Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 293
Date: 99999999
Abstract: 301. Bitter Anton von Tzarensen findet dem jungen Herzoge Otto von Braunschweig
und Lüneburg in dem Streite der von Hederen und von Muden über Güter auf Grund des
Besitzes ein den ersteren günstiges TJrtheil. — 1318, den 13. August. K. 0.
Charter: 940
Date: 99999999
Abstract: •) In einem Urkundenverzeichnisse ist folgende Urkunde angemerkt: „Des Bischofs
Ludewig zu Minden Pfandverschreibung fiber die den von Eottorff verpfändete Vogtei und
Gericht zu Münder für 25 Mark Silber de anno 1329." Obige Urkunde vom 14. April 1348 hat
Herr Bibliothekar Mooyer in Minden „ex códice Mindensi" mitgetheilt.
Charter: 56
Date: 99999999
Abstract: 67. Herzog Conrad von Braunschweig, erwählter Bischof und Administrator des
Stiftes Verden, resignirt sein 25 Canonicat mit der Fräbende (das Amt des Domküsters*)) zu
Hildesheim. — 1269, nach dem 29. April. K. 0.
Charter: 964
Date: 99999999
Abstract: 286. Herzog Magnus von Braunschweig weiset den Knappen Hans und Nicolaus von
Dalem den Zehnten n 35 Schöningen an Zahlungs Statt an. — 1348, den 1. September. L
Charter: 638
Date: 99999999
Abstract: 699. Domprobst Otto, Domdechant Hermann, Domscholaster Siegfried und das
Domcapitel zu Hildesheim bestim men, weil Bitter und Knappen, Vasallen der Kirche, wegen
eines erfochtenen Sieges ein Pferd an die hei lige Jungfrau und an die Kirche geschenkt
haben, die Einkünfte des Zehnten zu Luttrum zur Feier eines 25 am 26. September für alle
im Dienste der heiligen Jungfrau gestorbenen Bitter und Knappen zu haltenden
Jahrsgedächtnisses. — 1341, den 13. Mai. K. 0.
Charter: 1127
Date: 99999999
Abstract: 459. Der edele Herr Siegfried von Homburg und sein Sohn Rudolf beurkunden, dass
Herzog Wilhelm von Brann schweig und Lüneburg ihnen seinen Antheil des Schlosses
Gieselwerder, nämlich die Hälfte, verpfändet hat. — 1354, den 2. Mai. K. 0.
Charter: 317
Date: 99999999
Abstract: 329. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg und seine Söhne Otto und Wilhelm
verpfänden dem Grafen Günther von Kefernberg und zu seiner treuen Hand dem erwählten
Bischöfe Otto von Hildesheim, dem Grafen Otto von Hoya und dem Grafen Siegfried von
Regenstein die Schlösser Neustadt und Wölpe. —
Charter: 561
Date: 99999999
Abstract: 606. Gottfried von Werpe, General -Vicar des Bischofs Johann von Verden,
bestätigt den von den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg in der
Kirche zu Winsen gegründeten Altar beati Georgii und räumt ihnen das Präsentationsrecht
ein. — 1336, den 1. December. II. 10
Charter: 329
Date: 99999999
Abstract: 345. Die Grafen Nicolaus und Heinrich von Schwerin verkaufen die ihnen von der
Aebtissinn zu Quedlinburg zu Lehen ertheilte Vogtei über den Meierhof zu Soltau mit allem
Zubehör, Gerichtsbarkeit und Eigenthnm dem Domprobste, Domdechanten und Domcapitel zu
Verden und weisen an letztere die von ihnen damit Belehnten, sie der Huldigung entlassend.
— 1321, den 15. Februar. K. 0.
Charter: 294
Date: 99999999
Abstract: 302. Bie Bitter Wedekind von Garszenbüttel und Johann von Oberg, Burgmänner zu
Lutter, stellen dem Herzoge 40 Heinrich von Braunschweig über das ihnen von ihm
verpfändete Schloss Lutter einen Revers aus. —
Charter: 52
Date: 99999999
Abstract: 62. Graf Heinrich von Hoja vermittelt einen Vergleich des Dechanten und
Capitels St. Andreae zu Verden mit Wilhelm von Aldehusen, Vogt des Herzogs Albrecht von
Braunschweig, wonach derselbe zu dem an das Capitel für 36 Mark Silber verkauften Hause zu
Hassel auch die dazu gehörenden Leute für 4 Mark 15 verkauft. — 1266, den 27. September.
K. 0.
Charter: 519
Date: 99999999
Abstract: 563. Herzog Ernst von Braunschweig verpfändet seinem Bruder, dem Herzoge
Heinrich, seinen mit ihm bisher gemein sam besessenen Antheil an Buderstadt, nämlich den
dritten Theil der Stadt. —1334, den 7. Januar. K. 0. 20
Charter: 1181
Date: 99999999
Abstract: 1. Ritter Werner von Bederkesa erkennt als Herrn des von ihm zn Elmlohe
erbauten Schlosses den Herzog Erich von Sachs»
Charter: 361
Date: 99999999
Abstract: 387. Die Gebrüder Nicolaus und Johann Behr verkaufen den jungen Herzögen Otto
und Wilhelm von Braun- 25 schweig und Lüneburg den Schuldroggen und die Kreuzpfennige aus
den Dörfern Wetzen, Bolfsen ncd
Charter: 748
Date: 99999999
Abstract: 66. Bitter Harbert und Knappe Conrad von Mandelsloh, Gebrüder, verkaufen den
Herzögen Otto und Wilhelm 25 von Braunschweig und Lüneburg den vierten Theil des
Oogerichts zu Mandelsloh und resigniren ihn ihren Lehnsherren. — 1344, den 14. März. K. 0.
Charter: 987
Date: 99999999
Abstract: 308. Herzog Magnus von Braunschweig verspricht, dem Hermann Bock am 29.
September zehn löthige Mark n zahlen. — 1349, den 28. März. L
Charter: 456
Date: 99999999
Abstract: 488. Probst Schweder, Friorinn Gerburg und der Convent zu Diesdorf schenken dem
Herzoge Otto топ Braun- 30 schweig und Lüneburg die Brüderschan und machen ihn und seine
Eltern Otto und Mechtild aller gutes
Charter: 474
Date: 99999999
Abstract: 506. Die jungen Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg geloben,
die Bürger der Stadt Hannover während der nächsten vier Jahre mit Abgaben und Beede zu
verschonen. — 1331, den 31. März. H. 0. 26
Charter: 836
Date: 99999999
Abstract: 49. Die Gebrüder von Butenberge, Eilhard, Domherr Siegfried und Borchard,
resigniren dem Herzoge Magnus von Braunschweig Güter zu Klein-Ilse, Siersse und Woltorf
und Einkünfte aus der Münze zu Braun schweig. — (1345.) L
Charter: 658
Date: 99999999
Abstract: am 11. Juli 1346, hatte er den Gegenkönig Karl IV. zu Rense gewählt und es
mochte ihm die Gelegenheit Behr erwünscht sein, der Partei des Kaisers Ludwig durch einen
möglichst strengen Richterspruch in der Angelegenheit des Herzogs Magnus die bittere
Täuschung seiner vielen und grossen Hoffnungen zu vergelten. Graf Albrecht von Anhalt war
mit dem Herzoge Rudolf und mit dem Erzbischofe von Magdeburg verbündet und wohl von
gleicher Gesinnung gegen das Haus und die Anhänger des Kaisers geleitet. Man sieht dies
unter andern schon daraus, dase am 17. September 1346, bis zu welchem Tage der Herzog
Magnus und der Erzbischof ihre Klageschriften einreichen sollten, durch Vermittlung des
Burggrafen Johann von Nürnberg, Hauptmanns der Mark Brandenburg, ein Frieden nur auf acht
Wochen zwischen den drei Verbündeten und dem Sohne des Kaisers, dem Markgrafen Ludwig von
Brandenburg, zu Stande gebracht und verbürgt werden konnte. Durch ihre engen Beziehungen
zu dem Gegenkönige wurden alle drei bewogen, ihn am 21. September des folgenden Jahres aus
der Geldverlegenheit zu ziehen, in welche ihn die Kosten der am 2. desselben Monates
vollzogenen Krönung zum Könige von Böhmen versetzt hatten. Als Herzog Magnus sich die Wahl
des Grafen Albrecht von Anhalt zum Schiedsrichter gefallen liess, erinnerte er sich wohl
nicht, dass die Pfalzgrafschaft Sachsen nebst dem Fürstenthume und der Mark Landsberg, um
die es eich hier handelte, am 27. September 1320 von dem Könige Ludwig an ebendenselben
Grafen, an dessen Bruder Waldemir und an ihren Vetter, den Grafen Bernhard von Anhalt
verliehen worden war, erinnerte er sich wohl nicht, dass von seinem Bruder, dem Bischöfe
Albrecht von Halberstadt, diesen drei Grafen die Grafschaft Askanien vorenthalten wurde.
Wohl in Erwartung, dass bis dahin die Angelegenheiten des Königs Karl IV. sich bessern,
die des Kaisers Ludwig sich in eben dem Grade verschlimmern und ihren nachtheiligen
Einfluss auf die Stellung des Herzogs Magnus ausüben würden, verzögerte das Schiedsgericht
seine Entscheidung bis zum äussersten Termine. Nachdem alle drei Schiedsrichter sich über
sie geeinigt hatten, wurde sie endlich am 5. Januar 1347 zu Calbe abgegeben und bestimmte
Folgendes: Der Herzog Magnus soll diejenigen, die ihm das Schloss Hotensleben verpfändet
haben, benennen und iu rechter Zeit gegen den Erzbischof, stellen. Bei dem Rechte, welches
sie ihm dann an dem Pfände zu sichern ver mögen, soll es bleiben. Weil der Herzog seines
verstorbenen Bruders Erbe und Gut zu sich nimmt, soll er auch an dessen Statt die von
demselben wegen Alvestorf übernommenen Verpflichtungen erfüllen. Was das Schloss Linder
betrifft, so durfte der Herzog dem Stifte eigenes Gut mit Heeresschild nicht abgewinnen,
falls er es nicht mit Rech! vom Stifte erworben hatte. Weil er aber im wirklichen Besitze
sich befindet, soll es ihm gelassen werden, bis ihm das Besitzrecht gerichtlich aberkannt
wird. Klagen auch die erzbischöflichen Mannen, denen das Schloss abgewonnen ist, gegen
ihn, so soll or dem Rechte gemäss sich gegen sie verantworten. Wenn der Erzbischof sein
Eigentum recht über das Schloss Calvörde, woran der Herzog kein Lehn oder Eigenthum
sondern nur den Besitz beansprucht, beweiset und das Besitzrecht dem Herzoge gerichtlich
abgewinnt, so vorenthält der Herzog ihm das Schloss mit Unrecht. Die Urkunden aber, welche
ihm der Erzbischof über die Schlösser Vorsfelde und Bahrdorf und über das „Remernesf
ausgestellt hat, soll er ihm billiger Weise halten. Binnen rechter Zeit soll der Herzog
diejenigen, welche ihm wegen des Dorfes Rorsheim Gewähr geleistet haben, gegen den
Erzbischof stellen und soll desjenigen Pfandrechtes sich erfreuen, das sie ihm rechtlich
sichern können. Gebricht es aber an der gesetzmässigen Vertretung und beweiset der
Erzbischof dem Rechte gemäss, dass ihm das Dorf heimgefallen ist, so soll der Herzog ihn
am Dorfe nicht hindern. Den Lehnsherrn, von welchem der Herzog behauptet, die fraglichen
Schlösser der Markgrafschaft Landsberg und der Pfalz Sachsen und die Stadt und das Schloss
Sangerhausen empfangen zu haben, soll er benennen und binnen rechter Zeit gegen den
Erzbischof stellen. Von diesem Lehnsherrn sollen seine Ansprüche auf die Schlösser und die
Stadt vertreten werden und der Herzog soll dieselben billiger Weise, ungehindert vom
Erzbischofe, behalten, falls ihm von dem Lehnsherrn eine dem Rechte genügende Vertretung
geleistet wird. Gebricht es aber an derselben und beweiset der Erzbischof sein lediges
Eigenthum, so soll dieser es billiger Weise, ungehindert vom Herzoge, behalten. Falls
jemand zu Sangerhausen dem vorigen Erzbischofe zum Behuf des Stiftes gehuldigt hat, so mag
er vom Erzbischofe darum gemanet werden und soll ihm darüber zu Rechte antworten. Erkennen
die von Hakeborn und von Querfurt den Erzbischof als Lehnsherrn ihres Gutes zu Schaafstädt
und beweiset er, dass es seines Surtes Eigenthum ist und dass sie es von ihm zu Lehn
haben, so soll der Herzog sie daran ungehindert lassen, weil er kein Eigen oder Lehn daran
beansprucht, sondern nur behauptet, dass es von ihm zu Lehn gehen sollte. Die
Charter: 1115
Date: 99999999
Abstract: 447. Bitter Johann Fickard beurkundet, dase nach seinem Tode seine Güter zu
Holtorf, Morsen, Sieverdingen, Kodewald, Osterwald, Isernhagen, Burgwedel, WesterceUe,
Lachtehausen, Abbensen, Bunkenburg, Adensen und Boeckelse dem Herzoge Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, seinen Erben oder Nachfolgern, denen derselbe die Herrschaft
und das Land lassen wird, heimfallen sollen. — 1353, den 17. September. K. 0. 35
Charter: 1194
Date: 99999999
Abstract: 538. Die Grafen Ludolf und Ludwig von Wunstorf hegehen sich mit ihrem Antheile
an den Schlössern Wunstorf und Blumenau auf vier Jahre in den Dienst des Herzogs Wilhelm
von Braunschweig und Lüneburg ond bewilligen ihm das Näherrecht beim Verkaufe oder bei der
Verpfändung ihres Antheils an den Schlössern. - 1356, den 31. Januar. KO.
Charter: 17
Date: 99999999
Abstract: 25. Abt Thomas zu Lüneburg ertheilt seine Einwilligung zum Verkauf einiger von
ihm dem Vogte Segeband zu Lüneburg zu Lehen ertheilten Aecker jenseits der Ilmenau an die
Stadt Lüneburg, wofür derselbe einige Hausstellen zu Bardowiek von ihm zu Lehen genommen
hat — 1244, den 7. April XIV. 25
Charter: 249
Date: 99999999
Abstract: 244. Knappe Wilhelm von Gustede gestattet dem Herzoge Otto von Braunschweig und
Lüneburg die Einlösung des Dorfes Nenndorf. — 1314, den 24. Juni. К 0.
Charter: 881
Date: 99999999
Abstract: 197. Herzog Magnus von Braunschweig nimmt die Juden zu Braunschweig in seinen
Schutz und verspricht, sie 5 bei Rechte zu erhalten. — 1346, den 6. December. I.
Charter: 501
Date: 99999999
Abstract: 542. Die Bitter Werner und Gebhard und die Knappen Gebhard und Go de ward Grote
verachten auf ihre Rechte 10 an den Gütern zu Hohnstorf, Edendorf und Bavendorf, welche
Ritter Otto von Schwerin von den Herzögen
Charter: 1198
Date: 99999999
Abstract: 542. Herzog Magnus von Braunschweig verleihet der Sophie, Magd seiner
verstorbenen Gemahlinn, auf Lebens zeit jährliche Gülten aus der rothen Mühle, ein kleines
Haus in der Burg zu Braunschweig und Zins aus 30 Vier Häusern auf der Höhe beim Marstall.
— 1356. I.
Charter: 1095
Date: 99999999
Abstract: 424. Aebtissinn Jutta von Gandersheim belehnt den Herzog Wilhelm von
Brannschweig und Lüneburg mit da Gütern, die er vom Stifte zu Lehn tragen soll. — 1352,
den 9. October. K. C. 16.
Charter: 1023
Date: 99999999
Abstract: 342. Bitter Anno von Heimburg verbürgt sich bei dem Bischöfe Heinrich und dem
Domcapitel zn Hildesheim für Conrad von Elvede, dessen Frau Jutta und für Martin und
Diedrich von Alten hinsichtlich ihres Ver sprechens wegen des vierten Theils des Schlosses
Buthe und des achten Theils der Hälfte des Schlosses. — 1349, den 25. November. K. 0.
Charter: 715
Date: 99999999
Abstract: 29. Die Knappen Balduin, Pardam, Hempe, Johann, Bodo und Hempe von dem
Knesebeck **) Gebrüder geloben,
Charter: 333
Date: 99999999
Abstract: 351. Knappe Segeband von dem Berge verpflichtet sich mit seinen Bürgen dem
Herzoge Otto von Braunschweig
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