Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 993
Date: 99999999
Abstract: 315. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Herzog Magnus geloben dem
Grafen Bernhard von Hegen- 15 steiu dem älteren und dem Grafen Bernhard dem jüngeren eine
Sühne, welche sie auch dem Grafen Ulrick
Charter: 543
Date: 99999999
Abstract: 585. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ertheilen dem
Abte, dem Prior und dem 20 Convente zu Alten - Uelzen das Eigenthum über anderthalb Schock
Trift im Walde zu Stoitze und in allen dazu gehörenden Holzungen. — 1335, den 25. Juli. K.
0.
Charter: 905
Date: 99999999
Abstract: 220. Ritter Ludolf von Campe und sein Sohn Gerhard stellen einen Revers aus,
dass ihnen die Herzöge Otto
Charter: 609
Date: 99999999
Abstract: 666. Die Bitter Bertold und Johann Schulte Gebrüder und Knappe Bertold, Sohn
des ersteren, geloben, den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg die
Schlösser Harburg und Moisburg auf Erfordern zu jeder Zeit zurück zu geben. — 1340, den
16. April. X. 0,
Charter: 1058
Date: 99999999
Abstract: 381. Herzog Magnus von Braunschweig belehnt den Heinrich von Evessem mit Gütern
zu Nort - Gleidingen n" Ersatz des bei ihm erlittenen Schadens. — 1351, den 1. Februar. I
Charter: 130
Date: 99999999
Abstract: 160. Bischof Ludolf von Minden und Graf Johann von Wunstorf schlichten durch
Vermittelung des Grafen Otto von Wölpe ihre Streitigkeiten über Schloss und Stadt
Wunstorf. Wie bisher wollen sie Schloss und Stadt gemeinsam besitzen, die Mühle am Graben,
die Fischerei, Münze, Zoll, Juden, Gerichtsbarkeit und alle Ein künfte davon gleich
theilen. Der Graf soll seinen Theil vom Bischöfe zu Lehen nehmen. Beide leisten 25
Charter: 1046
Date: 99999999
Abstract: 369. Priester Eberhard von Wunstorf oder von Heidorn schenkt drei Hufen Landes
auf dem Felde zu Klein?* Eicklingen dem Altare St. Nicolai in der Kirche St. Georg zu
Hannover, um davon eine Vicarie St I - rotheae innerhalb der nächsten vier Jahre zu
stiften, worüber er das Patronatrecht mit Ausnahme 4a
Charter: 190
Date: 99999999
Abstract: Anno domini. M. CCÖ. Xu. feria fecunda poft octauam pafche. proximus terminus
feria fecunda poft octauam penthecoftes. 607. Nota. Anno de heynborch famulus et
metchildis uxor ipfius infeodati funt per Uteram patentem 15 k decima noualium cultorum in
campo iiue Marke uille helen iure hereditario poflidenda. huius data fuit in oeüua
apoftolorum petri et pauli. Anno domini. M. CCC. Xu. 608. Henricus dictus buk in honouere
W*t in herkenblede dimidium manfum. 609. Lud de ofleueflen miles. habet in reten. III.
manfos et dedrnam ibidem 610. Godefridus blome. habet in Runneberghe I manfum cum dimidio.
611. Con rad« de wynnighehufen miles. habet in hoyerfen I cafam quam rclignauit iordanus
de blidinghehufen. 20 oli Dethardus de ylflen cum«margareta. uxore habent in walle
decimam. 613. Hugo de golteren miles labet in yfne decimam in badenftede decimam in
elueftorpe decimam in fotdorpe decimam. 614. Henricus twetberghe habet in wegedorne
decimam quam dictus hugo refignauit. 615. Lud et iohannes de bech- fafeborftelde habent
ibidem decimam in oynkborftelde decimam ibidem decimam que dicitur konigeftins. ÄiConradus
de eckere miles habet I curiam borftelde. V. folidos annuatim in curia holthufen tantum in
25 ffiw rettene tantum in curia elueftorpe tantum in curia wedeffen. IX folidos in curia
ditterike. IX. folidos.
Charter: 253
Date: 99999999
Abstract: 249. Bitter Ludolf von Qolteren*) gestattet dem Herzoge Otto von Braunschweig
und Lüneburg und dessen Sohne Otto die Wiedereinlösung der Güter zu „Morlant". — 1314, den
8. September. K. 0.
Charter: 710
Date: 99999999
Abstract: 25. Bitter Rabodo топ Harboldessen und einige Ändere verbürgen sich dafür, dass
die Herzöge Otto und Wil helm von Braunschweig und LUnebnrg, in welches Schloss auch sie
Diedrich Holtgreve zum Zweikampfe mit Diedrich Blome weisen werden, davon unbehelligt
bleiben sollen. — 1343. K. 0.
Charter: 180
Date: 99999999
Abstract: 359. Albertus Meleberch famulus in baffe. I. manfum. 362. Conradus de
wynnighehufen miles 35
Charter: 29
Date: 99999999
Abstract: Gvnzelinu8. Dictus De Stoyphonburch. Filius Guiizeliiii fenioris, Dapiferj De
Peyna. Omnibus hoc fcriptum infpecturis, Eternam in domino falutem. Fragilis res eft
memoria hominum, et rerum turbe infuf- ficiens, eoque faciljus rem uetuftam obliuifcitur,
quo nouis fuperuenientibus cottidie pregrauatur. Ea propter ad noticiam peruenire cupimus
fingulorum, nos aliquotiens walkenredenfem inpulfafle ecclefiam, fuper eo quod per ipfam
fucciderentur et exftirparentur ligna et arbores que wlgo afFaldere dicuntur, indaginis
Curie 5 ymmedií bufen adiacentis, que ad nos iure forefti pertinere uidebantur. �?а�?
itaque de caufa accedens ad nos Dominus Abbas eiufdem loci una cum fratribus fuis,
inpetitionem noftram iuris fui rationibus propellere attemptauit, aflerens loca que de fe
domeítici fumi uaporem exalarent, et uomere fulcarentur, et quorum incole tarn
prouincialium placitorum, quam fynodalium, inftitutis intereíTent, nullo prorfus foreítí
iure deberé ligarj. Nos autem licet huiufmodi rationibus contraria quedam affereremus,
tarnen ob reuerentiam beate 10 dei genitricis femperque uirginis Marie, inter prefatam
walkenredenfem ecclefiam et nos, pacis unitatisque concordiam feruari fanius arbitrantes,
de manu antedicti Domini abbatis et fratrum fuorum acceptauimus fex Marcas examinât!
argenti, quas ipfi etiam fatis bono nobis contulerunt animo, ut omnis iuftitie fi qua
nobis affcribi poterat, tarn in ymmedifhufen, quam in adiacenti indagine, inpetitionem,
deinceps perpetuo fopiremus, quod et nos libere fecimus, libertatem quoque in vniuerfa
ipfius fundi proprietate, arbores 15 íuccidendi, et uirgulta exftirpandi, et noualia
faciendi ipfis preftitimus, nulliufque inpedimenti occafio in horum omnium adimpletione
ipfis deinceps erimus, Indulfimus nichilominus, eos habere nobifcum com- munionem in
cunctis pafcuis caftro noftro adiacentibus, exceptis graminibus fecationi deputatis que
wlgo, Hege, dicuntur. Huic facto noftro et conceffioni, pater nofter Dominus Gunzelinus
Dapifer, de Peyna, per litteras fuas figillo fuo munitas confenfit. vxor quoque noftra, et
cuncti liberi noftri quamdiu uixerint, 20 ecclefie walkenredenfi, fuper hiis omnibus
preftabunt warandiam, quod nos pofteris noftris proteftamur, pre- fenti pagina, figilli
noftri titulo roborata. Huius rej teftes funt. waltherus de Ganderfeym. wernerus de
Suthheym Milites. Theodericus aduocatus de Rycmannefhufen. et alii quam plures. Acta funt
hec. Anno Dominice Incarnationis. M. CC. ЫШ.
Charter: 998
Date: 99999999
Abstract: 319. Herzog Magnus von Braunschweig bewilligt der Sie Boden die Verpfandung
einer freien Hufe auf da Felde zu Klein -Dahlum. — 1349, den 24. Juni.
Charter: 868
Date: 99999999
Abstract: 183. Herzog Otto von Sachsen, Sohn des Herzogs Rudolf, beurkundet, seines
Vaters, seines Bruders und «eins Antheil au der Kaufsumme des Schlosses Knesebeck von den
Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschve^ und Lüneburg wieder erhalten zu haben, — 1346,
den 24. August. K. 9
Charter: 520
Date: 99999999
Abstract: 564. Herzog Ernst von Braunschweig stellt einen Revers aus, dass ihm sein
Bruder Herzog Heinrich seinen An-
Charter: 788
Date: 99999999
Abstract: 95. Die Herzöge Magnus und Ernst von Braunschweig überlassen dem Bathe der
Stadt Braunschweig unts
Charter: 619
Date: 99999999
Abstract: 677. Ritter Bertold von dem Knesebeck**) verkauft den Herzögen Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüneburg, dem Herzoge Rudolf von Sachsen und dessen Söhnen Rudolf und
Otto seinen Theil des Schlosses und Dorfes Knesebeck***). — 1340, den 1. August. K. 0.
Charter: 872
Date: 99999999
Abstract: 187. Die Knappen Arnold, Ludekemann und Johann von Afforde, Gebrüder,
verzichten den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg auf ihre Ansprüche
an das dem Grafen Johann von Spiegelbe::
Charter: 498
Date: 99999999
Abstract: 537. Bitter Diedrich von Grone schenkt den Bittern deutschen Ordens auf der
Neustadt zu Göttingen das vom Eeiche zu Lehen gehende Patronatrecht über die Kirche zu
Burg-Grone und bestätigt ihnen das von
Charter: 185
Date: 99999999
Abstract: 496. Tidericus M. filius gheroldi in brocle III manfos. 513. Johannes de
yeyenhufen. habet
Charter: 956
Date: 99999999
Abstract: 277. Herzog Magnus von Braunschweig schenkt den Kalandsbrüdern zu Papenteieh
die ihm von dem Knappe Wedekind von Garszenbüttel resignirten jährlichen Einkünfte zu
Sülfeld. — 1348, den 8. Juli. 1
Charter: 984
Date: 99999999
Abstract: Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ihnen diese Summe
auszahlen. — 1349, da 10. Februar. X.O.
Charter: 934
Date: 99999999
Abstract: 255. Graf Adolf von Schauenburg und sein Sohn Adolf stellen einen Revers ans,
dass die Herzöge Otto und Wilhelm von Brannschweig nnd Lüneburg ihnen das Schloss Lanenan
mit der Vogtei, wie Hermann топ Steinberg es besessen hat, die Stadt Münder ausgenommen,
verpfändet haben. — 1348, den 30. März. К 0.
Charter: 246
Date: 99999999
Abstract: 241. Die Rathsherren der Stadt Lugde geloben mit Bewilligung der Grafen Hermann
und Hildebold von Pyrmont, 20 dem edelen Herrn Bodo von Homburg und seinem Sohne Heinrich
zu huldigen, sobald die Grafen die Stadt
Charter: 652
Date: 99999999
Abstract: Johann, bis 14. Juni 1362 Dom herr zu Hildesheim, nimmt 1364 an Regierungshand-
Charter: 1229
Date: 99999999
Abstract: 572. Der edele Herr Otto von der Lippe und Graf Adolf von Schauenbnrg stellen
einen Revers ans, dass Herzog Wilhelm von Brannschweig und Lüneburg ihnen das unterhalb
Vlotho gelegene Schloss „Schune" auf sieben Jahre verpfändet hat, geloben, es ihm offen zu
halten, 160 Mark löthigen Silbers auf den Bau desselben io zu verwenden und, falls es
erobert wird, 100 Mann zu den 50 Mannen, die er in ihre Schlösser zu senden übernommen
hat, zu stellen, um das Schloss wieder zu erobern. Sie verpflichten sich, den
Pfandvertrag, falls der Herzog, ohne einen Sohn zu hinterlassen stirbt, dem Herzoge Ludwig
von Braunschweig, falls aber dieser nach ihm, ohne einen Sohn zu hinterlassen, stirbt, dem
vom Raths - Collegio gewählten Bruder desselben zu halten. — 1356, den 14. November. K. 0.
15
Charter: 524
Date: 99999999
Abstract: 569. Die Eingesessenen und Einwohner des Dorfes Essenrode lösen die für ihre
Exemption an den Pfarrer und die Kirche zu Wettmershagen zu entrichtenden Korn- und
Geldgefälle durch Abtretung von Gemeindegrund ab, und Herzog Otto von Braunschweig, als
Patron ihrer Kirche, bestätigt diese Ablösung. 6. März 1334. Bischof Albrecht von
Halberstadt bestätigt sie. — 11. März 1334. K. 0. 45
Charter: 661
Date: 99999999
Abstract: Obgleich der Erzbischof erklärte, Pfand und Sicherheit dafür stellen zu wollen,
dass er dem Hechte genügen würde, war er doch selbst durch die Rechtsfindung der
Schiedsrichter nicht ganz zufrieden gestellt und säumte nicht, den Herzog anzugreifen,
nachdem er sich überzeugt hatte, dass derselbe sich ihr nicht fügen würde. Er setzte nun
nicht allein gegen das Uerzogthum die Feindseligkeiten fort, sondern drang auch in die
Mark Landsberg ein. Dies nöthigte den Herzog auch hier zu besonderen Anstrengungen und zu
Verpfändungen, um sich die Mittel zur Fort führung des kostspieligen Krieges zu
verschaffen. Am 12. Februar 134G hatte er die Wittwe des Diedrich von Tzerntz, Frau des
Haus von Hildesheim, mit den zu Landsberg, Kockwitz, Reinstorf, Rabutz, Klepzig,
Nauendorf, Sietzsch, Reissen und in einigen anderen benachbarten Dörfern gelegenen Gütern
ihre- ersten Mannes, später am 25. November desselben Jahres die Margaretha, Frau des
Diedrich Schonehoch, mit dem Lehngute ihres Mannes zu Benkendorf bei Schkopau zur
Leibzucht belehnt. Jetzt, am 20. März 1347, verpfändete er dreien seiner Diener, die sich
das vorige Jahr im Kriege gegen den Erzbischof ausgezeichnet und demselben vom Schlosse
Schkopau vielen Schaden zugefügt hatten, nämlich dem Diedrich Schonehoch und den Gebrüdern
Diedrich und Albrecht Kriwitz, für 400 Schock Groschen das Schloss Landsberg mit 40 Schock
Groschen Gülte aus den Dörfern (¡oilmen, Döbertsau, Kockwitz, Siedersdorf, Reinstorf,
Reissen, Landsberg, Cunnersdorf, Güetz, Düringsdorf, Wachau und aus einigen anderen dazu
gehörenden Dörfern. Die Pfandsumme nahm er nicht zu sich, sondern Hess sie ihnen als einen
Vor schubs, aus dem sie für ihn Proviant und Fourage anschaffen sollten. Was sie weniger
verausgabten, sollten sie ihm gut schreiben; Schaden, den sie dabei litten, wollte er
ihnen ersetzen. Nach einem halben Jahre sollten sie Rechnung ablegen und darauf sie sowohl
als er zur Kündigung befugt sein. Er machte ihnen das grosse Zugeständniss, dass sie das
Schloss und die Gülte, falls er ein halbes Jahr nach der Kündigung ihnen nicht zahlte,
nicht nur an seine Mannen und ihre "Genossen, sondern auch an Herren und andere Leute
weiter verpfänden dürften, wenn dieselben ihm nur Sicherheit leisteten, dass ihm das
Schloss bliebe und ¡hm und seinem Lande davon kein Schaden zugefügt würde. Ausserdem
behielt er sich in allen Nöthen das Oeffnungsrecht am Schlosse vor, liess sich von ihnen
geloben, dass sie in allen Dingen seine Entscheidung anerkennen würden, und gestattete
ihnen, sich von dem Schlosse gegen jeden zu wehren, gegen den er innerhalb zwei Wochen
nach ihrer Klage ihnen nicht zum Rechte verhelfen könnte. Von den Gebrüdern von Raspenberg
entlieh er und sein Sohn Magnus am 8. April 1347 80 Schock Groschen, von denen er ihnen 30
Schock baar und das Uebrige vermittelst Pferde und Tuches, welches einen Theil des
Einkommens aus dem Zolle der Mark Landsberg gebildet haben mag, nach einem halben Jahre
zurückzuzahlen versprach. Am
Charter: 744
Date: 99999999
Abstract: 61. Die Gebrüder Hempe, Bodo, Johann und Hempe von dem Knesebeck *), Knappen,
bescheinigen, für ihres 5 Bruders Paridam Antheil an dem Schlosse Knesebeck von den
Herzögen Otto und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg 150 Mark feinen Silbers erhalten
zu haben. — 1344, den 5. Februar. K. 0.
Charter: 1094
Date: 99999999
Abstract: 423. Knappe Marquard von dem Bruke resignirt dem Herzoge Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg sein Gut zu Auhagen zu Gunsten des Grafen Adolf von Schauenburg,
dem er es verkauft hat. — 1352, da
Charter: 574
Date: 99999999
Abstract: 622. Gottfried von Werpe *), Hauptmann des Stiftes Verden, begiebt sich mit dem
Stifte auf zwei Jahre in den Dienst der Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg. — 1338, den 1. März. К. 0
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