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FondUrkunden Salzburg, Erzstift (1124-1805)
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Date: 22. Jänner 1612
AbstractSophianus Rorwolf von und zu Eggendorff, hf Saltzburgischer Hofjunker, gibt mit Zustimmung seines Herrn Bischof Johann Jacob zu Gurckh und seines Vaters Frantz Rorwolf, hf Hofrat, seiner Braut Bibiana, Tochter des + Hanns Raidthaubt zum Rossenperg, Rat des Erzherzogs Ferdinant von Össterreich und Erblandkuchlmeister in Khärnnten, und der Susanna Schrantzin, einen Heiratbrief, in welchem er das zugebrachte Heiratgut von 300 fl. mit 300 fl. widerlegt und als Morgengabe weitere 300 fl. verspricht; sämtliches Heiratgut (900 fl.) verschreibt er ihr auf seinem gesamten Besitz.

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Date: 24. April 1612
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg verleiht dem Sigmund Amann das Hofmeisteramt zu Arnstorff in Össterreich mit den Ämtern Leuben, Welbling und Wäring, die Vogtei in diesen Ämtern und Herrschaft, Amt und Markt Träßmauer und gibt ihm Instruktionen über das Verhalten und die Pflichten des Hofmeisters; für seinen Dienst soll er jährlich 125 fl. rh., 2 Mut Weizen und 24 Eimer Wein (für Arnstorf) und 150 fl. rh. (für Träßmauer) erhalten (am Schluß ist der Text für das Glaubensbekenntnis und für den Diensteid vermerkt).

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Date: 5. Mai 1612
AbstractBürgermeister, Rat und die ganze Bürgerschaft zu Passau bekennen, daß der Erwählte Marx Sittich von Saltzburg die von Eb Wolf Dietrich von der Stadt Passau geborgten 20000 fl. rh. zurückzahlen wolle, und bevollmächtigen für diese Verhandlungen Dr. Johan Ernst Zeill, Stadtsyndicus zu Passau, und Georg Khosstenwein, Ratsmitglied zu Passau.

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Date: 5. Mai 1612
AbstractBürgermeister, Rat und die ganze Bürgerschaft zu Passau bekennen, daß der Erwählte Marx Sittich von Saltzburg von der seit 1597 von Eb Wolf Dietrich erhobenen Forderung über 20000 fl. rh., die dieser der Stadt schuldete, und die dieser infolge einer Beschlagnahme einer Salzzille des Obernperger Naufletzers Paulus Gwer in Passau für verfallen erklärt hatte, Abstand genommen hat, und daß sie ihre anhängige Appellation beim Reichskammergericht zurückziehen werden.

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Date: 4. Juli 1612
AbstractPaulus Episcopus Servus Servorum Dei beauftragt den Officialis Salisburgensis den Philippus Ferdinandus ex Baronibus a Welsberg, canonicus Tridentinensis diocesis, dem er das nach der Wahl des Marcus Sitticus zum Archiepiscopus Salisburgensis vakant gewordene Canonicatus et Prebenda Ecclesie Salisburgensis verliehen hatte, in den Besitz dieser Pfründe einzuführen.

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Date: 21. Juli 1612
AbstractHanß Stachl, Bäcker, und Rueprecht Wülpenhofer, Schopper, beide Bürger zu Salzburg, übergeben als Gerhaben der Lucia und Ana, Töchter des + Wolf Frenckhenperger, Bürger und Gastgeb zu Saltzburg, und dessen + 1. Frau Elisabeth, und der Eva, Tochter desselben mit seiner 2. Frau Rosina (nun mit Hanß Stockher, Bürger und Gastgeb zu Saltzburg, verheiratet) den auf ihre Mündel gefallenen Teil der Peunte vor dem Ledrerthor, zwischen den Gründen des Christoff Pfeninger und des Schoppers Ruebrecht Wulpenhofer und neben der Altmanischen Peunte gelegen (GH Bürgerspital zu Saltzburg).

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Date: 21. Juli 1612
AbstractRosina Stockherin, Frau des Hans Stockher, Bürger und Gastgeb zu Saltzburg, übergibt mit Unterstützung ihres Anweisers Davit Piechl, Bürger und Gürtler zu Saltzburg, ihrem Mann Hans Stockher die Hälfte ihrer Peunte vor dem Ledrerthor, zwischen den Gründen des hf Kammerdieners Christoff Pfeninger und des Schoppers Ruebrecht Wulpenhofer und neben der Altmanischen Peunte gelegen (GH Bürgerspital zu Saltzburg).

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Date: 16. September 1612
AbstractSigmundt Guggendaller zu Chreutz und seine Frau Rosina Khreutzerin samt deren Anweiser Hanns Khreutzer (ihr Vater) und Hanns Würtenstetter, beide aus dem Gericht Altenthann, verkaufen dem Christoph Mätschperger zu Reixing im Gericht Plain den Chreutzhof (GH Pfarrhof Mülwerg).

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Date: 18. September 1612
AbstractDer Hofkammerpräsident, der Kammermeister und 2 Kammerräte verleihen in Vertretung des Erzbischofs Marx Sittich von Saltzburg dem Achatzi Gaßner und seiner Frau Anna das Wachtlehen am unteren Garten zunächst des Schlosses Mittersill, das sie zuvor schon eine Zeitlang in Bestand gehabt hatten, zu Leibgeding.

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Date: 11. Oktober 1612
AbstractRegina Barbara, geborene Rechlingerin, quittiert mit ihrem Anweiser Frantz Rorwolff, hf Hofrat, ihrer Mutter Maria Altin den Empfang von 15000 fl. rh. als Abgeltung aller ihrer Erbansprüche nach ihrem Vater Friderich Rechlinger zum Goldenstain und Radeckh.

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Date: 24. Oktober 1612
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg verleiht dem Georg Püburger zu Tachenhausen einen Krautgarten zu Burgrechtslehen (sein Vorgänger Eb Wolf Dietrich hatte von Ott Hainrich Freiherr zu Gravenegk, Pfleger zu Lauffen, dessen Freihaus zu Lauffen, die Alben genannt, samt etlicher dazugehöriger Burgrechtslehen an sich gebracht, weshalb nun Eb Marx Sittich Lehenherr war).

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Date: 21. Jänner 1613
AbstractHanns Fugger der jüngere, Freiherr zu Kirchberg und Weissenhorn, bekennt als Gewalthaber für Anthoni Fugger den jüngeren, daß Joachim Ernst Markgraf von Brandenburg folgenden Lehenbrief gegeben hat: 1613 I 21, Onolzbach Joachim Ernst, Markgraf zu Branndenburg, in Preußen zu Stettin, Pommern, der Caßuben und Wenden, auch in Schlesien zu Croßen und Jegerndorff etc. Herzog, Burggraf zu Nürmberg und Fürst zu Rügen, verleiht dem Hannß Fugger dem jüngeren, Freiherr zu Kirchberg und Weißenhorn, als Gewalthaber über Anthoni Fugger den jüngeren, Freiherr zu Kirchberg und Weißenhorn, als Lehenträger des Erzherzogs Maximilian zu Österreich, Herzog zu Burgund, Hochmeister des Deutschen Ordens, Graf zu Habspurg und Tyroll, dieser Zeit Regent der Ober- und Vorderösterreichischen Länder, die vordere Burg zu Biberbach, die Erzherzog Maximilian von den Fuggern wieder an sich gebracht hat, zu Lehen (Lehen der Burggrafschaft Nürnberg).

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Date: 21. Februar 1613
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg übergibt dem Dr. Johann Khitzmägl einen Garten und Grund vor dem Khumpfmülthor neben der Saltzach, zunächst beim Stadl des Mathias Schaller, Bürger und Handelsmann, gelegen, den ihm zuvor bereits Eb Wolf Dietrich als öden Garten, den er zuvor von Frantz Rorwolff erhandelt hatte, überlassen hatte, gegen 1 fl. Gülten jährlich in die Hofmeisterei.

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Date: 25. Februar 1613
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg bestätigt auf Bitten des Bürgermeisters und des Rates die Burgfriederweiterung der Stadt Hällein, wie sie seine Vorgänger verliehen und bestätigt haben. Inseriert sind folgende Verleihungs- und Bestätigungsurkunden: 1556 II 10, Salzburg Eb Michael von Saltzburg bestimmt auf Bitten des Richters, des Bürgermeisters und des Rates der Stadt Hällein, daß der Bezirk außerhalb der Brücke beim Hölgarten, wo sich die Schießstatt und der Spielplatz der Stadt Hällein befinden, gerichtsmäßig vom Landgericht Golling abgetrennt und dem Stadtrichter zum Hällein unterstellt werde, jedoch soll dieser alle Strafgelder an den Pfleger von Golling abzuführen haben (Grenzen des neuen Sprengels: "von der Pruggen zum Hällein, nach der Saltzach auf, biß gen Langwiß, von dannen nach den Bruederlöchern, biß an die Strub, und herab nach der Albmwiß, zu der Albmpruggen, von der Albmpruggen biß an die Saltzach, wie die Albm darein rinnt, und von dannen widerumben biß an die Pruggen zum Hällein"). 1561 VII 04, Salzburg Bestätigung durch Eb Johann Jacob von Saltzburg.

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Date: 30. März 1613
AbstractWolfgang Hueber zu Pergessing im Gericht Anthering und Wolff Niedernperger zu Mortzkht im Gericht Glanegg als Anweiser seiner Frau Ottilia verkaufen dem Marx Teuffenpacher, Müller zu Morzkht, die Müllpeundt zu Morzkt im Thuergartfeldt, die an die Au und an die Gründe des David Carl und des Schuhmachers Hanns Rubenwenger grenzt (GH: Kloster Nonnberg).

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Date: 30. Oktober 1613
AbstractHannß Staindl zu Khirchen im Landgericht Zell verkauft dem Christoff Amman zu Judendorf und Saal, Pfleger zu Täxenpach, das Gut Rätzenstain (GH Kloster S. Peter zu Saltzburg, Amt Püntzgew).

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Date: 22. Dezember 1613
AbstractGeörg Mothammer zu Mortzg im Gericht Glanegg vertauscht dem Marx Teuffenpacher, Müller zu Mortzg, - den Acker Golspraitten, der zwischen den Gründen des Gilg Stubenvol und des Rueprecht Grueber gelegen ist, - das Müllandt, das zwischen den Gründen des Bürgermeisters Caspar Haan und ihm, Mothammer, gelegen ist (1/2 Tagwerk groß), und - das Aulandt im Thiergartenfeldt, das zwischen den Gründen des Marx Teuffenpacher gelegen ist (alles GH: Stadtpfarrkirche zu Salzburg) gegen - das Haberlandt im Thiergartfeldt zu Mortzg, das an die Au und die Gründe des Christoph Muntigler angrenzt (1/2 Tagwerk groß), - die zwei Püchler Länder im Thiergartzfeldt, die zwischen den Gründen des Bürgermeisters Caspar Haan und des David Carl (1.) und zwischen denen des Gilg Stubenvol und des Geörg Carl (2.) liegen, und - zwei Ländl im Oberfeld, die zwischen den Gründen der Äbtissin am Nunberg und des David Carl (1.) und denen des Daniel Khäserer und des Geörg Mothammer (2.) liegen (GH: Kloster Nonnberg).

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Date: 6. Mai 1614
AbstractHanns Sigmundt Freiherr zu Törring auf Yetnpach, Aschau und Mödling, erbländischer Jägermeister in Bayrn und Kämmerer der Erzherzoge Ferdinand und Leopold zu Österreich, verleiht nach dem Tod des Ruepprecht Permoser zu Dengling und dessen Frau Barbara deren 3 Söhne, Hanns Mayr zu Reutwalchen im Gericht Traunstain, Ruepprecht Schneidermayr in der Hofmark Dengling und Georg Permoser, den halben 2/3 Zehent auf dem Hof zum Aicha, zum Rauscher zu Altenfinng und auf 4 Häuser zu Guggenperg (alle im Gericht Titmoning) zu Lehen (Lehen vom Sitz Jettenbach).

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Date: 9. Juli 1614
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg verleiht dem Abraham Überäckher zu Sighartstain und Pfannau, hf Rat, Kämmerer und Pfleger zu Alten- und Liechtenthan, und den Gewerken des Lendtner Handels in der Gastein und Rauris die Mautmühle und das Pachhaus oberhalb des Marktes Gasstein zu Ritterlehen (sie hatten diese seit 1604 zu Lehen).

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Date: 15. Oktober 1614
AbstractOberstwaldmeister Gervasi Fabrici vidimiert auf Bitten des Caspar Zorn zu Vichperg, des Georg Perner und des Wolf Wimpacher, beide zu Winckhl, und der ganzen Nachbarschaft zu Wisersperg, alle im Pfleggericht Liechtenberg, folgenden auf Papier ausgefertigten Vertrag: 1586 XI 02 Dr. Wilhelbm Thenn, hf Rat und Oberstwaldmeister, entscheidet einen Streit zwischen Cristan Auer zu Vichperg, Hieronimus Schatpacher und Hanns Perner, beide zu Winckhl, einerseits und der ganzen Nachbarschaft zu Wisersperg im Gericht Liechtenberg andererseits wegen eines Holzteiles zwischen des Vichpergers Halt und dem Weissenstain in der Weise, daß die Holzteile der 3 erstgenannten ausgelackt wurden (die Grenzzeihung nahm Gilg Pergleutner, Unterwaldmeister zu Salfelden, vor). S: Wilhelbm Thenn Z: Sebastian Schrempf, Davidt Wimpacher, beide zu Sining im Gericht Liechtenberg, Georg Weissenburger, Inwohner zu Salfelden

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Date: 19. November 1614
AbstractDavid Karll zu Mortzkht im Gericht Glannegg verkauft dem Marx Teuffenpacher, Müller zu Morzkht, ein Wiesfeckl, gegen die Au im Thuergartdfeldt und zwischen den Gründen des Teuffenpacher gelegen (GH: Kloster Nonnberg).

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Date: 23. November 1614
AbstractMartinus Wagner, Guardian des Minoritenklosters zu Lanndtshuet, bekennt, daß sich Sara von Haunsperg, geb. von Haunsperg, Witwe nach Hanns Christoph von Haunsperg auf Fachalue und Neufarn, mit 2 silbernen Leuchtern (Wert ca. 50 fl.) ihre Grabstätte im Langhaus der Klosterkirche oberhalb der der Elisabetha von und zu Alden gestiftet habe.

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Date: 25. November 1614
AbstractDer Hofkammerpräsident, der Kammermeister und die Kammerräte verkaufen anstelle des Eb Marx Sittich von Saltzburg dem Michael Holtzhauser, Bürger und Bierbräuer zu Saltzburg, einen Flecken aus dem hf Maierhof Newhauß, das Padtgärtl genannt, an die Straße und an den Schloßberg sowie an des Holtzhauser Haus stoßend.

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Date: 22. Dezember 1614
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg bestätigt den Pongauer Märkten Golling, Werfen, St. Johanns und St. Veith die ihnen von Eb Eberhart verliehenen Freiheiten (von 1425 I 23: Erzbischof Eberhart gibt den Märkten Golling, Werfen, St. Johanns und St. Veith im Pongew gleich Eb Gregor und seinen Vorgängern solche Ordnung, dass von der Tauckhl an bis zum Tientengraben und bis auf die Eben gegen Radstat außerhalb der genannten Märkte niemand Gastung noch ein Leithaus noch einen Kauf haben soll als nur die in den Märkten; ausgenommen hiervon ist nur das Gasthaus im Amt zu Wenng, das bleiben soll, wie von alters her. Zusatz: Nur das Halleiner Salz soll von jedermann gekauft und verkauft werden dürfen).

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Date: 19. Jänner 1615
AbstractMathias Römpolt, Kirchherr und Pfarrer zu Thembsweeg, verleiht dem Marthin Herbriger am Lasaperg und dessen Frau Rosina Winckhlerin sowie deren Kinder Mathias und Michael ein Grundstück aus seinem Sygackher, am gemeinen Göriachfellt gelegen und an die Hochpeunt des Veith Petschacher und den Grund des Clement Lederwasch sowie an den kapitlischen Acker des Hans Kholler stoßend, zu Leibgeding (GH Pfarrwidum Thembsweg).

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Date: 31. Jänner 1615
AbstractBarbara Schmollin verkauft mit Unterstützung ihres Mannes Georg Pichler, Bürger und Barchenter zu Saltzburg, dem Sebastian Strobl, Bürger und Hafner zu Saltzburg, und dessen Frau Margaretha Pombwengerin ihre freieigene geerbte Behausung samt Garten am Fürperg, zwischen den Häusern des Georg Strobl, Bürger und Barchenter am Neidegg, und dem des Ruep Schifer am Fürperg gelegen.

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Date: 20. Februar 1615
AbstractCatharina Zachnerin, Witwe nach Georg Cässtl, Ratsbürger zu Saltzburg, verkauft mit Unterstützung ihres Anweisers Matheus Walch, Bürger und Gastgeb zu Saltzburg, ihrem Schwiegersohn Georg Zillner, Bürger und Handelsmann zu Saltzburg, ihr Burgrechthaus, Hofstatt, Peunte, Stadl und Garten vor dem Sant Sebastianthor, an den Stadtgraben, die Landstraße, das Purckhveldt, die Gründe der Erben des Samuel Alt und die Peunte der Maria Döllerin (Frau des Georg Zillner) stoßend; diese war von Sebastian Praun gekauft worden.

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Date: 2. März 1615
AbstractPeter Scheffer, Inwohner und Fuhrmann zu Werfen, und dessen Frau Apolonia Stainerin samt ihrem Anweiser Colman Plaickher in der Plientaw, im Gericht Werfen, verkaufen der Kirche St. Jacob im Markt Werfen, die eine Filiale der hiesigen Pfarrkirche ist, bzw. deren Zechpröpsten Virgili Fresacher und Hans Fux, beide Bürger und Gastgeben zu Werfen, ihre Behausung und Hofstatt am Püchl, aus dem Rauffergarten gebrochen und im Burgkhfrid Werfen gelegen (GH HU, Propstei Werfen).

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Date: 6. April 1615
AbstractGeorg Achtinger und Mathes Haubtmann, beide Bürger und Barchenter zu Saltzburg, vergleichen sich als Gerhaben der Kinder des + Marthan Prunner, Bürger und Barchenter zu Saltzburg, mit Namen Wolff und Maria mit deren Schwester Barbara Prunnerin (jetzt mit Georg Mitterhover, Bürger und Barchenter zu Saltzburg, verheiratet) wegen des väterlichen Erbes, eines Hauses und Gartens oberhalb des Sitzes Elsenhaimb (GH Unsere Liebe Frau Pfarrkirche zu Saltzburg)

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Date: 1. August 1615
AbstractStadthauptmann Laux von und zu Walffurth, Kammermeister Hannß Christoph Berner zu Lampoting und Rettenwerth (mußte später wegen Geschäfte verreisen), Stadtsyndicus Dr. iur. Johann Kitzmägl und Hofrat Dr. iur. Virgili Stellner entscheiden als deputierte Richter die Gantsache der Gebrüder Stainhauser, nachdem ein Accordo der Brüder Maximilian, Hannß und Felix Stainhauser, geweste Bürger und Handelsleute zu Saltzburg, sowie der Kinder des + Andre Stainhauser (mit Namen Thobias, Heronymo, Sara und Maria) mit ihren Gläubigern kaum ein Jahr gehalten hatte, durch einen außergerichtlichen gütigen Vergleich: 1) Den Schulden von über 350.000 fl. stehen - ohne die im Moment nicht schätzbaren Bergwerke - nur 110.000 fl. an Aktiva gegenüber; die Stainhauserischen verzichten auf alle ihre liegenden und fahrenden Güter und Besitzungen zugunsten der Gläubiger und werden dafür aus dem Schuldturm entlassen; die Gläubiger können mit den Gütern wie mit eigenen Besitz verfahren, dafür werden die Stainhauserischen in Zukunft nicht mehr gepfändet. 2) Die bevorrechteten Gläubiger sollen binnen Jahresfrist die Hälfte ihrer Forderungen aus der Aktivmasse ausbezahlt bekommen; der Messinghandel, die drei Hütten und Hämmer im Graben, Ebenau und Hällen samt den dazugehörigen Grundstücken, das Handelshaus zu Saltzburg, alle Gold-, Silber-, Kupfer- und Eisenbergwerke in Gasstein, Rauris, Grundtegg, Naglgraben, zu Bischoffshoven, Grossen Arl, Radtstatter Thaurn, Khailwang, Flachau und Täxenthall samt Zugehör sollen allen Gläubigern gemeinsam verbleiben. Bevorrechtete Gläubiger: - Maria Rechlingerin 13.000 fl. - Magdalena von Haunsperg 3.000 fl. - Salome von Altenau (samt Kinder) 67.000 fl. - Johann Jacob Hileprandt 300 fl. - Sibilla von Herberstain 2.000 fl. - Stadt Saltzburg 4.000 fl. - Gotteshaus Mülln 3.500 fl. - Hörandt Freiherr von Wolckhenstain 2.000 fl. - Casarus Wibmer von Burckhausen 9.839 fl. (wurde angefochten) - Thobias Priefer 500 fl. - Matheus Lasser zu Unterach sel. Erben 3.000 fl. - Cristoph Altenstrasser, Bürger und Handelsmann 2.000 fl. - Johann Wieser, Apotheker 270 fl. - Sabina, Frau des Maximilian Stainhauser 2.000 fl. - Apolonia, Frau des Hanns Stainhauser 1.500 fl. - Sophia, Frau des Felix Stainhauser 2.400 fl. Summe 116.309 fl. Allgemeine Gläubiger: - Die Bevorrechteten Gläubiger mit der anderen Hälfte ihrer Schuldforderungen, - Adam Wilpenhover zu Lerchen, - Dr. med. Flavinius Flaminger zu Leobm, - Hanß Hofstetter zu Passaw, - Hanß Hofstetter und Cristoph Weber zu Passaw, - Carl Wolff zu Passaw, - Severin Hafner zu Passaw, - Matheus Rauwolff von Augspurg, - Anna Khrenin, Bürgerin und Gastgebin zu Saltzburg, - Marthin Hornpacher zu Augspurg, - Samueln Alttens Erben, - Eliaß Neumayr von Lauffen, - Carl Jocher von Mautterndorff, - Ludwig alt und Mitverwohnte, - Wolff Paurnfeindt, Ratsbürger und Handelsmann, - Thabiaß Federl zu Glemaun, - Sara Schenlebinm, geborene Brieferin, - Hannß Posch und Consorten aus Nürenberg, - Leonhardten Seyfridens von Nürenberg sel. Erben, - Hannß Drombl zu Nürenberg, - Hannsen Fein zu Nürnberg Erben, - Gabriel Maul zu Nürenberg, - Hannß Weller zu Nürenberg, - David Peuchfelder zu Nürenberg, - Balthasar Vischer zu Nürenberg, - Sebastian Finckh zu Nürenberg, - Carl Elsenhamer zu Regenspurg, - Hannß Aßer zu Nürenberg, - Carrelius und Arnold die Frintzen von Wienn, - Cristoph Landtperger zu Wienn, - Hannß Aillinger zu Wienn, - Hannß Rengatzen zu Wienn sel. Erben, - Vincentzens Watzens sel. Erben zu Laibach, - Leonhardt Zickher zu Lüntz, - Moritz Elssenhueber vom Hällein, - Niclaß Thesßalen von Leoben, - Gemeine Schmelzherren und Gewerken am Kehrbüchel, - Anthoni Maria Carminol von Venedig, - Virgili Clanner der Elter zu Saltzburg, - Sebastian Sailler, Bürger und Gastgeb zu Saltzburg, - Virgili Clanner der Jünger, - Anna Fleckhin, geborene Schmidtmayrin, - Marx Winckhler, Bürger und Handelsmann zu Saltzburg, - Sebastian Eders sel. Erben zu Saltzburg, - Caspar Haan, Bürgermeister zu Saltzburg, - Wolf Zäch, Eisengewerke in der Thüenten, - Marthin Ainkhäß in der Thüenten, - Caspar Scheffauer von Khitzpichel, - Cristoph Rechseisen, Ratsbürger und Handelsmann zu Sbg, - Paul Petschacher von Tambsweg, - Leonhardt Schenell von Sanct Pällten, - Caspar Riedlmayr von Prugg an der Muer, - Niclasen Platzers, Handelsmann zu Saltzburg, sel. Erben, - Thoman Wälckhl, Bürger und Mezger zu Saltzburg, - Hannß Sintzing bei Tittmoning, - Gabriel Marr von Schwatz, - Anna Rennerin, geborene Frombholtzerin, - Georgen Paumans sel. Erben, - Jacob Paurspartl von Jglaw in Bechaim, - Valenthin Helbmegg, Ratsbürger und Handelsmann zu Sbg, - Cristoph Weisß von Welsß, - Thomas Seeauer, Eisenhändler von Jschl, - Michael Seeauer von Aussee, - Joachim Tapenckho von Jglaw in Behamb, - Michael Stubegckh von Jglaw in Behamb, - Caspar Hindtenach von Augspurg, - Anthoni Feltprunner von Haal im Jnnthall, - Hannß anndorffer von München, - Elias Latter oder Kheinchel von Augspurg, - Jonas Kheinchel zu Augspurg, - Hannß Holtzmayr von München, - Maximilian Zappler von Saltzburg, - Peter und Wolff Feyrtäg, Gebrüder, Bürger und Handelsleute zu Saltzburg, - Hannß Schwabengrueber, Ratsbürger und Handelsmann zu Sbg, - Hannß Khüchel und Hannß Stainhauser, Handelsleute und Faktoren in Venedig, - Sebastian Liechtenegger, Bürger und Handelsmann zu Burckhhausen, - Hannß Waldner von Patzen, - Maximilian von Egckh zu Villach, - Geörgen Khürchpergers gewesten Bürgermeisters zu Saltzburg sel. Erben, - Jacob Garden von Admont und Cristoph Graf an der Raidener, - Hannß Stänndtl von Lauffen, - Hannß Amerel, Inwohner und Handelsmann zu Saltzburg, - Hannsen Praun von Welß sel. Erben, - Wolff Scheichenwein von Vöckhlaprugg, - Joseph Niggl, hf. Propsteiverwalter und Landrichter zu Werffen, - Wolf Enndthamer, Weber im Gericht Mattsee, - Thomas Zauchenegger, Schiffmeister zum Hällein, - Hannsen Stockhers zum Hällein sel. Erben, - Oßwaldt Hundtßeder von Wienn, - Oßwaldt Schweitzer, Pfleger zu Hauß und Grembing, - Augustin Weisß von Garttsee, - Georg Löffler von Herbertendorff, - Thoman Mitterstainer sel. Erben, - Sabina Stainhauserin und - Sophie Stainhauserin. Die Kinder des + Andre Stainhauser verlieren auch alles, aber die Gläubiger geben ihnen freiwillig 4.000 fl.; die Summe aller übrigen Außenstände beträgt 288.827 fl. Als Direktoren und Administratoren der Handlung und der Bergwerke mit einem jährlichen Honorar von je 500 fl. werden eingesetzt: - Valentin Helbniegkh, Ratsbürger und Handelsherr zu Sbg, - Hannß Schwabengrueber, Ratsbürger u. Handelsherr zu Sbg, - Sebastian Stainperger, Handelsmann zu Saltzburg; diesen werden ein alle Gläubiger vertretendes Ratskollegium mit einer Aufwandsentschädigung von je 50 fl. jährlich übergeordnet: - Thobias Schenleben, hf Hofrat und Hofgerichtssekretär, - Dr. Salomon Solinger, Hofgerichtsadvokat, und - Cristoph Rechseisen, Ratsbürger und Handelsmann zu Sbg.

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Date: 29. August 1615
AbstractErzbischof Marx Sittich von Saltzburg verleiht dem Hanns Saltzinger, Spitalmeister zu Mildorf, als Lehenträger des dortigen Spitals die Trautmüll auf der Dagernau im Burckhfridt Müldorf, die er von Wolf Trautmüllner gekauft hatte, zu Beutellehen.

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