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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 282
Date: 1332 Dezember 21
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bekundet, dass Gunther, Rektor der Pfarrkirche in Escheberg (Esscheneberc) [Stadtteil von Zierenberg, Lkr. Kassel] und Kaplan Abt Ludwigs, für sein Testament Folgendes bestimmt hat: Er vermacht für sein und das Seelenheil seiner Vorfahren jährlich ein Pfund Hersfelder Pfennige, u. a. aus einem näher beschriebenen Lehen des Klosters, an den Konvent von Hersfeld. Es folgen weitere testamentarische Bestimmungen. Dekan Meinhard [von Berg] und der Konvent von Hersfeld stimmen den Regelungen zu. Siegelankündigung.

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Charter: 2246
Date: (1332) November 11
AbstractDer Ritter Simon von Homberg bekundet, dass Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, und der Konvent von Hersfeld ihm und seinen Erben die Burg Wallenstein (Waldinstein) für 300 Pfund Heller verpfändet haben. Die Burg soll für Abt und Konvent Offenhaus sein. Den Verkäufern steht der Rückkauf der Burg nach vorheriger halbjährlicher Ankündigung zu. Es folgen weitere Regelungen. Siegelankündigung.

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Charter: 280
Date: (1332) November 11
AbstractDer Ritter Simon von Homberg bekundet, dass Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, und der Konvent von Hersfeld ihm und seinen Erben die Burg Wallenstein (Waldinstein) für 300 Pfund Heller verpfändet haben. Die Burg soll für Abt und Konvent Offenhaus sein. Den Verkäufern steht der Rückkauf der Burg nach vorheriger halbjährlicher Ankündigung zu. Es folgen weitere Regelungen. Siegelankündigung.

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Charter: 283
Date: 1333 Juni 21
AbstractDekan Meinhard [von Berg] und der Konvent von Hersfeld verkaufen mit Zustimmung Ludwigs [II. von Mansbach], Abts von Hersfeld, an Heinrich Vogt von Boyneburg (advocatus de Boymelburg), Propst von Cornberg (Korinberge) und Konventuale von Hersfeld, im Einzelnen aufgeführte Einkünfte von sechs Pfund Hersfelder Pfennigen für 100 Pfund Heller. Dafür übergibt Heinrich dem Konvent ein Allod in Gemarkung und Dorf Sulz (Suolza), das er von dem Junker Eberhard von Milnrode (Mylnrode) und dessen Ehefrau Gisela [?] gekauft hat, wie es in der darüber ausgestellten und von Eberhard und dessen Bruder Hermann besiegelten Urkunde festgelegt ist. Anschließend schenkt Heinrich dem Konvent testamentarisch Einkünfte von zwei Pfund Hersfelder Pfennigen, die den stimmberechtigten Konventualen des Klosters und weiteren, im Einzelnen aufgeführten Empfängern für ihre Teilnahme an der Jahrtagsfeier Heinrichs zukommen sollen. Es folgen weitere testamentarische Regelungen. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld, des Abts Ludwig und Heinrich Vogts von Boyneburg. Nennung von Personen und Orten.

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Charter: 284
Date: 1333 Juli 15
AbstractBruder Heinrich, Provinzialprior des Dominikanerordens (ordinis predicatorum) in der Ordensprovinz Sachsen, bekundet zusammen mit Prior und Brüdern des Dominikanerklosters in Treysa (Treysensis) [Schwalm-Eder-Kr.], dass deren Besitz in der Stadt Hersfeld von Abt und Stadt Hersfeld künftig wohlgefällig und ohne Gegnerschaft behandelt wird. Handlungs- und Ausstellungsort: Treysa.

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Charter: 285
Date: 1334 Februar 11
AbstractDie Brüder Konrad und Gopel (Gepel) genannt Schweinrüde (Swinrude) verkaufen mit Zustimmung ihrer Erben an Heinrich von Blankenheim einen Fischgrund (grunt) bei (Taychtgruben) sowie weitere im Einzelnen aufgeführte Güter für 30 Pfund Heller. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 286
Date: 1334 Februar 24
AbstractHeinrich [von Apolda], Bischof von Lepanto [Nafpaktos] (Lavacensis ecclesie episcopus) [Westgriechenland], verkündet für die Kirche von Memleben (Mimeleybensis), Filiale der Kirche von Hersfeld, deren Kirchenschätze geraubt wurden und die unter Zerstörungen zu leiden hatte, einen Ablass von 40 Tagen, den alle diejenigen empfangen, die zu Ehren der Gottesmutter die Kirche besuchen, sie umrunden, zu ihrem Wiederaufbau beitragen sowie Sakramente stiften oder Almosen geben. Ausstellungsort: Apolda.

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Charter: 287
Date: 1334 Mai 2
AbstractDie Ratsmeister Heinrich Speereisen (Heynricus Sperysen) und Apel Fleming sowie die übrigen Mitglieder des Rats der Stadt Eschwege (Eschenwege) bekunden, dass die Begine Gertrud (Gerdrudis), die Witwe Friedrichs von Steinau (Steynowe), in ihrer Gegenwart Güter in Gemarkung und Dorf Renda (Reynde) [Ortsteil der Gem. Ringgau, Werra-Meißner-Kr.] ihrem Verwandten Konrad von Boyneburg (Boymenburg) zeitlebens verkauft hat. Nach ihrem Tod fallen die Güter ohne Ansprüche der Erben Konrads von Boyneburg an das Kloster Hersfeld zurück. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 289
Date: 1334 Juni 2
AbstractFriedrich von Heldrungen der Ältere und seine Söhne Albert und Friedrich schenken das Patronatsrecht der Kirche in Münstergehofen (Munstirgehoven) [Wüstung an der Gera nördl. von Erfurt], Diözese Mainz, das sie vom Kloster Hersfeld zu Lehen tragen, dem Propst Heinrich, der Priorin und dem Konvent des Neuwerkklosters in Erfurt. Des Weiteren schenken sie dem Kloster Hersfeld das Patronatsrecht der Kirche in Oberheldrungen (superior Helderungen) [Gem., Kyffhäuserkr.] und 20 Hufen in der Gemarkung von Oberheldrungen. Es folgt eine Aufzählung der 20 Hufen und ihrer Besitzer. Die Aussteller empfangen die Hufen vom Kloster Hersfeld zu Lehen. Siegelankündigung Friedrichs von Heldrungen des Älteren und Alberts von Heldrungen. Ausstellungsort: Heldrungen [Stadt, Kyffhäuserkr.]. Nennung von Personen und Orten.

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Charter: 288
Date: 1334 Juni 2
AbstractEs wird bekundet, dass Friedrich (Fridericus) der Ältere und seine Söhne Albert und Friedrich, Herren von Heldrungen [Kyffhäuserkr.] Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, sowie Dekan und Konvent von Hersfeld mitgeteilt haben, dass sie für ihr Seelenheil und das ihrer Vorfahren ihr Patronatsrecht über die Kirche in Münstergehofen (Munstergehove) [Wüstung an der Gera nördl. von Erfurt] sowie 50 Hufen, gelegen in der Mainzer Diözese, die sie bisher vom Kloster Hersfeld als Lehen hatten, an Propst Heinrich (Heynrico) sowie Priorin und Konvent des Neuwerkklosters (conventus sanctimonialium novi operis) in Erfurt geschenkt haben. Es folgt eine genaue Auflistung über die Lage der genannten 50 Hufen. Siegelankündigung Friedrichs des Älteren von Heldrungen und Alberts von Heldrungen. Ausstellungsort: Erfurt.

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Charter: 290
Date: 1334 Juni 5
AbstractJohann Heinrich (Henrici) von Fritzlar, Pleban von Arnsbach (Armspach) [Stadtteil von Borken, Schwalm-Eder-Kr.], Diözese Mainz, öffentlicher Notar kaiserlicher Autorität, erstellt eigenhändig ein Notariatsinstrument über einen Schiedsspruch betreffend Streitigkeiten zwischen Gerlach, Guardian, und Heinrich, Rektor, und dem Konvent des Franziskanerklosters in Hersfeld einerseits und Magister Reinhold (Reynoldus), Pleban der Pfarrkirche in Hersfeld, andererseits, der vom Propst von (Merica) und dem Notar Johann Heinrich getätigt worden ist. Den Franziskanern wird das Recht von Bestattungen bei ihrer Kirche ohne Einmischung des Plebans zugesprochen. Es folgen Regelungen zur Beichte, zum Erhalt geistlicher Abgaben (quarta canonica), zur Erteilung der Sakramente und zu weiteren Streitpunkten. Siegelankündigung des Guardians Gerlach und des Plebans Reinhold. Handlungsort: Hersfeld. Ankündigung des Notarszeichens. Nennung von Zeugen.

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Charter: 291
Date: 1334 Juni 8
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er Wigand genannt Streit ein Lehen des Klosters in Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], das vorher an einen Bürger von Hersfeld, genannt Scheidemann (Scheydeman), verliehen war, mit allem Zubehör und allen Rechten erblich verliehen hat. Dafür ist Wigand verpflichtet, dem Kloster jährlich eine Abgabe in Höhe von zwei Scheffeln (limodia) Weizen und 18 Pfennigen Hersfelder Währung zu geben. Siegelankündigung.

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Charter: 292
Date: 1334 Juni 24
AbstractDie Brüder Albert und Hartmann Burggraf von Kirchberg (domini necnon burgravii in Kerichberg) sowie die Brüder Konrad und Konr[ad] von Tannroda (Tanrode) [Ortsteil von Bad Berka, Lkr. Weimarer Land], bekunden gegenüber Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, sowie Dekan und Konvent von Hersfeld, dass ihnen von Friedrich dem Älteren von Heldrungen und seinen Söhnen Albert und Friedrich 50 Hufen in den Dörfern Münstergehofen (Munstergehofen) [Wüstung an der Gera nördl. von Erfurt], Elxleben (Elixsleyben) [Gem., Lkr. Sömmerda], Walschleben (Wahssleyben) [Gem., Lkr. Sömmerda] und Mittelhausen (Mittilhusen) [Ortsteil von Erfurt] sowie das Patronatsrecht über die Kirche in Münstergehofen übertragen worden sind, die zuvor das Neuwerkkloster (cenobii novi operis) in Erfurt vom Abt von Hersfeld als Lehen hatten. Im Austausch dafür geben die Begünstigten 50 Hufen in Oberheldrungen (superior Helderungen) [Gem., Kyffhäuserkr.]. Siegelankündigung der Aussteller [nicht spezifiziert].

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Charter: 294
Date: 1334 Juli 5
AbstractPropst Heinrich, die Priorin und der Konvent des Neuwerkklosters in Erfurt bekunden, dass sie für die 20 Hufen in den Gemarkungen und Dörfern Münstergehofen (Munstergehoven) [Wüstung an der Gera nördl. von Erfurt], Elxleben (Elxleyben) [Gem., Lkr. Sömmerda], Walschleben (Walisleybin) [Gem., Lkr. Sömmerda] und Mittelhausen [Ortsteil von Erfurt] und das Patronatsrecht der Kirche in Münstergehofen, die ihnen von Lud[wig II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, Dekan Mein[hard von Berg] und dem Konvent von Hersfeld erblich übertragen worden sind, jährlich an St. Michael [September 29] in Erfurt vier Pfund Wachs als Rekognitionszins zahlen werden. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Erfurt.

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Charter: 293
Date: 1334 Juli 8
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, Dekan Meinhard [von Berg] und der Konvent von Hersfeld beschließen ein Statut über die Verwendung des Gnadenjahrs (annus gratie), dass u. a. für die Feier der Jahrtage verstorbener Mitbrüder mit Vigilien, Seelmessen und Totengeläut laut der Maßgabe der testamentarischen Verfügung des Verstorbenen verwendet werden soll. Alle namentlich genannten Brüder des Konvents und die Pröpste der Hersfelder Nebenklöster geben ihre Zustimmung zu der Ordnung. Siegelankündigung Abt Ludwigs und des Konvents von Hersfeld. Es folgt ein Nachtrag, dass den Glöcknern (campanarii) des Klosters für das Läuten der Glocken bei Jahrzeitfeiern ein Anteil (portio) [des Gnadenjahrs] zu zahlen ist. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 295
Date: 1334 Juli 22
AbstractDie Brüder Konrad und Gopel (Gople) genannt Schweinrüde (Swinrude) bekunden, dass sie mit Zustimmung ihrer Ehefrauen an Ludwig von Krayenburg (Creiginberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], dessen Ehefrau Sophia und ihre Erben jährlich zu bestimmten Terminen festgelegte Summen Geldes geben müssen, nachdem ihnen Ludwig für fünf Pfund Heller 100 Pfund Heller für den Erwerb ihres Gutes in (Hain) gegeben hat. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 296
Date: 1334 August 1
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bekundet, dass Konrad genannt von Grebenau (dictus de Grebinowe), dessen Ehefrau Gisela (Gela) und ihre Söhne Johann und Heinrich, Adelheid, die Witwe Heinrichs von Treysa, sowie der Priester Johann von Treysa, Sohn Heinrichs von Treysa, mit Zustimmung ihrer Erben jährliche Einkünfte von vier Pfund [Pfennigen] von der Mühle, gelegen am Fluss Fulda vor dem St. Johannestor bei Hersfeld, an den Dekan und den Konvent von Hersfeld verkauft haben und überträgt den Käufern die Einkünfte auf Bitten der Verkäufer. Siegelankündigung Abt Ludwigs. Siegelankündigung des Priesters Ludwig genannt Walde und Magister Reinholds (Reynoldus), Plebans von Hersfeld.

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Charter: 297
Date: 1334 August 5
AbstractDer Junker Dietrich (Theodericus) von Behringen (Beringen) verkauft unter Vorbehalt des Rückkaufs mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid eine Getreiderente von seinem Allod in Heinebach (Heynebach) [Gem. Alsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Dekan und Konvent von Hersfeld für 40 Pfund Heller. Die Getreiderente ist jährlich an Michaelis [September 29] in die Stadt Vacha oder nach Kreuzberg (Cruceberg) zu liefern. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft. Siegelankündigung Ludwigs [II. von Mansbach], Abts von Hersfeld, des Ritters Friedrich von Heringen, Ludwigs von Krayenburg (Creynberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.] und des Ausstellers.

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Charter: 298
Date: 1334 August 8
AbstractOdegeba, die Witwe des Ritters Heinrichs von Homberg und ihre Söhne Simon (Symon), Ritter, und Johann verkaufen dem Abt von Hersfeld erblich Güter in Heiligenroda [?] (Hildegerode) [Wüstung nordöstl. von Vacha] und in Ober-/Unterzella [?] (Celle) [Stadtteil von Vacha] für 30 Talente Heller. Siegelankündigung des Ritters Simon von Homberg und Mederolds genannt Holzsattel (Mederoldus dictus Holtzadel).

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Charter: 299
Date: 1335 Mai 15
AbstractLudwig von Krayenburg (Ludewicus de Creynberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], seine Ehefrau Sophia und seine Söhne Hermann und Ludwig bekunden, dass sie ihre Güter samt allem Zubehör und allen Rechten in Horschlitt (Horslath) [heute Ortsteil von Berka/Werra, Wartburgkr.] an Dekan und Konvent von Hersfeld für 176 Pfund Heller verkauft haben. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, insbesondere der Ausschluss von Ansprüchen der Erben der von Krayenburg auf die genannten Güter. Siegelankündigung Ludwigs von Krayenburg und seines Sohnes Ludwig. Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, stimmt dem Rechtsgeschäft zu. Siegelankündigung.

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Charter: 301
Date: 1335 Juni 26
AbstractBerthold, Graf von Henneberg, und sein Sohn Heinrich bekunden, dass sie von ihrem Onkel (oeheime) von Frankenstein Lehen des Abts von Hersfeld geerbt haben. Sie versprechen dem Abt eidlich, auf diesem Lehen keine Burgen oder andere wehrhafte Anlagen zu errichten (keine sloz, festene noch burcliche gebuwe) zu errichten. Siegelankündigung der Aussteller.

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Charter: 300
Date: 1335 Juni 26
AbstractKaiser Ludwig [der Bayer] bekundet, dass sein Schwager (swager) Berthold, Graf von Henneberg der Ältere, und dessen Sohn, Heinrich, Graf von Henneberg, von den Brüdern Lud[wig] und Siegfried (Syfrid) von Frankenstein Güter (gut und urbar) gekauft haben, die im Gericht von Abt und Kloster Hersfeld liegen und Reichslehen sind. Die Grafen von Henneberg werden mit den Gütern unter der Bedingung belehnt, ohne Zustimmung des Abtes und Konvents von Hersfeld keine Burgen auf den Gütern zu errichten. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Eisenach.

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Charter: 302
Date: 1335 Juni 30
AbstractKaiser Ludwig [der Bayer] schlichtet einen Streit zwischen dem Geistlichen Heinrich (Haynrich) von Reichenbach, Propst von Memleben (Mimeleyben) und Mönch von Hersfeld, der als Vertreter des Abts von Hersfeld erschienen ist, und den Grafen Heinrich (Haynreich) und Günther von Schwarzburg (Swartzburg) über den Kauf und die Wahrnehmung von Rechten in der Stadt Arnstadt. Ausstellungsort: Wartburg (Wartberg) [bei Eisenach]. Nennung von Zeugen.

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Charter: 303
Date: 1335 Oktober 23
AbstractDer Ritter Berthold von Buchenau (Buochenowe) und seine Ehefrau Elisabeth genannt von Mansbach (Masbach) schenken der Vikarie des Frauenbergs (ad vicariam ipsius montis [sc. virginis Marie]) bei Hersfeld einen Zins von einem Pfund Wachs von Äckern in Kühnbach (Kuonebach) [Hof auf der Gemarkung Petersberg, Stadt Hersfeld], lieferbar an Mariä Reinigung [Februar 2]. Der Zins ist von Wigand genannt Horrewat bzw. dessen Erben zu zahlen. Siegelankündigung Bertholds von Buchenau.

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Charter: 304
Date: 1335 November 16
AbstractWerner, Offizial der Propstei Fritzlar (Frislar), und Bruder Johann, Lektor des Franziskanerklosters in Fritzlar, bestätigen den von ihnen als Schiedsrichter getätigten Schiedsspruch bezüglich der Streitigkeiten zwischen Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Hersfeld einerseits und dem Pleban von Hersfeld andererseits und verfügen, dass, wenn eine der Streitparteien gegen den Schiedsspruch verstößt, diese näher genannten Strafen verfällt. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 305
Date: 1336 Januar 8
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, erlaubt seinem Getreuen, Dietrich von Behringen (Theodericus de Beringen), Burgmann des Klosters auf der Krayenburg (Creyenberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], die ihm erblich verliehenen Güter mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid an seine Söhne Heinrich und Ludwig weiterzugeben. Siegelankündigung.

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Charter: 306
Date: 1336 Februar 10
AbstractMagister Volpert, Propst von Ohrdruf, und Magister Reihnold (Reynoldus), Pleban von Hersfeld, bestätigen auf Bitten des Dekans und des Konvents von Hersfeld eine Urkunde von [1317] März 12. Siegelankündigung. Bestätigte Urkunde von [1317] März 12: Propst Gunther, Priorin Gerlinde (Gerlindis) und der Konvent des [Benediktinerinnen-]Klosters St. Walpurgisberg bei Arnstadt (Arnst[et]) bestätigen, dass ihr Kloster zu Recht zum Kloster Hersfeld (ad structuram Hersfeldensis ecclesie) gehört, Abt und Konvent aufgrund des Patronats einen geeigneten Propst einsetzen und dass sie niemals ohne ausdrückliche Zustimmung von Abt und Konvent von Hersfeld versuchen werden, einen anderen Propst zu wählen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Arnstadt. (Datum in Arnst[et] sabbato post Oculi mei semper).

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Charter: 239
Date: 1336 Februar 10
AbstractMagister Volpert, Propst von Ohrdruf, und Magister Reinhold, Pleban von Hersfeld, bestätigen auf Bitten des Dekans und des Konvents von Hersfeld eine Urkunde von (Montag nach Kilian). Siegelankündigung. Bestätigte Urkunde von (Montag nach Kilian): Priorin und Konvent des Klosters Walpurgisberg ziehen nach Ermahnungen Heinrichs [V. oder VI.], Abts von Hersfeld, den von ihnen gewählten Propst Hermann genannt Reich (Dives) zurück und bitten den Abt, einen geeigneten Propst einzusetzen. (Datum feria secunda post diem beati Kyliani).

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Charter: 307
Date: 1336 März 5
Abstract[Dekan] Meinhard [von Berg] und der Konvent von Hersfeld verkaufen den Brüdern Jo[hann] und Thilo (Thylo) genannt von Beenhausen (Benhausen) [Ortsteil von Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] ihre Mühle, genannt Rademühle (Rademule) [Wüstung in der Gem. Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], gelegen in Rohrbach (in deme Rorbach) [Gem. Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], mit der zu der Mühle gehörenden Hufe. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld.

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Charter: 308
Date: 1336 März 17
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bekundet, dass Heinrich Taisse (Taysse), Bürger von Hersfeld, ihn gebeten hat, dass er Heinrich, Eckhards (Eckehardis) Sohn, aus Lengsfeld (Lengisfeld) [heute Stadtlengsfeld, Wartburgkr.] dessen Rechte an den Vorwerken in Mengshausen (Mengishusen) [Gem. Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Aula (Oula) [heute Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] bestätigen möge. Der Abt gibt hierzu Berthold von Leibolz (Leyboldis), der für den Begünstigten erschienen ist, seine Zustimmung. Siegelankündigung.

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Charter: 309
Date: 1336 Mai 18
AbstractDekan Meinh[ard] und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass ihr Mitbruder Heinrich Kopf (Caput), Konventuale von Petersberg bei Hersfeld, Einkünfte von einem Pfund Heller, zahlbar durch Heinrich genannt (Mykil) und dessen Ehefrau Elisabeth an genannten Terminen, von dem Haus, das zuvor dem Eisener (Ysener), Bürger von Hersfeld, gehört hat, gekauft hat. Heinrich Kopf erhält zeitlebens die Einkünfte. Nach seinem Tod fallen die Einkünfte zu seinem Seelenheil und zur Begehung seines Jahrtags an den Konvent von Hersfeld. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld.

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