Fond: Urkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 5409
Date: 1320 April 6.
Abstract: Propst Trost und der Konvent des Georgsklosters zu Herzogenburg geben Weichard von Topel ein Lehen dacz Friesing, auf dem Friedrich der Radler gesessen ist - Dienst jährlich ein halbes Pfund Pfennig -, und erhalten dafür von diesem ein Lehen dacz Etzersdorf, auf dem Konrad Jegl gesessen ist , Dienst jährlich 6ß Pfennig
Charter: StA Urk 0117
Date: 1320 April 24.
Abstract: Konrad von Werd verkauft Peter von Riedenthal Gülten zu Riedenthal.
Charter: StA Urk 0118
Date: 1320 November 11.
Abstract: Leutwin von Sonnberg verpfändet Marusch dem Juden zu Wien einen Hof zu Wördern, passauisches Lehen.
Charter: StA Urk 5410
Date: 1320 Dezember 6.
Abstract: Konrad von Soos bei Hürm, dessen Gattin Osanna, Otto von Soos und dessen Gattin Osanna verkaufen das Lehen in dem Moos als Burgrecht der Kunigunde zu St. Gothard jährlich 12 Pfennig.
Charter: StA Urk 0120
Date: 1321 Februar 2.
Abstract: Wernhart von Schafferfeld verkauft Weichart bei den Minderbrüdern seinen Hof oberhalb Pöbring.
Charter: StA Urk 0123
Date: 1321 Mai 24.
Abstract: Heinrich der Sohn des Leb von Grafenwörth verkauft Alber von Streitwiesen Lehen zu Artstetten (GB Melk) und Talhaim.
Charter: StA Urk 0126
Date: 1321 Mai 24.
Abstract: Ruger der Truchseß verkauft Alber von Streitwiesen ein Lehen zu Artstetten.
Charter: StA Urk 0125
Date: 1321 Mai 25.
Abstract: Eberhart, Pfarrer zu Guntmansdorf, überläßt seinem Sohn Trauslieb ererbtes Gut zu Guntramsdorf.
Charter: StA Urk 0124
Date: 1321 Mai 25.
Abstract: Otto von Wald versetzt Albert von Streitwiesen landesfürstliche Zehentlehen zu Matzleinsdorf (GB Melk).
Charter: StA Urk 0122
Date: 1321 Juni 7.
Abstract: Friedrich der Raedler überläßt seiner Frau Gertraud zur Morgengabe verschiedene Liegenschaften.
Charter: StA Urk 0127
Date: 1321 Juli 13.
Abstract: Ludwig von Chogel, Forstmeister in Österreich, verkauft seinem Schwiegersohn Niklas von Eßling einen Hof ze Awe (Auhof).
Charter: StA Urk 0129
Date: 1321 August 19.
Abstract: Leopold von Sachsengang verkauft Reinprecht von Ebersdorf das freisingische Lehen Teimdorf.
Charter: StA Urk 0128
Date: 1321 August 24.
Abstract: Alber von Streitwiesen belehnt Seifried den Leuthaus mit einem Lehen zu Nussendorf (GB Presenbeug).
Charter: StA Urk 0131
Date: 1321 Oktober 25.
Abstract: Heinrich von Lonsdorf verkauft Alber von Streitwiesen Gülten zu Langschlag, Pilgreimschlag, Kaltenbach, Gürtelberg, Spielberg und klein Göttfritz.
Charter: StA Urk 0130
Date: 1321 November 8.
Abstract: Dietrich von Gerlos überläßt seinem Schwager Reinprecht von Ebersdorf die Hälfte seines Eigenbesitzes, ausgenommen den zu dem Dörflein.
Charter: StA Urk 0137
Date: 1322
Abstract: Friedrich der Pieber verkauft mit Zustimmung seines Bruders Sieghart seinem "vetter" Peter dem Pieber und dessen Ehefrau Bertha das halbe Haus in "Erlaw" und seinen gesamten Besitz in der Pfarre Lasberg und Gutau und seinen Anteil an dem Weingarten in Baden "in dem tiefen Weg" und die Gült auf dem Wald und 9 lb Gold vom Sultzer Hof zu Traiskirchen um 20 lb und um 100 lb dn alter Wiener Münze auf Wiederkauf. Besicherung mit ihren Gütern in Österreich. Zeugen: Penisch von Losberg, Bohunk von Harach, Konrad der Hauser, Dietrich und [..][ von Harach
Charter: StA Urk 0132
Date: 1322 Februar 2.
Abstract: Ulrich und Leupold die Ziger versetzen ihrem Bruder Wulfing einen Hof und zwei Hofstätten zu Rausdorf (GB Kirchschlag).
Charter: StA Urk 0138
Date: 1322 April 1.
Abstract: Wolfram, der Amtmann, gesessen in der Schefstrasse in Wien und seine Ehefrau Bertha verkaufen Frau Jutta der "Prunssenpechinne" mit Handen ihres Burgherren Herrn Friedrichs Amtmann der Schotten zu Wien, ihre Gült von zehn Pfund Wiener Pfennig Burgrecht auf sechs Joch und einem Viertel Weingarten, die an dem Raehelein liegen, das an den Gaiselberg stößt, von dem man jedes Jahr am St. Michaelstag den Schotten 13 Wiener Pfennig zu rechtem Burgrecht dient, um 80 lb dn. Gewährleistung nach Landrecht.
Charter: StA Urk 5332
Date: 1322 April 4.
Abstract: Meinhard von Zelking verzichtet zugunsten seines Bruders Marquard von Zelking auf sein väterliches und mütterliches Erbteil, behält sich aber im Falle des Todes seines Bruders ein Erbrecht bevor.
Charter: StA Urk 5411
Date: 1322 Mai 20.
Abstract: Abt Marquard und der Konvent des Stiftes Göttweig geben mit Zustimmung des Bischofs Albrecht von Passau dem Ulrich von Maissau den Drittelzehent auf 33 Lehen beim haus dacz Maissau und erhalten dafür den halben Zehent im marcht dacz Kottes und in den Dörfern Felles, Voirans, Weikertschlag bei Ottenschlag und Heitzles sowie den halben Hof zu Muthstall und zwei Lehen in Scheitzs.
Charter: StA Urk 0134
Date: 1322 Juli 25.
Abstract: Heinrich der Spies bestätigt, dass Bernhard von Fronau seiner Ehefrau Elisabeth ein halbes Lehen, gelegen unter dem Haus zu Krumau vor der Weggabelung "ze dem Gotschalich", das 3 ß dient, für 10 lb dn verpfändet hat. Zeugen: Konrad von Görtschach, Heinrich von Sau[...], Bernhard der Griesser, Gerhard der Fronauer, Rapot der Fronauer, Konrad der Fronauer, Helmw[...]er Wurmprant, Echerl ab der Rams.
Charter: StA Urk 0133
Date: 1322 Juli 25.
Abstract: "Satzbrief von Frau Margarethen von Krumbach Witib über ainen Hof zu Langenbach, einer im Dorf Krumbach, zwey Hofstetten zu Schönau, item ain halbes Lehen in Aufenthall, welches alles von Frauen Margarethen zu lehen gerühret und auf welche Gülten herr Gerhardt Fronauer 20 lb dn geliehen hat." Zeugen: Gottschalk von Schleytberch, Heinrich von Sautanz
Charter: StA Urk 0136
Date: 1322 November 9.
Abstract: During der Pieber bestätigt über das Vieh, das Frau Margerete von Ebersdorf gepfändet hat, dass er es "euz genommen han auff irs herren chunft", Ehemanns Rudolf von Ebersdorf, dem Kämmerer in Österreich und soll, wenn er sich danach nicht "über acht Tag verricht", ihr 30 lb dn schuldig sein oder vor dem Landrichter, zu der Zeit von Toppel, stehen.
Charter: StA Urk 5413
Date: 1323
Abstract: Abt Gundaker, Prior Liebhart und der Konvent von Seitenstetten beurkundet, dass Ruger Weichselpech Anspruch auf eine jährliche Abgabe von 30 Pfennig vom Seitenstettner Amt zu Zelking habe; er soll aber den Stiftsmüller zu Ofenbach bei Scheibbs nicht in seiner Tätigkeit behindern.
Charter: StA Urk 5412
Date: 1323 Mai 11.
Abstract: Siboto von Mitterndorf (bei Jauerling) und seine Gattin Brigitte verleihen dem Marquard Chleber und dessen Gattin Wentel ein halbes Lehen zu Maria-Lach zu freiem Burgrecht, das diese von Truenten und dessen Gattin Margarete gekauft haben.
Charter: StA Urk 4902
Date: 1323 November 11.
Abstract: Friedrich der Hewsler und seine Gattin Katharina belehnen Konrad von Pimz und dessen Rueger mit dem Gut zu Rampersdorf in der Pfarre Pöchlarn, das Heinrich der Chelner und seine Gattin Alhait besessen haben.
Charter: StA Urk 0141
Date: 1323 November 11.
Abstract: Stephan der Chrigler, Richter in Wien, berichtet, dass Leo der Schreiber des Bürgerspitals vor ihn in die Schranne gekommen sei als Vertreter der Bedürftigen und geklagt habe in Bezug auf das Haus von Julian, dem verstorbenen Sohn des Stadtschreibers, in der Färberstraße um 3 lb Burgrechts, die darauf verpfändet waren, bis er eine Verdoppelung ("zwispilt") darauf hatte, die mit 192 Pfund berechnet wurde. Die Boten Marchart der "vorsprech" und Seyfried der "murren", die das Haus schätzen sollen, bestätigten, dass es nicht mehr als das wert sei, weshalb es auf Bitte Leos nach Umfrage und Entscheidung an das Bürgerspital übergehen soll. Dann sei aber Prior Gottfried von der Kartause Mauerbach, der 5 lb Burgrechts auf dem Haus hielt, gekommen und wollte ebenfalls das Eigentum erhalten und dem Bürgerspital die drei lb Burgrechts jährlich davon dienen. Stephan der Chrigler versetzt Prior Gottfried von Mauerbach unter dieser Bedingung mit der Zustimmung aller Räte in das Eigentum des Hauses und stellt darüber der Kartause Mauerbach die Urkunde aus, da er auch der oberste Pfleger des Bürgerspitals ist.
Charter: StA Urk 0145
Date: 1324 Jänner 1.
Abstract: Kathrein, Witwe Jakobs von Chrut, und ihr Sohn Jakob verkaufen an Hertlein dem "Haedeinswerder" ein Lehen zu Dürnkrut um 31 lb dn unter der Bedingung, dass er, wenn er es weiter verkaufen will, seiner Schwester Jutta von Jedenspeigen ein Vorverkaufsrecht zugesteht. Gewährleistung auf die 30 jährige Verjährungsfrist nach dem österreichischen Landrecht. Zeugen: Otto von Jedenspeigen, dessen Bruder Hadmar, Nithart von den Brüdern
Charter: StA Urk 0143
Date: 1324 Jänner 25.
Abstract: Dietrich von dem Gerlos wird zusammen mit seinem Bruder Wulfing von dem Gerlos, seinem "sweher" Hadmar der alte von Winkl und dessen Sohn Ortlieb und seinem Schwager Reinprecht von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, gegenüber seinen Onkeln Rudolf und Hartnid von Stattegg Schirmherr für seine Tochter Gertraut um das halbe Haus zu Rohrau und alles was dazu gehört. Besicherung durch seinen Besitz in Österreich.
Charter: StA Urk 0140
Date: 1324 Februar 5.
Abstract: Jakob der Graetze berichtet, dass Leve, damals Schreiber des Bürgerspitals in Wien, für das Spital in Bezug auf das Haus Herrn Ortolfs, des verstorbenen Stadtschreibers von Wiens, in der Färbertrasse vor dem Brunnen bei Herrn Stephan dem Chriglaer, als er in Wien Richter war, geklagt hat um 3 lb dn Burgrecht, bis er eine Verdoppelung ("zwispilt") mit rechtem Gerichtsbeschluss darauf gehabt hat, die auf 192 lb berechnet wurden. Nach der Klage habe Bruder Hainrich an Stelle des Priors Gottfried und des Konvents der Kartause Mauerbach in Bezug auf dasselbe Haus um 5 lb Burgrecht geklagt und auf die Hausgenossenschaft, die für dasselbe Haus als Sicherheit gesetzt war, für die 5 lb Burgrecht, solange bis er eine Verdoppelung darauf hatte, berechnet für 80 lb dn. Nun kauft Jakob der Graetze das Haus gegen Prior Gottfried und den Konvent der Kartause Mauerbach um 8 lb dn Burgrechts. Von dem Haus werden dem Bürgerspital in Wien jährlich 3 lb zu rechtem Burgrecht gedient, je 1 lb an St. Georgstag, St. Michaelstag und zu Weihnachten, der Kartause Mauerbach aber 5 lb Burgrechts. Von diesen 5 lb hat Jakob der Grartze 1 lb um 10 lb dn abgelöst, die restlichen 4 dient er verteilt auf die oben genannten Tagen. Im Falle einer Klage durch die Kartause Mauerbach, soll der Stadtrichter der Bürgerschranne zu Wien zuständig sein. Als Bürge setzt er zusätzlich Konrad den "marschalischen" Schreiber. Besicherung durch den Besitz in Österreich. Zeugen: Bürgermeister Nichlas der Polle, Richter Konrad der Chrannest, Münzmacher Leopold der Poltze, Stephan der Chrigler, Nichlas von Ezlarn" und dessen Bruder Otto, Herbert auf der Säule, Johann und Konrad, dessen Sohn, Weichart von Mulbach.
Charter: StA Urk 0148
Date: 1324 Februar 5.
Abstract: Hertel der Prunne, Pfleger des Bürgerspitals in Wien, berichtet, dass Leb, der Schreiber des Bürgerspitals, in dessen Vertretung vor dem Richter Stephen dem Chrigler um 3 lbn Burgrechts auf dem Haus von Ortolf, dem verstorbenen Stadtschreiber, in der Färberstraße bei dem Brunnen, geklagt habe, bis er darauf eine Verdoppelung erhalten hatte, berechnet auf 192 lb dn. Stephan der Chrigler habe dann das Haus den Kartäusern in Mauerbach in Besitz gegeben, für 5 lb dn Burgrechts und für die Verdoppelung, die ihr Vertreter Bruder Heinrich erlangt hatte, berechnet auf 80 lb dn. Sie hätten das Haus dann an Jakob von Graz verkauft mit Zustimmung Heinrichs des Vesselsneiders, dem rechten Grundherren an Stelle von Jutta von Jedenspeigen, unter der Bedingung, dass er dem Bürgerspital die 3 lb dn Burgrechts dienen soll, aufgeteilt auf St. Georgstag, St. Michaelstag und Weihnachten nach der Bezahlung von 30 Schilling an den Grundherren. Für Klagen des Spitals soll die Bürgerschranne in Wien zuständig sein.
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