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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 2182
Date: 1708 Januar 31
AbstractKarl, Landgraf von Hessen, bekundet, dass er, wie bereits sein verstorbener Vater, Landgraf Wilhelm [VII.] von Hessen, an die von Boyneburg zu Lengsfeld, an Hauptmann (capitain) Johann Wilhelm Franz von Buttlar und dessen Brüder Johann Anton Franz und Johann Otto Friedrich Konstantin, alle Söhne des verstorbenen Generalmajors des Rheinischen Kreises und Obersts, Johann (Hans) Christoph von Buttlar, sowie dessen Vetter Friedrich Benjamin, Sylvester Ferdinand und Georg Daniel, alle Söhne des verstorbenen Oberstleutnants Johann (Hans) Friedrich von Buttlar, den Hof Mariengart gegen eine jährliche Zahlung von sechs Pfund Wachs an die hersfeldische Kammer verliehen hat. Die letzten Inhaber Hermann Christoph und Christian von Boyneburg zu Lengsfeld hatten in Übereinstimmung mit Eitel Georg, Melchior Christoph, Ludwig und Wolf Daniel von Boyneburg zu Lengsfeld den Hof zuvor an Johann Friedrich von Buttlar abgetreten. Landgraf Karl bestätigt Johann Wilhelm Franz im Namen seines Bruders Philipps des Älteren und weiterer namentlich genannter Verwandter das Lehen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Kassel. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 2183
Date: 1709 März 26, 1709 April 2, 1712 Oktober 19
Abstract[1709 April 2]: Philipp, Landgraf von Hessen, bekundet, dass seine Mutter Katharina Amalia, Landgräfin von Hessen und Fürstin von Hersfeld, geborene Gräfin von Solms, 1693 Mai 7 an Oberstleutnant Johann Christoph von Buttlar aus Mariengart [heute Gem. Wölferbütt, Wartburgkreis] 2000 rheinische Gulden geliehen hat. Johann Christoph hatte die ersten 1000 Gulden 1707 Dezember 1 zurückgezahlt. Landgraf Philipp bittet seinen Oheim, Karl, Landgraf von Hessen, Johann Christoph dazu zu drängen, die noch ausstehenden 1000 Gulden schnellstmöglich an den Kabinettssekretär Bernhard von Lindern zu bezahlen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Landgraf Philipps. Handlungsort: Kassel. - [1709 März 26]: Katharina Amalia, Landgräfin von Hessen und Fürstin von Hersfeld, geborene Gräfin von Solms, bekundet, dass [N. N.] von Buttlar aus Mariengart von den an ihn verliehenen 2000 Gulden erst 1000 zurückgezahlt hat und fordert diesen auf, die ausstehenden 1000 Gulden an ihren Sohn Philipp, Landgraf von Hessen, zu zahlen. Handlungsort: Rijswijk (Ryswyck) [niederl. Provinz Südholland]. - [1712 Oktober 19]: Johann Stern bestätigt, dass [N. N.] von Buttlar aus Mariengart die ausstehenden 1000 Gulden bezahlt hat. Handlungsort: Völkershausen [Wartburgkr.].

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Charter: 2184
Date: 1709 September 12
AbstractKarl, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld, bekundet, dass Joachim [Roell], Abt von Hersfeld, 1602 September 30 (1602 den andern tag nach Michaelis archangeli) an Christian Wibbel, Bürger von Hersfeld, einen zwölf Viertel umfassenden Getreidezins aus dem Zehnten des Gerichts Rengshausen [Gem. Knüllwald, Schwalm-Eder-Kr.] sowie zwei weitere Viertel aus dem dortigen Vogteigut sowie in Nenterode [Gem. Knüllwald, Schwalm-Eder-Kr.], Ersrode (Öersroda) [Ortsteil von Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und in Hainrode [Ortsteil von Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], außerdem das Abteigeld in Rengshausen und Nenterode verliehen hat. Nach dem Tod des letzten Erben Konrad Wibbel wurden die Zinse 1684 an den Landsekretär Johann Konrad Ulner verliehen; nach dem Tod dessen Witwe verleiht Landgraf Karl das heimgefallene Lehen nun an seinen Hofprediger Johann Georg Rausch und dessen Ehefrau Anna Christine. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Landgraf Karls. Handlungsort: Kassel.

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Charter: 2185
Date: 1709 Oktober 18, 1720 Dezember 18
Abstract[1709 Oktober 18]: Anna Margarete von Buchenau, geborene von Buchenau, die Witwe Herbold Reinhards von Buchenau, bekundet für sich und ihre Kinder, dass ihr Bruder und Vormund, Georg Franz von Buchenau, auf ihre Bitte und in ihrem und ihrer Kinder Namen an Elisabeth Charlotte Stückrad [wohnhaft] in Hersfeld 1000 Reichstaler gezahlt hat. Die Summe hatte sich ihr verstorbener Ehemann 1693 September 17 (am 17ten Septembris des eintausend sechßhundert drey und neuntzigsten jahrs) von Elisabeth Charlotte Stückrad zur Zahlung seiner Schulden bei Friedrich Heinrich von Mansbach zu Poppenhausen geliehen. Als Sicherheit für die Rückzahlung der 1000 Reichstaler stellt Anna Margarete ihrem Bruder im Einzelnen aufgeführte Einkünfte aus Eitra, Sieglos [Ortsteile der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und weiteren Orten als Unterpfand. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zur Rückzahlung der Schulden. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Anna Margaretes von Buchenau. Handlungsort: Sieglos. Nennung weiterer Personen und Orte. - [1720 Dezember 18]: Anna Margarete (?) von Buchenau, geborene von Trümbach, bekundet, dass ihr [Johann Wilhelm] Heppe (Heep), hessischer Amtsschultheiß von Petersberg, 1000 Reichstaler bar bezahlt hat und gibt ihm den Schuldschein [von 1709 Oktober 18] zurück, behält sich jedoch die Auszahlung der Zinsen des Jahres 1720 aus Sieglos von ihrem Vetter von Buchenau vor. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 2188
Date: 1710 Juni 29, 1710 August 23, 1710 August 24, 1710 August 28, 1710 Oktober 28
AbstractUrkundenabschriften, Briefe, Einkünfteregister und sonstige Notizen zum Verkauf der so genannten murhardschen und holtzerischen Lehen, u. a. in Pferdsdorf [Ortsteil von Unterbreizbach oder Ortsteil von Krauthausen, beide im Wartburgkr.], im Amt und in der Stadt Vacha [Wartburgkr.] und in Berka/Werra [Wartburgkr.]. Die Akte des Kabinettssekretärs J[ohann] Gerding enthält u. a.: einen Brief von 1710 Juni 29; eine Kopie der Kaufurkunde von 1710 [August 28] [siehe Nr. 2187], jedoch mit der Kaufsumme 2340 Reichstaler; Aufstellungen über jährliche Einkünfte aus den verkauften Gütern mit Angabe der Zahlungspflichtigungen; eine Quittung von J[ohann] Gerding über eine von Bernhard von Lindern gezahlte Summe von 133 Reichstaler von 1710 Oktober 28; eine kurze Aufstellung mit dem Gesamtwert der Einkünfte, 2240 Reichstaler; die Kopie eines Briefes J[ohann] Gerdings von 1710 August 24; ein mit Verschlusssiegel versehener Brief J[ohann] Gerdings an Bernhard von Lindern von 1710 August 24.

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Charter: 2186
Date: 1710 August 28
AbstractJ[ohann] Gerding quittiert die Zahlung einer Kaufsumme von 2330 Reichstalern durch den hessen-kasselischen Kabinettssekretär Bernhard von Lindern für die murhardschen Eigengüter im Amt Vacha [Wartburgkr.] und Berka [(Werra), Wartburgkr.], die Karl, Landgraf von Hessen-Kassel, von seinem Bruder, Philipp, Landgraf von Hessen, erworben hat. Siegelankündigung (hochfürstliches innsiegel) und Ankündigung der Unterfertigung J[ohann] Gerdings. Handlungsort: Kassel.

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Charter: 2187
Date: 1710 (August 28)
AbstractEs wird bekundet, dass zwischen Karl, Landgraf von Hessen-Kassel, und seinem Bruder Philipp, Landgraf von Hessen, der folgende Kaufvertrag geschlossen wird: Landgraf Philipp verkauft die im Jahr 1686 von den murhardschen und holtzerischen Erben erworbenen jährlichen Einkünfte aus Pferdsdorf [Ortsteil von Unterbreizbach oder Ortsteil von Krauthausen, beide im Wartburgkr.], aus dem Amt und der Stadt Vacha [Wartburgkr.], aus Berka [Berka/Werra, Wartburgkr.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten laut der beigefügten Aufstellung erblich für 2330 Reichstaler an Karl, Landgraf von Hessen-Kassel. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zur Verzichtsleistung des Verkäufers und zur Übergabe der die verkauften Einkünfte betreffenden Urkunden und Dokumente. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Landgraf Philipps. Handlungsort: Rijswijk [niederl. Provinz Südholland]. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 2189
Date: 1711 Juni 28
AbstractJohann Anton Franz von Buttlar, Rittmeister des Fürsts von Sachsen-Meiningen, bevollmächtigt seinen Oheim Friedrich Benjamin von Buttlar und seinen Bruder Johann Otto Friedrich Konstantin von Buttlar, Konventuale von Fulda bzw. Propst von St. Johannesberg [Fulda], wegen seiner drückenden Schulden zu Verkaufsverhandlungen bezüglich des Guts Mariengart Mariengart [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.], das teilweise ein hessisches bzw. fuldisches Lehen und teilweise ein Eigengut ist. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: St. Johannesberg [bei Fulda].

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Charter: 2190
Date: 1711 Juni 28
AbstractJohann Anton Franz von Buttlar, Rittmeister des Fürsten [von Sachsen-Meiningen], bekundet in Gegenwart Friedrich [Benjamins] von Buttlar und [Johann Otto Friedrich] Konstantins von Buttlar, Konventuale von Fulda bzw. Propst von St. Johannesberg [Fulda], dass er Adalbert [von Schleifras], Abt von Fulda, für die 2000 Gulden, die er sich zur Ausstattung seiner Kompanie zu Pferd des Fürsten von [Sachsen-]Meiningen geliehen hat, als Sicherheit seine Einkünfte im Amt Bieberstein vorbehaltlich der Zustimmung der Riedesel zu Lauterbach als Lehnsherren verpfänden will. Es folgen weitere Angaben zur Rückzahlung der Schulden. Da auf dem Gut Mariengart (Mariengartten) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] erhebliche Schulden liegen, die seit 26 aufgelaufen sind, bevollmächtigt der Rittmeister seine Verwandten zu Verkaufsverhandlungen bezüglich des Gutes. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: St. Johannesberg [bei Fulda]. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 2425
Date: 1711 Juni 28
AbstractJohann Anton Franz von Buttlar, Rittmeister des Fürsts von Sachsen-Meiningen, bevollmächtigt seinen Oheim Friedrich Benjamin von Buttlar und seinen Bruder Johann Otto Friedrich Konstantin von Buttlar, Konventuale von Fulda bzw. Propst von St. Johannesberg [Fulda], wegen seiner drückenden Schulden zu Verkaufsverhandlungen bezüglich des Guts Mariengart Mariengart [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.], das teilweise ein hessisches bzw. fuldisches Lehen und teilweise ein Eigengut ist. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: St. Johannesberg [bei Fulda]. Es folgt die Wiedergabe der Unterfertigung: (Johan Anton Frantz von Buttlar, rittmeister).

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Charter: 2191
Date: 1711 Dezember 22
AbstractDer Gerichtsverwalter des Majors Friedrich Wilhelm von Buchenau führt in dessen Namen eine Befragung von Personen bezüglich der Lehenrechte der von Buchenau im Amt Johannesberg und Petersberg durch und protokolliert die Aussagen. Es folgt die Protokollierung der Aussagen von sieben Personen bezüglich der von ihnen von näher genannten Gütern zu zahlenden Lehengelder und sonstigen Abgaben. Der Gerichtsverwalter fordert die Personen im Anschluss an die Befragung auf, an den Major die geschuldeten Lehengelder und sonstigen Abgaben zu zahlen. Handlungsort: St. Johannesberg [Hersfeld]. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2192
Date: 1712 Januar 16
AbstractFriedrich Benjamin, Sylvester Ferdinand und Georg Daniel von Buttlar, die Söhne des verstorbenen Obersts Johann Friedrich von Buttlar, bekunden als Mitbelehnte des Guts Mariengart (Mariengartten) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.], dass der Sohn des verstorbenen Johann Christoph von Buttlar, Generals des Oberrheinischen Kreises, der Rittmeister Johann Anton Wilhelm Franz von Buttlar, nach dem Tod seines Bruders, des Majors Johann Wilhelm Franz von Buttlar, das genannte Gut an Karl, Landgraf von Hessen[-Kassel] und Fürst von Hersfeld, verkaufen will. Die Aussteller stimmen dem Verkauf unter der Bedingung zu, dass das nach Zahlung der Schulden verbliebene Restgeld der Verkaufssumme von ihrem Vetter nicht eigenmächtig verwendet wird, und bevollmächtigen ihren Vetter, die Verkaufsverhandlungen zu tätigen. Ausstellungsort: Fulda.

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Charter: 2193
Date: 1712 Januar 16
AbstractJohann Otto Friedrich Konstantin von Buttlar, Konventuale von Fulda, bekundet, dass er mit seinem Bruder, Johann Anton Wilhelm Franz von Buttlar, Rittmeister des Fürsten von Sachsen-Meiningen, vor dessen Abreise nach Schlesien und nach dem Tod ihres Bruders, Johann Wilhelm Franz' von Buttlar, Majors des Oberrheinischen [Kreises], über den Verkauf des mit Schulden behafteten Guts Mariengart (Mariengarten) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.], ehemals hersfeldisches, nunmehr hessen-kasselisches Lehen, geredet hat. Johann Otto verzichtet auf alle Ansprüche auf das Gut und stimmt Verkaufsverhandlungen mit [dem Landgrafen von] Hessen-Kassel zu. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Ausstellungsort: Fulda.

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Charter: 2194
Date: 1712 März 3
AbstractMoritz Stolberg teilt [Karl, Landgraf von Hessen-Kassel,] seine Einwendungen gegen die Unterstellung seines Hofes bei Vacha [Wartburgkr.], genannt Pappenberg, und dreier weiterer in der Nähe Vachas gelegener Höfe unter die Gerichtsbarkeit von Völkershausen [Wartburgkr.] mit. Es folgen umfangreiche Ausführungen, u. a. bezüglich der Besteuerung der Höfe, der Weiderechte, der Einkünfte der Geistlichen und der Änderung der Amtsregister und -rechnungen. Moritz Stolberg bittet [den Landgrafen], die vier Höfe weiterhin beim Amt Vacha zu belassen. Ausstellungsort: Vacha.

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Charter: 2195
Date: 1712 Juni 28
AbstractFriedrich von Buttlar, Propst [von Johannesberg bei Fulda], und J[ohann] O[tto] F[riedrich] Konstantin von Buttlar, [Konventuale von Fulda], bestätigen, dass sie im Rahmen des mit [Karl, Landgraf von Hessen-]Kassel, getätigten Verkaufs des Guts Mariengart [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] von dem kasselischen Amtmann in Schwarzenfels, Franz Kraut, 2000 Gulden in 750 Reichstalern gängiger Münze und sechs Pistolen erhalten haben. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: St. Johannesberg [Fulda].

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Charter: 2197
Date: 1712 Oktober 18 und 20
AbstractJohann Stirn (Stern) bekundet, dass Karl, Landgraf von Hessen-[Kassel] und Fürst von Hersfeld, von den Herren von Buttlar das Rittergut Mariengart (Mariengartha) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] mit allen Untertanen, der hohen und niederen Gerichtsbarkeit und allem sonstigen Zubehör erworben hat [siehe Nr. 2198]. Nach Übergabe der Kaufurkunde werden die Untertanen des Ritterguts zusammengerufen. Es wird ihnen der Kauf bekanntgegeben, und die Untertanen werden von den den von Buttlar geleisteten Eiden entbunden. 1712 Oktober 20 wird den Untertanen der Huldigungseid, der im folgenden wörtlich wiedergegeben wird, auf Landgraf Karl in Gegenwart des Ober- und Amtsvogts Philippi abgenommen. Handlungsort: Mariengart.

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Charter: 2201
Date: (1712 Oktober 18)
AbstractJ[ohann] Stirn fertigt eine Aufstellung über die einzelnen Beträge der Kaufsumme von 20000 Gulden für das Gut Mariengart [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] und der Schulden der von Buttlar an. Es folgen Angaben zur Zahlung einzelner Anteile der Kaufsumme, zu auf dem Gut liegenden Schulden, zu Gläubigern der von Buttlar und zur Einbehaltung einer Summe von 3000 Gulden, da die Zustimmung des Rittmeisters [Johann Anton Franz] von Buttler bei Abschluss des Kaufes nicht vorgelegen hat [siehe auch Nr. 2196]. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2202
Date: (1712 Oktober 18)
AbstractJ[ohann] Stirn fertigt eine Aufstellung über die Urkunden und Dokumente an, die die Herren von Buttlar anlässlich des Verkaufs des Guts Mariengart [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] übergeben haben. Es folgen acht Artikel, in denen u. a. die Kaufurkunde von 1712 Oktober 18 und Verzichtserklärungen der Verwandten der von Buttlar, Lehnsurkunden von 1548, 1578, 1662, 1667 und 1707 und zwei gebundene Heberegister der Jahre 1663 bis 1707 genannt werden.

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Charter: 2198
Date: 1712 Oktober 18
AbstractFriedrich Benjamin von Buttlar, Propst von St. Johannesberg [bei Fulda], Johann Otto Friedrich Konstantin von Buttler, Konventuale von Fulda, und Georg (Jörg) Daniel von Buttlar, Deutschordensritter, Kommandeur von Horneck [Burg in Gundelsheim, Lkr. Heilbronn] und Oberamtmann des Scheuerberger Gebiets [bei Neckarsulm, Lkr. Heilbronn] verkaufen mit Zustimmung und laut der vorliegenden Vollmacht Johann Anton Franz' von Buttlar, Rittmeisters des Fürsten von Sachsen-Meiningen, das Dorf und Rittergut Mariengart (Mariengarten) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] mit der hohen und niederen Gerichtsbarkeit, allem sonstigen Zubehör und allen Einkünften für 20000 rheinische Gulden an Karl, Landgraf von Hessen[-Kassel] und Fürst von Hersfeld. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zur Übergabe der das Dorf und Rittergut betreffenden Urkunden und Dokumente. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Mariengart. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 2196
Date: 1712 Oktober 18
AbstractJohann Stirn bekundet, dass von der im Kaufvertrag bezüglich des Guts Mariengart [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.] vereinbarten Kaufsumme 3000 Gulden noch nicht gezahlt worden sind, da die schriftliche Zustimmung des Rittmeisters Johann Franz Anton von Buttlar zum Kauf nicht vorgelegen hat. Sobald dessen Zustimmung vorliegt, wird der Geldbetrag in Völkershausen [Wartburgkr.] oder Schwarzenfels ausgezahlt. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Mariengart.

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Charter: 2199
Date: 1712 Oktober 20
AbstractJ[ohann] Stirn erstellt ein Inventar des Ritterguts Mariengart. Es folgt eine ausführliche Beschreibung des Ritterguts und der dazu gehörenden Gärten in 15 Artikeln mit Angabe des [wenigen] sich in den Gebäuden befindenden Mobiliars und Bemerkungen zum baulichen Zustand der Gebäude.

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Charter: 2200
Date: 1712 Dezember 14
AbstractHermann von Diepenbroick zu Willershausen [Ortsteil der Gem. Herleshausen, Werra-Meißner-Kr.], von Karl, Landgraf von Hessen[-Kassel] und Fürst von Hersfeld, ernannter Regierungsrat und Oberamtmann des Fürstentums Hersfeld, bekundet, dass Anna Margarete von Buchenau, die Witwe Herbold Reinhards von Buchenau, und Johann Friedrich Weisrock (Weyßrock), Pfarrer von Mecklar [Gem. Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], bestellter Vormund der Kinder Anna Margaretes und Herbold Reinhards, den hiesigen Pfarrer Winther gebeten haben, eine Summe von 300 Gulden, die sich der verstorbene Bernhard Reinhard von Buchenau von Christoph Arnold geliehen hatte, an die im Einzelnen aufgeführten Erben Christoph Arnolds zu zahlen. Im Gegenzug verpfänden Anna Margarete von Buchenau und Johann Friedrich Weisrock dem Pfarrer Winther im Einzelnen aufgeführte Einkünfte, u. a. aus Wippershain [Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]. Ankündigung der Unterfertigung Hermanns von Diepenbroick und Siegelankündigung (furstliches canzley siegell). Handlungsort: Hersfeld. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2203
Date: 1713 Januar 7
AbstractJohann Wolf von Buchenau bekundet, dass ihn seine Schwester Anna Margarete, Witwe des Herbold Reinhard von Buchenau, gebeten hat, für sie gemäß eines 1711 August 1 in Kassel ausgestellten Beschlusses eine ausstehende Schuld ihres Vetters Bernhard Reinhard von Buchenau an die Familie Arnold an den Diakon [Johann] Limberger in Hersfeld und dessen Ehefrau, die eine Miterbin der Arnold ist, in Höhe von 300 Talern zu begleichen, obwohl Anna Margarete vorgebracht hat, die Schuld bereits vor 16 Jahren beglichen zu haben. Johann Wolf hat daher zur Verpfändung unter Vorbehalt bei Metropolitan Winther in Hersfeld einige Zinse im Amt Schildschlag aufgenommen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Butzbach [Wetteraukr.].

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Charter: 2204
Date: 1713 Februar 21
AbstractDer Rittmeister Johann Anton Franz von Buttlar fordert für seinen Bruder Konstantin von Buttlar [vom Landgrafen] von Hessen-Kassel für das von den von Buttlar verkaufte Gut Mariengart (Mariengartten) [heute Gem. Wölferbütt, Wartburgkr.] die noch ausstehende Teilschuld von 3000 rheinischen Gulden ein. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Großenhain [Lkr. Meißen].

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Charter: 2205
Date: 1713 März 10
AbstractKonstantin von Buttlar, Konventuale des Klosters Fulda, bestätigt, dass ihm der hessische Amtmann Franz Kraich die noch ausstehenden 3000 rheinischen Gulden für den Verkauf des Guts Mariengart (Mariaegarten) [heute Gem. Wölferbütt, Wartburgkr.] ausbezahlt hat. Ausstellungsort: St. Johannesberg [bei Fulda].

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Charter: 2206
Date: 1713 März 23
AbstractJohann Jakob Meder, kaiserlicher Notar, beglaubigt eine ihm vorgelegte Originalurkunde über einen Kaufvertrag zwischen Anna Margarete, geborener von Trümbach, Witwe des Rittmeisters Georg Franz von Buchenau, als Vormund ihrer Kinder, sowie dem hessischen Major der Kavallerie (major zu pferdt) Adolf von Buchenau. Ankündigung der Unterschrift, des Notarssignets und des Siegels Johann Jakob Meders: Adolf von Buchenau verkauft an Anna Margarete seine im Gericht Schildschlag gelegenen Rechte und Besitzungen, darunter das ius praesentandi in Wippershain [Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für insgesamt 2240 rheinische Gulden. Bei Unterzeichnung hat die Käuferin 300 Gulden anzuzahlen. Es folgen ausführliche Regelungen über Quittierung und Verpfändung sowie weitere rechtliche Absprachen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Der Kaufvertrag wird zweifach ausgefertigt. Handlungsort: Kassel. Nennung von Zeugen und weiteren Personen.

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Charter: 2207
Date: 1713 März 29, 1722 Februar 27
Abstract[Urkunde von 1713 März 29]: H[ermann] Diepenbroick zu Willershausen [Ortsteil der Gem. Herleshausen, Werra-Meißner-Kr.] bekundet, dass [Margarete Juliane Manger] (Mangerin) [siehe Nr. 2426] zur Tilgung einer 100 Reichstaler betragenden Schuld genannte Zinse und Einkünfte zu den genannten Bedingungen als Unterpfand an Konrad (Curth) Vollmar und Johann (Hanß) Prell aus Wippershain [Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] geliehen hat. Handlungsort: Hersfeld. - [Urkunde von 1722 Februar 27]: Joh[ann] Jak[ob] Jul[ius] Winther bekundet, dass der Amtsschultheiß [von Petersberg, Johann Wilhelm] Heppe die genannten Schulden bar bezahlt und damit die Schuldverpflichtung eingelöst hat. Handlungsort: Petersberg.

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Charter: 2426
Date: 1713 April 3
AbstractErnst Adolf von Buchenau bekundet, dass ihm von seiner Mutter (mama) mitgeteilt worden ist, dass Margarete Juliane Manger, geborene Arnold, gegenüber seinem Vetter Bernhard Reinhard von Buchenau einen Schuldtitel besitzt, demzufolge ein Viertel des Amts Schildschlag und alle hessischen Lehen und Zinsen der von Buchenau an sie verpfändet sind, obwohl bereits sein Vetter Georg Franz von Buchenau und seine Mutter, die eine Miterbin der Arnold ist, diese Schuld bereits 1696 an Johann Limberger, Diakon in Hersfeld, beglichen hätten. Auf Beschluss der Regierung in Kassel und unter Vorbehalt der Rückforderung hat Ernst Adolf wegen der ausstehenden Schuld bei Metropolitan Winther in Hersfeld die Summe von 300 Talern aufgenommen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Huy [Lkr. Harz].

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Charter: 2208
Date: 1715 März 25
AbstractHermann Diepenbroick zu Willershausen [Ortsteil der Gem. Herleshausen, Werra-Meißner-Kr.], hessen-kasselischer Regierungsrat und Oberamtmann des Fürstentums Hersfeld, bekundet im Namen Karls, Landgrafs von Hessen, dass Anna Margarete von Buchenau, die Witwe Herbold Reinhards von Buchenau, wiederkäuflich genannte jährliche Zinse und Einkünfte aus einem Hof in Sieglos [Ortsteil der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], der von Johann und Johann (Hanß) Heinrich Wetzel bewirtschaftet wird, sowie von Johann Otte in Fischbach [Ortsteil von Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Anna Esther, die Witwe des Christian Münscher, Amtsschultheiß' von Obergeis (Oberngeyß) [heute Ortsteile der Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld- Rotenburg] für 260 Reichstaler verkauft hat. Die Käuferin hat die genannte Summe bei Abschluss des Vertrags bezahlt. Es folgen weitere Absprachen hinsichtlich der genannten Zinse. Die Ansprüche Anna Margaretes von Buchenau [geborene von Trümbach], der Witwe des Rittmeisters Georg Franz von Buchenau, und ihrer unmündigen Kinder sowie Johann Wolfs, Adolfs und Ernst Adolfs von Buchenau sollen nach deren Zustimmung mit berücksichtigt werden. Ankündigung der Unterfertigung Ernst Adolfs von Buchenau und [Hermann] Diepenbroicks zu Willershausen. Siegelankündigung [fürstliches Kanzleisiegel]. Handlungsort: Hersfeld.

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Charter: 2427
Date: 1715 März 30
AbstractDer Hauptmann (capitain) Johann Wolf von Buchenau bekundet, dass seine Schwester Anna Margarete, geborene von Buchenau, Witwe des Herbold Reinhard von Buchenau, zur Absicherung ihrer Kinder 260 Reichstaler von der Witwe des Amtsschultheißen Christian Münscher, Anna Esther, geborene Victorim, erhalten hat. Als Gegenleistung werden Zinse und Einkünfte von Johann und Heinrich Wentzel in Sieglos [Ortsteil der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und von Johann Otte in Fischbach [Ortsteil von Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] eingesetzt. Es folgen weitere Absprachen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Johann Wolfs von Buchenau. Handlungsort: Hersfeld.

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Charter: 2213
Date: 1720 August 2
AbstractJohann Wolf von Buchenau erteilt zum Verkauf des vierten Teils des Gerichts Schildschlag durch seinen Vetter, Leutnant Ernst Adolf von Buchenau, an den Landgrafen von Hessen, seine Zustimmung. Wie bei seinem verkauften Anteil am Gericht Schildschlag [siehe Nr. 2211] wird der Verkauf durch den Amtsschultheiß von Petersberg, [Johann Wilhelm] Heppe, abgewickelt. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hersfeld.

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