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FondUrkunden Salzburg, Erzstift (1124-1805)
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Date: 7. Dezember 1489
AbstractRaymundus Peyrauch, achidiaconus Alnisiensis in ecclesia Xanctonensis Sacre Theologie Professor, apostol. Protonotar und apostol. Nuntius in Germanie, Dacie, Suetie, Norwegie, Livome, Pruscie et Russie, erteilt mit Vollmacht des Papstes Innocentius octavus dem Pauls Offlinger und dessen Frau Katherina die Gnade, sich einmal im Leben durch einen selbstgewählten tauglichen Priester von allen Sünden und Vergehen (auch in den dem Papst reservierten Fällen) lossprechen und ebenso im Todfalle einen vollkommenen Ablaß erteilen zu lassen.

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Date: 24. Dezember 1489
AbstractDer Notar Petrus Weingartner, Lic. decr., legt in einem Instrument das Testament des Georgius Preitenlochner, Bürgers von Saltzeburg, nieder: Er will sein Grab im Domfriedhof haben; er stiftet ein Seelgerät im Dom; er gibt der Kirche zu Sannd Anndree 36 Pfd. Pf. und stiftet der Kirche Unserer Lieben Frau zu Salzburg seinen Garten vor der Kotpruckhen, der an den Nymberg stößt und den er von Georg Stainmülner gekauft hat; weiters stiftet er der Kirche zu Mulln und der Siechenkapelle zu Saltzburg je 6 Pfd. Pf.; seine Frau Ursula soll ihr Heiratgut und 20 Pfd. Pf. bekommen; sein Haus und Hofstatt am Eckh, auf dem sein Bruder Hainrich Praitenlochner 15 Pfd. Geld liegen hat, das halbe Häusel, das Cristan Weinanngel besitzt, und seine Fahrhabe vermacht er seinen 3 Töchtern Erntrawtt, Cristina und Anna, für die er auch seinen Bruder Hainrich als Vormund bestimmt.

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Date: 18. Februar 1490
AbstractRaimundus electus Gurcensis et Legatus de Latere in Germanie bestätigt die folgende Einigung von 1420 X 07: Abt Hainricus, Prior Johannes und der Konvent monasterii Sancti Lamperti in Karinthia bestätigen den durch die Bfe Engelmarus von Chyemsee und Ulricus von Seccow und anderen Räten mit Eb Eberhardus von Saltzburg geschlossenen gütlichen Vergleich über die Obödienz- und Ordinariatsrechte über die Kirchen Kaltenkirchen, Afflentz, Hofa, Cellis, Weytscha, Lesnitz und Schüfflich in der Weise, daß dem Kloster das Patronat und dem Eb die Iurisdiktion zustehe. S: Abt Hairicus und der Konvent monasterii Sancti Lamperti Z: Jodocus Gossold et Silvester Flyger, decretorum doctores in Mulldorff et in Rakerspurg; Johannes Rotel, prepositus Soliensis; Ffridrico Räschel, Archidiakon und Pfarrer in Gmünden; Stephanus Alramus, Salzburger Notar und Pfarrer in Windischmatray

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Date: 25. Mai 1490
AbstractHanns Rodler, Fleischhauer und Bürger zu Salzburg, verkauft für sich und seinen Sohn Gorg, den er mit seiner + Frau Anna, Tochter des Salzburger Bürgers Leonart Sitsam, hatte, dem Maurermeister Hanns Wechsler, Bürger zu Salzburg, und dessen Frau Ursula das halbe Burgrechthaus und Hofstatt zu Salzburg enhalb der Prucken, zwischen den Häusern des Bäckers Michel Hetzlinger und des Schusters Mathews Walhen und gegenüber dem Haus des Michel Wuest gelegen.

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Date: 14. Juni 1490
AbstractWolfgang Romer, Bürger zu Zell im Pintzgew, vergleicht sich als Anwalt und Prokurator des Steffann Mitterhofer, Sohn des + Jacob Mitterhofer zu Pruck in Zeller Pfarre, mit Jorg Mayerhofer zu Pruck und Cristan zu Ried als Gerhaben für Anna, Tochter des Jörg Mayerhofer und dessen Frau Barbara, Schwester des oben genannten Steffann, um das Gut Oberstat zu Verleyten in der Fusch samt der Alpe Wintloch (GH Kloster Pewrn), indem er gegen eine Geldsumme darauf verzichtet.

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Date: 29. Juni 1490
AbstractGeorg Häckl zu Sal bekennt, daß ihm Sigmund Schounpuecher, Landrichter zu Tittmaning, seine Stieftochter Magdalena, Tochter des + Caspar Pirger, zur Gattin gegeben hat und als Heiratgut 100 fl. rh., wogegen er seiner Hausfrau zur Widerlegung ihres Heiratgutes 100 fl. rh. und als Morgengabe 60 fl. rh. zugebracht hat und verschreibt ihr 260 fl. rh. auf seinen Sitz Sal, in der Pfarre Zell und im Gericht Liechtenberg gelegen (eb Lehen).

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Date: 2. September 1490
AbstractBarbara, Frau des Halleiner Bürgers Hanns Hauser, bekennt für sich und für ihren Bruder Mag. Lienhart Kriechpaumer, Pfarrer zu Judenwurg, dem Lienhart Altenperger, Bürger zu Hällein, einen Krautgarten, gelegen auf dem Sannd Gorgen Perg hinter der mittern Mül, (GH Pfarre Hällein) verkauft zu haben.

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Date: 13. Oktober 1490
AbstractDer Offizial, Propst und Archidiakon ecclesiae Coloniensis entscheidet den Streit zwischen dem Faktor Johannes Gidmersbach als Kläger und Salentus de Grenenbroch, decanus monasterii S. Cornelij Nidern Reni, als Beklagten wegen einer Geldschuld um die Hälfte eines Hauses am Berg beim Kloster (geschrieben wurde die Urkunde vom Notar Bertramus Jodynck).

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Date: 6. Dezember 1490
AbstractNotariatsinstrument über den Streit des Crafto Vetter, armiger et cives Werdensis, mit dem Kloster Kayßhaim wegen einer Seelgerätstiftung und Grablege seiner Vorfahren; der Streit, zu dessen Schlichtung die Äbte monasteriorum Mulbrunensis et Bebenhausenis ordinis cisterciensis Spirensis et Constantiensis diocesis als delegierte Richter bestellt wurden, ging bis nach Rom, wo der apostolische Auditor DDr. Joannes Franciscus de Paninis, clericus Paduanus, mit der Sache befaßt war; (inseriert ist noch die ursprüngliche Seelgerätstiftung: 1267 VIII 20 Abt Crewtwinus totusque conventus de Cesarea bestätigen die Übergabe des Hofes in Byrchach (Ertrag 28 Mark) durch Conradus cives Werdensis dictus Vetter; dafür verspricht ihm das Zisterzienserkloster die Grablege und Anniversarien für sich und seine Frau Agnes, wogegen er den Fruchtgenuß des Hofes auf Lebenszeit behalten darf. Z: Hermannus quondam prior; Rudolfus dictus de Funstat; Ulricus dictus de Scheppach; Rudolfus dictus de Hurnheim; Sifridus dictus de Eckenbriden; Hermanus dictus de Nwnburt; Berchtoldus dictus Murrelij monachus et sacerdos; Conradus Munster Werdensis dictus Ebener; Conradus Hochsteter; Henricus et Henricus de Laugingen; Conradus Egkkelman; Remwardus cives Werdensis). (geschrieben wurde das Notariatsinstrument vom päpstlichen und kaiserlichen Notar Petrus Mor de Aychach, clericus Augustensis diocesis).

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Date: 20. Juni 1491
AbstractOswald Ellssenhaimer, Stadtrichter zu Saltzburg, bekennt, daß vor ihm heute erschienen sei Rueprecht Hofer, Bürger zu Saltzburg, und vorbringen ließ, daß vormals sein Anwalt Hans Han den Michel Schleicher, Schneider und Bürger zu Saltzburg, vor dem Stadtgericht wegen eines Hauses und Gartens am obern Weg im Nuntal, das sein + Vetter Haintzman, der 2 unvogtbare Kinder hinterlassen hatte, besessen habe, das aber von Schleicher an sich genommen wurde, beklagt habe. Das Urteil sei gegen ihn ausgegangen, worauf er an Eb Friderich von Saltzburg appelliert habe: 1491 III 09, Salzburg (Insert des eb Gerichtsbriefes) Darin wird die Entscheidung des Stadtgerichtes bestätigt: 1490 VIII 09 (Insert in Urk. 1491 III 9) Oswald Elssennhaimer, Stadtrichter zu Saltzburg, erklärt, daß vor ihm Hans Han, Anwalt des Rueprecht Hofer, erschienen sei und folgendes vorgebracht habe: Hofer habe hier in Saltzburg einen Vetter namens Haintzman gehabt, der gestorben sei und ein Haus und Garten am obern Weg im Nuntal hinterlassen habe, ferner 2 unvogtbare Kinder, 1 Mädchen und 1 Knaben. Seine Witwe hätte die Kinder aber fortgejagt und sich mit Erhart, eb Marstaller, vermählt. Aus dieser Ehe sei eine Tochter entsprungen, die nun die Frau des Michel Schleicher ist. Diese habe das Haus eine Zeit lang besessen; nach deren Tod habe es dann Schleicher übernommen. Als die Kinder wieder in das Land gekommen sind, habe sich Schleicher mit ihnen vertraglich geeinigt und sie mit einer Summe Geld abgefunden. Hofer bzw. Han bezweifelt die Rechtmäßigkeit des Handels, da Schleicher kein Recht auf das Haus gehabt hätte, und fordert die Herausgabe der Liegenschaft; das von Schleicher ausgegebene Geld wolle er diesem ersetzen. Daraufhin ließ Michel Schleicher erklären, daß Haintzman vor 45 Jahren seiner Frau Barbara 24 Pfd. Pf. laut dem Heiratbrief auf sein Haus vermacht habe: 1442 VIII 24 Hainreich Perkofein, eb Bote, verschreibt seiner Frau Barbara, Tochter des Christan ab der Vorsthueb, 24 Pfd. Pf. auf seinem Haus im Nuntal als Heiratgut. S: Alex Aufhaimer, eb Türhüter Z: Niclaus Winckler, eb Zergadner; Lienhart Sawhaut; Hans Schröck; Peter Stadler, sein Aidem Nach des Haintzman Tod habe sich Barbara mit Erhart Kuttl vermählt und sich mit ihren Kindern laut Vertragsbrief verglichen: 1468 VI 23, Salzburg Margareth, Frau des Hans Krayner und Tochter der Barbara, Frau des Erharth Kuttl, vergleicht sich mit ihrer Mutter Barbara über das mütterl. und väterl. Erbe und verzichtet gegen Zahlung von 6 Pfd. Pf. darauf. S: Gorg Enngelhaimer Z: Meister Lienhart Hochmuet, Zimmermann; Meister Sigmund Maurer; Hainreich Schinagel, Kellner auf dem Nunburg. Michel Schleicher beantragt die Abweisung der Klage. Nach Beratung der Rechtsprecher verkündet Jacob Schönnperger, Bürgermeister zu Saltzburg, das Urteil, in welchem die Klage abgewiesen wurde. Im Berufungsverfahren vor dem Eb wurde aber in gleicher Weise entschieden. Rechtsprecher: Jacob Schönperger, Bürgermeister, Hainrich Strattenwanger, Asm Matsperger, Hans Hartnid, alle Räte; Hans Glävennperger, Friderich Weiser, Ott Strasser, Alex Puhler, Schneider, Hans Onwein, Goldschmied

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Date: 28. Juni 1491
AbstractCristoff Kinmayer, Bürger zu Salvelden, verkauft dem Symon Empacher auf dem Empach 10 ß 10 Pf. Gülten auf 2 Gütern auf dem Stain zu Empach im Gericht Tagsenpach, auf welchen die Knechte Cristan und Larennt gesessen sind, (eb Lehen).

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Date: 31. August 1491
AbstractSigmund Zeyss, Bürger zu Saltzburg, und seine Frau Barbara verkaufen dem Jorg Waginger 7 Pfd. Gülten auf ihrem Burgrechthaus und Hofstatt zu Saltzburg im Ghay, zwischen den Häusern des Cristoff Seidennater und der Kinder des Wotzel gelegen, ausgenommen die 6 Pfd. 60 Pf. Steuer, die den 3 Hainrichen Stratnwanger zugehören.

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Date: 20. Oktober 1491
AbstractKunrad Aigl, Sohn des + Saltzburger Bürgers Kunrad Aiglein, verkauft seinem Vetter Görg Waginger, Ratsbürger zu Saltzburg, die ihm von seiner Muhme Erndraut, Witwe nach Gilg Moser, durch Teilungsbriefe zugefallenen 6 Güter: 2 halbe Güter auf dem Egk, die Görg Englprecht besitzt, das Gut Layming im Gericht Raschenberg, das Caspar zu Layming besitzt, 1 Gut zu Underndorff zu Talgaw, das Mathes besitzt, 1 Gut zu Wimerhaslag, das Mert besitzt, (alle eb Lehen), 1 Gut zu Viltzmos im Gericht Radegk, das Margreth, die Tochter des Hanns Angrer besitzt, 1 Gut zu Pabenswant im Gericht Radegk, das Peter Schmid besitzt, (beide freie Eigen).

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Date: 18. April 1492
AbstractDie Kardinäle Oliverus Sabiniensis, Georgius Albaniensis episcopi, et Dominicus tituli Sancti Clementis, Johannes tituli sancti Vitalis, Ardianus tituli sanctorum Johannis et Pauli prebyteri, ac Johannes sancte Marie in Aquyrio diaconus verleihen auf Bitten des Conradus Leczeller de Mulln laicus Salzeburgensis allen Gläubigen, die die ecclesia beate Marie Virginis in Mulln extra muros Salzeburgenses an genannten Festtagen besuchen, 100 Tage Ablaß.

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Date: 2. Juli 1492
AbstractSallmann Kenndler zu Sannt Veit im Pangaw entscheidet in offener Schranne zu Werfen den ihm von den beiden Bürgermeistern von Werfen, Hannß Pueß und Wolffgang Kröpfl, vorgetragenen Streitfall mit ihrem Mitbürger Lienhart Kollman, der auf dem Fürberg oberhalb des Marktes im Burgfried unerlaubterweise Schafe getrieben hat, wo dort doch alle Bürger ihren Viehtrieb, Blumbesuch und ihr Holzrecht von alters her haben.

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Date: 2. Juli 1492
AbstractGörg von Losennstain, Hauptmann zu Steir, stellt im Namen des Kaisers Fridreich dem Bf Mathias von Segkaw einen Schutzbrief zur Erhaltung der alten Freiheiten des Bistums Segkaw aus.

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Date: 1. März 1493
AbstractStephanus de Iglavia, Ordensprovinzial der Franziskaner in Austria und Generalvikar dieses Ordens, erteilt den Ausfergen in Lauffen als Wohltäter desselben Ordens die Gnade, an den geistlichen Verdiensten des Ordens zu partizipieren.

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Date: 7. März 1493
AbstractEb Friderich von Saltzburg verleiht den Gerhaben Hainrich Katzpeck, Priester, Cristoff Werder, Martein Harscher und Hanns Rewter der Kinder des + Augustin Klaner mit Namen Rueprecht, Cristoff, Sebastian, Affra, Margreth, Magdalena, Ursula und Anna folgende väterliche Lehen: 1 Mühle genannt Zeiffen, im Gericht Tittmaning und in der Pfarre Petting gelegen, allen gemeinsam; dem Rueprecht und Cristoff einen Zehent in Tallgew im Gericht Radegk; dem Rueprecht allein einige Zehenthäuser zu Reichenswanck im Gericht Tittmaning, auf einem Haus und auf 2 Ländern, die aus dem Klawsenhof gebrochen wurden, je die 3. Garbe, auf 3 Häusern zu Wilgering denselben Zehent, ausgenommen, was dort dem von Törring zum Stayn gehört, auf 2 Häusern zu Puetling denselben Zehent; dem Sebastian 1 Wiese zu Aufhaim, genannt das Wenng, im Stawffenegker Gericht und 1 Gut zu Palling im Gericht Tittmaning; der Affra 1 Gut zu Nidernholtzhawsen und 1 Gut zu Gossenhawsen, beide im Gericht Tittmaning; der Margreth 1 Haus und Stadel zu Tittmaning und 1/12 von 1,5 Joch Land in Tittmaning; der Magdalena das Gut Lemperholtz im Gericht Halmberg und 1 Zehenthaus zu Reichenswannckh im Gericht Tittmaning, 3 Zehenthäuser zu Wilgering in der Pfarre Ghay und im Gericht Tittmaning und 1 Hof zu Palling in demselben Gericht; der Ursula 1 Mühle zu Munntigl im Gericht Radegk, das Gut Tuschlswant dort und 1 Wiese in der Pfarre Kessendorff und im Gericht Altentann; der Anna das Gut Arnoltsperg auf dem Atnasperg, im Gericht Goling und in der Pfarre Kuchl gelegen, 1 Hof zu Pernegk in der Tawckl im Gericht Goling, 1 Gut zu Newfarn, 1 Ansiedel im Gericht Liechtentann und 1 Gut zu Elling in demselben Gericht.

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Date: 3. Mai 1493
AbstractKaiser Friderich schreibt an Eb Friderich von Saltzburg, daß ihm Barbara, Frau des Balthasar Hiltprant zu Passaw, geklagt habe, daß ihr Georg Gennsl eine Summe Geld schulde, und befiehlt dem Eb, in dessen Land der Gennsl einige Güter besitze, der genannten Frau zu ihrem Geld zu verhelfen.

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Date: 24. Juni 1493
AbstractDer Prior und der Konvent des Dominikanerklosters zu Wienn erbitten durch die persönliche Fürsprache des Subpriors Bruder Wolffgang Hayder und Bruder Sigmund von den Naufergen zu Lauffen ein Almosen Salz und Freifahrt desselben, nachdem durch Heuschrecken und Kriegsereignisse das Land Osterreich schwer in Mitleidenschaft gezogen worden war.

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Charter: SLA, OU 1493
Date: 1493
AbstractDorothea, die alte Paderin zu Männsee, verkauft dem Lienhart Pawrnfeintt und dessen Frau Magdalena 1/6 des Burgrechthauses und Hofstatt zu Männsee im Markt hinter der Pfarrkirche (GH HU).

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Date: 30. Oktober 1494
AbstractLeonardus prepositus, Andreas decanus totumque capitulum ecclesie Saltzeburgensis stellen nach dem Tod des Eb Fridericus (5. X.) den Domherrn Leonardus Pewerl als Ökonom des Erzstiftes Salzburg auf und betrauen ihn nebst 3 anderen Domherren (Leonardus prepositus, Cristofferus Sintzendorffer, Johannes Pramer decretorum doctor) mit der Leitung der Administration während der Sedisvakanz.

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Date: 9. April 1495
AbstractDer Tüchler Hanns Neumair, Bürger zu Saltzburg, verkauft dem Kammacher Anndree Wolgmuet, auch Bürger zu Saltzburg, seine Behausung samt Garten zu Saltzburg auf dem Stain, zwischen dem Tor und dem Haus des Jorg Ziegelmaister gelegen, - nicht inbegriffen die darauf liegenden Gülten und Burgrechtpfennig an das Siechenhaus zu Muln und an Hanns Kral - um 50 Pfd. Pf.

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Date: 20. Mai 1495
AbstractGörg Lautterpach verkauft den Zechpröpsten der Pfarrkirche zu Saltzburghofen, Martein Stutzinger von Stetten und Andree Gep von Niderlohen, 1 Pfd. Gülten auf dem Haus des Bürgers zu Saltzburg, Hanns Newmair, gelegen an der Brücke neben dem Haus des Peytler; dafür verzichten die Zechpröpste und die Pfarrkirche Saltzburghofen auf das Pfd. Gülten, das sie auf seinem Haus im Khay zunächst dem Garten des Dompropstes gehabt hatten.

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Date: 3. Juni 1495
AbstractKg Maximilian bestätigt dem Veitt Gutrater, Anndree Frawendienst, Jorig Gennsl, Hanns Gutratl, Gilg Ausferg, Sigmund Pottl und allen Ausfergen von Lauffen die von Eb Sigmund von Saltzburg gegebene Ordnung und Gewohnheiten (nur sie haben das Recht das Salz von Hellin auf der Salltzach mit 48 Schiffen zu führen; ihnen wurde dieses Recht von den Eb zu Lehen gegeben etc.).

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Date: 13. November 1495
AbstractPapst Alexander bestätigt die Wahl des Leonardus zum Eb von Saltzburg und gebietet dem Domkapitel ihm Ehrfurcht, Treue und Gehorsam zu erweisen.

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Date: 6. Juni 1496
AbstractGörg Waltenperger, Priester, Notar und Gerichtsschreiber zu Saltzburg, und Heinreich Pfaffenhofer, Passawer Kleriker und ebenfalls Notar, stellen auf Bitten des Emmeram Guetrater, Erbausfergen und Bürger zu Lawffen, ein Vidimus folgender 2 Urkunden aus: 1495 XII 26, Salzburg Dompropst Leonhart, Dekan Andre, das Domkapitel und die Räte des Erzstiftes Saltzburg teilen dem Pfleger zu Lawffen, Cristoff von der Albm, mit, daß sie den Vertrag über die Salzschiffahrt dem Herzog Georg zu Bayrn und dem Rentmeister zu Burckawsen aufkündigen, und daß fernerhin wieder das alte Herkommen Gültigkeit habe. 1494 XII 23, Saltzburg Dompropst Leonhard, Dekan Andre und das Domkapitel von Saltzburg schreibt an den Bürgermeister, den Stadtrat und die Salzfertiger zu Burckhausen, daß sie den vom + Eb Friderich von Saltzburg am 7. VII. 1494 geschlossenen Vertrag zwischen den Bürgern von Lawffen und den von Burckhausen bezüglich der Salzschiffahrt auf Bitten der Bürgermeister, Fertiger, Naufergen etc. von Lauffen und den Bürgern von Hällen zu nächsten Weihnachten aufkündigen werden, da diese dadurch schwere wirtschaftliche Schäden erlitten haben. Dann soll wieder das alte Herkommen, wie es im Schiffbuch in der Hofkammer aufgezeichnet ist, gelten.

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Date: 23. Juli 1496
AbstractHanns Serlinger, Kammerschreiber des Hofs und Verweser der Domküsterei, Friderich von Planckenfels und Oswald Wolfhartzhawser, Goldschmied und Bürger zu Saltzburg, bekennen als Bevollmächtigte des + Wolfhart Fawst, Bürger und Goldschmied zu Saltzburg, daß nach dessen letztwilliger Anordnung für ihn und seine + Frau Katherina aus beider Nachlaß in der Pfarrkirche zu Saltzburg je ein Jahrtag begangen werde; mit einem Teil des gestifteten Geldes haben der Bürgermeister und der Rat der Stadt von den Vormündern der Magdalen, Tochter des + Stephan Sitsam, mit Namen Caspar Lawbinger, Georg Sawrer und Wolfgang Lienpacher, alle Bürger zu Saltzburg, nachfolgende Güter und Gülten gekauft und dem Kirchpropst Stephan Hetzinger, ebenso Bürger, übernatwortet: 1/2 Hube in der Perckstrass, 3 Äcker in dem kleinen Burgkfelld, 1 Stück Grund in der Peunte des Georg Sitsam am Stadtgraben (alle freies Eigen).

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Date: 5. September 1496
AbstractEb Leonhart von Salzburg gibt dem Görg Schöttinger den von seiner Frau Pirgerin erheirateten Zehent in Talgew (gelegen auf der 1/4 Hube des Ulrich des Lenntz zu Vischerwanng, auf der 1/4 Hube von dessen Bruder Andre, auf der Hube der Brüder Ulrich und Martein von Pranntstat, auf dem 1/4 Lehen des Hainrich im Lehen, auf 1/4 Lehen des Martein des Strobel von Urstorff, auf 1/4 des Phlügellehen des Mathews zu Unnderstorff, auf 1/4 Lehen des Urban auf der Schön, auf der halben Stollenpergerhueb des Niclas des Stollenperger und auf der 1/2 Hube zu Eppenswannt), 1/4 Acker zu Staindorff, den jetzt Ulrich Knoll besitzt (von Görg Öler gekauft), und 6 ß Gülten auf einer halben Hube zu Puechperg (von Toman Turner gekauft) zu Lehen.

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Edit charter (old editor)
Date: 5. Oktober 1496
AbstractHanns Aschacher, Pfleger zu Krumpach, verkauft dem Rueprecht Waginger, Bürger zu Saltzburg, eine Hube zu Scharram, in der Pfarre Teisendorf und im Gericht Raschenberg gelegen, die jetzt Peter Hueber besitzt, und eine Mühle dortselbst, die jetzt Steffan Mulner besitzt, beide Lehen des Bf von Kiemsee.

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Date: 14. Oktober 1496
AbstractEb Leonhart von Salltzburg nimmt das von den Ausfergen zu Lawffen errichtete St. Nikolausspital (zur Versorgung alter und arbeitsunfähiger Schiffleute) in seinen Schutz und beauftragt den Vikar Anndree Prem, Hanns Strochner und Martein Weybhawser, Richter zu Lawffen, daß sie am nächsten Dienstag dem Spital ein einzufangendes Grundstück auf der Haide der Gemain zu Lawffen auszeigen sollen.

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