Fond: Urkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 0001
Date: 1162 Juli 1
Abstract: Kaiser Friedrich I. schenkt dem Konrad de Prato ein Gut zwischen der Schwechat und der Donau bei Mannswörth zu freiem Eigen, nachdem es Herzog Heinrich Jasomirgott als sein Reichslehen aufgesagt hat
Charter: StA Urk 0004
Date: 1208
Abstract: Herzog Leopold verleiht den Flandern in Wien Rechte und Freiheiten (Original: Wiener Stadt- und Landesarchiv)
Charter: StA Urk 0005
Date: 1237
Abstract: Bischof Rüdiger von Passau vergleicht sich mit den Brüdern Irnfried, Ulrich und Konrad von Himberg wegen der Zehente zu Stadlau und Großenzersdorf.
Charter: StA Urk 0006
Date: 1240 XII 25, Wien
Abstract: Herzog Friedrich II. verleiht den Brüdern Heinrich, Ulrich und Dietrich den "Planchen" auf Bitten des Pfarrers Leopold von Wien gegen Entgelt die Überfuhr Stadlau.
Charter: StA Urk 0007
Date: 1243 I 18, Himberg
Abstract: Herzog Friedrich II. erhält von Konrad von Himberg dessen Anteil an der Burg Himberg, tritt diesem dafür das Dorf Kagran ab und belehnt ihn mit Holznutzungsrechten im herzoglichen Wald um Kalksburg
Charter: StA Urk 0003
Date: 1246 - 1255
Abstract: Hadmar und Katharina von Sonnberg überlassen Konrad von Himberg-Ebersdorf unter Bürgschaft ihres Sohnes Hadmar eine erbeigene Liegenschaft in Schwechat.
Charter: StA Urk 0002
Date: 1246 - 1255
Abstract: Konrad von Bergau verkauft Konrad von Himberg-Ebersdorf Gülten zu (Kaiser) Ebersdorf und stellt diesem Ulrich von Haßbach als Bürgen.
Charter: StA Urk 0008
Date: 1252 April 21.
Abstract: Eufemia von Kuenring überläßt Konrad von Himberg-Ebersdorf verschiedene Einkünfte, die ihr von ihrem ersten Gatten auf Lebenszeit zugestanden sind
Charter: StA Urk 5530
Date: 1259 November 17.
Abstract: Premysl Ottokar II. gibt seinen Leuten in Emmersdorf zur Erleichterung ihrer bedrängten Lage die gleichen Rechte und Freiheiten, welche die Bürger von Krems und Stein auf der Donau und anderen Wassern genießen.
Charter: StA Urk 0009
Date: 1269 VII 18, Burg Ebersdorf
Abstract: Konrad von Himberg-Ebersdorf trifft testamentarische Verfügungen zugunsten seiner Söhne Markward, Konrad, Reinprecht und Kalhoch, seiner Frau Brigitta sowie seiner Töchter Elisabeth, Alheid und Agnes.
Charter: StA Urk 5130a
Date: 1269 VII 09, Heiligenkreuz
Abstract: Bischof Petrus von Passau bestätigt einen Vergleich zwischen dem Abt Bertold von Lilienvelde (Lilienfeld) und dem Magister Gerhard, Pfarrer von Wien und Gars (Gars), wegen der Kirche von Razleindorf (Roseldorf). Diese Kirche, im Pfarrgebiet von Gars liegend, war vom Gerhard wiederhergestellt worden. Dafür war der Mutterkirche (Gars) ein halbes Pfund Gülter zugewiesen worden; die Bewohner von Roseldorf gaben der Kirche von Roseldorf ebenfalls ein halbes Pfund Gülten und dem dort anzustellenden Priester von jedem Lehen zwei Metzen Weizen, bis er anders versorgt sein würde. Zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten, am Stephanstag und an anderen hohen Festtagen müssen sie die Mutterkirche oder die Kirche in Egenburch (Eggenburg) besuchen, dort auch alle Sakramente - mit Ausnahme der Krankenölung und Eucharistie empfangen. Der Seelsorger von Roseldorf, der vom jeweiligen Pfarrer vom Gars eingesetzt wird, darf Messe lesen und Beicht hören. Wenn die zwölf nicht zum Kloster Lilienfeld gehörigen Lehen keinen Beitrag für den Priester leisten, dürfen sie auch den Gottesdienst in Roseldorf nicht besuchen.
Charter: StA Urk 5130a
Date: 1269 Juli 9.
Abstract: Bischof Petrus von Passau bestätigt einen Vergleich zwischen dem Abt Bertold von Lilienfeld und dem Magister Gerhard, Pfarrer von Wien und Gars, wegen der Kirche von Roseldorf. Diese Kirche, im Pfarrgebiet von Gars liegend, war von Gerhard wiederhergestellt worde. Dafür war der Mutterkirche (Gars) ein halbes Pfund Gülten zugewiesen worden; die Bewohner von Roseldorf gaben der Kirche von Roseldorf ebenfalls ein halbes Pfund Gülten und dem dort anzustellenden Priestern von jedem Lehen zwei Metzen weizen, bis er anders versorgt sein würde. Zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten, am Stephanstag und an anderen hohen Festtagen müssen sie die Mutterkirche oder die Kirche in Eggenburg besuchen, dort auch alle Sakrament - mit Ausnahme der Krankenölung und Eucharistie empfangen. Der Seelsorger von Roseldorf, der vom jeweiligen Pfarrer von Gars eingesetzt wird, darf Messe lesen und Beicht hören. Wenn die zwölf nicht zum Kloster Lilienfeld gehörigen Lehen keinen Beitrag für den Priester leisten, dürfen sie auch den Gottesdienst in Roseldorf nicht besuchen.
Charter: StA Urk 0010
Date: 1270 XI 1, Wien (1240 XII 25)
Abstract: König-Herzog Ottokar bestätigt Jordan, Dietrich und Karl "den Planchen" unter Inserierung von Nr. 15 die durch Herzog Friedrich II. erfolgte Belehnung ihrer Väter mit der Überfuhr zu Stadlau, die er ihnen seinerseits verlängert.
Charter: StA Urk 0011
Date: 1270 V 6
Abstract: Eufemia von Pottendorf einigt sich mit Brigitta von Ebersdorf über die Teilung der Kinder aus den gegenseitigen Ehen ihrer Eigenleute.
Charter: StA Urk 0012
Date: 1274
Abstract: Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnernkloster St. Niklas zu Wien verkaufen an Kalhoch von Ebersdorf Burgrechtsdienste zu Schwechat.
Charter: StA Urk 3800
Date: 1274 Mai 14.
Abstract: König Ottokar von Böhmen bestätigt dem Stift Garsten die freie Vogtwahl für dessen Dörfer Münichreuth und Gastern.
Charter: StA Urk 0013
Date: 1276 II 29, Wien
Abstract: Warmund von Weißenberg und seine Frau Jutta verkaufen dem Cholo von Ebersdorf Eigenbesitz zu Laa bei Wien.
Charter: StA Urk 3985
Date: 1277 II 17, Wien
Abstract: König Rudolf gewährt den Dominikanerinnen von Imbach ein immerwährendes tägliches Holzdeputat aus den landesfürstlichen Wäldern zwischen Krems und Gföhl. Original; NÖLA StA, Urk. Nr. 3985. 26 : 14. 35 König Rudolf gewährt den Dominikanerinnen von Imbach ein immerwährendes tägliches Holzdeputat aus den landesfürstlichen Wäldern zwischen Krems und Gföhl.
Charter: StA Urk 4859
Date: 1277
Abstract: Der österreichische obere Landrichter Otto von Haslau bestätigt, daß der Hofmeister und Verwalter des Klosters Niederalteich in Absberg auf dem Gerichtstag zu Wien Lehen zu Kirchheim und Absdorf zugesprochen erhalten hat.
Charter: StA Urk 4859
Date: 1277
Abstract: Otto von Haslau, Landrichter von Österreich, bestätigt die auf dem Landtaiding zu Wien in Gegenwart König Rudolfs I. erfolgte Erwerbung von Gütern in Kirchheim und Absdorf durch Frater Konrad, Propst in Absberg und Prokurator Niederaltaichs.
Charter: StA Urk 0014
Date: 1277 IX 24
Abstract: König Rudolf gewährt der Witwe Konrads von Ebersdorf auf Lebenszeit den Bezug einer bestimmten Menge des dem Landesfürsten im Dorf Laa bei Wien zustehenden Vogtfutters.
Charter: StA Urk 0015
Date: 1280 I 3
Abstract: Graf Friedrich von Ortenburg bürgt Otto von Goldegg für seine Neffen Wulfing, Ulrich, Friedrich und Heinrich von Stubenberg.
Charter: StA Urk 5130
Date: 1281 XII 30, Lilienfeld
Abstract: Frater Wichandus, Abt des Klosters Lilienvelde (Lilienfeld), transsumiert die (inserierte) Urkunde des Bischofs Petrus von Passau vom 1269-07-09 (siehe nr. 5130a)
Charter: StA Urk 5130
Date: 1281 Dezember 30.
Abstract: Frater Wichardus, Abt des Klosters Lilienfeld, transsumiert die (inserierte) Urkunde des Bischofs Petrus von Passau von 1269 Juli 9 (siehe nr. 5130a)
Charter: StA Urk 5132
Date: 1282 IX 05, Eggenburg
Abstract: Jordanus, Pfarrer von Rerz (Retz), vom Bischof Wichand von Passau delegierter Richter, schlichtet den Streit zwischen Magister Heinrich, Pfarrer von Gars (Gars), und dem Ritter Ulrich Marcius von Choczendorf (Katzendorf) wegen eines halben Zehents aud dem Lehen Krezzinne zu Katzendorf und eines Zehents auf dem Acker Popinne beim Kirschweg: die Zehente sind Eigentum der Kirche von Gars, Marcius erhält aber den Nutzgenuss, solange Magister Heinrich im Amt ist.
Charter: StA Urk 5132
Date: 1282 IX 5
Abstract: Der passauische delegierte Richter Pfarrer Jordan von Retz führt im Zehentstreit zwischen dem Pfarrer Heinrich von Gars und dem Ritter Ulrich Marz von Kotzendorf eine Einigung herbei.
Charter: StA Urk 5131
Date: 1282 IV 13, Gars
Abstract: Abt Ulrich von Altenburch (Altenburg), vom Bischof Wichand von Passau delegierter Richter, entscheidet den Streit zwischen Magister Heinrich, Pfarrer von Gars (Gars), und Friedrich Cerdo von Gars: Friedrich Cerdo hatte dem Pfarrer einige Krautzehente vom Garten des Engelprecht Schroll, die 20 Wiener wert sind, mit Gewalt entzogen und ihm so einen Schaden von 10dn. zugefügt. Cerdo muss innerhalb von 14 Tagen die Zehente zurückstellen und 10dn. Schadenersatz bezahlen
Charter: StA Urk 5131
Date: 1282 IV 13, Gars
Abstract: Abt Ulrich von Altenburg entscheidet als passauischer delegierter Richter nach schriftlicher Aufforderung durch Pfarrer Heinrich von Gars dessen Zehentstreit mit einem Ortsbewohner.
Charter: StA Urk 5131
Date: 1282 April 13.
Abstract: Abt Ulrich von Altenburg, vom Bischof Wichard von Passau delegierter Richter, entscheidet den Streit zwischen Magister Heinrich, Pfarrer von Gars, und Friedrich Cerdo von Gars: Friedrich Cerdo hatte dem Pfarrer einige Krautzehente vom Garten des Engelprecht Schroll, die 20 Wiener Pfenninge wert sind, mit Gewalt entzogen und ihm so einen Schaden von 10 Pfund Pfenningen zugefügt. Cerdo muss innerhalb von 14 Tagen die Zehente zurückstellen und 10 Pfund Pfenninge Schadenersatz bezahlen.
Charter: StA Urk 5132
Date: 1282 September 5.
Abstract: Jordanus, Pfarrer von Retz, vom Bischof Wichard von Passau delegierter Richter, schlichtet den Streit zwischen Magsiter Heinrich, Pfarrer von Gars, und dem Ritter Ulrich Marcius von Kotzendorf wegen eines halben Zehents auf dem Lehen Vrezzinne zu Kotzendorf und eines Zehents auf dem Acker Popinne beim Kirchweg: die Zehente sind Eigentum der Kirche von Gars, Marcius erhält aber den Nutzgenuß, solange Magister Heinrich im Amt ist.
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