Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 291
Date: 99999999
Abstract: 298. Erzbischof Burchard von Magdeburg errichtet mit der Markgräfinn Agnes von
Brandenburg unter Beistand 35 ihres Schwagers, des Herzogs Heinrich von Braunschweig,
einen Vertrag zur gegenseitigen Sicherheit ihrer
Charter: 644
Date: 99999999
Abstract: 707. Léchant Florin und das Capitel St. Blasii zu Braunschweig beurkunden, dass
in ihrer Kirche die Herzogt Otto, Magnus und Ernst von Braunschweig Gebrüder ein
Jahrsgedächtniss fur die Herzoginn Agnes, Gernai-
Charter: 1130
Date: 99999999
Abstract: 463. Bitter Johann Pickard und seine Söhne beurkunden, dass Herzog Wilhelm von
Braunschweig und Lüne burg ihnen sein Schloss Wölpe, ohne Rechnungsablage über dasselbe
von ihnen zu fordern, anvertrauet 30 hat, und geloben, es ihm offen zu halten, 24 bremer
Mark ihm jährlich davon zu entrichten und es ihm, seinem Nachfolger, dem er seine
Herrschaft anvertrauet oder lässt, und, falls er, ohne über Land und Schlösser zu
verfügen, unbeerbt stirbt, demjenigen, den die Städte Lüneburg und Hannover als ihren
Herrn anerkennen, auf Erfordern auszuliefern. — 1354, den 1. Juni. K. 0.
Charter: 707
Date: 99999999
Abstract: 22. Diedrich Blome *) gelobt, dass die Herzöge Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg von seinen Freunden und Verwandten unbehelligt bleiben sollen,
falls er in dem Zweikampfe mit Diedrich Holtgreve unterliegt. — 1342, den 12. November.
K.O.
Charter: 49
Date: 99999999
Abstract: 58. Graf Gerhard von Holstein gelobt mit dem Bischöfe Simon von Faderborn und
mit dem Grafen Günzel von Schwerin, zwei Wochen nachdem zwischen seiner Tochter Lntgard
und dem Herzoge Johann von Braunschweig die Ehe vollzogen sein wird, ihm das Schloss
Schauenburg als Pfand für die Mitgift 20 abzutreten*). — 1265, den 15. Juli. K. 0.
Charter: 747
Date: 99999999
Abstract: 66. Herzog Erich von Sachsen und sein Sohn Erich weisen ihre Vasallen, die von
Mandelsloh, au die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, um von
denselben, als den neuen Lehnsherren, den Qo und das Oogericht zu Mandelsloh zu Lehn zu
nehmen. — (1344, den 12. März.) K. 0.
Charter: 858
Date: 99999999
Abstract: 173. Herzog Magnus топ Braunschweig nimmt den Hermann топ Sassenhusen unter
seine Dienerschaft auf und ersucht jeden, demselben in seinen Geschäften förderlich zu
sein. — 1346, den 15. Juni. I,
Charter: 590
Date: 99999999
Abstract: 642. Probst Bernhard von Hardenberg, Dechant Gerhard und das Capitel zum
heiligen Kreuze in Hildesheim verkaufen den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg 18 Hufen Landes auf dem Felde zu Klein -Freden. — 1339, den 11. April. K. 0. 25
Charter: 581
Date: 99999999
Abstract: 632. Herzog Albrecht von Sachsen ertheilt allen Kaufleuten, die in seinem
Gebiete reisen, ihrem Gute sicheret 30 Geleit und verpflichtet sich zur Erstattung alles
dessen, was ihnen mit Gewalt genommen wird. — 1338,
Charter: 951
Date: 99999999
Abstract: 272. Herzog Magnus von Braunschweig verkauft dem Agatius Grube und dem Diedrich
von dem Damme, Bürgern zu Braunschweig, Hufen und Höfe zu Bornum hei Kissenbrück und
belehnt sie damit unter Vorbehalt des Wiederkaufs. — 1348, den 18. Juni. I.
Charter: 205
Date: 99999999
Abstract: 193. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg verspricht dem Grafen Nicolaus
von Schwerin für den ihm gegen Nicolaus von Wenden während dreier Jahre zu leistenden
Beistand 1000 Mark feinen Silbers, von
Charter: 617
Date: 99999999
Abstract: 675. Die Knappen Conrad, Otto und Otto von Marenholtz gestatten den Herzögen
Otto und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg die Wiedereinlösung eines Gutes zu
Schwülper, wann dieselben das Schloss Neubrück von ihnen einlösen werden. — 1340, den 25.
Juli. K. 0.
Charter: 1191
Date: 99999999
Abstract: 534. Herzog Ludwig von Brannschweig gelobt, falls bei dem Tode des Herzogs
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg keine rechte Erben, ein oder mehrere Söhne,
hinterbleiben und er in Folge der von demselben schon vollzogenen Ueberlassung der
Herrschaft Lüneburg an ihn und Einsetzung in dieselbe Herr der Herrschaft und der dazu
gehörenden Lande wird, die Gemahlinn des Herzogs Wilhelm bei der ihr voi
Charter: 912
Date: 99999999
Abstract: 229. Johann von Hiddestorpe und Ludolf von Beinwerdessen verschreiben, im Falle
sie ohne Erben zu hinter lassen sterben, ihren Hof im Brühle vor Hannover den Herzögen
Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg. — 1347, den 4. December. К. 0.
Charter: 1084
Date: 99999999
Abstract: 412. Conrad Segerdes, Bürger zu Lüneburg, verpfändet mit Bewilligung der
Herzöge Otto und Wilhelm toi Braunschweig und Lüneburg dem Johann und Gerhard Garlop das
Floss und die Fähre zu Lüdershausen. -
Charter: 999
Date: 99999999
Abstract: 320. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Herzog Magnus verpfänden den
von Cramm und de von Salder den Zoll zu Linden und bestimmen zur Tilgung der Pfandsumme
die Einnahme von der Hol mark, den Dörfern und den Gerichten, welche Bischof Heinrich zu
Hildesheim von ihnen besessen hat -
Charter: 433
Date: 99999999
Abstract: 467. Bischof Ludwig von Minden belehnt seine Brüder, die jungen Herzöge Otto
und Wilhelm von Brann schweig und Lüneburg, mit drei Höfen und dem Zehnten zu Hoppenstedt.
— 1329, den 27. August. K. 0.
Charter: 1165
Date: 99999999
Abstract: 504. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet dem Bitter Balduin von Dalem den
Hof in der Stadt Braun schweig, welcher den Tempelherren gehört hat, und fünf löthige Mark
jährlicher Hebung aus dem Zolle zu Linden. — 1355, den 15. Juni. I,
Charter: 1048
Date: 99999999
Abstract: 871. Priester Eberhard von Wunstorf oder von Heidorn gelobt den Herzögen Otto
und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, die Stiftung einer Vicarie St. Dorotheae am
Altare St Nicolai in der Kirche St. Georg zu Hannover zu vollenden. — 1350, den 17.
August. K. 0. 45
Charter: 538
Date: 99999999
Abstract: 679. Bitter Ludolf von Wendhausen, Kammerer, bescheinigt den Herzögen Otto nnd
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg den Empfang von 50 Mark feinen Silbers. — 1334, den
20. December. К. 0.
Charter: 1056
Date: 99999999
Abstract: 379. Wikbrand, Lippold und Diedrich von Harboldessen resigniren dem Herzoge
Otto von Braunschweig uti 20 Lüneburg den Zehnten und zwei Höfe zu „Ibbelstede" (bei
Pattensen) zu Gunsten des Brand von dem Hui.-
Charter: 1055
Date: 99999999
Abstract: 378. Herzog Magnus von Braunschweig belehnt Agnes, Wittwe des Heinrich von
Schellenberg, mit Gütern n Sangerhausen und „Kyselhusen." — 1350, den 22. September. I
Charter: 582
Date: 99999999
Abstract: 633. Graf Adolf von Schauenburg verpflichtet sich, nach dem Bathe der Herzöge
Otto und Wilhelm von Brann schweig und Lüneburg einen ihrer Mannen zum Vogte zu Lauenau zu
ernennen. — 1338, den 6. Octo ber. X.O.
Charter: 1159
Date: 99999999
Abstract: 498. Herzog Magnus von Braunschweig entlässt auf Bitten der Burger und des
Baths zu Braunschweig den Lutbert von Dalem und dessen Nachkommen aus der Leibeigenschaft.
— 1355, den 22. März. I.
Charter: 97
Date: 99999999
Abstract: 120. Die Bathsherren und die Städte zu Göttingen, Northeim und Osterode geloben
dem Bathe und der Stadt zu Münden, sich für sie, falls ihnen von den Herzögen von
Braunschweig oder deren Vögten Gewalt
Charter: 727
Date: 99999999
Abstract: 44. Heinrich von Wenden stellt einen Revers aus, dass die Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ihm die früher den von Heimburg verpfändeten Dörfer
Heindorf, Almke, Barnstorf und Rhode 35 verpfändet haben. — 1343, den 31. Mai. K. 0.
Charter: 475
Date: 99999999
Abstract: 507. Die Grafen Heinrich und Nicolaus von Schwerin überlassen dem Knappen
Ludolf von Seltzinge, Vogt zu Lüneburg, den Hof zu Bode. — 1331, den 1. April. П.
Charter: 667
Date: 99999999
Abstract: dem Fürsten Bernhard von Anhalt die Fürstentümer, mit denen ihn einst König
Ludwig am 27. September 1320 belehnt hatte, nämlich die Pfalz Sachsen, die Markgrafschaft
Landsberg mit allen ihren Festen und Zubehönmgen an beiden Seiten der Saale und die
kaiserlichen Pfalzen Kyffhausen und Allstedt. Die Markgrafschaft Landsberg zwar hatte
Herzog Magnus an den Markgrafen Friedrich von Meissen verkauft, welchen obige Belehnung um
so unerwarteter und empfindlicher traf, als er kurz vorher sich durch den König Karl IV.
hatte bewegen lassen, die auf ihn gefallene Wahl zum römischen Könige abzulehnen. Dem
Herzoge aber blieb noch die Pfalz Sachsen und diese músete sein Sohn zu Sangerhausen von
nun an gegen die Grafen von Anhalt vertheidigen. Vielleicht mit ihnen verbündet waren die
Grafen Bernhard der ältere und der jüngere von Regenstein. In einem Kampfe, welchen der
junge Herzog mit den beiden Grafen bestand, war er nicht glücklich. Er und sein Vater
gelobten ihnen, dem Grafen Ulrich von Regenstein und allen denen, die dabei gewesen waren,
als sie ersteren hinderten, am 31. Mai 1349 eine Sühne und versprachen, innerhalb eines
Jahres nicht Feinde der Grafen von Regenstein und der von Mansfeld zu werden, auch den
Frieden, wenn sie ihn später nicht mehr halten wollten, aufzukündigen. Mit dem Erzbischofe
Otto von Magde burg war inzwischen ein gutes Vernehmen insoweit wieder hergestellt, dass
Herzog Magnus der ältere sich am 3. Januar 134.9 mit ihm gegen die von Ambleben verbinden
konnte. Diese hatten dem Herzoge einen seiner Amt leute, den Knappen Hans von Papstorf,
abgefangen. Der Zweck des Bündnisses war dem Herzoge die Befreiung desselben. Um die Hülfe
des Erzbischofes zu gewinnen, verpflichtete er sich, ihm gegen die von Ambleben mit aller
Macht so lange behülflich zu sein, bis sie beide durch Verträge mit ihnen befriedigt sein
würden. Er erreichte seinen Zweck schon vor dem 24. Juni desselben Jahres, denn an diesem
Tage war sein Amtmann wieder auf freien Füssen. Unter den Räthen, Amtleuten und Vögten des
Herzogs, wenn sie bei Regierungshandlungen mitrathend oder ab Zeugen gegenwärtig waren,
erscheint auch bisweilen der herzogliche Speisemeister Otraven von Bodenrode. Dieselbe
Auszeichnung widerfuhr auch dem Speise- oder Küchenmeister am Hofe der Herzöge zu Lüneburg
und an den Höfen vieler Fürsten damaliger Zeit. Herzog Magnus hatte die Dienste seines
Speisemeisters durch Belehnung mit Häusern in der Stadt Braunschweig belohnt, zu deren
Verpfändung er ihn 1348 und am 5. Februar 1349 ermächtigte.
Charter: 271
Date: 99999999
Abstract: 271. Knappe Ludolf von Selzinge schenkt den jungen Herzögen Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüne- 30 bürg auf den Fall seines Todes alle seine jetzigen und
zukünftigen Güter **). — 1315, den 22. Sept К. 0.
Charter: 685
Date: 99999999
Abstract: Der Vergleich zwischen dem Erzbischofe Gottfried von Bremen und seinem Gegner,
dem Grafen Moritz von Oldenburg, führte statt Ordnung im Stifte nur neue Zerwürfnisse
herbei. Der Erzbischof klagte über Rücksichtslosigkeit seines Administrators gegen ihn und
begab sich zu dem Grafen Gerhard von Hoya. Durch die Uneinigkeit der geistlichen und
weltlichen Macht im Stifte wurde die Selbstständigkeit der Städte, wie die Zügellosigkeit
der Vasallen und dadurch die Fehden im Stifte befördert. Störungen der Ruhe und der
Sicherheit an der Grenze des Herzog- thums Lüneburg konnten dabei nicht ausbleiben. Wieder
mochten es besonders die Burgmannen zu Horneburg sein, welche das Herzogthum beunruhigten.
Der mit dem Herzoge noch verbündete Administrator Moritz wird dem Unwesen kein Ziel haben
setzen können und wird es dem Herzoge überlassen haben, sich selbst Recht zu verschaffen.
Mit Letzterem verband sich die Stadt Stade gegen seine und ihre gemeinsamen Feinde und
einigte sich mit ihm am 2. Juni 1353 darüber, ob das zwischen ihr und dem Herzogthume
gelegene Alte-Land und seine Einwohner in das Bündniss aufgenommen werden sollten. Wenn
dieselben ihnen gegen die Feinde Hülfe anböten, so woUte man sie
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