Fond: Urkunden
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Charter: 834
Date: 1279 Jänner 22
Abstract: Johann, Pfarrer von Rohitsch, verzichtet zu Gunsten der Mitbrüder vom Deutschen Orden auf die Kirche des hl. Peter zu Tschernembl mit den in Möttling gelegenen Tochterkirchen, nämlich des hl. Martin, der hl. Maria, des hl. Stefan und des hl. Kreuzes in Weiniz, die ihm von den Deutschordensbrüdern übertragen worden waren.
Charter: 835
Date: 1279 Jänner 24
Abstract: *Florenz Graf v. Holland bestätigt die Gnadenbriefe und Zollbefreiung des Deutschen Ordens von seiten seines Vaters König Wilhelm sowie seines Großvaters Graf Florenz v. Holland.
Charter: 836
Date: 1279 Februar 01
Abstract: Sifrid Erzbischof v. Köln transsumiert einen dem Deutschen Orden verliehenen Zollbefreiungsbrief König Wilhelms von 12521025. Köln, oben Nr. 380.
Charter: 837
Date: 1279 April 02
Abstract: Papst Nikolaus III. erneuert die Urkunde des Papstes Honorius III. von 1221, Januar 18. Lateran, oben Nr. 72: Quanto dilecti filii.
Charter: 838
Date: 1279 April 02
Abstract: Hadmar v. Wesen verkauft dem Konvent der Deutschordensbrüder zu Wien einen bei (Kloster-) Neuburg gelegenen Weingarten.
Charter: 839
Date: 1279 April 20
Abstract: Ludwig Komtur zu Sachsenhausen, die Deutschordensbrüder zu Sachsenhausen und Wieker, Sohn des Harpernus, beurkunden, wie eine Streitigkeit zwischen ihnen durch Schiedsrichter gütlich geschlichtet worden ist, die wegen einer Schenkung entstanden war, die der letztere gemeinschaftlich mit seiner verstorbenen Ehegattin Gisela an erstere gemacht hatte. Zeugen des Ordens: Bruder Gerhard v. Hirtzberg, damaliger Deutschmeister, Bruder Luther und andere vom Deutschen Orden.
Charter: 840
Date: 1279 November 28
Abstract: Volncris Offizial der Bürger von Trier beurkundet, daß das Kloster in Lera und Adelheid v. Munde bezüglich einiger Güter einen Vergleich geschlossen haben.
Charter: 842
Date: 1279 Dezember 03
Abstract: Der Dechant der Kirche in Frankfurt, der Prior der Dominikaner und der Guardian der Minoriten daselbst transsumieren die Urkunde des Papstes Alexander IV. von 1258, November 22. Anagni, oben Nr. 509.
Charter: 843
Date: 1279 Dezember 03
Abstract: *Heinrich Erzbischof v. Trier, Engelbert Ritter v. Archa, Schultheiß, und die Ritter, Schöffen und Gemeinde von Koblenz gestatten den Deutschordensbrüdern in Koblenz Öffnen und Schließen der Pforte zwischen dem Deutschordenshaus und den Dominikanern sowie die Anlage eines Tores beim neuen Deutschordenshaus.
Charter: 841
Date: 1279 Dezember 03
Abstract: Der Dechant der Kirche in Frankfurt, der Prior der Dominikaner und der Guardian der Minoriten daselbst transsumieren die Urkunde Kaiser Friedrichs II. von 1221, April. Tarent, oben Nr. 101.
Charter: 844
Date: 1279 Dezember 15
Abstract: Propst Wilhelm v. Loewen und Guardian Nikolaus der Minoriten in Mecheln transsumieren die Urkunde des Papstes Honorius III. von 12260627. Lateran, oben Nr. 159.
Charter: 831
Date: 1279-1282
Abstract: Heinrich Bischof v Regensburg transsumiert und veröffentlicht auf Ansuchen des Deutschordenskomturs Gottfried für Österreich und Steiermark die Urkunde Papst Alexanders IV von 12570816 Viterbo, oben Nr 464
Charter: 830
Date: 1279-1297
Abstract: Reinboto Bischof v Eichstädt transsumiert die Urkunde Papst Urbans IV von 1262, Januar 5 Viterbo, oben Nr 584
Charter: 832
Date: 1279
Abstract: Bruder Guido Patriarch v. Grado, Primas von Dalmatien, Prandus Abt zu den hll. Hilarius und Benedikt in Venedig, Benedikt Prior zu St. Salvator in Venedig transsumieren die Urkunde Papst Urbans IV. von 1263101. Orvieto, oben Nr. 611.
Charter: 833
Date: 1279
Abstract: Perchta, Gattin des Konrad Muschopf, Bürgers zu Regensburg, und ihre Töchter Alheid und Hailka schenken den Deutschordenshäusern zu Mergentheim und Heilbronn ein ius precorium auf diese Häuser von je 10 Pfund Regensburger.
Charter: 849
Date: 1280 März 23
Abstract: Papst Nikolaus III. bestätigt die Schenkung eines von der Gemeinde zu Koblenz dem dortigen Hospital abgetretenen Weges, der dem Spital sehr notwendig war: Cum a nobis petitur.
Charter: 850
Date: 1280 Mai 16
Abstract: Judith, Meisterin des Klosters auf dem (Nieder-)Werth bei Vallendar, Trierer Diözese, Elisabeth, Nonne daselbst und die Schwestern insgesamt verkaufen dem Deutschen Haus zu Koblenz die in Grundstücken und Weingärten zu Bubenheim bestehende Erbschaft der Schwester Elisabeth um 24 Mark.
Charter: 851
Date: 1280 Mai 27
Abstract: Die Brüder Ulrich und Berchtold v. Engelschalkfeld schenken dem Deutschen Orden zu ihrem und ihrer Voreltern Seelenheil einige Güter zu Gloggnitz und Puchau mit jenen Rechten, die ihre Voreltern besaßen. Die vorgenannten Güter entrichten zu Gloggnitz 2 Pfund und 40 Denare, zu Puchau 5 Schillinge und 8 Denare und zu Sirnig 72 Denare Wiener Währung jährliche Abgaben.
Charter: 852
Date: 1280 Juni 12
Abstract: Das Domkapitel von Köln verkauft mit Zustimmung des Erzbischofs Sigfried dem Deutschordenshaus zu Koblenz seinen Hof zu Bubenheim nebst allem, was in den Weilern Mendich [Mendig] und Oberengers sowie an andern Orten dazu gehört, um 24 Kölner Mark.
Charter: 853
Date: 1280 Juli
Abstract: Ludwig v. Weis verkauft dem Deutschen Haus zu Koblenz sieben Morgen Ackerland zu Bubenheim, wovon das Castorstift sieben Vierlinge und der Heimbürger zu Wallersheim zwölf Pfennige und einen Eimer Wein als Rente zu beziehen hat, weshalb der genannte Ludwig v. Weis dem Deutschen Haus 2 Stückchen Weingarten zu Weis aufträgt und von demselben gegen den Zins von 12 Pfenningen und einen Eimer Wein wieder empfängt.
Charter: 854
Date: 1280 August 17
Abstract: Johann Herzog v. Lothringen und Brabant gewährt dem Deutschen Orden in Deutschland Befreiung von allen Zöllen.
Charter: 855
Date: 1280 August 17
Abstract: Johann Herzog v. Lothringen und Brabant gewährt dem Deutschen Orden Zollfreiheit in Antwerpen.
Charter: 856
Date: 1280 Oktober 01
Abstract: Ritter Simon v. Boppard schenkt zu seinem eigenen, seiner Voreltern und seines verstorbenen Sohnes Heinrich Seelenheil dem Deutschen Haus zu Koblenz 80 Mark, die dasselbe für sich und das Hl. Land in Empfang nimmt, mit der Verpflichtung, für den Ritter und seinen vorerwähnten Sohn Heinrich jährlich ein feierliches Seelenamt zu halten.
Charter: 857
Date: 1280 Dezember 21
Abstract: Bruder Anselm, Komtur, und die Brüder des Deutschen Hauses in Sachsenhausen geben ihr in Frankfurt gelegenes Haus zu der Widendure, das die Ehegatten Rupert Calcifer und Gattin Bilindis geschenkt, an acht genannte Personen in Erbpacht und lassen sich von denselben für den jährlich zu entrichtenden Zins von 10 Mark noch eine besondere Sicherheit stellen.
Charter: 0848a
Date: 1280-1286
Abstract: *Hartmann Bischof v Augsburg transsumiert die Urkunde des Papstes Honorius III von 1221029 Lateran, oben Nr 97
Charter: 846
Date: ca1280,0
Abstract: Bruder Leopold, Prior der Dominikaner in Wien, und Bruder Wernhard, Komtur des Johanniterordens in Wien, transsumieren nach der Abschrift des Dominikanerpriors und des Guardians der Minoriten in Frankfurt die goldene Bulle Kaiser Friedrichs II. von 1237, Februar. Wien, oben Nr. 241.
Charter: 845
Date: ca1280,0
Abstract: Bruder Leopold, Prior des Dominikanerordens in Wien, und Wernhard, Komtur des Johanniterordens zu Wien, bestätigen, die Abschrift jenes Transsumptes [von 1279123, oben Nr. 841] gesehen und gelesen zu haben, das durch den Prior des Dominikaner- und den Guardian des Minoritenordens [in Frankfurt] von dem Privileg Kaiser Friedrichs II. von 1221, April. Tarent, oben Nr. 101, verfaßt wurde.
Charter: 0848b
Date: 1280-1286
Abstract: *Hartmann Bischof v Augsburg transsumiert auf Bitten der Deutschordensbrüder Br Marquard, Komtur zu Ellingen, und Br Ludwig, Pfarrer dort, die Urkunde des Papstes Gregor IX von 12310915 Reate, oben Nr 201
Charter: 847
Date: 1280
Abstract: Bruder Leopold, Prior des Predigerordens in Wien, vidimiert einen Brief Berchtolds v. Engelschalchesvelde von 12590623. Engelschalchesfeld [Enzesfeld], oben Nr. 526, und einen Brief Dietmars von 12590623. Engelschalchesfeld, oben Nr. 527.
Charter: 859
Date: 1281 Februar 17
Abstract: Gertrud v. Nentershausen und deren Sohn Johann, Bürger zu Koblenz, schenken auf ihren Todesfall dem Deutschen Haus daselbst ihre sämtlichen Güter zu Koblenz und Mettrich [Metternich]; den lebenslänglichen Fruchtgenuß und das Recht, einen Teil derselben verkaufen zu dürfen, wenn sie durch Mißwuchs, Pestilenz, Feuer oder Wassersnot oder sonstiges Unglück in Schulden geraten, behalten sie sich vor.
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