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Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
Charter491
Date: 99999999
Abstract 529. Abt Heinrich zu Volkerode genehmigt die üeberlassung des dem Abte und Convente zu Loccum gehörenden Bodens, auf welchem das Schloss Rehburg erbaut ist, mit der Mühle, dem Flusse, der Fischerei und den Wiesen an die Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. — 1332, den 14. Januar. K. 0.

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Charter43
Date: 99999999
Abstract 52. Der Domprobst, Domdechant und das Domcapitel zu Hildesheim verlangen den Subdiaconus Otto, Dom-

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Charter95
Date: 99999999
Abstract 118. Graf Bernhard von Dannenberg verkauft dem Herzoge von Sachsen die halbe Stadt Dömnitz mit Zoll und Münze. — 1291, den 1. August. K. 0.

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Charter669
Date: 99999999
Abstract Zu dem erfreulichen Umstände, dass die Einnahmen sich mehrten und die aus dem Kriege erwachsenen Schulden sich minderten, gesellte sich der noch weit wichtigere, dass der Herzog, nachdem er so beträchtliche Gebietstheile verloren hatte, den grossen Verlust seinen Nachkommen durch ein herrliches Fürstenthum mit ziemlicher Gewissheit ersetzt sah. Herzog Otto zu Lüneburg war am 19. August 1352 gestorben und hatte seinem Bruder Wilhelm das Herzogthum Lüneburg hinterlassen. Dieser, dem, so oft er sich auch vermählt hatte, nur Töchter geboren waren, zeigte aus Liebe und Freundschaft zu seinem Vetter Magnus und zu dem Stammlande Braunschweig sich wohl geneigt, durch ein Ehebündniss zwischen einer seiner Töchter und einem Sohne seines Vetters die seit 88 Jahren getrennten Lande Braunschweig und Lüneburg wieder zu vereinigen. Herzog Magnus der jüngere hatte sich mit Katharina, der Tochter des Grafen Waldemar von Anhalt, vermählt. Dieses Ehebündniss, für welches am 6. October 1356 Dis pensation nachträglich erfolgte, scheint in der Absicht geschlossen zu sein, dass es einen Vergleich zwischen dem Herzoge und dem fürstlichen Hause Anhalt über die streitige Markgrafschaft und Pfalz herbeiführte. Weil also Herzog Magnus der jüngere schon verehelicht war, wurde einer seiner Brüder, Herzog Ludwig, dazu ausersehen, dereinst die altherzoglichen Lande unter sich zu vereinigen. Am 23. Juni 1355 wurden die Verträge darüber abgeschlossen. Herzog Ludwig sollte sich mit Mechtild, einer Tochter des Herzogs Wilhelm, ehelich verbinden und, falls letzterer, ohne männliche Nachkommen zu hinterlassen, stürbe, die ganze Herrschaft Lüneburg nebst dem dazu gehörenden Antheile an der Herrschaft Braunschweig als rechter Erbe und Herr derselben mit seiner Gemahlinn bekommen und behalten. Zu diesem Zwecke sollte ihn Herzog Wilhelm zu seinem Erben einsetzen und ihn mit der Herrsche belehnen. Für den Fall, dass dem Herzoge Wilhelm Söhne geboren würden, sollten diese die Herrschaft erben, seine Tochter. Mechtild aber die Schlösser Bahrdorf, Campen und Süpplingenburg oder statt des letzteren, wenn es ver kauft würde, das deshalb wieder einzulösende Schloss Vorsfelde als Mitgift erhalten. Dafür sollte Herzog Magnus der ältere bei seinem Leben und ohne Verzug seinen Sohn Ludwig in die Herrschaft Braunschweig einsetzen, so dass dieser im ersteren Falle einst beide Herrschaften ungetheilt und ohne Widerspruch seiner Brüder erhielte. Ausserdem wurden Bestimmungen getroffen, die für den Fall, dass Herzog Ludwig vor dem Herzoge Wilhelm stürbe, einem Bruder des ersteren die Nachfolge in beiden Herrschaften unter denselben Voraussetzungen sicherten. Am 9. December desselben Jahres, an welchem Tage Herzog Ludwig allen Eingesessenen der Herrschaft Lüneburg ihre Rechte bestätigte, war die Ueberlassung der Herrschaft Lüneburg an ihn und seine Einsetzung in dieselbe schon erfolgt.

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Charter1223
Date: 99999999
Abstract 566. Herzog Ludwig von Braunschweig schwört dem mit seinem Wissen und mit seiner Bewilligung von dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg am L August 1356 ernannten Raths-Collegio, dass er 30 dem Käthe desselben folgen und alle ihn betreffenden Bestimmungen des Herzogs Wilhelm darüber halten will. — 1356, den 23. August. K. 0.

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Charter211
Date: 99999999
Abstract 199. Herzog Albrecht von Brannschweig ertheilt die Zusicherung, dass der Neumarkt und die Goschaft nie v< der Stadt Helmstedt getrennt werden sollen. — 1307, den 15. November. X. C. 1

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Charter612
Date: 99999999
Abstract 670. Die Herzöge Ernst und Wilhelm von Braunschweig, Gebrüder, und Herzoginn Adelheid, Gemahlinn des

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Charter671
Date: 99999999
Abstract hofes St. Johann vor Hildesheim zu schenken. Nicht viele Gunstbezeigungen von Seiten des Herzogs haben die Archive der Kirchen aufzuweisen. Es soll daher um so weniger diejenige hier übergangen werden, welche et m 16. Januar 1356 der Kirche zu Landwehrhagen erwies. Er überliess ihr nämlich die Fähr zu Spiekershausen wieder, die er ihr, wie es scheint, vorenthalten hatte. Der Krieg gegen das Stift Hildesheim musste entweder einem baldigen Frieden weichen oder wurde wohl nicht mit Nachdruck geführt, weil Herzog Ernst in einen weit grossartigeren Krieg verwickelt wurde. König Karl IV. hatte den seit 1319 verschollenen, nach 29 Jahren wieder erschienenen Mark grafen Waldemar von Brandenburg am 2. October 1348 und 18 Tage darnach für den Fall, dass Waldemar, ohne Erben zu hinterlassen, sterben würde, die jungen Herzöge von Sachsen-Wittenberg und die Grafen von Anhalt mit der Mark Brandenburg belehnt. Am 16. Februar des Jahres 1350 verleugnete er den Markgrafen Waldemar, belehnte den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüder Ludwig den Römer und Otto mit der Mark, gebot am 12. April 1350 den Reichsfürsten, dass sie dein Markgrafen Ludwig und dessen Brüdern zur Wiedereroberung der Mark alle mögliche Hülfe leisten sollten, und hetzte so durch unverzeihlichen Wankelmuth die Parteien auf einander. Auf Seiten des Markgrafen Ludwig und seiner Brüder standen unter andern der Markgraf Friedrich von Meissei, die Herzöge von Stettin, von Pommern, von Mecklenburg und von Lüneburg. Mit den Herzögen von Sachsen Wittenberg und den Grafen von Anhalt waren unter andern der Erzbischof Otto von Magdeburg und Herzog Ena von Braunschweig zu Göttingen verbündet. Die Herzöge zu Lüneburg nahmen schon im Jahre 1349 am Krieg! Theil; Herzog Ernst mag erst später durch den Erzbischof für dessen Partei gewonnen worden sein. Wenn and König Karl IV., der durch sein treuloses Wesen sich in eine sehr unangenehme Lage versetzt sah, am 20. Mai 135 einen Waffenstillstand vermittelte, so wurde doch Herzog Ernst jedenfalls durch diesen Krieg an ernstlicher Fortsetza», des Krieges gegen das Stift Hildesheim gehindert. Als am 23. November 1351 Erzbischof Otto sich zu einer Suhl mit dem Markgrafen Ludwig gezwungen sah, wird auch wohl Herzog Ernst vom Kriegsschauplatze in der M«i abgetreten sein. Obgleich er der Schwiegersohn des Landgrafen von Hessen war, glaubte er doch die südlich Grenzen seines Fürstentums decken, die dortigen Festen gut bemannt halten und durch Dienstverträge mit dortig schlossgesessenen Mannen sich stärken zu müssen. Den Knappen Heinrich von Stockhausen hatte er schon am 10. Mi 1346 mit Gütern zu Grossen-Schneen, weil derselbe als Burgmaun auf dem Schlosse Friedland sass, belehnt, das Schloss Münden setzte er am 7. Mai 1351 den Ritter Otto von Holthusen und dessen Söhne als Burgmam belehnte sie mit dem halben Dorfe Nienhagen bei Escherode und erlaubte ihnen, sich aus den Schlössern Miind und Schöneberg zu wehren, falls er ihnen nicht zum Rechte verhelfen könnte. Den Knappen Helwich von Reinoki husen nahm er am folgenden Tage mit der demselben von ihm zu Lehn ertheilten Kemnade zu Haarth in sein Dienst, verpflichtete ihn, dass er sie ihm öffnete und ohne seine Bewilligung nicht vergrösserte, und versprach, Vormundschaft über dessen Frau und Kinder dereinst zu führen. Auf das Schloss Schöneberg setzte er am 15. des folgenden Jahres die edelen Herren Heinemann und Adolf von Itter als Burgmannen und belehnte sie mit Mark jährlicher Einkünfte. Ungeachtet seiner kriegerischen Unternehmungen verbesserte er nicht nur durch vortbe haften Tausch seine Besitzungen, sondern fand auch die Mittel zu neuen Erwerbungen. Mit dem Pfarrer des Northeim und Wiebrechtshausen gelegenen Dorfes Holtensen tauschte er am 23. Februar 1351 Ländereien zu Holten! und Hoppensen. Andere Ländereien auf dem Felde der letzteren Ortschaft und die Vogtei über dieselben, * die Memorie seiner Eltern gestiftet war, erwarb er am 10. August des folgenden Jahres von dem Convente St. Bk zu Northeim. Am 24. Juni 1354 tauschte er mit Hugo von Stockhausen Höfe zu Friedland. Von den von V Hess er sich am 10. Mai 1355 den Fischteich zu Pedel bei Seesen abtreten. Die edelen Herren von Plesse verkauft ihm und seinen Söhnen Otto und Ernst am 15. August 1355, wie sie am 24. Juni desselben Jahres versprocal hatten, für 800 Mark lcithigen Silbers die Dörfer Hedemünde, Plesse, Ellerode und Oberode und gelobten, ihnen Lehn zu gute zu halten. Die von Uslar verkauften dem Herzoge am 6. December desselben Jahres ihre Holzberee tigung im kleinen Hagen bei Göttingen. Ausserdem machte er mehrere Erwerbungen zu Harstc. Am 30. Juli 1 nämlich überb'essen ihm die von Rostorf, welche etwa drei Monate später zu der Verpfändung des Dorfes Friede' an die von Adelebsen seine Bewilligung nachsuchten, ihre Güter zu Harste, den halben Zehnten daselbst und ihnen von Strusz von Harste überkommene Pfandrecht am Schlosse Harste nebst Schnedinghausen und Berwardsta*

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Charter772
Date: 99999999
Abstract 1359-1365.

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Charter1101
Date: 99999999
Abstract 432. Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg stellt den Gebrüdern Wilhelm und Rodger von Amb leben einen Schuldbrief über sechzig löthige Mark aus und stellt ihnen Bürgen dafür. — 1353, den 3. März. Ki

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Charter306
Date: 99999999
Abstract 318. Die Gebrüder Johann und Werner von der Heide *), Knappen, gestatten dem jungen Herzoge Otto von 15 Brannschweig und Lüneburg die Wiedereinlösung der ihnen verpfändeten Hälfte des Schlosses Wrestedt. —

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Charter397
Date: 99999999
Abstract 429. Die Bitter Ernst Hake und Richard Post bezeugen, dass dem Herzoge von Braunschweig und Lüneburg die 200 Mark Bremer Geldes, welche die Knappen Bodo von Uningen und Conrad von Winninghusen an Schloss Lauenau und Stadt Munder zu fordern hatten, ausbezahlt sind. — 1327, den 31. Mai. S.O.

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Charter1189
Date: 99999999
Abstract 532. Herzog Magnus von Braunschweig gelobt, das von ihm mit dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg getroffene Uebereinkommen, wodurch er die Herrschaft Braunschweig bei seinem Tode nur seinem Sohne, dem Herzoge Ludwig, zu lassen, sich verpflichtet hat, zu vollziehen, sobald Herzog Wilhelm oder Herzog Ludwig es verlangen. — (1355.) X. 0.

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Charter547
Date: 99999999
Abstract 589. Die Bitter Diedrich von Warmstorf, Rudolf Schwarte, Hinze von Vrekleve und Eberhard Vlogel beschei nigen als Vormünder der Wittwe und der Kinder des Hinze von Warmstorf, dass letzteren die denselben von dem Herzoge von Sachsen in Hitzacker verschriebene Pfandsumme von den Herzögen Otto und Wil- 40 heim von Braunschweig und Lüneburg ausbezahlt ist. — 1335, den 9. December. К. 0.

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Charter1074
Date: 99999999
Abstract 400. Priester Conrad von Oldenberg genannt Weslere zu Hannover schenkt der von ihm gestifteten Vicarie St. Jodoci am Altare St. Simonis und Judae in der Kirche St. Georg zu Hannover eine und ein Drittel Hufe Landes, drei Koten, die Fischerei und vier Holzberechtigungen zu Döhren, welche Güter er von den

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Charter780
Date: 99999999
Abstract 83. Mehrere Ritter und Knappen leisten den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg Bürgschaft für die Gebrüder Paridam und Iwan von dem Knesebeck wegen der von denselben den Hei zögen Otto und Wilhelm geschworenen Urfehde und Sühne. — 1344, den 22. September. Q.

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Charter279
Date: 99999999
Abstract K.0.

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Charter311
Date: 99999999
Abstract 323. Aebtissinn Sophie zu Gandersheim belehnt den Grafen Ulrich den altern von Regenstein mit den ihm vom 10 Grafen Heinrich von Blankenburg verkauften und ihr resignirten Gütern auf dem Walde zwischen Günters berg, Bennekenstein, Elbingerode und Hasselfeld *). — 1319, den 30. November. К 0.

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Charter186
Date: 99999999
Abstract 542. Conradus knigge habet in langerden. ПП0Г manfos et П. cafas. 547. Johannes camerarius miles

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Charter89
Date: 99999999
Abstract 108. Bischof Conrad von Verden gelobt, dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg für die ihm ge schenkten drei Wispel Salz Güter von gleichem Werthe zu Lehen zu ertheüen. — 1288, den 2. Januar. П-

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Charter592
Date: 99999999
Abstract 644. Knappe Heinrich von Borch verzichtet auf alle seine Forderungen an den Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg und an seine Söhne Otto nnd Wilhelm. — 1339, den 25. Mai. K, 0.

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Charter113
Date: 99999999
Abstract 137. Der Bath und die Gemeinde der Stadt Hildesheim bitten den Bischof und das Domcapitel zu Halberstadt, die Geistlichkeit der Stadt und Diöcese und den Bath und die Gemeinde zu Halberstadt, sich ihrer in folgender Angelegenheit anzunehmen: Die Schüler und die Dienerschaft der Domherren zu Hildesheim haben zu Weihnachten bei ihren Spielen in zwei Nächten Brand in der Stadt zu stiften gesucht; daran 5 verhindert haben sie bei hellem Tage ihr Vorhaben ausgeführt. Von den zum Löschen hinzueilenden

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Charter607
Date: 99999999
Abstract 664. Ritter Heinrich von Salder schwört mit seinen Söhnen und Neffen den Herzögen Otto, Magnus und Ernst von Braunschweig, Gebrüdern, und ihrem Kämmerer Herwig von Utze wegen seiner Gefangenschaft eine Urfehde. — 1340, den 26. März. K. 0.

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Charter3
Date: 99999999
Abstract 3. Kaiser Friedrich befiehlt dem Archidiacon zu Seehausen und der Geistlichkeit, den Baronen und dem Volke auf der Wiese, dem Bischöfe Hugo von Verden in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten zu gehorchen wie vor dem Kriege (1167) zwischen dem Herzoge und den Fürsten. — 1174. КО.

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Charter922
Date: 99999999
Abstract 241. Herzog Ernst von Brannschweig, Sohn des Herzogs Albrecht, bestätigt den mit Bewilligung seines verstor benen Bruders, des Herzogs Otto, in der Kirche St. Johann zu Göttingen von dem Pfarrer Bertold daselbst gestifteten Altar St. Eustachii, an welchem Seelenmessen für seine Eltern, Herzog Albrecht und Herzoginn Rixa, gelesen werden. — 1348, den 10. Januar. KO

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Charter1143
Date: 99999999
Abstract 479. Der Cardinal Bertrand, Bischof von Sabina zu Magliano, bevollmächtigt im Auftrage des Papstes Innocenz VI. die Aebte zu Riddagshausen und Harienrode und den Bernhard von Zuden, Archidiacon zu Sarstedt, die Anhänger des Bischofs Heinrich von Hildesheim von den Strafen des Bannes, der Suspension, des Inter dictes und der Inhabilität zu befreien, und theilt als geschichtliche Veranlassung dazu Folgendes mit: Nachdem Papst Johann XXII. sich die Besetzung aller vacanten Bisthümer vorbehalten hatte und ihm von 5 dem Bischöfe Otto das Bisthum Hildesheim resignirt worden war, hat er es dem Erich von Schauenburg verliehen, das Domcapitel aber jenen Vorbehalt und diese Resignation nicht kennend nach Otto's Tode den Domherrn Heinrich von Braunschweig einstimmig zum Bischöfe gewählt und dieser von dem Erzbischofe Balduin von Trier, Administrator zu Mainz, mit Zustimmung des Domcapitels zu Mainz die Bestätigung imd die Weihe erhalten. Bas Domcapitel zu Hildesheim appellirte beim päpstlichen Stuhle gegen die 10 Ernennung Erichs; über Heinrich, seinen Anhang, Stadt und Kirche Hildesheim wurde Bann, Suspension und Interdict verhängt. Nach dem Tode Erichs gelobte Heinrich dem Papste Gehorsam; die über ihn verhängte Strafe wurde von Clemens VI. aufgehoben und Innocenz VI. verlieh ihm das Bisthum Hildes heim. — 1354, den 19. October. ХП. Bertrandus miferacione diuina Epifcopus Sabineniis Sánete Eomane Ecclefie Cardinalis Coramiffarius in 15 hac parte a fede apoftolica deputatus Venerabilibus in chrifto patribus dominis dei gratia in Riddaghefhufen et in Betzingherode Monafteriorum abbatibus Halberftadenfis et hildenfemenfis diocefium, ac prouido viro Magiftro Bernardo de Zuden Archidiácono in Tzerilede in Ecclefia Hilden Salutem in domino et mandatis apoftolicis obedire„ Dudum felicis recordations dominus Johannes papa XXIIй5 prouifiones omnium ecclefiarum Cathedralium tunc apud federn apoftolicam vacantium et vacaturarum in pofterum apud eam difpoíicioni fue 20 fpecialiter referuauit, decernens ex tunc irritum et inane fi fecus fuper hiis a quoquam quauis auetoritate feienter uel ignoranter contingeret attemptari Poftmodum vero Ecclefia hildenfemenfi ex eo vacante quod bone memorie dominus Otto Epifcopus hildenfemenfis Regimini eiufdem Ecclefie in manibus dicti domini Johannis pape feu deputati fuper hoc ab eo fponte cefferat Et ceffio huiufmodi fuerat auetoritate apoftolica recepta Idem dominus Johannes papa ipfi ecclefie fic vacanti. de perfona bone memorie domini Erici de 25 Schouwenborch Electi hildenfemenfis auetoritate apoftolica prouidit preficiendo eum ipfi Ecclefie in Epifcopum et paftorem. Poftea vero Canonici et Capitulum dicte ecclefie ignorantes ut dicebant referuationem ac renun- ciationera admiffionem et prouifionem huiufmodi et pretendentes dietam Ecclefiam per obitum dicti domini Ottonis Epifcopi qui in partibus illis decefferat vacare dominum henricum de Brunfwig tunc ecclefie prefate Canonicum in Epifcopum liildenfemenfem concorditer concorditer elegerunt Ipfeque dominus hinricus huiufmodi 30 electioni confentiens obtinuit eam ex commiffione bone memorie domini Baldewini Archiepifcopi Treuerenfis tunc detinentis Maguntinam Ecclefiam Metropolitanam dicte hildenfemenfis ecclefie oecupatam, ac de aflenfu et Commiffione. Decani et Capituli ipfius Maguntine Ecclefie. de facto alias tarnen Canonice confirmari, feque pretextu Confirmacionis huiufmodi in hildenfemenfem Epifcopum confecrari Ipfique Canonici et Capitulum ratione ipforum et eis adherencium contra prouifionem dicto domino Erico per apoftolicam federn 35 faetam, ad dietam federn apoftolicam appellarunt Et dum appellationem huiufmodi Coram bone memorie Bertrando fanete Marie in Aquiro diácono Cardinali et alijs dominis Cardinalibus fucceffiue per dietam federn fuper dicta appellacione auditoribus deputatis profequerentur Quidam executores prefato domino Erico per federn predietam, pendente dicta appellacione et pofi ipfam repulfam deputati et Subexecutores eorum contra eofdem dominum Henricum de Brunfwigk ac Canónicos et Capitulum et omnes et fingulos alios 40 cuiufcunque ftatus ordinis condicionis aut fexus exifterent tunc uel in pofterum adhérentes eidem domino Henrico а�? inobedientes et rebelles feu qui fe quoquomodo opponerent. domino Erico prefato diuerfos pro- ceflus tarn in Curia Romana quam in partibus illis fecerunt, nonnullas exeommunicationum in ungulares perfonas, fufpenfionum in Capitula et Conuentus ac interdictorum in dietam Ecclefiam et Ciuitatem hildenfe menfem ac nonnulla alia Ecclefias Monafteria terras et loca hildenfemenfis diocefis et diuerfas alias penas 45 et fententias continentes poftmodum vero dicto quondam domino Erico electo viam vniuerfe carnis ingreflo

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Charter48
Date: 99999999
Abstract 57. Herzog Johann von Braunschweig beurkundet, dass die Bürger zu Lüneburg, welche zum herzoglichen Dienste und zur Befestigung der Stadt Schoss und Schulde zahlen, ihm, da er von Schulden gedrückt bei seinen Feinden ein Einlager halten musste, auf seine Bitte eine Steuer von ihren Salingütern bewilligt haben, und verspricht, dass eine ähnliche Steuer nie wieder erhoben werden soll, ausgenommen die

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Edit charter (old editor)
Charter25
Date: 99999999
Abstract *) cfr. Chronicon Marienthalense in Herum Germaniearum Tomus III, edidit H. Meibomius junior, Helmaestadii 1688 fol. pag. S3. S64. **) Graf Heinrieh von Anhalt besass aus erster Ehe mit Mechtild, Tochter des Herzogs Otto von Braunschweig, •»irere Söhne und aus zweiter Ehe mit Irmengard, Schwester des Landgrafen Heinrich Rapse, einen Sohn Siegfried cfr. S. Lenzii &flMmnu enucleatus pag. 218, 219, 223, 270. ***) cfr. Chronicon Marienthalense unter dem Jahre 1287 bei Meibomius 1. c. Tina III, pag. 265 und 266, C. L. Scheidt's Historische und diplomatische Nachrichten von dem hohen und niedern Adel, Hannover 35 '"**■ 4to, Mantissa documentorum ibidem 1755, pag. 277 Nr. X de anno 1308. Gcrcken's Codex diplomaticus Brandonburgensia. T«. VH. Stendal 1782, 4to pag. 32 Nr. X de anno 1317, und Harenberg's Historia Gandershemensis, pag. 1422. f) Berrungen "-■= Heringen an der Helme in der Grafschaft Schwarzburg, ff) Mammendorf an der Strasse von Helmstedt nach Magdeburg, **ret Stadt näher als ersterer. ttt) Meibom senior bemerkt in der Ueberschrift zu dieser Geschichte: „Inueni hanc hisloiiam in &* fndam perueterj nimirum Hugowicione, quem in foHo idem. manachua deferipferat et fub finem hanc narrationem fubjunxerat. 40 K* feriptua erat in menbrana elegantibus characteribus in folio."

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Charter834
Date: 99999999
Abstract Höfen zu Rischau mit Beede, Dienst, Pflicht und Gericht, das Halsgericht ausgenommen. — 1345, den 21. December. L

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Charter250
Date: 99999999
Abstract 245. Knappe Eckhard von Estorff verspricht, einen von ihm seinen Oheimen verkauften Hof zu Breetze zu ihren Gunsten den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg zu resigniren. — 1314, den 24. Juni IL

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Charter1000
Date: 99999999
Abstract 322. Herzog Magnus von Braunschweig weiset den von Salder zwei löthige Mark in Zinse und Gülte 1 Fümmelse an. — 1349, den 24. Juni. |

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