Fond: Urkunden
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Charter: 4826
Date: 1522 Jänner 10
Abstract: Quittung der Stadt Nürnberg über den vom Deutschen Orden geleisteten Betrag zum Kammerregiment und Kammergericht, geleistet von Georg Marschalek Komtur zu Nürnberg.
Charter: 4827
Date: 1522 Jänner 24
Abstract: Die Gerichtsleute zu Sarnthein und Passeier einerseits und die Gerichtsleute zu Eppan andererseits schließen einen Vertrag über den Viehtrieb auf der Artlung dies- und jenseits der Etsch, gelegen in der Eppaner Pfarre.
Charter: 4825
Date: 1522 Jänner
Abstract: Schultheiß, Rentmeister und Schöffen von Leuculen bezeugen, daß Gerard v. Strythagen Landkomtur von Biesen eine erbliche Jahresrente von 50 Goldgulden, auf Kirchengütern und dem Fronhofsgericht zu Wilre gelegen, abgelöst hat.
Charter: 4828
Date: 1522 Februar 25
Abstract: Nikolaus de Weert verkauft einen Erbzins in der Pfarre Gemert an Ida, Tochter des Michael Michinloz.
Charter: 4830
Date: 1522 März 31
Abstract: Hochmeister Albrecht v. Brandenburg bestätigt den Rudolf v. Fridingen als Landkomtur der Ballei Elsaß.
Charter: 4829
Date: 1522 März 31
Abstract: Hochmeister Albrecht überläßt der Ballei Elsaß freie Präsentation des Landkomturs und verzichtet auf den jeweiligen landkomturlichen Nachlaß gegen 2.000 fl Rheinisch einmal und 400 Dukaten oder ungarische fl jedesmal und 400 fl für die gegenwärtige Bestätigung des Rudolf v. Fridingen als Landkomtur anstatt des vom Hochmeister ausersehenen Georg v. Eltz, Obersten Marschalls.
Charter: 4831
Date: 1522 März 31
Abstract: Ernennungsdekret des Hochmeisters Albrecht v. Brandenburg für Rudolf v. Fridingen als Landkomtur der Ballei Elsaß.
Charter: 4832
Date: 1522 März 31
Abstract: Conrad Schutz verkauft der Kommende Frankfurt seine Besserung auf Gut zu Brungesheim.
Charter: 4833
Date: 1522 April 23
Abstract: Kasimir Fürst von Teschen und Großglogau, oberster Hauptmann von Oberschlesien, verkauft an Herrn Balthasar Wilczek zu Gutenland und Hultschin das ihm von König Ludwig v. Ungarn und Böhmen als Markgrafen von Mähren geschenkte Erbe des verstorbenen Wenzel Ol>caron<sansky, welches bei Troppau vor dem Grätzer Tor lag.
Charter: 4834
Date: 1522 April 28
Abstract: Kaiser Karl V. nimmt die Deutschordensballeien Biesen, Utrecht, Lothringen und Westfalen in seinen besonderen Schutz, bestätigt ihre Privilegien und befiehlt dem Erzbischof Richard v. Trier, den Bischöfen von Utrecht, Münster etc., diese zu schützen.
Charter: 4835
Date: 1522 Mai 05
Abstract: Quittung der Stadt Nürnberg über den durch den Deutschen Orden geleisteten Römerzins und die Türkenhilfe.
Charter: 4837
Date: 1522 Juli 31
Abstract: König Ludwig v. Ungarn und Böhmen etc. bestätigt auf Bitten des Landkomturs Mattheus de Schwilaw alle Privilegien, Rechte, Freiheiten und Besitzungen der Deutschordensballei in Böhmen, Mähren und Schlesien.
Charter: 4838
Date: 1522 August 07
Abstract: Jörg [Georg] von Eltz, Marschall des Deutschen Ordens, beurkundet, daß er auf den von Hochmeister Albrecht v. Brandenburg ihm verliehenen Titel eines Landkomturs von Elsaß zu Gunsten des Erwählten Rudolf v. Fridingen verzichtet habe.
Charter: 4839
Date: 1522 August 19
Abstract: Hochmeister Albrecht v. Brandenburg bestätigt den Vertrag, mit welchem Georg v. Eltz auf die Ballei Elsaß verzichtet.
Charter: 4840
Date: 1522 September 02
Abstract: Georg v. Eltz, Oberster Marschall des Ordens, beurkundet, daß er nach Entscheid des Kaisers und des Erzherzogs Ferdinand sowie des Papstes auf die Stelle eines Landkomturs von Elsaß verzichtet habe. Die Ballei habe sich dafür zu einer Lebensrente von 500 fl jährlich verpflichtet und ihm obendrein 2.000 fl für erlittene Schäden und 1.000 fl für die Ablegung des Titels eines Landkomturs ausbezahlt.
Charter: 4841
Date: 1522 November 03
Abstract: Leibgedingsbrief des Hans v. Frankenstein für den Deutschmeister Dietrich v. Cleen.
Charter: 4842
Date: 1522 November 13
Abstract: Albrecht Markgraf v. Brandenburg, Hochmeister, bestätigt die Freiheiten der Ballei an der Etsch und im Gebirge und erneuert auf Ansuchen des dortigen Landkomturs Heinrich v. Knöringen die von seinen Vorfahren im Hochmeistertum längst schon erteilten Freiheiten, welche die Ballei an der Etsch zu einer Kammerballei des Hochmeisters und folglich zum preußischen Gebiet gehörig erklären, und daß sie nur im äußersten Notfall mit Subsidien in Anspruch genommen werden darf.
Charter: 4843
Date: 1522 November 17
Abstract: Jobst Truchseß, Deutschordensbruder, schließt als Abgeordneter und Bevollmächtigter des Hochmeisters Albrecht v. Brandenburg zugleich mit dem Landkomtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge Heinrich v. Knöringen einen Vergleich im Namen der Kommende Sterzing mit der Stadtgemeinde zu Sterzing, wie es künftig mit dem Kirchenbau, Aufnahme und Abschaffung der Schulmeister und Mesner und Affigierung der Steine und Wappen in der Kirche zu Sterzing gehalten werden solle: 1. Die Deutschordensrechte an der Pfarrkirche bleiben unverletzt; 2. die Verrechnung der Gottesdienstgelder erfolgt durch den von der Stadt bestellten Kirchpropst, der vor der Stadt und dem Orden Rechnung zu legen hat; 3. beim Bau der Pfarrkirche durch die Stadt ist die Zustimmung des Deutschen Ordens erforderlich; 4. Bestimmung über die Anbringung von Wappen in der Kirche; 5. der Schulmeister und der Mesner sind durch die Kommende zu verköstigen.
Charter: 4844
Date: 1523 Jänner 12
Abstract: Lorenz Grill zu Conradsgrün quittiert seinen Brüdern Hans und Hans über 15 Schock Groschen väter- und mütterliches Erbteil an 2 Höfen daselbst.
Charter: 4845
Date: 1523 April 01
Abstract: Vergleich zwischen Heinrich v. Knöringen Landkomtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge und dem Rat der Stadtgemeinde zu Sterzing in bezug auf die Regulierung des sogenannten Mühlbaches, der durch die Kommende fließt. Der kaiserliche Kommissär Friedrich Franz, Pfleger zu Stainach, entschied den Streit hierüber durch diesen Vergleich, worin sich die Kommende verpflichtet, dem Austreten des Flusses durch Regulierung des Bettes zu wehren, die Gemeinde aber die fortwährende in gutem Stande-Erhaltung desselben übernimmt.
Charter: 4846
Date: 1523 April 13
Abstract: Papst Hadrian VI. bestätigt dem Komtur und Konvent des Deutschordenshauses oder der Ballei Biesen zu Maastricht alle derselben vom Papst Innocenz IV. und den nachfolgenden Päpsten verliehenen Privilegien, insbesondere das Patronatsrecht und die demselben eingeräumte Befreiung von Zehnten: Cum a nobis petitur.
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