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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 338
Date: 1340 September 11
AbstractKonrad genannt Budenbant (Buedenbant), Kleriker (clericus) [des Kollegiatstifts] Fritzlar (Fritslaria) [Schwalm-Eder-Kr.] in der Diözese Mainz, kaiserlicher Notar, beglaubigt eine von Kaiser Ludwig [dem Bayern] für das Kloster Hersfeld 1340 September 4 in Frankfurt (Datum in oppido nostro Frankinvort quarta die mensis Septembris anno domini M° CCC° XL° regni nostri anno vicesimo sexto imperii vero terciodecimo) ausgestellte Urkunde und fertigt von ihr für das Kloster eine Abschrift an. Ankündigung des Notarszeichens. Bestätigte Urkunde von 1340 September 4: Kaiser Ludwig bestätigt wie alle römischen Könige und Kaiser vor ihm dem Kloster Hersfeld alle Privilegien, Freiheiten und Rechte. Insbesondere bestätigt er das 968 Februar 15 [siehe Nr. 2284] von Kaiser Otto I. für Hersfeld ausgestellte Immunitätsprivileg.

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Charter: 339
Date: 1340 November 17
AbstractThilo von Beenhusen (Benhusen) und Heinrich von Rotenburg (Rodinberg) geloben wie schon ihre Vorfahren Ludwig [II. von Hersfeld], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld ihre Treue. Es folgen Regelungen für den Fall, dass sich Streitigkeiten zwischen ihnen und anderen Amtsleuten des Klosters oder zwischen ihnen und Fremden ereignen. Siegelankündigung.

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Charter: 340
Date: 1340 Dezember 5
AbstractFriedrich, Archidiakon der Propstei Dorlar [Prämonstratenserinnenkloster Dorlar, Ortsteil der Gem. Lahnau, Lahn-Dill-Kr.] und Propst des Klosters Haydau (Heyde) [Zisterzienserinnenkloster, Gem. Morschen, Schwalm-Eder-Kr.] bekundet, dass Dekan Heinrich und der Konvent des Klosters Hersfeld an Berthold von Eckenrode (Ecgkenrode), dessen Ehefrau Mechthild und deren Erben ihre Güter und ein Allod in Baumbach (Bombach) [heute Ortsteil von Alheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] verpachtet haben. Mit Ausnahme des Flachses (linum) sollen sie dafür jährlich die Hälfte ihres Ernteertrags an das Kloster Hersfeld liefern. Dazu kommen Zehnten aus weiteren genannten Orten für den Verkauf von Getreide. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 2247
Date: 1341 Januar 14
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass sie den Körper des seligen Alkuin (Albwinus), einst Bischof [von Tours], Kaplan Karls des Großen und Suffragan des Erzbischofs [von Mainz], Lul, an dessen Grab Wunder geschehen sind, durch den zum Prokurator und Legaten des Klosters bestellten Heinrich von Reichenbach (Richenbach), Propst von St. Johannesberg sowie Hospitalar und Konventuale von Hersfeld, an einen nicht näher genannten Ort verbracht haben. Dort soll einerseits die Kanonisierung Alkuins vorangetrieben und andererseits die Reliquie geschützt werden, da momentan Renovierungen der Klosterkirche vorgenommen werden. Den Empfängern der Reliquie wird die Teilhabe an den guten Werken des Klosters versprochen. Heinrich von Reichenbach wird außerdem mit allen notwendigen Vollmachten für seinen Auftrag ausgestattet. Siegelankündigung.

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Charter: 341
Date: 1341 Januar 14
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass sie den Körper des seligen Alkuin (Albwinus), einst Bischof [von Tours], Kaplan Karls des Großen und Suffragan des Erzbischofs [von Mainz], Lul, an dessen Grab Wunder geschehen sind, durch den Prokurator und Legaten des Klosters, Heinrich von Reichenbach (Richenbach), Propst von St. Johannesberg sowie Hospitalar und Konventuale von Hersfeld, an einen nicht näher genannten Ort verbracht haben. Dort soll einerseits die Kanonisierung Alkuins vorangetrieben und andererseits die Reliquie geschützt werden, da momentan Renovierungen der Klosterkirche vorgenommen werden. Den Empfängern der Reliquie wird die Teilhabe an den guten Werken des Klosters versprochen. Heinrich von Reichenbach wird außerdem mit allen notwendigen Vollmachten für seinen Auftrag ausgestattet. Siegelankündigung.

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Charter: 342
Date: 1341 April 15
AbstractBurkhard, Graf von Mansfeld, und seine Söhne Siebert (Syvort) und Otto bekunden, dass sie Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, Heinrich, Dekan, und dem Konvent von Hersfeld versprochen haben, dem Kloster dabei zu helfen, seine in Sachsen (Sassen) und Thüringen (Duringgin) entfremdeten Güter wieder zu gewinnen. Im Gegenzug erhalten die von Mansfeld die Hälfte der zurückgewonnenen Güter als Lehen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Querfurt.

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Charter: 343
Date: 1342 Februar 18
AbstractLudwig von Krayenburg (Creyenberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.] bekundet mit seiner Ehefrau Sophia (Sophya) und seinen Söhnen Hermann und Ludwig, dass er sein Gut in Dorndorf [Wartburgkr.], das von verschiedenen, näher genannten Personen bewirtschaftet wird, mit allem Zubehör und allen Rechten für neunzig Pfund Heller an Thilo (Thylo) von Beenhausen (Benhausen) [Ortsteil von Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Burgmann auf der Krayenburg, erblich verkauft hat. Des Weiteren bekundet er, dass er an den Konvent von Kreuzberg (Cruceberg) die Mühle in Dorndorf für 40 Pfund Heller verkauft hat. Die Verkäufe werden dem Abt von Hersfeld angezeigt. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 344
Date: 1342 März 1
AbstractHeinrich Siebleben (Henricus Sybeleibin), Scholaster, Siegfried von Hall (Siffridus de Hallis), Kantor und das Kapitel des Kollegiatstifts St. Maria in Erfurt bekunden, dass sie auf Betreiben ihres Dekans Hermann von Bibra (Bybera) von Abt und Konvent von Hersfeld ein Gut in Wernshausen (Weringishusin) [heute Stadtteil von Schmalkalden, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] mit insgesamt neun Hufen und 50 Äckern erblich erworben haben. Dafür sind sie verpflichtet, dem Kloster Hersfeld jährlich drei Pfund Wachs zu geben. Siegelankündigung.

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Charter: 345
Date: 1342 November 9
AbstractDekan Hermann, Scholaster Heinrich und Kantor Hermann [des Kollegiatsstifts St. Peter] in Fritzlar und Werner, Offizial der Propstei Fritzlar, urteilen als erwählte Schiedsrichter in den Streitigkeiten zwischen Johann [von Paderborn], Kustos des Franziskanerordens für Hessen, und dem Guardian des Franziskanerklosters in Hersfeld einerseits und Magister Reinhold (Reynoldus), Pleban von Hersfeld, andererseits. Die Schiedsrichter untersagen Bestattungen beim Franziskankloster. Bereits bei dem Kloster bestattete Personen sind auf den Friedhof der Pfarrkirche in Hersfeld zu überführen und dort beizusetzen. Es folgen weitere Regelungen zu Bestattungen sowie Regelungen zur Erteilung der Sakramente, zu Predigten, zu Prozessionen und den diesbezüglichen Rechten des Plebans und des Franziskanerklosters. Der vom Propst von (Merica) und vom Priester Johann genannt Papst (Babist) erteilte Schiedsspruch wird mit dem Zusatz bestätigt, dass in den Fällen, in denen die ausdrückliche Zustimmung des Plebans einzuholen ist, dies sofort geschehen muss. Streitigkeiten über die Auslegung des Schiedsspruchs werden durch die genannten Schiedsrichter beigelegt. Siegelankündigung.

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Charter: 347
Date: 1343 Januar 5
AbstractBruder Gerhard, Abt, und der Konvent des Zisterzienserklosters Haina (Hegene) [Lkr. Waldeck-Frankenberg] in der Mainzer Diözese bekunden, dass sie zukünftig ohne ausdrückliche Zustimmung des Klosters Hersfeld keine vom Kloster Hersfeld lehnrührigen Güter und Zehnten erwerben wollen. Davon ausgenommen sind die dem Hof in Zella (Cella) [Gem. Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.] zinspflichtigen Güter, die sie von Adligen und Nichtadligen erwerben dürfen, jedoch mit der Auflage, Art und Preis der Güter [nach Hersfeld] zu melden. Abt und Konvent von Haina verzichten auf alle Forderungen wegen der Beschwerden, Schäden und Belästigungen, die das Kloster Hersfeld ihnen zugefügt hat. Siegelankündigung.

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Charter: 348
Date: 1343 Februar 19
AbstractDekan Gottfried und der Konvent von Fulda schließen mit dem Konvent von Hersfeld wegen der Zugehörigkeit zum gleichen Orden und der engen Nachbarschaft eine Gebetsverbrüderung (confraternitas). Sie gewähren allen Hersfelder Mönchen, die nach Fulda kommen, für drei Tage den gleichen Lebensunterhalt wie ihren Fuldaern Konventualen. Außerdem werden sie für alle verstorbenen Hersfelder Konventualen, die ihnen gemeldet werden, Totenfeiern mit Vigilien, Messen und Gebeten abhalten. Siegelankündigung.

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Charter: 349
Date: 1343 Februar 26
AbstractHeinrich [III. von Virneburg], Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des Reichs, teilt Otto von Nassau (Nassauwe), Kanoniker in Fritzlar und Magister Dietrich von Marburg (Theodericus de Marpurg), Kanoniker von St. Stephan in Mainz, sowie den Pfarrern der Pfarrkirchen in Niederaula (Aula) [Schwalm-Eder-Kr.] und Alsfeld [Vogelsbergkr.] mit, dass sich der Kustos des Franziskanerordens für Hessen, Johann von Paderborn (Paderburne), über den Priester der Pfarrkirche in Hersfeld, [Magister] Reinhold (Reynoldus), wegen verschiedener genannter Vergehen beklagt hat. Den Empfängern wird aufgetragen, Reinhold deswegen zu ermahnen. Es folgen weitere rechtliche Bestimmungen über den Umgang mit Reinhold, falls dieser nicht von seinem Unrecht ablassen sollte. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Aschaffenburg.

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Charter: 350
Date: 1343 März 20
AbstractDekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld sowie der Rat der Stadt Hersfeld teilen Heinrich [von Virneburg], Erzbischof von Mainz, mit, dass in einer Übereinkunft zwischen den Franziskanern in Hersfeld und Magister Reinhold (Reynoldus), Pleban von Hersfeld, vereinbart worden ist, dass der Pleban alle Privilegien der Franziskaner beachten, und was er bis dahin verletzt hat, dreifach wieder gut machen soll, falls die gegen ihn gerichteten Angriffe zurückgenommen werden. Sie verbürgen sich gegenüber dem Erzbischof für die Wahrheit des Gesagten und bitten ihn, zur genauen Erkundung des Tatbestandes Bevollmächtigte zu senden. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und der Stadt Hersfeld (sigilla minora).

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Charter: 351
Date: (nach 1343 April 16)
AbstractPeter Casche, Kaplan von St. Johann in Laudenbach (Lutunbach) [Ortsteil von Großalmerode, Werra-Meißner-Kr.] beglaubigt eine Urkunde von 1343 April 16. Siegelankündigung. Urkunde von 1343 April 16: Ludwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er Heinrich von Fischborn (Vispurne), dessen Ehefrau Edelind und ihren Erben mit dem Dorf zu der Warte (czu der Warte) und dessen Zubehör und Rechten belehnt. Dekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld stimmen dem Rechtsgeschäft zu. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und Abt Ludwigs. (Datum anno domini M° CCC° XLIII° feria quarta in septimana pasche).

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Charter: 2250
Date: 1343 Mai 5
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bestätigt ein von dem Manngericht zu den Eichen [Schloss Eichhof bei Bad Hersfeld] gesprochenes Urteil im Streit zwischen Johann Tasche einerseits und Johann von Rückershausen (Rukirzhusen) und dessen Ganerben andererseits über den dritten Teil des Gerichts Ottrau (Ottra) [Gem., Schwalm-Eder-Kr.] und den dritten Teil des Guts in Ascherode (Astinrode [!]) [Stadtteil von Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kr.], Lehen des Klosters Hersfeld, das Brun von Rückershausen (Rukirshusen), Johanns Schwager, innegehabt hat. Es folgen Angaben zum Verlauf des Gerichtsverfahrens. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 352
Date: 1343 Mai 5
AbstractLudwig [II. von Mansbach], Abt von Hersfeld, bestätigt ein von dem Manngericht zu den Eichen [Schloss Eichhof bei Bad Hersfeld] gesprochenes Urteil im Streit zwischen Johann Tasche einerseits und Johann von Rückershausen (Rukirtzhusen) und dessen Ganerben andererseits über den dritten Teil des Gerichts Ottrau (Ottra) [Gem. Schwalm-Eder-Kr.] und den dritten Teil des Guts in Ascherode (Ascinrode) [Stadtteil von Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kr.], Lehen des Klosters Hersfeld, das Brun von Rückershausen (Rukershusen), Johanns Schwager, innegehabt hat. Es folgen Angaben zum Verlauf des Gerichtsverfahrens. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 353
Date: 1343 Juni 20
AbstractHeinrich von Herbsleben (Herbesl[eben]), gesessen zu Gebesee (Gebese) [Lkr. Sömmerda], bestätigt, dass das Kloster Hersfeld für 40 Mark verpfändete Einkünfte in Höhe von vier Mark aus sieben Hufen in Kölleda (Kollede) [Lkr. Sömmerda] zurückgekauft hat. Siegelankündigung.

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Charter: 354
Date: 1343 Juni 27
AbstractHeinrich von Herbsleben (Herbesl[eben]), gesessen zu Gebesee (Gebese) [Lkr. Sömmerda], verspricht für sich und seine Erben, der Kustodie des Klosters Hersfeld von einer Wiese, deren Lage näher beschrieben wird, jährlich ein Pfund Wachs als Zins zu zahlen. Siegelankündigung.

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Charter: 355
Date: 1343 August 4
AbstractDer Ritter Hermann von Buchenau (Buchenowe) bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Ganerben in Buchenau für die Ewigmesse in der Kirche auf dem Frauenberg in Hersfeld, die Hermann von Buchenau, Priester, innehat, 100 Pfund Heller aus dem Vorwerk von Arnstadt gegeben hat. Nach seinem Tod sollen Priester Hermann und dessen Nachfolger auf der Messpfründe dafür für Hermann von Buchenau und dessen Verwandte ein ewiges Seelgerät unterhalten. Siegelankündigung des Ausstellers, des Ritters Bertholds von Treffurt (Drifurte), Apels von Buchenau und Wigands von Buchenau.

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Charter: 356
Date: 1343 September 22
AbstractLudwig von Krayenburg (Creyenberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.] bekundet mit seiner Ehefrau Sophia und seinen Söhnen Hermann und Ludwig, dass er an Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, sein Gut in der Wüstung zum Hain, das er von den Schweinrüde (Swinrude) hat, mit allen Rechten und Nutzen verkauft. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 681
Date: (zwischen 1343 September 28 und 1364 Februar 10)
AbstractZinsverzeichnis des Seelgeräters des Klosters Hersfeld mit dem Titel (Hec sunt fidelia dominorum nostrorum in Hersfeldia). Das Zinsverzeichnis beginnt mit Walpurgis [Mai 5]; die weiteren genannten Feste sind jedoch nicht streng chronologisch angeordnet. In den einzelnen Abschnitten des Zinsverzeichnisse werden Geld- und Naturalabgaben gemischt verzeichnet. Lediglich die letzten vier Abschnitte enthalten nur Naturalabgaben, die an bestimmten Terminen - Carnisprivium [Donnerstag vor bis Dienstag nach Estomihi], Ostern, Michaelis [September 29] und Weihnachten - zu zahlen waren. Nennung zahlreicher Personen und Orte.

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Charter: 357
Date: 1343 Oktober 9
AbstractFriedrich, Graf von Beichlingen (Bychelingen) bekundet mit seinem Sohn Heinrich, dass er von Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und dem Konvent von Hersfeld, die durch Bruder Stephan vertreten werden, das Amt des Schultheißen, die Münze sowie weitere Güter und Rechte in Kölleda (Kollede) [Lkr. Sömmerda], die dem Kloster Hersfeld gehören, für vier Jahre gepachtet hat. Die Pachtsumme beträgt vierzig Mark reinen Silbers nach Erfurter Gewicht. Graf Friedrich stellt mehrere namentlich genannte Bürgen. Siegelankündigung der Grafen Friedrich und Heinrich von Beichlingen, des Ritters Eckhard genannt Riche, des Ritters Herdegen (Herdeynus) von Behringen und des Ritters Hermann von Kölleda. Ausstellungsort: Erfurt. Nennung von Zeugen und weiteren Personen.

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Charter: 2248
Date: 1343 Oktober 9
AbstractFriedrich, Graf von Beichlingen (Bychelingen) bekundet mit seinem Sohn Heinrich, dass er von Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und dem Konvent von Hersfeld, die durch Bruder Stephan vertreten werden, das Amt des Schultheißen, die Münze sowie weitere Güter und Rechte in Kölleda (Kollede) [Lkr. Sömmerda], die dem Kloster Hersfeld gehören, für vier Jahre gepachtet hat. Die Pachtsumme beträgt vierzig Mark reinen Silbers nach Erfurter Gewicht. Graf Friedrich stellt mehrere namentlich genannte Bürgen. Siegelankündigung Friedrichs und Heinrichs von Beichlingen und der Ritter Eckhard genannt Riche, Herdegen (Herdeynus) von Behringen und Hermann von Kölleda. Ausstellungsort: Erfurt. Nennung von Zeugen und weiteren Personen.

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Charter: 2257
Date: 1343 November 5
AbstractJohann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie den Woll- und Leinwebern von Hersfeld auf Bitten der Hersfelder Ratmänner Hermann von Ulenrode (Ulrode), Berthold von Geisa (Geysa), Heinrich von Altenfeld (Aldinveld) und Siegfried Vogt (Syfrid Foyett) erlaubt haben, weiße Gewänder herzustellen und treffen Bestimmungen über die Produktion und Färbung der Stoffe sowie über die Ausbildung von Hersfelder Bürgern zu Woll- und Leinwebern. Siegelankündigung.

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Charter: 346
Date: (1343-1367)
AbstractHeinrich von Wechmar (Heinricus de Wechmaria) bekundet, dass er von Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, für sich, seinen Bruder und ihrer beider Erben nicht näher genannte Grundstücke als Lehen erblich übertragen bekommen hat. Siegelankündigung.

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Charter: 358
Date: 1344 Juli 8; 1356 August 22
AbstractUrkunde 1 von 1356 August 22: Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, bekundet, dass vor ihm Heinrich Zopf (Zcoph) von Fürsteneck und Bernhard von Binsförth (Binßforte) erschienen sind und ihm mitgeteilt haben, dass sie an Berthold von Zella (Czelle) und dessen Ehefrau drei Pfund Heller Hersfelder Währung von der Bede der Stadt Hersfeld als jährliche Gült verpfändet haben. Wenn sie die Gült nicht wieder einlösen können, steht dem Abt von Hersfeld die Einlösung zu. Siegelankündigung. - Urkunde 2 von 1344 Juli 8: Ludwig von Altenburg (Aldinburg), Seelgeräter des Klosters Hersfeld, bekundet, dass vor ihm Hermann von Süß (Suzze), Schuster (schuchwerte), und Adelheid Gutwin (Alheid Gutwyn), seine Ehefrau, erschienen sind und ihm mitgeteilt haben, dass sie ein Stück Land, gelegen in der Wendebergsgasse in Hersfeld, an Elisabeth Pflugshaupt (Elsebet Phlugeshoubet) für 26 Pfund Pfennige Hersfelder Währung verkauft haben, wofür diese ihnen einen jährlichen Zins in Höhe von acht halben Schillingen Pfennig Hersfelder Währung geben muss. Davon gehen als ewige Gülte sechs Schillinge an die Frühmesse auf dem Breiten-Altar (uff dem Breidinaltare) und achtzehn Pfennige an das Seelgerät. Es folgt die Nennung mehrerer Bürgen. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 2249
Date: 1344 Juli 8
AbstractLudwig von Altenburg (Aldinburg), Seelgeräter des Klosters Hersfeld, bekundet, dass vor ihm Hermann von Süß (Suzze), Schuster (schuchwerte), und Adelheid Gutwin (Alheid Gutwyn), seine Ehefrau, erschienen sind und ihm mitgeteilt haben, dass sie ein Stück Land, gelegen in der Wendebergsgasse in Hersfeld, an Elisabeth Pflugshaupt (Elsebet Phlugeshoubet) für 26 Pfund Pfennige Hersfelder Währung verkauft haben, wofür diese ihnen einen jährlichen Zins in Höhe von acht halben Schillingen Pfennig Hersfelder Währung geben muss. Davon gehen als ewige Gülte sechs Schillinge an die Frühmesse auf dem Breiten-Altar (uff dem Breidin altare) und achtzehn Pfennige an das Seelgerät. Es folgt die Nennung mehrerer Bürgen. Siegelankündigung.

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Charter: 359
Date: 1344 September 6
AbstractAbt Heinrich und der Konvent des Benediktinerklosters Reinhardsbrunn (Reynhersbuern) [heute Stadtteil von Friedrichroda, Lkr. Gotha] bittet Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, dass er die in Hohenkirchen (Hohenkyrchen) [Lkr. Gotha] Richtung Osten gelegene Ziegelmühle (Cygelmuel), die sie vom Kloster Hersfeld schon lange als Lehen haben und für die sie jährlich ein Pfund Wachs als Zins entrichten, an Abt Otto und den Konvent des Zisterzienserklosters Georgenthal (vallis sancti Georgii) [Lkr. Gotha] zu denselben Bedingungen zu übertragen. Siegelankündigung.

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Charter: 360
Date: 1344 September 7
AbstractDer Ritter Dietrich (Dythe) von Hornsberg bekundet, dass er von Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld für 192 Pfund Heller jährlich an zwei Terminen eine Gülte von insgesamt sechzehn Pfund Heller vom Geleit zu Hersfeld erhält. Das Kloster Hersfeld besitzt für diese Gülte ein Wiederkaufsrecht. Siegelankündigung.

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Charter: 361
Date: 1344 September 11 (?)
AbstractSiebert von Altenburg (Sifirt von Aldinburg) bekundet, dass er das Vorwerk in Sulza [heute Bad Sulza, Lkr. Weimarer Land] von seinem Schwager (swer) Eberhard (Ebirhard) von Milnrode für 40 Pfund und 100 Heller abgelöst hat. Eberhard und seine Erben besitzen ein Wiederkaufsrecht. Weiter hat sich Siebert verpflichtet, Eberhard und seinen Erben eine Gülte von fünf Pfund Hellern zu geben, die bei der Steuer (bede) in Hersfeld unter bestimmten Bedingungen für 50 Pfund wieder ablösbar sind. Siegelankündigung.

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Charter: 362
Date: 1344 September 22
AbstractGertrud (Gerdrudis), Priorin, und der Konvent des Benediktinerinnenklosters Kapelle (Cappella) [abgegangenes Benediktinerinnenkloster auf der Gemarkung der Gem. Günserode, Kyffhäuserkr.] versprechen, für die ihnen von Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld in Steinrode (Stinsrode) [Lkr. Eichsfeld] übereigneten neun halben Scheffel Getreide Northeimer Maßes, die vor ihnen der Ritter Ulrich genannt Bocke als Lehen hatte, jährlich ein Pfund Wachs als Zins zu geben. Siegelankündigung.

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