Collection: Illuminierte Urkunden
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Charter: 1570-10-14_Linz
Date: 1570-10-14
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Maximilian II. verleiht den Bruedern Wolf und Hans Landshuetter (die Lanndshuetter gebrueder) ein Wappen mit Lehenartikel (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 13). Blasonierung: Von Schwarz und Gold geteilter Schild, darin ein aufgerichteter rot bezungter Wolf in verwechselten Farben. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender rot bezungter goldener Wolf zwischen zwei von Schwarz und Gold geteilten Büffelhörnern.
Charter: 1571_Paris
Date: 1571-11-01
Abstract: Charte de Marriage (Hochzeitsurkunde) zwischen Jean-Baptiste de Locatel und Claudine Le Roux.
Charter: 1572-07-10_Linz
Date: 1572-07-10
Abstract: Wappenbrief: Sebastian Höflinger zu Imolkhaim, Doctor der Rechte, salzburgischer Rat, Kanzler, Pfleger zu Neuhaus und Comes palatinus (Diplom von 26.6.1568, Wien) verleiht Mathias Klinger ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 14). Blasonierung: In Schwarz aus silbernem Dreiberg wachsend ein rot bezungtes goldenes Einhorn mit silbernem Horn. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsendes Einhorn wie im Schild zwischen zwei Büffelhörnern, das rechte schwarz mit einem goldenen Balken, das linke golden mit einem schwarzen Balken.
Charter: 1572-08-24_Wien
Date: 1572-08-24
Abstract: Erbeinigung zwischen Hans, Bartholomäus, Moritz Christoph und Georg Khevenhüller-Osterwitz
Charter: 1572-11-14_Budapest
Date: 1572-11-14
Abstract: Wappenbrief (Wappenbesserung und wappenerweiterung): König Maximilian I. von Ungarn (als Kaiser Maximilian II.), bestätigt und bessert das Wappen von Johann (János) Pethő de Gerse III. Blasonierung: Der König gewährte Pethő als Wappenbesserung (zum ursprünglichen siehe 1507 September 22 und die kunsthistorische Beschreibung) ein Element seines eigenen Wappens, nämlich zwei Flügel des Adlers, die beim Pethő’s neuen Wappen als Helmziere verwendet sind. Das neue Wappen trägt wie jenes von 1507 ebenfalls ein Porträt des ungarischen Königs, diesmal des Habsburgers König Maximilian I. (als Kaiser II.) Borbála Gulyás
Charter: 1572-11-24_Wien
Date: 1572-11-24
Abstract: Kaiser Maximilian II. bestätigt die Erbeinigung zwischen Hans, Bartholomäus, Moritz Christoph und Georg Khevenhüller-Osterwitz
Charter: 1572-12-20_Toledo
Date: 1572-12-20
Abstract: Ejecutoria de Hidalguía (Standeserhebung) für Francisco de Benavente aus Medina del Campo.
Charter: 1573-03-15_Wien
Date: 1573-03-15
Abstract: Erzherzog Carl (= Karl II. Franz von Innerösterreich) bestätigt die Erbeinigung zwischen Hans, Bartholomäus, Moritz Christoph und Georg Khevenhüller-Osterwitz
Charter: 1573-04-07_Innsbruck
Date: 1573-04-07 (Druck: 1574)
Abstract: Papst Gregor XIII., Indulgentia plenissima et universalis ad implorandum divinum auxilium pro salute christianae reip. et liberatione a classe Turcarum, ac pro regni Galliae et Flandriae, et aliarum provinciarum christianane ditionis defensione.Inc.: Cum asperrima
Charter: 1575-03-01_Innsbruck
Date: 1575-03-01
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Maximilian II. verleiht Hanns an der Gassen und seinen Vettern, den Brüdern Georg und Michael an der Gassen, ein Wappen mit Lehenartikel. Blasonierung: Ein silbernes Schrägband teilt das Schild mittig, von rechts oben nach links unten. Im unteren, blauen Feld befinden sich drei goldfarbene, sechszackige Sterne. Im oberen, goldenen Feld ist die Figur eines Mannes abgebildet. Beide Felder sind ornamental verziert. Der Dargestellte trägt einen gestutzten grauen Schnurrbart und längere Haare. Bekleidet ist er mit einem blau-weißen, ungarischen Mantel, der durch sechs goldfarbene Knöpfen verschlossen ist, und dessen Wams durch einen blauen Gürtel gehalten wird. Das Haupt ist mit einem blauen Hut und gelber Stülpe bedeckt. In seiner rechten Hand hält er einen gezückten silber-goldenen Säbel, mit der linken Hand stützt er sich an der Seite ab. Über dem silbernen Stechhelm, der als heraldisches Symbol des Bürgerwappens gilt, ist nochmals der Fechter zu sehen. Als Helmzier fungieren blau und gelb gewundene Helmdecken. (wikipedia)
Charter: 1576-02-02_Mainz
Date: 1576-02-02
Abstract: Jakob Wilhelm, Einwohner zu Uelversheim, und seine Ehefrau Appolonia verkaufen 2 fl. Wormser Währung (zu je 26 Albus), fällig auf Martini, dem Pfarrherrn und den Kirchengeschworenen der Pfarrkirche St. Nazarius in Uelversheim für 40 fl. (für weitere Details siehe die Archivdatenbank).
Charter: 1576-02-05_Darmstadt
Date: 1576-02-05
Abstract: Jacob Wilhelm, Einwohner zu Uelversheim, und seine Ehefrau Appolonia verkaufen 2 fl. Wormser Währung (zu je 26 Albus), fällig auf Martini, dem Pfarrherrn und den Kirchengeschworenen der Pfarrkirche St. Nazarius in Ülversheim für 40 fl. (nach Arcinsys).
Charter: 1576-02-18_Wien
Date: 1576-02-18
Abstract: Wappenbrief: Andreas Erstenberger zum Freyenthurn, Reichs-Hof-Sekretär und Comes palatinus, verleiht dem Thomas Strauss ein Wappen. Blasonierung: Mit Namen ein schwarzer Schild, im Grund desselben ein gelber oder goldfarbener dreihügeliger Berg, wobei der mittlere die äußeren zwei etwas überhöht, auf den beiden äußeren steht aufrecht mit aufgefalteten Flügeln ein gelber oder goldfarbener Strauß. Auf dem Schild befindet sich ein Stechhelm, zu beiden Seiten mit gelber und schwarzer Helmdecke, in denselben Farben ein gewundener Pausch mit fliegenden Enden. Daraus entspringen fünf gekrümmte Straußenfedern, deren äußere und mittlere schwarz, die beiden anderen gelb sind. (Carmen Rob-Santer)
Charter: 1576-09-07_Innsbruck
Date: 1576-09-07
Abstract: Papst Pius V., Jubileum universale. Inc.: Quod periculosissimis pontificatus
Charter: 1577-05-08_Turin
Date: 1577-05-08
Abstract: Vertrag zwischen den katholischen Kantonen der Schweiz, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden sowie Freiburg, und Herzog Emanuel Philibert von Savoyen.
Charter: 1577-07-09_Toledo
Date: 1577-07-09
Abstract: Notarsinstrument des Cristóbal de Auleztia, Schreiber der Hijosdalgo de Valladolid, über Hidalguía für Hernando Ortiz de Vivanco und Juan López de Vivanco aus Espinosa de los Monteros.
Charter: 1578-12-02_Pisen--Plzen
Date: 1578-12-02 (unsicher)
Abstract: Wappenbrief: Papst Gregor XIII. stellt eine Wappenbesserung für Pilen aus (Breve).
Charter: 1578-12-02_Pilsen-Plzen
Date: 1578-12-02 (unsicher)
Abstract: Wappenbrief: Papst Gregor XIII. stellt eine Wappenbesserung für Pilsen aus (Breve).
Charter: 1579-06-01_Linz
Date: 1579-06-01
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht Jobst Wurm, Papiermacher zu München, ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 15).Blasonierung: Im von Rot und Silber geteilten Schild auf einem grünen Berg ein rot bezungter Drache [bezugnehmend auf Wurm, den Namen des Empfängers] in den Klauen eine Rübe mit drei grünen Blättern haltend. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit rot-silbernen Decken ein wachsender Drache wie im Schild.
Charter: 1579-11-01_Linz
Date: 1579-11-01
Abstract: Wappenbrief: Georg Ilsung zu Tratzberg verleiht Mag. Jodocus Entzenmiller ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 16). Blasonierung: Von Blau und Gold geteilter Schild, darin ein aufgerichteter rot bezungter Greif in verwechselten Farben auf einem blauen Dreiberg stehend, in den Klauen ein halbes Mühlrad haltend. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit blau-goldenen Decken ein wachsender Greif wie im Schild.
Charter: 1580-10-31_Innsbruck
Date: 1580-10-31
Abstract: Wappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. verleiht dem Damenstift in Hall ein Wappen. Ferdinand II. verleiht zu höchster Ehre und Lob des allmächtigen Gottes und der hochgeborenen Jungfrau Maria dem Damenstift in Hall [lobliche und fürstliche Stifft bey unserer lieben Frawen zu Hall im Yntal (Inntal)], das bisher kein Wappen besitzt, dessen aber bedarf, mit disem offnen Brief ein solches [dise besonndere Gnad gethan], wie es auch aufgemalt ist.Blasonierung in der Urkunde:Ein weißer oder silberfarbener Schild mit einem grünen Feld unten, auf dem mittig ein Engel steht mit gelben oder goldfarbenen Schuhen, ansonsten mit weisser oder silberfarbener englischer Kleidung, mit am Oberkörper kreuzweise gebundenem gelben oder goldfarbenen Band, in der rechten Hand ein grüner Zweig oder Lilien, in der linken Hand ein gelber oder goldfarbener Schild mit Spitze als Herzschild, oben und unten rot oder rubin, in der Mitte weiss oder silberfarben, welchen der Engel unter sich hält, auf dem Haupt mit einem roten oder rubinfarbenen Erzherzogshut bedeckt [So mit namen ist ain weisser oder silberfarber Schildt, darinnen unden ain grüene Felldung auf derselben unnd also gerad in mitten dises Schildts stehend ain Engel, unden an den Füessen mit gelber oder goldfarber beschüechung, unnd sonnst mit ainer weissen oder silberfarben englischen Claidung angethan, Oben aber beede Achselln auch vornen herab creüzweis unnd umb die waich mit ainer gelben oder goldfarben Stollen oder Pinden umbgeben, inn seiner rechten Handt ain grüenes Zwey, oder Lilien über sich, unnd inn der linggen Hand ainen gespizten gelben oder goldfarben Schildt, darInnen noch ain in drey Thail unnderschidner Herzschildt, dessen obers und unders rot oder rubin, und das mitter Thail weiß oder silberfarb under sich haltend. Auf dem Haubt mit ainem roten oder rubinfarben Erzherzoghüetl bedeckht.]Dementsprechend ist das Wappen gezeichnet und koloriert [gemalet unnd mit Farben aigentlich außgestrichen]. Neu verliehen durch Ferdinand in seiner Funktion als Landesfürst von Tirol mit diesem Brief. [Von newem genedigelich verlihen unnd gegeben haben. Bewilligen, geben und verleihen auch besagtem unnserer lieben Frawen Stifft solches Wappen alls regierender Herr unnd Lanndsfürst unnserer fürstlichen Grafschafft Tyrol auß lanndsfürstlicher Macht unnd in Crafft unnsers loblichen Hauß Österreichs von alters heer habenden Freyheiten wissentlich in Crafft diß Briefs.]Das genannte Stift soll das Wappen in allen (Rechts-)Geschäften führen und von niemandem daran gehindert werden unter Androhung einer Strafe von 20 Gold-Mark, die zu halben Teilen an Ferdinands Kammer sowie an das Stift zu zahlen sind. [zu Verfertigung der brieflichen Gerechtigkaiten unnd sonnst in all ander notwendige gebürliche Weg, füern unnd gebrauchen mag und soll von aller menigelich unverhindert. Unnd gebieten darauf allen unnd jeden Prelaten, Graven, Freyen, Herrn, Rittern, Knechten, Haubtleüthen, Lanndvögten, Vizthumben, Vögten, Pflegern, Verwesern, Schulthaissen, Burgermaistern, Ammanen, Richtern, Räthen, Burgern, Gemainden unnd sonnst allen anndern unnsern unnd unnsers loblichen Hauß Österreichs Ambtleüthen, Dienern, Unnderthonen unnd Getrewen, Geistlichen und Weltlichen, was würden Stannds oder wesens die sein, allenthalben in unnsern Fürstenthumben, Lannden und Gebieten sesshafft und wonend ernstlich und besstigelich mit diesem Brief. Die andern aber, so nit unnsere Unterthonen, noch unns verwont sein, in Crafft obangeregter unssers loblichen Hauß Österreichs von alters heer habenden Freyheit, Macht und Vollkommenheit, jedtweders Stannds gebür nach ersuechend, das ir mer bemelten Stifft, an offt ernentem verlihnen unnd gegebnem Wappen nicht hindern noch irren, sonder solches rhuebigelich gebrauchen unnd genzlich darbey bleiben lasset, darwider nit thuet, noch des jemands annderm Zuthuen gestattet. In khain Weis, alls lieb ainem jeden der unnsern seye unnser schwere Ungnad unnd Straff, darzue Peen, nemblich zwainzig Marckh lötigs Goldes zu vermeiden, die ain jeder so offt er frevenlich hierwider handlete, unns halben Thail in unnser Camer, unnd den anndern halben Thail vil bemeltem Stifft unnachlesslich zu bezallen verfallen sein solle. Gleichsfahls wellen wir unns auch gegen den andern, die nit unnsere Underthonen noch unns verwont sein unnd hierwider frevenlich hanndeleten, die gebürlich Peen unnd Straff zu ersuechen vorbehalten haben. Mit Urkhundt diß Briefs, verfertigt mit unnserm anhangenden Innsigl.].Carmen Rob-Santer
Charter: 1581-01-31_Innsbruck
Date: 1581-01-31
Abstract: Wappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. verleiht Hans Moritz ein Wappen.Blasonierung: In Gold ein stehender Mohr, in schwarzem Gewand, beide Hände in die Hüften gestützt. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldenen Decken ein stehender Mohr wie im Schild zwischen zwei schwarzen Büffelhörnern, in den Mündungen je vier Pfauenfedern.
Charter: 1581-02-18_Hall
Date: 1581-02-18
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht den Brüdern Christoph, Wolfgang und Hans Stocker ein Wappen.Blasonierung: Fünffach geteilt von Blau und Gold mit auf einem Dreiberg stehenden Weinstock mit zwei hängenden Trauben und darüber je ein Blatt. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit blau-goldenen Decken ein wachsender Mann mit Bart und blauem Rock, in der linken Hand ein Rebmesser (Weinmesser), in der rechten eine Weintraube haltend, zwischen zwei jeweils von Blau und Gold bzw. Gold und Blau fünfmal geteilten Büffelhörnern, in den Mündungen je drei gespiegelte Pfauenfedern.
Charter: 1581-12-14_Marburg
Date: 1581-12-14
Abstract: Wappenbrief (recte: Verleihung eines Siegels): Philipp Wolff von Rosenbach, Doktor der Rechte, kurfürstlich-mainzischer Rat und kaiserlicher Hof- und Pfalzgraf (comes palatinus), inseriert den Wortlaut einer von Kaiser Rudolf [II. von Habsburg] ausgestellten Urkunde von 1581 Juli 20, Prag wieder: Rudolf [II. von Habsburg], römischer Kaiser, ernennt Philipp Wolff von Rosenbach, Doktor der Rechte, der bereits unter Kaiser Maximilian [II. von Habsburg] und als Rat des Mainzer Erzbischofs Daniel [Brendel von Homburg] diente, zum kaiserlichen Hof- und Pfalzgraf und verleiht ihm die nachfolgend genannten Rechte und Privilegien. In seiner Funktion als kaiserlicher Hof- und Pfalzgraf verleiht Philipp Wolff von Rosenbach auf Bitten des Johann Wolfgang Schott von Memmelsdorf [Lkr. Bamberg], Propst von Holzkirchen und Konventuale des Klosters Fulda, dem Hospital von Fulda ein Wappen (Siegel). Es folgt eine ausführliche Beschreibung des Siegels und die Erlaubnis für das Hospital, das Siegel zu führen.
Charter: 1581-12-20_Mailand
Date: 1581-12-20
Abstract: Die Kommune von Cremona gewährt Alessandro Panigarola das Bürgerrecht der Stadt Cremona. Enrico Scaccabarozzi
Charter: 1582-02-09_Wien
Date: 1582-02-09
Abstract: Filiationsbrief (Verbrüderungsbrief) des Ordens der minderen Brüder, ausgestellt vom Ordens-General, Frater Franciscus Gonzaga, für Erzherzog Ferdinand von Tirol und dessen Kinder (HHStA)
Charter: 1582-02-27_Innsbruck
Date: 1582-02-27
Abstract: Ulrich, Abt von Wilten vidimiert einen Wappenbrief Maximilians I. (Wien, 1490 Mittwoch nach St. Bartholomäus) für die Gebrüder Löner
Charter: 1582-03-05_Wien
Date: 1582-03-05
Abstract: Bericht zweier kaiserlicher Sekretäre auf deutsch bzw. lateinisch über die feierliche Grundsteinlegung der Kirche des von der Königinwitwe Elisabeth von Frankreich, geborene Erzherzogin von Österreich gestifteten Königinklosters in Wien (Klarissen), besiegelt auf Befehl der Stifterin mit einer Goldbulle.
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