Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 684
Date: 99999999
Abstract: Zu einer Fehde, die sich um diese Zeit zwischen dem Herzoge und dem Ritter
Gebhard von Alvensleben erhob, war, wie es scheint, durch Verpfändung des Zolles zu
Schnackenburg Veranlassung gegeben worden. Markgraf Lud wig von Brandenburg hatte am 7.
Januar 1344 das Schloss Klötze, welches sein Hauptmann in der Altmark, Gebhard von
Alvensleben, schon 1343 wahrscheinlich als ein markgräfliches Lehn besass, für 1100 Mark
Silber diesem, den von dem Knesebeck, von Redern, von der Garthow und Bokmast verpfändet
und ihnen ausserdem hundert Mark Silber jährlicher Hebung im Zolle zu Schnackenburg
verschrieben. Vor dem 4. März desselben Jahres war die Angelegenheit so geordnet worden,
dass nur Hempe von dem Knesebeck das Pfandrecht am Schlosse behielt. Von ihm lösete
Gebhard von Alvensleben dasselbe bald darauf ein, weshalb ihm von nun an der Markgraf die
Pfandsumme schuldete. In dem Zolle zu Schnackenburg blieben nur Hempe von dem Knesebeck
und Gebhard von Alvensleben berechtigt. Letzterem verlieh der Markgraf am 18. März 1344
den Zoll, bis derselbe daraus wegen seiner bisherigen Forderangen nnd wegen aller
Auslagen, die er als Hauptmann der Altmark noch machen würde, befriedigt wäre. Gebhard von
Alvensleben gelangte noch nicht zur Hebung, weil dem Giso Barsewisch, Bürger zu Seehausen,
der Ertrag des Zolles noch auf einige Jahre verschrieben war. Später verlor der Markgraf
die Altmark. Seine Schulden wurden von dem Eroberer nicht anerkannt und Ritter Gebhard von
Alvensleben kam nicht zur Hebung des Zolles. Als nun am 24. August 1348 noch vor der
Wiedereroberung der Altmark der Zoll von dem Markgrafen an die Herzöge zu Lüneburg
verpfändet wurde, schwand dem Gebhard von Alvensleben jede Aussicht, bald zur Ausübung
seines Rechtes zu gelangen. Statt gegen den Markgrafen sich zu wenden, befeindete er die
Herzöge und suchte mit deneu, die sich von ihnen verletzt glaubten, ein Bündniss zu
schliessen. Hempe von dem Knesebeck, dem gleichfalls der Zoll am 15. März 1344 noch
besonders von dem Markgrafen verschrieben worden war, trat nicht in das Bündniss ein. Er
und seine Brüder hatten am 2. Juli 1351 den Herzögen gelobt, sie in Erhebung des Zolles
nicht zu hindern; ausserdem waren sie am 1. August 1352 von dem Markgrafen mit dem Dorfe
Walstawe beschenkt und zugleich hatte er ihnen bewilligt, dort eine Burg zu erbauen. Sie
waren befriedigt. Aber an Balduin von Bodendike und an Jordan von dem Knesebeck fand
Gebhard von Alvensleben Bundesgenossen. Ersterer mochte an den Gütern zu Wrestedt,
Niendorf und Spithal, welche sein Bruder am 16. August 1350 nur ungern den Herzögen
abgetreten hatte, Rechte beanspruchen. Letzterer hatte den Herzog Otto einer Unwahrheit
beschuldigt und hatte die Beschuldigung am 8. Juli 1351 widerrufen müssen. Ritter Gebhard
von Alvensleben im Bunde mit beiden befehdete von dem Schlosse Bierstedt in der Altmark
die Herzöge in ihrem eigenen Lande, weil er sie in der Erhebung des Zolles nicht hindern
Charter: 632
Date: 99999999
Abstract: 693. Bischof Heinrich von Hildesheim gelobt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, das Schloss ,-Retburg" innerhalb anderthalb Jahren, falls er
sich aber eher mit den von Salder sühnt, früher zu brechen und ihnen den Wall, das Vorwerk
und die Mühle für den verabredeten Preis, alles andere 20 aber, was zur „ Betburgu gehört,
mit Ausnahme des Amtes und der Vogtei zu Müllingen, nach Abschätzung zu überlassen. —
1341, den 5. März. K. 0.
Charter: 332
Date: 99999999
Abstract: •'0. Knappe Segeband von dem Berge verzichtet dem Herzoge Otto von Braunschweig
und Lüneburg und 35 dessen Söhnen Otto und Wilhelm auf alle Ansprüche an das Dorf
„Omborstele". — 1321, den 14. Mai. K. 0.
Charter: 153
Date: 99999999
Abstract: 10. Comes de Swalenberghe. decimam noualium in wertbeke decimam in valenbruke.
et in dederbruke cum aliis culi.s ibidem.
Charter: 111
Date: 99999999
Abstract: 135. Markgraf Otto von Brandenburg verpflichtet sich dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg, mit den Herren von Wenden keinen Frieden oder Sühne zu
schliessen, bis seiner Nichte, der Wittwe des 10 Herrn Heinrich von Werle, Schwester des
Herzogs, wegen ihres Leibgedinges Genüge geleistet ist. — 1295, den 14. August. K. 0.
Charter: 1122
Date: 99999999
Abstract: 454. Probst Hermann, Friorinn Jutta und der Convent zu Ebstorf beurkunden, dass
sie nach Anordnung Ger- 25 hard's, Meiers zu Alt-Ebstorf, der zum Tausch herzoglicher und
ihrer Leibeigenen bevollmächtigt ist, dir
Charter: 1065
Date: 99999999
Abstract: )89. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet dem Rathe zu Helmstedt die
Vogtei in der Stadt und den Neumark daselbst mit Holzberechtigung im Büddenstedter Walde,
— 1351, den 10. April. I.
Charter: 735
Date: 99999999
Abstract: 52. Die Gebrüder Johann und Harneid von Marenholtz geloben, ihren Bergfrieden
im Dorfe Wathlingen zu brechen, sobald die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg es fordern. — 1343, den 1. November. K. 0.
Charter: 460
Date: 99999999
Abstract: 492. Knappe Heinrich von Hodenberg verkauft den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüne burg seinen Hof zu Brase. — 1330, den 26. September. К. 0. зо
Charter: 435
Date: 99999999
Abstract: 470. Knappe Hermann топ Mandelsloh verschreibt den Herzögen Otto und Wilhelm
топ Braunschweig und Lüneburg alle seine jetzigen und künftigen Güter. — 1329, den 16.
October. КО.
Charter: 745
Date: 99999999
Abstract: 62. Ritter Hermann von Meding bescheinigt, von den Herzögen Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüneburg für allen erlittenen Schaden Ersatz erhalten zu haben. —
1344, den 5. Februar. KO.
Charter: 1040
Date: 99999999
Abstract: 362. Erzbischof Gottfried und das Domcapitel zu Bremen einerseits und die
Bathsherren und die Gemeinde der 25 Stadt Bremen andererseits beurkunden, dass sie wegen
Noth des Landes und zum Schutze der Laien, Geist lichen, Bitter, Enappen und Kaufleute
gegen Raub und Gewalt eine neue Burg am Flusse Lesum gebauet haben, zu welcher der
Erzbischof einige bisher zur Vogtei Langwedel gehörende Güter, Güter in St. Jür gens Land,
die Fähre und den Zoll zu Lesum, Güter im Dorfe Lesum und zu St. Magnus bei Lesum und alle
топ den топ der Hude und топ seinen anderen Feinden zu erobernde benachbarte Güter legt.
30 Beide Theile bedingen sich gleiches Becht über die Burg, schwören sich gegenseitig
Burgfrieden und einigen sich dahin, dass ihnen beiden топ den auf die Burg zu setzenden
Burgmännern gehuldigt und ein Amtmann oder Vogt daselbst топ ihnen gemeinsam angestellt
werden soll. — 1350, den 22. April. XXV.
Charter: 1210
Date: 99999999
Abstract: 554. Graf Heinrich von Neu-Bruchhausen und sein Sohn Gerhard treten mit dem
Schlosse Langwedel in &* Dienst des Herzogs Wilhelm von Braunschweig nnd Lüneburg und
des Herzogs Ludwig von Braunschweg begeben sich in deren Schutz und bedingen für beide
Theile die Kündbarkeit dieses Dienst- und Schntx-
Charter: 882
Date: 99999999
Abstract: 198. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Magnus verpfänden ihrem
Amtmanne Johann von Fape- storp und einigen Änderen 10 Mark Gülte zu Bornum bei
Königslutter. — 1347, den 13. Januar. L
Charter: 66
Date: 99999999
Abstract: 78. Heinrich Grubo, Marschall des Herzogs Albrecht von Braunschweig, vergleicht
sich mit dem Probste St. Jacobi zu Osterode über einen der Kirche gehörenden Hof zu Echte,
mit dem sein Vater Heinrich unrechtmässiger Weise den Hermann von Edessem belehnt hat. —
1273, den 24. September. К. 0
Charter: 623
Date: 99999999
Abstract: 683. Bitter Bertold von dem Knesebeck bescheinigt, von den Herzögen Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg 100 feine Mark fúr Wittingen erhalten zu haben. —
1340, den 6. October. IL
Charter: 806
Date: 99999999
Abstract: 116. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet das Schloss und die Stadt
Calvörde den Gebrüdern Friedrich und Gerhard von Wederden. — 1345, den 15. Mai.
Charter: 17
Date: 99999999
Abstract: 25. Abt Thomas zu Lüneburg ertheilt seine Einwilligung zum Verkauf einiger von
ihm dem Vogte Segeband zu Lüneburg zu Lehen ertheilten Aecker jenseits der Ilmenau an die
Stadt Lüneburg, wofür derselbe einige Hausstellen zu Bardowiek von ihm zu Lehen genommen
hat — 1244, den 7. April XIV. 25
Charter: 680
Date: 99999999
Abstract: und sein Bruder Ludwig der Römer am 24. August 1349 für den Fall, dass sie
innerhalb der auf den nächsten 29. September folgenden zwei Jahre die Altmark erobert
haben würden, Scbloss, Stadt und Vogtei Salzwedel und den am 21. Mai 1328 an die Mark
Brandenburg abgetretenen Zoll zu Schnaekenburg den Herzögen für jene Schuld zu verpfänden,
auch ihnen die Bürger zu Salzwedel dafür huldigen zu lassen, und verpflichteten sich,
falls sie mit ihrer Hülfe innerhalb der bezeichneten zwei Jahre die Altmark nicht
eroberten, ihnen das Geld innerhalb der folgenden fünf Jabre, nämlich jährlich tausend
Mark, auszuzahlen. Zugleich errichteten sie mit ihnen folgendes Bündniss. Die Herzöge
sollten ihnen mit fünfzig behelmten Mannen oder schweren Reutern helfen und dienen und mit
diesen die der Altmark benachbarten herzoglichen Schlösser besetzen. Die Markgrafen
wollten diese Besatzung mit hundert behelmten Mannen vermehren. Wenn es die Noth
verlangte, sollten die Herzöge drei Wochen nach erhaltener Aufforderung ihnen mit aller
Macht in die Altmark folgen. Gleiche Folge gelobten ihnen die Markgrafen. Der Amtmann der
Letzteren auf den besetzten herzoglichen Schlössern sollte dafür Sicherheit leisten, dass
von ihm und von den Seinen weder den Herzögen noch ihren Leuten und ihrem Gute Schaden
zugefügt würde. Gewinn im Felde und Brandschatzung sollte gleichmäßig nach Anzahl der
Kriegsleutc unter die Herzöge und Markgrafen getheilt werden. Seinen eigenen Schaden
sollte jeder selbst tragen. Die Markgrafen wollten den Herzögen in allen Nöthen, in welche
dieselben um ihretwillen geriethen, treue Hülfe leisten und verpflichteten eben dazu ihre
Bundesgenossen, nämlich die Söhne des Herzoge Wratislaw von Stettin, Nicolaue von Wenden,
Herrn zu Güstrow, und den Grafen Otto von Schwerin. So lange der Krieg in der Mark dauern
würde, sollten die Herzöge und die Markgrafen nicht anders als mit gegenseitiger Bewilli
gung Sühne oder Frieden schliessen. Auch versprachen die Markgrafen zu bewirken, dass ihr
Hauptmann Friedrich von Lochen auf die ihm von den Herzögen und deren Bürgen für das
Schloss Dohren versprochenen fünfzig Mark feinen Silbers verzichtete. Schliesslich
gelobten beide Brüder, alle Verschreibungen, die der ältere von ihnen den Herzögen
ausgestellt hatte, zu halten, sie und ihre Mannen bei Rechte zu lassen, wegen der mit
ihnen oder ihren Mannen obschwebenden Irrungen Tagfahrten zu halten, den edelen Herrn
Nicolaus von Wenden als Schiedsrichter anzuerkennen, endlich niemals Feinde der Herzöge zu
werden, noch jemandem gegen sie Hülfe zu leisten, so lange die Herzöge sich zum Rechte
oder Vergleiche erböten. So nützlich nun auch das am 10. November 1343 verpfändete Schloss
Warpke den Herzögen im Kriege gegen die Altmark sein musste, so viel auch ihnen deshalb
daran lag, es in alleinigem Besitze zu haben, wurde doch ihre Schatzkammer, wie es
scheint, durch die Ausgaben für den Krieg, an welchem Theil zu nehmen sie sich plötzlich
entschlossen hatten, so sehr in Anspruch genommen, dass sie den Pfand inhabern des
Schlosses, den von dem Knesebeck, nicht die volle Pfandsumme auszahlten und ihnen für den
Rest derselben, nämlich für hundert Mark löthigen Silbers, das Schloss am 17. September
1349 von neuem, dies Mal auf die Dauer von wenigstens zwei Jahren, verpfändeten. Es blieb
jedoch ihr offenes Schloss. Die Pfandinhaber gelobten auch, sich ihrer Entscheidung in
Streitigkeiten zu fügen und ihnen und den Ihrigen keinen Schaden vom Schlosse zuzufügen.
Ausserdem machten sich fünf Tage später Ritter Albert Bokmast, Ritter Bertold von Reden,
Segeband von dem Berge, Hempe von dem Knesebeck und Paridam Plote, wahrscheinlich Amtleute
der Herzöge, diesen gegen über verbindlich, innerhalb der nächsten drei Jahre das Schloss
wieder einzulösen. Es fehlen die Nachrichten über die von den Herzögen in Folge des mit
den Markgrafen abgeschlossenen Vertrages getroffenen Veranstaltungen. Der Knappe Johann
von Salder ersuchte sie am 13. December 1349, die ihm schuldigen zwölf Mark feinen Silbers
ihm auszuzahlen, und zwei Monate später stellten die Gebrüder von Wrestedt an sie ein
ähnliches Gesuch wegen der ihrem Vater schuldigen И'/г Mark Pfennige. Es ist nicht
unwahrscheinlich, dass diese Forderungen den rückstän digen Sold betrafen. Sie und die
Forderung, welche von dem Administrator Moritz von Bremen für den von ihm und seinen
Mannen im herzoglichen Dienste erlittenen Schaden, am 21. März 1351 erhoben wurde, möchten
die einzigen urkundlichen Nachrichten sein, die auf die Theilnahme der Herzöge am Kriege,
welche ohnehin vertrags- mässig sich vorerst auf Besetzung der Grenzfesten beschränkte, zu
beziehen wären.
Charter: 836
Date: 99999999
Abstract: 49. Die Gebrüder von Butenberge, Eilhard, Domherr Siegfried und Borchard,
resigniren dem Herzoge Magnus von Braunschweig Güter zu Klein-Ilse, Siersse und Woltorf
und Einkünfte aus der Münze zu Braun schweig. — (1345.) L
Charter: 1066
Date: 99999999
Abstract: J90. Die Herzöge Heinrich und Wilhelm von Braunschweig, Gebrüder, tiberlassen
den Herzögen Otto und Wilhelm
Charter: 172
Date: 99999999
Abstract: »121. Dethmaro feruo domini cellerarii. aduocatiam fuper duos manfos in
wunftorpe. 124. Arnoldus de 30 »etbere12). vnum manfum in weningeffen et decimam de
nouali, quam decimam iohannes filius hinrici de fretbere13) habet cum eo. 126. Dominus
Bertoldus de reden minutam decimam in ftunewolt14). 128. Do- fcinii3 bodo decimam in
fcliken, decimam in fuderfen. decimam in ftochem. decimam in gretem. decimam N botfem.
decimam in campe. (Von einer späteren Hand, die jedoch noch das 14te Jahrhundert verräth,
ist hinzn- F%*:) 132. heinricus de hodenberg. habet villam in Gvmmere preter vnam curiam.
decimam in Smeringhe. 35 B- manfos in Stenborg. decimam in Euerdeftorpe. decimam in
hoberhufen. decimam in lubbeldeffen cum piis bonis multis. 134. Henricus de fattendorpe.
vnum manfum ibidem, de quo dantur epifcopo annuatim po Midi et alia que ignoramus. 135.
Arnoldus wlleghir et conradus frater fuus. vnum manfum in fatten- Ikpe. de quo dantur duo
folidi. 136. Egilbertus de orde. quatuor manfos in orde. 137. Heitmannus de •tkufen. vnum
manfum in gherboldeffen. 138. Johannes blome vnum manfum in ydeftorpe. 140. Johannes 40
■ke duos manfos in ydeftorpe. 141. Henricus de horenberghe quatuor manfos in riclinghe.
HI. manfos in
Charter: 879
Date: 99999999
Abstract: 195. Herzog Magnus von Braunschweig verschreibt den Gebrüdern Friedrich und
Gerhard von Wederden die ihnen schuldigen 30 Mark Silbers in dem ihnen verpfändeten
Schlosse Calvörde. — 1346, den 30. No vember. I.
Charter: 38
Date: 99999999
Abstract: 46. Herzog Albrecht von Sachsen und Herzog Albrecht von Braunschweig
vergleichen sich durch Vermittlung des Markgrafen Johann von Brandenburg dahin, dass der
Herzog von Braunschweig auf das Schloss Hitzacker und auf die anderen streitigen Güter
verzichtet, dass sie die Bruchgegend zwischen Bleckede*) und Hachede **) gemeinsam zum
Urbarmachen austhun, dieses Land mit Gericht und Zehnten und das Land Teldau***) mit dem
Zehnten unter sich theilen, die Kosten des Ankaufs dortiger Lehngüter oder 25 Besitzungen
zu gleichen Theilen tragen, dass der Herzog von Sachsen die Weichbilde Bleckede und
Artlenburg behält und dafür dem Herzoge von Braunschweig sein Lehn in den Städten
Allendorf und Witzenhausen überlässt und dass letzterer sich bemühen soll, vermittelst
Kauf oder Tausch die Besitzer auf dem Darzingf) von dort zu entfernen. Für künftige
Irrungen errichten sie ein Schiedsgericht und ernennen die Markgrafen von Brandenburg zu
Obmannen. — 1258, den 28. Februar. К 0. 30
Charter: 643
Date: 99999999
Abstract: 706. Bitter Bertold von dem Knesebeck *) bescheinigt, dass ihm die Herzöge Otto
und Wilhelm von Brann schweig und Lüneburg 212 '/-, Mark bezahlt haben. — 1341, den 14.
October. К. 0.
Charter: 176
Date: 99999999
Abstract: 248. Henricus de barchufen. III. manfos in pattenhufen. 249. Egilbertus et
iohannes de wegherden. domum cum dimidio manfo ibidem, tytulo minifteriali. 251. Dominus
hake miles. II. manfos in yfen tytulo feodali. 10 256. Henricus bere. domum in wedenhufen
tytulo minifteriali. 265. Ludolfus et hillebrandus fratres dicti deme. VHI. manfos in
renneberghe. in ofleueffen. HH°\ manfos cum dimidio in weningrederen. II. manfos cum
dimidio. I. in ymene. 270. Arnoldus de eckerften. domum. I. a. tytulo feodali. 279.
Lodewicus
Charter: 474
Date: 99999999
Abstract: 506. Die jungen Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg geloben,
die Bürger der Stadt Hannover während der nächsten vier Jahre mit Abgaben und Beede zu
verschonen. — 1331, den 31. März. H. 0. 26
Charter: 472
Date: 99999999
Abstract: 504. Bischof Otto von Hildesheim belehnt den jungen Herzog Otto von
Brannschweig und Lüneburg mit den 5 Lehnen des Stifts Hildesheim. — 1331, den 18. Februar.
K. 0.
Charter: 419
Date: 99999999
Abstract: 453. Bitter Anton von Bodenborch bescheinigt, топ den jungen Herzögen Otto und
Wilhelm топ Braunschweig und Lüneburg die Summe Geldes, wofür ihm der Hof zu Dorfmark
verpfändet war, erhalten zu haben. — ю 1329, den 4. April. П.
Charter: 22
Date: 99999999
Abstract: 30. Herzog Otto von Braunschweig schenkt dem Kloster Isenhagen die Kirche zu
Bockel. — 1248. K. 0.
Charter: 567
Date: 99999999
Abstract: 612. Herzog Wilhelm von Braunschweig gelobt, der Herzoginn Hedwig, Gemahlinn
seines Bruders Heinrich, den mit demselben am 17. März wegen des Schlosses Herzberg, woran
sie Leibzuchtsrecht besitzt, geschlossenen Vertrag zu halten. — 1337, den 15. April. K. 0.
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