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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 190
Date: 1308
AbstractHeinrich, Graf von Beichlingen (Bichelingen), bekundet, dass er Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, aus freiem Willen für die vom Abt für dieses Jahr entzogenen Einkünfte aus Kölleda (Kollede) [Lkr. Sömmerda] jährliche Einkünfte von drei Pfund Pfennigen von der Münze in Kölleda, die der Graf eine zeitlang eingenommen hat, nachlässt und verzichtet für sich und seine Erben, die Einkünfte von Abt und Kloster Hersfeld zurückzufordern.

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Charter: 191
Date: 1309 August 16
AbstractFriedrich, Landgraf von Thüringen, Markgraf von Meißen und Osterland und Herr von Pleißen, bekundet, dass Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, mit Zustimmung der Pröpste und des Konvents von Hersfeld auf seine Bitten hin das [Benediktinerinnen-]Kloster St. Walpurgisberg in die Stadt Arnstadt (Arnstete) an die dortige Liebfrauenkirche, u. a. wegen des beschwerlichen Aufstiegs zum Kloster, verlegt hat. Der Landgraf stimmt der Verlegung zu und bestätigt Abt und Konvent von Hersfeld ihre Rechte am Kloster. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Weißensee [Stadt, Lkr. Sömmerda]. Nennung von Zeugen.

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Charter: 192
Date: 1309 Oktober 6
AbstractDer Ritter Heinrich von Bimbach (Byenbach), Burgmann (castellanus) auf der Krayenburg (Kreyenberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], räumt Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, und dessen Nachfolgern den Wiederkauf eines Zinses von 12 Pfund Pfennigen fuldischer Währung vom Dorf Tiefenort (villa Tyfenhart) [Wartburgkr.], den der Abt ihm verkauft hat, ein.

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Charter: 193
Date: 1309 Oktober 20
AbstractBerth[old] Lippelin bekundet, dass er Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, für drei Pfund einen jährlichen Zins von drei Schilling Pfennigen fuldischer Währung aus dem Dorf Tiefenort (Tyffenhard) [Wartburgkr.] schuldet sowie für 40 Pfund Pfennige fuldischer Währung dreizehn Schilling Pfennige fuldischer Währung aus dem Dorf Ettenhausen (Ettenhusen) an der Suhl [Wartburgkr.]. Die Zahlungsverpflichtung hat auch für seine Erben Bestand. Siegelankündigung des Ritters Heinrich von Bimbach (Byenbach) und Konrads genannt Lippelin, Burgmanns auf der Krayenburg. Ausstellungsort: Krayenburg [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.]. Nennung von Zeugen.

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Charter: 194
Date: 1310 Juni 15
AbstractHeinrich, Dietrich (Theodericus) und Dietr[ich] (Theoder[icus]), Grafen von Hohnstein (de Honstein), bekunden, dass Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, ihnen die Burg Gebesee (Gebese) [Lkr. Sömmerda] einschließlich des Vogtamts mit allem Zubehör erblich verliehen hat. Der Abt besitzt weiterhin das Recht, das genannte Gut jederzeit zu verkaufen. Die Grafen von Hohnstein versprechen ihrerseits, das Gut von Abt und Kloster Hersfeld stets zu verteidigen. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 195
Date: 1311 Mai 30-Juni 5
AbstractÄbtissin und Konvent des Frauenklosters St. Katharina bei Eisenach (Ise[na?]) bekunden, dass Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, ihnen vier Hufen im Dorf (Cygenberg) und eine Hufe im Dorf (Rainsborn) übertragen hat. Für diese und weitere, bereits vor einiger Zeit vom Kloster Hersfeld überlassene Hufen zahlen Äbtissin und Konvent jährlich vier Pfund Wachs an die Kustodie von Hersfeld. Siegelankündigung.

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Charter: 196
Date: 1311 Juni 20
AbstractSimon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, Dekan Hermann, Propst Heinrich (maior prepositus) und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie ihrem Burgmann, dem Ritter Johann von Beenhausen (Benhausen), und dessen Erben das wüste Dörfchen Gastenrode (villulam desolatam dictam Gastilnrod) [Wüstung auf der Gemarkung von Wickersrode, Gem. Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kr.] mit allem Zubehör erblich übertragen haben. Johann und seine Erben haben dem Propst von Kreuzberg (Cruceberg) und dem dortigen Kämmerer des Klosters Hersfeld die ihnen zustehenden Einkünfte auszuzahlen. Siegelankündigung.

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Charter: 198
Date: 1312 Oktober 2
AbstractBruder Ludwig, Abt, und der ganze Konvent des Zisterzienserklosters Haina (Heyne), gelegen in der Mainzer Diözese, bekunden, dass sie verpflichtet sind, jährlich am Hochfest der 11.000 Jungfrauen (Oktober 21) 50 Malter Getreidezins (annone) Hersfelder Maßes aus der Villikation Zella (Celle) [Ortsteil von Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.] an Abt und Konvent von Hersfeld zu liefern. Die Villikation Zella hat der Konvent von Haina vom Kloster Hersfeld für 455 Mark Kölner Währung gekauft, was 156 Mark Silber Hersfelder Währung entspricht. Als jährlicher Zahlungsort wird Treysa (oppidi Treyse) [Schwalm-Eder-Kr.] vereinbart; es werden zahlreiche weitere Klauseln für dieses Rechtsgeschäft genannt. Siegelankündigung. Ausstellungs- und Handlungsort: Hersfeld. Nennung von Zeugen.

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Charter: 199
Date: 1313 Januar 7
AbstractSimon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er zur Wiedererlangung der dem Kloster Hersfeld entfremdeten Villikation Zimmern (Cymmyrn) [Ortsteil von Bad Langensalza, Unstrut-Hainich-Kr.] dem Abt und dem Konvent des Zisterzienserklosters Haina (Heyne) [Lkr. Waldeck-Frankenberg] einen jährlichen Zins in Höhe von 24 Pfund Wachs und sieben Schilling Pfennigen, die Abt und Konvent von Haina an das Kloster Hersfeld zum Unterhalt von Lichtern (administracio luminarium ecclesie) im Kloster zu liefern haben, verkaufen will. Damit der Unterhalt von Lichtern nicht beeinträchtigt wird, schenkt Abt Simon dem Kloster Hersfeld gleichwertige Einkünfte: 20 Pfund Wachs haben die Bürger von Hersfeld vom Ungeld der Stadt Hersfeld und vier Pfund Abt und Konvent des Prämonstratenserklosters Spieskappel (Capelle) in Hessen [Ortsteil von Frielendorf, Schwalm-Eder-Kr.] an die Kustodie des Klosters zu zahlen. Des Weiteren schenkt Abt Simon dem Kloster im Einzelnen aufgeführte Einkünfte, u. a. von Häusern in Hersfeld, in Höhe von sieben Schilling Pfennigen; die Einkünfte sind an die Kustodie bzw. an den Seelgeräter (procurator fidelium) zu zahlen. Siegelankündigung des Abts Simon und des Konvents von Hersfeld. Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung von Zeugen, weiteren Personen und Orten.

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Charter: 200
Date: 1313 Februar 13
AbstractHermann von Borsch (Borsha) und seine Ehefrau Elisabeth bekunden, dass Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld ihnen näher genannte Güter in den Dörfern Lampertsfeld (Lemphersfeld) [Ortsteil von Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Schenksolz (Sultza pincerne) [Ortsteil von Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und deren Gemarkungen für drei Pfund Pfennige Hersfelder Währung jährlichen Zinses als Burglehen gegeben hat. Es folgen Bestimmungen für den Erbfall des Lehens. Der Zins ist jährlich in der Burg Landeck [Burg bei Oberlengsfeld, Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] zu entrichten. Es folgt ein Nachtrag zur Kemenate des Abts auf der Burg Landeck. Siegelankündigung des Ritters Heinrich von Haun (Hune), des Ritters Konrad Lippelin und Friedrichs von Romrod (Rumerod), Burgmanns auf der Burg Landeck. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 201
Date: 1313 Februar 25
AbstractHermann genannt Holzhausen (Helczh[ausen]) bekundet, dass der Streit mit Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, und dem Kloster Hersfeld beigelegt ist und verpflichtet sich, die dem Kloster geschuldete Rente von Gütern in Kirchberg (Kerichberg) [Stadtteil von Niedenstein, Schwalm-Eder-Kr.] in Höhe von 30 Vierteln Roggen und 14 Pfund Homberger Währung in der Stadt Homberg zu zahlen. Er stellt Bürgen für den Fall des Zahlungsverzugs. Es folgen weitere Regelungen zur Zahlung der Rente. Siegelankündigung. Nennung von Personen.

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Charter: 202
Date: 1313 Juli 2
AbstractDer Kantor der Severikirche in Erfurt, als Richter P[eters von Aspelt], Erzbischofs von Mainz, damit beauftragt, den Magister Dietrich (Th.[eodericus]) von Schernberg, Vogt des Mainzer Erzbischofs, mit der Pfarrei Wernshausen (Wernigeshusen) [Ortsteil von Schmalkalden, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] zu providieren, bekundet, dass Dietrich von Schernberg gegen den Kleriker Gerlach von Fulda vorgebracht hat, dass dieser die Pfarrei u. a. wegen fehlender Priesterweihe nicht rechtmäßig erhalten hat und die Pfarrei daher als vakant anzusehen ist. Der Kantor läd im Auftrag des Erbischofs, der von seinem Besetzungsrecht zu Gunsten Dietrichs Gebrauch gemacht hat, Gerlach von Fulda und alle anderen Beteiligten auf den 6. Juli vor sich.

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Charter: 2378
Date: 1313 Oktober 13
Abstract(Th.), Kantor und Offizial der Propstei von St. Severi in Erfurt, Bevollmächtigter P[eters von Aspelt], Erzbischofs von Mainz, bekundet, dass das Patronatsrecht an der Pfarrkirche in Wernshausen (Weringeshusen) [Ortsteil von Schmalkalden, Lkr. Schmalkalden-Meiningen], die durch die Ungeeignetheit des früheren Rektors, Gerlach von Fulda, erledigt gewesen und von Erzbischof Peter an den Magister Dietrich (Th[eodericus]) von Schernberg, Vogt der Mainzer Kirche, vergeben worden ist, dem H. [!], Abt von Hersfeld, zusteht, und dass daher Magister Dietrich unter Verzicht auf die bisher erworbenen Rechte sich die Kirche vom Abt hat übertragen lassen. Siegelankündigung des Ausstellers mit seinem Siegel als Kantor und dem Siegel des Offizialats (officialitas) sowie Magister Dietrichs von Schernberg.

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Charter: 203
Date: 1313 Oktober 13
Abstract(Th.), Kantor und Offizial der Propstei von St. Severi in Erfurt, Bevollmächtigter P[eters von Aspelt], Erzbischofs von Mainz, bekundet, dass das Patronatsrecht an der Pfarrkirche in Wernshausen (Weringeshusen), die durch die Ungeeignetheit des früheren Rektors, Gerlach von Fulda, erledigt und von Erzbischof Peter an den Magister Dietrich (Th[eodericus]) von Schernberg, Vogt der Mainzer Kirche, vergeben worden ist, dem Abt von Hersfeld zusteht, und dass daher Magister Dietrich unter Verzicht auf die bisher erworbenen Rechte sich die Kirche vom Abt hat übertragen lassen. Siegelankündigung des Ausstellers mit seinem Siegel als Kantor und dem Siegel des Offizialats (officialitas) sowie Magister Dietrichs von Schernberg.

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Charter: 204
Date: 1313 Dezember 27
AbstractSimon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er Heinrich von Fischborn (Vyschbuorn) und dessen Ehefrau das wüste Dörfchen zu der Warte (villula desolata zu der Wartt) mit allem Zubehör für einen jährlichen Zins von zwei Pfund Pfennigen Wetterauer Währung, zahlbar an Martini [November 11], erblich übertragen hat. Siegelankündigung. Dekan Hermann und der Konvent von Hersfeld stimmen dem Rechtsgeschäft zu. Siegelankündigung.

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Charter: 205
Date: 1314 April 1
AbstractLutolf (Lutolfus), Burgherr von Grüningen (Gruningen) [heute Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Kyffhäuserkr.], bekundet, dass er von seinem Herrn, dem Abt von Hersfeld, zwei bei Grüningen gelegene Mansen sowie zwei Meierhöfe (curiae) mit allen Rechten als Lehen erhalten hat, die zuvor Eckhard genannt Napf (Heccardus dictus Naphf) besessen hat. Siegelankündigung.

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Charter: 206
Date: 1314 April 12
AbstractAlbert von Romrod (Rumerod), Burgmann (castellanus) auf der Burg Landeck [Burg bei Oberlengsfeld, Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], bekundet, dass ihm Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, für 26 Pfund Pfennige Fuldaer Währung alle Güter im Dorf und in der Gemarkung von Dinkelrode (Tynkerod) [Ortsteil der Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für zehn Jahre übertragen hat. Wenn die Güter nach zehn Jahren nicht vom Abt zurückgekauft werden, erhält Albert diese gegen Zahlung eines jährlichen Zinses von zwei Pfund Pfennigen Fuldaer Währung als Burglehen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 207
Date: 1314 Mai 27
AbstractSimon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass vor ihm zwischen dem Ritter Dietrich von Behringen (Theodericus de Beryngen), Burgmann (castellanus) auf der Krayenburg (Creyenberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.] einerseits und dessen Bruder Heinrich genannt von Reckerode (Reckerod) andererseits ein Vergleich um Zinszahlungen für verschiedene Güter geschlossen worden ist. Genau bezeichnete Zinsen werden dabei u. a. aus Berka [(Werra) Wartburgkr.] und Tiefenort (Tyffenhart) [Wartburgkr.] fällig. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung von Zeugen, weiteren Personen und Orten.

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Charter: 208
Date: 1314 August 17
AbstractSimon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass Hermann von Borsch (Borsha), Burgmann des Klosters auf der Burg Landeck [Burg bei Oberlengsfeld, Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], und dessen Ehefrau Elisabeth für ihr Seelenheil dem Kloster Hersfeld, insbesondere dem Dekan und dem Konvent von Hersfeld, jährliche Einkünfte von einem Pfund Pfennigen aus ihren Gütern in und bei Lampertsfeld (Lemphersfeld) [Ortsteil von Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] schenken. Es folgen Angaben zur Verwendung der Einkünfte, u. a. zur Feier der Jahrtage der Schenker. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 209
Date: 1314 September 15
AbstractHermann von Borsch (Buorsha) und seine Ehefrau Elisabeth bekunden, dass Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, sie als Burgmannen auf der Burg Landeck [Burg bei Oberlengsfeld, Gde. Schenklengsfeld, Kr. Hersfeld-Rotenburg] angenommen und auf Lebenszeit Güter in Lampertsfeld (Lemphersfeld) [Gde. Schenklengsfeld, Kr. Hersfeld-Rotenburg] und in Schenksolz (pincerne Sultza) [Gde. Schenklengsfeld, Kr. Hersfeld-Rotenburg] laut der im folgenden inserierten Urkunde verkauft hat. Siegelankündigung des Ritters Johann von Beenhausen (Benhusen) und des Ritters K[onrad] Lippelin, beide Burgmannen zu Krayenberg (Gde. Tiefenort, Wartburgkreis), sowie des Friedrich von Romrod (Rumerod), Burgmanns auf der Burg Landeck. - Inserierte Urkunde von 1314 September 15: Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, überträgt Hermann von Borsch und dessen Ehefrau Elisabeth Einkünfte von drei Hufen in Unterweisenborn (inferior Wyzzenborn) [Gde. Schenklengsfeld, Kr. Hersfeld-Rotenburg] und Oberlengsfeld (superior Lengsfeld) [Gde. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Schenklengsfeld (inferior Lengsfeld) [Kr. Hersfeld-Rotenburg] zeitlebens als Burglehen überträgt. Es folgen Angaben zu den Aufgaben Hermanns von Borsch, u. a. der Burghut (buorghute), und zur Nutzung der Kemenate des Abts auf der Burg Landeck. Des weiteren verkauft Abt Simon Hermann und dessen Ehefrau zeitlebens die Dörfer Lampertsfeld und Schenksolz für sechzig Pfund Pfennige fuldischer Währung und das Dorf Emz [Wüstung in der Gemarkung von Schenklengsfeld, Kr. Hersfeld-Rotenburg] für 40 Pfund Pfennige fuldischer Währung. Aus dem Gut in Lampertsfeld übergeben Hermann und seine Ehefrau Elisabeth dem Konvent von Hersfeld für ihr Seelenheil jährliche Einkünfte von einem Pfund Pfennigen für Jahrzeitfeiern. Siegelankündigung Abt Simons. Dekan und Konvent von Hersfeld stimmen dem Rechtsgeschäft zu. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld. (Anno domini millesimo CCC°XIIII° idibus Septembris). Nennung von Zeugen und weiteren Personen.

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Charter: 210
Date: 1315 Februar 11
AbstractBruder Johannes, Mönch des Augustinerordens, Titularbischof von Lavata [Griechenland], Vikar des Erzbischofs von Mainz, Peter [von Aspelt], verspricht all denen, die die Kirche von Hersfeld besuchen, zu ihrem Bau beitragen oder die Kirche umrunden und an den Gräbern beten, einen Ablass von 40 Tagen. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 211
Date: 1315 April 25
AbstractDie Witwe Adelheid von Scharfenstein (Alheydis de Scharfensteyn) aus Hersfeld bekundet mit ihrem einzigen Sohn Heinrich, dass sie von Hermann, Dekan, und dem Konvent von Hersfeld gegen die Übertragung ihres genau bezeichneten Hofs bei Hersfeld, einer Mühle beim St. Martinstor und zahlreicher genau bezeichneter Äcker im Umland von Hersfeld eine ewige Pfründe erhalten haben und in die Gebetsbruderschaft des Klosters aufgenommen worden sind. Siegelankündigung.

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Charter: 212
Date: 1316 Juni 4
AbstractRäte und Schöffen von Hersfeld bekunden, dass ihr Mitbürger Heinrich von Capella von Dekan Hermann und dem Konvent des Klosters Hersfeld die Kemenate in Großenbehringen laut der im Folgenden wiedergegebenen Urkunde erhalten hat. Hermann von Capella verpflichtet sich, sich an die Bedingungen des Rechtsgeschäfts zu halten. Siegelankündigung der Räte und Schöffen. Urkunde von 1316 Juni 4: Dekan Hermann und Konvent des Klosters Hersfeld übertragen Heinrich von Capella erblich das in Großenbehringen (maior Beryngen) [heute Behringen, Ortsteil der Gem. Hörselberg-Hainich, Wartburgkr.] gelegene steinerne Haus, das einst Helwig Zöllner (Helwicus Zolner), Pleban in Großenbehringen, gehörte. Es folgen weitere Bestimmungen zum Rechtsgeschäft. Heinrich von Capella muss für das Haus jährlich an Pfingsten einen Zins in Höhe von 11 großen Schillingen und einem Lämmchen (agnellus) entrichten. Siegelankündigung. (Datum sub sigillo ecclesie nostre II° nonas Junii anno domini millesimo CCCXVI°). Nennung von Zeugen.

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Charter: 213
Date: 1316 Juni 20
AbstractDer Ritter Helmbrecht von Baumbach (Helmbricus de Boymbach), Burgmann in Rotenburg [Rotenburg an der Fulda, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], bekundet, dass ihm Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, Dekan Berthold und der Konvent des Klosters Hersfeld ein bei Oberellenbach (superior Ellenbach) [Ortsteil der Gem. Alheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] gelegenes Allod gegen einen jährlichen Zins von fünf Mark Silber verkauft haben. Siegelankündigung.

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Charter: 215
Date: (1316-1320)
AbstractAndreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, tauscht mit Dekan Berthold und dem Konvent von Hersfeld einen Acker und einen Garten im Schlippental (Slyppental) [aufgegangen in Hersfeld] gegen näher genannte Einkünfte von einem Garten, gelegen vor dem St. Johannestor, und von einem Haus auf einer Freifläche (planicia) [innerhalb (?) der Stadt Hersfeld], das eine Kerlin bewohnt. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 214
Date: 1317 Januar 1
AbstractDer Junker Ludwig von Hauptschwenda (Eyzingeswinden), Burgmann (castrensis) in Hattenbach, bekundet, dass er Berthold genannt (Cypervel), Bürger von Hersfeld, Äcker in der Nähe von St. Johannesberg bei Hersfeld verkauft hat. Für die Äcker, die zum Büttelamt (officium Buetygeleri) gehören, resigniert der Junker dem Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, eine Hufe in Kirchheim (Kyrcheim) [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und empfängt sie vom Abt als zum Büttelamt gehörendes Lehen zurück. Siegelankündigung Hermanns, Propsts von Ohrdruf und Plebans von Hersfeld, und des Ritters Ludwig von Hattenbach.

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Charter: 216
Date: 1317 März 13
AbstractHeinrich genannt Litt, Burgmann [?] in Laubach (Laupach), bekundet, dass er nach dem Tod seines leiblichen Bruders, Johann genannt (Kyr) [?], dessen Verpflichtungen als Bürge gegenüber den Brüdern Heinemann und Gerl[ach] von Laubach, Amtmänner in Laubach (officiales ibidem), übernimmt. Siegelankündigung [einer nicht mehr lesbaren Person]. Nennung von Zeugen.

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Charter: 217
Date: 1317 März 20
AbstractAndreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, und Heinrich, Graf von Beichlingen, einigen sich über die Münze der Stadt Kölleda (Kolede) [Lkr. Sömmerda]. Das Geld soll den Wert und das Gewicht des Erfurter und Arnstadter Geldes haben. Es folgen weitere Regelungen, u. a zum Prägebild der Münzen und zu Einkünften des Grafen aus Kölleda. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 151
Date: 1317 Mai 1
AbstractKonrad, Guardian des Franziskanerklosters in Hersfeld, und Hermann, Propst von Ohrdruf (Ordorf) und Pfarrer von Hersfeld, bestätigen zwei Urkunden des Klosters Walpurgisberg von 1296 und 1317. Siegelankündigung. Bestätigte Urkunde von 1296 Juli 31: Priorin und Konvent des Benediktinerinnenklosters (filiae Cristi) St. Walpurgisberg [bei Arnstadt] bestätigen, dass - wie bisher - der Abt von Hersfeld und dessen Nachfolger das Recht zur Einsetzung eines Propstes oder Leiters (rector) besitzen und die Aussteller kein Recht auf Wahl eines Propstes oder Leiters haben. Siegelankündigung. Ausstellungsort: St. Walpurgisberg [bei Arnstadt]. (Datum in monte predicto anno domini millesimo ducentesimo nonagesimo sexto II° kal. Augusti). - Bestätigte Urkunde von [1317] März 12: Propst Gunther, Priorin Gerlinde (Gerlindis) und der Konvent des Benediktinerinnenklosters St. Walpurgisberg bei Arnstadt (Arnstett) bestätigen, dass ihr Kloster zu Recht zum Kloster Hersfeld (ad structuram Hersfeldensis ecclesie) gehört, Abt und Konvent aufgrund des Patronats einen geeigneten Propst einsetzen und dass sie niemals ohne ausdrückliche Zustimmung von Abt und Konvent von Hersfeld versuchen werden, einen anderen Propst zu wählen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Arnstadt. (Datum in Arnstet sabbato post Oculi mei semper).

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Charter: 218
Date: 1317 Juli 18
AbstractHartwig (Hartwicus), Dekan von St. Maria in Erfurt, und Marquard, Dekan von St. Severi in Erfurt, beurkunden, dass Hugo von Vargula (Varila), Kanoniker von St. Severi in Erfurt, Einkünfte des Klosters Hersfeld mit dem Meieramt in Sülzenbrücken (Sulzebrucken) [Wachsenburggem., Ilm-Kr.], in Hochheim (Hochenn) [Stadtteil von Erfurt] und in Ichtershausen (Uchtrishusen) [Ilm-Kr.] zeitlebens für 17 Mark Silber von Abt und Konvent von Hersfeld gekauft hat. Nach dem Tod Hugos fallen die Einkünfte an das Kloster Hersfeld zurück. Siegelankündigung.

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Charter: 219
Date: 1317 August 19
AbstractBer[thold], Graf von Henneberg, und sein Sohn Heinrich bestätigen eine dem verstorbenen Berthold, Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld ausgestellte Urkunde von 1301 Juni 7. Ausstellungs- und Handlungsort: Schleusingen. Bestätigte Urkunde von 1301 Juni 7: Berthold [VII., der Weise], Graf von Henneberg[-Schleusingen], verpflichtet sich und seine Erben unter Eid gegenüber Berthold, Abt von Hersfeld, auf allen seinen Burgen und Schlössern Burgmannendienste zu leisten. Dafür erhält Graf Berthold vom Kloster Hersfeld unter näher ausgeführten Bestimmungen Güter in Breitungen (Breytingen) sowie gegen die Übertragung von 60 Mark Silber Einkünfte in Thüringen. Graf Berthold verpflichtet sich ferner, Abt und Kloster von Hersfeld gegen jedermann, mit Ausnahme des Reichs, der Kirchen Würzburg und Fulda sowie seines Schwagers, Landgraf H[einrichs] von Hessen, zu unterstützen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Wasungen. (Datum Wasungen anno domini millesimo CCC° primo septimo ydus Iunii).

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