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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 545.
Date: 99999999
Abstract Nr. 545. 1604. Juni 3. Gleiche Urkunde für Rab Arnd von Oyenhausen und Si mon Schwartz zu Braunenbruch wegen 3500 Rthlr., für welche sich dieselben bei Jlse von Amelunxen, sel. Christophs v. A. Tochter, ver bürgt haben. v. 1604, Sonntag Trimtatis. Orig. zu Grevenburg,

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Charter Nr. 426.
Date: 99999999
Abstract Nr. 426. 1575. Sept. 21. Tie Brüder Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhau- sen stellen einen Revers aus, daß sie auf die Pfandsumme der Olden burg 2000 Rthlr. Äufschlagsgeld bezahlt und dagegen vom Grafen Simon zur Lippe die Burg auf fernere sieben Jahre ohne Einlösung erhalten haben. v. wie oben. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 363.
Date: 99999999
Abstract Nr. 363. 1550. Jum 4. Jm Auftrage des Bischofs Rembert von Paderborn und des Grafen Bernhard VIII. zur Lippe vermitteln Hermann von Virmun- den, Drost zu Dringenberg, und Hermann von Mengerscn, Drost zu Schwalenberg, einen Vergleich zwischen dem Kloster Marienmünster und der Wittwe Arnds von Oyenhausen wegen des Ulen-oder Münsterbroks und des Greventeichs. Sic bestimmen genau die Grenze, sowie daß der Greventeich nicht höher gestaut werden dürfe, als jetzt die Grenzsteine stehen. — Zeugen für das Kloster: Heinrich von Köln, Paderbornscher Canzler, Meister Salomon Diekmann und Jürgen Schwalenberg; für die Wittwe: Christoph von Donop, Lothar von Amelunien, Bernhard von der Lippe und Bartold Kock. — Besiegelt durch die beiden Schiedsrichter. v. Marienmünster 1550, Mittwoch nach Trinitatis. Marienm. Copiar und Overham VI. In dieser Zeit war es wehl, wo Traditionen zufolge Abt Gerhard vun Marienmünster von der Kanzel gegen die kirchenriiuberischen Oyenhausen eiferte, gegen die „Rixa (rixa ^ der Streit), den Raben und den Falken, »icut nomiua, ita mors»!" Danach muß also Rixa, die zweite Frau Vurchards v. O., damals noch gelebt haben. (Vergl. Reg. 284.) Falkmann, Beiträge, III, (Graf Simon VI.) S. 124. Anmerk. Nr. 364. , 1550. Sept. 15. Kaiser Carl V. befiehlt auf die Klagen des Abts Gerhard von Marienmünster hin den Jnhabern des Hauses Oldenburg, das Kloster fernerhin nicht mehr im Besitze der Güter zu Entorf und der Dienste daselbst, des Wender Zehnten und der Wüstungen zu Stein rot, Drinctorp und Mextorp zu stören und von den Bewohnern von Entorf nicht mehr als vier Dienste jährlich zu fordern, wie dies auch — 150 — fiüher Arnd von Oyenhausen, Inhaber der Oldenburg, so gehalten habe. Er verbietet daher jede fernere Oewaltthätigkeit und eigenmächtiges Handeln bei seiner kaiserlichen Ungnade und 10 Mark Gold Strafe, welche halb der kaiserlichen Kammer, halb dem Kloster zufallen sollen. v. Augsburg 1550, 15. Sept. Dieses Mandat wurde der Wittwe v. O. am 9. Juli 1551 insinuirt, doch behielt sie den Wender Zehnten, für den sie seit Jahren keine Pacht mehr bezahlt hatte, ruhig auch ferner im Besitz. , Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 444.
Date: 99999999
Abstract Nr. 444. 1581. Juni 17. Friedrich von Oyenhausen als Ältester bekennt, daß er und seine Brüder Wilhelm und Evert, seine beiden Vruders- kinder Herbold und Rabe, beide Domherren zu Speyer, ferner die Söhne Johanns v. O., Rembert und Otto, dann die — 187 — Söhne Werners, Johann Hilmar und Ludolf, als eine Linie, ferner die Söhne Arnds, Rab Arnd und Falk Arnd, als zweite Linie, und Wulf und des seligen Otto Söhne Christoph und Wilhelm, als dritte Linie, vom Abt Reinhard von Corvei mit dem Dorfe Reilsen belehnt seien. v. 1581, Sonnabend nach Viti Mart. Orig. im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen.

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Charter Nr. 163.
Date: 99999999
Abstract Nr. 163. 1479. JuN 13. Wilhelm Westphal, Domdechant, Requin von Kerssenbrock, Propst zum Ausdorf, Dietrich Westphal, Scholaster, Heinrich von Jmbsen, Dietrich Varensel, Kämmerer, und das Domcapitel von Paderborn erkennen dem Domherrn Otto von Oyenhusen, weil er das Distributor-Amt im Dome zwei Jahre lang verwaltet habe, für diese zwei Jahre alle dem genannten Amte zukommenden Gmolumente zu. v. 1479, ipso äi6 L. UHi'Aar«t« vir^. Papier-Orig. zu Grevenlmrg mit dem aufgedrückten Secret des Capi» tels und dem Siegel Ottos v. O,, welches auf dem Helme zwei senkrechte halbe Leitern, im Schilde die viersprossige Leiter zeigt.

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Charter Nr. 400.
Date: 99999999
Abstract Nr. 400. 1567-89. Jm November 1567 bekundet Johann von dem Brinck für sich und seine Frau Anna, daß er von seinem Schwager Georg von Oyenhausen 330 Rthlr. erhalten habe und mit I6V2 Rthlr. verzinsen wolle. Ostern 1570 ähnliche Verschreibung über 50 Rthlr.. Michaelis 1570 über 100 Rthlr., 9. Mai 1571 desgl. über 100 Rthlr., Ostern 1572 desgl. 100 Thlr. für feine Schwägerin Agnes von Exterde, November 1573 desgl. über 100 Rhein. Goldfl., November 1576 und 1577 je über 100, refp. 300 Rthlr., 7. Dec. 1581 über 100 Rthlr, für eine Präbende seiner Toch ter Agnes und 1589 über 100 Rthlr. (Archiv zu Detmold.) Die Bezeichnung „Schwager" ist unklar; Brinks Frau war eine geb. von Gzterde zu Iggenhausen,

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Charter Nr. 23.
Date: 99999999
Abstract Nr. 23. 1363. April 25. Der Knappe Johann uon Oycnhusen, seine Frau Cu- negundis und beider Sohn Johann schenken mit Zustimmung Lud wigs von der Lippe und Bernds von Holthusen den Zehnten zu Addessen dem Kloster Willebadessen, damit alljährlich der Todestag ihres Va ters Hermann v. O. und ihrer Vorfahren überhaupt kirchlich ge feiert werde. v. 1l<63, sie 8. Uarci. Willebadesjer Redest im Archiv zu Münster. Ms«. I. 242. S. 66. Nr. 18. Addessen ist eine Wüstung bei Nieheim. Nergl. die Note zum Regest Nr. 20. Wahrscheinlich hatte Bernd von Holzhausen (1363—91) eine Tochter, Ludwig von der Lippe (1335—76) aber eine Schwester Johanns von Oeunhausen zur Frau. Hierfür sprechen einer» seits mehrere gemeinschaftlich vollzogene Urkunden, anderseits der Umstand, daß holzhausens ältester Lohn Johann, Lippes Sohne Hermann und Cord hießen, welche Namen bis dahin in den beiden Familien nicht uorkomm?» und wohl erst von den Oeynhausen überkommen waren.

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Charter Nr. 550.
Date: 99999999
Abstract Nr. 550. 1604 u. fg. Als Landgraf Ludwig IV. von Hessen im October 1604 kin derlos starb, fiel dem Landgrafen Moritz bei der Landestheilung die Hälfte der Marburger Erbschaft zu, und es- erging alsbald an den damaligen Landcomthur der Ballei Hessen, Wilhelm von Oeynhausen, die Aufforderung, er solle in Betreff der Erbhuldi gung dem neuen Landesherrn die gewöhnliche Handpflicht leisten. Er verweigerte sie, theils auf Grund des Karlstadter Vertrags, worin von solcher Erbhuldigung des Landcomthurs mit keinem Wort die Rede sei, theils auch, weil er ohne ausdrückliche Genehmigung des Deutschmeisters in eine solche Verpflichtung, die leicht als Erbsässerei ausgelegt werden könne, sich einzulassen nicht befugt sei; und da der Landcomthur trotz aller wiederholten Mahnungen und Vorstellungen bei seiner Weigerung standhaft beharrte, so zog sich der Streit, in so milder Sprache er auch beiderseits geführt wurde, durch das ganze Jahr 1605 hindurch. Man wollte den Landcomthur endlich zwar dadurch zur Nachgiebigkeit zwingen, daß man ihm den vertrags mäßigen Iollbefreiungsbrief für den dem Hause zu Marburg zu lie fernden Wein und das demselben zukommende Wildbret versagte. Allein auch dieses Zwangsmittel hatte keinen Erfolg, und noch 1607 hielt man an der Verweigerung der Handpflicht fest. — Ebensowenig wollte sich der Landcomthur dazu verstehen, eine auch von ihm ver langte, wie von der übrigen Ritterschaft bereits bewilligte, Veisteuer zum Vau eines vom Landgrafen beabsichtigten Gymnasiums zu Gie ßen zu leisten, so dringend ihm auch dieser eine ohnedies für die Ballei nur mäßige Veihiilfe vorstellte. Aus den Schreiben des Landcomthurs und des Landgrafen in dieser Angelegenheit vom 17. und 26. März 1606 ersehen wir, daß Wilhelm v. O. der Augsburger Confession angehörte. Historisch-diplomatischer Unterricht und gründliche Deduction von Sei ten des hohen deutschen Ritterordens den Hessischen Schriftstellern entgegengesetzt, nebst Beylagen. (1751. Fol.) Nr. 103—200, 207, 240-47. Voigt, Gesch. des Deutschen Ritterordens. II. 288. Oeynhausens Nachfolger konnte 1613 und 1614 dem Landgrafen die Erb» huldigung nicht mehr versagen. Hist.-dipl. Unterricht. Nr. 19 u. 36.

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Charter Nr. 362.
Date: 99999999
Abstract Nr. 362. 1549. Ott. 1. Erzbischof Adolf von Cöln belehnt Jorgen von Oyenhau sen mit folgenden von Rüdiger von Padtberg heimgefallenen Lehen: vierzehn Scheppelsede Landes zu der Crffzal, der ein halff Morgen gelegen ist an dem Lippoldsberge und stotet up den Weg, und zehn Scheppelsede gelegen in dem Streitfelde an twen blecken; mit fünf Cchtwerken in der Briloner Mark und mit einem Drittel einer Hufe zu Leerke vor Brilon, wie diese Güter schon Hermann von Oyen hausen, Nichter zu Brilon, Jorgens Vater, von Rüdiger von Padtberg zu Lehen getragen hat. Zeugen: Bernhard vom Ha — 149 — gen, ^. II. Dr. und Propst, Henneke Schlingel und Wilhelm Frei herr von Schwartzberg, Thürwarter. v. Schloß Arnsberg, w. o. Der Revers ist auf Jurgens Bitte von Pulvert vun Oßleve besiegelt. Arnsberger Lehnsacten. — Vergl. Fahne, v. Hövcl. I, 2, 132.

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Charter Nr. 365.
Date: 99999999
Abstract Nr. 365. 1552. Marienmünstersche Händel. Ani 13. Januar wurde der Greventeich durch Schnee und Wasserfluth sehr angeschwellt und beschwerte sich daher die Wittwe von Oyenhausen, daß sie auf der Greuenburg keine Buh im Stalle und keinen Feuerbrand auf dem Heerde behalten konne. Da die Mönche erwiderten, daß der Greventeich älter sei, als die Grevenburger Gebäude, und man also letztere hätte so bauen sollen, daß das Wasser ihnen nicht schade, so durchstach die Wittwe v. O. mit ihrem Sohne Rab Arno und ihrem Hausgesinde den Teich und ließ den Sommer hindurch darin fischen. Als der Abt sich bei der Wittwe beschwerte, „hat der Sohn sich erkühnen dürfen, den Abt ins Holz zu sich zu fordern, um ihn zu tödten, wie solches dieser muthwillige Sohn genugsam in anderen Begebenheiten hat von sich merken lassen und gedroht, daß der Prior Bitter noch von seinen Händen sterben solle und dem Abt der Kopf sollte so weich geschlagen werden, als ihm mit Respect zu sagen der Arsch wäre." Auf Ansuchen des Abts erschienen am 27. März zur Beilegung des Streits der Official Conrad Tormöllen, der Kanzler Heinrich von Coln und Mei ster Salomon Diekmann Paderborns»)« Seits, und der Kanzler Bernhard von der Lippe und Lücke Rathmonn, Bürgermeister von Lemgo, Lippischer Seits. Dieselben forderten zunächst die Rückgabe des Wender Zehnten an an das Kloster, worauf die von Oyenhaufen sich auf die 1430 von den Drosten Johann von der Malsburg zu Dringenberg und Friedrich von Zersen bestimmte Grenze der Oldenburg beriefen, innerhalb deren der Zehnte liege, den die Mönche von Arnd von Oyenhausen gekauft hätten. Die Mönche beriefen sich dagegen auf den Grenzvertrag von 1496 und leugneten den Erwerb des Zehnte n durch Kauf. 'Darauf schlugen die von Oyenhausen vor, sie wollten den Wender Zehnten gegen die Gosebeck und den Deiterskamp hergeben, wogegen die Mönche er» ^ — 151 — widerten: die Gosebeck und der Deiterskamp seien von ihrem frühern Abte Dethard (1478—82) zu Lebzeiten Vurchards von Oyenhausen, Friedrichs des Alten Sohn, urbar gemacht und seitdem in ihrem Ne- sitze, und sei den Grafen von Pyrmont abgekauft, zum Theil auch dem Klo ster geschenkt. Nachdem dieser Tag fruchtlos geblieben war, traten die Commissare am 29, März nochmals wegen des Greventeichs zusammen und bestimmten die Grenzen der Stauung desselben. Am 27. April wurde durch den Prior Bitter und neun Mönche im Teiche gefischt, und als sie wieder nach dem Kloster heimkehrten, kam Rab Arnd von Oyenhausen mit seinem Diener Arnd Potthast bei der Haferwiese auf sie zugeritten und wollte den Prior erschießen. Als er aber im Reiten das Gewehr auf den Prior anlegte, schlug dieser dasselbe mit einer Barte bei Seite und zerschmetterte ihm dabei einen Finger. Rab Arnd hieb dar auf mit dem Fausthammer den Prior über den Kopf, ohne ihn aber ^u verwunden. Auch des Dieners Gewehr schlug der Prior bei Seite, und als Potthast auf Rab Arnds Befehl nochmals schoß, ging der Schuß vor dem Prior in die Grde, und während er von Neuem lud, flohen die Mönche, welchen gleichzeitig Leute von Vörden zur Hülfe eilten. Am nächsten Tage, 28. April, berief Rab Arnd seine Vögte und Bauern von Sommersell, Kollerbeck und Papenhöfen und kam mit 60 Mann an den Greventeich, wo sie den Hofmeister des Klosters, Hans von Beide, tödtlich verwundeten und „haben mit ihren Büchsen, Spießen und Pulverhörnern sich nichts anders angestellt, als waren sie Strick-Räuber und Mörder gewesen." Am 6. Mai berief Rab Arnd von Oyenhausen durch den Vogt Tile von Mengersen die Klofterbauern von Born, Brock und Bremen nach der Gre- uenburg und drohte ihnen, falls sie die Lippischen Dienste nicht thäten, «erde er ihnen die Köpfe zerschlagen und die Pferde abpfänden. Um Himmelfahrt verlangte der Vogt Tile von Mengersen zu Schwalen« verg Dienste von den Klosterbauern zu Gilbrechtsen und Münsterbrok, die sie auf der Oldenburg leisten sollten, und drohte im Weigerungsfalle mit Waffengewalt. Er äußerte dabei: die Freundschaft zwifchen dem Abte und ihm müßte aus sein, und der Abt solle noch ein bleiern Loth zu sich neh men. — Als die Bauern ihm nicht Folge leisteten, pfändete er ihnen 40 Fu der Gras ab, welche nach Schwalenberg, Oldenburg und Grevenburg gebracht wurden, mit der fernern Drohung, daß, wenn die Bauern ihre Lippifchen Dienste nicht thäten, ihr besamtes Land umgepflügt, das Korn zertreten und ihnen keine Erbse beim Feuer gelassen werden solle. Als am Sonntage nach Himmelfahrt der Prior Bitter in Bredenborn Messe gehalten hatte und heimkehren wollte, begegnete ihm vor dem Thore Wilhelm Schilder, trat mit gezücktem Schwerte vor ihn hin und sagte: „Mönch, wohin?" Nach einigem Hin- und Herreden ging der Prior weiter, wurde aber draußen vor dem Orte uon einigen Leuten gewarnt, weiter zu — 152 — gehen, da Lothar von Amelunxen mit R»b Arno von Oyenhausen und dessen Bruder hinter den Zäunen auf ihn lauere. Er kehrte daher nach Bredenborn zurück, traf aber im Thore wieder auf Wilhelm Schilder, der ihn niederreiten wollte. Er flüchtete sich daher hinter einen Thorftügel, worauf jener sein Gewehr auf ihn anlegte. Da aber auch der Knecht des Priors sein Gewehr spannte, so ritt Schilder fort nach Johann von Hazt- hausens Reisestall. Der Prior aber flüchtete sich in die Kapelle, Marienm. Copior.

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Charter Nr, 391.
Date: 99999999
Abstract Nr, 391. 1565. Hlov. 19. Hermann Simon Graf zur Lippe und Spiegelberg belehnt Rab Arnd von Oyenhausen zu Mitbehuf seines Bruders und seiner Vettern mit dem Dorfe zu Vorne, dem ganzen Felde zu Elbrechtsen und zwei Meierhöfen in Volle, wie deren Vorfahren diese Güter von den Grafen von Spiegelberg und Pyrmont zu Lehen getragen haben. v. Pyrmont 1565, am Elisabethstage. Orig, mit Siegel im Archiv zu Grevenburg, . .. Nr. 392. 1566. Die Grevenburg, welche 1536 von Arnd von Oeynhausen angelegt war, erhielt ihre jetzige Form durch seine Sohne Rab Arnd und Falk Arnd in den Jahren 1566—79. — Es befinden sich an der Burg folgende Jnschriften: Über der Einfahrt: Doppelwappen Oeynhausen und Kerssen- brock mit den Jnschriften „Rab Arnd v. O. Magdale. v. K." Über der Thür des Thurms in der südwestlichen Ecke des Hofes: Dasselbe Doppelwappen mit der Jnschrift „R. A. v. O. Matten v. K. Anno Domini 1579." Über der Thür am Südflügel: Dasselbe Doppelwappen mit der Jnschrift „R. A. v. O. M. v. K. 1566." Hoch am Giebel dieses Flügels: Dieselben Wappen und Jni tialen in Holz geschnitzt. Am Längsbalken des (nicht massiven) Südflügels, 16 Fuß über der Erde, steht die Jnschrift: „Do man schreif dusend vif hundert seßundsestig jar, das man koste anderthaf schepel rogen vor einen daler, das ist war. pestelenze und teure zeit war in allen landen weit." Am Thurm der nordöstlichen Ecke: Doppelwappen Oeynhausen — 166 — Kerssenbrock. „Falk Arend v.O. Katrine v. K." Über dem Eingange daselbst: „1573 Wer Got vertruvet, de heft wol gebuvet." An der Eingangsthür zum Erdgeschoß des nördlichen Flügels befindet sich im Giebel der steinernen Thüreinfassung eine Sonne, darunter die Zahl 1572, unter dieser ein Löwenkopf, rechts und links von einer heraldischen Lilie begleitet. An den beiden Seiten pfosten sind oben und unten links zwei Mannsköpfe, rechts zwei Frauenköpfe ausgehauen. Jn der ersten Etage des Nordflügels ist ein Kamin mit dem Doppelwappen Oeynhausen-Kerssenbrock und den Buchstaben F. A. v. O. K. v. K.

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Charter Nr. 398.
Date: 99999999
Abstract Nr. 398. 1567. Jan. 7. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oven- hausen hatten von Heinrich Wegen«, Priester und Jnhaber des Beneficiums der h. Catharina in der Gaukirche zu Paderborn, ein Capital von 7? Rhein. Fl. gegen 4 Rhein. FI. Rente aus ihren Zehnten zu Limbeke, Eversen und Rolfzen geliehen. Der jetzige Jn haber des Beneficiums, Johann Gebracht, Rector des Catharinen- altars, bittet den Drosten Werner von Oyenhausen zur Ol denburg und dessen Vetter Rab Arnd um Zahlung der fälligen Zinsen von 4 Fl. v. 1567, w. o. Orig.-Papierbrief zu Grevenburg.

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Charter Nr. 10.
Date: 99999999
Abstract Nr. 10. 134ft. März 21. Probst Dietrich und die Priorin Hedewigis von Willebadessen stellen eine Urkunde aus über zwei von Hermann von Oyenhusen und dem Priester Conrad Hoyeri angekauften manÄ, von welchen die eine als Menwrie für die im dortigen Kloster als Nonnen weilen den Töchter Hermanns v. O. verwendet werden soll. v. 1340, äie 8. Leneäicti. Willeoadesse» Regest im Archiv zu Münster in Msc. I. 242. S. 65. N? IS. — 5 — Das Willebadeffer Recrologiun, auf der Theod. Bibliothek zu Paderborn enthält die Notiz: 5A0U. Necbr. (5. Decbr.) Uermannil« <t« U)enK,ik>en et uxor e^u» äe<iit unl»m marcam puri argeuti.'' Nr. 11. 1345. Die Brüder Gyso und Olric von Brobike, Knappen, ver kaufen ihrem Schwager Johann von Oynhusen und Kunnen, seiner Hausfrau, ihrer Schwester, ihre in und um Steinheim be legenen Güter. Zeugen: Ludolf und Heinrich von Jmmedeshusen. v. 1345. Pyrach, Merltzheimer Chronik. (Mscvt. in den Archiven zu Merlsheim und Tienhaufen.)

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Charter Nr. 263.
Date: 99999999
Abstract Nr. 263. 1507. Mai 12. Bernd E. H. zur Lippe setzt Tönnies von Alten zum Amt mann auf dem Schwalenberge ein und giebt ihm als Nutzung unter anderen Gütern auch das Barkbrok, welches Bernd von Johann von Oyenhausen in Pfand hat. Wenn das Barkbrock während der Amtszeit eingelöst werde, so solle Tönnies das Geld zum Nutzen des Lippischen Theils des Schwalenberges wiederbelegen und davon jähr lich die Rente erheben. v. 1507, Mittw. nach vocem ^ucunäita,ti8. Lipp. Regg. IV. 2939.

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Charter Nr. 435.
Date: 99999999
Abstract Nr. 435. 1579. Mai 3. „Landgraf Philipp von Hessen (geb. 1541, f 1583) liebte in seiner großen Einfachheit doch einen fürstlichen Glanz im äußern Leben. So zog er z. V. im Jahre 1579 von Schloß Rheinfels aus mit 187 Pfcrden und einem großen Gefolge, worunter sich die Vasallen — 183 — Melchior zu Eltz, Marsilius von Reifenberg, Hans Andreas von der Leyen, Hans von Klingelbach, Anton von Oeynhausen, Wilhelm von Dehrn und Hans von Vitzthum befanden, nach Heidelberg zur Hochzeit der Tochter des Kurfürsten mit dem Kronprinzen von Schwe den. — Der Kurfürst hatte ihn durch ein Schreiben vom 4. Februar dazu eingeladen und ihn zugleich gebeten, an dem bei dieser Gelegen heit stattfindenden Turniere theilzunehmen. Landgraf Philipp er widerte hierauf am 16. März: „Das Ritterspiel, Fußturnier, Ringeln und Rennen werden wir uns für unsere Person schwerlich dazu gebrau chen lassen, dieweilen wir uns aus Kürze der Zeit halber dazu nicht gefaßt machen können, wollen aber unserer Junker etwa sechs, so da zu qualificirt, zum Turnier mit Rüstung und Zubehör ausrufen." A. Grebel, Gesch. des Schlosses und der Festung Rheinfels (S. Goar 1844). S. 80. Anton oder Tönnies v, O. war ein Sohn Burchards zu Merlsheim und etwa 1550 geboren. Er starb 1624. Anna Mana (geb. 1561, f 1589), Tochter des Kurfürsten Ludwig VI. von der Pfalz (1576—83) und der Prinzessin Elisabeth von Hessen, heirathete am 3. Mai 1579 den nachmali gen König Carl IX. (f 1611) von Schweden.

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Charter Nr. 498.
Date: 99999999
Abstract Nr. 498. 1595. Zug. 6. Landgraf Moritz von Hessen ladet den Landgrafen Ludwig von Hessen, Fürst Bernhard zu Anhalt, die Gräfin von Waldeck, Graf Simon zur Lippe, Graf Franz von Waldeck und Graf Ernst von Schaumburg zu dem am Montag den 15. September am Hoflager zu Cassel stattfindenden hochzeitlichen Ehrentage und christlichen Kirch- gange seines Kammerjunkers Adam Arnd von Ounhausen mit Anna Rebecca, weiland Georg Schutzbars, genannt Milchling, Tochter, Kammerjungfrau der Landgräfin. Die Gäste möchten sich am Sonntag den 14. Sept. einfinden und Fouriere und Futterzettel vorausschicken. Der Landgraf sowie die Eltern, Vormün der und Freunde des jungen Paares würden den Herrschaften für ihre Anwesenheit sehr dankbar sein. v. Cassel, w. o. — 214 — Concept im Archiv zu Cassel. Nach den übereinstimmenden Aufzeichnungen der Söhne Adam Arnds, Heinrich Hermann und Johann Melchior v. O. fand die Trauung am letzten Juli 1595 statt. Graf Franz von Waldeck schickte ä. ä. 10. August den Hochzeitern seinen Glückwunsch zu ihrem christlichen Vorhaben und sagte für sich und seine Gemahlin ihre Anwesenheit zu. Landgraf Ludwig von Hessen bedauerte ä. ä. 11. Aug., nicht zur Hochzeit kommen zu können, weil in Marburg Dissenterien grassiren und er dem Landgrafen solch ansteckende Krankheit nicht ins Haus bringen wolle; auch habe seine Gemahlin vor dem Auftreten der Krankheit feinem lieben Schwa ger Simon Grafen zur Lippe versprochen, ein Kind aus der Taufe zu heben; wenn die Gpidemie es gestatte, werde er mit feiner Gemahlin zu der Taufe reifen, und darum nicht nach Cassel kommen können. Gräfin Barbara von Waldeck, Wittwe, bat um Entschuldigung, daß sie wegen Kränklichkeit nicht kommen könne, werde aber einen Stellvertreter ab» fertigen, v. 1. Sept. Landgraf Ludwig von Hessen schrieb später ä. ä. 10. Sept., daß er den Erbmarschall Johann Riedesel zu Eisenbach und Rudolf Wilhelm Rau von Holzhausen, Hauptmann und Räthe zu Giessen, absenden werde, um ihn und seine Gemahlin auf dem Feste zu vertreten. Originale im Archiv zu Cassel.

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Charter Nr. 280.
Date: 99999999
Abstract Nr. 280. 1517. Juli 2ft. Bischof Erich von Osnabrück und Paderborn belehnt Heinrich von Rengershausen mit Merlhusen (Merlsheim) mit Zubehör, dem Grunde zu Schöneberg, dem Hofe zu Nieheim und 12 Hufen Landes daselbst, mit Wiesen und freier Schaftrift, dem freien Hofe zu Berg- heim c p. und dem Gute zu Koven c. p. als freiem Erbmannlehen. v. 1517, UilrFilretne. Pnrach, Merlsh. Chronik. — 107 — Heinrich v. 3l, war der Mann der Else von Oeynhausen (vergl. Regest Nr, 196), und erhielt nach dem Tode ihres Vaters Johann und ihrer Brü der Iakob und Wulf die Velehnung mit den Merlsheimer Gütern. Nr. 281. 1517. Oct. 15. Grenzvertrag zwischen den Klöstern Marienmünster und Falken- Hagen wegen des Guts und der Grenze zu Mextorf. — Schiedsrichter von Marienmünsterscher Seite Abt Johann von Nbdinghof und Otto Nordermann, Richter zu Nieheim; von Falkenhagener Seite der Prie ster Heinrich zu Lügde und Arnd von Oyenhausen. I). 1517, teris, quints, ante 6aIIi ^onl^ori8. Marienm. Copiar,

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Charter Ni. 24.
Date: 99999999
Abstract Ni. 24. 1365. Jan. 9. Bischof Heinrich uon Paderborn verpfändet an die Knappen Johann von Oyenhusen und Bernd von Holthusen für 40 Mark löthigen Silbers Warlmrger Währung, die er denselben schuldet, das Dorf zu Bergham, das Land zu Niedern-Home, sämmtliche Einwohner des Dorfes Nergham und eine Hufe Landes zu Groß-Friesenhausen nebst dem Zehnten daraus, mit Vorbehalt der Einlösung, v. 13U5, in äiti 8. ^ulillni. Deutsche Perg.-Urk. im Archiv zu Münster, mit den Siegeln Johanns v. O. (abgefallen) und Bernds von holthusen. Nergham (»ic) ist Bergheim bei Steinheini, NiederN»Home ist wüst und lag bei Sandebeck, Grutz»Friesenhausen lag vor Steinheim. — lo —

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Charter Nr. 469.
Date: 99999999
Abstract Nr. 469. 1589. März 11. Christoph von Oynhausen schreibt an den Landgrafen Lud wig von Hessen und bittet um Verwendung für seinen wegen eines^ Stuprums des Trappiereramts im Deutschen Ordenshause zu Marburg entsetzten Sohn Heinrich. v. 1589, präsentirt zu Marburg 11. März. Orig, im Archiv zu Cassel. Der Trappier hatte die Aufsicht über die Waffen und Kleider des Or». denshauses. Die Verwendung war wohl erfolglos, da sich Heinrich v, O. später zwei» mal verheirathete und der Stammvater der 1716 erloschenen Linie zu Hinter»Eichholz wurde.

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Charter Nr. 350.
Date: 99999999
Abstract Nr. 350. 1546. Cord von Oyenhausen zu Eichholz kauft von Simon Bose dem Altern dessen Güter zu Braket. 'v. 1546. — Fahne, Westf, Geschlechter S. 70. Nr. 351. 1546. Marienmünstersche Händel. Am 2. Januar hielt der Statthalter Hermann von Mengersen einen Schiedst»g im Kloster Marienmünster ab, wo die Paderbornschen und Lip pische Räche mit etwa 200 Vertretern der Ritter» und Landschaft und 70 Pferden erschienen waren, welche auf Unkosten des Klosters lebten. Es ward dort nur der Todschlag verhandelt, welchen Ludolf von tzaxthausen an Io» hann Führina aus Entorf, einem Meier des Klosters, verübt hatte. Am nächsten Tage übergab Mengersen in Gegenwart der Domherren Dietrich von Niehausen und Philipp von Twist einen Brief des Grafen zur Lippe, worin derfelbe dem Kloster befahl, den Greventeich nicht fo hoch zu stauen, daß das Wasser an das Vorwerk zur Grevenburg trete, widrigen, falls der Graf den Teich durchstechen lassen werde. Es ward nun ein Still stand verabredet, bis auf einem nächsten Termin die Sache durch Augenschein von den Räthen entschieden sein werde. ^ Trotzdem kam am 24. Januar die Wittwe von Oyenhausen per sönlich mit ihrem iüngften Sohne und dem Gesinde an den Greven teich und ließ denselben durchstechen, das Schiff zerhauen und die Fischkörbe und -Kasten wegnehmen und sodann den Teich wiederholt ausfischen. Die Klosterarbeiter, welche später den Teich wiederherstellen sollten, ließ sie durch 18 Bewaffnete verjagen, ohne auf die Verbotschreiben der Paderbornschen Regierung Rücksicht zu nehmen. Am 2. März setzte Graf Bernhard zur Lippe einen Schiedst»g auf den 20. März im Kloster an, um die Streitigkeiten wegen des Greventeichs zu erledigen. Da der Abt aber fürchtete, daß er bei diefem Congreß im Nach- theil sein werde, so schrieb er dem Grafen am 24. den Tag ab. Graf Bernhard erwiderte ä. ä. Detmold 9. April 1546 in sehr erbitter tem Tone und warf dem Abte Heuchelei, Untreue und Hinterlift vor, worauf Lieser vor Ärger krank wurde und einen Arzt gebrauchen mußte. Das Dom — 144 — capitel, welchem dieser Brief mitgetheilt wurde, setzte dann einen Termin auf den 19. October an, doch wurde derselbe nicht abgehalten, da Her mann von Mengersen in Folge der Ankunft des Kurfürsten nach Neuhaus reisen mußte. Auch in Vezug auf den Wender Zehnten schrieb der Abt an die Wittwe v. O. am 3. August und mahnte sie an die rückständige Pacht des letzten Jahres oder Rückgabe des Zehnten, falls sie die Pachtsumme zu hoch finde. Sie ließ ihm hierauf sagen: Sie habe keinen Schreiber und der Nbt könne ihre Schrift nicht lesen. Der Zehnte liege auf Oldenburger Gebiete und sie werde denselben fernerhin auch ohne Pacht behalten. Marienm. Noviar.

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Charter Nr. 40.
Date: 99999999
Abstract Nr. 40. 1380. Zebr. 5. Bischof Heinrich von Paderborn einigt sich mit Johann von Oyenhusen, des alten Johann Sohn, dahin, daß er die zum Ausbau der Aldenborch verwandten 30 Mark löthigen Westfälischen Silbers zu den 300 Mark, welche das Stift dem Johann schulde, schlagen wolle und das Hochstift gehalten sei, bei etwaiger Einlösung den Erben Johanns 330 Mark zu zahlen. v. 1380, üie äoiuilücü, proximü. po8t testum puriüoiltioni8 L. Nllrie virß. Deutsche Orig.»Urk. im Archiv zu Münster mit einem Bruchstück des bischöflichen Siegels. Nergl. Nr. 34. Nr. 41. 1380. Hlov. 14. Johann von Oyenhusen der Junge, seligen Johanns Sohn, bekennt, daß er den Lippischen Antheil an dem Dorfe Som mersell (Zomersele), den der verstorbene Sivert Bose vom E. H. Otto zur Lippe in Pfandschaft gehabt, für 40 Mark löthigen Silbers Lem- goer Wichte und Witte eingelöst und von Junker Simon (III.) zur Lippe in Versatz erhalten habe. v. 1380, Mittwoch nach Briccius. Lipp. Reg«. II. Nr. 1303. Sommerfell liegt eine Stunde südöstlich von Steinheim.

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Charter Nr. 483.
Date: 99999999
Abstract Nr. 483. 1592. Mai Ift. Graf Simon zur Lippe schreibt an den Prinzen Moritz von Oranien: Der Überbringer dieses Briefes, Bernhard Simon, Sohn seines Hofmeisters und Droften Falk Arnd von Oyenhau sen, habe bei dem Landgrafen Georg von Hessen nun in das elfte Jahr als Junge gedient und sich jederzeit aufrichtig, gehorsam und willfährig sowohl gegen S. F. Gn. als gegen Jedermann erwiesen. Da er nun seinen Abschied genommen, um sich anderwärts auszu bilden, und sein Vater den Grafen Simon gebeten habe, denselben bei dem Prinzen zu recommanoiren, so thue er dies gern und bitte, der Prinz möge denselben eine Zeit lang „als edeln Knaben oder Jungen" zu sich nehmen. v. Brake, w. o. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 28.
Date: 99999999
Abstract Nr. 28. 1368. Sept. 1. Simon HI. E. H. zur Lippe verpfändet an Johann von Oyenhufen den Jüngern für eine Schuld von 12^« Mark Sil bers feinen Hof zu Billerbeck (Amts Schieder) und feinen Hörigen Tilke den Bedeler, welcher den Hof baut, und will ihn im Besitz treulich vertheidigen. v. 1368, Lßiäü. Lipp. Regg. II. 1187.

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Charter Nr. 288.
Date: 99999999
Abstract Nr. 288. 1519. Sept. 21. Der Knappe Jürgen von Oyenhausen leiht von Olrich von Horhausen auf das Gut und Dorf Reilßen mit Bewilligung sei nes Lehnsherrn, des Abts Franz von Corvei, zum Behuf der Aus lösung seines „bei der Braunschweigschen Niederlage" gefangenen Bruders Arnd von Oyensen (8ic!) 100 Rhein. Goldfl. zu 5o/„, verspricht jedoch Rückzahlung binnen fünf Jahren. v. 1519, ^llltliei ll,p. et evanß. Papier-Orig. mit aufgedr. Siegel Jürgens im Archiv zu Munster. Im November 1520 tagten Kaiser Carl V. und die Kurfürsten zu Cöln und dekretirten am 15. Nov., daß die Hildesheimer Angelegenheit auf dem ^ — 111 — Reichstage zu Worms verhandelt werden und bis zum Ende desselben die Gefangenen frei bleiben sollten. Der Bischof entließ dieselben daher auf ihr Wort, sich am 31. März 1521 wieder zu stellen, und verlängerte diese Frist biß zum 26. Mai, wo sich alle wieder einfanden. (LUntzel, a. a. O. S. 63-65.) Am 30. Mai trafen auch die kaiserlichen Commissarien in Hildesheim cin; da dieselben aber unbedingte Auslieferung der Gefangenen und der genommenen Schlösser verlangten, fo ließ sich der Bifchof hierauf nicht ein, fondern legte seine Gefangenen in die Thürme des Schlosses Steuerwald, einige sogar in Zellen und Eisen und schatzte sie aufs Äußerste. (Luntzel, a. a. O. S. 67.) Ter Kaifer sprach hierauf die Acht gegen ihn aus und übertrug dem Herzog Heinrich von Braunschweig die Exekution. Derselbe kampfte dies mal mit mehr Glück gegen den Bischof, welcher in diesem Kampfe den größten Thcil seines Stifts verlor und landesflüchtig wurde. Am 14. Mai 1523, im Frieden von Quedlinburg, versprachen die Abgesandten des Stifts Hildesheim, Herzog Wilhelm und die übrigen Gefangenen am 22. Mai zu Hoheneggelsen ohne Lösegeld gegen Urfehde freizugeben. (Luntzel, a. a. O. S. 75.)

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Charter Nr. 153.
Date: 99999999
Abstract Nr. 153. 1470. Iebr. 23. Johann von Oyenhusen, Heinrichs Sohn, Knappe, und seine Frau Jutta verpfänden zwei Hufen zu Alveldessen in der Feldmark von Klein-Steinheim an den Bürger Heinrich Vincke zu Nieheim für 18 Rhein. Fl. v. 1470, Sonntags nach Petri Stuhlfeier. Marienm. Eoviar. Diese Ländereien kamen 1498 von den Erben Vinckes an das Kloster Marienmünfter. Die Genehmigung des Bischofs Simon von Paderborn datirt aus Drin» genberg von demselben Tage. ^ - 63 —

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Charter Nr. 103.
Date: 99999999
Abstract Nr. 103. 1435. Ein Busdorfer Regest ohne weitere Jnhaltsangabe enthält fol gende Namen: Johann von Haxthusen, Knappe, Heinrich, Domdechant zu Paderborn, Albert, Probst zu Busdorf, Heinrich von Driburg, Hermann von Oyenhusen, Stephan von der Malsburg, Dom herren zu Paderborn, Heinrich von Oyenhusen der Ältere. 0. 1435. — Archiv zu Münster; Msc. I. 242. S. 86. Nr. 19.

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Charter Nr. 193.
Date: 99999999
Abstract Nr. 193. 1487. Mai 8. Johann von Brokhusen, Lehnrichter des Abts von Corvei, hält auf Ansuchen des Abts und seines Fürsprechers Heinrich von Haxt- hausen ein Lehngericht in Gegenwart der Mannen und Tingpflichten Otto von Nmelunxen, Dietrich von Nyhusen, Dietrich von der Afse- burg, Gottschalk von Haxthausen, Hermann von Mengersen, Ebert und Herbold von Nmelunxen und vieler Anderer gegen Cord Peckel- hering und Florke des Wenden Kinder wegen zweier Hofe zu Vogel- horst und der Hoppenhove vor Lemgo. Die Mannen ertheilen eine Reihe von Weisthümern, darunter, daß der Abt schuldig sei, die Wendschen unmündigen Kinder, deren Vorältern von jeher belehnt worden seien, mit einem grünen Zweige in ruhige feste Were zu ^ — < / — setzen; worauf der Kinder angeborener Mage, Burchard von Oyenhusen, mit gebogenen Knieen und gefalteten Händen vor den Abt gekommen sei und dieser ihn zum Besten der Kinder mit einem grünen Zweige in die Were gesetzt habe. v. 1488, Dienstag nach ^olianns» iwt« port. Iatin. Lipp. Reg». IV. Nr. 2715.

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Charter Nr. 253.
Date: 99999999
Abstract Nr. 253. 15tt5. Jan. 7. Arnd, Herbold, Jorgen, Rabe und Wulf, Gebrüder von Oyenhausen, Knappen, bekennen für sich und Gysele, Arnds Frau, daß sie dem Kloster Marienmünster 30 Rhein. Goldfl. schulden, die sie zur Ausstattung und zum Brautschatz ih rer Schwester Antonie geliehen haben, und verpfänden dafür eine Rente von 2 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihren Zehnten am Stoppelberge und zu Rolfzen. v. 1505, Dienstag nach Epiphan. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 472.
Date: 99999999
Abstract Nr. 472. 1589. Sept. 28. Conrad Hoyer aus Ludenhausen, Pastor zu Möllenbeck in der Grafschaft Schaumburg, widmet dem Lippischen Rath und Dro sten Rav Arnd von Oeinhauscn und dessen Söhnen Moritze AdamArnd und Rab Arnd, sowie dem Ludolf von Münchhausen eine gedruckte Predigt über die Engel in Cap. XII. der Offenbarung, Johannis. Das zu Lemgo gedruckte Original in Quartformat ent hält außer dem Titel mit der Widmung und der Vorrede 18 Seiten Text und befindet sich in der Sammlung Schaumburgischer (!<)nci<)' ne8 tuuedre« auf der Königlichen Bibliothek zu Hannover.

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Charter Nr. 479.
Date: 99999999
Abstract Nr. 479. 159ft. Juli 14. Das Domcapitel, die Ritterschaft und die Städte von Paderborn vereinigen sich zur Abwehr aller Gewalt und zur Erhaltung ihrer Rechte. Die Urkunde wird besiegelt von Johann E. H. von Büren, Erbmarschall Werner Spiegel, Jürgen von Haxthausen, Hermann Schilder, Hermann d. Ä. von Mengersen, Bernd Westphal, Bernd von der Lippe, Fritz und Cord Spiegel von Desenberg, Christoph von Oyenhausen, Wolf Burchard von Calenberg und Hartmann Jude Namens der Ritterschaft, des Domcapitels und der Städte Paderborn, Warburg, Brakel und Borgentreich. v. Paderborn im Capitelhause, w. o. Abschrift zu Greventmrg: Landtagssachen,

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Charter Am 1590.
Date: 99999999
Abstract Am 1590. „Zwei letzte Brüder von Wintzingerode hatten zwei Schwestern, deren eine einen von der Malsburg, die andere einen von Rengers hausen (richtiger von Oeynhausen) heirathete; die von Wintzinge- rodischen Güter um Borgentreich sind denselben mitgegeben, und bc — 204 — kommen aus denselben die Wittwe von Büren 2 Fuder, Tönnies von Oyenhausen wegen seiner Halbschwester, der von Rengers hausen, 2 Fuder Korn, Johann Spiegel zu Rothenburg 7 Malter und Rab Otto de Wrede wegen seiner Frau, geb. von Falkenberg, 7 Malter. Undatirtes Regest im Archiv zu Münster. Der genealogische Zusammenhang ist theilweise folgender: Johann von Wintzingerode, Amtmann zu Geismar, Pfandherr zu Kruken- berg 1458, todt 1478, heir. N. N. von Gladebeck. Johann, Jutta, 1468-98, heir. Johann den Kleinen v.Oeynhausen zu Merlsheim. Friedrich, 1478-96. Marie, l478-96. heir. Vernd von der Malsburg zu Hohen- vorn, geb. 1450, f 1540, 90 Jahre alt. Glse, 1489—1528, heir. Heinrich von. Rengers hausen zu Merlsheim, 1517—28. Heinrich v.R.,1524,1-1540,heir.Mar«.v.Drucht- leben, 1545 wiedervermählt an Burchard von Oeynhausen, 1518— f 1583. Sylvester u.d.M., 1550 — fMai1569,heir.Ca- tharine v. d, Malsburg. Margarethe v, Rengershausen, heir. 1566 Se- bandv.Rheden. Catharine v. Rengershausen, heir. 1566 Cas par v.Ilten. Tönnies v. Oeynhausen zu Merlsheim, 1584— f 1624. Anna v. d.M. heir. Mei- nolfEdelherrnv.VUren, 1-1570.

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