Fond: Urkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 0148
Date: 1324 Februar 5.
Abstract: Hertel der Prunne, Pfleger des Bürgerspitals in Wien, berichtet, dass Leb, der Schreiber des Bürgerspitals, in dessen Vertretung vor dem Richter Stephen dem Chrigler um 3 lbn Burgrechts auf dem Haus von Ortolf, dem verstorbenen Stadtschreiber, in der Färberstraße bei dem Brunnen, geklagt habe, bis er darauf eine Verdoppelung erhalten hatte, berechnet auf 192 lb dn. Stephan der Chrigler habe dann das Haus den Kartäusern in Mauerbach in Besitz gegeben, für 5 lb dn Burgrechts und für die Verdoppelung, die ihr Vertreter Bruder Heinrich erlangt hatte, berechnet auf 80 lb dn. Sie hätten das Haus dann an Jakob von Graz verkauft mit Zustimmung Heinrichs des Vesselsneiders, dem rechten Grundherren an Stelle von Jutta von Jedenspeigen, unter der Bedingung, dass er dem Bürgerspital die 3 lb dn Burgrechts dienen soll, aufgeteilt auf St. Georgstag, St. Michaelstag und Weihnachten nach der Bezahlung von 30 Schilling an den Grundherren. Für Klagen des Spitals soll die Bürgerschranne in Wien zuständig sein.
Charter: StA Urk 0142
Date: 1324 Februar 5.
Abstract: Prior Gottfried und der Konvent der Kartause Mauerbach berichten, dass Lewe, der Schreiber des Bürgerspitals in Wien für das Spital in Bezug auf das Haus von Ortolf, dem verstorbenen Stadtschreiber, in der Färberstraße in Wien beim Brunnen vor dem Haus von Stephan dem Chrigler, als er Richter in Wien war, um drei lb dn Burgrechts geklagt habe bis er eine Verdoppelung ("zwispilt") darauf erreicht hatte, berechnet auf 192 lb dn. Danach habe Bruder Heinrich für Prior und Konvent von Mauerbach geklagt in Bezug auf dasselbe Haus um 5 lb dn Burgrechts und die Hausgenossenschaft, die für diese als Sicherung eingesetzt wurde, bis er für beides eine Verdoppelung erreichte, berechnet auf 80 lb dn. Prior Gottfried und der Konvent der Kartause Mauerbach verkaufen mit Zustimmung ihres Grundherren Heinrich des Vezzelsneiders, Grundherr an Stelle von Jutta von Jedenspeigen, der man jährlich 30 Schilling zu rechten Grundrecht dient, das vorgenannte Haus mit der Hausgenossenschaft an Jacob von Graz um 8 lb dn Burgrechts, der drei lb dn, aufgeteilt auf St. Georgstag, St. Michaelstag und Weihnachten, dem Bürgerspital dienen soll. Weiters soll er, nachdem er 1 lb dn um 10 lb dn abgelöst hat, 4 lb, aufgeteilt auf die selben Tage wie oben, der Kartause Mauerbach dienen. Im Falle einer Klage, soll vor dem Richter in der Bürgerschranne in Wien verhandelt werden. Die Hausgenossenschaft wird als Sicherung gesetzt. Zeugen: Bürgermeister Nichlas der Polle, Richter Konrad der Chrannest, Münzmeister Leopold der Poltze, Stephan der Chrigler, Nichlas von Ezlarn und dessen Burder Otto, Herbert auf der Säule, Johann und dessen Sohn Konrad, Weichart von Mühlbach.
Charter: StA Urk 0139
Date: 1324 Februar 24.
Abstract: Gotfried der Chlosnaer, Gisela, seine Ehefrau, sein Bruder Peter und Bertha, dessen Ehefrau, verkaufen 2 lb dn liegend auf zwei Lehen zu Roggendorf, die ihnen als Erbe von ihrem Vater Dietmar dem Chlosnaer zugefallen sind, um 32 lb dn Herrn Ulrich von Roggendorf und dessen Ehefrau Agnes. Gewährleistung nach Landrecht und Besicherung durch den Besitz in Österreich Zeugen: Alost von Wullersdorf, Alber von Braunsdorf, Reinprecht von Immendorf, Heinrich von "Storzendorf", Friedrich der Urzlinger, Friedrich von Parschenbrunn, Alber der Graeuzze, dessen Bruder Eberhard, Heinrich von Asperndorf
Charter: StA Urk 0147
Date: 1324 April 11.
Abstract: Niklas, Heinrich, Ulrich, Otto, Elsbet, Katrein und Margarethe, die Kinder des verstorbenen Ulrichs von Ruchendorf haben eine Auseinandersetzung zwischen ihnen und ihrer Mutter Agnes um die Morgengabe und das Erbe ihres Vaters von Heinrich von "Rappach," Leopold von "Eckendorf," Konrad von Tanne und Herbert von Mold entscheiden lassen. Der Mutter sollen Güter und Gülte in "Schalichdorf", im Wald bei der Stadt, in "Obern Nechssendorf", Guntersdorf, Immendorf, "Harde" und in Ruchendorf zukommen. Nach ihrem Tod fällt alles den Kindern zu außer 3 lb, also 1 lb in Guntersdorf, 0,5 lb in Immendorf und die 12 ß in "Harde". Die Schiedsleute bestimmen auch, dass ihre Mutter Agnes die Farhnisse erhalten soll, nicht aber das hinterlassene Geld. Der Rest des Besitzes fällt den Kindern zu. Gewährleistung nach Landrecht in Österreich.
Charter: StA Urk 5414
Date: 1324 Mai 27.
Abstract: Ulrich von Pillichsdorf und seine Gattin verkaufen dem Gundaker von Radlberg ein Gut zu Loosbach um 15ß Pfennig.
Charter: StA Urk 0146
Date: 1324 September 29.
Abstract: Gundacker "der Werder" von Riedenthal, sein Bruder Kadold und deren Ehefrauen Katrein und Margerethe verkaufen an ihrem "vetter" Konrad von Werd ihren Besitz in Riedenthal, ein Haus, einen Weingarten beim Haus und 40 dn Gült auf dem Weingarten und das Dorfgericht zu Riedenthal um 200 lb dn. Wenn dieser ohne Erben stirbt, geht der Besitz an die Kinder seiner Schwester Adelheid von Wallsee über. Gewährleistung durch die Aussteller sowie ihren "vetter" Hanns der Werder von "Mergensdorf" (Merkersdorf, GB Stockerau), Kadold und Konrad der Werder "ped" von Mollenburg nach dem österreichischen Landrecht. Zeugen: Hadmar von Winkl, dessen Sohn Ortlieb, Alber von Winkl, dessen Bruder Weichart.
Charter: StA Urk 0144
Date: 1324 Oktober 13.
Abstract: Rueger der Gogman und dessen Ehefrau Elisabeth verkaufen 200 lb dn, die in "Chumerleinstorf" liegen, an Rudolf und Reimprecht von Ebersdorf, Kämmerer in Österreich, um 14 lb dn. Gewährleistung, gemeinsam mit Ulrich dem Porel, nach Lehensrecht oder Landrecht in Österreich. Besicherung bei Schaden u.a. durch Seifrieds Sohn von Ezlarn mit ihren Gütern in Österreich.
Charter: StA Urk 0351
Date: 1325
Abstract: Teile der Urkunde fehlen Heinrich von Schwechat (Schwechent) und seine Ehefrau Margarete verkaufen und verleihen Wernhart dem Atzenprukker und dessen Ehefrau Wentel 23 Joch Acker zu rechtem Urbar in Göttlesbrunn (Goeteinsprunn) um 16 lb dn und? 1 lb dn Leihkauf. Gewährleistung nach Urbarrecht und Landesrecht in Österreich. Bei Weiterverkauf muss es den Käufern zuerst angeboten werden.
Charter: StA Urk 5137
Date: 1325 XI 30, Eggenburg
Abstract: Dietrich, Pfarrer zu Pulka (Pulkau) und Verweser des Spitals zu Egenburch (Eggenburg), verkauft mit Zustimmung des Richters Martin von Eggenburg und der Bürger Konrad Synderberger, seines Bruders Nikolaus, Konrad des Chramers, Ulrich des Schekrs und Ulrich von Mertensdorf (Mörtersdorf) die öde Kapelle zu Warperg (Wartberg) und die darum gelegene Weide, welche Meister Heinrich, früher Pfarrer zur Gars von dem Trusen von Lichtenvels gekauft und dem Spital gestiftet hatte; da sie dem Spital keinen Nutzen bringt, um 10 dn. an Graf Otto, Pfarrer zu Gars. Die 10 dn. sollen für die armen Leute im Spital und den Kaplan des Spitals angelegt werden. Der Pfarrer von Gars stiftet die Kapelle zur Pfarre Eggenburg
Charter: StA Urk 0350
Date: 1325 Jänner 6.
Abstract: Teile der Urkunde fehlen Konrad von Werd verleiht Peter von Riedenthal (Rietental) und dessen Ehefrau Kathrein ein Haus in Riedenthal, 40 pf Gült auf einem Weingarten und das Dorfgericht in Riedenthal nach Lehensrecht in Österreich. Nach dessen Tod geht das Lehen auf seinen Bruder Tyem (Tiemo) über und es sollen auch in Zukunft der Aussteller und seine Schwester Adelheid von Wallsee und ihre Erben diesem und seinen Erben das Lehen verleihen (folgen partiell erhaltene weitere Bedingungen). Gewährleistung durch Konrad von Werd, Adelheid von Wallsee und ihren? Kindern Eberhard, Friedrich und Hans. Zeugen: Ortlieb von Winkl, Alber und Weichert, dessen Brüder, Dietmar der Schmidaer (S[midac]her), Alber von Fels am Wagram (Velcz), Heinrich von Stockern, Rumhart von Bierbaum, Winther von Windigsteig (Windischteye).
Charter: StA Urk 0346
Date: 1325 Mai 12.
Abstract: Ulrich von Pillichsdorf (Pilichdorf), sein Sohn Reinprecht und Jans von Haslau (Haslawe) der "aidem" des Ausstellers, verpflichten sich gegenüber Reinprecht von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, und dessen Ehefrau Kathrein eine Schuld von 100 Mark Silber zu 72 großen Böhmischen Pfennigen pro Mark bis 11. November (Martinstag) zurückzuzahlen, worüber sie den Bruder Dietrich von Pillichsdorf, Marschall in Österreich und den "veter" Alber von Rauhenstein(-Pillichsdorf) als Bürgen einsetzen. Besicherung für Hauptgut und Schaden bei Verzug mit dem Besitz in Österreich, Einlager in Wien, wenn die Rückzahlung auf Aufforderung nicht erfolgt.
Charter: StA Urk 0349
Date: 1325 Juli 4.
Abstract: Kadolt von Werd verkauft Konrad dem Fritzelsdorfer (Vritzeinstorfer) von seinem rechten Eigen 12 ß in Riedenthal (Ryetental) und "Raeut" auf Überlandgründen um 12 lb dn und verleiht sie diesen und wem auch immer sie sie vererben. Nach Tod des Ausstellers sollen sie das Lehen von seinem Bruder Gundacker oder anderen Erben verliehen bekommen. Gewährleistung durch den Aussteller und seinen Bruder Gundacker nach Landesgewohnheit und Lehensrecht in Österreich.
Charter: StA Urk 0344
Date: 1325 Juli 13.
Abstract: Richter Pilgrim der Chitzel und der Rat von Wiener Neustadt bestätigen, dass der Bürger Balduin mit Zustimmung seiner Ehefrau (es folgt eine Lücke für den Namen) und des Ausstellers an den Juden Smoiel ein näher beschriebenes Haus für 7 lb dn weniger 60 pf und 1,5 Mark Silber Wiener Gewichts bis zum nächsten Pfingstag verpfänden. Bei Verzug Zinsen von 8 pf pro Pfund und 1 großen böhmischen Pfennig pro Mark pro Woche. Wenn der Verleiher das Geld mit Zinsen einfordert, wird ihm das Haus überschrieben und, wenn der Wert nicht ausreicht, auch Teile des Besitzes des Schuldners in Österreich und der Steiermark.
Charter: StA Urk 0348
Date: 1325 September 5.
Abstract: Die Brüder Weichart, Heinrich und Gottfried von Hirschstetten (Hertstetten) verkaufen Reinprecht von Ebersdorf, dem obersten Kämmerer in Österreich, und dessen Ehefrau Kathrein von ihrem rechten Lehen auf einem Lehen in Teimdorf (Teymendorf) 30 Mezzen Weizen, der 30 pf "leichter ist danne prehwaitz" und 1 lb dn und 6 ß um 22 lb dn. Gewährleistung nach Landrecht in Österreich. Zeugen: Dietrich von Stadlau, Hekche von Asparn, Pilgrim, der Sohn Reinprechts auf dem Gang in Ebersdorf, Burggraf in Enzersdorf (Entzestorf), Ulrich der Ryedmarcher, Burggraf in Porz (Portz).
Charter: StA Urk 0347
Date: 1325 September 9.
Abstract: Propst Heinrich und der Konvent des Stiftes St. Pölten tauschen mit Kadolt von Eckartsau (Ekkartsawe) von ihrem rechten Eigen eine Hofstatt in (Ober-)Waltersdorf (Waltresdorf), auf der jetzt die Kirche steht und die 23,5 pf dient gegen eine Hofstatt von dessen freien Eigen ebendort, die 30 pf dient.
Charter: StA Urk 5137
Date: 1325 November 30.
Abstract: Dietrich, Pfarrer zu Pulkau und Verweser des Spitals zu Eggenburg, verkauft mit Zustimmung des Richters Martin von Eggenburg und der Bürger Konrad Lyndenberger, seines Bruders Nikolaus, Konrad des Chramers, Ulrich des Schekrs und Ulrichs von Mörtersdorf die öde Kapelle zu Wartberg und die darum gelegene Weide, welche Meister Heinrich, früherer Pfarrer zu Gars von den Tursen von Lichtenvels gekauft und dem Spital gestiftet hatte; da sie dem Spital keinen Nutzen bringt, um 10 Pfund Pfenninge an Graf Otto, Pfarrer zu Gars. Die 10 Pfund Pfenninge sollen für die armen Leute im Spital und den Kaplan des Spitals angelegt werden. Der Pfarrer von Gars stiftet die Kapelle zur Pfarre Eggenburg.
Charter: StA Urk 0345
Date: 1325 Dezember 22.
Abstract: Ortlieb der Zaendel, Hofmeister des Bischofs von Passau, und Berthold von "Heslarn" (Eßling?), sein "geswer" verkaufen Ulrich an dem Pirich Hof von ihrem rechten Eigen 2 Höfe an der Pielach (Pyelach) genannt zu Saladorf (Salhendorf) und zu Ragenfest (abgekommen, Raegenfest) um 105 lb dn. Gewährleistung nach Landrecht und Gewohnheit in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich. Zeugen: Berthold der Chling, Ulrich der Chling, Altman von Watzmannsdorf, Konrad der Schaffer von Uttendorf, Heinrich von Dippersdorf (Dieppoltstorf), Heinrich der Eppendorfer
Charter: StA Urk 0153
Date: 1326 Jänner 5.
Abstract: Heinrich und seine Brüder Johann und Gerung, die Raedler von Sichtenberg verkaufen an Alber von Streitwiesen und dessen Frau Plancz vier Teile von 2 Ganzlehen zu Eigen und 1 Lehen in "Aulsteten" um 52 lb dn. Gewährleistung nach Eigenrecht und dem österreichischem Landrecht, Besicherung durch ihren Besitz in Österreich, Einsetzung des Landesfürsten oder Hauptmanns als Pfandgeber. Zeugen: Ullrich von Sitzenthal, Hadmar von Tulbing, Konrad Pushings, Alber der Aulsteter, Hadmar von Fritzelsdorf
Charter: StA Urk 0152
Date: 1326 Jänner 5.
Abstract: Hans, der Sohn von Hans dem Raedler, von Sichtenberg verkauft, als sein "vetter" Hainrich, sein Vater Jans und sein "vetter" Gerung vier Teile von 2 Ganzlehen und 1 Lehen in Aulsteten an Alber von Streitwiesen verkaufen, ebenfalls an diesen und seine Ehefrau Planczen den 5. Teil an Stelle seines "vetters" Friedrich um 13 lb dn. Besicherung nach dem Landrecht in Österreich durch zwei Hofstätten zu Eigen in Raedel, die 120 Schiling an Geld, Käse und Hühnern dienen .
Charter: StA Urk 0149
Date: 1326 Februar 13.
Abstract: Heinrich von Hagenberg und dessen Ehefrau Katrein versprechen Alber von Kuenring, Reinprecht von Ebersdorf, Kämmerer in Österreich, und Kadold von Eckartsau, die sie als Bürgen für 430 lb dn eingesetzt haben, gegenüber Gutmaeninne der Jüdin schadlos zu halten und das Gelde innerhalb von 5 Jahren durch Zahlung von je 50 lb zu St. Martins- und St. Georgstag zurück zu zahlen, beginnend am nächsten Martinstag. Besicherung durch ihren Besitz in Österreich.
Charter: StA Urk 0150
Date: 1326 März 25.
Abstract: Jans der "Cholbekche" und seine Ehefrau Christine verkaufen an Eberhard von "Geyselheringen" und dessen Ehefrau Christine mit Zustimmung ihres Bergherren Ritter Wichart bei den Franziskanern in Wien ihren Weingarten von 1 Joch im Toblicher Wald, von dem man jährlich 3,5 Eimer Wein vom Bergrecht und 3,5 Pfennig vom Vogtrecht dient, um 72 lb dn. Besicherung durch ihre Güter in Österreich.
Charter: StA Urk 0154
Date: 1326 Mai 12.
Abstract: Otto der alte Schmidbekche, seine Ehefrau Offemet und seine Söhne Otto und Ortolf verzichten auf ihr Haus zu "Peberaren", das Alber von Streitwiesen und dessen Ehefrau Plancsche bei Wichart bei den Franziskanern in Wien um 17 lb dn gekauft haben. Gewährleistung, auch für die unmündige Tochter Anne, nach Landrecht, Besicherung durch ihren Besitz im Land Österreich.
Charter: StA Urk 0151
Date: 1326 Mai 14.
Abstract: Konrad von "Chalhaim" verleiht Christina der Richterinne von Eugendorf, der Ehefrau Wernharts von Pfaffenwant, und ihren Erben Wernhart, Konrad und Wilhelm zu rechtem Lehen 60 dn Geld und 2 Zehent Haus zu "Raeuerhausen", 6 Schilling Geld in "Chnuczing", 60 dn Geld in Eugendorf, wo er auch um 3 lb dn die Reutwiese zu 3 Tagwerk gekauft hat, 1 lb in Raeut, ein halbes Gut in Swedel und im "Gigenbach" 11 Schilling Beutelgeld. Zeugen: Wilhelm der Zapf, Rueger von Radekk, Konrad von Ebendorf, Heinrich von Radekk, Albrecht der Zapf, Ortlieb der Prennaer, Heinrich der Hunkerl
Charter: StA Urk 5415
Date: 1326 Juni 17.
Abstract: Siegfried von Mürfelndorf teilt mit Zustimmung seines Herrn Alber von Streitwiesen mit seinem Bruder Otto alle (nicht genannten) Güter.
Charter: StA Urk 0161
Date: 1327 Jänner 21.
Abstract: Konrad der Schoewerbech und seine Ehefrau Gertraut verkaufen Meinhart dem Huetsmunde, dem Burgrafen in "Haus", und dessen Ehefrau ihr Lehen in Pöllan, auf dem Heinrich der Raidenschoph"ansässig ist, für ein Gut. Besicherung mit 20 lb dn und ihrem Besitz in Österreich.
Charter: StA Urk 0160
Date: 1327 Jänner 26.
Abstract: Bischof Konrad von Freising bestätigt, dass Reinprecht von Ebersdorf, wenn er die freisinger Burg in Groß Enzersdorf Heinrich, Friedrich und Reinprecht von Walsee übergibt, Freising in Bezug auf die Burg nichts mehr schuldig ist.
Charter: StA Urk 0159
Date: 1327 April 16.
Abstract: Alber von Streitwiesen bestätigt eine Seelgerätsstiftung seiner Schwester, der Ehefrau Peters von "Hokenberg", über 2 lb dn für den Markt Weiten am Tag nach Philippi, die den vier besten Männern des Orts anvertraut werden soll. Sie sollen 55 dn für Kerzen verwenden, die zur Vigil und dem morgentlichen Seelamt brennen sollen und deren Reste in die Zeche gegeben werden sollen. Der Mesner soll für das Läuten zur Vigil 5 dn erhalten, der Pfarre 0,5 lb dn, 5 Priester 60 dn für das Singen während der Vigil und des Seelamts und für das Lesen einer Seelenmesse durch jeden Priester. 1 lb dn soll für Brot und Wein für die Armen aufgewendet werden. Die 2 lb dn setzen sich zusammen aus 0,5 lb dn von der Wiese auf dem "Jauernich" und 12 Schilling von dem "Hiltprant", so lange bis der Aussteller, der ihr Besitzer ist, andere Gülten dafür einsetzt.
Charter: StA Urk 0155
Date: 1327 April 25.
Abstract: Abt Gregor und der Konvent von Zwettel erklären, dass sie die Mühle in Guntramsdorf, die jetzt Konrad der Schilicher mit einer Ehefrau Diemuet innehat und die dem Kloster am St. Georgstag 5 Schilling und am St. MIchaelstag ein halbes lb dn dient, nur in höchster Not und nur an ein Kloster verkaufen werrden. Im Verkaufsfall räumen sie dem Betreiber Vorverkaufsrecht um 10 lb dn über die 9 Schilling, die die Mühle dient, ein. Im Falle des Kaufs sind danach 10 dn zu Burgrecht zu zahlen. Sie befreien weiters die Mühle vom Mahldienst für den Klosterhof in Guntramsdorf und von Steuern und anderem Ungelt, sie sie soll aber den Boten des Klosters beherbergen. Zeugen: Prior Herbert, Oberkellner Friedrich, Subprior Wolfger, Ruger der Hofmeister in Wien, Heinrich der Pieber der Hofmeister in Guntramsdorf, dessen Kellner Ainweich, Meinhart der Vikar in Guntramsdorf.
Charter: StA Urk 0157
Date: 1327 Mai 1.
Abstract: Eckart von Leibniz ("Leydintz") und seine Ehefrau Preide verkaufen an ihren "swager" Reinprecht von Ebersdorf, den obersten Kämmerer in Österreich, und dessen Ehefrau Katrein von ihrem Eigentum und Gülten in Wolfpassing "2 min 70" Metzen Weizen, in Kagran an St Georgtag 15 Schilling alter Wiener Münze und an Maria Himmelfahrt 15 Schilling neuer Wiener Pfennige, in Ebersdorf 14 Schilling neuen Wiener Geldes von gemähten Wiesen und Hofstätten und 15 Schilling 2 dn Geld um 122,5 lb dn. Gewährleistung nach Eigenrecht und nach Landrecht in Österreich, Besicherung mit ihren Besitz im Land Österreich und Steiermark und überall sonst.
Charter: StA Urk 4903
Date: 1327 Juni 24.
Abstract: König Friedrich (der Schöne) beurkundet, dass er und seine Brüder, die Herzoge Albrecht und Otto von Österreich, dem Prior und Konvent des Kartäuserklosters Mauerbach das Haus zu Wien in der Färberstraße, welches früher die Heuginne besessen hat, geschenkt haben; er befreit das Haus und den vom Kloster dort hin bestimmten Wirt von allen landesfürstlichen und städtischen Steuern, verleiht das Recht des Weinausschank und gestattet, dazu einen Hof zu kaufen, da das Haus keinen Hof hat.
Charter: StA Urk 0156
Date: 1327 Oktober 15.
Abstract: Reinprecht von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, verspricht seinem Sohn Kadold 1200 lb dn innerhalb eines Jahres als Morgengabe nach Landrecht für dessen Ehefrau Gertraut, Tochter Ludwigs von Porcia, zu geben und das Eigentum mit der Zustimmung der Erben und das Lehen mit der Zustimmung des Herren zu übertragen nach Rat seines "vetters" Konrad von Pottendorf oder seines "vetters" Friedrich von Pottendorf. Bei Nichterfüllung Einlager.
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