Fond: Allgemeine Urkundenreihe
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Charter: AT-KLA 418-B-A 16 St
Date: 12.09.1189
Abstract: Papst Clemens III. nimmt das Kloster St. Georgen am Längsee unter Äbtissin Gertrud in Schutz und bestätigt dessen Rechte, Freiheiten und Besitzungen, besonders jene in der Provinz Iuna (Jauntal), Prewar ( Projern) und im Jauntale ganz besonders das Geschenk eines Ministerialen der Stifterin mit den Grenzen: Wizzinstain (Weißenstein) gegen den Bach Ilminiz (Illmitzen, nö. Bleiburg), Langenekke (Langsteg) und Berg Gorimus (Moos, sö. und nö. Bleiburg).
Sg: Papst Clemens III.
Charter: AT-KLA 418-B-A 1517 St
Date: 1189-1192 erschlossen
Abstract: Erzbischof A(lbert) v. Salzburg verleiht dem Prior Albero und dem Kloster St. Georgen am Längsee die durch den Tod des Magisters Reinold erledigte Kirche St. Donat (vgl. MC III, 1203).
Sg: Eb Albert v. Salzburg
Charter: AT-KLA 418-B-C 1220 St
Date: 1190
Abstract: Erzbischof Albert v. Salzburg schenkt dem Kloster Seckau zwei Teile von allen Zehenten in Arndorf bei St. Ruprecht a.d. Raab und zu Brodersdorf bei Gleisdorf.
Sg: Eb Albert v. Salzburg
Charter: AT-KLA 418-B-C 1221a St
Date: 1190
Abstract: Bischof Dietrich I. von Gurk beurkundet, dass die Gurker Kirche dem edlen Poppo von Albeck zu dessen Kreuzfahrt hundert Mark Friesacher Reisegeld gegeben habe, wofür dieser ihr sein Lehen zu Eigen aufgibt, welches nur, falls Poppo lebend heimkehrt, an ihn, oder falls er einen Erben hinterlässt, an diesen zurückgelangen soll.
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1221c St
Date: 1190
Abstract: Bischof Dietrich I. von Gurk beurkundet, dass die Gurker Kirche dem edlen Poppo von Albeck zu dessen Kreuzfahrt hundert Mark Friesacher Reisegeld gegeben habe, wofür dieser ihr sein Lehen zu Eigen aufgibt, welches nur, falls Poppo lebend heimkehrt, an ihn, oder falls er einen Erben hinterlässt, an diesen zurückgelangen soll.
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-A 1518 St
Date: 1190 erschlossen
Abstract: Graf Otto II. von Ortenburg bekennt, dass ihm seine Schwester Gertrud, Äbtissin von St. Georgen am Längsee, nur für Lebenszeit beider das Fischereirecht von zwei Huben des Klosters am Millstätter See in Kraut verliehen habe.
Sg: Graf Otto II. von Ortenburg
Charter: AT-KLA 418-B-C 1221b St
Date: 1190
Abstract: Bischof Dietrich I. von Gurk beurkundet, dass die Gurker Kirche dem edlen Poppo von Albeck zu dessen Kreuzfahrt hundert Mark Friesacher Reisegeld gegeben habe, wofür dieser ihr sein Lehen zu Eigen aufgibt, welches nur, falls Poppo lebend heimkehrt, an ihn, oder falls er einen Erben hinterlässt, an diesen zurückgelangen soll.
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1301 St
Date: 1191
Abstract: Bischof Dietrich I. von Gurk beurkundet die Beilegung des Streites zwischen Propst Hartnid und Otto Vipper um die Wiese in 'Rodenich', welche Bischof Roman II. von Otto gekauft und dem Spital um das Gut in 'Remsnich' und andere Huben vertauscht hatte.
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1219 St
Date: 27.05.1192
Abstract: Bischof Dietrich I. von Gurk vertauscht dem Kapitel Zehente des Gutes Mirinsdorf für ein Gut in Waidmannsdorf (Witansdorf, w. Klagenfurt), welches er dem Kloster Viktring zur Tilgung einer Geldschuld an dasselbe für ein geliefertes Goldgefäß gibt.
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1218 St
Date: 30.05.1192
Abstract: Bischof Dietrich I. von Gurk schenkt dem Spital in Gurk auf Bitten des Malers Heinrich dessen Lehen, nämlich zwei Äcker beim Gerichtswasser (apud fontem iudicialem), zwei Wiesen in Drachelbach (Dracselbach) und drei Hörige.
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1217 St
Date: 09.06.1192
Abstract: Erzbischof Albert von Salzburg bestätigt der Gurker Kirche die Schenkungen von Kirchen und Zehenten durch seine Vorgänger Gebhard, Konrad I. und Eberhard I., sowie ganz besonders die Kirche St. Martin am Krappfeld zur entsprechenden Feier seiner Jahrtage.
Sg: Eb Albert von Salzburg
Charter: AT-KLA 418-B-C 1373 St
Date: 1192
Abstract: Graf Otto II. von Ortenburg schenkt auf Todfall dem Kloster Viktring mit der Hand seiner Brüder Archidiakon Hermann I. und Heinrich I., dann seiner Gemahlin Brigida und seiner Söhne Heinrich II. und Hermann II. zwei Huben am Hühnersberg (Hunrsperc, nw. Spittal).
Sg: Graf Otto II. von Ortenburg
Charter: AT-KLA 418-B-A 20 St
Date: 06.10.1193
Abstract: Papst Celestin III. bestätigt dem Abte Bertold und dem Konvente von Viktring die dem Kloster einst von Graf Bernhard mit Zustimmung des Erzbischofs Konrad I. von Salzburg (1143-1147) geschenkte, wegen übler Zeitverhältnisse in einen Meierhof verwandelte Kirche St. Florian in Stein und nimmt diese, sowie das Kloster mit allen Gütern in des Hl. Petrus und seinen Schutz, wofür sie jährlich von dem Meierhofe dem Papste eine Goldmünze zu zahlen haben.
Sg: Papst Celestin III.
Charter: AT-KLA 418-B-A 1519 St
Date: 1193-1205 erschlossen
Abstract: Abt Ulrich I. von St. Paul (1192-1222) beurkundet, daß der Lehensmann Alger von Saldenhaim (Seltenheim, nw. Klagenfurt) dem Kloster Viktring auf seinen und seiner Gattin Todfall eine Hube geschenkt habe, welche Heinrich von Tanne (Tann) zu seinem und seiner Frau Gisla Seelenheile einst dem Kloster St. Paul gegeben hatte, Alger aber, weil ihm von Heinrich früher verliehen, von dem Kloster um 5 1/4 Mark zurückgekauft hatte.
Sg: Abt Ulrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1216 St
Date: 03.01.1194
Abstract: Bischof Dietrich I. v. Gurk schenkt der Marienkirche Gurk die Hörige Perhta und deren Tochter (Offmia).
Sg: Bischof Dietrich I.
Charter: AT-KLA 418-B-A 19 St
Date: 13.01.1194
Abstract: Papst Celestin III. bestätigt dem Abte Bertold und dem Konvente von Viktring die von Erzbischof Albert v. Salzburg dem Kloster (1192-1193) geschenkte Kirche St. Georg in Godmeresdorf (Köttmannsdorf), sowie zum vorhinein jedes noch zu schenkende kirchliche Benefizium.
Sg: Papst Celestin III.
Charter: AT-KLA 418-B-C 1377 St
Date: 07.10.1194
Abstract: Papst Coelestin III. befiehlt dem Erzbischof Albert von Salzburg über Bitten des Abtes und Konventes von Viktring, die zu Friesach gegründete, dem Kloster oder vielmehr zufolge eines Jahreszinses zur römischen Kirche gehörige Kapelle entweder in eigener Person zu weihen, oder durch einen Suffragan weihen zu lassen.
Sg: Papst Celestin III.
Charter: AT-KLA 418-B-A 18 St
Date: 1194
Abstract: Der Kleriker Acelin schenkt dem Kloster Viktring auf Todfall vier Huben am Flusse Wonwiz (Wimitz) zu zwei Jahrtagen für ihn und die Klosterschwester Rinildis.
Sg: Abt Albert von Weiler-Bettnach
Charter: AT-KLA 418-B-A 1513 St
Date: 1194 erschlossen
Abstract: Der Priester Lutold v. St. Veit, welcher dem Kloster Viktring ein um drei Mark verpfändetes Allod zurückgelöst hat, verfügt, daß dasselbe nur der Küche der Mönche in der Adventzeit zum Ankaufe von Öl dienen soll.
Sg: Abt Albert von Weiler-Bettnach, Abt Berthold von Viktring
Charter: AT-KLA 418-B-A 21 St
Date: 15.06.1195
Abstract: Die Grafen Gero II. und Wilhelm III. v. Heunburg verzichten, ersterer für zehn Mark, letzterer unentgeltlich, auf ein von ihren Vorfahren und auch von ihrem Ministerialen Albero v. Minninberg (Minnenburg, nw. Bleiburg) dem Kloster St. Georgen geschenktes Gut.
Sg: Kloster St. Georgen
Charter: AT-KLA 418-B-C 1215 St
Date: 19.12.1195
Abstract: Bischof Werenher von Gurk beurkundet, dass der Kirchenkämmerer Heinrich dem Arnold Tobechazze v. Krassnitz (Chrazniz) zum Kammeramte gehörige Äcker in Krassnitz zu Zins verliehen habe.
Sg: Bischof Werenher
Charter: AT-KLA 418-B-C 1214 St
Date: 16.01.1196
Abstract: Bischof Ekkehard von Gurk gibt auf Bitten des Hörigen Rudolf dessen von einer Ministerialin geborenen Tochter Richardis, welche dieser um ein Pfund Friesacher von der Hörigkeit loskaufte, der Gurker Kirche zu Zensualenrecht.
Sg: Bischof Ekkehard
Charter: AT-KLA 418-B-C 1213 St
Date: 08.10.1196
Abstract: Bischof Ekkehard vertauscht dem Wichard v. Karlsberg für ein Gut bei Albeck ein Ading (Zeidich, nw. Gurk) erwechselt.
Sg: Bischof Ekkehard
Charter: AT-KLA 418-B-C 1212 St
Date: 31.10.1197
Abstract: Bischof Ekkehard von Gurk schließt einen Vertrag mit Herzog Perhtold IV. von Meran wegen der Heirat ihrer beiderseitigen Ministerialen.
Sg: Bischof Ekkehard
Charter: AT-KLA 418-B-C 1211 St
Date: 25.09.1198
Abstract: Bischof Ekkehard von Gurk entscheidet den Streit zwischen dem Kapitel und Ortolf v. St. Egid (Zweinitz) wegen des Gutes Timnich dahin, dass Ortolf auf letzteres Gut verzichtet und dafür vom Bischof mit einer Hube in Metnitz (Motniz) belehnt wird.
Sg: Bischof Ekkehard
Charter: AT-KLA 418-B-A 48 St
Date: 1213 (1198)
Abstract: Herzog Bernhard v. Kärnten verkündet hinsichtlich des neuerlichen Streites zwischen seinem Ministerialen Gundafor v. Frauenstein und den Bewohnern v. Cetoulich (St. Martin b. Klagenfur) einerseits und dem Kloster Viktring andererseits um die Grasweide an der Lanquart (Glanfurt) den in Gegenwart seines nun verstorbenen Bruders Herzog Ulrich im Jahre 1198 zu Gunsten des Klosters gefällten Schiedsspruch und bestätigt endlich gemäß der eidlichen Aussage von 12 noch lebenden Zeugen für den vor 15 Jahren gefällten Spruch dem Kloster die genannte Grasweide. Zahlreiche Zeugen!
Sg: Herzog Bernhard
Charter: AT-KLA 418-B-A 17 St
Date: 1198
Abstract: Erzbischof Albert von Salzburg schenkt dem Kloster St. Georgen am Längsee unter Äbtissin Gertrud zwanzig Talente jährlicher Einkünfte von der Saline in loco qui vocatur Tubal (am Dürrenberge, b. Hallein).
Sg: Eb Albert von Salzburg
Charter: AT-KLA 418-B-C 1210.2 St
Date: 27.06.1199
Abstract: Bischof Ekkehard vergleicht sich mit Sigmar von Salenburg (ö.
Süßenheim Unt.-Steiermark.), welcher behauptete, dass seine Gattin Benedicta
dem Liupold von Hochenegg (n. Cilli) zur Delegierung irgendwohin übergeben
worden wäre, ohne dass diese Delegierung bis jetzt erfolgt sei, und sohin
nunmehr sich selbst ihre Herrschaft wählen könne. Sg: Bischof
Ekkehard
Charter: AT-KLA 418-B-C 1210.1 St
Date: 27.06.1199
Abstract: Bischof Ekkehard von Gurk vergleicht sich mit Sigmar von Salenburg
(Saldenberh, ö. Süßenheim Unt.-Steiermark.), welcher behauptete, dass seine
Gattin Benedicta dem Liupold von Hochenegg (Hohenek, n. Cilli) zur
Delegierung irgendwohin übergeben worden wäre, ohne dass diese Delegierung
bis jetzt erfolgt sei, und sohin nunmehr sich selbst ihre Herrschaft wählen
könne. Sg: Bischof Ekkehard
Charter: AT-KLA 418-B-C 1209 St
Date: 05.07.1199
Abstract: Erzbischof Albert von Salzburg räumt der Propstei und dem Kapitel von Gurk alles Bergwerksrecht auf ihren Gütern ein, nachdem sie von seinem Vorgänger (Konrad III.) darin beschwert worden waren, und schenkt jährlich zehn Pfund Salz von seiner Saline in Tuval (am Dürrenberge bei Hallein, s. Salzburg).
Sg: Eb Albert von Salzburg
Charter: AT-KLA 418-B-A 24 St
Date: 02.04.1200
Abstract: Herzog Ulrich II. von Kärnten und sein Bruder Bernhard bestimmen die Abgaben aller ihnen unterstehenden Kirchengüter und treffen Verfügungen hinsichtlich der Gerichtsbarkeit.
Sg: Herzog Ulrich II.
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