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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 2700
Date: 1543
AbstractPeter, Stef(an), Hainrich, Jacob und Sewastian, all' wielund Sigmundn Preroth in der Gastein eelich Sün (Söhne), bekhennen sunder und samentlich (jeder für sich und alle mitsammen), daß sie sich auf ein ganz stetes und ewigs Ende verricht, veraint und vertragen, d.h. durch einen aufgerichteten Vertrag geeinigt haben mit ihrem freuntlichen lieben Pruedern Sigmundn Preroth, vonwegen aller und yeglicher ihrer erblichen Gerechtigkeit, so ihnen durch das Ableben ihres Vaters erblich anerstorben ist an und auf dem Guet in der Gastein, darauf obgemelter ihr Vater gesessen ist, und umb alle varunde (fahrende) Hab väterlichs und mueterlichs Guets. Darumben und dafür hat ihr Bruder ihnen ain solche Suma Gelts gar und berait ausgericht und bezalt, daran ihnen heut und hinfür ewig wolbenuegt und benüegen soll. Und also leisten sie zu seinen Gunsten auf das genannte Guet ewigen Verzicht.

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Charter: B 80
Date: 1544 II 22
AbstractAbt Caspar, Subprior Johannes und der ganz Convendt des St. Mauritzen-Gotshaus und Closters zu Nidernaltach thun kundt menigelich: als der Ernvest Iheronimus Urmüllner, Camerer des durchleuchtigen Fürsten und Herrn Ludwigen, Herzogs in Obern- und Niedern-Bayern, den Schrettenhof von Sigmunden und Wolfgangen den Khrausen käuflich an sich gebracht und anno 1540, wie sich nach altem Gebrauch gebührt, von ihnen zu rechtem Lehen genommen und empfangen hat; demnach haben sie, Abt und Convent, auf genedig beschehen Ansinnen und Bewilligung des Herzogs ganz wolbedächtlich denselben Urmüllern obgemelten Schrottnhof, für und für, zu ewigen Zeittn, solcher Lehenschafft halben gefreydt und geaigent und verzichten auf die vorberührte Lehenschafft, so sie an dem Schrottnhof gehabt, gänzlich und gar in ewig Zeitt.

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Charter: A 265
Date: 1544 X 07
AbstractGeorg Püchler, Rent- und Gerichtsschreiber im Erlach verzichtet auf alle Rechte hinsichtlich des Gutes zu Riedlkam, auf welchem Hanns Störer sitzt.

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Charter: A 3003
Date: 1544 X 13
AbstractBrueder Haimran, Provisor, Brueder Caspar, Prior, und der ganz Convent des Gotshaus Sanndt Michaels Closter zuw Beuwrn bekhennen offentlich und thuen khundt allermenigclich, daß sie dem beschaiden Leopolden Hispitaller zuw Weissenkirchen und seiner Hausfrauen Katharina und allen ihren Kindern, die sie eelich beyeinander erobern, und nach ihrem aller Absterben dem Bertlmè Hispitaller und Regina, seiner Schwester, zu Leibgeding verliehen haben den Weingarten, genannt die Peunt, zu Weissenkirchen in der Wachauw hinter der Purgkh, zunägst der Peunt, so der Hofmaister Christof Zipff baut, zusambt ainem Vor-Eyssl, neben der Armenleut-Weingarten gelegen, welchen Weingarten und Vor-Eyssl zuvor Veit Fuerer auch leibgedingsweis ingehabt hat: doch in solcher Gestalt und Beschaidenhait, daß sie, die Hispitaller, dem Gotshauß alle Jahr jährlich von benanntem Weingarten raichen und geben sullen gleichhalben Wein maischweis, als viel jedes Jahr darinnen wächst, an der Laidt vor dem Weingarten zu taillen, sullen auch die Leser und Fuhrmann darzue bestellen und alweg die erst Laid Maisch in den Hof gen Jeuchling schickhen und nachmals ihnen eine (behalten) und also ain Laid umb die ander; Fuhr- und Leserlohn und das Brot, so man die Gennß nennt, fallen auf beide Teile zu gleicher Hälfte. Und von dem Voreissl sollen sie dem Gotshauß jährlich in dem Lesen dienen und geben ain Emer Most und sind davon weiter nichts schuldig. Sie sullen auch den bestimbten Weingarten und Voreyssl mit grueben, misten, ihedten (jäten), binden, sticken, schneiden und hauen nottürftigclich versehen auf ihren aigen Kosten und in mitterm guetem Bau halten, wie im Tall Wachauw Sitte und gewöndlich ist. Provisor und Convent mügen auch den Weingarten sambt dem Voreisl zwier (zweimal) im Jahr beschauen lassen, ainstn zu sannd Jörgentag und ainstn zu sannd Illigen (Ägyd) -Tag durch die geschwornen Beschauleut des Tals Wachauw; erfindt sich, daß sie Weingarten und Vor-Eyssl hätten in Abbau khumen lassen und mit der Arbeit nachlässig erfunden würden, so mügen Provisor und Convent sie darumben anreden (belangen) , und wollten sie sich nicht daran kehren und die versäumte Arbeit nit erstatten und sich nit bessern, alsdann sollen's gestrackhts verwirkt haben und unberecht abgeschaiden sein von allen ihren Rechten und Leibgedingen, so sie daran gehabt haben.

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Charter: A 264
Date: 1544
AbstractProvisor Haimeran, Prior Georg und der Convent verleihen das Gut zu Hilkershaim (A 257) dem Peter Leudl zu Wallerpach und seiner Hausfrau Annpethen (Anna Elisabeth) zu Leibgeding.

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Charter: M 25
Date: 1544
AbstractWolfgang, Bischof von Passau, erneuert dem Provisor Emeran und dem Convent zu Peurn die Freiheit, in Passau und Obernperg 32 Dreiling Wein mautfrei durchzuführen, wie sein Vorgänger Ernestus, jetzt zum Erzbischof von Salzburg confirmiert, diese Freiheit bewilligt hat.

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Charter: B 46
Date: 1544
AbstractWolfgang Reischl zu Yetendorf, Mosdorffer Pfarr, bekennt für sich und seine ehliche Hausfrau Barbara, daß er recht und redlich keuflich verkaufft und zu kauffen geben habe dem erwirdigen und geistlichen Herrn Provisor Haimran, Brueder Jörgen, Prior, und dem ganzen Convent des wirdigen Gotshaus sand Michaels zuw Beurn, seinen Burgkhrechtackher im oben Krautgarten auff der undtern Gwandtn, davon man dem bemelten Gotshauß zu Beuwern jährlich zu Purgkhrecht gedient hat zwellff Pfenning, darumb und dafür ihm der Provisor ain ganz völligs Benüegen gethan mit einer beraiten Suma Gelts.

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Charter: A 263
Date: 1544
AbstractMatthäus Pruckmoser zu Hofbeuern gibt sein Burgrecht auf dem Prunnerhaus zu Hofbeuern, auf einen Krautacker, einer Wiese und einem Pflanzbeet an das Kloster zurück.

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Charter: A 262
Date: 1544
AbstractBarbara, die Witwe Christoph Vendingers zu Hofbeuern, verkauft dem Peter Maunberger daselbst die Reblwies samt zwei Flecken. Dient dem Gotteshaus zu Peuern zu Burgrecht jährlich 4 D und 4 Schilling Pfennig, während die Verkäuferin 9 D dient von dem Besitz, den sie noch behält.

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Charter: A 2701
Date: 1544
AbstractPeter Pergler, angesessen zu Daxenbach an der obern Forsthueb, verkaufft dem beschaiden Bartlme Gerhardter an der Lang-Riß in der Rauris die Albm zu Rotn-Eckh, auch in gemelter Rauris, sambt der Hiersch-Ebm, welche dem Gotzhaus Sand Michaels-Closter zu Peuwrn mit der Gruntobrigkeit zuegehörig und dienstpar ist nach Laut desselben Urbar-Püecher, umb eine bestimmte Suma Gelts.

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Charter: A 266
Date: 1544
AbstractPeter Störer und Paul Auer zu Riedlkam und die übrigen Verwandten des Hanns Virtaler, Pfründners zu Peuern (vielleicht der gleiche wie A 169 .. 1509), verzichten auf seine Hinterlassenschaft zu Gunsten des Gotteshauses zu Peuern und quittieren dem Provisor Haimeran den Empfang einiger dinglicher Briefe aus dem Nachlaß des Virtaler.

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Charter: A 268
Date: 1545
AbstractProvisor Haimeran verleiht dem Ehrwürdigen Herrn Christoph Adam Domherrn zu Salzburg, David Jörgen fürstl. Rat zu München und Hanns David von Nußdorf, Gebrüdern, zu Lehen: den halben Hof zu Imelsberg, den halben Teil Zehent aus dem Viertl Zehent des Gotteshauses Hofpau und die zwei Garben aus dem Viertl desselben Hofpau, so Walthausar Nußdorfer zu Lehen innegehabt, auch den gleichen Teil desselben Zehents, den ihr Ahnherr Mert Nußdorfer verkauft hat. Vgl. A 290 .. 1552.

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Charter: B 47
Date: 1545
AbstractMatheus Kiripacher, Maurer zuw Hofpeuwern, und Apolonia, sein' ehliche Hausfrauw, thuen khund, daß sie zu einem steten, ewigen, unwiderrueflichen, durchgehunden Kauf käuflich verkhaufft haben dem "fürstlichen" Provisor Haimran Mairhover, Brueder Casparn Prior und dem ganzen Convent zuw Peuwrn ihren Purgkhrechtwiesfleckh zuw Peuwrn vor der Auw (zu Vorau), zwischen des Michael Wagners von Dorfpeurn Wiese und des Zieglstadls daselb vor der Auw, welchen Wiesfleck sie von Abt Wolfgan zuw Purgkhrecht erkaufft und von neuem eingefangen haben, davon sie jährlich zuw Purgkhrecht gedient haben gemeltem Gotshauß Peuwern zwelf Pfennig; darumben und dafür haben ihnen gemelt ihr genedig Herr (Provisor und Convent) ain völligs Benüegen gethan mit ainer solchen Suma Gelts, die ihnen in ewig Zeit wolbenüegt und benüegen (genügen) soll, also daß sie (Provisor und Convent) mit dem Wiesfleck handlen, thuen und lassen mügen, wie sie verlust (gelüstet).

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Charter: A 2704
Date: 1545
AbstractA 2704 Auf Grund der beiden Verzichtbriefe A 2702 und A 2703 sind Wolfgang Holzer und Margreth, die noch unvogtbarn, d.h. minderjährige Tochter des Jacoben Holzers, gemeinsame Besitzer des Guets zu Stegen geworden. Nun wird Wolfgang Holzer alleiniger Besitzer, indem Hanns Püchler und Liennhard Scheicher, baid in der Rauris angesessen, als volmächtig gesetzte und verordnete Gerhaben der genannten Margreth, ihm dieses Guet zu Stegen in der Rauris mit aller rechtlicher Ein- und Zuegehörung, zu Albm, Perg und Tall zu kaufen geben. [Wahrscheinlich ist es das Dengkhenguet, auf welchem er schon in A 2702 als wohnhaft bezeichnet ist].

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Charter: A 2702
Date: 1545
AbstractHanns Denngkh auf dem Fuxenguet zu Wurglham und seine Brüder Christian und Georg, ferner Hanns Denngkh und seine Schwester Ursula, Martin Riger zu Ernstat und seine Schwester Christina Stainnerin von Eglsee, alle in Traunstainer Landgericht, haben sich geaint und vertragen mit Wolfgangen Holzner, yiez wohnhafft auf dem Dengkhenguet zu Stegen in der Rauris und mit den zwei Gerhaben (Vormündern) eines Kindes des verstorbenen Jacob Holzer, namens Margreth, umb und vonwegen des Guets zu Stegen, das Georg Dengkh, der Vater der zuerst genannten drei Brüder, erzeugt (wohl zu einem für sich bestehenden Gut gemacht, also von einem anderen Gut abgetrennt hat) und nachvolgund obgemelter Jacob Holzer ersessen und hinterlassen hat. Die zwei Gerhaben sind: Hanns Püchler zu Werdt und Liennhard Scheicher, baid in der Rauris angesessen.

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Charter: A 2703
Date: 1545
AbstractLarenz Holtzer zu Oberndorff unter Hager Herrschaft im Land Österreich, weilund Jacoben Holtzers zu Stegen in der Rauris eeleiblicher Brueder, Hans Holtzer zu Salzburg und andere Erben des Jacoben Holtzer, auch Andre Widman als ihr verordneter Anweiser und Advocat, haben sich auf ain ganz stäts Ende verricht, geaint und vertragen mit ihrem Vettern und Bruedern Wolfgangen Holzer und mit den zwei Gerhaben des Kindes des Jacoben Holzer, namens Margreth, umb und vonwegen aller ihrer erblichen Gerechtigkeit (oder ererbten Rechte und Ansprüche) an und auff dem Guet zu Stegen in der Rauris, darauf gemelter Jacob Holzer und sein' Hausfrau gesessen haben, welches Guet mit der Grundherrschaft dem Gotzhaus Sanct Michaels zu Peurn zuegehört. Die genannten Mit-Erben verzichten auf alle ihre Ansprüche zu Gunsten des gedachten Wolfgang und des Kindes Margreth; darumben und dafür ist ihnen ain Suma Gelts gesprochen und bar bezalt worden. Die Gerhaben des Kindes Margreth sind in A 2702 und A 2704 genannt.

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Charter: A 267
Date: 1545
AbstractProvisor Haimeran verleiht den Erben des Hanns Panichner zu Wolkersdorf, mit Namen Hanns und Katharina, das Viertl Zehent auf des Gotteshauses Hofpau (Hofgau ?), zu Lehen.

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Charter: A 415
Date: 1545
AbstractHanns Rampl zu Stainpach (Gericht Haunsberg) und seine Hausfrau Kunigund verkaufen an eine gewisse Elisabeth und deren Tochter Anna ihr Jeuch Acker zu Lamprechtshausen oben im Dorf.

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Charter: K 192
Date: 1545
AbstractWechselbrief. Elspeth, eine Tochter des Andreen von Hart, und ihre Tochter Anna geben dem Philipen Graser und Stephan Schneider zu Schwertting, als den Zechbröpsten der Bruederschafft aller geläubigen Seelen zu Lamprechtshausen oben im Dorf gegen dem Oberhover yber, d.h. gegenüber dem Oberhofer; wie in A 75 .. 1460 in Kasten III., so von dem Edlen Hanns Wolfharten Überackher zum Sighartstain, Pfleger zu Alten- und Liechtenthann, belehendt ist, und empfangen dafür in Form eines ewigen Wexls von der Bruederschaft das freieigene Zillig-Güetl zu Brugkh in der Pfarre Lamprechtshausen.

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Charter: B 48
Date: 1546 V 21
AbstractVeidt Schartl, Kirchherr (Pfarrer) zuw Laufen, bekennt, daß er mit Vorwissen und Bewilligung des Hochwirdigsten durchlauchtigen Fürsten Ernesten, conformierten Erzbischoffen des Erzstiffts Sallzburg, Pfallenzgraven bei Reinne etc., eines ewigen Wexls, wie Wexl-Recht ist, ausgewexlt und eingeantwort habe den Erwirdigen Herren Haimeran, Provisor, Bruedern Caspar, Prior, und dem ganzen Convent des Closters Peuern, Wennedikter Ordens, alle und yede Gerechtigkhait, so er gehabt hat in, an und auf dem vierten Taill des Guets zuw Asten, Lamprechtshauser Pfarr, wellichen vierten Tail anjetzt Michell Viertaller besitzt, dient jährlich zwen Metzen Khorn, drei Metzen Haber, 6 Pfennig Ehrung, 32 Pfennig Steuer, zwo Hennen, 15 Eier, etc. Darumben und dagegen haben ihm benannter Herr Provisor, Prior und Convent mit Vorwissen und Bewilligung hochgedachts gnedigsten Herrn (Erzbischofs), die behauste Peunten, zenegst bei Lauffen auf dem Perg gelegen, so man die Lackhnerpeunt nennt, darauff Hanns Weber sitzt, die dem Gotshaus zuw Armstorff zuegehörig gewest, auch wexlweise über- und eingeantwort. Und ist diese Auswexlung umb dieser Ursach willen beschehen, nachdem das Gotshaus Peuern vormals die drei Tail des Guets zu Asten hat, weil es so beiden Parteien gelegner ist.

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Charter: K 92
Date: 1546
AbstractZur Jahrtagsstiftung des Lienhardt Schneider, der für die Pfarrkirche zu Dorfbeuern die Kaufsumme für eine Wiese in der Erlau bezahlt und dafür einen ewigen Jahrtag sich ausbedungen hat. Vgl. K 91 .. 1495. Die Wiese gehört also der Pfarrkirche, dient aber dem Kloster zu Peuern jährlich 40 Pfenning zu Burgrecht; und wegen des Jahrtags bezieht der Pfarrer jährlich drei Schilling Pfennig von dieser Wiese, desgleichen der Mesner 10 Pfennig. Die verordneten Zechpröpste der Pfarrkirche mit Namen Jörg Maier von Schönberg und Anndre Khaiser zu Dorfpeurn, verkaufen diese Wiese in der Erlau im Jahre 1503 "von sunder des Gotteshauses anligunder Notturfft wegen" dem Hannsen von Au. Später geht die Wiese über in den gemeinsamen Besitz des Lienhardt zu Reth (Beuernröd) und des Lienhard Störer von Au. Diese beiden Besitzer stellen nun in dieser Urkunde einen Revers aus, daß sie als Servitut den jährlichen Zins für den Jahrtag des Lienhardt Schneider, nämlich drei Schilling Pfennig und zehn Pfennig, an die Pfarrkirche gewissenhaft zahlen wollen.

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Charter: A 2840
Date: 1546
AbstractDem Erwirdigen und geistlichen Herrn Haimrann Provisorn, Casparn Priori und dem ganzen Convent zu Beuwern entbeut Michael Weichselpaumer zu Oberweys (Laakirchen), Römiger khunigklicher Majestät Diener (vgl. A 2832) und des Provisors Ambtsverwalter zu Sewalhen, sein willig Dienst zuvor und fügt zu vernehmen: Nachdem sein Vater (Stephan Weichselpauwmer in A 2791) vom Gotshaus Peuwern ein Güetl zu Sewalhen, auff der Öde genannt, auch ein Ländtl in der Tall-Praitn zu Leibgeding gehabt, so möge Provisor Haimeran diese zwei Grundstücke nun auf ihm, als einem alten Diener (des Gotshauses) günstiglich zu Leibgeding verschreiben, ebenso auch seiner Tochter Apolonia, so er bei seiner ersten Hausfrauen Margreten ehelich erobert, und seiner Tochter Affra, so er bei seiner yezigen Hausfrauen Anna eelich erzeugt, und auch gemelter Anna, seiner lieben Hausfrauen. Was man von alterher davon gethan, dasselb wollen er und gemelte Personen auch gehorsamlich tun, nämlich alle Jahr in den Ambthoff zu Sewalhen sechsthalben (5 1/2) Schilling Pfenning davon dienen und raichen und zwo Hennen. (Es wären noch 45 Pfennig darzu; diese dient man aber von dem Öttingergüetl, das yezt der Schmied Lienhard Rördl innehat.)

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Charter: A 270
Date: 1546
AbstractDie Gebrüder (?) Wolfgang, Stephan und Hanns Schleindl zu Lauterbach und Hanns Heiß daselbst stellen einen Revers aus, daß sie von Provisor Haimeran "aus Gnad und kainer anderen Gerechtigkeit" die Erlaubnis erhalten haben, ihr Vieh durch die Oichten aus Peurer Moos zu treiben.

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Charter: A 272
Date: 1546
AbstractWolfgang Hueber zu Maisling im Oberweilharter Gericht verkauft sein halbes Land zu Angelperg (dienstbar dem Kloster zu Peuern) dem Waltan Pfluegel zu Gopprating (Gopperding) in Kirchberger Pfarr.

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Charter: A 271
Date: 1546
AbstractMagdalena, eine Tochter des Lienhard Klinger von Sauldorf, verzichtet zu Gunsten ihres Bruders Hanns Klinger auf ihre erbliche Gerechtigkeit an dem halben Land zu Angelperg und erhält dafür von ihm eine Geldsumme bar ausbezahlt.

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Charter: A 269
Date: 1546
AbstractEinige Hintersassen zu Rainharting (Matthäus, Leonhard Gersthengst, Hanns Grueber, Wolfgang Kogler, all' zu Rainharting) , Lauterbach und Kleinschachern (Hanns von Kleinschachern) haben dort etliche Einfang gemacht und versprochen in diesem Reversbrief dem Provisor Haimeran, dieselben wieder aufzutun, sobald und sooft es vom Stifte aus verlangt wird.

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Charter: B 51
Date: 1547 IX 01
AbstractKaufbrief. Margarita, weylennd Wolffgangen Höchl's etwan zu Hoffpeurn säligen verlassene (hinterlassene) Witib, bekennt mit diesem gegenwürtigen Brieve, daß sie zu khauffen geben habe den geistlichen Herrn Haimran Mairhover, dieser Zeit Provisor, Brueder Casparn Priori, und ganzen Convent zu Beurn, Benedicter Ordens, ihre Behausung, Stadl, Stall und Hofstatt, den Keller und die Hütte darauf, auch den Baungartn darbey, zunägst Lienhardten Aicher Schmidts Behausung im Spitall zu Hofpeurn hindter dem Herrngarten (Conventgarten), durchaus in allem den halben Tayll, so sie vom Gotshaus hievor zu Purgkhrecht ingehabt, um ain Summa Gelts, die sie ohne Abgang von bemelten ihren genedigen Herrn zu ihren sicheren Handen in gueter landleuffiger Münß (Münze) empfangen.

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Charter: B 49
Date: 1547
AbstractMichael Schuester zu Obertalhausen und Regina, sein' eeliche Hausfrau, bekennen hiemit, als nachdem die geistlichen Herrn Haimeran, an dieser Zeit Verwalter, Prueder Caspar, Prior und der ganz Convent zu Peuern das Weyerl zu Obertalhausen, welches sie (Michael Schuester und seine Hausfrau) und ihre Vorvordern eine Zeit lang ingehabt, einzuziehen laut einer Verschreibung (B 50) Macht und Recht gehabt, dieweil aber durch Fürbitt ehrbarer Leut ihnen durch Verwalter Haimeran dieser genädig Willen erfolgt, des obgenannten Micheln Leben lang und nit weiter bemelten Weier inzuhaben, ze nutzen und ze nießen, also und dergestalt: wenn gedachter Michel mit Todt abgeleibt, so ist der Weiher dem Kloster haimbgefallen, damit dann Verwalter (bzw. Abt) und Convent nutzen, nießen, fischen sollen und mügen, wie ihnen gefällig. Doch darf der Weiher nicht weiter, dann wie er yezo ist, gemacht und gegraben werden; zum andern dürfen Michael Schuester und seine Erben das Wasser vom Weiher zu ihrem Nutz auf ihre Mühle führen.

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Charter: A 273
Date: 1547
AbstractPeter Grueber zu Reidt in Peurer Pfarr tritt an das Kloster sein Burgrecht auf Behausung und Hofstatt in Hofbeuern ab und bekommt dafür burgrechtsweise Haus und Hofstatt "im Stern" zu Hofbeuern.

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Charter: B 62
Date: 1547
AbstractSchuldbrief. Die hernachbenannten Haimeran, dieser Zeit Provisor, Brueder Caspar, Prior, und der ganz Convent zu Beurn, Benedicter Ordens, bekennen mit diesem gegenwiertigen Schultbrief, daß ihnen ihr getreuer Untertan Caspar Winter zu Yetndorf (Jedendorf in Moosdorfer Pfarre) und Margareta, sein' Hausfrau, zu großen anligenden Notturfften des Klosters, in gueter Salzburger Landwährung bar und berait 300 Gulden, jeden Gulden zu 60 Kreuzer oder 15 Patzen, fürgestreckht und geliehen haben zu Bezahlung des Pfarrers zu Perndorf und zu Erlegung der Steur pro 1546. Dieselben 300 Gulden geloben sie (Provisor und Convent) ihnen oder ihren Erben treulichen widerumben an (ohne) allen Abgang, Kosten, Nachteil und Schaden mit gueter Landswährung (zurück) zu bezahlen. Also und in der Beschaiden, daß sie den gedachen Kanleiten (Conleuten, Eheleuten), dieweil sie (Provisor und Convent) die fürgestreckhte Haubtsuma inhändig brauchen wellen (d.h. schuldig bleiben), den jährlichen Dienst, so die Eheleute von dem Guet und Jeuchackher zu Yetendorf dem Gotshaus zu Beurn jährlich dienen müssen, zu einem Interesse zu behalten erlauben. Jedoch haben die Eheleute die jährlichen 2 Stifftviertl Wein zu reichen und bekommen bei dieser Gelegenheit vom Kloster noch überdies zwai Pfundt Pfennig jährliches Interesse ausbezahlt. Die Kündigung des Kapitals kann beiderseits erfolgen und hat zu Jacobi zu geschehen, darnach zu Martini die Bezahlung ungewaigert erfolgen muß.

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Charter: A 274
Date: 1548 VIII 04
AbstractProvisor Haimeran, Stephanus Prior und der Convent geben das Wagnergut zu Asten in Lamprechtshauser Pfarr dem Andreas Astner und seiner Hausfrau Warbara zu Leibgeding.

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