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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 77.
Date: 99999999
Abstract Nr. 77. 1420. April 8. Abt Dietrich von Helmarshausen, Graf Moritz von Spiegel berg und Ritter Hartung von Frenke bekennen als Vormünder der Kinder des sel. Reineke von der Lippe, daß sie dem Siverd von Oyenhusen das halbe Schloß Volle („den Pol halff") für 1000 Fl. verpfändet haben, von denen Siverd selbst 600 Fl. zu seinem Braut schatz erhalten habe; ferner erhalten von dem Geloe Menke von Wever 100 Fl., Hans von Stockhausen 7 Fl., Bernd von Hörde 44 Fl., Ritter Temme Bose 14 Fl., Heinrich von Ohsen 14 Fl., Heinrich von Klee 15 Fl. und noch mehrere bürgerliche Personen kleine Summen. v. 1420, teria »ecunäll proxima, po8t te8tum ka»cne. Mit drei Siegeln, Nach dem Orig. im Abdinghofer Archive bei Spilcker, Hdschr, XVII. S, 165. Als Regest im Urkundenbuch von Spilckers Gesch. der Grafen von Everstein, wo Polle in .Polhos" (in Eteinheim) uerwandelt ist. Reineke von der Lippe hatte schon 1417 Schloß Polle in Pfandbcsitz. Nergl. v, Bo- denhausen, Stammtafeln der v. B., 56. Sivert v. O. hatte nach dieser Urkunde eine Tochter Reinekes v. d. L. und der Jutta de Wend zur Frau.

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Charter Nr. 125.
Date: 99999999
Abstract Nr. 125. 1447. April 10. Dietrich von Heerse und seine Frau Elyane bekennen, daß sie an Cord, Friedrich und Johann von Oyenhusen, Gebrüder, ihr Gut bei Masenheim und Northeim vor Lichtenau und ein Sechs tel des dortigen Gogerichts, ihr Gut zu Asseln und in und um Eyge- rinchusen mit aller Zubehör und ihre Gefälle am großen Hofe zu Nordborchen u. s. w. für 1000 oberländische Fl. mit Consens des Erzbischofs Dietrich von Coln als Administrators von Paderborn und Lehnsherrn verkauft haben. v. 144? in der Wekene neygst volghende dem hilghen Pa» schedaghe. (Ostern war am 9. April,) Perg,-Orig. zu Grevenburg. Die Siegel des Erzlnschofs und Dietrichs v, H. sind abgefallen.

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Charter Nr. 414.
Date: 99999999
Abstract Nr. 414. 1571. Jum 23. Reinhard Abt von Corvei belehnt Otto von Oyenhausen als den Ältesten zu Mitbehuf seines Vruderssohnes, sowie der Söhne Arnds, Herbolds und deren Kinder, seiner Vettern, mit dem Dorfe Reilffen (Reelsen) mit Zubehör. v. 1571, iu viß. <Ioiianm8 Ls.pt. Orig. zu Grevenburg; Siegel abgefallen.

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Charter Nr. 156.
Date: 99999999
Abstract Nr. 156. 1473. Juni 28. Jorgen von Oyenhusen, Knappe, Johanns Sohn, bekennt, daß er 90 Oberland. Fl., zur Memorie des Johannes Lel ten gehörig, und 18 Fl., zur Verbesserung der Memorie Hermanns von Wartberg, Johanns Schuwen und Hartmanns bestimmt, vom Paderborner Domcapitel empfangen und dafür an dasselbe eine — 65 — Rente von drittehalb Malter Roggen aus der Steinheimer Mühle gegeben habe. v. 1473, an S. Peters und Pauwels Abende. Orig, mit zwei runden grünen Wachssiegeln Iorgens und seines Vetters Johann von Oyenhusen im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 497.
Date: 99999999
Abstract Nr. 497. 1595. April 20. Graf Simon VI. zur Lippe verspricht gegen einen „Aufschlag" auf den Pfandschilling von 1500 Rthlr., den Brüdern Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhausen die Oldenburg auf fernere fechs Jahre zu lassen. Die Einlösung und Übergabe fand um Ostern 1596 statt. Nach einer Berechnung vom 19, Juni 1596 war im Jahre 1556 am 6. April eine neue Pfandverschreibung ausgestellt, wonach die Pfandfumme betrug: 2000 Goldfl., jetzt . . 2222 Rthlr. 8 Gr. und 1100 „ - „ dazu 1575 ein Ausschlag von 2000 , — „ desgl. 1590 . „ „ 1500 „ — . An Vaukosten, «intorfer Mühle u. s, w. ... 378 . 26 , Summa 7200 Rthlr. 34 Gr. Die Hälfte dieser Summe zu 3600 Rthlr. 17 Gr. soll dem Rab Arnd v, O. zu Ostern 1597 ausgezahlt, über die andere Hälfte aber denr»Falk Arnd u. O. eine Verschreibung ausgestellt werden. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 177.
Date: 99999999
Abstract Nr. 177. 1482. April 2. Johann von Oyenhusen, sel. Hinriks Sohn, verkauft für 87 Goldfl. an Heinrich von Friefenhausen seinen Antheil an dem Reitbroke und dem großen und kleinen Bokendale. v. 1482, Dienstags in den Palmen. Papier-Urk. mit aufgedr. Siegel im Archiv zu Münster. — 72 —

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Charter Nr. 137.
Date: 99999999
Abstract Nr. 137. 1458. Mov. 1. Cord von Oyenhusen und sein Sohn Johann haben die 2 Hufen vor Steinheim, welche von Bernd E. H. zur Lippe zu Lehen gehen und welche früher Conrad von Dudenhausen besaß, an einen Steinheimer Bürger versetzt und verpflichten sich zur Einlösung, binnen 8 Jahren. v. 1458 omnium ßanctorum. Lipp, Regg. III. 2210. Fahne, v. Hövel. I. 2. 133. Ein ähnlicher Revers findet sich von 1468,

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Charter Nr. 519.
Date: 99999999
Abstract Nr. 519. 1600. März 8. An diesem Tage starb Anna von Oigenhausen, Nonne zu Gehrden, alt 45 Jahre und seit sieben Jahren Kellnerin. Nekrolog des Klosters Gehrden.

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Charter Nr. 338.
Date: 99999999
Abstract Nr. 338. 1539. Marienmünstersche Händel. Am 17. Januar schrieb Abt Heinrich an Arnd von Oyenhausen und erinnerte ihn an die Zahlung der am 6. Januar fälligen ION Goldfl. — 134 — Nrnd erwiderte, er werde dieselben in kürzester Frist entrichten; doch unter« blieb die Zahlung. Auch Hermann von Mengersen bezahlte die 10 Ooldfi. nicht, die er für die Beschädigung des Teiches schuldete, und erwiderte dem Klosterboten, welcher ihn mahnte: „Knecht, sage deinem Herrn, er möchte mich damit verlassen, es steht mir nicht zu thun; der Arnd hält mir keinen Glauben, er ist ein Mann von Unehren; er lüget Alles, was er sagt, und giebt mir Nichts wieder." Arnd aber schrieb bald darauf (t'sri», «««imä». p<,8t Viti) an den Abt und verbot demselben von Neuem die Benutzung seines Theiles des Greven- teichs, da derselbe Blutlehen der von Oyenhausen sei und sein Haus Vre« venburg in dem Teiche belegen sei; das Kloster möge das Kaufgeld an nehmen und ihm sein Erbgut lassen. Unterdessen hatten die Monche den Teich bereits wieder herzustellen begon nen, und Nrnd erschien daher am Freitage S, Benedict: wahrend des Gottes dienstes mit sieben Männern mit Feuerrühren und Spießen an dem Teiche, fluchte und schwor bei Gott und allen Heiligen, er wolle die Mönche erwür gen und in den Teich werfen, wenn er sie daselbst antreffe. Darauf jagte er die Klosterknechte fort und kam mit 200 seiner Leute an demselben Tage wieder an den Teich, um denselben abzulassen, was ihm aber wegen der durch ein Gewitter angeschwollenen Fluth nicht gelang. Nachmittags kam Arnd mit Hermann von Mengersen in das Kloster und letzterer suchte durch Bitten und Drohungen den Abt zu veranlassen, einen neuen «chiedstag an zusetzen, der ihm schließlich bewilligt, aber nicht gehalten wurde. Kurz darauf, am 4. Iul-i, machte Arnd einen neuen vergeblichen Versuch, den Teich abzulassen. Am 25. Juli kam Mengersen wieder mit Cord von Oyenhausen ins Kloster, entschuldigte das Versäumniß des versprochenen Schiedstages mit vielen Amtsgeschäften und versprach abermals, innerhalb vier Wochen den Tag anzusetzen. In der Nacht zu Petri Kettenfeier, während Arnd zu Schwalenberg war, ließen fechs seiner Leute den Haferteich des Klosters ab und setzten die Fische desselben in Arnds Teich vor der Oldenburg. Der Abt fragte nun um Matthäi bei Mengersen an, wie es um den Schiedstag stände, und erhielt zur Antwort, es sei bislang trotz aller Be mühungen von der Paderborner Regierung kein Bescheid gekommen. „Und so blieb es auch in diesem Jahre bei der leeren Zusage.' Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 61.
Date: 99999999
Abstract Nr. 61. 1405. Jan. 1. Abt Johann von Mcirienmünster belehnt den Conventsbru- der Hildebrand von Oyenhusen mit der Kcmnade des Klosters auf Lebenszeit. 0. 1405, Veschneidung Christi. Orig, im Thurm von Warienmünster gefunden; Abschrift zu Greven- burg. Im I. 1386 erhielt der Mönch Arnold von der Brüghe vom Abt Wil helm diefe Kemnade (heizbares Zimmer), wahrscheinlich eine Vergünstigung für alte oder kränkliche Klosterbrüder. . . Nr. 62. . . 1406. März 3. Elsebe Wylkens, Äbtissin, und der Convent von Falkenhagen verkaufen an Cord, Friedrich und Johann den Jungen von — 25 — Oynhusen, Johanns Söhne, wohnhaft zu Nieheim, zwei Höfe zu Entorf mit vier Hufen und aller Zubehör auf Lebenszeit, wie diefe Güter Johann der Alte und fein Sohn, denen Gott gnädig sei, auf Lebenszeit innehatten. Wenn die drei Brüder todt sind, fallen die Güter dem Kloster heimfallen. v. 1406, leria guarta po8t, äoluinicam Invocavit. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 496.
Date: 99999999
Abstract Nr. 496. 1595. März 2ft. Graf Simon zur Lippe verleiht dem Christoph von Oyen hausen zu Eichholz ein Jagdprivileg, hauptsächlich im Amte Horn, wobei er sagt: „Wiewohl er sonst keinen Auswärtigen die Jagd in seiner Grafschaft gestatte, so habe er sich doch von Christoph v. O. dahin erbitten lassen, daß er demselben die Mitjagd in einem bestimm ten Districte gestatten wolle; doch solle das Privilegium verwirkt sein bei etwaigen Übergriffen in die hohe Jagd oder über die Grenzen u. s. w." Archiv zu Detmold. ^ — 213 — Dieses Privileg zog in der Folge eine Reihe von Gzcessen und Differen zen nach sich, welche bis zum Erlöschen der Eichholzer Linie fortdauerten.

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Charter Nr. 181.
Date: 99999999
Abstract Nr. 181. 1483. Otto von Oyenhusen, Obedientiar zu Völsen, bemeiert Heinrich Westphal mit Bewilligung des Domcapitels mit dem Zehnten — 73 - - zu Ringelsen, welcher zu seiner Obedienz gehört, gegen jährliche Pacht von 1 Molt Roggen und I M. Hafer Warburger Maße. v. 1483. — Revertorium des Paderb. ssapsel-Archivs im Archiv zu Munster. Völsen liegt bei Willebadessen! Ringelsen lag bei Schweckhausen.

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Charter Nr. 189.
Date: 99999999
Abstract Nr. 189. 1485. Mai 10. Das Kloster Falkenhagen hatte den Bischof Simon von Pa derborn ersucht, die bei öfterm Gebrauch und Transport gefährdeten Kloster-Urkunden transsumiren zu lassen, und der Bischof hatte mit diesem Geschäfte den Archidiakon von Höxter, Otto von Ohen husen, Domherrn von Paderborn,, beauftragt. Dieser ließ nun unter seiner Aufsicht mit Zuziehung zweier Notare, welche jede ein zelne Urkunde doppelt beglaubigten, ein Copialbuch anfertigen. Latein. Urkunde Ottos v. O. am Eingange des im Archiv zu Detmold befindlichen Copiars von Falkenhagen.

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Charter Nr. 296.
Date: 99999999
Abstract Nr. 296. 1525. Aprtt-Iec. Das Kloster Marienmünster beschwerte sich beim Bischof Erich von Paderborn darüber, daß Arnd von Oyenhausen trotz des Vertrages vom 25. Sept. 1524 das Edesserbrok und die Entorfer Güter gewaltsam behalte, ohne die Pfandsumme zu zahlen. Der Bischof antwortete ä. <i. 13. April aus Neuhaus, er habe an Arnd geschrieben und hoffe, derselbe werde sich dem Recesse fügen. Am 26. Juli schrieb der Bischof aus Dringenberg, er fei ver hindert, den Termin in dieser Angelegenheit am Sonntage nach Petri Kettenfeier abzuhalten und werde demnächst einen neuen Termin ansetzen. Am 6. Dec. schrieb Arnd v. O. an den Magistrat von Nie heim: Sie hätten ihm berichtet, daß die Mönche von Marienmünster den Bürgern von Nieheim wegen des Edesserbruks mit Excommuni- cation gedroht hätten und „merke wohl, daß den Mönchen der Bauch jucke." Von dem Edesserbrok gehöre ein Drittel den freien Gütern zu Entorf, folglich dem Bischof und dem E. H. zur Lippe, zwei Drittel aber seien Oeynhausensches Erbgut. Er bitte daher den Magistrat, sich seiner Bürger anzunehmen; er wolle dasselbe thun und ihnen, falls sie gebannt würden, Absolution verschaffen. — 115 — An demselben Tage schrieb er dem Kloster: Er warne die Mönche, den Nieheimern wegen des Edesserbroks zu drohen; der Vi» schof solle die Sache entscheiden. Warienm. Copiar.

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Charter Nr. 525.
Date: 99999999
Abstract Nr. 525. MI. März 30. Graf Simon zur Lippe leiht von dm Kindern des Paderborn- schen Landdrosten Rabe Westphal 15,000 Rthlr., für welche sich Chri stoph von Donop, Albert von Hörde, Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oyenhausen, Simon Schwach, Lubbert de Wend, Albert und Johann Gebrüder von Exterde und die Städte Vlomberg, Detmold, Horn und Barntrup verbürgen, welche er schadlos zu hal ten verspricht. D. Brake, w. o. Papier-Orig, zu Grevenburg.

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Charter Nr. 310.
Date: 99999999
Abstract Nr. 310. 1529. Juni 5. Arnd, Herbold, Jürgen uud Wulf Gebrüder von Oeynhausen, Knappen, bekennen für sich, ihre Frauen, Söhne und Erben, daß sie ihr Land und die Wiese mit Zubehör vor dem Dorfe Oeynhausen ihrem Lchnsvetter Cord von Oeynhausen, seiner Frau Catharine und ihren Erben für eine Summe Goldes verkauft haben und den lehnsherrlichen Consens des Bischofs von Pa derborn noch einholen wollen. v. 1529, am Tage Lonitacii Lp. et Nart. Orig, mit vier Siegeln zu Grevenburg, — Das Original hat die mo« derne Schreibweise „Oeynhausen,"

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Charter Nr. 511.
Date: 99999999
Abstract Nr. 511. 1598. Aug. 3. Qttilie Äbtissin zu Olinghausen und Heerse belehnt Eberhard von Oyenhausen als Bevollmächtigten seines Bruders Wil helm, Landcomthurs zu Marburg, zu Mitbehuf seiner (Eber hards), sowie Johann Hilmars und Ludolfs, sel. Werners Söhnen, Ottos, Remberts, Rabes und Ottos, Johanns Söh nen, Rab Arnds und Falk Arnds, Wulfs und Wilhelms, fel. Ottos Sohns, mit dem Gute zu Massenheim vor Lichtenau und einem Hofe zu Reigelsen (Reelfen). v. wie oben. Vegl. Copie im Archiv zu Münster.

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Charter M. 108.
Date: 99999999
Abstract M. 108. 1438. März 26. Der Knappe Dietrich Voßwinkcl verschreibt eine Kornrente aus seinem Hofe zu Bilderbeke, wofür sich Cord von Oyen husen und der Bürgermeister von Steinheim verbürgen. v. 1438, cril8tin« conceptioili8 L. Hlariae. Archiv zu Dewold; v«gl. Lipp. Regg. III. 1767. Anmerk.

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Charter Nr. 72.
Date: 99999999
Abstract Nr. 72. 1416. März 12. Heinrich von Oyenhusen und seine Frau Woldeke bekennen, daß der Erzbischof Dietrich von Cöln, als Vorsteher des Stifts Paderborn, und dessen Nachfolger jährlich an einem bestimm ten Termine berechtigt seien, den ihnen gegen 500 schwere Rhein. Fl. versetzten Zehnten zu Nyem (Nieheim), genannt der Stadtzehnte, und die Zehnten „tor Hove und tom Kampe" für die gleiche Summe einzulösen; auch seien sie verpflichtet, aus diesen Zehnten den Herren zu Busdorf in Paderborn jährlich 24 Viertel Korn zu entrichten. v. 1416, ipzo äie L. 6reß«rii ?avs. deutsche Orig.»Urk. im Archiv zu Münster mit dem grünen Wachs- sieget Heinrichs, die Leiter zeigend. Vergl. Nr. 75.

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Charter Nr. 64.
Date: 99999999
Abstract Nr. 64. 1408. Aug. 7. Bischof Wilhelm von Paderborn erklärt, daß als Herzog Bern hard von Braunschweig den Reineke von der Lippe, Bemd von Holz- husen und Siverd von Oyenhusen „ingenommen hevet to vor« degedingen und to verantworten," dies mit seinem Willen und Vollbort geschehen sei, „umme Overlastes und Dranges willen, de unse leben getruwen vorgen: to der Tyd van unser wegen anligende was." v. 1408, Dienstag vor Laurentius. Lipp. Reg«. IV. 3272. Diefe Urkunde bezieht sich wohl auf die damalige Fehde des Bischofs und der Braunschweiger gegen Lippe wegen der Grafschaft Eoerftein, welche erst 1409 nach sechstehalbjähriger Dauer durch den Poller Vertrag beigelegt wurde. Nr. 65. 140«. Jn einer von einem Nieheimer Bürger ausgestellten Verkaufs- urlunde über 8 Mark erscheinen als Zeugen der Priester Io — 26 — hann von Oyenhusen und der Knappe IohannZvon Oyenhusen. v. 1409. — Willebadesser Regest im Archiv zu Münster. Msc. 1.242. S. 67. Nr. 4.

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Charter Nr. 273.
Date: 99999999
Abstract Nr. 273. 1513. Mai 27. Simon E. H. zur Lippe consentirt als Lehnsherr des Greven dieks zu obigem Tausche. v. Blomberg 1513, Freitag nach Frohnleichnam. Orig. mit Simons Siegel zu Grevenburg, mit de» vorigen Urlunde durch die Siegelschleife verbunden. ^ — 105 — Nr. 274. 1514. Heinrich von Oyenhausen kauft vom Grafen von Waldeck das Dorf Havixburg für eine Summe dicker Pfennige, welches Gelb auf dem Kreuzwege bei Helsen bezahlt ist. Regest in einer handschriftlichen Lhronik zu Schloß Rheder. Nr. 275. 1514. April 3. Hermann von Oyenhausen, Richter zu Brilon, hält auf Antrag Heinrichs von Meschede ein Zbugenverhör gegen Dietrich von Horhausen ab, welcher den halben Zehnten zu Nehen als von ihm zu Lehen gehend in Anspruch nimmt. v. 1514, April 3. Fahne, u. Meschede. S. 162. Nr. 284.

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Charter Nr. 442.
Date: 99999999
Abstract Nr. 442. 1581. Iebr. 1. Heinrich Erzbischof von Bremen, Administrator von Osnabrück und Paderborn, bezeugt, daß Friedrich von Oenhausen und Al bert Kappel, welche die Ritterbürtigkeit des Augsburg« Canonici Johann Schenking zu Münster beschworen haben, selbst Jeder von vier rittcrmäßigen Ahnen abstammen, und zwar: Friedrich von Oen hausen: Vater — von Oenhausen; Mutter — von Ttockem; väter liche Großmutter — von Amelunxen; mütterliche Großmutter — von — 18« — Hanensec. Albert KaPPels Ahnen seien: von Kappel, Ledebur, Nagel, Von Hörde. v. Schloß Vörden, Lal. I'edr. 1581. Orig. mit großem Kapselsiegel im Archiv zu Herstelle,

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Charter Nr. 333.'
Date: 99999999
Abstract Nr. 333.' 1535. Oct. 18. Vor dem Knappen Jorgen von Oienhausen überträgt Diet rich Schepers zwei ihm vom Abt Franz von Corvei als Lehne über 9 — 130 — tragene Hufen Landes, die eine vor Nieheim, die andere zu Wül- ferßen belegen, an seinen Schwiegersohn Adam Hoffmester. v. 1535, I.ucil6 Nvllnz. Orig. im Archiv zu Münster; Iorgens Siegel abgefallen.

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Charter Nr. 187.
Date: 99999999
Abstract Nr. 187. 1484. Mai 31. Borchard von Oienhusen, Knappe, bekennt, daß er vom Abte Hermann von Corvei mit zwei Meierhöfen zu Reylsen und dem ganzen Zehnten aus dem Dorfe Reylsen belehnt worden sei. v. tor Blankenouwe 1484, Montags nach Exaudi. Orig. im Archiv zu Münster. B's Siegel ist abgefallen. Dies ist der älteste vorhandene Lehnsrevers über Reelfen, welches schon 1430 durch Refutation Friedrichs von Driburg an Cord, Friedrich und Johann von Oeynhaufen kam. Nach Wigands Archiv ^besaßen die von Driburg in Reelsen schon 1354 folgende Corveische Lehm: VI. S. 388: Heinrich von Driburg einen Hof zu Nordborchen bei Pa» ^ — 75 — derborn, den Zehnten zu Neylessen bei Driburg und einen Meierhof, das Gericht, 12 Kotten (ca»a») und die dortige Mühle. VII. S. 247: Heinrich von Driburg zu Reisen den s. g. Meier- hof u. s. w. S. 250: Derselbe das Dorf Reylfen mit dem Zehnten daselbst und dem Zehnten zu Budenburen. Vergl. auch daselbst S. 302 und 308.

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Charter Nr. 6.
Date: 99999999
Abstract Nr. 6. 1328. Zecbr. 7. Bertold Richter, Bertold von Addessen, Hermann Meyse, pro- con8ul«8, Heinrich Ervse, Conrad Bornemann, Conrad von Addessen, Dietrich Loßbeck, Hildebrand von Oynhusen, Ludolf von Höxter, Gottschalk Schilling, Conrad von Andepe, Heinrich von Emmerke und Siegfried Oodeking, c«n8ul«8 der Stadt Nieheim, bezeugen, daß vor ihnen ihr Mitbürger Conrad von Ringeldessen mit Zustimmung seiner Frau Cunigunde und seiner Söhne Conrad, Hermann und Jo hann an den Priester Hermann, Capellan zu Schwalenberg, für ein Darlehen von 6 Mark Brakeler Pfennige (Denare) eine Rente von N 8oliäi aus seinem Erbgute in und vor Nieheim verschrieben habe. v. 1328, in crg,8tino Nicolai Lp. et lüonl. Marienm. Noviar. (Lat. Urk.) Spilcker, Hdschrft. XII. S. 157. Um jene Zeit findet man vielfach Paderbornsche Edelleute als Mitglieder des Ruths in Städten, z. B. die Ritter Werner und Bernhard von Brakcl »ls Consuln zu Brakel 1286, desgl, Hermann von Mengerien 1292, Eber hard von Mengersen 1313, Conrad von Welda zu Marburg 1334, u.a.m. Nr. 7. 1331. Die Knappen Bertold und Werner Sommerkalf verkaufen für 120 Mark Brakeler Währung an den Bischof Bernhard von Pader born das Brakeln Oogericht in den Pfarreien Nieheim und Pömbfen; 70 Mark erhalten sie baar, für die übrigen 50 Mark aber verpfändet ihnen der Bischof drei bei der villa, ^erleuu8en (Merlsheim) belegene und zu seiner villicatio 07euKu8en gehörige Hufen (man8i). v. 1331. ohne Tag. Lat. vrig. im Staats-Ärchiu zu Münster, mit den Siegeln der beiden Sommerkalf. welche einen linkskletternden Stier lKalb) zeigen.

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Charter Nr. 130.
Date: 99999999
Abstract Nr. 130. 1451. März 24. Bernd E. H. zur Lippe bekennt, daß sein seliger Vater Simon den „guten von Oyenhusen" seinen Antheil an der Oldenburg versetzt habe, und versetzt dieselbe von Neuem an die Brüder Cord, Fried- drich und Johann von Oyenhusen mit allem Zubehor, als: „die halbe Burg und halbe Vorburg, Collerbeck mit dem Dieke halb, das halbe Dorf Herste, halb Albroke, halb Hobrechtsen, halb (Aversen, halb Abbenborch, halb Waldenbrok, ein Viertel des Zehnten zu Som mersell mit einem halben Hove daselbst, ein Viertel des Zehnten zu Eversen, drei Viertel des Stoppelbergcs, ein Viertel des Zehnten da selbst, den ganzen Zehnten daselbst, den ganzen Zehnten zu Honrode — 54 — vor Nieheim, die Freien zu Nieheim und Steinheim mit drei Viertel des Gogerichts," für 300 Oberland. Gold-Fl. — Es folgen die üblichen Oarantieuersvrechungen. v. 1451 in vißilia Ännunciatioiu» dellte et ßloriosS virß.Hlarie. Alte Abschrift zu Grevenburg! Pergl, Lipp. Reg«, III, 1882, Anmerk. Vgl, Nr, 162,

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Charter Nr. 102.
Date: 99999999
Abstract Nr. 102. 1434. Zec. 13. Elisabeth Edle von Danrode, Probstin zu Heerse, und das dortige Capitel verkaufen für 150 Rhein. Gold-Fl. eine Rente von 8 Fl. derselben Währung aus ihrem Zehnten zu Alten-Heerse und den Kaddenhof bei Brakel auf Wiederkauf an die Testamentarien des Knappen Friedrich von Driburg, nämlich Abt Wilhelm von Hel- marshausen, Abt Johann von Abdinghof, Domherrn Johann von Driburg, Hermann von Oyenhusen, Domküster zu Pader born, Burchard von der Asseburg, Knappen, und dessen Frau Nese, Wilken Klenke und den Rector des Altars U. L. F. in der Kirche zu Lichtenau, wovon jährlich für Friedrich von Driburg, dessen Frau Bertha von Brobike und Friedrichs Eltern in der Kirche zu Lichtenau Gedächtnisse gefeiert werden sollen. v. 1434, ip8o äis L. I^uoiae Virß. Spilcker, Hdschr. XVI. S. 179. Über die Wüstung Kaddenhof oder Kaddenhusen bei Nrakcl nergl. Wi» g»nd, Co». GuKrbes. S. 69.

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Charter Nr. 12.
Date: 99999999
Abstract Nr. 12. 1353. Juli 21. Gottschalk von Vrobike, Johanns Sohn, Knaftpc, vertauft einen halben Zehnten zu Merlsen an Johann von OYen hufen und defsen Ehefrau Kunneke. I). 1353, am Tage vor Maria Magdalena. Pyrach, Werlsheimer Chronik. Fahne, v, tzövel, Etanmitafe! Xl. Nr. 13. 1353. Zuli 21. Gyso von Brobike verkauft seine Lippisch-Schwnlenberger Lehen an Johann von Oyenhusen und dessen Frau Kunneke. v. 1353. Tages vor- Maria Magdalena. Wigand, Archiv für Gesch. u. Altert!). Westfalen«, 111. S. 170. Die von Oeynhausen erhielten von Gyso v. V. in der Folge auch einen Theil der städtischen Einkünfte von Blaxkenrude (bei Warburg) in Versatz, Wigond, ebendaselbst.

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Charter Nr. 286.
Date: 99999999
Abstract Nr. 286. 1519. Mai 2. Auf Befehl Herzog Erichs von Nraunschweig zogen Tonnies von Alten, Burchard von Saldern, Heimard von Helversen, Bodo von Adelebsen und Arnold von Oyenhausen mit 1800 Mann vor die Stadt Dassel, um diese für einen Überfall der herzoglichen Stadt Uslar zu strafen. Nach heftigem Kampfe wurde die Stadt genommen, würde aber dem Verderben entronnen sein, wenn nicht die Bürger von Uslar, welche sich bei den Herzoglichen befanden, auf Rache bestanden hätten. So wurde die Stadt geplündert und bis auf Kirche und Rathhaus niedergebrannt. Lüntzel, Gesch. der Hildesh. Stiftsfehde, S. 37 fg. Letzner, Dafselsche Chronik S. 55, nennt Arnold irrig „von Nau- haufen," Es war dies eine der ersten Tätlichkeiten der tzlldesheimer Stiftsfehde, welche damals zwischen Bischof Johann von Hildesheim, Herzog Heinrich von Lüneburg und Graf Johann von Schaumlmrg einerseits und den Herzogen Wilhelm, Erich und Heinrich von Braunschweig anderseits ausbrach. Die Ursachen der Fehde waren kurz folgende: Das BisthuntOhildesheim war feit langer Zeit so tief verschuldet, daß fast sämmtliche bischöfliche Schlösser an Edelleute verpfändet waren. Vischof Johann IV., geb. Herzog zu Sachsen, welcher seit 1504 regierte, begann die Finanzen zu ordnen und suchte die Pfandschaften einzulösen. Hiergegen lehnten sich die Ritter, welche die Schlösser längst als erbliches Gigenthum betrachtet hatten, erbittert auf, vor allem die von Saldern auf Bokenem und Lauenstein. Sie verbündeten sich mit den genannten Herzögen', und nach längeren Feindseligkeiten, die schon 1518 begannen, kam es am 28. Juni 1519 zu der Schlacht auf der Soltauer Haide.

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Charter Nr. 70.
Date: 99999999
Abstract Nr. 70. 1413. Aug. 8. Bischof Wilhelm von Paderborn, Hermann Spiegel, Ritter, Reineke von der Lippe, Bernd von Horde, Rabe von Brenken, Fried rich von Jstorf, Sivert von Oyenhusen, Johann von Heyen, Albert von Lippspringe, Richard Krenteler und Menge von Graffen bekennen, daß sie dem Werner Kedinchusen 1000 Rheinl. Goldst. schuldig sind und ihm diese Summe am nächsten Walpurgistage zu rückzahlen wollen, widrigenfalls sie sich verpflichten, an jenem Tage in Lippstadt einzureiten mit je einem Knechte und zwei Pferden. v. 1413, teria tsrtia ante ts8imu I^ur«ntü Nart. Mit 11 Siegeln. Culemann, Loa. äipl. Ita voll»d. III. Xro. 273, Msc.im Archiv zu Hannover,

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Charter Nr. 545.
Date: 99999999
Abstract Nr. 545. 1604. Juni 3. Gleiche Urkunde für Rab Arnd von Oyenhausen und Si mon Schwartz zu Braunenbruch wegen 3500 Rthlr., für welche sich dieselben bei Jlse von Amelunxen, sel. Christophs v. A. Tochter, ver bürgt haben. v. 1604, Sonntag Trimtatis. Orig. zu Grevenburg,

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