Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 427
Date: 99999999
Abstract: 461. Die Knappen Hartbert und Conrad von Mandelsloh verkaufen den jungen
Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ihre Güter zu Hoppenstedt. — 1329,
den 22. Juli. KO.
Charter: 672
Date: 99999999
Abstract: Papste anerkannt war. Die nach ihrem Dafürhalten erfolgte Vertragsverletzung
musste ihnen vermuthlich als Vorwand für das Bündniss mit den Herzögen dienen. Da sie aber
das Schloss Ruthe verloren hatten, waren sie keine inneren Feinde mehr und gegen seine
äusseren Feinde blieb, wie es scheint, der Bischof, seit er über alle Kräfte seines Landes
verfügen konnte, siegreich. Eine grosse Schwierigkeit bereiteten ihm die vielen Schulden,
in welche er durch den Krieg gerathen war. Er hatte beabsichtigt, das dem Domcapitel im
Jahre 1334 verpfändete Schloss Winzenburg nach Ablauf von zwölf Jahren einzulösen. Er
vermochte es aber nicht und die Domherren sahen sich deshalb am 1. April 1347 genöthigt,
das Schloss, um zu ihren Auslagen wieder zu gelangen, an Siegfried Bock weiter zu ver
pfänden. Zwar konnte am 4. Juli 1349 Ritter Basilius von Rössing wegen der ihm auf das
Schloss Liebenburg ausgestellten Verschreibung von dem Bischöfe und dem Domcapitel
abgefunden werden. Das Schloss Ruthe aber vermochten sie nicht schuldenfrei zu erhalten.
Sie verpfändeten am 25. November 1349 den vierten Theil desselben und ein Achtel von der
Hälfte des Schlosses an Conrad von Elvede, welcher den Vertrag über das Schloss zwischen
dem Domcapitel und den von Salder vermittelt hatte, und an die von Alten. Vielleicht schon
jetzt war ein anderer Theil des Schlosses dem Probste Aschwin zu Braunschweig, von einer
anderen Linie der von Salder, seinem Bruder Heinrich, seinen Neffen und dem Gottschalk von
Cramm und Aschwin Schenke für 1000 Mark löthigen Silbers verpfändet. Sie verpflichteten
sich am 9. August 1354 noch 200 Mark löthigen Silbers dem Bischöfe und dem Domcapitel auf
das Schloss vorzustrecken, wenn dieselben den vierten Theil des Schlosses von Conrad von
Elvede einlösen würden. Eben so wenig konnte der Bischof es vermeiden, das seit dem 12.
Mai 1322 dem Stifte gehörende Schloss Lindau zu verpfänden. Unter den gebräuchlichen
Bedingungen, dass das Schloss ihm geöffnet und zur Kriegsführung eingeräumt würde, dass
der Pfandinhaber sich seiner Entscheidung in Streitigkeiten mit bischöflichen Leuten
fügte, das Stift und die Eingesessenen nicht beschädigte und das Schloss nur an
Standesgenossen oder bischöfliche Mannen, aber nicht an Fürsten, Herren oder Städte weiter
verpfändete, überliess er Schloss Lindau am 31. März 1353 dem Knappen Ditmar von
Hardenberg für 1242 Mark löthigen Silbers. Wahrscheinlich wegen seiner immer noch
Ungewissen Stellung zu den Herzögen nahm er dem Pfandinhaber das Gelöbniss ab, keine neue
Feste im Gerichts bezirke zu erbauen und Andere am Baue nach Kräften zu hindern.
Bezeichnend für den Zustand der bischöflichen Schatzkammer ist die Bedingung, dass Ditmar
nicht befugt sein sollte, bei Lebenszeit des Bischofs Heinrich den Pfandvertrag zu
kündigen. Ausser Ditmar stellten seine muthmasslichen Nachfolger in der Pfandschaft,
Ritter Heinrich von Gittelde und Knappe Johann von Uslar über dieselbe dem Bischöfe einen
Revers aus. Für sie verbürgten sich Graf Otto von Lutterberg, edeler Herr Gottschalk von
Plesse und mehrere Ritter und Knappen. Endlich minderte sich die Schuldenlast des
Bischofes. Noch im Jahre 1349 hatte er darauf verzichten müssen, den Theil des Schlosses
Woldenstein, welchen Graf Burchard von Woldenberg besass und veräussern wollte,
anzukaufen. Der Graf überliess diesen ihm von der Aebtissinn von Gandersheim zu Lehn
verliehenen Theil des Schlosses mit Grafschaft und Gericht, mit allem Zubehör zu
„Nienstedt", Bildcrlah und Oedishausen bis zu der Landwehr bei Rhüden und alles, was га
diesen in der Grafschaft Woldenstein gelegenen und vom Schlosse abhängigen Dörfern
gehörte, dem edelen Herrn Siegfried von Homburg und dessen Sohne Rudolf. Die Lage der
angegebenen Ortschaften zeigt, wie erwünscht es für den Bischof hätte sein müssen, diese
Erwerbung für sein Stift zu machen. Vier Jahre später fand er sich so bemittelt, dass er
eine ähnliche Gelegenheit zur Vergrösserung seines Gebietes nicht ungenutzt vorübergehen
ni lassen brauchte. Am 24. Juni des Jahres 1353 nämlich kaufte er von dem Grafen Albrecht
von Schiaden das vor 243 Jahren von dem Stifte dem edelen Herrn Aeicho von Dorstadt zu
Benefiz verliehene Schloss Schiaden mit last allen Besitzungen desselben im Gerichte
Buchladen und mit allem Zubehör, ausgenommen Ritter-, Knappen- und Bürger-Lehn, für 1900
Mark löthigen Silbers. An Zahlungsstatt für 800 Mark überwies er dem Grafen das Schloss
Wiedelah, welches er im Jahre 1341, als seine Waffen im Stifte siegreich waren, für 1800
Mark löthigen Silbers von den von der Gowisch gekauft und später dem Johann von Salder
verpfändet hatte. Der Graf versprach, dieses ihm für jene Summe nur zum Pfände gesetzte
Schloss dem Bischöfe und Domcapitel gegen jeden mit Ausnahme des Bischofes von Halberstadt
und des Heinrich und Hermann von Salder zu öffnen, und lieferte am 22. September 1353,
nachdem die übrigen 1100 Mark löthigen Silbers bezahlt waren, das Schloss Schiaden dem
Bischöfe und dem Dom capitel aus. Eine anscheinend bedeutende Erwerbung machte der Bischof
am 11. November desselben Jahres. Bernhard
Charter: 67
Date: 99999999
Abstract: 79. Lehnsregister der edelen Herren Luthard und Burchard von Meinersen, ums
Jahr 1274*). К. 0
Charter: 890
Date: 99999999
Abstract: 206. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Herzog Magnus verpfänden den
Gebrüdern Heinrich ucs Albrecht von Tuckenrode das Vorwerk zu Sangerhausen nebst 51 •>
Hufen Landes auf dem Felde zu Sauge
Charter: 656
Date: 99999999
Abstract: Eine der ersten Handlungen, welche Herzog Magnus nach der Theilung vornahm, war
die Belehnung der Gebrüder Buskisten, Burgmänner zu Esbeck, mit einem Zehnten zu
Schöningen unter Vorbehalt des Wiederkaufs am 1. Mai 1345. Sodann beschäftigten ihn seine
Irrungen mit den von Bertensieben. Von seinem Bruder, dem ver storbenen Herzoge Otto war
am 2. Februar 1343 den Gebrüdern Friedrich und Gerhard von Wederden und den Gebrüdern
Günther und Günzelin von Bertensieben das Schloss Linder bei Uthmöden, welches er in einer
Fehde mit dem Heerschilde vom Stifte Magdeburg erobert hatte, in der Weise verpfändet
worden, dass es vor dem 11. November 1345 nicht wieder eingelöset werden konnte. Die von
Bertensieben waren ausserdem im Besitze der Schlösser Wolfs burg und Vorsfelde. Ereteres
werden sie zur Hälfte von demselben Herzoge, weil er diese am 24. Mai 1324 von dem
Convente zu Königslutter erworben hatte, zur andern Hälfte vieUeicht von dem Markgrafen
von Brandenburg oder vom Stifte Magdeburg zu Pfand besessen haben. Letzteres wird ihnen,
weü es 1309 den Markgrafen zufiel, von diesen, wenn nicht auch vom Herzoge, dessen Vater
schon im Besitze des Schlosses gewesen sein soll, verliehen oder verpfändet sein, weshalb
sie in ihrem Vertrage mit den Herzögen zu Lüneburg am 14. Mai 1345 die Bedingung stellten,
mit den Schlössern nicht gegen den Markgrafen noch gegen die Herzöge Magnus und Ernst von
Braun schweig dienen zu brauchen, lieber das Schloss, Städtchen und Land Vorsfelde hatten
die von Bertensieben mit dem verstorbenen Herzoge Otto von Braunschweig, vielleicht als er
ihnen das Schloss Linder verpfändete, einen Vertrag verabredet und ihm darüber eine
denselben enthaltende Urkunde auszustellen sich anheischig gemacht, ihr Versprechen aber
nicht gehalten. Der Vertrag scheint, weil er sich nicht allein auf das Schloss, sondern
auch auf das Städtchen und das Land erstreckte, nicht etwa nur das Oeffnungsrecht am
Schlosse sondern das Eigentumsrecht der Herzöge über das Land, Schloss und Städtchen
betroffen zu haben. In diesen Irrungen mit den von Bertensieben sollte durch ein
Schiedsgericht entschieden werden und Herzog Magnus wählte seinerseits 1345 seine Käthe
Gebhard von Weferlinge
Charter: 1226
Date: 99999999
Abstract: 568. Knappe Balduin von Wenden beurkundet, dass Herzog Wilhelm von Braunschweig
und Lüneburg ihm das Schloss Thune auf drei Jahre verpfändet hat, und gelobt, dasselbe ihm
offen zu halten, 25 löthige Mark auf den Bau desselben zu verwenden und, falls der Herzog,
ohne einen Sohn zu hinterlassen, stirbt, dem 5 Herzoge Ludwig von Braunschweig, falls aber
dieser nach ihm, ohne einen Sohn zu hinterlassen, stirbt, dem vom Raths - Collegio
gewählten Bruder desselben das Schloss zu gute zu halten. — 1356, den 29. Sep tember. K.
0.
Charter: 1108
Date: 99999999
Abstract: 5 440. Die Grafen Ludolf und Ludwig von Wunstorf, Gebrüder, erklären, dass sie
bei der Vacanz der Kirche a Engelbostel in der irrigen Meinung, Patrone derselben zu sein,
das Präsentationsrecht ausgeübt haben, und dass Herzog Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg Patron der dortigen Kirche ist. — 1353, da 22. Mai. XXI
Charter: 694
Date: 99999999
Abstract: 5. Knappe Conrad von Marenholtz gestattet den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg 30 die Wiedereinlösung des Kemmenaden -Hofes zu Schwülper. —
1342, den 23. Februar. K. 0.
Charter: 570
Date: 99999999
Abstract: 615. Die Grafen Johann und Burchard von Woldenberg einigen sich mit ihrem
Vetter, Grafen Ludolf von Wol- so denberg, über die Verpfändung ihres Theils des Schlosses
Woldenstein, welches sie ihm nach ihrem Tode vermachen. — 1337, den 15. Juni. K. 0.
Charter: 663
Date: 99999999
Abstract: Herzogs manche Höfe, von denen er am 25. Mai des vorigen Jahres einen halben
Hof zn Gunsten zweier Bürger davon befreiet und mit Weichbildsrecht versehen hatte. Auch
eine jährliche Beede von 25 Mark Silber bezog er aus dem Weichbilde. Durch die
kriegerischen Aussichten beunruhigt mochten die Bürger eine genügendere Bürg schaft
fordern. Der Herzog gab sie ihnen am 8. Juli 1347, indem er die Bürger auf die Dauer der
beiden nächsten Jahre von der Beede befreiete, und sie entliessen ihn der Schuld. Für eine
andere Forderung von sechs löthigen Mark verwies er am 22. Juli desselben Jahres zwei
Bürger zu Braunschweig auf die Einkünfte des Zolles zu Thiede. Unterdessen richtete der
Erzbischof seine Heeresmacht gegen die beim Herzogthume Braunschweig gelegenen streitigen
Schlösser und machte, wie es scheint, mit dem Schlosse Calvörde den Anfang. Durch den über
diese« Schloss am 15. Mai 1345 abgeschlossenen Pfandvertrag hatten zwar die Gebrüder
Friedrich und Gerhard von Wederden die Verpflichtung übernommen, das Schloss nicht an den
Erzbischof von Magdeburg weiter zu verpfänden. Dass sie ihm aber mit demselben nicht zu
Dienste sitzen sollten, war, obgleich es dem Herzoge fast dieselben Nach theile bringen
musste, nicht darin gesagt. Es scheint nicht, dass das Schloss vom Erzbischofe erobert,
wohl aber, dass die Gebrüder von Wederden gefangen und nach Magdeburg abgeführt wurden.
Hier schlössen sie nun am 24. November 1347 mit dem Erzbischofe einen Vertrag, wodurch sie
sich verpflichteten, mit dem Schlosse, so lange es ihr Pfand sein würde, ihm, wo er dessen
bedürfe, zu Diensten zu sitzen. Die Pfandsumme versprachen sie, sobald sie zurückbezahlt
sei, in Lehngütern des Stiftes anzulegen. Sie fügten sich in allen Irrungen seiner
Entscheidung; er übernahm, sie bei Recht zu erhalten und zu vertheidigen, sie nach dem
Ermessen der von beiden Seiten erwählten Vertrauensmänner für ihren mit dem Schlosse zu
leistenden Dienst, falls sie um seinetwillen in Krieg geriethen, zu belohnen und in
Feindes Lande zu entschädigen, während des Krieges für Beköstigung auf dem Schlosse zu
sorgen, ihren Schaden und die Beschädigungen am Schlosse zu ersetzen, dasselbe, wenn es
belagert würde, zu befreien und alle Angriffe sogleich mit aller Macht von ihnen
abzuwehren. Sonderbar klingt es, dass, obgleich nach Lage der Verhältnisse der Vertrag dem
Erzbischofe nur gegen den Herzog Hülfe sichern sollte, die von Wederden ausdrücklich
hervorhoben, gegen diesen nicht dienen zu wollen. Doch das war wohl nur eine Klausel,
welche» der Erzbischof' sich gefallen liess, um durch dieselbe augenblicklich ihrer Ehre
zu genügen. Wenn die Umstände es forderten, fand sich das Uebrige. Mitten im Winter zog
nun der Erzbischof mit ganzer Macht gegen das Herzogthum Braunschweig weiter. Bei seinem
Herannahen fehlte es dem Herzoge wieder an Mitteln. Dies Mal mussten die Herzöge n
Lüneburg aushelfen. Sei es, dass Burchard von Marenholtz und Otto von Marenholtz mit dem
Barte sehr �? ungelegener Zeit die (500 löthigen Mark wieder forderten, wofür ihnen das
Schloss Bahrdorf verpfändet war, oder dass der Herzog das gefährdete Schloss besser
verwerthen oder in sicherere Hände bringen wollte, er und sein Sohn Magnus verkauften
ihren Vettern zu Lüneburg am 13. December 1347 für jene Summe und für 1000 Mark löthigen
Silbers dieses ihm von dem Erzbischofe streitig gemachte Schloss und das Schloss
Süpplingenburg mit Gericht and Vogtei und allem Zubehör, ausgenommen das Gericht zu
Helmstedt und Neumark. Sie versprachen, ihre Vettern is den Besitz der Schlösser zu setzen
und ihnen für dieselben Gewähr zu leisten. Eine Zahlung auf die Kaufsummc erfolgte jedoch
erst am 20. Januar des folgenden Jahres. Auch dies Mal begünstigte den Erzbischof das
Glück. Er bemächtigte sich des Weichbilds Schöningen, durchbrach also die Kette von
Schlössern und Festungen, die da.» Herzogthum schützen sollten. Das ganze Land lag offen
vor ihm da. Herzog Magnus erblickte kein anderes Heil, als Sühne mit ¡hm zu schliessen,
wollte sich jedoch auf keine Unterhandlungen über die streitigen Schlösser der
Markgrafschaft Landsberg, der Pfalz Sachsen und über Sangerhausen einlassen. So kam denn
eine nur das Herzog thum Braunschweig und die bei demselben gelegenen streitigen Schlösser
betreffende Sühne am 18. December 1347 in dem Weichbilde Schöningen selbst zu Stande.
Nachdem Herzog Magnus selber in der auf die Klage des En- bischofes eingereichten
Gegenschrift das Schloss Hötensleben und das Dorf Rorsheim aufgegeben hatte und durch die
Rechtsfindung des Schiedsgerichtes wenigstens das Lehn des Schlosses Vorsfelde ihm
ziemlich gesichert war, konnte es sich bei Abschlüsse der Sühne nur darum handeln, ob er
das Schloss Alvestorf brechen und nicht allein das beanspruchte Eigenthumsrecht über das
Schloss Bahrdorf und den Besitz der Schlösser Linder und Calvörde verlieren, sondern auch
die den Werth derselben repräsentirenden Summen, wofür er sie verpfändet oder verkauft
hatte, wieder ersetzen sollte. Verpflichtete er sich zu Letzterem nicht, so war, weil mit
den innebehaltenen Summen andere Schlösser
Charter: 779
Date: 99999999
Abstract: 82. Die Gevettern von dem Knesebeck schwören den Herzögen Otto und Wilhelm von
Brannschweig und 25 Lüneburg eine Urfehde und Sühne für ihre Vettern Paridam und Iwan von
dem Knesebeck und für die
Charter: 835
Date: 99999999
Abstract: 147. Herzog Magnus von Braunschweig der jüngere bestätigt den Verkauf der
Vogtpfennige zu Oelper ■ Rischau an den Dechanten und das Capitel St. Blasii zu
Braunschweig. — 1345, den 21. December.'
Charter: 1169
Date: 99999999
Abstract: 5 509. Die Gebrüder von Tzule stellen dem Herzoge Wilhelm von Brannschweig und
Lüneburg über die ihnen von dem Bathe der Stadt Lüneburg ausbezahlten 50 löthigen Mark
eine öuitung ans. — 1355, des 24. Juni. K.O.
Charter: 615
Date: 99999999
Abstract: 673. Landgraf Heinrich von Hessen gelobt, den Ritter Burchard von Steinberg und
dessen Stiefsöhne Heinrich und Johann von Wallmoden wie seine Mannen und Diener zu
vertheidigen, wofür sie ihm das ihnen ver pfändete Haus Grubenhagen gegen jeden, den
Herzog Ernst von Braunschweig und den Herrn von Homburg ausgenommen, öffnen sollen. Auch
verspricht er, ihnen von dem Hause Grubenhagen und von allen seinen Schlössern gegen den
Herzog Hülfe zu leisten, falls derselbe ungerechte Gewalt gegen sie übt und sie be- 40
drängt. — 1340, den 15. Juli. 0.
Charter: 349
Date: 99999999
Abstract: 373. Die edelen Herren Hermann und Gottschalk von Plesse Gebrüder weisen ihre
Lehnsleute zu Lindau an den Bischof Otto zu Hildesheim und an das Stift. — 1323, den 13.
Februar. K. 0.
Charter: 629
Date: 99999999
Abstract: 689. Johann Bokmast gelobt, den Zoll zu Bleckede nach Hebung von 624 Mark
Pfennigen den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg wieder einzuräumen.
— 1340, den 7. December. К. 0.
Charter: 783
Date: 99999999
Abstract: 89. Die Herzöge Magnus und Ernst von Braunschweig bewilligen dem Capitel der
Kirche St. Cyriaci bei Braunschweig das Patronatrecht über den von Friedrich von Renninge
dotirten Altar St. Simonis, Judae und Magni. — 1344, den 14. December. I,
Charter: 493
Date: 99999999
Abstract: 632. Die Gebrüder Friedrich, Johann und Balduin von der Gartow geloben, die
ihnen von den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg anvertraute Hälfte
des Schlosses Gartow treu zu bewahren. — 1332, den 6. Februar. KO
Charter: 819
Date: 99999999
Abstract: 131. Herzog Magnus von Braunschweig beurkundet, dass ihm Graf Heinrich von
Regenstein das Dorf Rorsheim verpfändet und ihm das Näherrecht daran eingeräumt hat —
1345, den 6. August. I.
Charter: 857
Date: 99999999
Abstract: 172. Herzog Magnns von Braunschweig entlasst den Conrad Alberting auf der
Meierei zu Wendeburg ans der Leibeigenschaft. — 1346, den 15. Juni. I.
Charter: 1153
Date: 99999999
Abstract: 490. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet den Gebrüdern Ludolf und Henning
und den Gebrüdern Iwan und Paridam von dem Knesebeck die Hälfte seines Schlosses Brome mit
der Bedingung, es ihm zu öffnen und es nicht mehr zu befestigen, gestattet ihnen aber, den
von ihnen daselbst vollendeten Bau aus zubessern. - 1355, den 18. Februar. I.
Charter: 345
Date: 99999999
Abstract: 367. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg ertheilt dem Werner und Hermann
von Meding die Be willigung zum Verkaufe eines halben Wispels Salz auf der Saline
Lüneburg. — 1322, den 22. Juni. K. 0.
Charter: 479
Date: 99999999
Abstract: 513. Die Grafen Gerhard und Johann von Hoya geloben dem Bischöfe Ludwig von
Minden, den „Stowenhagen" and die „Boken" zn brechen nnd diese Burgen und den „Mildenberg"
nicht wieder zu erbauen; sie gestatten dem Grafen von Waldeck, das Gericht zu Bogenstelle
*) mit Conrad von Mandelslob. nur bis 30 Michaelis zu besetzen und überlassen es den
Herzögen von Braunschweig und Lüneburg und dem Grafen von Waldeck als Schiedsrichtern zu
entscheiden, ob der Bischof oder das Land den Gografen zu wählen hat**), und wegen
Friedbruch zu richten. — 1331, den 13. Juli. ХШ.
Charter: 86
Date: 99999999
Abstract: 103. Erzbischof Gieselbert von Bremen schliesst auf Lebenszeit ein Bündniss mit
dem Herzoge Otto von Braun schweig und Lüneburg und verpflichtet sich, für 2000 Mark
Hamburger Pfennige, wovon der Herzog 1200 Mark durch wiederkäufliche Ueberlassung des
jährlich 120 Mark einbringenden Grafenschatzes oder
Charter: 1196
Date: 99999999
Abstract: 540. Herzog Magnus von Braunschweig entlässt den Heneken von Kissenbrück, Sohn
des Brand von Wit aus der Leibeigenschaft. — (1356.)
Charter: 331
Date: 99999999
Abstract: 349. Graf Gerhard von Hallermund der jüngere verkauft und ertheilt zu Lehen den
Gebrüdern Conrad und * Heinrich von Bodensen drei Hufen auf der Mark zu Eldagsen und eine
Wiese. — 1321, den 23. April. XI.
Charter: 59
Date: 99999999
Abstract: 71. König Richard belehnt den Herzog Albrecht von Braunschweig mit dem vom
Grafen Ludolf von Dassel demselben verkauften Lehen, Geleite und Zoll. — 1270, den 20.
Januar. IX.
Charter: 936
Date: 99999999
Abstract: 257. Herzog Magnus von Brannschweig nnd sein Sohn Herzog Magnns versprechen,
den Herzögen Otto üb
Charter: 260
Date: 99999999
Abstract: 256. Mehrere bischöflich Bremische Bitter geloben, den zu Verden am 20.
November 1314 zwischen ihrem Erz- 20 bischofe Johann und dem Herzoge Otto von Braunschweig
und Lüneburg geschlossenen Vertrag zu halten. —
Charter: 618
Date: 99999999
Abstract: 676. Die von dem Knesebeck *) geloben, mit den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg und mit dem Herzoge Rudolph von Sachsen und dessen Sohne Otto
rechtlichen Burgfrieden auf dem Schlosse und im Dorfe Knesebeck zu halten. — 1340, den 31.
Juli. K. 0.
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