Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 468
Date: 99999999
Abstract: 500. Ritter Hinze von Warmstorf ertheilt seine Zustimmung, dass die Herzöge
Otto und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg die Pfandsumme für das Schloss Hidzacker
um den Betrag ihrer Schadenberechnung 40 erhöhen mögen. — 1330, den 12. November. П.
Charter: 962
Date: 99999999
Abstract: 284. Abt Diedrich von Corvey vereinigt sich mit dem edelen Herrn Siegfried von
Homburg, sich nie Feind m werden und ihre Irrungen durch ein Schiedsgericht zu schlichten.
— 1348, den 10. August. K.O.
Charter: 120
Date: 99999999
Abstract: 147. Sie Gebrüder Jordan, Heinrich und Wedekind von Harlingberg und die Söhne
ihres Bruders Balduin über lassen mit Bewilligung ihrer Oheime von Campe und ihres Oheime,
des Drosten Jordan, den ihnen vom
Charter: 30
Date: 99999999
Abstract: 39. Bischof Gerhard von Verden schenkt dem Kloster Buxtehude den ihm von dem
Herzoge Albrecht von 25 Braunschweig, Herrn zu Lüneburg. und Vormund seiner Brüder,
resignirten Zehnten zu Wentzendorf. — 1255, den 23. August. K. 0.
Charter: 1027
Date: 99999999
Abstract: 346. Knappe Johann von Salder ersucht den Herzog Otto von Brannschweig und
Lüneburg, die ihm schuldigen zwölf Mark feinen Silbers dem herzoglichen Notar Otto von
Beden auszuzahlen, — 1349, den 13. De- 20 cember. K. 0.
Charter: 36
Date: 99999999
Abstract: 44. Herzoginn Mechtilde топ Braunschweig, Frau zu Lüneburg, ertheilt den
Einwohnern zu Lüneburg die Erlaubniss, dass jeder sein Salz auf der Saline, das leichte
oder das schwere, binde (in Tonnen stosse) oder das nicht gebundene in seinem Gewahrsam
behalte, falls er nur von jedem Wispel 7'2 Pfennig Zoll
Charter: 192
Date: 99999999
Abstract: 645. Mechtildis uxor dicti brunften. recepit ufufructum bonorum fiue habet —T
in netelrederen
Charter: 1052
Date: 99999999
Abstract: 375. Herzog Magnus von Braunschweig beurkundet, dass sein Capellan, der Abt
Friedrich zu Königslutter, den hu Kloster vacant gewordenen Altar St. Stephani ans Noth
sich auf Lebenszeit reservirt hat, und bedroht jeden, der den Abt daran hindert. — 1350,
den 29. September. L
Charter: 978
Date: 99999999
Abstract: 300. Herzog Magnus von Braunschweig verbindet sich mit dem Erzbischofe Otto von
Magdeburg gegen dit 35 von Ampleben, bis sie den ihm abgefangenen Johann von Papstorf
entlassen und sich mit ihnen gestirnt
Charter: 935
Date: 99999999
Abstract: !56. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg bewilligen dem
Herzoge Magnus von 10 Braunschweig und seinem Sohne Magnus und deren Nachkommen das Hecht,
innerhalb der auf die nächsten neun Jahre folgenden hundert Jahre das Schloss Campen
wiederzukaufen. — 1348, den 30. März. K. 0.
Charter: 679
Date: 99999999
Abstract: nicht zurückzutreten. Unter ihren Bürgen war auch der edele Herr Siegfried von
Homburg. Die von Vreden Hessen aber die ganze zur Einlösung festgesetzte Frist ungenutzt
vorübergehen und, obgleich Ritter Lippold von Vreden am 22. März 1349 den Herzögen
gelobte, ihnen vor dem nächsten 24. Juni dieselben Bürgen, wie im vorigen Vertrage, dafür
zu stellen, dass er nach Ablauf eines Jahres die Einlösung bewerkstelligen würde, sahen
sich die Herzoge dennoch genöthigt, sie selbst zu beschaffen. Am 1. Februar 1350 stellte
ihnen die Aebtissinn Jutta einen Verzichtbrief auf die Kündigung des ihnen gehörenden The
ils des Schlosses und der Stadt aus und dann ara 4. März desselben Jahres eine Quitung
über die Bezahlung der Pfandsumme von 300 Mark löthigen Silbers. Die Kemnade und das Gut
zu Lüdershausen mit dem Flosse und den Schiffen verpfändeten die Herzöge am 4. December
1347 für 800 Mark lüneburger Pfennige einem Bürger zu Lüneburg, dem Johann oder Hans
Sotmesters, Schwiegersohne des Rathsherra Hermann Hud. Die Pfandschaft sollte wenigstens
drei Jahre dauern, nach der Zeit beiden Theilen die Kündigung gestattet sein und ein Jahr
nach derselben das Verhältniss durch die in zwei Terminen zu leistende Rückzahlung der
Pfandsumme gelöset werden. Johann Sotmesters gelobte, in allen Streitigkeiten sich der
Entscheidung der Herzögt zu fügen, die Kemnade ihnen stets und zu allen ihren Nöthen zu
öffnen und nur mit ihrer Bewilligung von derselben Fehde zu führen. Die Herzöge dagegon
versprachen, ihn nicht dafür verantwortlich zu machen, wenn er durch Unglück die Kemnade
verlöre, ihm vielmehr Gülte und Gut zu schützen. Er übernahm es, das Floss und die
Schiffe, sofern sie untauglich geworden wären, durch neue zu ersetzen und sie bei der
Einlösung den Herzögen auszuliefern. Für die Haltung des Vertrages stellte er zwei seiner
Mitbürger und einen Knappen zu Bürgen. Diese Verpfändung, durch welche ein befestigter,
durch seine Lage an der Grenze wichtiger Platz des Herzogthuras in der Weise, wie sonst
nur Rittern und Knappen, einem einzelnen Bürger unter vorwiegender Bürgschaft von Leuten
seines Standee anvertrauet wurde, zeigt deutlich, zu welchem Ansehn und zu welcher
Stellung sich einzelne bürgerliche Familien in den Städten erhoben hatten, liefert
ausserdem einen der bemerkenswerthen Fälle, aus denen ersichtlich ist, dass nicht bloss
ritterbürtíge Mannen, sondern auch Bürger das Fehderecht beanspruchten. Eine durch Geburt
bevorzugte Kaste der Bürger oder Patriziergeschlechter kannte man nicht mal dem Namen nach
in den Städten des Herzogthums. Nur das Ansehen unter der Bürgerschaft gab einen Vorzug
und dieser wurde durch Rechtlichkeit, Einsicht und Eifer für das Gemeinwohl, durch Fleiss
und daraus erwachsenen Wohlstand gewonnen, eben dadurch in den Familien erhalten und durch
den Mangel dieser Eigenschaften wieder verloren. Jedem Bürger, selbst dem Nachkommen
leibeigener, aber freigelassener und zu Bürgern aufgenommener Leute standen die höchsten
Ehrenstellen der Stadt offen. Er konnte Rathsherr werden, durfte als solcher die
Bezeichnung „Herr", welche Rittern, Geistlichen und fürstlichen Personen gebührte,
beanspruchen und führte, wie sie, sein eigenes Siegel. Nicht nur in Hildesheim, auch in
der Stadt Lüne burg kommen Beispiele vor, dass Bürger die Ritterwürde erlangten, wie es
unter andern in diesem Jahrhunderte mit einzelnen Mitgliedern der Familie von der Molen
(von der Mühle) der Fall war. Dass die angesehenen Bürger familien der Stadt Lüneburg, aus
denen der Rath ergänzt wurde, nicht Nachkommen ritterbürtiger Leute des Herzog thums
waren, zeigen ihre plebejischen, oft von bürgerlichen Gewerben entlehnten Namen. Unter
Bürgern und Rathsherren findet man bis zu dieser Zeit auch nicht ein Mitglied der vielen
Burgmannsgeschlechter zu Lüneburg.
Charter: 442
Date: 99999999
Abstract: 7. Bischof Heinrich von Hildesheim verpfändet seinem Oheime, dem Domprobste
Otto von Woldenberg, auf Lebenszeit das Schloss Liebenburg mit den von demselben
eingelösten, früher von dem Bischöfe Siegfried verpfändeten Gütern zu Othfresen, Dppen 35
und Achtum. - 1317, den 5 Juni. K. 0.
Charter: 847
Date: 99999999
Abstract: 161. Edeler Herr Gottschalk von Plesse und Gottschalk, seines Bruders Hermann
Sohn, verpfänden dem Heinrich 40 von Bertolderode und den Gebrüdern Heinrich und Conrad
Kuse die ihnen von dem verstorbenen Herzoge Otto von Braunschweig verpfändete Hälfte des
Schlosses Nienover mit Vogtei, Gericht und allem Zubehör, den vierten Theil des Zehnten zu
Duderstadt und drei Mark jährlicher Einkünfte aus dem anderen vierten
Charter: 75
Date: 99999999
Abstract: 87. Ritter Hilmar von Oberg verkauft sein Schloss Huda dem Bischöfe Otto von
Hildesheim, gelobt den ihm darin von demselben zu Burglehen verliehenen Hof oder Burgsitz
nicht ohne bischöfliche Bewilligung zu
Charter: 358
Date: 99999999
Abstract: 384. Herzog Rudolf von Sachsen-Wittenberg verpfändet Stadt und Schloss
Hitzacker mit hoher und niederer 15 Gerichtsbarkeit, mit Zoll, mit Dörfern und sonstigem
Zubehör an die Gebrüder Hinze und Ulrich von Warmstorf und an (Tamme) Loser. — 1323, den
24. December. П.
Charter: 262
Date: 99999999
Abstract: 258, Bitter Diedrich von Alten verspricht, seine von ihm auf Bitten des Baths
und der Borger zu Hannover zerstörten Koten ausserhalb des Steinthores und des Brühles *)
nie wieder aufzubauen. — 1314, den 20. December. XXII.
Charter: 1195
Date: 99999999
Abstract: 539. Herzog Magnus von Braunschweig belehnt die Elisabeth, Wittwe des Gebhard
von Weferlinge, mit zins und Pfennigzins zu Mittelsten-Vahlberg zur Leibzucht. — (1356.)
Charter: 532
Date: 99999999
Abstract: 3. Bischof Conrad von Hildesheim vergleicht sich mit den Gebrüdern Lippold und
Diedrich von Esscherte wegen ihrer Ansprüche auf das Lehn des Schlosses Winzenbnrg, auf
das Amt zn Clanen nnd auf die Togtei in der Stadt Hildesheim nnd wegen der Zerstörung des
Thnrmes zn Sarstedt. - 1225, den 13. Juli. XII. 15
Charter: 510
Date: 99999999
Abstract: 553. Die Gehrüder Johann und Conrad von Salder geloben, den Herzögen Otto und
Wilhelm von Braunschweig 30 und Lüneburg ein zum Burglehn des Werner von dem Berge
gehörendes Salzgut auf der Saline Lüneburg innerhalb fünf Jahren zu restituiren. — 1333,
den 5. Juni. K. 0.
Charter: 589
Date: 99999999
Abstract: 640. Bitter Hildemar von Oberg und Johann von Oberg begeben sich mit ihrem
Schlosse Oebisfelde in den Dienst der Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg*). — 1339, den 28. März. XL
Charter: 801
Date: 99999999
Abstract: 109. Herzog Magnus von Brannschweig entlässt den Rath und die Bürger zu
Dransfeld der ihm geleistetet Huldigung und weiset sie an seinen Bruder Herzog Ernst. —
1345, den 25. April. O
Charter: 1132
Date: 99999999
Abstract: 466. Herzog Ernst von Braunschweig überlaset dem Hugo von Stockhausen einen Hof
zu Friedland tauschweise für zwei andere Höfe. — 1354, den 24. Juni. K. 0.
Charter: 673
Date: 99999999
Abstract: 25. Juli 1340 eine Kemnade erstanden war, verbriefen. Darauf wandten sie sich
gegen eine an der Grenze, nämlich
Charter: 413
Date: 99999999
Abstract: 447. Knappe Johann von Wrestedt gestattet den jungen Herzögen Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüneburg den Wiederkauf der ihm und seiner Frau zu Lehen verliehenen
Güter zu Wrestedt. 1328, зо den 29. September — 6. October. К. 0.
Charter: 297
Date: 99999999
Abstract: 309. Die Gebrüder Johann und Burchard von Hardenberg geloben dem Herzoge Otto
von Braunschweig und Lüneburg, Waffenstillstand mit dem Bitter Johann von Salder und dem
Knappen Friedrich Beiger zu
Charter: 1074
Date: 99999999
Abstract: 400. Priester Conrad von Oldenberg genannt Weslere zu Hannover schenkt der von
ihm gestifteten Vicarie St. Jodoci am Altare St. Simonis und Judae in der Kirche St. Georg
zu Hannover eine und ein Drittel Hufe Landes, drei Koten, die Fischerei und vier
Holzberechtigungen zu Döhren, welche Güter er von den
Charter: 213
Date: 99999999
Abstract: 201. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg verspricht, die Bürger der Stadt
Lüneburg, für 300 Mark feinen Silbers und 100 Mark Hamburger Pfennige, welche sie ihm zur
Tilgung seiner Schulden gegeben
Charter: 272
Date: 99999999
Abstract: 272. Knappe Ludolf von Selzinge verschreibt auf den Fall seines Todes alle
seine Güter den jungen Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg. — 1315,
den 22. September. K. 0.
Charter: 511
Date: 99999999
Abstract: 654. Knappe Werner von dem Berge gelobt, den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg ein zu seinem Burglehn zu Lüneburg gehörendes, mit ihrer
Bewilligung veräussertes Salzgut auf der Saline zu Lüneburg innerhalb drei Jahren zu
restituiren. — 1333, den 5. Juni. K.O.
Charter: 339
Date: 99999999
Abstract: 359. Die Gebrüder Walter, Werner, Otto und Conrad von Boldensen, Knappen,
verkaufen die ihnen von den Grafen von Schwerin zu Lehen ertheilte Hälfte der Vogtei über
die Höfe, Häuser, Koten, Hufen und Güter zu Soltau dem Domprobste, Domdechanten und
Domcapitel zu Verden. — 1322, den 15. Februar. K. 0.
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