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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 503.
Date: 99999999
Abstract Nr. 503. 1596. April 13. Graf Simon zur Lippe hat von seinem Landdrosten Rab Arnd von Oyenhausen und dessen Hausfrau Magdalena - 217 — 3600 Rthlr. 1? Gr. geliehen und will diese Summe mit 180 Rthlr. verzinsen; er verpfändet dafür die Renten des halben Amts Ol denburg. v. 1596, Dienstag in Ostern. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 410.
Date: 99999999
Abstract Nr. 410. 1570. März 23. Georg von Oyenhausen, Herr des Qyenhausenschen Kirch lehens zu Nieheim (zu S, Johannis Evang.), verpachtet meierweise zwei Hufen Landes im Westernfelde vor Paderborn an Johann Ben- neke und dessen Frau Anna, wie dieselben bereits von ihrem Vater — 174 — Johann Hoppe und dessen Vorfahren innegehabt seien, für 2 Malter Roggen und 2 Malter Hafer und den Weinkauf auf 12 Jahre mit einem Viertel Wein. v. 1570, Gründonnerstag. Archiv zu Münster, Msc. I, 242. S. 55. Nr. 13, und Overham VI. Nr. 411. 1570. Oct. 2. Die Brüder Franz und Reineke von Donop wegen der beiden Töchter des fel. Arnd von Kerssenbrock, Clara und Christine, und Georg Bose, sel. Adolfs Sohn, wegen seiner Mutter^ bekennen, daß sie von den Brüdern und Vettern von Oyenhausen aus den Reelsener Gütern 250 Rthlr. als erste Terminsumme erhalten haben. v. 1570, Montag nach Michaelis. Orig. auf Papier mit den aufgedrückten Siegeln der beiden Donop und des Vofe zu Grevenburg. — Vergl. Regest Nr. 404.

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Charter Nr. 319.
Date: 99999999
Abstract Nr. 319. 1533. Oct. 8. Herbold von Oyenhausen bekennt, daß er vom Erzbischuf Hermann von Cöln, Administrator von Paderborn, folgende Güter zu Lehen empfangen habe: Das freie Burglehen zu Lichtenau, di? Freigrafschaft Sudheim, die Fischerei und zwei Freistühle daselbst, den großen Hos zu Nordborchen mit freier Schäferei, vier Kothstätten und einem Hofe daselbst, das s. g. Eckgut mit der Dreckstätte, alle zu Bor chen gelegen, ein Sechstel des Gogerichts zu Lichtenau, sieben Hufen Landes und andere von den von Driburg herrührende Güter, ferner zwei Hufen Landes zu Reilsen und zwei Kothstätten daselbst, eine Hufe zu Bovenhausen, die halben Zehnten zu Eversen und Notleves- sen, den Zehnten zu Limbeke, einen Viertelzehnten zu Hiddessen, desgl. zu Baddenhausen unter der Hindenburg, den Zehnten zu Borghausen vor Borgholz, ein freies Burglehen zu Driburg, die Schäferei daselbst, vier Hufen zu Aldagessen und das Aldagcsser Holz, zwei Hufen zu — 124 — Klein-Malerde, vier Hufen zu Oistorp, deren zwei zehntfrei find, eine zehntfreie Hufe zu Honrode, alle vor Nieheim gelegen, zwei Hufen zu Erpsen vor Driburg, zwei Burglehen zu Vörden, die von 5>en von Jmdeshausen und Voßwinkel erledigt sind, den halben Zehnten zur Mersch vor Holzminden, den Zehnten zu Ebbentorpe, zwei Hu fen in und vor Steinheim, die vor Zeiten den von Allenhausen gehor ten. — Ferner fei er zu Behuf Cords von Oyenhausen mit folgenden Gütern belehnt: Dem freien Polhofe in Steinheim mit vier Hufen und der Schäferei, dem Dorfe Klem-Friesenhausen vor Steinheim mit achtehalb Hufen, dem Eichholze, Hißloh und Segenbusch, einem Hofe zu Klein-Steinheim, dem Zehnten zu Hoynhausen unter dem Stoppelberge, den halben Zehnten zu Affhuppede, Deginghausen und Rosche (Reste) und dem Hofe und Gute daselbst «. p., mit Pioden» hausen c. p., Schulenburg, dem Zehnten zu Boventorpe, dem Emmer- bruch, dem Gute zu Valhausen zwischen Horn und Otenhausen, zwei Hufen vor Steinheim, welche den von Epftorff gehört haben, ferner zwei Hufen zu Groß-Friesenhausen, zwei Hufen in der obern Feld mark vor Steinheim, dem Staddesbrok, mit allen dazu gehörigen Gütern, Gärten und Hufen vor Steinheim, fünf Hufen zu Alveldes- fen, einem Hofe zu Tidenhausen unter dem Stoppelberge, einer Wiefc unter dem Raitbroke von sieben Fuder Heuwachs, dem Wortzins aus den Häusern zu Steinheim mit den Hühnern, und allen anderen Gü tern vor und um Steinheim, welche Cord v. O. von Johann von Oyenhausen, Heinrichs Sohn, gekauft habe; mit zwei Meierhöfen zu Groß-Friesenhausen, dem Eikhofe und Reiherhofe, zwei Kothstätten mit dem großen und kleinen B , dem Raitbroke, dem vier ten Theile der Holzung, dem Hesterbroke, dem Rosenhofe zu Klein- Friesenhausen, den er dem Bernd von der Oldenburg abgekauft habe, und dem Zehnten zu Cbbentorp, den er seinen Vettern ab gekauft habe. v. Paderborn 1533, am Gudestage nach Francisci. Orig. im Archiv zu Münster; Herbolds Siegel ist abgefallen,

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Charter Nr. 136.
Date: 99999999
Abstract Nr. 136. 1457. Iebr. 22. Die Knappen Cord und Johann von Oynhusen geloben in Bezug auf die Urkunde vom 10. Nov. 1456, daß sie, fellten sie oder ihre Erben die Lichtenau verkaufen oder abstehen müssen, ehe — 56 — der Wiederkauf der Rente erfolgt sei, alsdann die an den Dechanten und das Capitel zu Busdorf zu zahlende Rente von 3 Fl. auf ihre sonstigen Güter, wo dieselben immer seien, übertragen wollen, v. 1457, ip8« äie L. ?6tri aä Oatlieäram. Vusdorser Lopiar im Archiv zu Münster,

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Charter Nr. 315.
Date: 99999999
Abstract Nr. 315. 1532. April 1. In einer Urkunde des E. H. Simon V. zur Lippe über eine bei Albrecht von Münchhausen für den Grafen von Mansfeld ge machte Anleihe von 7090 Goldfi. kommen Arnd und Cord von Oyenhausen unter der gesammten Ritterschaft als Bürgen vor. v. 1532. Ostermontag. Archiv zu Detmold,

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Charter Nr. 15.
Date: 99999999
Abstract Nr. 15. 1357. Jan. 6. Der Ritter Albert von Brakel verkauft seinen Garten vor dem Ostmerthore vor Brakel, den früher der selige Ludolf von Oygen- hus hatte, dem Heinrich von Höxter und seinem Sohn, Bürger zu Brakel, und seiner Frau Hildegund. Alberts Bruder, Ritter Her mann v. B., consentirt. v. 1357, Npipbiln. äom. Orig. im Pfarr-Archiv zu Brakel. Gin Ludolf von Oygenhausen im 14. Jahrhundert wird in der Heberolle der Stadt Brakel genannt, Wigand, Archiv. V. S. 95 ffg. Nach brieflichen Mittheilungen des verst. Herrn Mooyer starb ein Ludolf v. O., welcher 1401 noch lebte, am 15, Juni.

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Charter Nr. 122.
Date: 99999999
Abstract Nr. 122. 1446. Iebr. 2. Johann von Oyenhusen bekennt, daß er vom Herzog Ge- rard von Jülich-Berg, Grafen von Ravensberg, von der ihm zu zah lenden Schuld abschläglich 100 oberländische Rhein. Fl. erhalten habe, v. 1446, up unser lieven frauwen dach puMcationi8. Papier-Orig. mit aufgedrücktem Siegel im Staatsarchiv zu Düsseldorf. Vergl. Regest Nr. 117.

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Charter Nr. 424.
Date: 99999999
Abstract Nr. 424. 1575. Sept. 15. Burchard von Oenhausen bekennt, daß er vom Erz bischof Salentin von Cöln als Administrator von Paderborn mit Merlsheim und Zubehör belehnt sei. v. 1575 w. o., im Abdinghof zu Paderborn. Orig. mit Burchards Siegel im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 35.
Date: 99999999
Abstract Nr. 35. 1375. Jan. 3. Die Brüder Albrecht. Werner und Hermann von Brakel, Rit ter, und die Brüder Bertolt), Herbold und Bernd von der Asseburg, Knappen, verkaufen „sameder Hand" dem Johann von Oyenhusen. Knappen, des verstorbenen Cord Sohn, seinem Sohne Johann und ihren rechten Erben, sowie dem Hermann von Oyenhusen, des vorgedachten Johann Bruder, und dessen Erben, und falls diese alle ohne Leibeserben stürben, dem Johann dem Altern von Oyen husen und dessen Sohne, ihren Zehnten zur Nesse vor der Stadt — 14 — Vlomberg mit allem Zubehör, der ihnen sämmtlich „vorlediget, vor- storben und vorfallen is", für 200 Mark schwere Pfennige Warbur ger Währung, so daß die v. O. „unse Erve-Mann wesen schollen" und wollen sie in die Were setzen. v. 1375. Mittwochs nach Neujahrstag. Alte Copie im Archiv zu Detmold. Lipp. Regg. II. Nr. 1255. Hier ist eine Neubelehnung gegen Entrichtung einer Geldsumme in die Form eines Verkaufs gekleidet. Vgl. über die Nesse das Regest vom 24. Decbr. 1437.

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Charter Nr. 227.
Date: 99999999
Abstract Nr. 227. 1497. Iebr. 12. Volpert von Kobbenrodt verkauft mit Einwilligung des Dietrich von Horhausen als Lehnsherrn dem Hermann von Oyenhusen, Richter zu Brilon, und dessen Frau Alheid den Hof zu Wei- sinkhausen c. z>., welcher dem Volpert von feinet seligen Frau Alheid Snarmans angeftorben ist. Zugleich belehnt Dietrich von Horhausen den Hermann v. O. mit den Gütern. v. 1497, äominica «^uil cantatur Invocavit. Fahne, v. Meschede. S. 144. Urk. 240.

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Charter Nr. 394.
Date: 99999999
Abstract Nr. 394. 1566. Mai 20. Die Lippischen Befehlshaber beauftragen in ihrem und Bischof Remberts von Paderborn Namen die Amtleute zur Oldenburg, Werner und Falk Arnd von Oyenhausen, auf einem Termine am 31. Mai die Streitigkeiten zwischen der Gemeinde Rolfsen und Johann von Haxthausen, sel. Ludolfs Sohn, wegen der Grashude zu untersuchen. v. Detmold, w. o. Acten zu Grevenburg. Die Angelegenheit schwebte noch länger, und die v, O, erhielten am 31. Juli 1567 nochmals den Befehl, die Streitigkeitm zwischen Rolfsen und der Wittwe Johanns von Halthaujen abzustellen. — 167 —

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Charter Nr. 218.
Date: 99999999
Abstract Nr. 218. 1495. Mai 10. Johann von Haxthausen verpfändet einen Viertelzehnten in der Borgmersch für 4 Fl. und eine Wiese für 3 Fl. an das Kloster Marienmünster. Besiegelt durch Burchard von Oyenhusen als „Obermann der Freien und des Gerichts." v. 1495, Oorüillui et Npiniacni Nart. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 530.
Date: 99999999
Abstract Nr. 530. 1602. März 28. Graf Simon zur Lippe verspricht, Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhausen, Simon Schwartz, Johann von Offen, Albert von dem Brink zu Iggenhausen und Dietrich von Exterde zu 15 — 226 — Herberhausen wegen 10,000 Rthlr. schadlos zu halten, für welche sich dieselben bei Carl von Wulffen für Simon verbürgt haben. v. 1602, Sonntags Palmarum. Papier-Orig. zu Grevenburg.

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Charter Nr. 458.'
Date: 99999999
Abstract Nr. 458.' 1586. Sept. 4. Jürgen von Oyenhausen bekennt, daß er und sein Bruder Christoph vom Bischof Dietrich von Paderborn mit dem Polhofe und den Gütern zu Groß- und Klein-Friesenhausen be lehnt seien. v. Neuhaus, w. o. Orig, im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen. Nr. 459. 1586. Sept. Ift. Philipp Ernst Graf von Gleichen, Spiegelberg und Pyrmont bekennt, daß seine Muhme Ursula Gräfin zur Lippe von Christoph von Donop am 29. Sept. 1580 2000 Rthlr. geliehen habe, wofür sich Rab Arnd von Oyenhausen, Joachim von Blankenburg und Gerlach von Kerssenbrock verbürgt haben. Er übernimmt diese Schuld mit dem Versprechen, die Bürgen schadlos zu halten. D. Pyrmont, w. o. Orig. zu Grevenburg,

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Charter Nr. 417.
Date: 99999999
Abstract Nr. 417. 1572. Oct. 18. Am 17. Aug. 1572 heirathete zu Eassel der Landgraf Georg von Hessen die Gräsin Magdalena zur Lippe, Bernhards VIII. Toch ter. Nach einer Reise nach Dresden wollte Georg seine Gemahlin nach Darmstadt führen, wozu am 18. Oct. die Lippischen Herrschaften und eine Anzahl Mthe und Edelleute, wie Adolf Schwach, Rötger von Hörde, Rab Arnd von Oyenhausen, Gosman Schwach, Gott schalk von Donop u. A. in Cassel eintrafen. — Der Zug brach am 20. nach Darmstadt auf, aber die junge Landgräfin erkrankte in Treysa an den Kindsblattern und konnte erst am 8. Nov. weiter reisen. Falkmann, Simon VI. S. 69,

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Charter Nr. 3.
Date: 99999999
Abstract Nr. 3. 1237. Mai 1. Bernhard IV., Bischof von Paderborn, befiehlt, daß dem Klo ster Abdinghof jährlich 8 8oliäi von gewissen Grundstücken zu San- denebeke gezahlt werden sollen. Unter den Zeugen: LsrnKaräulj villicii8 äe 0ienliu8en, ^rnoläu8 villicu« äe 8llnäku6k«K«, v. 1237, Xal. Uaii. Lat, Regest aus einer Abdinghofer Urkunde in Overhams Handschriften im Wolfenbütteler Archive, I, 2.

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Charter Nr. 99.
Date: 99999999
Abstract Nr. 99. 1432. April 13. Der Knappe Friedrich von Qeynhusen verspricht dem Erzbischof Nicolaus von Bremen, gegen denselben wegen der schul digen 800 Rhein. Fl. nicht klagen zu wollen. D. 1432. Palmarum. — 40 — Eopiar im Archiv zu Hannover. Auffallend ist die moderne Schreibweise des Familien-Namens, doch kann auch eine Veränderung durch den Abschreiber stattgefunden haben.

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Charter Nr. 249.
Date: 99999999
Abstract Nr. 249. 1504. Würz 13. Arnd von Oyenhausen und seine Frau Gissele verkau- fen für sich und im Namen seiner Brüder Herbold, Jürgen, Rave und Wulf und seiner Schwester Anthonie den Zehn ten zu Limbeke an das Kloster Marienmünster. I). 1504, Mittwoch vor I^tar« ^ueru8alem. Orig. im Archin zu Münster. — Vergl. Nr. 234. Der Familien-Name von Arnds erster Frau Giesela ist unbekannt. Sie starb nach 1513 anscheinend kinderlos. Arnd heirathete dann 1532 Anna von Amelunxen. Antonie heirathete im Laufe dieses Jahres Adolf Schwarl! auf Braunenbruch im Lippischen. Derselbe erscheint zuerst 1494 mit seinem Vater Friedrich d. Ä. und seinen Brüdern Friedrich, Heidenreich und Kanne, und beschenkte 1502 mit seinen Brüdern nach des Vaters Tode das Kloster Blomberg. Gr wurde 1512 vom G. H. Simon zur Livpe belehnt und er scheint in der Folge vielfach bei inneren und äußeren Landesangelegenheiten als Nachgeber und Gesandter, und 1529 ernannte ihn Graf Simon zum Mit-Ezekutor feines Testaments. Nach 1541 verschwindet er aus den Ur kunden und hinterließ folgende Kinder: 1) Gosman 1597—91 Lipp. Landdrost, gründete die Linie zu Schottmar. 2) Adolf, geb. 1507 f 1601, Landdrost und Drost zu Lipperode. Seine Nachkommen (zu Braunenbruch) erloschen im Mannsstamme 1716. 8) Margarethe, Frau des Iobst Knigge zu Bredenbeck, 4) Friedrich f 1574, Braunschw.-Luneb, Statthalter. Seine Nachkommen erloschen 1701.

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Charter Nr. 194.
Date: 99999999
Abstract Nr. 194. 1487. Ott. 9. Burchard von Oyuhusen beruft als Schiedsrichter einen „Dedingstag" zu Nieheim, um die Streitigkeiten zwischen dem Klo ster Falkenhagen und den Freien zu Entorf wegen der s. g. Uvengüter zu Entorf, des Edesserbroks und des Latbergs vor Nieheim zu schlich ten, und nimmt darüber eine Vergleichsurkunde auf. Zeugen: Herr Albert, Pastor zu Nieheim, Dietrich von Horhusen und der Bürger Bertold Hundertmark zu Nieheim. Besiegelt vom Prior von Falken hagen und Burchard von Oyeuhusen. v. Nieheim 148?,'S. Dionysius. Marienm. Copiar.

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Charter Mm 1580-1583.
Date: 99999999
Abstract Mm 1580-1583. Undatirtes Schreiben des Grafen Simon zur Lippe an einen Grafen von Schwarzburg: „Die Vormünder seines Dieners Wolf von OYenhausen hätten ihm vorgestellt, dessen seliger Vater habe im verlaufe nen „„Dänemarkischen Zuge"" zu Behuf königlicher Würde mit zwölf reisigen Knechten gedient, wofür noch etliche Besoldung rückständig sei, welche der Graf bei dem Munsterschreiber Ludolf Schonning, jetzt zu Hamburg, dem die Bezahlung der Reiter obliege, angewiesen habe. Dem Vernehmen nach solle aber Dietrich von Steinhausen wegen des sel. Werner von der Huge für zwei geliehene Pferde Arrest auf das Geld gelegt haben. Simon möge sich dafür verwenden. — Dieser ersucht daher den Grafen v. S., bei dem Munsterschreiber die Auszahlung des Geldes zu veranlassen und zu befördern." Archiv zu Detmold. Das Schreiben ist wahrscheinlich an den Grafen Günther den Streitbaren von Schwarzburg (f 1588) gerichtet, mit welchem Graf Simon befreundet war. (Falkmann, Simon VI. S. 182.)

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Charter Nr. 479.
Date: 99999999
Abstract Nr. 479. 159ft. Juli 14. Das Domcapitel, die Ritterschaft und die Städte von Paderborn vereinigen sich zur Abwehr aller Gewalt und zur Erhaltung ihrer Rechte. Die Urkunde wird besiegelt von Johann E. H. von Büren, Erbmarschall Werner Spiegel, Jürgen von Haxthausen, Hermann Schilder, Hermann d. Ä. von Mengersen, Bernd Westphal, Bernd von der Lippe, Fritz und Cord Spiegel von Desenberg, Christoph von Oyenhausen, Wolf Burchard von Calenberg und Hartmann Jude Namens der Ritterschaft, des Domcapitels und der Städte Paderborn, Warburg, Brakel und Borgentreich. v. Paderborn im Capitelhause, w. o. Abschrift zu Greventmrg: Landtagssachen,

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Charter Nr. 304.
Date: 99999999
Abstract Nr. 304. 1528. März 12. Herbold von Oyenhausen wird vom Abt Johann von Abdinghof mit dem Gute zu Odinghausen, dem Mühlenhofe mit der Mühle und Fischerei, wie Burchard von Stockheim solches besessen, für sich und seine rechten Erben belehnt, wogegen er für die Wittwe des Letztern die Leibzucht zu halten und jährlich an den Abt 6 Schil linge zu zahlen hat. v. 1528, 6r6Forii ?. Nach einer Copie des Reverses im Archiv zu Detmold: „teuä. pu»». A. Vrake," Vergl. Lipp. Reg«. III. 1667. - ,. — 118 — Herbolds dritte Frau war Anna, Erbtochter von Stockheim. Mit den heimgefallenen Stockheimschen Gütern zu Stockheim und Dale wurde 1498 Goswin von Friesenhausen vom E. H. zur Lippe belehnt. Von diesem kaufte Herbuld v. O. später den Zehnten zu Masbrock und andere Güter. Das undeutliche Siegel Hermanns von Stockheim (1403) zeigt einen Helm mit gebogenen Hörnern.

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Charter Nr. 76.
Date: 99999999
Abstract Nr. 76. 1419. ZUN 13. Heinrich Graf von Pyrmont belehnt Heinrich und Sivert von Oynhusen, Gebrüder, mit dem Zehnten zu Woldenbroke, dem Zehnten zu Brochusen bei Bredenborn und 4 Hufen zu Hern- brachtessen. V.1419, äis 8. Narßiu-etdae. Spilcker, Hdschr. XVIII. S. 321, wo es heißt: „Friedrich und Siverd u. O. Gebrüder/ was in .Gevettern" zu ändern wäre. Ich halte — 31 — aber „Gebrüder' für das Richtige, wonach Friedrich in Heinrich zu verbessern ist. Woldenbrok lag bei Börden, Hernbrachteffen ist Erwitzen bei Nieheim.

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Charter Nr. 331.
Date: 99999999
Abstract Nr. 331. 1535. Mai 23. Abt Heinrich von Marienmünster beklagt sich bei Franz von Hörde, daß Arnd von Oyenhausen den neulich angesetzten Ter min „durch seinen Muthwillen" verhindert habe, und bittet um baldige Ansehung eines neuen, damit das Kloster nicht länger be» raubt werde. v. 1535, in te»to Irmit. Arnd hatte nämlich nach Ansehung des Termins am 14. April seinen Kapellan, den Minoriten Johann von Vrockhausen, und seinen Schreiber Hermann Varkey zum Abt geschickt und sagen lassen: Er habe nicht erwartet, daß der Abt ihn beim Statthalter verklagen »erde. Die Güter, die er besetzt habe, gehörten zur Oldenburg und nicht zum — 129 — Kloster, Die Mönche hirten ab« schon seinen Vat«r um den Hat« gebracht und schienen es mit ihm ebenso machen zu wollen. Wenn sie nicht davon abließen, werde er sich nimmermehr mit ihnen vertragen. Am 13. Oct. schrieb der Abt an das Domcapitel und an Franz von Hörde: Da der Kurfürst im Lande sei, so bitte er, denselben zu veranlassen, »inen Verhörs!»g anzusetzen. Marienm. Copiar. Die Minoriten neigten sich 1530 dem Lutherthum zu, so daß der Bischof gegen sie einschritt und drei derselben aus der Stadt Paderborn verwies. Man könnte in dem Umstande, daß Nrnd einen Minoriten als Kaplan aufgenommen hatte, einen Beweis dafür sehen, daß derselbe schon damals der neuen Lehre angehörte. Vergl. Kampschulte, Gesch, der Einführung des Protestantismus in Westfalen. S. 129.

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Charter Nr. 491.
Date: 99999999
Abstract Nr. 491. 1594. April 2. Graf Simon zur Lippe belehnt um treuer Dienste willen den Drosten zu Schwalenberg, Falk Arno von Oyenhausen, mit dem zu dem Gehölze Niesen gehörigen Bremker Felde zu Steinheim und Lothe, welches derselbe von dem jetzigen Pfandbesitzer, Eitel Kanne zu Breitenhaupt, nach fechs Jahren für 400 Goldfl. einlösen kann. v. 1594, Dienstag in Ostern. Archiv zu Detmold.

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Charter Ni. 24.
Date: 99999999
Abstract Ni. 24. 1365. Jan. 9. Bischof Heinrich uon Paderborn verpfändet an die Knappen Johann von Oyenhusen und Bernd von Holthusen für 40 Mark löthigen Silbers Warlmrger Währung, die er denselben schuldet, das Dorf zu Bergham, das Land zu Niedern-Home, sämmtliche Einwohner des Dorfes Nergham und eine Hufe Landes zu Groß-Friesenhausen nebst dem Zehnten daraus, mit Vorbehalt der Einlösung, v. 13U5, in äiti 8. ^ulillni. Deutsche Perg.-Urk. im Archiv zu Münster, mit den Siegeln Johanns v. O. (abgefallen) und Bernds von holthusen. Nergham (»ic) ist Bergheim bei Steinheini, NiederN»Home ist wüst und lag bei Sandebeck, Grutz»Friesenhausen lag vor Steinheim. — lo —

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Charter Nr. 14.
Date: 99999999
Abstract Nr. 14. 1356. Yov. 9. Verkaufsbrief des Raths von Nieheim über eine Marl aus der dortigen Mühle an Elzebe und Rycse, Tochter Hermanns von Oynhusen, Gertrud, Tochter des Schultheiß Heinrich von Oynhusen, und Metke, Tochter Hermanns von Nyem. D. 1356, lsni l IV ante Uaitim. — 6 — NUlebadesser Regest im Archiv zu Münster. Msc. I. 242. S. «6. Nr. 15. Elsebe und Nixe find wohl die beiden Töchter Hermanns v, O., welche in Nr. 10 als Nonnen zu Wilbadesstn erwähnt wurden.

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Charter Nr. 134.
Date: 99999999
Abstract Nr. 134. 1456. Juli 31. Dompropst, Capitel, Ritterschaft und Städte von Paderborn vereinigen sich zur Abwehr aller Gewalt und zur Erhaltung ihrer Rechte. Unterschrieben vom Propst und Capitel der Domkirche, sowie Namens der Ritterschaft von Dietrich von Hörde, Johann Spiegel, Vurchard von Papenheim, Johann von Haxthausen, Lubbert West- phal und Johann von Oyenhausen, und von den Städten Pa derborn, Warburg, Brakel und Borgentreich. v. Gehrden 1456, Tages vor Maria Magdalena, Abschrift zu Grevenlmrg: Landtagsacten. Desgl. zu Wöbbel, wo Johann Spiegel Otto genannt wird.

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Charter Nr. 387.
Date: 99999999
Abstract Nr. 387. 1563. Uov. 29. Die Brüder Jürgen und Christoph von Oyenhausen zu Cichholz schreiben an die Lippischen Vormünder, Graf Johann von 11 — 162 — Waldeck und Graf Hermann Simon zm Lippe, den Landdrosten Jo» hann Werpup und die übrigen Befehlshaber: „Jhr seliger Vater Cord habe dem Gosman von Friesenhausen seinen Zehnten zu Nesse für 400 Goldfl. versetzt, habe davon 200 Fl. zurückbezahlt und auch den Rest abtragen wollen, doch habe er dem Gosman zu Liebe ge stattet, daß dieser den Zehnten als Leibgedinge bis zu seinem Tode nutze, wogegen Gosman zur Vergeltung dieser Wohlthat — der Zehnte trage jährlich 23 bis 24 Molt Korn oder 200 Fl. ein — ihrem Va ter sein Haus und den Hof zu Nlomberg auf feinen Tod legirt und geschenkt habe. Wiewohl sie nun damals in den rechtlichen Besitz des Hauses und Zehnten gelangt seien, würden sie doch jetzt nach Gos- mans Tode durch Jakob, Johann und Hermann, Brüder und Vet tern von Friesenhausen, thiitlich molestirt. Sie erbieten sich zum Recht, wollen auch die noch rückständigen 200 Fl. deponiren und verlangen Schutz im Besitze. Archiv zu Detmold. Sie finden offenbar in der Schenkung von 1558 (Reg. Nr. 375) einen Erlaß des noch rückständigen Pfandgeldes. Von 1565—1625 soll der Zehnte an das Domcapitel von Paderborn verletzt gewesen sein, doch finden sich die v. O. fortwährend im Besitze des selben. In einer Urkunde vom 29. Juni 1598 nennt Heinrich von Oyen- hausen zu Gichholz den Zehnten seinen „Issentorpschen Zehnten." Am 26. Juli 1602 haben Heinrich und Jürgen v. O. den Zehnten verpachtet, worüber Streit entsteht. Am 6. Sept. 1626 verkaufen die Brüder Heinrich und Georg v.O. für sich und ihre Frauen Sophie vonDonop und Anna von Für st enberg und ihre Kinder ihren Zehnten zu Issendorf für 3200 Spa nische Thaler an ihren Schwager und Bruder, den Rath und Droft Levin von Donop, und erwirken die Bestätigung des Lippischen Hofgerichts. (Archiv zu Detmold.)

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Charter Nr. 296.
Date: 99999999
Abstract Nr. 296. 1525. Aprtt-Iec. Das Kloster Marienmünster beschwerte sich beim Bischof Erich von Paderborn darüber, daß Arnd von Oyenhausen trotz des Vertrages vom 25. Sept. 1524 das Edesserbrok und die Entorfer Güter gewaltsam behalte, ohne die Pfandsumme zu zahlen. Der Bischof antwortete ä. <i. 13. April aus Neuhaus, er habe an Arnd geschrieben und hoffe, derselbe werde sich dem Recesse fügen. Am 26. Juli schrieb der Bischof aus Dringenberg, er fei ver hindert, den Termin in dieser Angelegenheit am Sonntage nach Petri Kettenfeier abzuhalten und werde demnächst einen neuen Termin ansetzen. Am 6. Dec. schrieb Arnd v. O. an den Magistrat von Nie heim: Sie hätten ihm berichtet, daß die Mönche von Marienmünster den Bürgern von Nieheim wegen des Edesserbruks mit Excommuni- cation gedroht hätten und „merke wohl, daß den Mönchen der Bauch jucke." Von dem Edesserbrok gehöre ein Drittel den freien Gütern zu Entorf, folglich dem Bischof und dem E. H. zur Lippe, zwei Drittel aber seien Oeynhausensches Erbgut. Er bitte daher den Magistrat, sich seiner Bürger anzunehmen; er wolle dasselbe thun und ihnen, falls sie gebannt würden, Absolution verschaffen. — 115 — An demselben Tage schrieb er dem Kloster: Er warne die Mönche, den Nieheimern wegen des Edesserbroks zu drohen; der Vi» schof solle die Sache entscheiden. Warienm. Copiar.

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Charter Nr. 496.
Date: 99999999
Abstract Nr. 496. 1595. März 2ft. Graf Simon zur Lippe verleiht dem Christoph von Oyen hausen zu Eichholz ein Jagdprivileg, hauptsächlich im Amte Horn, wobei er sagt: „Wiewohl er sonst keinen Auswärtigen die Jagd in seiner Grafschaft gestatte, so habe er sich doch von Christoph v. O. dahin erbitten lassen, daß er demselben die Mitjagd in einem bestimm ten Districte gestatten wolle; doch solle das Privilegium verwirkt sein bei etwaigen Übergriffen in die hohe Jagd oder über die Grenzen u. s. w." Archiv zu Detmold. ^ — 213 — Dieses Privileg zog in der Folge eine Reihe von Gzcessen und Differen zen nach sich, welche bis zum Erlöschen der Eichholzer Linie fortdauerten.

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