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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 289.
Date: 99999999
Abstract Nr. 289. 1520. Zec. 1«. - Cord von Oyenhausen leiht vom Abt Heinrich von Ma- rienmünster 14 Goldfl. und verpfändet ihm dafür zwei Briefe, lau tend auf die Wiese, genannt „die lecken Breden" und „die große Wiefe unter dem Bokendale." l). 1520, Sonntag nach Lucia. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 328.
Date: 99999999
Abstract Nr. 328. 1535. April 17. Statthalter Franz von Hörde schreibt am Sonntag nach M- seriooräigH an Abt Heinrich von Mariennmnster, daß er einen Ter min zu Nieheim auf die teria tertia po8t äom. Nxauäi zur Ent scheidung der Streitigkeiten mit Arnd von Oyenhausen angesetzt habe. Am 3. Mai schrieb er aber, der Tag könne wegen plötzlicher Hindernisse nicht innegehalten werden; er werde bald einen andern ansetzen. Marienm, llopiur. — 128 -

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Charter Nr. 457.
Date: 99999999
Abstract Nr. 457. 1586. Sept. 4. Tönnies von Oyenhausen bekennt, daß er und sein Bruder Cord vom Bischof Dietrich von Paderborn mit Merls- heim c. z>. belehnt seien. v. Schloß Neuhaus, w. o. Orig, im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen.

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Charter Nr. 543.
Date: 99999999
Abstract Nr. 543. 1ßft4. Mai 3. Graf Simon zur Lippe bestallt Bernd Simon von Oyn- hausen, Drost zu Schwalenberg, zum Mitaufseher und Drosten des Amts Oldenburg. v. Brake, w. o. Abschrift zu Grevenburg; desgl. im Archiv zu Detmold. Am 3. Mai 1611 wurde derselbe fernerhin als Drost zu Schwalenberg angestellt unter ahnlichen Bedingungen, wie vormals sein Vater Falk Arnd, jedoch erhielt er statt freier Kost für sich 40 Rthlr, und für zwei Diener 60 Rthlr., für die Pferde sechs Fuder Hafer und freie Schweinemast. Archiv zu Detmold. Nergl, Reg. Nr. 487. — 284 —

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Charter Nr. 368.
Date: 99999999
Abstract Nr. 368. 1553. Sept. 29. Bischof Rembert gestattet, daß Cord von Oienhausen mit den Bischöflichen Amtleuten zu Steinheim einige Ländereien daselbst vertausche. v. 1553, Michaelis Archang. Orig. mit rothem Bischöflichem Siegel ;u Grenenburg.

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Charter Nr. 129.
Date: 99999999
Abstract Nr. 129. 1450. Jürgen von Oyenhusen erscheint als Schiedsrichter in Sa chen des Klosters Talheim gegen die Herren von Kalenberg. Copior des Kl, Talheim, Mitgctheilt vom Kreisgerichtsrath Svancken,

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Charter Nr. 418.
Date: 99999999
Abstract Nr. 418. 1572. Iec. 9. Erzbischof Salentin von Cöln belehnt Jakob von Oynhau- jen für sich, seine Brüder und Schwester, und für Adelheid, seines Vaters Jürgen Schwester, für ihre männlichen und weib lichen Erben mit den Lehen vor Brilon. Zeugen: Wilhelm von der Horst, Thürwärter, und Gerhard Kleinsorgen, Lic. 5ur. v. Schloß Arnsberg, w. o. Für den Vasallen hat der Kellner zu Arnsberg, Johann Ramme, den Revers besiegelt, Arnsberger Lehnsacten, ^ — 17? —

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Charter Nr. 123.
Date: 99999999
Abstract Nr. 123. 1446. Iebr. 2. Johann von Oyenhusen bekennt, daß er und Hans von der Lippe vom Herzog Gerart von Jülich u. s. w. 19 oberländische Rhein. Fl. auf Abschlag der ihnen schuldigen Summe empfangen haben, v. 1446, up unser lieven frauwen dach puriKcHtioni^ Papier-Orig. mit aufgedrücktem Siegel ini Archin zu Düsseldorf, 4 — 50 —

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Charter Nr. 231.
Date: 99999999
Abstract Nr. 231. 1499. Johann der Ältere von Oyenhusen, seine Söhne Cord, Johann und Simon, und Cords Söhne Jörgen, Cord, Franz und Bruno, verpfänden dem Domherrn Otto von Oyenhusen drei Theile des Dorfes Piddenhausen und andere Gü- ter bei Steinheim für 200 Goldfl. v. 1499. — Fahne, u. H»vel. I. 2, 133.

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Charter Nr. 196.
Date: 99999999
Abstract Nr. 196. 1489. Jan. 1. Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn, Knappe, seine'Frau Jutta und ihre Kinder Jakob und Else verpfän den dem Abt Valentin und dem Convente von Marienmünster eine Rente von 8 Scheffeln Roggen und 12 Scheffeln Hafer aus ihrer Hufe zu Alveld ssen vor Steinheim für 31 Rhein. Fl. v. 1489, cir<MN<:i8i<)iii8 vomini. Marienm. C»piar. — 73 —

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Charter Nr. 59.
Date: 99999999
Abstract Nr. 59. 1403. Simon HI. und Bernhard VI., Edelherren zur Lippe, schulden dem Grafen Hermann von Waldeck, dessen Gemahlin Ermgard, dem Ritter Hartung von Frenke, Bertold von Natzungen, Hermann von Stochem und Bernd Kanne 4000 Rheinl. Fl., welche sie nächsten Pfingsten oder spätestens Pfingsten übers Jahr, in letzterm Falle 400 Fl. auf nächsten Pfingsten als Zinsen bezahlen wollen. Sie stellen als Bürgen Hermann von der Borch, Alhatd de Swarte, Johann von Oyenhusen de Junge, Heinrich von Oyen- husen, Heinrich von Callendorf, Franke von Dehem, Heinrich Qua- ditz, Amelung von dem Bussche, Heinrich von Wenthusen und Wedekind von Fresenhusen und verpflichten sich zum Einlager in Lemgo. Ohne Datum. Lipp. Regg. III. Nr. 1619.

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Charter Nr.- 210.
Date: 99999999
Abstract Nr.- 210. 1493. Zsebr. Ift. Johann von Oyenhusen, seine Frau Belcke und seine Söhne Cord, Johann und Simon, und Lyse, Cords Frau, verpfänden dem Abt Valentin von Marienmünster eine Rente von 3 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem Erbaute zu Klein-Friesenhausen „unter dem Polhofe" für 50 Rhein. Fl. v. 1493, 8. 8cliolll8ticae Virß. Marienm. Lopiar, 0 — 82 —

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Charter Nr. 5.
Date: 99999999
Abstract Nr. 5. 1299. Juni 4. Bischof Otto von Paderborn trennt mit Genehmigung des Rectors der Kirche zu Nieheim von dieser die Kirche zu Pombsen (Pommessen) und legt zu letztgedachter Pfarrkirche die Dörfer Pommessen, Merl- husen (Vierlsheim), Reilessen (Reelsen), Aovenhusen, Naddenhusen, Erdermisse, Bedenburen, Schonebcrg, Piddenhusen, Loehof, Sab sen, Gelinctorp und Emmerke nebst 44 Joch Landes um das Dorf Pombsen zum Unterhalte des dortigen Rectors, zur Pfarrkirche zu Nieheim aber die Stadt Nieheim, die großen und kleinen Gefälle zu Emmerke und Satzen und Gefälle zu Ermwordessen. I). Nillem, teriil V ante l«8tum p«nte<!08te8 I2N9. MarienmünsterscheZ Copiar. (Lat. Urk.) Diese Urkunde ist von Interesse, da in ihr zum Theil die erste Erwäh nung von Orten geschieht, in denen die Familie von Oeynhausen in der Folge begütert war. Die Livpischen Regesten Nr. 1509 geben Tiddenhausen irrig statt Piddenhausen. Piddenhausen lag bei Merlsheim, wo noch der Pidde- sche Bach an den wüst gewordenen Ort erinnert.

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Charter Nr. 427.
Date: 99999999
Abstract Nr. 427. 1576. März 27. Erzbischof Salentin von Cöln verleiht den Vettern Friedrich und Hildebrand von Padtberg die Herrschaft Padtberg, welche ihm als Lehnsherrn verfallen war, von Neuem unter besonderen'Bedin gungen. Unter den Zeugen der Padtbergs waren Burchard und Jürgen von Oenhausen Gebrüder. v. Arnsberg 1576, w. o. Unter den fünf Siegeln find auch die der v. O. Seibertz, Landes- und Rechtsgeschichte Westfalens IV. Urkundenbuch III. S. 257. Nr. 1028. — Hildebrand von Padtberg war mit Anna, der Tochter Purchards von Oeynhausen, verheirathet.

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Charter Nr. 240.
Date: 99999999
Abstract Nr. 240. 1500. Ott. 1. Burchard und Friedrich von Oyenhausen, Gebrüder, bekennen, daß sie vom Erzbischof Hermann mit 4 Hufen zu Alba- gessen, dem Aldagesser Holze, 2 Hufen zu Klein-Malerde, 4 Hufen zu Ostorp, einer Hufe zu Honrode, alle vor Nieheim, 2 Hufen zu Erpsen vor Driburg, einem halben Zehnten zu Eversen und Role- vessen, dem Zehnten zu Lymbeck und zwei Burglehen der von Jmdes- hausen und Voßwinkel zu Vörden und dem Hofe zu Klein-Steinheim belehnt seien. v. 1500, Donnerstag Remigii. Vrig. im Archiv zu Munster. ^ — 93 —

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Charter Nr. 507.
Date: 99999999
Abstract Nr. 507. 1597. Juni 23. „An den VIII. Kalenden des Juli des Jahres 9? starb die wür dige und gottesfürchtige, liebe und getreue Frau Margaret!) a von Oyenhausen, die dritte Äbtissin zu Wilbadessen seit der Re formation, welche dem Kloster 44 Jahre lang löblich in geistigen wie «geistlichen Sachen vorgestanden hat." Nekrolog des Klosters Willebadessen auf der Theod. Bibliothek zu Paderborn. Ihre Vorgängerin war Grmgard von Calenberg (f 17. Kal. Oct.), ihre Nachfolgerin Elisabeth Sieghard (s 7. Kal. Jan. 1603). Das Gehrdenei Nekrolog sagt: „Am Tage vor dem Feste Iohannis d. T. starb die würdige Domina von Willebadessen, Margarethe von Oigenhausen, von Allen beweint. Friede ihrer Seele," Das Nekrolog von Abdinghof sagt: „An den IX. Kal. des Juli starb zu Willebadessen die würdige und fromme Mutter Margarethe von Oyenhausen, nachdem sie 45 Jahre Äbtissin gewesen war; im Jahre 1597.' ^ — 219 —'

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Charter Nr. 154.
Date: 99999999
Abstract Nr. 154. 1472. Juli 25. Fchdebrief Burchards und Jürgens von Oeynhausen an Herzog, Albrecht von Braunschweig. „Wetet, hochgeborne Forste und Here, Her Albrecht Hertoge to Brunswigh, dat ek Borchard unde Jürgen gefettern van Oygenhusen wilt juwe und juwer Lande und Lüde sigent sin umme bede willen unses Ohmes Cord Rebockes. Wert nu dat wy edder we van unser wegen uppe juw sochten unde juw edder den juwen jennigen schaden deden an rowe, an brande edder an dotslage, wie me den schaden benomen mochte, nichtcs dar an utvescheden, dar Wille wy mit unfen knechten, hülpern, medekomern unfe eer an juw und den juwen vorwart hebben unde tehet juw düsser fehde under gen: unfes Ohmes frede unde unfrede und wilt dar vorder nemanden to antworden. Geg: an dem I.XXII jar, an fünte Jacobs dage under mynem Borchardes van Oygenhusen Jngesegel, des ek Jürgen mede brüke." Abschrift im Archiv zu Detmold. Die Veranlassung dieser Fehde war folgende: Am 16. Mai 1471 be« schwerte sich Cord Rebock beim E. H. Vernd zur Lippe, daß ihn Herzog Albrecht II. von Grubenhagen in seinem eigenen Hause zu Grubenhagen unfürstlich, unverschuldet, mördlich angefallen, verwundet und geschlagen habe, so daß er es sein Leben lang an Gesundheit und Gestalt nicht ver winden werde. Vernd möge sich für ihn verwenden und ihm bei dem Her zoge zu Recht verhelfen; wenn dies nicht geschehe und er darum mit Jenem „zur Mahnung" (Fehde) käme, so wolle er das hiermit bei Vernd „verfolgt und verschrieben" haben. Lipp. Regg. III. 2413. Daß es wirklich zur Fehde kam, ergiebt sich aus obigem Fehdebriefe und einem Briefe des Herzogs an Vernd, vom 20. Aug. 1472, in welchem er meldet, daß er und Heinrich von der Lippe Feinde der Stadt LUgde gewor den seien wegen Cord Rebock, welcher dort Burgmann sei. Zugleich sendet er die Abschriften von fünf Fehdebriefen Paderbornscher Vasallen (der Brü der'Albrecht, Lüdeke und Otto von Kerssenbrock, des Segewin von dem Vussche, der Brüder von Haren, von Schele, von Oeynhausen fsiehe »ben^, des Claus von Zersen und Cords von Grapendorf) mit der Nitte, daß auch Vernd Cord Nebocks Feind werden möge. III. 2431. Anmerk. - 64 — Der Verlauf der Fehde ist unbekannt. Herzog Ulbrecht II, (1440— f 1486) war der Bruder von Bernds Mutter, . Cord Rebock erscheint seit 1464 als Braunschweigscher Landvogt zu Göt tinaen und Roth des Herzogs Albrecht, und lebte bis 1474. Seine Mutter, Heinrich Rebocks (1439—58) Frau, war eine Kerssenbrock, und seine Großmutter, Cord Rebocks (1370—14N6) Frau, eine Oeynhausen,

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Charter Nr. 416.
Date: 99999999
Abstract Nr. 416. 1572. April 8. Seband von Rheden und seine Frau Margarethe von Rengers hausen verkaufen ihr Gut in und um Entorf, welches Margarethe von ihren seligen Eltern geerbt habe und vom Abte von Corvei zu Lehen gehe, für 385 Rthlr. an Rab Arnd von Oenhausen,und' dessen Frau Magdalena. — 176 - Besiegelt durch Seband und für dessen Frau durch Drost Jo hann von Münchhausen zu Ärzen und ihren Schwager Hierony- mus Hake. v. 1572, Dienstag in den heil. Ostern. Örig, mit den drei Siegeln Sebonds (ein Rad), Johanns (ein Mönch) und des Hieronymus (zwei Gemshaken) im Archiv zu Grevenburg, Dieses Gut zu Entrup nebst der andern Hälfte, welche Rab Arnd der Jüngere v. O. 1617 von Adolf Caessem kaufte, bestand in dem f. g. Burg hofe, der Poftwiefe, welche zu I0 Fudern Heu gerechnet wurde, und vier Hufen Landes.

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Charter Nr. 265.
Date: 99999999
Abstract Nr. 265. 1507. Yov. 28. Cord von Oyenhusen, seine Frau Lyse und seine Söhne Cord, Franz, Bruno und Johann verpfänden dem Abte Valentin von Marienmünster 8 molüra» und 2 moüio8 Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem Antheil an den Zehnten zu Klein — 102 - Friesenhausen, Degenhausen, Affhüppede und Reste für 150 Rhein. Fl., von denen 50 Fl. zur Einlösung des Hoyenhauser Zehnten verwendet werden. v. 150?, I. Advent. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 245.
Date: 99999999
Abstract Nr. 245. 1503. Jan. 25. Hermann von Oyenhausen, Richter zu Brilon, und seine Frau Alheid verkaufen dem Heinrich von Meschede und dessen Frau Anna ihren ganzen Hof zu Weisinkhausen und eine Hufe — 94 — auf dem Hassel gelegen, so wie sie diese Stücke von Volpert von Kobbenrodt gekauft haben. v. 1503, am Dage OonveiÄoniF ?auli. Fahne, v, Meschede. S. 147. Nr. 249.

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Charter Nr. 339.
Date: 99999999
Abstract Nr. 339. 1539. Mai 14. Jost Schilder und Reimke und Clmerinkhausen Brüder von der Lippe als Vermittler treffen mit Zuthun der Brüder Arnd und ' — 135 — Jürgen von Oigenhausen einen Vergleich zwischen dem ehrbaren und ehrenfesten Cord von Oigenhauscn und seinen Kindern einerseits und dem Rathe der Stadt Steinheim anderseits wegen des Heisterbroks und des Knickes auf der Napte bei dem Hockeshagen im Beisein der vier alten und neuen Bürgermeister von Steinheim, Jo hann Reineke, Heinrich Kros, Conrad Vcdeler und Conrad Engelking, zweier Kämmerer und anderer Mitglieder des Raths und der Gemein heit in folgender Art: Cord v. O. will in Folge der Klage seiner Meier zu Groß-Friesenhausen wegen der Hude mit ihren Pferden auf dem Heisterbroke einen abgeplankten Ort des letztern für sein eigenes Vieh und seiner Meier „Underspanne" zu ihrem Gcsammtbesten liegen lassen, unschädlich seines Erbes und Lehens. Ferner, wenn die von Steinheim den Knick auf der Napte vor den Herren zur Lippe ver- theidigen können, so soll es Cord v. O. dabei lassen, jedoch vorbehalt lich seines eigenen Kampes an jenem ausgerodeten Knicke, der sein altes Erbe ist und bleiben soll. Falls aber dir von Steinheim den Knick von den Herren zur Lippe nicht behalten können, so sollen Cords Tiegel und Briefe, die er darauf von den Herren zur Lippe erhalten hat, in Kraft bleiben, ohne der von Steinheim Einsprache. Auch soll Cord die Wiese, die er an dem Knicke unterhalb der Maddenmühle hat, ausroden lassen und auch die, welche Hermann Krop in Meierstatt hat, behalten. Damit soll aller „Gram und Wedderwillicheit" gütlich ver tragen sein. Die drei Vermittler, sowie die Vrüder Arnd und Jürgen v. O. haben diesen Brief untersiegelt, von dem zwei gleichlautende Exemplare für beide Parteien ausfertigt sind. I>. 1539, n'.n Abend Christi Himmelfahrt. 'Orig. auf Papier in meinem Besitze: die fllnf aufgedrückten Siegel sind i"5s,o« ,. , abgesprungen. Die Napte ist der Grenzbach zwischen Lippe und Preußen bei Steinheim, an dem noch jetzt die s. g, Maddenmühle liegt,

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Charter Nr. 230.
Date: 99999999
Abstract Nr. 230. 1498. Mai 4. Drost Dietrich von der Borch und Egert Holste vermitteln im Namen des Jobst Eikmann mit dem Drosten Simon von der Lippe und Cord von Oyenhusen im Namen des „Hovemesters" Wichmann von Fresmersen einen Vertrag, wonach Eikmann dem Letztern sein Gut Wöb- bel mit Zubehör für 270 Fl. in Pfandschaft giebt. v. 1498, Freitag nach Kreuzfindung. Lipp. Reg». IV. Nr. 2866. — 89 —

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Charter Nr. 162.
Date: 99999999
Abstract Nr. 162. 1479. März 21. Die Brüder Vurchard und Friedrich von Oyenhusen erneuern mit dem Edelherrn Bernd zur Lippe die mit ihrem Vater und dessen Brüdern abgeschlossene Pfandschaft der Oldenburg. v. 1479, Sonntag Lätare. Alte Abschrift zu Grevenbur». Bergt. Reg. Nr. 13«.

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Charter Nr. 222.
Date: 99999999
Abstract Nr. 222. 1496. März 20. Der Knappe Hermann Schilder bekennt, daß er mit Erlaubniß des Bischofs Simon von Paderborn an den Domherrn Otto von Oyenhusen und an Johann Hille, Rector der Liebfrauen-Kapelle im Dome, verschiedene Kornzehnten aus einigen vor Salzkotten und im Ventfelde belegenen Liindereiett für 60 Goldfl. verkauft habe. I). 1496, Judica. Orig. mit Schilders Siegel im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 463.
Date: 99999999
Abstract Nr. 463. 1587. Zsebr. 24. Gabriel und Martin von Donop, sel. Tönnies Söhne, und Christoph und Moritz, sel. Christophs Söhne, vergleichen sich wegen des ihnen nach Gottschalt von Donops Tode angefallenen Guts Maspe. — Zeugen Gabriels: David Spiegel, Hieronymus Hake und Johann Grote; Christophs: Rab Arnd von Oienhausen, Gerlach von Kerssenbrock und Mag. Jobst Schneidewindt; Martins: Jürgen von Oienhausen, Johann von Grapendorf und Hein» rich Flöreken. v. wie oben. Alte Abschrift zu Wobbel. — 200 — Nach einer Anlage betrugen Gottschalks Schulden 2100 Rthlr., welche die Vettern nach ihren Erbtheilen übernahmen, darunter Christoph 100 Rthlr., welche Nah Arnd von Oeynhausen zu fordern hatte. Nr 464 1587. April 17. Graf Simon zur Lippe verpachtet seinem Rath und Drosten zur Oldenburg, Rab Arnd von Oyenhausen, auf acht Jahre die Meierei zu Detmold, zur Wohnung die Kanzlei mit dem Kohl garten am Hornschen Thore, mit Vorwerk und anderen Häusern, und 600 Morgen Ackerland für 400 Rthlr. jährliche Pacht; dazu die Wochendienste, jeden zu 5 Rthlr., Handdienste zu 1^ Rthlr., die Mast für 50 Schweine, einen Jagddistrict u. s. w. (Es folgt der ausführliche Contract mit Jnventar.) v. 1587, Montag in den heil. Ostern. Orig. zu Grevenburg. Ein Concept im Archiv zu Detmold ist vom 26. März datirt. Ostern 1595 hörte die Pacht auf und wurde die Meierei mit Vorräthen wieder übergeben. Am 24. Mai 1596 beantwortet R»b Arnd ein Schreiben des Grafen Simon und sucht sich gegen die ihm gemachten Vorwürfe wegen Verwaltung „des Hauses und der Festung Detmold" zu vertheidigen, Er habe erwartet, daß Simon in dortige Gegend (der Oldenburg) kommen werde. Er wolle sich nächstens persönlich weiter uertheidigen und in Detmold wieder einfin den. — Der Inhalt enthalt meist unverständliches Detail, (Archiv zu Detmold.)

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Charter Nr. 397.
Date: 99999999
Abstract Nr. 397. 1566. I>ec. 26. Der Notar Lucius Roepenacken kam mit zwei Zeugen im Auf trage des Abts von Corvei nach dem Dorfe Reigelsen (Reelsen) zur Burg, um von dem durch den söhnelosen Tod Georgs von Oyenhausen erledigten Lehngute für die von Oyenhausenschen Lehnserben Besitz zu ergreifen. Er traf die Wittwc „de Boese- sche" vorn im Hause, zeigte derselben den Zweck seines Kommens an und sagte, daß Abt Reinhard von Corvei die Brüder Arnd, Herbold und Wulf v. O. mit ihren Söhnen und Schwertmagen mit dem Gute als Erbmannlehen belehnt habe und den Töchtern Georgs den fernern Besitz desselben verbiete, Hätten sie noch Forderungen, so möchten sie dieselben auf dem Rechtswege geltend machen. Hierauf erwiderte die Wittwe Bose: „sie seien ihrer drei Schwestern und ihre seligen — 168 - Eltern hätten ihnen das Gut vererbt, und wenn man sie daraus ver treiben wolle, solle man es durch Richterspruch thun." Der Notar nahm auf Ansuchen der Wittwe von diesem ganzen Vorgange und dem Protest ein Protokoll auf. v. 1566, Freitags nach Lucia, Nachmittags 1—2 Uhr. Ong. ohne Siegel zu Grevenburg. Georg v. O., ein Bruder Arnos, war nach alten Stammbäumen mit Ilse von Schilder, Tochter Gottjchalks und der Ilse von Amelunr.cn, verheirathet. Dem widerspricht aber der Grabstein seines Großsohnes Purchard Schultzke (f 1563) in der Kirche zu Nieheim, nach dessen Wappen Georgs Frau eine von Wesentorp-Torn aus dem Lippischen war. Auch in der Leichenpredigt seiner 1633 verstorbenen Großtochter Christine von Quernheim, geb, von Kerssenbrock, wird „von der Schwester ihrer Großmutter, der Frau von Donop, geb. von Torn," gesprochen. Das Ende dieses Streits siehe im Regest Nr. 404.

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Charter Nr. 552.
Date: 99999999
Abstract Nr. 552. 1605. April 27. An diesem Tage starb Adrian von Steinberg auf Wispenstein, Sohn Siegfrieds und Margarethen von Veltheim, geb. am Nicolai tage 1575. Seine zu Alfeld in der S. Nicolaikirche am 6. Mai vom Pastor Bartholomäus Sengcbehr gehaltene Leichenpredigt ist ge widmet dem Christoph von Adelebsen und Burkhard (richtiger Bern hard) Simon von Oenhausen, Lippischem Drost der Graf schaft Schwalenberg und des Amtes Oldenburg, sowie Annen von Falkenberg, Siverts von Steinberg Wittwe, und deren vier Töch tern. Jn den Personalien heißt es: „Der Text, den ihm (Adrian) seine herzgeliebte Schwester, des Edeln und Ehrenfesten Burkhard (Bernhard) Simon von Oenhausen Hausfrau, in seinem Letzten außerhalb Buches vorgelesprochen, war Offenb. Joh. Cap. VII. Vers 2, 3, 4 und 9 fg." Bibliothek zu Göttingen.

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Charter Nr. 314.
Date: 99999999
Abstract Nr. 314. 1532. Ganz erloschene Pergament-Urkunde mit der Aufschrift: „Leib — 121 - gedinge Arnds von Oeynhausen für seine Frau Anna von

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Charter Nr. 1l7.
Date: 99999999
Abstract Nr. 1l7. 1441. April 29. Johann von Oyenhuysen bekennt, daß er vom Herzog Gerart von Jülich-Berg, Grafen von Ravensberg, auf eine ihm und seinen Brüdern (nicht genannt) zu zahlende verbriefte Schuld von 800 Fl. abschläglich 100 oberländische Rhein. Fl. empfangen habe. v. 1441, des nuyn ind zwentzichsten dages in dem moynde Aprille. Orig. im Archiv zu Düsseldorf mit Johanns Siegel.

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Charter Nr. 235.
Date: 99999999
Abstract Nr. 235. 150«. Zug. 23. Cord von Oyenhausen, Knappe, und seine Hausfrau Lyse verkaufen dem Priester Ernst eine Rente von 3 Molt, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem Lande zu Friesenhausen bei Stein heim für 50 Fl. unter Vorbehalt der Einlösung. v. 1500, viF. Lartliol. Falkenh, Copiar im Archiv zu Detmold, Nr. 236. 1500. Oct. 1. Bischof Hermann von Paderborn hielt zu Paderborn einen Lehntag ab. Es erschienen dort zur Belehnung Erbmarschall Werner Spiegel von Pickelsheim, Jakob von der Asseburg, Conrad von Ex terne,, Gerhard von Ledebur, Wolf und Rabe von Calenberg, Wil helm von Closter, Dietrich de Wrede, Heinrich und Rabe von Heyen, Johann und Jdel von Torn, Wulf von Harthausen, Cord von Haxi- hausen, Heinrich von Friesenhausen, Herbold, Friedrich, Johann und Georg von Papenheim, Brüder und Vettern, Johann von Oyen hausen, Ludolf Win Jggcnhausen, Werner von Falkenberg, Con rad von Oyenhausen, Dietrich von der Borch, Erasmus von der Lippe, Moritz von Amelunren, Conrad Spiegel für sich und sei nen Bruder Gerd, Hermann von Calenberg, Bruno und Gottschalk von Donop, Vettern, Hermann der Ältere von Mengersen, Bur- chard und Friedrich von Oyenhausen, Brüder, Hermann Schilder, Dietrich von Niehausen, Albert von dem Bussche, Liborius von Sieghardt, Johann von Siddessen und viele Andere. 8cbllteu, ^nll. ?aäsrb. III, 7. — 91 —

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Charter Nr. 253.
Date: 99999999
Abstract Nr. 253. 15tt5. Jan. 7. Arnd, Herbold, Jorgen, Rabe und Wulf, Gebrüder von Oyenhausen, Knappen, bekennen für sich und Gysele, Arnds Frau, daß sie dem Kloster Marienmünster 30 Rhein. Goldfl. schulden, die sie zur Ausstattung und zum Brautschatz ih rer Schwester Antonie geliehen haben, und verpfänden dafür eine Rente von 2 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihren Zehnten am Stoppelberge und zu Rolfzen. v. 1505, Dienstag nach Epiphan. Marienm. Copiar.

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