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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Date: 5. Dezember 1318
AbstractKg. Friedrich und Albrecht, Heinrich und Otto, Gebrüder, Herzoge v. Österreich etz. verbinden sich - ersterer als ein Hzg. v. Ö. - mit EB Friedrich und seinen Nachkommen eidlich gegen alle Angreifer des Erzstiftes, ausgenommen das röm. Reich und die Oheime Rudolf und Ludwig, Herzoge v. Bayern, besonders gegen ihre Oheime Heinrich, Otto und Otto (so Or. statt Heinrich) von Niederbayern und ihre Erben. Der EB soll sie durch das Erzstift, die Vesten und Schlösser mit Heereskraft ziehen, ihnen Kauf schaffen und sie möglichst unschädlich durchziehen lassen. Geschäh ihm durch ihr Gelieger merklicher Schaden, so sollen sie sich erkenntlich zeigen. Von den salzb. Schlössern sollen sie aber nicht gegen die Herzoge Rudolf u. Ludwig ziehen, außer sie würden hiezu genötigt. Braucht der EB Hilfe, soll er sie von dem fordern, der in Österreich oder Steier weilt oder im Falle der Abwesenheit von dessen Pfleger. Sollte EB Fr. nicht mehr leben, sollen sie dennoch das Erzstift schirmen, bis ein Nachfolger da ist. Auch das Domkapitel soll an diesen Vertrag gebunden sein. Tut es dies aber nicht, sollen auch die Herzoge nicht daran gebunden sein. Wollte der neue EB sich inner Jahresfrist nicht wie Konrad und Weichart binden, so werden sie dennoch keinen Schaden tun. Sie wollen sich auch mit keinem seiner Feinde versöhnen ohne des EBs Wissen und Willen und ohne ihm zu helfen bei seinen Rechten auf (Reichen-) Hall, Wildeneck, Gericht und Vogtei zu Mondsee, Straßen und Wege gegen Mühldorf und andere Städte, Vogtei Chiemgau, Wald und das zugehörige Gericht, die neue Veste zu Ibm (Iden) und andere neue Vesten. S.: Kg. F. u. Heinrich wegen Karenz Albrechts und Ottos. ze Iudenburch an s. Nycolausabent 1318, Kg. Fr.s Reich im 5.

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Date: 11. Dezember 1318
AbstractEb Friedrich verleiht dem Peter von Liebenberg (-berch) und s. Frau Margaret und ihren Kindern beiderlei Geschlechts den Zehent in der Pfarre St. Gilgen bei der Drau (Tra) und in der Pfarre Keutschach (Chäwschach), die er von Eckart von Leibnitz, der sie vom Eb nach Erledigung nach Rudolf v. Ras erhalten hat, gekauft hat, und den Zehenthof zu Straganz (-gantz)(b. St. Veit), den Peter ehemals vom Eb zu Lehen hatte, zu Lehen, ze Frisach des nächsten montags nach s. Niclastag 1318. Or., S fehlt, in Wien. Reg. Archiv f. vaterl. Gesch. (v. Kärnten) 9, 102 n. 686.

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Charter: AUR 1319 I 13
Date: 13. Januar 1319
AbstractHzg. Leopold v. Österreich etc. bestätigt die zwischen s. Bruder Kg. Friedrich und Eb Friedrich geschlossene Taidung (n. 133) mit allen Artikeln, Bünden etc. wie die Urkk. enthalten und verspricht sie einzuhalten, ze Strasburg an s. Hilarientag 1319. Or. S in Wien. Reg. Lichnowsky 3, CCCLXXIII, Groß, HR n. 776.

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Charter: AUR 1319 I 24
Date: 24. Januar 1319
AbstractGottfried von Aachen (de Aquis), Rektor der Kirche Berg (Perige), Student in Montpellier (Montepessul.), an Domherrn Karl: wie er ihm als seinem Prokurator bereits seine Posseßnahme der Kirche Berg verdanke, so bitte er ihn jetzt gemeinsam mit dem Überbringer dieses, Konrad, beim Eb (Friedrich) die Erlaubnis um Dispens zu erwirken, daß er weiter beim Studium bleiben dürfe. Ferner bitte er ihn, nach dem Tode seines Bruders Franco die Kirche Berg einer anderen geeigneten Person für das künftige Jahr verpachten (locare) zu wollen, und heißt alle vorgenommenen Verfügungen im vornherein gut. "Sicut alias - servitori." Dat. ap. Montempessulan. in vig. b. Pauli. O. J. Or., außen eingehängtes S fehlt, in Wien. Reg. Lang 32.

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Date: 5. Februar 1319
AbstractReinprecht und Heidenreich von Hai1eck (hailekk) bekennen, daß sie bei Eb Friedrich ihres unterlassenen Zehentdienstes zu Moosburg (Mosburch) in Ungnade gefallen waren und nur seine Gnade wieder erworben haben, daß sie jährlich zu Lichtmeß in Kasten zu Friesach den gewohnten Dienst leisten werden, nämlich 3 Mut Weizen, 27 Mut Roggen, 1 Mut Bohnen, 1 Mut "gräuzz", 30 Mut Hafer, 2 große Schweine, 10 laufende Schweine, 6 Lämmer, 60 Hühner, 40 Eier, 4 Gebinde Haar (gepint hares) und dem Amann zu seinen Rechten je 1/2 Mut Weizen und Roggen, 1 Mut Hafer, 3 Mut Hirse und 52 Pfg. Unterlässen sie dies, sollen sie zu Friesach einfahren und da 14 Tage leisten und den Dienst gänzlich ausrichten, widrigenfalls sie ihre Rechte am Zehent verlieren. Der Zehent soll bei ihnen und ihren Erben zusammen bleiben und höchstens in zwei Teile geteilt werden. Mits.: Hartnid v. Weißenegg, Hauptmann zu Friesach. Z.: Gerold, Propst u. Vicedom v. Friesach, Dekan Peter v. St. Virgilienberg, Meister Friedrich u. Meinhart, Schreiber des EBs., Dietmar u. Ott v. Weißenegg, Rudolf v. Liechtenstein, Gerhoh v. Radeck, Konrad der Stadauer, Weigant und Nikla die Grezzing. ze Friesach an s. Agathentag 1319. Or. 3 S in Wien.

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Date: 15. März 1319
AbstractEb Friedrich verleiht Konrad von Kuchl (Chuchel) und s. Erben drei Güter auf der "Wanchrait" in der Pfarre St. Veit und eine Schwaige auf dem "Amaysperig" in der Pfarre Altenmarkt (Rastat), die früher Konrad von Oberweng zu Lehen hatte und durch s. Tod ledig geworden sind, zu Lehen. ze Salzburch des pfintztags nach s. Gregoriitag 1319. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 26. März 1319
AbstractBf Arnald von Albano, päpstl. Kämmerer, bekennt, von Eb Friedrich für die Zahlung einer bestimmten der päpstl. Kammer als Rückstand seines Commune servitium und für 4 Servitia familiarium schuldigen Betrages, den er wegen verschiedener Umstände nicht hat zahlen können, bis Juni 24 Fristverlängerung gegeben hat. Da er auch an diesem Termin die Zahlung nicht leistete, ist er der Suspension und Exkommunikation verfallen. Da A. aber die Gründe würdigt, löst er ihn und dispensiert ihn, falls er etwa durch Ausübung kirchl. Funktionen der Irregularität verfallen wäre. Er verlängert die Frist bis Mai 17 (ascens.) für Zahlung des Restes und der vier Servitien; zahlt er nicht, verfällt er wieder in die Strafe. Dat. Avin. die 26 mart. a. d. 1319 ind. 2, pont. loh. a. 3. Or., ital. Perg., S fehlt, in Wien. Lang 12 n. 4e.

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Date: 19. April 1319
AbstractKg. Friedrich, Hzg. v. Österreich, bekennt, daß ihm Eb Friedrich um die Lösung des Hauses Arnfels (Arenuels) samt Zugehör, die zu April 24 erfolgen sollte (vgl. n. 133), die Frist bis Mai 17 (aufvart) verlängert habe. ze Grecz des phintztags nach der osterwochen 1319 u. r. im 5. Or., beschäd. S in Wien. Reg. Lichnowsky 3, CCCLXXIV; Muchar 6, 214.

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Date: 19. April 1319
AbstractPeter von Gleisdorf bekennt, daß er und s. Frau Kathrein von Eb Friedrich den Zehent zu Paurach (Pourow) (w. Feldbach in der Steiermark) bei der Ilz (Ilentz), den Hartel von Graz (Gretz), Volkmars Eidam, Walchun v. Graz, der Ötchslein Sohn und s. Sohn Jans einst von ihm zu Lehen hatten, unter der Bedingung erhalten zu haben, daß sie jährlich April 24 1 Pfd. Grazer Pfg., 52 Vierling Roggen, 60 Vierling Hafer und 30 Eimer Wein Grazer Maß vor Febr. 2 dienen sollen, gegen jederzeitige Wiederlosung von 60 M. gewog. Silber. ze Gretz des pfintztags vor s. Jörgentag 1319. Or., S fehlt, in Wien.

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Charter: AUR 1319 V 01
Date: 1. Mai 1319
AbstractPeter der Ponhalm v. Steyr und s. Frau Margarete, dann Christein, die Schlüßlerin v. Wien und ihr Sohn Leopold der Schlüßler (Sluzzler) und s. Frau Margarete verkaufen zu gesamter Hand und mit der Hand ihres Grundherrn, des Abtes Johann, von den Schotten ihr Haus hinter dem Schottenkloster mit fünf davorliegenden Hofstätten nach Burgrechtsgewere und mit dem Dienst von 12 Schilling zu Sept. 29 und von 2 Hofstätten davon 15 Pfg. dem Eb Friedrich um 100 M. Silber und ein Tuch von Ypern (Eyper) als Leikauf. Die Verkäufer bürgen nach Burg- und Wiener Stadtrecht. S.: Peter P. und Leopold, Abt Johann, Propst Stefan v. Klosterneuburg, Herwart auf der Säul, Ulrich Weinlein. ze Wienne an s. Phi- lippes und s. Jacobtag 1318. Or. 6 S in Wien. Reg. Juvavia 370; Quellen z. G. d. Stadt Wien I, 110 n. 1570.

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Charter: AUR 1319 V 16
Date: 16. Mai 1319
AbstractUlrich von Weispriach bekennt, daß ihm Eb Friedrich die Schönalpe (Schoenalbe) im Lungau, die U. von Gebhart von Mosheim (-haym) um 140 M. Aglaier gekauft hat, gegen Wiederlosungsrecht innerhalb 10 Jahren zu Lehen verliehen habe. Ze Mauterdorf an der aufverteabent 1319. Or. S in Wien.

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Date: 13. August 1319
AbstractHeinrich von Stauffenegg (Stoiffenekk) d. Ältere und s. Sohn Friedrich verkaufen Eb Friedrich das Holz, gen. der Rauchenpichl bei Piain ob Hochburg (Rou-, Playn, Hochpurch) (b. Großgmain), eb Lehen, um 5 Pfd. Sbger. Pfg. Z.: Gerhoh v. Radeck, Konrad v. Kuchl, Bruder Hermann v. Rötenberch, Kellner des eb Hofes, Konrad der Hofschreiber, Diethalb der Rossezz. ze Salzburch an s. Pöltentag 1319. Or. 2 S in Wien.

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Date: 1. November 1319
AbstractWulfing von Goldegg (-ekk) verkauft Konrad von Kuchl (Chuchel) die zwei Güter an dem Rettenstein (Rötenstain), Ellmau (Elmaw) und Durchholz (Duricholtz) und ein Pfund Geld, das er aus seinem Urbar nach Rat des Schreibers Wulfings, Jans, nehmen soll, und zwar mit Willen von Jans und Friedrich v. G. und gibt sie Eb Friedrich auf, der sie Konrad v. K. ebenfalls zu Lehen verleiht. Er begibt sich f. sich, s. Frau Margarete und s. Kinder aller Ansprüche. Z.: Gerhoh v. Radeck, Ulrich der alte Wispeck, Ulrich der Chalesperger, Ludwig der Truchseß, Ulrich v. Sillersdorf (Sitelstorf), Heinrich der Reuter, Jans der Schreiber. Mits.: s. Vettern Jans u. Friedr. v. G. 1319 an dem pfintztag an aller heyligentag. Or., das 1. S fehlt, in Wien.

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Date: 19. November 1319
AbstractEb Friedrich bekennt, daß Konrad v. Kuchl (Chuchel) mit seiner Hand und seinem Willen von Wulfing von Goldegg (Goldekk) die Güter Durchholz, Ellmau (Elmaue) und "Schichenreut", alle gelegen an dem Rettenstein (Roten-) samt Zugehör, eb Lehen, gekauft hat. Der Eb hat diese Güter von Wulfing aufgenommen und Konrad zu rechtem Lehen verliehen. ze Salzburch an s. Elspetentag 1319. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 22. November 1319
AbstractErwählter Gasbert von Marseille (Massilien.), päpstl. Kämmerer, bekennt, daß Eb Friedrich verhalten ist, curia existente citra montes, den apost. Stuhl zu besuchen und nun für das abgelaufene Jahr durch s. Prokurator Mag. Konrad v. Schenna, Domherrn v. Brixen, die Kurie besucht, jedoch an die päpstl. Kammer nichts bezahlt hat. S.: Kämmerei. Dat. Avin. die 22 nov. a. d. 1319 ind. 2, pont... a. 4. Or. ital. Perg., S. fehlt, in Wien. Lang 16 n. 4t, teilw.

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Date: 6. Dezember 1319
AbstractUlrich der Paizz, Richter zu Hallein, quittiert dem Abt Ilsung von Raitenhaslach um Gülten.

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Date: 8. Dezember 1319
AbstractBr. Albert, Abt, Prior Heinrich und der Konvent von Rein (Runa), Ord. Cist. bekennen, daß Karl v. Regensburg, Domherr v. S., ihr Buch von den Tieren (de animalibus), das sie einst Eb Konrad gegeben haben, ihnen durch Rudolf v. Dorn, Erzdiakon der untern Mark, zurückstellen ließ. Dat. ap. Runam in die concepcionis b. Marie virg. a. d. 1319. Or. S des Abtes, in Wien.

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Date: 21. Dezember 1319
AbstractDie Reiffensteiner, Ortolf, Dietmar, Nikla und Oertel, Oertleins Sohn v. R., verkaufen dem Propst und Kapitel von Seckau 4 M., eb Lehen, für die sie dem Eb Friedrich ihr rechtes Eigen zu Crasdorf (Chrhas-), ein Gut- da Jans aufsitzt, 9 Schilling Geld geltend, und zu Ritzersdorf (Ritzmanns-) ein Gut, da Bertold aufsitzt, 2 M. geltend, aufsenden, die sie vom Eb wieder zu Lehen empfangen. ze Judenburch 1319 an der zwelfpotentag s. Thomas. Or., 4 S fehlen, in Wien.

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Date: 31. Dezember 1319
AbstractFriedrich und seine Vettern Gottfried, Ott und Friedrich von Hauzendorf bekennen, daß ihnen Eb Friedrich für die ihm wegen der Not s. Kirche geliehenen 56 M. gewog. Grazer Silber den Zehenthof zu Hauzendorf und den dazugehörigen Zehent überlassen hat gegen einen jährlichen Dienst von 10 Mut Weizen, 30 Mut Roggen, 40 Mut Hafer in den eb Kasten nach Graz und 4 M. neuer Grazer Pfg. zu Anlait bis zur Einlösung. Sie dürfen den Zehent nicht teilen. Versitzen sie den Dienst, fallen sie von ihrem Recht am Zehent. S.: Bf Boche v. Seckau, Friedrich, Eckart v. Leibnitz. ze Leybentz an s. Silvestertag 1320. Or., das 1. S fehlt, in Wien. Reg. Muchar, Gesch. 6, 221 zu 1320.

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Charter: AUR 1320 I 01
Date: 1. Januar 1320
AbstractKonrad von Pottendorf (Potendorf) bekennt, daß Eb Friedrich ihm, s. Frau Hadwig, Tochter des Otto v. Goldegg (Goldek), und ihren Erben zu Lehen verliehen habe 4 Zehenthöfe in der Gegend von Semriach (Semb-) samt Zugehör in der Pfarre Gradwein nämlich die zwei Höfe zu Sickenwiesen (Sikenwisen) und zwei ob dem Markt S. und 20 M. Geld zu Fladnitz und Leska (-kow) gegen Wiederkaufsrecht um 300 M. Grazer gewog. Silber. Außerdem erhielten er und seine Erben von Hadwig alle dem Eb erledigten Lehen von Heinrich u. Friedrich v. Stubenberg, ausgenommen den "wonzehent" zu Scheifling (Schouflich), den Friedr. v. Stubenberg zu Lehen hat und andere Wohnzehente, die auf des EBs Urbar liegen und die sich er und seine Nachfolger vorbehalten haben. Mits.: s. Sohn Alber, Rudolf v. Liechtenstein, Eckart v. Leibnitz. ze Salzburch 1320 an dem ebenweichtag. Or., 4 S fehlen, in Wien. Reg. Muchar, Gesch. 6, 221; W. Erben, Mühldorf er Ritterweihen 90 n. 9.

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Charter: AUR 1320
Date: 1320
AbstractFiliationsbrief vom Karthäuserorden für Peter von Liebenberg und seine Gattin.

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Charter: AUR 1320 I 07
Date: 7. Januar 1320
AbstractMeister Friedrich, Chorherr v. Passau, Gerhoh v. Radeck, Rudolf v. Liechtenstein, Eckart v. Leibnitz, Konrad v. Kuchl als Schiedsleute zwischen Eb Friedrich und Wulfing v. Goldegg im Streit um "den won und argwon", daß der Goldegger an dem Schaden, den Weigand v. Eurasburg (Eyremsburch) und Zachreis von Hohenrain im Zillertal getan haben, schuldig sein solle, entscheiden dahin, daß der Eb dem W. den Schaden vergißt und ihm wieder seine Huld geben soll. W. soll auch wieder Freund des Dieter v. Velben und Konrad v. Oberndorf sein, die W. widerboten haben. W. soll dem Eb dienen und warten von jetzt bis Juni 24 und von da über ein Jahr inner Lands von Bayern und im Inntal mit 20 Helmen und außerlands mit 10, und wenn ihn der Eb ruft, binnen 4 Wochen bereit sein. Jeder Schaden im Dienst wird ihm vergütet. Der Eb soll ihn auch speisen wie andere seine Diener, ausgenommen wenn er ihm dient aus seinen eigenen Vesten. Ist er säumig, soll sich der Eb schadlos halten an der Veste Taxenbach und auf seiner Habe im Erzstift. W. soll schwören, daß er niemandem diene wider den Eb außer dem Kg. Ludwig, wenn dieser mit eigenem Leib auf dem Felde ist; dem mag er wohl helfen. Eb und W. nehmen den Spruch an. S.: EB, W. und die Aussteller. ze Salzburch des nächsten mantags nach dem Brehentag 1320. Beschäd. Or., 3 S fehlen, und Kamm.-B. f. 3' in Wien. Zillner in Ldkde 17, 187 auszgsw. - Vgl. n. 346.

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Charter: AUR 1320 I 22
Date: 22. Januar 1320
AbstractEb Friedrich verleiht die Güter und Zehente, die vormals Friedrich aus der Fritz von ihm zu Lehen gehabt hat und die nach seinem Tode ledig geworden wären, demselben und s. Frau Kunigund zu Leibgeding, nämlich ein Gut in Filzmoos (Viltzmos) Grall (Greuel), 3 Schilling geltend, im Lammertal 5 Güter, geltend 14 Schilling zu "Nasperch" 60 Pfg., Frauenegg (Fronekk)(b. Pfarrwerfen) 70 Pfg., Rapoldsmaiß 60 Pfg., "Holtslehen" 60 Pfg., "Terreich" 3 Schilling, Zimmereben (Cimmereben ouf der Hurd) 3 Schilling, "Jungenekk" 80 Pfg., Weinschlögl (Weinslegelperg) 40 Pfg., "Puchseiten" 1/2 Pfd. ze Salzburch an s. Vincentiitag 1320. Or., S fehlt, in Wien. - Vgl. n. 1119.

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Date: 9. Februar 1320
AbstractBf Gasbert v. Marseille (Massilien.), päpstl. Kämmerer, bekennt, daß Eb Friedrich für vier Servitien der Familiären und Offiziale des Papstes, für die er unter Zensuren verpflichtet war, 869 Goldgulden 8 Schilling 4 Pfg. kleiner Turonenser zu Händen der Kleriker der päpstl. Kammer durch seinen Prokurator Mag. Konrad v. Schenna, Chorherrn v. Brixen, gezahlt hat, und absolviert den Eb von allen Sentenzen, in die er wegen nicht termingemäßer Zahlung gefallen war, und der Irregularität wegen Haltung von Gottesdiensten. Dat. Avin. die 9 febr. a. d. 1320 ind. 3, pont. a. 4. Or. S fehlt in Wien. Lang 13 n. 4h, auszgsw.

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Date: 25. Februar 1320
AbstractMeinhart, Ott und Albrecht Grafen von Ortenburg (Ortenburch) verkaufen Eb Friedrich ihr Gericht zu Zeltschach (Zelsach) bei Friesach und in dem Ingolstal bis auf den Priewald (Pruewalt) "zu dem prunnen und dazwischen als daz regenwazzer ze tal sagt oder get gen Friesach" wie es ihre Vorfahren gehabt haben, mit Blut, Frevel und allen wie immer genannten Gerichten um 10 M. Aglaier Geld, die er ihnen angewiesen hat zu "Stechlarn" und bei Feldsberg (Velsperch) 5 M. 75 Pfg., die ihm von dem Hurtinch (vgl. Bd. 2 n. 1008 f.) ledig geworden sind, und beim Weißensee (pei dem weizzen see) 2 ½ M. Für das übrige hat er 20 M. 50 Agl. Pfg. gegeben. Sie versprechen das Gericht vom Herzog v. Kärnten, von dem sie es ohne Blut haben, von nächsten Sonnwenden innerhalb zwei Jahren freizumachen und die Bestätigung für diesen Verkauf zu erlangen, widrigenfalls sie das Geld zurückgeben müssen, wofür sie ihre Güter in der Herrschaft Gmünd setzen. Erlangen sie aber vom Hzg. die Zustimmung, soll der Eb den Grafen Meinhart und Albert, Frau Sophie, Hausfrau Ottos, und ihren Erben leihen die halbe Burg zu Hohenburg, die der Sbger. Kirche von dem Hurting ledig geworden ist, leihen mit samt ihrem Bruder Otto, der sie jetzt allein von Sbg. zu Lehen hat. ze Gmvnd an s. Mathiastag des zweifboten. Or. 3 S in Wien. Wutte in Archiv f. vaterl. Gesch. (v. Kärnten) 20/21, 35. Reg. AföG36, 112.

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Date: 25. März 1320
AbstractWulfing von Goldegg (Goldekke) verkauft an Konrad von Kuchl (Chuchel) zwei Eigengüter in der Arl (Arel), Schwarzach (Schappach) und Haunstein (Haustain).

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Charter: AUR 1320 V 08
Date: 8. Mai 1320
AbstractEb Friedrich bekennt, daß Konrad von Kuchl (Chuchel) mit seiner Hand und seinem Willen von Gertraud der Itzlingerin (Vtzlingerinne) die drei Gütel zu Niederalm (nidern alben) gekauft hat, und verleiht sie nach Aufsendung durch G. ihm zu Lehen. ze Saltzburch an dem phintztag nah dez h. chreutztage als ez funden wart 1320. Or., S fehlt, in Wien.

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Charter: AUR 1320 V 20
Date: 20. Mai 1320
AbstractKg. Friedrich gibt für den Schaden, den Eb Friedrich von seinem Gelieger und Durchfahren in Bayern im vergangenen Herbst genommen hat, ihm 200 M. Silber, gewogen, und zwar sollen 800 zu Weihnachten von der Wiener Judensteuer und 400 zu 1321 Sept. 1 (Gilgentag) von der Wiener Münze ausbezahlt werden. ze Gratz des eritages in der phingstwochen 1320, u. r. im 6. Beschäd. Or., S fehlt, in Wien. Reg. Lichnowsky 3, 387; Muchar, Gesch. 6, 218; Wiener Regesten z. Gesch. d. Juden 1, 48; Quellen z. Gesch. Wiens II, 111 n. 1574; Groß, HR n. 952.

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Date: 15. August 1320
AbstractEb Friedrich teilt dem Stifte Mi11statt mit, daß das Kirchweihfest der Kapellen gleichzeitig mit dem des Münsters gefeiert wurde und Eb Konrad dies auf Bitte des Stiftes angeordnet habe; nun aber habe die Erfahrung gelehrt, daß dies nicht möglich ist, weshalb er nun auf s. Bitte diese Feste auf die Tage, an denen sie von Anfang an begangen wurden, zurückverlege. Dat. Frisaci 18 kal. sept. a. d. 1320. Or. S in Wien.

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Date: 7. September 1320
AbstractHerrat die Valchensteinerin gibt mit Willen ihres Sohnes Erasmus dem Eb Friedrich alle Rechte an den Lehen, die durch den Tod ihres Sohnes Pilgrim ledig geworden sind, gegen 5 M. Agleier auf. S. wegen Karenz: Rudolf v. Liechtenstein. ze Friesach an unser vrowenabent der letzern 1320. Or. S in Wien.

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Date: 20. November 1320
AbstractOtt von Velben gelobt die mit Eb Friedrich und allen, die ihm bei seiner Gefangenschaft geholfen haben, geschlossene Sühne zu halten und stellt für 1000 M. Silber Sbger. Gew. 24 Bürgen, die im Falle einer Übertretung und innerhalb Monatsfrist ausgebliebenen Gutmachung auf Ermahnung des Vicedoms in Salzburg einzufahren haben, sowie 6 Bürgen als Ersatzleute für den Fall des Todes eines der 24. Die Bürgschaft soll 10 Jahre währen. Siegler und Taidinger: Graf Alram v. Hals, Konrad v. Fraunberg, Ulrich v. Leublfing, Greimold v. Preising, Ebran v. Lauterbach. ze Salzb. des pfintztags v. s. Cecilietag 1320. Sehr beschäd. Or., von 6 S das 2. u. 4. fehlend, in Wien.

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