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FondUrkunden
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Charter: 3256
Date: 1429 Mai 25
AbstractGertrud, Witwe nach Hans Mützyn, stiftet mit ihrem gesamten Gut und mit 600 fl, die ihr ihr Oheim, Niklas Stegberger, schuldet und die sie ihm auf seinen Markt Watsch und andern ihm eigenen Gütern geliehen hatte, in der Kirche des Deutschen Ordens zu Laibach, und zwar in der Margerethenkapelle, einen eigenen Altar zur Ehre des Gottesleichnams, der hl. Maria und anderer Heiliger mit einer ewigen Messe, wozu ein eigener Kaplan gehalten werden soll; dann am Quatember-Sonntag abends sollen die Vigilien von allen Priestern des Konvents samt den Laudes und am Montag eine Seelenmesse für das Geschlecht der Stifterin, deren Begräbnisstätte vor dem gestifteten Altar sein soll, gelesen werden, wobei nach dem Evangelium sich der Priester umkehren und für die Verstorbenen beten solle. Auch soll ein ewiges Nachtlicht vor dem gestifteten Altar brennen. Diese Stiftung übernahm der Landkomtur der Ballei Österreich und zugleich Hauskomtur von Laibach Johann v. Anweil.

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Charter: 3255
Date: 1429 Mai 25
AbstractGottfried Niderhawser, derzeit Landkomtur im Gebirge und in der Ballei zu Bozen, bekennt, daß er nach Landes- und nach Stadtrecht mit Wissen und Rat seiner Mitbrüder Seifrid Stepek, Komtur zu Sterzing, Eberhart, Pfarrer daselbst, Ulrich, Patricz, Fridrich Thomas und anderer ehrbarer Leute des Ordens Behausung und Hofstätte, genannt das Vasnachts-Haus, in der Niederstadt zu Sterzing samt Zubehör zu Erbrecht und Baurecht, dazu ein Gärtlein außerhalb der Ringmauer hinter der St. Margarethenkirche mit allem Zubehör dem Rawber, Bürger zu Sterzing, seiner Gattin Madlen und ihren Erben gegen 12 Pfund Perner gewöhnliche Meraner Münze zu Martini jährlich zahlbaren Zins, vorbehalten alle Rechte des Ordens, verliehen habe.

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Charter: 3257
Date: 1429 Juli 06
AbstractGerard Salder überläßt der Elisabeth, Witwe des Gerand de Eyck, Besitz aus dem Nachlaß Rudolfs v. Grania.

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Charter: 3258
Date: 1429 Juli 31
AbstractHeintz Schott und Anthony v. Giech bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Otto v. Giech.

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Charter: 3259
Date: 1429 September 07
AbstractSigismund, Römischer König und König von Ungarn, Böhmen und Dalmatien, übergibt als wirkliche kirchliche Schenkung (sic!) dem Hochmeister des Deutschen Ordens, Konrad von Jungingen, und dessen Orden die Neue Mark Brandenburg, die der Orden durch bares Geld von ihm gekauft hatte, indem er dem Markgrafen von Brandenburg, Erzkämmerer und Burggrafen von Nürnberg, seinem Oheim, die Alte Mark zur Entschädigung verschreibt. In dieser Schenkungsurkunde spricht der König viel von den Verdiensten des Ordens und von den weiten Ländereien, die er demselben in Ungarn geschenkt habe.

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Charter: 3260
Date: 1429 September 08
AbstractKönig Sigismund befiehlt Erzbischof Günther v. Magdeburg, den Deutschen Orden in den Realbesitz der Neumark einzuweisen.

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Charter: 3262
Date: 1429 September 08
AbstractBruder Christian, Pfarrer und Komtur zu Troppau, Bruder Johann Molendinatoris, Pfarrer und Komtur zu St. Benedikt in Prag, Bruder Friedrich, Pfarrer und Komtur zu Neuhaus, Bruder Johann de Curiis, Pfarrer zu Deutsch-Brod, Bruder Gallus, Pfarrer in Wytis und Rektor von St. Albert in Troppau, Bruder Paulus Muzick von Troppau, Bruder Nikolaus prinlinus de Opavia, Bruder Otto Mag. Curie zu Troppau tauschen mit Zustimmung der Brüder Nikolaus Weinknecht, Pfarrer und Komtur zu Krumau, Jakob Koch zu Jägerndorf, früher Pfarrer und Komtur zu Troppau, Äcker dort mit Nikolaus Leonardi, Bürger zu Troppau.

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Charter: 3261
Date: 1429 September 08
AbstractSigismund, Römischer König, König von Ungarn und Böhmen, entbindet seine ehemaligen Untertanen in der an den Deutschen Orden verkauften Neuen Mark ihres Eides und trägt ihnen auf, denselben auf Verlangen des hierzu beorderten Erzbischofs v. Magdeburg Günther ihrem neuen Herren, dem Deutschen Orden, zu leisten.

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Charter: 3263
Date: 1429 September 09
AbstractSigismund, Römischer König, König von Ungarn und Böhmen etc., erneuert und bestätigt die an den Deutschen Orden erfolgte Übergabe der Neumark Brandenburg, und damit der Deutsche Orden sich sowohl dieser Schenkung als auch seiner übrigen Privilegien und Rechte erfreuen könne, ernennt König Sigismund hierfür zu Konservatoren Erich König v. Dänemark, Schweden und Norwegen, dann seinen Neffen Dietrich Erzbischof zu Köln, Alexander Großfürst v. Litauen, Friedrich Herzog v. Sachsen, Landgrafen v. Thüringen und Markgrafen v. Meissen, Otto, Kasimir und Bogislaw Herzöge v. Stettin und Pommern; zugleich ermahnt er dieselben, den Deutschen Orden zu schützen und zu verteidigen.

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Charter: 3264
Date: 1429 September 29
AbstractTauschbrief zwischen dem Kloster Neustift und dem Deutschen Orden bzw. der Kommende Lengmoos: Ertreich in den Hof Külenprunn gelegen über der Teutschen herren Keller.

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Charter: 3265
Date: 1429 November 04
AbstractKatharina, Witwe Goswins v. Weghen, überläßt dem Wilhelm de Wyt Zimmer aus dem Nachlaß des Rudolf de Grania zu Herzogenbusch.

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Charter: 3266
Date: 1429 November 06
AbstractPapst Martin V. transsumiert und bestätigt auf Ansuchen der Deutschordensbrüder die Urkunde des römischen und ungarischen Königs Sigismund von 14150619. Konstanz, oben Nr. 2982: Paterne consideracionis perscrutantes.

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Charter: 3243
Date: 1429
AbstractAppellation zu Gunsten Alexanders Bischof v. Trient gegen den in dem Streit des Deutschen Ordens zu Bozen mit ihm und dem Johann Empach wegen der Pfarre zu Lana und andere von dem Bischof von Chur gefällte Aussprüche. Es wird ersucht, die Appellation sofort samt allen Beilagen etc. an Hartung v. Cappel, Auditor des Papstes in dieser Sache, gelangen zu lassen, damit er sie prüfe und Recht spreche. Auf diesem Zettel von anderer Hand zum Schluß: de mandato domini nostri Pape audiat Magister Harthungus citat ut petitur et iustitiam faciat.

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Charter: 3244
Date: 1429
AbstractMeldung an Papst Martin V., wie der sogenannte Kanoniker Johann v. Empach als Pfarrer der dem Deutschen Orden rechtlich zustehenden Pfarre Lana sich gegen den dreimaligen gleichlautenden Ausspruch der betreffenden Auditoren verhalte und nach seiner Angabe einen Protest gegen diese Rechtsprüche an den päpstlichen Auditor Julian v. Cesarinis habe gelangen lassen, wogegen im Namen des Deutschordenshauses zu Bozen appelliert wird. Am Ende dieses Schreibens von anderer Hand: Audiat idem Magister Harthungus et iustitiam faciat.

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Charter: 3247
Date: 1429
AbstractJohann v. Mella macht durch Hartung v. Cappel bekannt, daß er des letzteren, seines Koauditors, Rechtspruch in dem Streit des Deutschordenskomturs Eckard Mülleck mit Bischof Alexander v. Trient vollkommen gerecht und die Appellation des Bischofs gegen dieses Urteil unbegründet finde, ihn daher neuerdings in die Prozeßkosten verurteile, deren Höhe nachträglich bestimmt werden wird.

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Charter: 3245
Date: 1429
AbstractSchiedsrichterlicher Spruch des Hartung v. Capell, decretorum doctor, Schatzmeisters der Kirche von Hildesheim, päpstlichen Kaplans etc., in dem Streit zwischen Bischof Alexander v. Trient und Eckard Müleck, Deutschordenskomtur, und den übrigen Brüdern des Deutschen Hauses zu Bozen dahin lautend, daß der Bischof diesem Deutschen Haus Unrecht getan habe und demzufolge zu einem Schadenersatz von 120 Gold-Gulden und in die Prozeßkosten zu verurteilen sei, über deren Höhe nachträglich eine Einschätzung erfolgen werde.

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Charter: 3246
Date: 1429
AbstractDuplik an den Papst für den Bischof Alexander v. Trient, des Inhaltes, es möge das von Hartung v. Cappel in dem Streit des Bischofs mit dem Deutschen Orden zu Bozen gefällte Urteil annulliert und die Angelegenheit einem anderen Richter, womöglich Johann v. Mella, übertragen werden. In Erledigung dieses Anliegens am Schluß desselben von anderer Hand: Audiat Magister Johannes de Mella et Justitiam faciat.

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Charter: 3269
Date: 1430 Jänner 14
AbstractAlexander Bischof v. Trient und Herzog v. Masowien vergleicht sich mit dem Landkomtur Gottfried Niederhauser in der Sache des Johannes v. Empach bezüglich der Pfarre Lana und beteiligt die Notare mit je eigenem Notariatsvermerk: Johannes Nicolai von Freudenthal, Kleriker der Olmützer Diözese, Friedrich Hack, Kleriker der Regensburger Diözese und Nicolaus Johannis, Kleriker der Augsburger Diözese.

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Charter: 3270
Date: 1430 Jänner 14
AbstractDie Notare Christof, Sohn des Peter Ungar von Tranneno, und Christof gen. Johann Hasler transsumieren auf Bitten des Landkomturs der Ballei an der Etsch und im Gebirge Gottfried Niederhauser die Urkunde Bischof Alexanders v. Trient von 14300114. Trient, oben Nr. 3269.

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Charter: 3271
Date: 1430 Jänner 15
AbstractAlexander Bischof v. Trient Herzog v. Masowien investiert mit Zustimmung des Landkomturs der Ballei an der Etsch und im Gebirge Gottfried Niederhauser den Deutschordenspriester dieser Ballei, Jakob Schonenberg von Königsberg, in die Pfarrkirche zu Lana, Trienter Diözese.

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Charter: 1430 I 22
Date: 1430 Jänner 22
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 1430 I 22
Date: 1430 Jänner 22
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 3273
Date: 1430 Jänner 22
AbstractNikolaus, Sohn des Johann, Kleriker der Augsburger Diözese, öffentlicher Notar, transsumiert auf Ansuchen Jakob Schonenbergs von Königsberg, Deutschordenspriester in der Ballei an der Etsch und im Gebirge, die Urkunde von 1430, Januar 15. Trient, oben Nr. 3271.

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Charter: 3272
Date: 1430 Jänner 22
AbstractDer Notar Nicolaus Johannis, Kleriker der Augsburger Diözese, verkündet auf Bitten Gottfried Niederhausers, Provinzial und Komtur des Hauses Bozen, das Vergleichsergebnis zwischen Bischof Alexander v. Trient und dem Landkomtur betreffend die Pfarre Lana unter Bezugnahme auf die Urkunde von 14300114. Trient, oben Nr. 3369.

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Charter: 1430 I 22
Date: 1430 Jänner 22
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 3268
Date: 1430 Jänner 99-1430 März 99
AbstractBittschrift an Papst Martin V., er möge die Kleriker Johann Empach, Ulrich Haylant, Johann v. Ulm, Johann Frank und Lampert Harb und ihre Genossen von der Exkommunikation, die der Bischof von Chur wegen Nichtachtung seines Schiedsspruches über die Pfarre von Lana gegen sie verhängt, befreien, die betreffenden Interdikte aufheben, ungeachtet dessen, daß bereits ihre Appellation durch den Bischof von Chur an die decretorum doctores Julian von Cesarinis, Hartung und Alfons gelangt sind. Am Schluß von anderer Hand: de mandato domini nostri pape audiat idem Scolasticus absolvat etiam ad cauthelam et relaxit si et prout de jure et justitiam faciat.

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Charter: 3274
Date: 1430 Februar 15
AbstractTestament der Frau Blijtze zu Köln.

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Charter: 3275
Date: 1430 Februar 15
AbstractDie Schöffen von Köln bekräftigen das Testament der Frau Blijtze.

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Charter: 3276
Date: 1430 Februar 18
AbstractPapst Martin V. bestellt den Abt zu Oliva, Zisterzienserordens, zum Richter in der Streitsache des Vizekomturs des Deutschen Hauses zu Danzig Johann Grünrade mit Nikolaus Walther, Rektor der Pfarrkirche in Prangau, wegen einiger Geldsummen und anderer Gegenstände: Conquestus est nobis.

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Charter: 3277
Date: 1430 Februar 19
AbstractKaspar Wandofen, Generalprokurator des Deutschen Ordens in Rom, läßt sich ein Notariatszeugnis darüber ausstellen, daß er einen ihm von Gottfried Niederhauser, Deutschordenslandkomtur der Ballei an der Etsch, zugeschickten und gezeichneten, auf die Schlichtung des seit längerer Zeit zwischen dem genannten Landkomtur und dem Johann Empach, Kanoniker von Trient, über die Kirche zu Lana schwebenden Streit bezogenen Brief in Gegenwart des erwähnten Notars und genannter Zeugen verlesen habe.

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Charter: 3278
Date: 1430 Februar 19
AbstractHeinrich Bone, Kleriker von Paderborn, stellt ein Instrument darüber aus, daß in seiner und anderer Zeugen Anwesenheit am angeführten Ort zur angegebenen Zeit um 12 Uhr mittags im Haus des Meisters Nikolaus Hamberg sich folgendes zugetragen habe: Meister Jakob Mund, Licent. decret., Sollicitator des Kaspar Wandofen, Prokurator des Deutschen Ordens, berichtete dem genannten Nikolaus, daß dem Kaspar Wandofen zu Ohren gekommen sei, Meister Nikolaus habe die Abberufungsdekrete des Prokurators in dem Streit um die Kirche zu Lana und die Rechtsentsagung des Bischofs Alexander v. Trient und des Johann Empach, was Nikolaus leugnet, doch könnten sich solche in den Händen Meister Johann Gothardis, als Sollicitator des Trienter Bischofs, befinden. Zeugen dieses Aktes waren: Walter Bugge und Johann Belten alias Cleuenberg, Kleriker aus den Diözesen von Werden und Paderborn. Beim Verlassen des Hauses begegnete dann aber dem Jakob der Sollicitator des Bischofs von Trient Gothardi; auf Befragen erteilte dieser die Auskunft, daß er schon lange vor dem am 17. Februar in der gedachten Streitfrage gehaltenen Konsistorium im Besitz der fraglichen Abberufungsdekrete etc. gewesen sei, weigert sich jedoch, das auf den Deutschordenslandkomtur bezügliche Instrument herauszugeben; der daraus entsprungene Wortwechsel wird gleichfalls zu Protokoll genommen. Zeugen des Wortwechsels: Johann Colueswange und Walter Bugge, Kleriker von Bremen und Werden.

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