingung, dass er in das Gasthaus (domus hospitum) aufgenommen werde und
Zeit seines Lebens dort Unterhalt und Kleidung erhalte, wie der erste der dortigen
Bediensteten (primus illorum juniorum), nem- lich jährlich ein linnenes Kleid und ein
wollenes, alle drei Jahre einen Mantel, wenn der alte abgenutzt ist und Beschuhung und die
übrige Ausstattung (alias impensas) wie die andern Bewohner des Klosters. Das geschenkte
Gütehen soll nicht verliehen werden. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 320. Neugart 1,
385. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 642
Date: 99999999
Abstract: 633. 865. Juni II. Kloster St. Gallen. — Erimbert überträgt dem Kloster St.
Gallen seinen ganzen, ererbten, noch nicht übertragenen Be sitz im Thurgau mit Ausnahme
des Buchbergs (Puohberge) und mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. —
Cod. Tradd. 288. Neugart 1, 34-i. Urkdbch. d. Abtei St. Galleu 2. 126
Charter: 450
Date: 99999999
Abstract: 450. 840—872. — Hericho vertauscht an Abt Grimald von St. Gallen seinen
ererbten Besitz zu Veldhusum im Gau Ulrichs gegen den Klosterbesitz zu Barachdorf (Bargen
?) im Gau Witperts. St. GalleH, Siiftsarch. — Cod. Tradd. 318. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2.
Charter: 1205
Date: 99999999
Abstract: 1155. 994. März 31. (Anno incarnat. DCCCCXCIII., regni regis primo. Pridie kal.
april.). Siazo. — König Rodulf (III) von Burgund schenkt der Kirche und den Kanonikern zn
St. Maurice (im Wallis) die villa Pully (bei Lausanne). St. Maurice, Abteiarch. —
Guichenon, Bibl. Sebus. Cent. I. p. 33. Bouquet, Recueil des hist. des Gaules 9, 542.
Gall. Christ. XII, Instr. 427. Furrer 3, 29. Orig. Guelf. 2, 100. Böhmer, 1515 mit dem
Dat. J. 993.
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