Fond: Urkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 2423
Date: 1438 Mai 3.
Abstract: Albrecht belehnt Wolfgang den Ruckendorf als den Älteren für ihn und dessen Brüder Hans, Ulrich, Lambrecht und Jörg mit ihren im Detail genannten Lehen, die schon ihr Vater Jörg der Ruckendorfer, als Lehen der österreichischen Landesfürsten innegehabt hat, darunter namentlich: die Festen Araburg ("Arberg") mit dem Gericht, Spielberg an der Donau, Bernhardsthal ("Pernharcztal") mit Markt, Kirchlehen, Mannschaft, Vogtei, Gericht etc. und Hornsburg ("Hornsberg"), die Dörfer *Geiselbrechts ("Gayselbrechts", abgekommen), Kadolz ("Kadolts"), Buchegg ("Puchech") und *Ebenfeld (abgekommen), das Gericht zu Ruckendorf, ein Haus in Wien in der "Preidenstross" beim Pfarrhof gelegen, sowie im Detail genannte Güter und Rechte in Hernals, Sievering ("Süfring"), Reinprechtspölla, Garmanns, Eggendorf, Fischamend, Ober- und Niedersulz, Nexing, *Gaurinstenne/Gernstein ("Gerestenn", abgekommen), auf dem Gut des Abtes von Göttweig in Nappersdorf, "Vischetal" und alles, was Ladislaus der Hering zu *Plaustauden ("Plaustauden", abgekommen), *Schönstrass und Gerersdorf gehabt hat.
Charter: StA Urk 2433
Date: 1438 Mai 5.
Abstract: Ursula, Tochter des verstorbenen Konrad des Schaden, Frau Jobst des Werschenschlagers und einst Frau des verstorbenen Jörg des Pottenbrunners, bevollmächtigt mit Zustimmung ihres Mannes ihren Sohn Siegmund Pottenprunner, dass er ihren mütterlichen Erbteil an all dem Hab und Gut, dass der verstorbene Wolfgang ("Gengel") der Anhanger hinter sich gelassen hat und das an dessen Sohn Ulrich den Anhanger gekommen ist, von diesem einfordert, einnimmt oder deswegen vor Gericht klagt. Ursulas Mutter Anna, Frau des verstorbenen Konrad des Schaden, war an dem Hab und Gut Wolfgangs eine "ungetailte swester" gewesen.
Charter: StA Urk 2432
Date: 1438 Mai 19.
Abstract: König Albrecht (II.) belehnt Walburga ("Waltburg"), Frau des Ulrich von Eibesbrunn, Tochter des verstorbenen Pankraz von Neuhaus, und deren Schwester Gilburg mit einem Drittel des Hauses zu Wildegg und des Kirchlehens zu Siegendorf, da das Drittel durch den Tod ihrer Schwester Barbara, Frau des Friedrich von Schauching, ledig geworden ist, doch unbeschadet der landesfürstlichen Rechte daran.
Charter: StA Urk 2426
Date: 1438 Mai 28.
Abstract: Hans von Ebersdorf, Oberster Kämmerer in Österreich, belehnt Wolfgang den "Griesser", Bürger von Wien, seine Frau Margarethe, sowie ihre leiblichen Söhne und - aus besonderer Gnade - ihre Töchter mit dem Hof genannt der "Ketenhof", gelegen zwischen der Schwechat und dem *Kaltengang (Unterlauf der Piesting), den sie von Hans dem Seeber gekauft haben, nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich.
Charter: StA Urk 2425
Date: 1438 Mai 29.
Abstract: Konrad Holzer, Kaplan der Unser Frauen-Kapelle "in dem innerm haws" zu (Kaiser-)Ebersdorf, verspricht für sich und seine Nachfolger, die zwei Jahrtage für Hans von Haunfelden, für die Hans von Ebersdorf, Oberster Kämmerer in Österreich, jährlich drei Dreiling Wein Bergrecht zu Obersulz an der Kapelle zu (Kaiser-)Ebersdorf gestiftet hat, nach laut des Stiftbriefs zu halten.
Charter: StA Urk 2436
Date: 1438 Juni 29.
Abstract: Jörg Oberhaimer verzichtet gegenüber seinem "vetter" Erasmus dem Hohenfelder zu Schlüsselberg auf alle Ansprüche, die er an dem Besitz seines verstorbenen "vetter" Thomas Schönauer ("Schonnawer") hatte.
Charter: StA Urk 2435
Date: 1438 September 21.
Abstract: Afra, Witwe nach Andreas dem Kellner, Bürger zu Enns, sagt ihre Tochter Martha, Witwe nach Konrad dem "Perausch", Bürger von Steyr, von allen Forderungen los, die sie wegen der Ausgaben, die Afra für ihre Tochter in dem Streit getätigt hat, den diese mit ihrem Stiefsohn Hans dem jungen "Perausch", Sohn des Konrad Perausch, und seinen Gerhaben um das Erbe geführt hatte, gegen diese gehabt hat.
Charter: StA Urk 4925
Date: 1438 Oktober 24.
Abstract: Die Brüder Oswald und Stephan Eytzinger und ihre Schwester Margarete, Witwe des Stephan Ludmanstorffer, verkaufen als Vormünder der Appollonia, Tochter ihres Schwagers Hans Strasser und ihrer Schwester Anna, der Gattin des Strasser, die Veste Wiedendorf mit dem Kirchlehen und allem Zubehör und alle die Güter und Gülten zu Oberdürnbach, die Hans Strasser von Hans Meiseser gekauft hatte, um 1300 Pfund Wiener Pfenninge an ihren Vetter Sigmund Sewyrechtinger.
Charter: StA Urk 2427
Date: 1438 Oktober 29.
Abstract: Stefan Krabat von Gars, Pfarrer von Franzen ("Franssen"), vertauscht mit Bewilligung Rüdigers von Starhemberg, Erblehensherr und Erbvogt der Kirche von Franzen, für sich und seine Nachfolger als Pfarrer von Franzen mit Urban dem Hundsheimer, Hauptmann zu Weitra, und seiner Frau Agnes Äcker und Grund in Franzen. Gewährleistung nach Wechselrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz überall.
Charter: StA Urk 2449
Date: 1438 Dezember 27.
Abstract: Jakob, Sohn des verstorbenen Stefan des Scherrer gesessen zu Dingbach, schwört für sich, seine "frewndt" und Helfer Erasmus dem Hohenfelder zu Schlüßlberg, der ihn gefangen gesetzt und auf Bitten Dritter wieder freigelassen hat, Urfehde.
Charter: StA Urk 2454
Date: 1439 Jänner 31.
Abstract: Hans Lamater von Fürstenfeld, gesessen zu Nussdorf, vermacht seiner Frau Ursula mit Handen des Grundherren, Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, sein Haus zu Nussdorf, das neben dem Haus des verstorbenen Otto des Rußwurms ("Rueswuerms") einerseits und der Donau andererseits gelegen ist. Von dem Haus samt Zugehör dient man jährlich dem genannten Ebersdorf von dem Gut, das zu dem Bürgerspital vor dem Kärntnertor ("Kernertor") zu Wien gehört, 72 d. an Michaeli und Hans dem Haunschild ("Hawnschilt"), Kaplan und Verweser der Messstiftung, die Niklas der Weinhösl am Katharinenaltar zu St. Stephan gestiftet hat, 28 Wr. d. zu Überzins. Das Haus hatten er und seine verstorbene Frau Margreth einst zu gesamter Hand und seine Frau hat ihm ihren Teil nach laut des Testaments ("gescheffts") vererbt, wie es in dem Stadtbuch von Wien geschrieben steht.
Charter: StA Urk 2452
Date: 1439 Februar 6.
Abstract: Hans Eschenbrucker ("Esschenprügkar") und seine Frau Elisabeth verkaufen Hans dem "Pekchstaller" zwei Baumgärten zu *Stanadorf ("Steündorff"; abgek., westlich Meirsch) neben dem "Steünpach auffm Chambpp" gelegen, von dem man jährlich gen Buchberg ("Puechperigk") zu dem Heiligen Kreuz 3 Helbling und 50 Pfennig zu Burgrecht dient. Gewährleistung nach Kaufrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem gesamten Besitz, von dem der Landesfürst oder sein Stellvertreter ihn schadlos halten darf.
Charter: StA Urk 2451
Date: 1439 Februar 21.
Abstract: Hans von Kuenring belehnt Andreas den Sinzinger ("Snyczinger" [!]) mit 84 lb. d. Gült Burgrechtszins, die Philipp Schwarz ("Swarcz") von Herzogbirbaum dem Sinzinger verkauft hat und darauf ihm [Kuenring] aufgesandt hat.
Charter: StA Urk 2443
Date: 1439 März 28.
Abstract: Lienhart von Arberg und seine Frau Gertraut versprechen Jobst dem Werschenschlager ("Werssenslager") und seiner Frau Ursula, dass sie in Summe 61 lb. 61 d. Gült auf Nütz, Gülten, Gründen und Gütern zu Engelsdorf von Hans dem Hauser und seinem Bruder Jakob, denen sie sie bis auf den kommenden St. Urbanstag (25. Mai 1439) auf Wiederkauf verschrieben haben, zwischen jetzt und kommenden St. Urbanstag wiederkaufen und Jobst dem Werschenschlager und seiner Frau um 1225 lb. 25 d. verkaufen werden. Sie versprechen auch, den Kauf innerhalb eines Monats nach dem kommenden St. Urbanstag mit Kaufbrief und mit Handen ihres Herren zu bestätigen. Schadlosformel. Besicherung mit dem gesamten Besitz, von dem sie der Landesfürst, sein Landmarschall oder sein Stellvertreter schadlos halten darf.
Charter: StA Urk 2450
Date: 1439 März 30.
Abstract: Christian von Lichtenberg belehnt Jenut Valpesauner und seine Brüder sowie ihre männliche Erben mit dem Hof "Valpesaun" samt Zubehör gegen eine im Detail genannte jährliche Naturalzahlung. Zeugen: Hans Grems, Bürger zu Hall; Hans Burrell, Bürger zu Glurns; Valentin Mair von Selis, Richter und Amtmann auf St. Marienberg und andere Leute.
Charter: StA Urk 2441
Date: 1439 März 30.
Abstract: Friedrich (V.) "der junge", Herzog von Österreich, Steier, Kärnten und Krain, belehnt Veit von Ebersdorf mit den von ihm lehenrührigen Stücken und Gütern, die einst Friedrich von Pettau zu Lehen trug und an denen Veit Ansprüche als Erbe stellt, und gibt diesem seinen Vater Hans von Ebersdorf zu einem Lehensträger, da Veit noch nicht volljährig ist.
Charter: StA Urk 2444
Date: 1439 März 31.
Abstract: Thomas Neunhauser, gesessen zu Dornbach ("Darnpach") in der Pfarre Alland ("Olacht"), verkauft Hans von Winden seine ihm von seinem Vater Matthias Neunhauser anerstorbenen Drittelzehente zu (Nieder-)Windhag ("Wynthag"; abgek., an der Schwechat gelegen) und an der "Gaysmüel", die sein freies Eigen sind, sowie die vom Propst Georg von Klosterneuburg lehenrührigen Sechstelzehente zu Grub ("Grieb"), Dornbach, Sulz, Frotzenberg, Lindenhof ("Lyndenhöfen") und zu Sittendorf ("Sikkendarff"), ausgenommen davon jedoch der Kraut- und den kleinen Zehent zu Sittendorf und die Zehente von dort, wo "zu dem Liechtenstayn und der pharrer von Ölacht" ihr Drittel nehmen. Schadlosformel. Gewährleistung nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall sonst.
Charter: StA Urk 2468
Date: 1439 April 10.
Abstract: Agnes, Tochter der verstorbenen Pilgrims des Sailer ("Sayler") und Witwe nach Egidius ("Gilgen") dem Brucker, Bürgerin des Marktes Klosterneuburg ("Newnburgk markchthalben"), stiftet an der St. Egidius-Pfarrkirche ("sand Gilgen") in Klosterneuburg mit Zustimmung des Propstes Georg von Klosterneuburg als Lehensherrn der Kirche, des Meisters Georg Seidenspinner, Pfarrer der genannten Kirche, sowie Richter und Rat von Klosterneuburg ein im Detail beschriebenes Seelgerät für sich, ihren Mann und ihren Vorfahren sowie zu Ehren genannter Heiliger, wie dies bereits ihr Mann vorgehabt hatte, doch durch den Tod daran gehindert wurde, auf hernach benannten Stücken, Zehenten und Gütern, die einst ihrem Mann gehört hatten, namentlich auf ihrem Haus im Markt Klosterneuburg, gelegen an der Ringmauer einerseits und neben ihrem Haus und dem Stadel, "als das zu frid mit meiner hohen Mawr umbvangen ist", auf Zehenten zu (Klein-)Hadersdorf ("Hedreinstorf"), gelegen zwischen Wilhelmsdorf und Ameis in der Pfarre Poysdorf, auf Zehenten auf Weingärten ebenda und am "Sneyderperg" sowie auf namentlich genannten Joch Äckern und einem Weingarten in Gänserndorf ("Gensterndorf"). Sie bestimmt Leopold von Eckartsau zum Lehensherrn und Erbvogt der Stiftung, dem ein jeder Kaplan der Stiftung jährlich zwei Hühner oder 8 Wr. d. zu Vogtrecht dienen soll.
Charter: StA Urk 2459
Date: 1439 April 17.
Abstract: Leopold von Eckartsau und Hans von Ebersdorf, Oberster Kämmerer in Österreich, erklären die verstorbenen Hartneid von Pottendorf und Paul Graf von Forchtenstein sowie deren Erben an deren Schuld von 700 lb. Wr. d. der schwarzen Münze für ledig und erklären den einst darüber ausgestellten, jedoch derzeit nicht auffindbaren Schuldbrief ("geltbrief") darüber für tot, falls er noch auftauchen sollte. Die genannte Summe, um die Paul von Forchtenstein einst schuldig geworden war und um die sich Hartneid von Pottendorf für diesen mit einem "geltbrief" verbürgt hatte, hatte ihnen (den Ausstellern) Paul von Forchtenstein rechtzeitig ohne Schaden beglichen.
Charter: StA Urk 2458
Date: 1439 April 18.
Abstract: Reinprecht von Ebersdorf belehnt Wolfgang Waser mit im Detail genannten Lehen und Höfen zu Fahnsdorf ("Venstorf"), Neusiedl und Felbring ("Velbarn"), gelegen in der Pfarre Weiten ("Weyttner pharr"), sowie zu Bergern, Maierhofen, Muckendorf, Loibersdorf ("Lewkerstorf"), Neusiedl und Steinbach, gelegen in der Pfarre Pöggstall ("Pechstoler pharr"), die zur Lehenschaft Mollenburg ("Molnberg") gehören und die dessen väterliches Erbe sind.
Charter: StA Urk 2457
Date: 1439 Mai 5.
Abstract: König Albrecht bestätigt Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich und seinem Rat, und dessen Vetter Sigmund von Ebersdorf die im Wortlaut eingerückten Privilegien Kaiser Sigismunds von 1437 April 4 (StA Urk 2413) und 1436 Mai 17, dank derer die Genannten mit rotem Wachs siegeln und das Wappen der Grafen von Thierstein ("Tierstain") als ein neues Wappen führen dürfen.
Charter: StA Urk 2446
Date: 1439 Mai 12.
Abstract: Jörg von Liechtenstein von Nikolsburg belehnt den "erbern knecht" Hans den Göttelsbrunner ("Götesprunner") mit 1 lb. d. Gülte zu Lanzendorf ("Lanczendorff"), die der "erber knecht" Christoph von Lach an Hans verkauft und darauf ihm [Jörg] mit einem besiegelten Brief aufgesandt hat.
Charter: StA Urk 2464
Date: 1439 Mai 29.
Abstract: Christian Gessler der Pinter und seine Frau Agnes verkaufen Hans Gottesbrunner ("Gotesprunner") mit Handen Lienhart Lehenholzers, Amtmann in der Scheffstrasse in Wienn, ihr Haus in der Scheffstrasse, gelegen neben dem Haus Jörg Lehenholzers einer- und dem Haus Bertleins "des Pairschen pekchen" andererseits, das ihr rechtes Kaufgut ist und von dem man jährlich dem Herzog von Österreich 6 Wr. d. zu Grundrecht dient. Schadlosformel. Gewährleistung nach Grundrechtrecht und dem Stadtrecht in Wien. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall sonst.
Charter: StA Urk 2456
Date: ohne Datum
Abstract: König Albrecht bestätigt Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, gegen den Einspruch Johanns von Schaunberg und Leutolds von Stubenberg dessen "omne ius regium" an der Burg Ankenstein, so wie es Vitus von Ebersdorf durch Friedrich von Pettau vererbt wurde.
Charter: StA Urk 2440
Date: 1439 Juli 17.
Abstract: König Albrecht (II.) gibt als Herzog von Österreich Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, seine Zustimmung zu dessen Testament nach laut des von diesem ausgestellten "Geschefftbriefs", mit welchem dieser die Vormundschaft seiner Kinder und ihres Besitzes für den Todfall regelt.
Charter: StA Urk 2442
Date: 1439 Juli 24.
Abstract: Margreth die Hechtlin, Tochter des verstorbenen Weickhards des Vering und Witwe nach Peter dem Hechtl, und ihr Sohn Wolfgang der Ecker ("Ekker") verkaufen Jobst Wechselschlager ("Wechselslager") ihren Hof sowie im Detail genannte Stücke, Güter, Gülte und Zehente zu Scharndorf, die ihr freies Eigen sind, um 1285 lb. Wr. d. Schadlosformel. Gewährleistung nach Freieigenrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall sonst.
Charter: StA Urk 2465
Date: 1439 Juli 24.
Abstract: Wolfgang Ecker ("Egker") verkauft Jobst Wechselschlager ("Wechselslager") mit Handen des Lehensherren Herzog Friedrich von Österreich 10 lb. 7 ß. 12 d. Gülte zu Scharndorf ("Schorndorf") auf im Detail genannten Gütern, die zur Lehenschaft Orth gehören, um 165 lb. Wr. d. Gewährleistung nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall sonst.
Charter: StA Urk 2453
Date: ohne Datum
Abstract: Paulo Prastel, Kaplan des Apostelaltars in der Liebfrauen-Kirche vor der Stadt zu Enns, verspricht für sich und seine Nachfolger, dass er den Acker samt seinem Zugehör, gelegen zu Enns in dem Pfarrfeld, den seine verstorbene Muhme ("mumel") Barbara, Witwe nach Thomas dem Lueger zu Steyr, an dem genannten Altar gestiftet hat und von dem man jährlich dem Kirchenmeister der Pfarrkirche des hl. Laurentius zu Enns in das Kirchamt zu Burgrecht gibt 6 Wr. d., für alle Zeit bei der Stiftung und dem Altar behält. Für den Fall, dass er oder seine Nachfolger den Acker an der genannten Stiftung und dem Altar zu einem besseren Nutzen gebrauchen wollen, so sollen sie dies nur mit Zustimmung der Stiftherren, ihrer Erben und Nachkommen dürfen.
Charter: StA Urk 2466
Date: 1439 August 13.
Abstract: Margreth, Tochter des verstorbenen Weikhards des Hering und Witwe nach Peter dem Hechtl, und ihr Sohn Wolfgang Ecker ("Ekker") versprechen - nachdem sie Jobst Wechselschlager ("Wechselslager") ettliche Wein- und Getreidezehente samt den Hof zu Scharndorf sowie zehentfreie Äcker, die zu dem Hof gehören, nach laut eines besiegelten Kaufbriefs, den dieser von ihnen darum bekommen hat, verkauft hatten - dem genannten Jobst und seinen Erben für den Fall, dass innerhalb der Schirmzeit die genannten Zehente "mit einem landesrechten" beansprucht werden würden, innerhalb eines Jahres 100 lb. d. zu bezahlen. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall sonst, von dem sie der Landesfürst oder sein Stellvertreter mit Pfändern schadlos halten darf.
Charter: StA Urk 2463
Date: 1439 August 20.
Abstract: Bruder Zacharias, Prior von Seitenstetten, Bruder Koloman, Bruder Johannes und der ganze Konvent von Seitenstetten übertragen Abt Benedikt (I.) von Seitenstetten die Vollmacht, in dem Streit zwischen dem Kloster Seitenstetten einer- und Christoph von Zinzendorf andererseits zu handeln oder diese Vollmacht an Dritte weiterzugeben.
Charter: StA Urk 2445
Date: 1439 September 21.
Abstract: König Albrecht (II.) belehnt Graf Hans von Thierstein mit allen vom Reich zu Lehen rührenden Mannschaften und Gütern, die mit dem Tod des Patriarchen Ludwig (II.) von Aquileja dem Reich wieder heimgefallen waren und welche einst dem Patriarchen nach dem Tod seines Bruders Herzog Ulrich von Teck zugefallen waren.
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