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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 117
Date: 1488
AbstractVertrag der Klosterfrau Katharina Erlbeckhin (vgl. Irelbeck A 78, Erlbeck A 83) zu Engeltal mit Mutter und Bruder. Sie verzichtet auf ihr Erbteil, erhält aber jährlich 6 fl. Rheinisch, i.e. 3 auf Walpurgis und auf Michaelts. (fl. = Gulden).

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Charter: B 36
Date: 1489
AbstractAbt Jacob, Prior Erasm und ganz Convent des Gottshauß Sannd Michael zu Peurn thuen khundt allermenigclich, daß sie recht und redlich käuflich zu kaufen geben haben dem Thoman Schmid von Enzvelden (Entfelden in der Pfarre Perwang) und seiner Hausfrau Elspeten das Guet zu Veichten in Perndorffer Pfarr, welches sie (Abt und Convent) als Lehenherr von Jörgen Vischer von Rattnpuech, Grundtherrn bemelten Guets, erkauft haben, davon man jährlich dient zway Pfundt Wiener Pfennig, 60 Eier und zway Stüffthühner. Und sie haben das Guet über die Schrann Mattsee durch den Ambtman hingefailt und es dem Thoman Schmid und seinen Erben eingeantwortt, übergeben und richtig gemacht. Jedoch bleibt das Guet ein Lehen vom Kloster; und sooft es neu als Lehen zu empfangen ist, es sei Herrn oder Erben halben, so soll an das Kloster gegeben werden ain Pfundt Pfennig und nicht mehr.

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Charter: A 2791
Date: 1489
AbstractHanns und Wolffgang, des Symon Fließer zuw Sebalhen seligen ehlich Söhne, bekennen, daß ihr Schwager Steffan Weichselpauwmer zuw Sebalhen sich lieblich und freuwntlich mit ihnen verricht, geaint und vertragen, d.h. durch aufgerichteten Vertrag geeint habe, von wegen des Güetlens zu Sebalhen, genannt auf der Öde herniden im Dorff, das ihr Leibgeding von dem Gotshauws Peuwern gewesen ist und das sie ihm verheiyradt haben (nämlich seiner Hauwsfrauw, ihrer nun verstorbenen Schwester Margretten, als Heiratsgut gegeben haben), mitsambt einem andern Güetlen daselben, genannt dye Freitgassen. Nuwn (nun) haben sie ihrem Schwager Gerechtigkait und Leibgeding auf der Öd ganz ledigklich übergeben, daß er nuwn das Güetl mag innehaben und brauchen und jährlich von diesem Güetl und von dem auf der Freitgassen dienen und raichen soll in den Ambthoff zu Sebalhen sechsthalben (5 ½) Schilling Pfennigen und zwo Hennen, also daß sie von ihrem Gütl auff der Freitgassen nun füran bloß noch 45 Pfennigen und zwo Hennen dienen müssen. Und auf solches haben sie sich des Leibgedings auf dem Guetlen Öd auf den Schwager und seine Hausfrauw und deren Erben verzigen und stetem Verzicht.

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Charter: A 2794
Date: 1490 VII 22
AbstractAbt Jacob, Prior Erasmus und aller Convent des Gotshaus sand Michael zu Peuwern thun kund, daß sei mit verainttem Rat verliehen und zuw Leibgeding verlassen haben ihre Wiese, genannt dy Egelwiese, bey dem Brunerlach in Sewalher Pfarr gelegen, Wolfgangen von Reuwthaim (Roitham) und Barbara, seiner Hausfrauw, die er yz (jetzt) hat, doch in solcher Beschaiden, daß sie alle Jahre davon dienen und reichen sollen zuw rechter Dienstzeit 60 Pfennig auf U.L.F.tag in dem Heribst (Mariä Geburt). Sie mügen auch die vorgenannt Wies und ireuw (ihre) Gerechtikait weder versetzen noch verkaufen ohne des Abtes und des Convents Willen und Hand.

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Charter: A 122
Date: 1490
AbstractAbt Jacob, Erasmus Prior und ganzer Convent verleihen das Gut "in dem Stockach" in Berndorfer Pfarr und im Gericht Weilhart, dem Lienharten, des Thoman Schmid zu Enzvelden, Sohn, und Anna seiner Hausfrau und deren Kindern zum Leibgeding.

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Charter: A 2792
Date: 1490
AbstractMein untertänig willig Dienst. Wisset bevor, genädiger lieber Herr! Jörg Püffel, Ambtman zu Sebalhen, der auch seine eigene Petschaft aufgedruckt hat, berichtet dem Abte, daß er eine Wiese mit Namen dy Eglwiese, gelegen bei dem Prunerlach (?), seinem Vettern Wolfgangen von Reuwthaym (Roitham, Seewalchen) übergeben habe.

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Charter: B 37
Date: 1490
AbstractGörig Gschürr thut kund, daß er mit guetem Willen käuflich verkauft und zu kauffen geben habe, zu ainem stäten und ewigen Kauf, dem Erwirdigen Herrn Jacoben, Abbt zu Peuwern, und seiner Gnaden Covent und aller seiner Gnaden Nachkomen (Nachfolger) die halbe Mül, die vormalen vom genedigen Herrn von Peuwern und seinem Gotshaus zu Lehen gerührt hat (vgl. A 63 vom Jahre 1446 im Kasten III.), gelegen zu Ewerharting in Nusdorffer Pfarr; wie denn Kaufs-, Lehens- und Lanndsrecht ist, und gelobt, daß er von der obgemelten halben Mül nicht mehr ze fordern, reden oder ze sprechen, noch keinerlei Gerechtikait mehr daran haben solle noch wolle noch gewynnen müge.

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Charter: A 2793
Date: 1490
AbstractAbt Jacob, Prior Erasmus (der Nachfolger des Abtes Jacob) und aller Convent zu Peuwern bekennen, daß sie mit bolbdachtem (wohlbedachtem) Muet und veraintem Rate verliehen und zuw Leibgeding verlassen haben die Äcker, die vormal der Scharrar innegehabt hat und vormal in ihrem Mayerhof gehört habent, und ain Hofstatt auff dem Graswegland, das auch in ihren Mayerhoff gehört, als (d. i. alles) in Sebalcher Pfharr und Kamrer Herrschaft gelegen, Michel dem Ötinger und Anna, seiner Hauwsfrauw, doch in der Beschayden (mit dem Bescheid), daß sie järlich davon raychen und dienen schullen zuw rechter Dienstzeit auff U.L.F. tag am Herbibst, d.i. zu Mariä Geburt, ain Pfunt Pfennig.

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Charter: M 17
Date: 1490
AbstractSigmund, Grave zu Schaumberg, tut kund allermänigklich, daß Abbt Jacob zu Peurn ihm zu erkennen gab die Gnad, Freyhait und Hanndvest (Urkunden), die von Graf Johannsen und Graf Pernharten von Schaunberg ausgegangen seien. Also erneuert Graf Sigmund die Freyhait, daß Abbt und Convent jährlich ihrer Weinwachs aus Österreich herauf dem Wasserstrom der Tunau 24 Dreyling Weins an seiner Mautt zu Aschach ungemautt und frey fürfürn mügen, doch daß sie den Schaunbergern den ewigen jährlichen Jahrtag in dem Gotshaus Peurn mit Meßlesen, singen, Kerzen und anderer Gottesehr und Gebet als ihren Erbstiftern (!) (mit Unrecht) und Vögten andächtiklich halten und nit vergessen, noch aufschieben sollen, als sie ihnen alles dann des schuldig und pflichtig seind.

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Charter: A 123
Date: 1490
AbstractHanns Lendtner verzichtet auf das Gymlgut (?) zu Dorfbeuern zugunsten seines Bruders Andre und bittet den Abt, daß diesem ein Leibgedingsbrief ausgestellt werde.

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Charter: A 2795
Date: 1491 III 12
AbstractAbt Jacob, Prior Erasmus und ganzer Convent des Stiffts und Gotshaus Sannd Michael zuw Peuwern bekennen, daß sie recht und redlichen zu Leibgeding verliehen und lassen haben dem Hannsen Öder zu Sebalhen und Anna, seiner Hauwsfrauwn, das Guet genannt im Pauwmgarten, mit aller Zugehörung, gelegen daselben zuw Sebalhen in Sebalher Pfarr und Kamrer Gericht, auch mit allen Ehren, Rechten, Nutzen und Gesuechen, wie es der Andrä Scherar säligen gebraucht hat, ausgenommen die Peuwntten mit ihrer Hauwsung, darauf yzo Hanns Segner sitzt, in solcher Beschaiden, daß sie, nämlich Öder und seine Hausfrau, dem Abt und dem Convent in dem Ambthoff zu Sebalhen alle Jahr davon dienen und raichen sullen zu U.L.F. tag im Herbst aindleff (elf) Schilling Pfennigen guter Landswährung.

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Charter: K 135
Date: 1491 IV 06
AbstractRaimundus, Episcopus Gurcensis, Sanctissimi (divina providentia) D. N. Papae Referendarius domesticus eiusdemque et sedis Apostolicae ad Almaniam (i. e. Germaniam) Legati de latere Nuntius et Orator, precibus Joannis Riedinger, rectoris ecclesiae in Seebalhen, annuens, ut ecclesia sanctorum Jacobi et Margarethae in Seebalhen congruis frequentetur honoribus ac in suis structuris et aedificiis reparetur, necnon Christifideles eo libentius devotionis causa ad eandem confluant, auctoritate Innocentii, divina providentia Papae octavi, omnibus et singulis vere poenitentibus et confessis, dictam ecclesiam in diebus festivitatum S. Jacobi, Purificationis et Conceptionis Virginis Mariae ac Dedicationis eiusdem ecclesiae devote annuatim visitantibus et ad praemissa (aedificia et ornamenta) manus adiutrices porrigentibus, singulis festivitatum huiusmodi diebus, centum dies de iniunctis eis poenitentiis misericorditer in Domino relaxat. Praesentibus (literis) perpetuis futuris temporibus duraturis.

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Charter: K 136
Date: 1491 V 07
AbstractAm Samstag, den 7. Mai 1491, im siebten Jahre der Regierung des Papstes Innozenz VIII., erklären in der Wohnung des Abtes (in stuba Abbatiali) des Klosters zu Peyern Abt Jakob, Simplicius (Senior), Johannes (Bursarius, d.i. entweder der Custos oder der Cellerarius) und der ganze Convent des Klosters vor dem Notar Petrus Pleyninger und vor Zeugen, daß sie, um beim apostolischen Stuhl die Rückgewinnung der Pfarre Seewalchen und deren Einkünfte zu erreichen, zwei Procuratoren aufgestellt haben, nämlich den Magister Johannes Burchardi, Zeremoniar des Papstes (magistrum caereoniarum maximum) und den Prior und Convent des Klosters, Erasmus Holtzman. Abt und Convent geben auch den genannten zwei Procuratoren die nötigen Vollmachten. Diese Vollmachten sind weitläufig auseinandergesetzt und füllen fast das ganze Schriftstück aus.

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Charter: C 36
Date: 1491 VII 20
AbstractBulla Innocentii Papae III. Abt und Convent zu Peuern erhalten Dispens zum esus carnium außerhalb der Fasten- und Adventzeit und außerhalb des Refektoriums (also etwa im Krankenzimmer), bzw. es wird eigentlich dem Abt unter diesen Einschränkungen die Dispensgewalt gegeben. Diesmal wurde das Dispensgesuch nicht mehr mit der Armut des Klosters begründet, sondern es wurden Gesundheitsrücksichten als Dispensgrund angegeben.

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Charter: K 137
Date: 1491 IX 25
AbstractChristoph, Bischof von Passau, erkennt die Rechte des Abtes Jakob und des Conventes zu Peyrn auf die Pfarre Seewalchen an (cuius ius patronatus sive presentandi vestrum est), weil Abt Jakob ihm die Armut des Klosters vorgestellt hat und einen Prozeß mit dem derzeitigen Pfarrer (Johannes Riedinger) vermeiden möchte (dissensionem verisimiliter oriri timeatis, ut dissensionis huismodi fomentum tollatur). Bischof Christoph incorporiert die Pfarrkirche zu Seewalchen mit allen ihren Einkünften von neuem dem Kloster (auctoritate nostra ordinaria de certa scientia incorperamus, annectimus et perpetuo unimus), und zwar so, daß der Abt und seine Nachfolger nach dem Weggang des jetzigen Pfarrers die Kirche samt den Einkünften übernehmen können und, sooft die Pfarre unbesetzt ist, einen geeigneten Weltpriester oder Regularen ihres Ordens dem Bischof von Passau präsentieren, damit ihm vom Bischof die Pfarre übertragen werde. Darüber, daß die Seelsorge nicht vernachlässigt wird und daß dem jeweiligen Pfarrer von den Einkünften der Pfarrkirche in Seewalchen ein standesgemäßes Einkommen (congrua portio, de qua valeat honeste vivere) gelassen wird, bleiben die Äbte in ihrem Gewissen belastet (conscientias vestras oneramus).

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Charter: K 138
Date: 1491 X 02
AbstractChristoph, Bischof von Passau, gibt der ganzen Geistlichkeit seiner Diözese bekannt, daß er für die Pfarrkirche in Seewalchen, die in seiner Diözese gelegen und dem Kloster Peyern inkorporiert ist, den Fr. Michael Zwickhler, welchen der Abt und der Convent des genannten Klosters ihm präsentiert haben, zum Pfarrer eingesetzt und durch Überreichung des Buches, wie es Sitte ist, investiert habe, und daß er ihn mit der Seelsorge und mit der plenaria administratio spiritualium et temporalium betraue. Bischof Christoph trägt der Geistlichkeit seiner Diözese auch noch unter dem Gehorsam auf, den genannten Pfarrer bei seinen Rechten und Einkünften zu verteidigen.

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Charter: K 140
Date: 1491 X 03
AbstractAm Dienstag, den 3. Oktober 1491, um 8 Uhr vormittags, weisen Abt Jakob und Fr. Michael Zwickher, Conventual des Klosters in Peyern und bestätigter Pfarrer von Seebalhen, dem Notar Pleyninger und den unten genannten Zeugen offene Briefe des Bischofs Christoph von Passau vor (nämlich K 137 und K 138), die mit runden Siegeln auf rotem Wachs versehen sind. Auf Grund dieser Briefe (wovon aber ein dritter, welcher die dem Notar erteilte Vollmacht enthält, verloren gegangen ist) führt nun der Notar Pleyninger den Abt, den neuen Pfarrer Fr. Michael und den ganzen Convent des Klosters Peyern ein in corporalem, realem et actualem possessionem dictae parochialis ecclesiae in Seebalhen, iuriumque et pertinentium omnium ... per ingressum maioris portae sive ianuae dictae ecclesiae et tactum annuli eiusdem (sc. ianuae) et per tactum cordarum campanarum (Glockenseile), missalis, calicis, fontis baptismatis et aliorum ornamentorum dictae ecclesiae traditionem, et subsequenter per accessum domus presbyterialis eiusdem ecclesiae, per tactum vectis anterioris portae et introitum dictarum domorum, nemine opponente, impediente sive contradicente, in Dei nomine. Dies ist geschehen zu Seebalhen auf dem Friedhof vor dem größeren Portal sowohl des Pfarrhofs als der Pfarrkirche (woraus man schließen möchte, daß der Pfarrhof damals an anderer Stelle stand als heute und an den Friedhof angrenzte), am 3. Oktober 1491.

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Charter: K 139
Date: 1491 X 03
AbstractAnno 1491, die 3. mensis Octobris, anno octavo pontificatus Innocentii divina providentia Papae octavi, in praesentia Notari et testium infrascriptorum personaliter constitutus D. Johannes Riedinger, in decretis Licentiatus, ultimus immediatus possessor et plebanus parochialis ecclesiae in Seebalhen, asserens se aliis ecclesiasticis beneficiis ad dies suos sufficienter fore provisum, resignat praefatam ecclesiam in Sebalhen D. Abbati Jacobo totique conventu monasterii in Peyern expresse, sponte, libere, realiter et cum effectu perpetuae unionis, annexionis et incorporationis; D. Johannes Riedinger cedit et renuntiat omnibus inribus promittens insuper, Abbatem et conventum et signanter ipsum Fr. Michaelem Czwickher conventualem, electum, praesentatum confirmatumque plebanum in Seebalhen non turbare, inquietare, vexare seu molestare nec se de eadem ecclesia intromittere. Unide D. Abbas et Fr. Michael plebanus pro seipsis ac vice et nomine totius conventus resignationem, cessionem et renuntiationem D. Johannis Riedinger recipiunt et admittunt; adque Notarius recipit et admittit per tenorem praesentis instrumenti, receptis tamen prius a partibus, hinc inde in manu sua tactis corporaliter scripturis sacrosanctis, ad sancta Dei Evangelia praestitis iuramentis, quod in resignationem, cessionem et renuntiationem ac receptionem ed admissionem huiusmodi non intervenit nec interveniet fraus, dolus, simoniae labes aut quaevis alia illicita pactio.

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Charter: A 124
Date: 1491
AbstractChrystan, Sohn des Hannsen Schmit zu Lamprechtshausen, verkauft an Georg Rampl von Stainach in Haunsberger Gericht sein Gut (1 Jeuch Acker) zu Lamprechtshausen oben im Dorf. Es ist ein Lehen von Virgil Überacker zum Sighartsein. Vgl. Nr. A 75 ex 1460. A 415 .. 1545.

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Charter: A 125
Date: 1491
AbstractNiklas Zwaymülner gibt dem Georg von Tal das Gut daselbst (Vgl. A 106 ex anno 1482), das dieser bisher von ihm zu freier Stift innehatte, zum Leibgeding. Lehensherr ist Leonhart von Nußdorf.

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Charter: A 3047
Date: 1491
AbstractDie Wittib des Mathesen Hirßhaider einerseits und Michael Hirßhaider zu Eglaßriet anderseits stehen mitsammen in Irrung (Streit) wegen des Heiratsbriefs, den die Wittib seinerzeit von ihrem Mann bekommen hat und der von Michael Hirßhaider selbst auch gesiegelt ist. Die Sache der Wittib vertreten Vincents Lebenauwer, vormals Landschreiber zu (Kor-) Neuburg, Rueprecht Utinger zu Pettendorf (in der Markt-Pfarre Hausleiten) und Heinrich Pfrogner, Bürger zu Camb (Kamp in der Pfarre Haizendorf); die Sache des Michael Hirßhaider vertreten Sigmund Prachendorffer zu Prachendorf, Jacob Utinger zu Camerech und Jörg Prannttll, Statschreiber zu (Kor-) Neuburg. (Alles bei Wien, nördlich der Donau.) Der Entscheid der genannten sechs Spruchleut lautet: der Hof zu Stockßriet, darauf ytzo Wolf Michel sitzt, soll der Wittib und ihren Erben gehören laut Heiratsbrief, ebenso das Hauws zu Camb mit seiner Zugehörde, ob auch Michael Hirßhaider einige Brief oder ander Urkund darüber hätte; darumb so soll die Wittib Mathes Hirßhaiderin zu des Michels Hirßhaiders Sitz Egleßriet mit seine Zugehörde, der Forsthueb zu ewigen Zeiten keine Anforderung haben, suechen oder fürnehmen.

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Charter: A 126
Date: 1492
AbstractPhilipp Sneider und Helena seine Hausfrau verzichten auf alle Forderungen hinsichtlich des Gutes zu Veichten "darumb der Krieg gewesen ist", und quittieren dem Abt Jakob den Empfang einer Summe Geldes.

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Charter: A 2690
Date: 1492
AbstractLienhart Koler, weylent gesessen zu Gayspach in der Rauris, verkauft sein Paurecht und Herrengnad auf dem oberen Mayrhoff zu Gayspach mit aller Zugehörung dem beschayden Kristan Zaun.

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Charter: K 60
Date: 1492
AbstractWolfgang Reichel und Kunigund, sein' Schwester, thun kund allermänigklich, daß sie zu einem ewigen Jahrtag für ihre Vorvodern, ihren Vater Mertan, weilent Kramer zuw Lauffen, und ihre Muetter (und wohl auch für sich selbst) und allen geläubigen Selen zu Hilff und ze Trost gegeben und vermacht haben 60 Pfennig (d.i. ¼ Pfund) jährlichs Gelds. Sie verkaufen auch insunderheit (d.h. abgesondert von der obigen Stiftung) dem Erwirdigen und geistlichen Herrn Jacoben, Abbte zu Peuern, und dem Convent aber(-mals, d.h. andere) 60 Pfennig jährlicher und ewiger Gült, so sie dann alles gehabt haben auf dem Burgrecht-Haus und -Hofstatt zu Dorffpeuern zwischen der Prantstatt und Törringers Hofstatt, die weilent Thoman von Rett (Reith, vgl. K 63) innegehabt hat, um eine Summa Gelts. (Rett = Röd.) Hierauf haben sie obbemelt halb Pfundt Pfennig, ihr vermachtes (1/4 Pfund) und verkauftes (1/4 Pfund) Gelt jährlicher Gült dem Abt und Convent gänzlich übergeben und eingeanttwurt, also daß sie, Abt und Convent, nun füran das alles jährlich einnehmen mügen und damit handeln als mit anderem des Gotshaus aigen Gült und Guett. Es ist auch nämlich geredt (abgeredet), daß sie den Jartag jährlich auf ihrer Kanzel verkünden und mit einem gesungenen Seleambt zu ewigen Zeiten ausrichten sullen nach Gewonheit ihres Gotshaus.

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Charter: B 38
Date: 1492
AbstractWolfgang Reichel und seine Schwester Kunigund [beide sind auch genannt in der Jahrtagsurkunde K 60 vom gleichen Datum wie B 38], Mertan Krames zuw Lauffen ehliche Kinder, verkaufen und übergeben ihr Leibgeding und Gerechtigkait, so sie auf dem Hauwß zuw Lauwffen im Oberdorff gehabt haben, dem Erwirdigen in Gott geistlichen Herrn Jacoben, Abbte des wirdigen Stiffts und Gotshauws ze Peuwern, und dem Convent daselben umb ain Summa Gelts.

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Charter: K 61
Date: 1493 VI 15
AbstractUrsula von Peuern, des Steffan Chern daselben nachgelaßene Witib, und ihre eleibliche Tochter Margret, die des Schneyders Micheln Chern ehliche Hausfrau ist, geben auf letztwillige Anordnung ihres Hauswirts und Vaters Steffan Chern umb seiner und ihrer Seelen Hailwarttigkait wegen, auch ihren Vorvadern, Nachkommen und allen geläubigen Selen zu Hilff und ze Trost zu einem ewigen Jahrtag dem Gotshaus Peuern, dem Abbt und Convent 80 Pfenningen Gelds guter Landswährung, jährlicher und ewiger Gültt auf allem ihrem Burgrecht (Haus, Hofstatt, Krautacker, Wiesmad); in solcher Beschayden, daß sie und ihre Erben, oder wer das egemelt Purckrecht innehat, ewigklilch dem Gotshaus Peuern davon (nach Art eines darauf lastenden Servitutes) dienen und reichen sollen alle Jahr zu Sand Vinzenzentag (22. Jänner) die bemelten 80 Pfennigen, und darumben so sullen Abt und Convent jährlich in den acht Tagen (d.i. in der Oktav) der hl. drey Künigen ausrichten und volbringen in ihrem Gotshauß ain gesungenes Selenambt und zwo gesprochene Meß. Es soll auch derselb Jartag und Gotsdinst albey vor am Sunttag auff der Khanzell verkündt und Gedächtnis der Seelen gehalten werden gegen dem Volckh mit dem gemain Pett (allgemeines Gebet, d.i. das Vater unser).

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Charter: A 140
Date: 1493
AbstractWolfgang von Nußdorf zu Perkhaim, Erbmarschall zu Salzburg, verleiht dem Cristan Smid zu Lamprechtshausen ein Viertel-Acker zu Hausmonning zu Lehen.

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Charter: A 2797
Date: 1493
AbstractAbt Jacob, Prior Hanns und aller Convent zu Peuwernn thun kund menigklich, daß sie dem Wolfgang Fließer von Sebalhen und seiner Hauwsfrauw Barbara verleihen und zuw Leibgeding lassen ein Güetl und Hofstat zuwnägst an Erharten Sneider gelegen und gegenüber Stepfann Weichselpauwmer, und die (in A 2793 genannten) Äcker, die vormal der Scharrar innegehabt und in den Mairhof gehört haben, auch ain Hauwsstat auf dem Grasweglant, das auch in des Klosters Mairhof gehört hat, alles in Sewalher Pfarr, doch in solcher Beschayden, daß sie jährlich davon raichen und dienen sullen auf U.L.F. tag im Herbst in den Amthoff zu Sebalhenn 10 Schilling und 17 Pfenning Münze, die im Lande ob der Enns gib und gab (gang und gäbe) ist.

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Charter: A 127
Date: 1493
AbstractSpruchbrief zugunsten des Gotteshauses zu Peuern gegen Lienhart Schönsleben. Der Gegenstand des Streitfalles, "der in Ewigkeit nicht mer zugedennken" ist deshalb auch in dieser Urkunde nicht angegeben.

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Charter: A 139
Date: 1493
AbstractWolfgang von Nußdorf zu Perkaim, Erbmarschall zu Salzburg, verleiht das Gut zu Hausmonning der Kirche zu Arnsdorf, auf den Namen des Zechpropstes Merttn zu Ober-Arnsdorf, zu Lehen.

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Charter: A 2796
Date: 1493
AbstractDem Ewierdigen und geystlichen Herrn Jacoben, Abt zuw Peyern, entbieten Wolfgang Pfeiffer zuw Sewalhen und sein Hauwsfrauw Marigreth, des Hannsen Lauwttnschlager weiyllant zuw Sewalchen eliche Tochter, Katrey, des Lauwttnschlagers Wittib, Kristan und Sybila und Barbara, des Lauwttnschlagers Kinder, ihren willig Dienst bevor und fügen zuw wissen, daß sie sich mit ihrem Aydn (Schwiegersohn) und Schwager Wernhart Schmid und seiner Hauwsfrauw Magdalena, ihrer Tochter und Swester, lieblichen und freuwnttlichen, nach ihrer nägsten Freuwnt und ander erbar Leut Rat, veraint und verricht haben umb alle ihre Erbschschaft und Gerechtigkeit an und auf dem Guet zu Sewalchen, genannt die Ödt, Leibgeding von des Abtes Gotshauws Peirn, und daß sie gegen eine wohlgenügende Geldentschädigung darauf verzichtet haben zu Gunsten des Wernhart Schmid und seiner Hausfrau. Also bitten sie den Abt um einen gewondlichen landleuwffigen und gesiegelten Verzeichbrief (wie in A 2785).

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