Fond: Urkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 2476
Date: ohne Datum
Abstract: Dompropst Konrad von St. Stephan in Wien, Kanzler König Friedrichs (IV.), belehnt Wolfgang Krayer als den älteren für sich und seinen Bruder Balthasar mit Bergrecht und Zehent auf 17 Viertel Weingärten gelegen am Limberg in der Pfarre Harmannsdorf, die ihr Erbe sind.
Charter: StA Urk 2493
Date: 1441 Jänner 3.
Abstract: Christoph von Liechtenstein von Nikolsburg verspricht Hedwig, Frau seines Bruders Jörg von Liechtenstein, "meiner liben swester" (recte "sweherin"?), Dorothea, Frau seines Schwagers Hans von Puchheim, "meiner lieben müemen", beides Töchter des verstorbenen Hartlein von Pottendorf, und deren beiden Männer sowie seinem Schwager Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, anstatt dessen noch minderjährigem Sohn Veit, dass er ihnen wegen ihres Erbes, das ihnen von dem Namen Pettau ("von dem namen von Pettaw") angefallen ist, "mit recht oder an recht" auf seine eigenen Kosten behilflich sein wird. Im Gegenzug verpflichten sich Hedwig, Dorothea und Hans anstatt seines Sohnes Veit, dass ein jeder von ihnen ihm von ihrem Teil an dem Erbe den vierten Teil zukommen lässt.
Charter: StA Urk 2501
Date: 1441 Februar 12.
Abstract: König Friedrich (IV.) erneuert und bestätigt Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, auf dessen Bitten hin ein Privileg seines "vetters" König Albrecht (II.) (StA Urk Nr. 2437), mit dem er Hans von Ebersdorf die Gnade gewährt hat, dass nach dessen Tod auch dessen männlichen leiblichen Erben die zwei Auen, von denen eine "die Kriegaw neben Asparn" und die andere "der Hayczengriess nyderhalb" genannt wird, die bei (Kaiser-)Ebersdorf an der Donau gelegen sind, auf Lebenszeit innehaben dürfen.
Charter: StA Urk 2503
Date: 1441 März 4.
Abstract: Die "gevettern" Wolfgang und Wiguleus von Volkersdorf übereignen ihrer Frau und Muhme Kathrin, Tochter des verstorbenen Hans von Winden, zwei von ihnen bislang zu Lehen gehende Güter gelegen in der Pfarre Weißkirchen, das eine genannt "zu Prantstetten", das andere genannt "ze Nuspawm", zu freiem Eigen.
Charter: StA Urk 2507
Date: 1441 März 5.
Abstract: König Friedrich (IV.) entscheidet in dem Streit, der zwischen Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, anstatt dessen noch minderjährigen Sohnes Veit, sowie Hedwig, Frau Jörgs von Liechtenstein von Nikolsburg, und Dorothea, Frau Hans' von Puchheim, Töchter des verstorbenen Hartnids von Pottendorf, einerseits und Johann Graf von Schaunberg, Oberster Marschall im Herzogtum Steier und Rat Friedrichs, und seiner Frau Anna sowie ihrer Schwester Agnes, Frau Leutolds von Stubenberg, beides Töchter des verstorbenen Bernhard von Pettau, entstanden war wegen der Ansprüche, die Hans' von Ebersdorf Sohn, Hedwig und Dorothea an den Festen, Städten, Märkten, Dörfern, Leuten und Gütern hätten, die einst die von Pettau besessen haben und die nun Johann und seine Frau Anna sowie deren Schwester Agnes innehaben.
Charter: StA Urk 2497
Date: 1441 März 11.
Abstract: Wolfgang "Syelacher" verkauft Margarethe, Witwe nach Wolfgang dem Schaden, 10 ß. Wr. d. Gült, die sein freies Eigen ist, gelegen auf einem Lehen zu Wielandsberg ("Wielantzperg") in der Pfarre Wilhelmsburg, auf dem derzeit Hans Poll sitzt. Gewährleistung nach Freieigenrecht und dem Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem gesamten Besitz.
Charter: StA Urk 2487
Date: 1441 März 14.
Abstract: Albrecht von Ebersdorf übergibt seinem Bruder Siegmund von Ebersdorf mit Handen seines Lehensherren seine Ansprüche ("gerechtigkait") an dem Kaufbrief ("kauffbrief") mitsamt seinem Anteil an den Nutzen und Gülten, den sein Bruder Reinprecht von Ebersdorf seinem "vettern" Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, seinem Bruder Siegmund von Ebersdorf und ihm wegen der Stücke, Nutzen, Gülte und Güter gegeben hat, die sie von ihm laut des darüber ausgestellten "kaufbrieffs" gekauft haben.
Charter: StA Urk 4929
Date: 1441 März 27.
Abstract: König Friedrich III. teilt Bürgermeister und Rat von Preßburg mit, er habe erfahren, dass sich Landesfeinde des Landes Österreich ständig von Theben nach Preßburg begeben, sich dort verproviantieren und von dort Einfälle über die Donau nach Österreich machen. Er fordert sie auf, solche Vorkommnisse zu verhindern.
Charter: StA Urk 2499
Date: 1441 März 31.
Abstract: Niklas von Ramsberg verkauft Simon dem Pötel ("Potl"), Rat der Stadt Wien, und seiner Frau Magdalene um 35 lb. Wr. d. im Detail genannte Gülten, Grunddienste, Bergrechte, Vogtrechte und Güter, die sein freies Eigen sind, darunter Grunddienste auf drei Häusern in Nußdorf und einen Weingarten "im Nusbach". Schadlosformel. Gewährleistung nach Gültrecht, Bergrechtsrecht, Freieigenrecht und dem Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich, Bayern und überall sonst.
Charter: StA Urk 2502
Date: 1441 April 2.
Abstract: Albrecht von Ebersdorf gibt seinem Bruder Siegmund als Entschädigung dafür, dass dessen Anteil an dem Zehent zu Elsarn, den er für seinen Teil an dem Zehent zu Neusiedl an der Zaya eingetauscht hat, mehr Ertrag bringt ("pesser ist"), einen jährlichen Getreidedienst von einem halben Mutt Weizen und einem halben Mutt Hafer auf seinem halben Zehent zu (Kaiser-)Ebersdorf. Gewährleistung nach Erstattungsrecht, Zehentrecht und dem Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz überall.
Charter: StA Urk 2496
Date: 1441 April 29.
Abstract: Hans Obernhaimer verkauft seinem "vettern" Erasmus dem Hohenfelder zu Schlüßlberg, Pfleger zu Ebelsberg, und dessen Erben mit Handen des Lehnsherren ("lehenherren") den halben Zehent, der ein Lehen von der Äbtissin des Benediktinerinnenklosters Erla ("gotshaws Erlakloster den ein yede abptessynn zu leyhn hat" - auf Rasur, von anderer Hand) ist, auf genannten Höfen zu Breitbrunn in der Pfarre Hörsching ("Herysinger pfarr") gelegen, den derzeit Ulrich der Minichmayer gegen einen jährlichen Dienst nach laut des Briefes innehat, den dieser von seinem Vater Michael den Obernhaimer darüber bekommen hat. Schadlosformel. Gewährleistung nach Kaufrecht, Lehnsrecht und Landrecht im Land ob der Enns. Besicherung mit dem Besitz im Land und überall sonst.
Charter: StA Urk 2498
Date: 1441 Mai 8.
Abstract: Kathrin, Tochter des verstorbenen Hans von Winden, vermacht ihrem Mann Wolfgang von Volkersdorf ("Volkenstarff") die 1000 lb. Wr. d. Heiratsgut, die er ihr nach Landesrecht verschrieben und wiederlegt hat, nämlich für 700 lb. im Detail genannte Stücke und Güter gelegen in den Pfarren Pucking und Enns, die er von seinem "vetter" Wiguleus von Volkersdorf gelöst hat, für 200 lb. den "Mitterenhof" zu Volkersdorf sowie die 100 lb., die er zu seinem Nutzen verwendet hat, für den Fall, dass sie vorversterben sollte. Gewährleistung nach Gemächsrecht und Heiratsgutrecht im Land Österreich ob der Enns. Schadlosformel. Besicherung mit dem gesamten Besitz, von dem der Landefürst oder sein Stellvertreter ihn schadlos halten darf.
Charter: StA Urk 2500
Date: 1441 Mai 12.
Abstract: Seifried und Hans Obernhaimer verkaufen für sich und anstatt ihres Bruders Ambrosius, für den sie sich angenommen haben, Erasmus dem Hohenfelder und seinen Erben mit Handen ihres Lehensherren ihren Hof zu Ofthering samt Zubehör, gelegen in der Pfarre Ofthering und im Donautaler Gericht, auf dem derzeit Andras sitzt und der Lehen von dem Fürstentum Österreich ist. Gewährleistung nach Kaufrecht, Lehensrecht und dem Landrecht in Österreich. Schadlosformel, Besicherung mit dem gesamten Besitz.
Charter: StA Urk 2508
Date: 1441 Mai 16.
Abstract: Abt Thomas von Garsten übereignet Konrad Treyber zu "Saesendarf", Amtmann des Klosters ebenda, ein Lehen daselbst, das er von den "Huebeim Kinder ze Aeffing" gekauft hat, zu Burgrecht. (Regest auf Grund der Schäden nach dem neuzeitlichen, verso auf die Urkunde geschriebenen Regest sowie dem Original).
Charter: StA Urk 2506
Date: 1441 Juni 12.
Abstract: König Friedrich (IV.) bestätigt als Herzog von Österreich und Vormund seines Vetter König Ladislaus ("unsers lieben vettern künig Lasslawen") Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, eine Urkunde ("verschreibung") Herzog Albrechts (V.) von Österreich (StA Urk 2325), mit der Albrecht diesem auf dem Ungeld zu Klosterneuburg jährlich 200 lb. Wr. d., zahlbar zu den Quatembern, auf sein Lebtag verschrieben hat. Er befiehlt allen Bürgern von Klosterneuburg, die gegenwärtig von seinetwegen das Ungeld dort einnehmen oder wer in Zukunft für ihn als Vormund König Ladislaus' das Ungeld verwalten wird, dass sie die 200 lb. jährlich ohne verzögern zu den genannten Terminen bezahlen sollen nach laut der Urkunde Herzog Albrechts, und sagt sie der 200 lb. an ihrer Rechnung los.
Charter: StA Urk 2505
Date: 1441 Juni 13.
Abstract: König Friedrich (IV.) belehnt Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, und dessen Erben auf dessen Bitten hin mit dem Wildbann zu "Fendorf" auf allen Gütern, die zu der Kirche von (Kaiser-)Ebersdorf gehören.
Charter: StA Urk 2486
Date: 1441 Juli 17.
Abstract: Erhart Haiden zu "Dorff", Pfleger zu Werfenstein, gibt Hartlein, Sohn Heinrichs von "Chötenperg", dessen Frau Kunigunde und deren Erben einen "hawsrawm" auf seiner Hofstatt ("selden") zu "Sintzenperg", gelegen in der Pfarre Wolfing, gegen eine jährliche Zahlung von 6 ß. d. Gewährleistung nach Hausraumrecht in dem Land zu Österreich ob der Enns.
Charter: StA Urk 2489
Date: ohne Datum
Abstract: Hans der Watenstainer vermacht dem "erbern chnecht" Erasmus dem Feuchter und dessen Erben zwei Güter zu den "Haffnern", gelegen in der Pfarre St. Pölten ("in Pöltinger pharr") und Lehen Reinprechts von Wallsee, und das Gut "am Mairhoff", gelegen in der Pfarre Mank ("Mäkcher pharr") und Lehen Wilpolds von Pollheim.
Charter: StA Urk 2492
Date: 1441 September 4.
Abstract: Bischof Leonhard von Passau belehnt Reinprecht von Ebersdorf als Lehensträger seiner Frau Johanna, Tochter des verstorbenen Bernhard von Streitwiesen, an ihrer statt und zu ihren Handen mit Zehenten, die ihr väterliches Erben waren, nämlich mit Zweidrittel-Zehenten zu Laimbach ( "Lampach"), zu "Prandegk", zu Klebing, zu Sassing ("Sessing"), auf dem Taphof ("Thephof"), zu Kollmitzberg ("Colmicz"), zu Edelsreith ("Hettleinsrewtt"), zu Ober-Erla, zu Pargastteten, "auf der Haid", am "Prennhof", zu Grub, zu Haag ("im Hag"), zu Neunkirchen (am Ostrong) ("Newnkirchen"), zu Ober- und Unterhohenau ("ze baiden Hohenaw"), "auf dem Hofleins", zu Zintring ("Zuentring") zu Fritzelsdorf ("Friczestorf") und zu "Zehentingk" sowie Zweidrittel-Weinzehente zu "Lewtsgraben am Weittnerperg", im "Mordertal", zu "Zentinkh", "am Wartperg", am "Fliehenperg under Streitwisen".
Charter: StA Urk 2491
Date: 1441 September 4.
Abstract: Die Geschwister Margreth, Frau Konrads des Mosman, Mautner zu Ybbs, Magdalena und Kaspar, Kinder des verstorbenen Fritz des Goldschmieds ("Goldsmidts"), Bürger von Steyr, teilen ihr väterliches Erbe nach laut des vorliegenden "tailprief": Margreth erhält den "Zwekchhoff", den "Greytschhoff", ein Gut an der Leiten "an der Nas", ein Gut genannt "an der Mülgrüeb", alles Lehen vom Landesfürst von Österreich; Magdalena erhält das "nyder güet züe Chunradstarff", ein Gut genannt die "Mawslhueb", ein Gut genannt "an der Stainwant", ein Gut genannt "dacz dem Pollster in der Aw", ein halbes Gut "im Reyntal", ein Gut genannt "am Süenespüchel", ein Gut genannt "dacz dem Graffen in der aw", ein Gut am "Sweinsperg", alles Lehen vom Landesfürst von Österreich; Kaspar erhält das "ober güett ze Chuenradstarff mit der halben feld", ein Gut genannt "im Pach", ein Gut genannt "ain Leytgeben lehen", ein Gut genannt "am Ruhelperg", ein Gut genannt "dacz dem Grafen underm Tanperg", auch alles Lehen vom Landesfürst von Österreich. Ausgenommen von der Teilung bleiben ein Gut zu Loosdorf ("Lastarff"), das Lehen ist von Salaberg ("Salhenperg"), ein Gut genannt "an der Twerichod", das Lehen ist von Zierberg ("Czierberg") und ein Zehent genannt "ze Griklaren", der Lehen ist von dem Zauchinger ("Zawchinger"), die alle drei dem Haus genannt "daz Newhaws", gelegen zu Steyr "an der Nyderen zeill ze nagst der Eysengassen", zugesprochen wurden, das die Geschwister ungeteilt gemeinsam besitzen sollen. Zeugen der Teilung: Hans von Neidegg, Pfleger zu Steyr, Wolfgang Wiener, Richter zu Steyr, Martin Pandorffer, Kastner, Thomas Zauner, Jerome Losel, Simon Steger, Hanns Met(e)l, Peter Hering, alle vier des Rats, Martin Schmidinger, Hans Zechentner, Bernhart Ler(e)nspas, Erhart Gothalb(e)m und Bernhard Leschenprant. Siegler: 1) Wolfgang Wienner, Stadtrichter von Steyr, 2) Martin Pandorffer, Kastner, 3) Jerome Losel, Rat, 4) Bernhard Leschenprant.
Charter: StA Urk 2511
Date: 1441 September 13.
Abstract: Agnes, Frau Friedrichs "des Trunten", Bürgers zu Steyr, verzichtet zugunsten ihrer beiden Brüder Bernhard und Ludwig die Lueger auf ihre Ansprüche an dem Leibgedinge des verstorbenen Peters des Zauner, das er von ihrer verstorbenen Schwester Barbara auf sein Lebtag innegehabt hatte und das nach seinem Tode an die Geschwister gefallen war, und erhält dafür von ihren Brüdern aus dem Leibgeding die "mül under der leiten zu Hall inn der hofmarch". Schadlosformel. Besicherung mit dem gesamten Besitz.
Charter: StA Urk 2495
Date: 1441 September 14.
Abstract: König Friedrich (IV.) verspricht als Herzog von Österreich und Gerhabe seines "vetters" König Ladislaus ("kunig Lasslawen") Hans von Ebersdorf, dass er oder seine Erben alle Ausgaben, die dieser für den Bau ("das wissentlich gemacht wirdet, damit er widerpracht werde") des Weingartens - den einst Otto von Maissau innegehabt hatte, den er (Friedrich) danach an dessen Frau zu Leibgeding gegeben hätte, der aber durch deren Tod wieder an ihn gefallen sei und den er nun Hans von Ebersdorf "ze pawn geurlaubt haben", wovon man diesem auch den zugehörigen Dienst geben solle - tätigt, diesem wieder ersetzen sollen, sollte er oder seine Erben den Weingarten wieder innehaben wollen.
Charter: StA Urk 2504
Date: 1441 September 29.
Abstract: Herbard von Auersperg verzichtet zugunsten seiner Vettern, den Brüdern Volkhart und Engelhart von Auersperg, auf all sein Gut und Erbe, nachdem die genannten Brüder auf seine Bitten hin seine großen Geldschulden, weswegen sein gesamtes Gut "zw Chrissten und Juden verpundenn und verschribenn was, daraws ich mit nichte hab chomenn chunnen noch mugenn", übernommen und beglichen haben und übergibt ihnen im Detail genannte Urkunden samt den daraus herrührenden Ansprüchen.
Charter: StA Urk 2490
Date: 1441 Oktober 16.
Abstract: Stefan von Zelking, vermacht seiner "muemen" Johanna, Tochter des verstorbenen Bernhards von Streitwiesen und Frau Reinprechts von Ebersdorf, und ihren Erben mit Handen seines Lehensherren, Bischof Leonhard von Passau, halbe Zehente zu Laimbach ("Lampach"), gelegen in der Pfarre Laimbach, zu "Prandeck", zu Klebing ("Klebin"), zu Sassing ("Sessing"), auf dem Taphof ("Tephof"), zu Zintring ("Zuentring"), zu Felbring ("Velbarn"), zu "Hinderkogel", zu Fritzelsdorf ("Friczelsdorf"), zu Loitzendorf ("Lewczendorf"), zu "Zehentnikch", zu Kuffarn in der Pfarre Weiten gelegen, zu Kollmitzberg ("Kolmitz"), zu Edelsreith ("Hertneinsrewt"), zu Ober-Erla ("Obern Erlach"), zu Pargastetten, "auf der Haid", auf dem "Prennhof", zu "Grub", zu Haag ("im Hag"), zu Neunkirchen (am Ostrong) ("Newnkirichen"), zu Ober- und Unterhohenau ("Paiden Hahanaw"), auf dem "hofleins" gelegen in der Pfarre Münichreith (am Ostrong) ("Munichrewtter pharr") sowie halbe Weinzehente gelegen zu Weiten, im "Modertal", zu "Zehentnikch", am "Wartperig", am "Fliehenperig" unterhalb von Streitwiesen, auch in der Pfarre Weiten gelegen. Er behält sich jedoch das volle Verfügungsrecht bis zu seinem und dem Tod seiner Frau Elisabeth vor.
Charter: StA Urk 2494
Date: 1441 Oktober 20.
Abstract: Bischof Leonhard von Passau belehnt Reinprecht von Ebersdorf anstatt und als Lehensträger seiner Frau Johanna, Tochter des verstorbenen Bernhards von Streitwiesen, mit der Hälfte der im Folgenden genannten Zehente, die Stefan von Zelking der Johanna, seiner Muhme, übergeben und abgetreten hat nach laut eines Briefes, den dieser ihm vorgelegt hat, und ihm die Zehente mit einem besiegelten Brief ("offen versigelten brief") mit der Bitte aufgesandt hat, dass er Johanna mit diesen belehne, namentlich die Zweidrittel-Zehente zu Laimbach in der Pfarre Laimbach, zu "Brandeckh", zu Klebing, zu Sassing ("Sessing"), auf dem Taphof ("Tephof"), zu Zintring ("Zuentring"), zu Felbring ("Velbarn"), zu Hinterkogel ("Hinderkogell"), zu Fritzelsdorf ("Fritzestorf"), zu Lanzendorf ("Lentzendorf"), zu "Zehenttinck", zu Kuffarn in der Pfarre Weiten gelegen, zu Kollmitzberg ("Kollnitz"), zu Edelsreith ("Hettineinsrewt"), zu Ober-Erla ("zu obern Erlach"), zu Pargastteten, "auf der Haid", am "Prennhof", zu Grub, zu Haag ("im Hag"), zu Neunkirchen (am Ostrong) ("Newnkirchen"), zu Ober- und Unterhohenau ("ze baiden Hahenaw") und "auf dem Hofleins" gelegen in der Pfarre Münichreith (am Ostrong) ("Minichrewtter pfarr") sowie Weinzehente im "Modertall", zu "Zentnickh", "am Warttperg", am "Fliehenperg under Streitwisen" in der Pfarre Weitten gelegen.
Charter: StA Urk 2510
Date: ohne Datum
Abstract: Bischof Leonhard von Passau bestätigt, nachdem Stephan von Zelking seiner Muhme Johanna, Tochter des verstorbenen Bernhards von Streitwiesen und Frau Reinprechts von Ebersdorf, und ihren Erben die Hälfte der im Detail genannten und vom Hochstift Passau zu Lehen gehenden Zehente - deren andere Hälfte Stephan der Johanna bereits übertragen hat nach laut einer darüber ausgestellten Urkunde - unter der Bedingung vermacht hat, dass er und seine Frau Elisabeth sie ungehindert auf ihrer beider Lebtag innehaben und die Zehten erst nach ihrer beider Tod an die genannte Johanna und ihre Erben fallen sollen, auf Bitten Stephans von Zelking hin dieses Gemächt nach laut des darüber ausgestellten "gemechtbriefs" nach Lehensrecht, Landesrecht und dem Recht des Hochstifts Passau. Die Zehente sind Zweidrittelzehente zu zu Laimbach in der Pfarre Laimbach, zu "Brandeckh", zu Klebing, zu Sassing ("Sessing"), auf dem Taphof ("Tephof"), zu Zintring ("Zwentring"), zu Felbring ("Velbarn"), zu Hinterkogel ("Hinderkogl"), zu Fritzelsdorf ("Friczestorf"), zu Lanzendorf ("Lewczendorf"), zu "Zehentinkh", zu Kuffarn in der Pfarre Weiten gelegen, zu Kollmitzberg ("Kollnicz"), zu Edelsreith ("Hertmansrewtt"), zu Ober-Erla ("zu obern Erlach"), zu "Pargasteten", "auf der Haid", am "Prennhof", zu Grub, zu Haag ("im Hag"), zu Neunkirchen (am Ostrong) ("Newnkirchen"), zu Ober- und Unterhohenau ("ze baiden Hohenaw") und "auf dem Hofleins" gelegen in der Pfarre Münichreith (am Ostrong) ("Munichrewtter pharr") sowie Weinzehente im "Modertal", zu "Zentnikh", "am Warttperg", am "Fliehenperg under Streitwisen" in der Pfarre Weitten gelegen.
Charter: StA Urk 2485
Date: 1441 November 17.
Abstract: König Friedrich (IV.) belehnt anstatt und im Namen der Gebrüder Hermann, Jörg und Hans, Grafen von Montfort, Jörg Müldorf mit im Detail genannten Lehen zu Altlichtenwarth, die zur Lehenschaft der genannten Grafen gehören und die mit dem Tode des "Aycharner" ledig geworden sind, dem die Lehen einst von Stefan Graf von Montfort verliehen worden waren.
Charter: StA Urk 5161
Date: 1442 I 30
Abstract: König Friedrich III. bestätigt als Vormund des Königs Ladislaus die Verschreibung, mit der Sigmund Wildungsmaurer seiner Gattin Barbara, Tochter des verstorbenen Heidenreich Plankenstainer, 600 lb. ihres Heiratsgutes auf eine Anzahl Gülten des Gutes zu der Neustift ( ) verschrieben hat. commissio domini regis per consilium
Charter: StA Urk 5161
Date: 1442 Jänner 30.
Abstract: König Friedrich III. bestätigt als Vormund des Königs Ladislaus die Verschreibung, mit der Sigmund Wildungsmaurer seiner Gattin Barbara, Tochter des verstorbenen Heidenreich Plankenstainer, 600 Pfund Pfenninge ihres Heiratsgutes auf eine Anzahl Gülten des Gutes zu Newstift verschrieben hat.
Charter: StA Urk 2516
Date: 1442 März 2.
Abstract: Anna, Witwe nach Konrad an der "vordern Leitten" in der Pfarre Wr. Neustadt, und die Geschwister Hans ("Hännsel"), Michael, Stefan ("Stephel"), Margreth und Kathrin, Kinder des genannten Konrads, verzichten gegenüber ihrem lieben "aydem" und "swager" Michael dem Schmid in der "Strassmüll", seiner Frau Kunigunde und all ihren beiden Erben gegen eine Summe Geldes auf ihre Ansprüche an dem Gut nach ihrer verstorbenen Tochter und Schwester Elisabeth, das durch Heirat in die Gewalt des genannten Michaels und seiner Frau gekommen ist. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz überall.
Charter: StA Urk 2519
Date: ohne Datum
Abstract: Jörg Graf von Bösing und St. Georgen für sich und anstatt seiner Frau "Gydka" sowie sein "vetter" Emerich Graf von Bösing versprechen auf dem "tag" zu Trautmannsdorf, der auf Veranlassung von Königin Elisabeth von Ungarn und Herzog Albrecht von Österreich zustandegekommen war, dass sie sich dem Spruch Herzog Albrechts von Österreich in der bewaffneten Auseinandersetzung mit "angriffen, rawb und prant", die sie mit Hans von Ebersdorf, Christoph von Liechtenstein und Rüdiger von Starhemberg "auch des gesloss Peilenstain [Ballenstein/Borinka] und des Strewhleins wegen, auch umb all die gefangen" hatten, unterwerfen wollen, falls es sechs noch zu nennenden "frewnd, diener oder günner" - jede der beiden Parteien hat drei zu ernennen - nicht gelingen sollte, die beiden Parteien miteinander bis zu einem Gerichtstag, den der Herzog zwischen dem heutigen Tag und dem nächskommenden St. Georgstag (24. April 1442) noch festlegen soll, zu vereinen.
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